Tumgik
#ich will den gefühlt schon seit juni abgeben
smute · 2 years
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ich glaub ich hab es noch kein einziges mal geschafft nen bafög-antrag rechtzeitig bewilligt zu kriegen
46 notes · View notes
monasatlantis · 6 years
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Jahreszusammenfassung 2017 zum Jahreswechsel 17/18
Es ist einmal wieder so weit, das Jahr geht zuende (die Kerzen verglühn… *sing*) und das bedeutet es ist Zeit für meine alljährliche Jahreszusammenfassung. Ich finde es ja immer wieder schockierend das sich manche Wochen ziehen wie Kaugummi, aber das Jahr an sich zieht vorbei wie im Flug und oft hat man das Gefühl es garnicht richtig genutzt zu haben – das geht jedenfalls mir oft so. Ob das so war, lässt sich durch so eine Jahreszusammenfassung gut feststellen. Ebenfalls ist es immer ein guter Vergleichspunkt, wenn es einem in einem Jahr Mal schlechter ging. Entweder man sieht, dass es Mal besser war und hofft dadurch darauf das es wieder so wird oder man sieht das es schonmal schlimmer war und man das Ganze  total übertrieben sieht.
Anyway… ich versuche das Ganze immer mit irgendeiner Art von undurchschaubaren System zusammen zu fassen, aber ich verspreche nichts. Ich hatte auch schon Seeeeeeeeehr chaotische Jahr XD
 (Kleiner Warnung, sie ist wirklich zie lang.)
Fangen wir an mit dem wichtigsten Thema überhaupt: Ships! Die diesejährigen OTP-Sieger sind eindeutig LuNoct, welches ich noch vom Ende des vorherigen Jahres als starkes OTP mit rüber genommen habe und 2B und 9S, welche im April dann deren Platz eingenommen haben, als ich Nier: Automata gespielt habe. (Zu dem Thema Spielen kommen wir dann noch.) Wie ihr seht, sind das beides Ships aus spielen von Shipping-Maker-Master Square-Enix. Und es sind auch keine weiteren OTP verdächtigen Ships dazu gekommen. Wie ihr wisst, geht bei mir keines der Ships mit OTP-Markierung jemals wirklich. Ich shippte über das Jahr Verteilt also natürlich auch weiterhin die üblichen Verdächtigen, wie HaMi, SxF, Hopurai, und es gibt noch ein paar andere Ships, die ich später nochmal erwähnen werde, die mich dieses Jahr auch eine Weile Lang beschäftigt haben.
 Gehen wir zu den Themen über, die ich immer gerne schnell in der Zusammenfassung hinter mich bringe. Familie, Beruf und Privatleben. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es dieses Jahr in diesen Bereichen einige Tiefschläge und deprimierende Erkenntnisse gab. Über das ganze Jahr verteilt habe ich mich auf meinem Twitter Account vor allem über die Kollegen auf Arbeit beschwert – vor allem eine bestimmte – die mir schon zu Beginn des Jahres eine schöne Zeit mit meiner ersten eigenen Praktikantin zur Hölle gemacht hat. Und das zog sich auch über das Ganze Jahr. Der Witz an der Sache ist, mit mir macht sie es garnicht so schlimm wie mit manch anderen Kollegen. Meine neue Kollegin ist erst seit September da und sie hasst besagte Kollegin bereits so sehr, dass sie nicht mehr mit ihr Arbeiten möchte. Das gibt euch eine Vorstellung darüber wie schwer es ist, mit der Frau aus zu kommen. Auch so, gab es auf Arbeit  dieses Jahr einiges an… Problemen. Mir ist beim durchgehen meines Tumblr Archiv aufgefallen das es im Juni plötzlich Steil bergab ging mit  meiner Aktivität und natürlich lässt jeder OTP-Flash irgendwann Mal nach und wenn es nichts neues gibt, wird die  Aktivität weniger, aber ich fand den Absturz zwischen wie viel ich im Mai gepostet habe und wie wenig ich im Juni gepostet habe einfach zu krass. Also habe ich in meinem Twitter-Archiv nachgeforscht und habe das Problem gefunden. Es war einmal wieder die liebe Arbeit. Nachdem ich mich entschieden hatte meine Arbeitstunden von 40 auf 35 Stunden die Woche runter zu setzen wollte man mir meine Krippe weg nehmen, dessen Leitung ich übernommen habe, als ich gerade Mal knapp 3 Monate