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#maggiate
kcmodo · 6 months
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469539-74313 · 1 year
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mrbonbon-ch · 3 years
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Maggiatal....ValleMaggia . #maggiatal #vallemaggia #vallemaggia☀️ #vallemaggia🇨🇭 #naturephotography #natur #naturwunder #naturwunderwelt #sonne #mond #sterne #wolken #schweiz #schweiz🇨🇭 #swiss #switzerland #switzerland🇨🇭 #landschaft #landschaftfotografie #landschaftsfoto #tessin . 📸 #martinzanggernegro ... 📌 Kann unbezahlte werbung durch Nennung von Marken, Namen oder Personen enthalten.. (hier: Valle Maggia) https://www.instagram.com/p/CSdvDkAspmZ/?utm_medium=tumblr
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102sharky · 3 years
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Der erfrischende Ausflug ins Maggia Tal
Es war ein Samstag Morgen wir waren im Tessin in den Sommerferien wo wir eine Ferienwohnung gemietet hatten. Wir mussten uns schnell fertigmachen den wenn wir ein schönes Wetter wollten mussten wir früh los den am späten Nachmittag sollte ein starkes Gewitter aufziehen. Also machten wir uns früh Morgens auf den Weg zu dem Post Auto da wir denn Weg nicht direkt fanden verpassten wir unser Postauto was aber nicht so schlimm war.
 Denn das nächste würde schon in 30 Minuten fahren. In der Zwischenzeit holten wir uns an einer Bäckerei frische Brötchen und assen. Das Postauto war dann schon ein wenig zu früh da und wir konnten einsteigen. Die Fahrt betrug etwa um die 1,30 stunden was aber nicht so schlimm war denn wir hatten im Postauto free Wlan. 
Um etwa 11 Uhr waren wir dann ganz oben angekommen und wir stiegen aus. Am Anfang hatten wir dann noch unsere Probleme mit dem Zurechtfinden und verloren ziemlich die Orientierung. Doch irgendwann fanden wir uns ganz gut zurecht und wir blieben auf dem Weg. Nach guten 3 Stunden laufen kamen wir dann bei dem Fluss an wo es sehr hohe Steine und Felsen hatte. Mittlerweile war es schon sehr heiss geworden. Also der perfekte Zeitpunkt um in das eiskalte Wasser zu springen und sich zu erfrischen. Nachdem wir ausgiebig gebadet hatten. 
Trockneten wir uns und suchten ein schönes ruhiges Plätzchen und assen unser Picknick. Doch leider konnten wir wir uns nicht lange ausruhen den am Himmel konnte man schon ein paar dunkel graue Wolken. Also machten wir uns auf den Weg zu Zug. Als wir bei der Zugstation ankamen war der Himmel schon Stockdunkel. Beim warten fing es dann schon an zu regnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann der Zug und wir stiegen ein. Die Heimfahrt durch das Maggiatal im Panorama Zug war wunderschön auch wenn es in Strömen goss. Alles in allem war das ein gelungenerer Familien Ausflug .
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2much2heavy · 4 years
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#morerain #beautiful #maggiatal (hier: Camping Piccolo Paradiso) https://www.instagram.com/p/CF1zQKCJpzJLz2QBRlOQJf1uG5JXEQ6GrKpcA80/?igshid=m7fiv52v5lej
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In occasione della "Festa di Primavera" presso il castello di Agrate Conturbia si terrà l'esposizione artistica "Lux", a cura di Alessio Barcellini. Siete tutti invitati! ;) Lux A cura di Alessio Barcellini Domenica 28 maggio 2017 Castello di Agrate Conturbia (NO) #lux #festadiprimavera #arte #pittura #esposizioneartistica #mostra #alessiobarcellini #agrateconturbia #revislate #veruno #borgoticino #sestocalende #suno #agrate #conturbia #arona #borgomanero #dormelletto #comignago #castellettoticino #novara #gattico #maggiate #piemonte (presso Revislate)
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finnandgrey · 5 years
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Botta at the far end Chiesa di San Giovanni Battista
I don’t know what draws us to modern sacral architecture in remote places (thinking back on our trip to Chapelle Notre-Dame-du-Haut), but they seem to be of the few buildings that actually enhance the quiet landscape rather than compromise it. They are like singular beacons of human existence in a sea of wood and stone, however dramatic that may sound. This can definitely be said of the Chiesa di San Giovanni Battista in the small village of Mogno. Nestled at the very end of the Valle Maggia, in this very remote corner of Switzerland, Mario Botta has left his mark in a way that only he can. His signature, stripes, are only a detail of this extraordinary and yet unassuming bit of architecture.