gearbeitet habe, aus heiterem Himmel, von heute auf Morgen musste ich eine 10 Krippen-Kinder schwere Gruppe alleine leiten, musste zu Beginn des kurz darauf folgenden Jahres eine schwierige Kollegin einarbeiten und mich stets und ständig gegen die Kritik weiter oben genannter schwieriger Kollegin stellen. Ich bin zusätzlich dazu inoffizielle die Stellvertretung der Stellvertretung und in einer Einrichtung wie unserer wo die Chefin noch eine andere Einrichtung leitet und dort auch lieber ist und die Stellvertretung bloß 30 Stunden arbeitet kann das auch schonmal bedeuten das man alleine mit 10 Kindern mal eben sofort herausfinden muss, was die Chefin mit den blöden Biertischen fürs Sommerfest gemacht hat, während besagte Chefin in der anderen Einrichtung nicht zu erreichen ist und die Feuerwehr ihre Tische am liebsten SOFORT wieder haben will. Mit anderen Worten, es ist ein verdammter harter Job und ich habe viel Kraft und Zeit da rein investiert meine Gruppe so weit zu kriegen wie ich sie zu dem Zeitpunkt  hatte und nebenbei noch die organisatorischen Dinge  zu stemmen. Ich meine, dieses Jahr hatte ich gefühlte 10 Eingewöhnungen und die meisten davon lagen aufeinander oder direkt aneinander. Ihr habt keine Ahnung wie anstrengend so eine Eingewöhnung ist, wie belastend sie ist für alle Beteiligten und OBWOHL ich das alles gestemmt und gemeistert habe und zwar OHNE mich außerhalb von Twitter zu beschweren wollte mir meine Chefin die Krippe wegnehmen, weil ich weniger Stunden gehen wollte und selbst nachdem irgendwie, angeblich versehentlich, meine Stunden doch wieder auf 40 gesetzt wurden, wurde mir immer noch nicht  zugesagt, dass ich wenigstens in der Krippe bleiben kann, wenn ich schon die Krippen-Leitung an eine Kollegin abgeben soll, die in der anderen Gruppe von meinen beiden Kollegen als Unfähig gebranntmarkt wurden ist – sie war nicht prinzipielle unfähig, sie hat erst mit mir zusammen gearbeitet, deswegen weiß ich das, aber sie brauchte… na sagen wir etwas Führung, war also wohl kaum für die Leitung einer Gruppe geeignet. Aber das alles brach sowieso auseinander als im nächsten Monat bei uns auf Arbeit die Hölle los ging, weil Dinge zwischen den Kindern vorgefallen waren die… für ziemlich viele Probleme gesorgt haben. 2 Kollegen wurden Suspendiert, 2 Kinder wurden wie Schwerverbrecher auf Bewährung behandelt und auf einmal haben die Eltern Dinge aufgewärmt, die schon eine halbes Jahr her waren und diese zu unseren großen Chefs bei der Stadt gebracht. Es war pures Chaos und ehrlich gesagt weiß ich noch heute nicht, was genau wirklich vorgefallen ist, noch was genau uns alles von den Eltern vorgeworfen wird. Eine Kollegin hat daraufhin freiwillig für ein Jahr die Einrichtung verlassen – nicht ohne mich vorher bei der großen Chefin vor einen Bus zu schubsen – die andere bekam eine schriftliche Abmahnung, was mit einem Jahr auf Bewährung gleich zu stellen ist und ich… ich habe zunächst eine Mündliche Verwarnung und die Androhung einer Abmahnung erhalten und es steht noch aus ob ich diese bekomme oder nicht. Was für ein Sommer, sage ich euch. Letzten Endes haben wir dann zwei neue Kollegen bekommen… mit denen es auch nicht immer ganz einfach ist… auf die ein oder andere Weise. Aber was kann schlimmer sein als A) Die Kollegin die einem vor versammelter Mannschaft sagt wie Unfähig man ist und B) Eine Kollegin die vor der großen Chefin einen meiner größten Fehler in einer Panik-Situation breit tritt in der SIE für die entsprechenden Kinder verantwortlich gewesen wäre und sich nicht einmal dazu berufen gefühlt hat selber irgendetwas zu  tun? Richtig, viel schlimmer kann es nicht werden. Ich gehe dann mit 12 Krippenkindern, aber immerhin 2 Kollegen ins neue Krippenjahr und bin gespannt was es mir so bringen wird… leider muss ich euch sagen, dass ich ein schlechtes Gefühl habe. Ein sehr schlechtes.
So, dass war berufliches. Weiter geht es mit Privatem und meiner Familie. Mein Privatleben ist so öde wie immer, da gibt es nicht viel zu sagen. Aber wenigstens kann ich auch dieses Jahr wieder nicht über ein gebrochenes Herz oder einen faulen Partner klagen, der nie was im Haushalt macht XD Natürlich habe ich die üblichen Momente in meinem Leben in denen ich mich einsam fühle, etwas mit Freunden unternehmen will die ich hier nicht habe oder gerne einen Partner hätte um Kuschel-Bedürfnisse zu erfüllen. Aber ich denke das gehört zum Einsiedler-Dasein dazu.
Meine Familie… ja… meine Familie hat mir schon vor Jahren die Lektion erteilt, dass man niemandem vertrauen kann außer sich selbst und nach dem Katastrophalen Geburtstag und dessen Nachbeben im letzten Jahr wusste ich endgültig, dass es der Wahrheit entsprach. Dennoch hätte ich nie damit gerechnet, dass sich meine Familie so dermaßen entfremden würde. Die Schlucht zwischen mir, meiner Mutter und meiner Tante (der Schwägerin meiner Mutter) ist so groß geworden, dass es mich wundert, wann das genau passiert ist. Das war vor allem sehr deutlich in unserem gemeinsamen Urlaub zu spüren (von dem ich später mehr berichten werde) und er zieht sich offenbar über die ganze Familie. Maria, seit sie ihren Freund hat sowieso nur noch selten zu Gesicht zu bekommen, war zu Faul die 2 Meter zu mir rüber zu kommen, um mir ihr Weihnachtsgeschenk selbst zu geben. Vanessa fühlt sich derzeit von allen im Stich gelassen, weil alle immer nur für alles Maria bevorzugen und will von mir einen Rat, den ich ihr nicht geben kann, weil ich keinen weiß. Und die Krönung war mein Cousin Rico. Als er neulich hier war (was 2 bis 3 Mal im Jahr passiert) erzähle ich ihm, dass ich mich langweile zu Weihnachten und zu Silverster. Ich hab gehofft er würde sagen, ich könne gerne Mal rüber kommen (zu meiner Tante, wo er mit feiert), meinte er nur, ich könne ja meinen Dad besuchen gehen. Okay. Botschaft angekommen. Das, nur damit ihr das wisst, ist übrigens die Familie wo wir seit meiner Geburt Weihnachten verbracht haben. Ehrlich, es gibt ein Uhraltes Foto von Baby-Me, in den Armen meiner Tante, keine 2 Monate altes Baby-Me, am 24. Dezember, aufgenommen in der Wohnung meiner Tante. Silvester-Fotos, aufgenommen bei uns Zuhause, mit meiner Tante, meinem Onkel und meinen beiden Cousins. Als meine Cousinen geboren wurden sind wir in die Nähe gezogen und haben praktisch mit geholfen die beiden groß zu ziehen. Jetzt wo sie erwachsen sind… naja… fällt irgendwie alles auseinander. Granted, es sind viele Dinge zwischen uns allen vorgefallen und meine Familie neigt dazu sie tot zu schweigen anstatt sie zu klären… aber es ist traurig das, wenn ich sage „Es war früher schöner als wir noch bei Tante Gina gefeiert haben“, meine Mutter schweigt und ich nicht einmal darauf drängen kann, weil ich nicht weiß ob meine Tante uns überhaupt drüben haben WILL. Naja… wenigstens ist mit meinen Eltern alles gut – außer das übliche Drama ^^‘