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His version of a mountain church has a clear shape: a solid stone cylinder hammered into the ground and chopped off at an angle. As such, it looks incredibly resistent against the forces of nature. The intention behind the shape becomes clear when one learns that the church’s predecessor was swept away in an avalanche. Indeed, when visiting the church in winter one may find it difficult to access (we tested that).
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The simple shape of the building is enriched by the geometric pattern formed by black and white stone, which beautifully connects the the interiors with the exteriors. A particular highlight of the interior is the checkerboard-patterned arch behind the altar. The inside is bright due to the natural light coming in through the skylight. Otherwise, there is little distraction from the pure stone shapes and patterns. Furnished with a few wooden benches, the space is ideal to stop, meditate, pray, or let your thoughts wander.
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clogging · 6 years
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green pearl by danfelix
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haykospittel · 5 years
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Italienreise2019 schweizer Alpen #maggiatal #tusche #watercolor 29x32cm https://www.instagram.com/p/B3ut8BXIchJ/?igshid=dr0ie1em17ni
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thaichristen · 5 years
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Maggia Valley
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fotogestu · 4 years
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Das Dorf
Brontallo, liegt auf 716 m.ü.M., am Fusse eines Felsvorsprunges des Pizzo Brünesc und geniesst eine sehr sonnige Lage, auch während des Winters. Es ist das erste Dorf im Lavizzaratal.
Das Dorf besteht aus einer Gruppe alter Häuser (die ältesten stammen aus dem 16. Jhd.), die sich um den winzigen Dorfplatz schmiegen. Auf diesem Platz fanden in der Vergangenheit die Gemeindeversammlungen statt.
Die Ställe wurden separat von der Wohnzone gebaut, nämlich gegen Westen, Richtung “vallone”. Diese klare Trennung erfolgte aus Sicherheitsgründen, um die Leute vom Hang in der Zone „Sasso della Catena”, der früher häufig Schauplatz von Steinschlag und Lawinen war, zu schützen. Brontallo weist nebst einem architektonischen einzigartigen Grundriss für das Maggiatal, auch unter anderem mit Steinplatten gedeckte Dächer auf, dank diesen Besonderheiten, kam die Aufnahme in das Schweiz Kulturgüterschutz-Inventar (ISOS) zustande.
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dame-de-pique · 5 years
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Christian Ferdinand Meisser - Der Soladino-Fall im Maggiatal, 1900-1905
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469539-74313 · 1 year
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wetagconsulting · 3 years
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Das geeignete Grundstück für Ihr neues Eigenheim - Bauland mit Blick ins Grüne in Locarno-Solduno nur wenige Fahrminuten vom Lago Maggiore entfernt
Auf diesem zum Verkauf stehenden Bauland können Sie Ihr Traumhaus für Ihre Familie realisieren und nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten. Das ruhig gelegene Grundstück mit Waldanteil bietet viel Platz für Ihr Eigenheim mit bis zu 657 m² Wohnfläche.
Die Lage in Solduno ist attraktiv: das Stadtzentrum von Locarno und die Golfplätze von Ascona und Losone sind nur einige der Infrastrukturen, die in wenigen Minuten erreichbar sind. Alle wichtigen Einrichtungen sowie die Schulen befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Solduno liegt vor den Toren ins Centovalli und Maggiatal; hier gibt es unzählige wunderbare Ausflugsziele für Wanderungen oder man verbringt einen gemütlichen Tag mit Badespass entlang der Maggia.
Ihnen dieses Bauland vorstellen zu dürfen, wäre mir und meinem Team eine besondere Freude. Gerne laden wir Sie zu einer unverbindlichen Besichtigung ein.