 Nächstes Thema ist, die liebe Gesundheit. Die war bei mir noch nie gut, aber dieses Jahr hab ich definitiv den Bock abgeschossen. Ich habe Mal nachgerechnet und insgesamt war ich mindestens 11 Wochen wegen Krankheit zuhause. Das sind fast 3 Monate! 3 Monate! Also ich glaube so schlimm war es nicht mehr seit meiner Ausbildung in Altenburg, wo ich alle 4 Wochen eine Bronchitis hatte und jedes Mal 2 Wochen zuhause lag. In diesen 11 Wochen inklusive sind die Krankschreibungen in Folge meiner OP’s von denen ich dieses Jahre ganze 3 hatte. Angefangen mit einer Gynäkologischen OP, die offenbar als Strafe des Schicksals dafür diente das ich gut 18 Jahre nicht zum Gynäkologen gegangen bin und nur deshalb den Schritt gewagt habe weil ich einen Knoten in meiner Brust ertastet hatte der kurz vor meinem Termin beim Gynäkologen plötzlich verschwunden war. Anyway… die Krankschreibung ging ca. 3 Wochen. Und brachte eine Lebenslange Hausaufgabe mit sich auf die ich jetzt lieber nicht näher eingehe XD Kurz darauf wurden auf einer Seite meine Weißsheitszähne entfernt, von denen ich angenommen hatte sie wären der Auslöser für meine mysteriösen Kopfschmerzen – offenbar war das nicht der Fall – was mir wiederrum eine Woche Krankschreibung gebracht hat. Und zu guter Letzt war ich jetzt 4 Wochen krankgeschrieben nachdem meine Nasenscheidewand aus medizinischen Gründen begradigt werden mussten und meine Nasenmuscheln gleich noch mit verödet wurden weil meine Allergien mir so viel Probleme bereitet haben. Macht also schon 8 der Elf Wochen. Desweiteren lag ich im Februar wieder mit einer Grippe mit sehr hohem Fieber flach, hatte im September/Oktober eine Magendarm-Grippe die mich außer gefecht gesetzt hat und keine 2 Wochen später lag ich dann mit höllischen Schmerzen infolge einer Mittel-Ohr-Entzündung Flach, gefolgt von einer Gehörgangs Entzündung ohne Krankschreibung. Immerhin dafür das ich fast 3 Monate krankgeschrieben war, habe ich „nur“ drei Mal Antibiotika bekommen. Ich hatte was das angeht schon schlimmere Jahre. UND ich hatte dieses Jahr Mal keine Bronchitis. Ich hoffe, nächstes Jahr keine Krankenhäuser und nur die notwendigsten Ärzte sehen zu müssen. Und nur einen Gynäkologen und möglichst nur einmal im Jahr. So viele Gynäkologen wie dieses Jahr möchte ich NIE wieder innerhalb von so kurzer Zeit sehen müssen. (Immerhin haben die OP und das erfüllen meiner Hausaufgabe die Untersuchung an sich zu einem wesentlich entspannteren Verfahren gemacht. Hab also mit der OP absolut nichts falsch gemacht.)
Da das auch noch irgendwie zu meiner Gesundheit gehört… noch ein paar Worte zum Thema Gewicht und Ernährung. Ich musste mir dieses Jahr doch tatsächlich von meiner Kollegin anhören, dass ich zugenommen habe. Und leider hatte sie recht T.T Ich habe zugenommen und nicht wenig. Meine Hosen passen gerade noch so und sind im sitzen sehr unangenehm. Ich habe mir angewöhnt aus lauter Dummheit zu essen, anstatt nur wenn ich Hunger habe. Ich überesse mich viel öfter als früher, ich kann nichts zu essen mehr sehen ohne es zu essen, wenn mir etwas schmeckt nehme ich mir oft eine Dritte Portion obwohl ich schon voll bin bis oben hin bin. Es ist schrecklich, aber ich bekomme es nicht in den Griff. Vor kurzem habe ich erfahren, dass zusätzlich die Betablocker meinen Stoffwechsel in die Knie zwingen und damit das zunehmen noch einfacher machen. Ich habe vor meinem Urlaub in Warnemünde 3 Wochen lang jeden Tag Sport gemacht und mit Mühe und Not ein Kilo abgenommen aber kein Bauchfett verloren… das hat mich so demotiviert das ich danach nicht weiter gemacht habe… ich plane aber dieses Jahr noch einmal ernsthaft zu versuchen etwas Bauchfett ab zu bauen. Ich wollte es auch Mal mit Yoga versuchen, weil das gegen Rückenschmerzen helfen soll, die mich schon seit letztes Jahr plagen. Mal sehen, ob ich irgendetwas davon am Ende tatsächlich durchziehe ^^‘ Ich bin doch so faul… V.V
 Okay, nun zu meinem Urlaub in Warnemünde zu den Hanse-Sails! Ich liebe das Meer, das rauschen des Meeres, das Kreischen der Möwen und ich mag es wenn die Wellen meine Füße umspülen. Ich fühle mich so wohl am Meer das ich mich oft danach sehne… aber es ist leider zu weit weg für einen spontanen Besuch. Anyway… letztes Jahr im Oktober habe ich den Urlaub in Warnemünde zu den berühmten Hanse-Sails gebucht und dachte dieses Jahr das der August nie kommen würde. Doch er kam schneller als gedacht und ich fuhr (wie üblich mit dem FlixBus) endlich zum schönen Warnemüde, zusammen mit meiner Mutter und meiner Tante. Eine Mischung auf die ich mich nie wieder einlassen werden. Wir sind alle 3 einfach zu verschieden. Es war schrecklich. Die Ferienwohnung war auch nicht unbedingt der Brüller. Dann das Alkohol getrinke obwohl sie mir etwas anderes versprochen hatten…  naja. Sonntag sind wir hin und sind bis zum nächsten Sonntag geblieben… am  Donnerstag wollte ich eigentlich schon nur noch heim ^^‘ Die Hanse-Sails, bei the way, sind jetzt nicht sooooo umwerfend, dass ich das jedes Jahr sehen müsste. Ich mochte es die Schiffe einfahren zu  sehen, aber man kann sich an so etwas sehr schnell satt sehen. Nichts desto trotz haben wir Warnemünde schön erkundet und ich hatte eigentlich vor nicht so bald wieder hin zu fahren, weil ich das Gefühl habe alles gesehen zu haben ABER ich habe mich sehr wohl gefühlt in Warnemünde, ich kenne mich dort aus und ich fürchte irgendwo anders würde ich die Schiffe und den Leuchtturm vermissen ^^‘ Außerdem habe ich noch nicht einmal in meinem Wunschhotel gewohnt, dass muss definitiv noch passieren bevor ich ernsthaft weiter ziehe. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich mir das dieses Jahr leisten kann – dazu jetzt mehr.