Herzlichst, Iradj Alexander-David Director Locarno & Ascona
+ 41 (0) 91 601 04 40 - [email protected] - www.wetag.ch
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Solduno, Lago Maggiore, Schweiz — Ref. LOC1046
Schönes Bauland in Solduno mit Panoramablick zu verkaufen
Highlights
Bauland R3, Überbauung 40%, Ausnutzung 0.6% Ruhige & sonnige Lage Blick ins Grüne & auf den Fluss Maggia Wenige Fahrminuten ins Zentrum Locarno/Ascona
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creatinglives · 3 years
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Bericht eines Verlusts. Plinio Martini schrieb mit "Nicht Anfang und nicht Ende" über das vor hundert Jahren gängige Auswandern aus einem bettelarmen, vom Tod verfolgten Maggiatal im Tessin und über die echte Liebe. . Martini hielt das Leben zwischen tödlichen Bergklüften und den abgenutzten Kirchenbänken in den 1920-Jahren auf eine Art ein, dass man seine eigene Verwurzelung erkennt. Doch im Zentrum des Romans steht Gori, der sich innigst in Maddalena verliebt hat. Aus Scheu und, in seinen eigenen Worten, Dummheit machte er sich trotzdem ins lockende Amerika auf, wie er es zuvor abgemacht hat. Maddalena sollte eigentlich nachreisen, doch ab dann folgt die Reue und Heimat, die keine mehr wird. . Die zwei Hautpfiguren finde ich toll gezeichnet, alle anderen umfängt ein leichter Schleier von Unklarheit, was mich nicht sehr störte. Beeindruckt haben mich die lyrisch anmutenden Wendungen des Romans und ein Tempo, das in der Emotionalität verweilt, aber einen nicht hängen lässt. Ich las andere Texte über die vergangene Schweiz die mich noch mehr hineinzogen, aber gelohnt hat es sich! . #pliniomartini #martini #nichtanfangundnichtende #leseempfehlung #ilfondodelsacco #limmatverlag #tessin #literatur #ticino #guyswhoread #gayswhoread #swissliterature #igreads #literature #instagood #beautiful #photooftheday #visualsoflife #букстаграм #литература #тичино #швейцария #книги #мартини https://www.instagram.com/p/CNdHb6qBGMF/?igshid=7fkg2mytmszs
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viaggiarepartire · 3 years
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Schneestube, nicht Sonnenstube
Kürzlich hatte ich das Vergnügen, für die Zeitung auf das Regionalsportjahr 2020 zurückzublicken. Dass es kein normales Jahr war, wissen alle. So versprach ich mir, dem Coronavirus so wenig Platz wie möglich einzuräumen. Obwohl die Seiten ganz gut gelangen, scheiterte das Vorhaben grandios: Es führt kein Weg an dieser beschissenen Pandemie vorbei. Und die elenden Durchhalteparolen hängen nicht nur dem Autoren dieses bescheidenen Blogs weit zum Hals heraus. Nein, Corona bietet keine Chance, und nein, es wird nicht «auch etwas besser» dadurch. Die Situation schlägt immer mehr auf die Laune; es reihen sich gleichförmige Tage ohne Auf und Ab aneinander.
Etwas Abwechslung in den nur noch grauen Alltag bringen Ausflüge, sofern sie möglich sind. Über Silvester bestand die Möglichkeit, mit wenigen Freitagen ein langes Wochenende zu gestalten. Määni und ich entwarfen recht kurzfristig einen Reiseplan, in dessen Folge wir Kiruna in Lappland erreichen sollten. Am zugefrorenen Fluss Torne wollten wir es uns in einem Airbnb-Wohnwagen gemütlich machen und den Nordlichtern beim Tanz zuschauen. «Ihr Feuerwerk, wir Nordlicht»; so etwa hätte das Motto gelautet. «Hätte» deshalb, weil der Bund die Pläne Makulatur werden liess, indem er Schweden am 18. Dezember auf die Quarantäneliste setzte. Überrascht und allzu sehr desillusioniert hat mich und uns das nicht, frohlockt haben wir aber auch nicht.
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Nun war Improvisation gefragt, oder das, was viele seit Corona machen: Reisen in der Schweiz. Auch solche können bereichern – dennoch bleibt die einzige Aurora Borealis, die ich bisher gesehen habe, jene in Rektor Seymour Skinners Küche. An einem der nicht enden wollenden Arbeitstage im Spätdezember (Stress ist deutlich erbaulicher als Langeweile) streifte ich mit Google Maps mal wieder virtuell über die Welt, die nun nur noch aus der Schweiz bestand. Und harrte minutenlang in Bosco/Gurin aus, einem Kaff in den Tessiner Bergen. Dahin soll es über Silvester und Neujahr gehen. Tages-Generalabonnements und eine Unterkunft waren rasch gefunden, ein Ausfallrisiko nicht vorhanden. Inlandreisen sind (noch) nicht verboten.