 Ich hab meine Mietwohnung so satt sage ich euch. An sich, mag ich meine Wohnung, auch wenn ich gerne im Erdgeschoss wohnen würde, aber ich HASSE meine Nachbarn, vor allem die die unter mir Wohnen. Leute die mich nach einem 13 Stunden Arbeitstag im Hausflur abfangen um mir zu sagen, sie hätten nun din blaues Auge, wegen mir, weil MEINE Katzen sie nicht schlafen lassen würden und sie deshalb Kreislaufprobleme hatten und deshalb zusammen gebrochen sind. Jawohl. Und was ich mir erlaube in meiner eigenen Wohnung Mal fünf Minuten mit Absatzschuhen zu laufen. Und was ich mir dabei denke 90 Minuten bevor ich zur Arbeit muss auf zu stehen und mich fertig zu machen? Und überhaupt würde ich diese Leute gerne erwürgen. Nein, natürlich nicht. Aber im ernst jetzt, ich hoffe das wenn ich hier eines Tages ausgezogen bin, eine völlig überforderte allein erziehende Mutter mit 2 kleinen Kindern hier einzieht. Am besten mit einem Baby das die halbe Nacht weint, einem Kleinkind das Mittags in der Stube Bobby-Car fährt und einer Mutter die in ihrer Verzweiflung gerne Mal laut schreit, spät Abends, im Schlafzimmer. So. Jedenfalls wollte ich im Zuge dessen am liebsten in ein Haus ziehen. Granted, ich bin alleine und kann mir das wahrscheinlich nicht leisten. Doch als ich ein fast perfektes Haus gefunden hatte, dass ich zusammen mit meinen Eltern hätte kaufen können, wurde mir plötzlich klar, das wir uns das nicht leisten können und ich musste den Schwanz einziehen. Mein Dad dagegen, wollte den Traum auf einmal nicht mehr aufgeben und hat nun für sich und meine Mom eine nette Doppelhaushälfte mit kleinem Grundstück gefunden. Die Zusage für den Kredit haben sie schon so gut wie in der Tasche und danach müssen die Leute denen das Haus NOCH gehört nur noch ausziehen. Aber da ich in vielerlei Hinsicht von meinen Eltern abhängig bin und weil ich meine Mom ja auch auf Arbeit fahren muss, wird es wohl so kommen dass ich in die Nähe des Hauses meiner Eltern ziehen muss. Es ist dort… eine sehr beliebte Wohngegend. Und damit eine teure Wohngegend. Die Mieten dort sind gigantisch, wenn man bedenkt das die Wohnungen mitunter kleiner und schlechter ausgestattet sind als meine ist das schon deprimierend V.V Nicht zu vergessen das es trotzdem sehr schwer ist dort  überhaupt eine Wohnung  zu finden, erst recht im Erdgeschoss. Und wenn ich eine Wohnung haben sollte, dann bedeutet das das ich diese Wohnung hier zurecht machen muss. Die  bemalten Wände müssen wieder weiß gemacht werden und sämtliche Schäden die die Katzen (vor allem Menuét) an der Tapete hinterlassen haben müssen ausgebessert werden. Im schlimmsten Fall muss ich dafür einen Maler engagieren. Desweiten müssen Kaution bzw. Genossenschaftsanteile für eine neue Wohnung zeitnah bezahlt werden. Und ich muss den Umzug  dieses Mal durch eine Umzugsfirma machen lassen, weil meine Familie gesagt hat sie sind zu alt um mir ein drittes Mal beim Umzug zu helfen – was ich auch verstehen kann, aber das kostet dann natürlich nochmal ein kleines Vermögen. Und nachdem mein Auto zum TüV muss (ich hab das ungute Gefühl das da irgendetwas kommt was repariert werden muss V.V) und ich noch meine neue Waschmaschine bezahlen muss (die alte ist kaputt gegangen, kurz vor Weihnachten, wie sich das gehört) und eine ultimativ hohe Rate für meinen 3000€ schweren Computer (den ich mir dieses Jahr gegönnt habe – übrigens selbst bei Kiebel.de zusammen gestellt und  mit einer der neusten Grafikkarten bestückt… und hat am Anfang eine Menge Ärger gemacht mit 2 kaputten Arbeitsspeicher-Blöcken und einer eher komplizierten Versandart) bezahlen muss und das noch bis Oktober… nicht zu vergessen die Rate für das Auto die ich noch 5 weitere Jahre zahlen muss… ist von meinem vielen Geld am Ende des Monats im Moment nicht wirklich viel über das ich weglegen kann für einen Umzug. Weswegen ich auch noch keinen neuen Urlaub gebucht habe. Wer weiß was noch alles kommen wird.