Bosco/Gurin nennen 46 Menschen ihren ersten Wohnsitz. Es ist die sechstkleinste Gemeinde der Schweiz. Rang fünf belegt Cerentino (45), den achten Linescio (48). Beide grenzen an Bosco/Gurin. Am Bach Rovana, westlich des Maggiatals, gibt es noch keine Gemeindefusionen. Doch Bosco/Gurin war nicht immer so klein: Von 1591 bis zur Schwelle zum 20. Jahrhundert lebten stets rund 300 Menschen dort. Die nach einer Walserwanderung 1253 gegründete Siedlung, bekannt als einzige deutschsprachige Gemeinde im Tessin, war eigentlich immer grösser als heute, wo fast nur noch ältere Menschen hier wohnen. Aus saisonbedingter Emigration, weil es im Winter dort oben keine Arbeit gab, wurde im Lauf des 20. Jahrhunderts eine ständige.
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Dies führt auch zum allmählichen Aussterben der dorftypischen Sprache  «Ggurijnartitsch». Nicht die Hälfte der 46 Einwohner geben sie als Muttersprache an, Italienisch hat das urchige Höchstalemannisch längst überholt und ist im Alltag deutlich mehr zu hören. Von der Ursprache zeugen im Dorf neben wenigen Sprechern (etwa die Bediensteten im kleinsten Coop der Schweiz – das ähnelte aber verdächtig stark dem gewöhnlichen Walliserdeutsch) auch Inschriften auf Häusern. Dabei fällt die Verwendung des Buchstaben «å» auf. Ein Beispiel: Auf dem Foto unten. Ein weniger spektakuläres Beispiel: «ts åålt Schüalhüss».
Ebenfalls aussergewöhnlich: Skilifte und Hütten, die Ritzberg, Rossboda oder Grossalp heissen, aber fast nur italienischsprachige Gäste haben. Dieses Gemisch kommt etwas seltsam daher und genau das gefällt mir. Kleiner Exkurs: Sowieso ist der Walliser Dialekt ein sehr besonderer, das weiss ich spätestens seit einem Vortrag über das Wallis in der vierten Primarschulklasse. Ich nahm am Radio ein Interview des damaligen Sion-Spielers Raphaël Wicky auf Kassette auf, um den Dialekt meinen Klassenkollegen näher zu bringen.
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Von Cevio im Maggiatal aus verkehren Busse nach Bosco/Gurin. In gut drei Viertelstunden überwindet das Gefährt über tausend Höhenmeter. Überraschenderweise fahren auch grosse Postautos, was ich angesichts der engen Strasse nicht erwartet hatte. Den Bus habe ich dann aber ganz für mich allein und ich wälze den Gedanken, dass der Ort bald nicht mehr vom öffentlichen Verkehr bedient wird, wenn die Auslastung so klein ist. 
45 Minuten später ändere ich meine Ansicht: Auf dem Platz vor dem Hotel Walser steht ein Dutzend und wartet auf den Bus, der sie talwärts bringt. Ziemlich junge Jugendliche mit Snowboards ziehen an selbstgedrehten Zigaretten und versorgen ihr Sportgerät; Erwachsene packen ihre Schneeschuhe in den Rucksack und machen sich zur Abfahrt bereit. Alle rücken sich die Maske zurecht; ihr Sporttag ist fertig, nun gilt es, Silvester zu feiern. So sieht auch mein Plan aus. In Cevio habe ich eine Flasche Rotwein vom Monte Carasso, Käse aus dem Verzascatal und Rohschinken aus dem Mendrisiotto für mein «Dinner for One» gekauft. Auf vier Stunden allein im Hotelrestaurant habe ich nun wahrlich keine Lust.
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Auf den ersten Blick wirkt das Dorf nicht verschlafen, sondern lebendig. Das liegt nicht nur an den Tagesausflüglern, die das mit sieben Anlagen doch beachtlich grosse Skigebiet bevölkern. Für ein Dorf mit 46 Einwohnern stehen hier nämlich entschieden zu viele Häuser. Die meisten entsprechen der historischen Walliser Stadel-Bauart mit auf Beton erhöht gebauten Holzhütten. Die charakteristischen Tessiner Steinhäuser sind hier nur spärlich zu finden. 
Leer stehen trotz der hohen Anzahl nur wenige Häuser. Viele sind mittlerweile zu Zweitwohnungen geworden, in denen Banker aus Lugano und Unternehmer aus der Magadinoebene und dem Kanton Zürich dem stressigen Alltag entfliehen. Sie hauchen dem Dörfchen in dieser Zeit ebenso Leben ein wie die Wintersportler. Diese übertreiben es jedoch offenbar ab und zu: «Die Strassen des Dorfes sind keine Skipisten!» ist mehreren in Bosco/Gurin aufgestellten Warnschildern abzulesen. Nicht alle fühlen sich bemüssigt, dieser Aufschrift Folge zu leisten.
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Meine Unterkunft hat den Charme eines Skilagerhauses aus meiner Primarschulzeit. Das «Giovanibosco» gehört zum Hotel Walser, ist aber eine Art Jugendherberge. Und das ist zu merken: Ein Bettanzug kostet 10 Franken, ein Handtuch deren fünf. Nicht dass mich dies arm macht, doch der Begriff «Servicewüste Schweiz» kommt wohl genau von solchen Einfältigkeiten. Zudem sind die Wände aus Karton, die Nachbargespräche und jene im Aufenthaltsraum sind gut hörbar.
Mich stört das nicht und ich weiss nicht, wozu es den verbalen Bünzli-Zweihänder gerade gebraucht hat. Der Gemütlichkeit tut das alles nämlich keinen Abbruch – und was erwarte ich bei so spontan gemachten Reiseplänen? Es mangelt hier an nichts und die vier jungen Luzerner Kiffer, die kichernd im Aufenthaltsraum Rap hören und Bier trinken und deren Auto zutiefst eingeschneit vor der Tür steht, scheinen auch keine Kinderfresser zu sein (höchstens Katzenstrecker).
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Der Schnee prägt die drei Tage in Bosco/Gurin einschneidend. Jeden Tag gibt es mehr, es hudelt richtig schön. «Winterwonderland» wäre der passende Hashtag dazu, im Hintergrund säuselt Chris Rea, er fahre gerade heim, um mit der Familie Weihnachten zu verbringen. Doch so schön der Schnee ist, er hat nicht nur positive Seiten – vor allem für Leute, die ihre Wintersportkarriere nach einem herrlichen Snowboardtag im argentinischen Feuerland 2009 auf Eis gelegt haben (2021 folgt das Comeback!). Wanderungen ausserhalb des Dorfes sind nicht möglich, weil die Wege zu tief eingeschneit sind. Und Schlitteln will ich nicht, weil sich zumindest im Tessin zurzeit kein Spitalpersonal um mich kümmern müssen sollte. Die haben einfach zu viel zu tun und bei fast zwölf Jahren Wintersportpause ist das Unfallrisiko vielleicht nicht einmal nur theoretisch.
So entwickeln sich die drei Tage sehr ruhig; Gian Maria Calonders schlecht frisierte Romanfigur Massimo Capaul macht wieder Blödsinn im Amt und ist eben doch grenzgenial, der «Spiegel» blickt auf das letzte Jahr zurück und rollt diese ganze Misere fast schon genüsslich noch einmal auf. Und dann liegt da vor der Tür ja auch noch ein Dorf, das zu langen Rundgängen einlädt. Auf diesen zeigen sich eine kleine, aber eindrückliche Kirche; eine putzige Mini-Bäckerei mit noch putzigerem Postschalter sowie eine perfekte Aussicht auf das Dorf von der «Ritzberg»-Talstation aus.
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Die konkreten, stets viel zu adjektivgeschwängerten Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten erspare ich euch, ihr könnt sie in Reiseführern nachlesen, zumal mein Reisestil seit jeher nicht darin besteht, diesen hinterher zu hecheln. In der Regel reichen wenige Momente, um feststellen zu können, ob ein Ort mir etwas geben kann oder nicht. New Orleans? Sicher eine coole Stadt, aber ein Funken ist da nicht gesprungen. Bosco/Gurin jedoch ist einer der Orte, die in die erste, positive Gefühlsschublade gehören. Und schneit es so wie in diesen Tagen, wird der Ort mit jedem Zentimeter Schnee noch magischer. Obwohl ich Zeit dem «Spiegel»-Jahresrückblick verbracht habe, liess Bosco/Gurin Corona ein wenig in den Hintergrund rücken. Und das ist in einer Zeit, in der das Virus alles dominiert, aller Ehren wert.
Ebenfalls aller Ehren wert: Obwohl die Strasse am 3. Januar tief verschneit ist, kommt das (diesmal kleine und mit Schneekette versehene) Postauto auf die Minute pünktlich in Cevio an. Aus dem Schneefall wird Eisregen, aus dem Sonnenschein am Berg ein schattiges, ausgesprochen deprimierend wirkendes Tal. Das Feriengefühl weicht der Erkenntnis, am nächsten Tag in ein neues Arbeitsjahr zu starten. Eines, in dem der Sportrückblick hoffentlich ein wenig mehr hergibt als 2020.
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