 Zu den allgemeinen Dingen meines Privatlebens möchte ich nur noch schnell erwähnen dass ich dieses Jahr vor allem dank @aimaileafy und @tekuu einen schönen Geburtstag und ein nettes Weihnachten hatte, weil die  beiden mich mit Überraschungsgeschenken versorgt haben die mir viel Vorfreude und natürlich auch Freude beim Auspacken gegeben haben. Dafür möchte ich den beiden hier auch nochmal Herzlich danken, dafür und natürlich auch dafür das ihr immer für mich da seit und mich aufheitert wenn es mir einmal schlecht geht. Ihr seit die besten und ich wüsste nicht wie ich ohne euch durch das Jahr gekommen wäre ♥
 Machen wir weiter mit GAMES! Jawohl, das war definitiv ein Gaming-Jahr, sage ich euch. Spiele, Spiele, Spiele… selten habe ich so viel Geld für Spiele ausgegeben wie in diesem Jahr. Allerdings hab ich auch schon lange nicht mehr so viele Spiele gekauft und (noch) nicht beendet wie in diesem Jahr ^^‘ Anyway… ich finde dieses Jahr habe ich gelernt das nicht jedes gehypte Spiel seinen Hype auch Wert ist und das man manchen Spielen wiederrum eine 2. Chance geben sollte. Beginnen wir erstmal mit den Hype-Spielen. Final Fantasy 15 hab ich ja schon Ende letztes Jahr gekauft (und Anfang nächstes Jahr gibt es das Spiel natürlich nochmal für den PC) aber trotzdem habe ich es dieses Jahr nochmal gespielt. Es ist wirklich… nicht eines der Besten Final Fantasy Games ever, aber es ist… so lightheartet in den ersten 8 Kapiteln das man sich so schön wohl fühlt mit den Jungs und das Spiel ist super schnell beendet, was es perfekt für ein langes Wochenende oder eine Woche Urlaub bzw. Krankschreibung macht. Basically ist es ein billiger Abklatsch dessen was FF VS 13 hätte werden können. Aber einem Spiel das 10 Jahre lang gehypt wurde BEVOR es überhaupt raus gekommen ist, kann wohl nicht einmal Square Enix gerecht werden. In diesem Spiel habe ich mich VOR dem Spiel mit den Leaks gespoilert und dadurch meine Erwartungen gaaaaaaaaanz weit runter geschraubt und wenn man das getan hat, ist das Spiel wirklich ganz nett. Und der fairnes halber, Tabata und sein Team geben sich echt Mühe das Spiel besser zu machen. Dieses Jahr sind mehrere Szenen und natürlich die extra-Episoden hinzu gefügt wurden um die Story und den Charas mehr Leben, mehr Charakter und mehr Hintergrund zu geben. Die Szenen die hinzugefügt wurden, waren alles kostenlose Updates und sie erfüllen oft ihren Zweck. Auch wenn ich nicht so begeistert über die Klischee Shiva x Ifirt (Eis und Feuer) Lovestory war und die alte Luna und Noctis Szene im Zug besser fand – sie haben sie geändert um den Spielern etwas „In your face“ zu donnern, die der Meinung sind Lunas Noctis Liebe könnte man nicht spüren. Ganz ehrlich, die Leute die die Liebe der beiden nicht sehen können, sind die die es nicht sehen WOLLEN und ich sage, dass die das auch mit „in your face“ – Szenen nie verstehen werden. Aber sei es drum. Auf jeden Fall gibt sich SE viel Mühe das Spiel besser zu machen und sie wollen auch dieses Jahr damit fortfahren. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf es bald auf meinem PC in 4k Grafik zu spielen *.* Anyway… weiter zum nächsten Hype-Game des Jahres. Wie viel weiter oben schon erwähnt… im April hab ich dann angefangen Nier:Automata zu spielen. Und… boah… BLUT! Schwerter die Leuten durch die Brust und den Kopf gerammt werden. Alter… ich glaube das ist das blutigste Spiel das ich jemals gespielt habe. Die Story zieht sich eigentlich wie Kaugummi und die B-Variante des ersten Playthroughts hätten sie sich sonst-wohin schmieren können. Das Battle-System ist so hardcore schwer das ich es nur mit dem Spiel-Internen Beschmu (auch genannt Auto-Chips) spielen kann, was das Spiel allerdings etwas langweilig macht, weil man dann nicht selbst kämpft. Die Geschichte ist so komplex das Yoko Taro 2 Novellas darüber schreiben und 5 Szenen in seine Nier: Automata Konzerte einbauen musste, um das Ganze halbwegs komplett und verständlich für alle zu machen. ABER das Spiel wird getragen von seinen Hauptcharas deren Beziehungen zueinander und deren Hintergrundstorys. Wenn man das Spiel spielt und erstmal richtig drin ist denkt man sich „Scheiß auf das Battlesystem! Fuck den Retro-Mini-Game-Shooter! Ich liebe 2B und 9S (eventuelle auch A2) so sehr dass ich das Spiel einfach weiter spielen, beenden und den Hardcore Bonus-Modus um das gute Ending zu erreichen unbedingt gewinnen muss. Schon im Tutorial von N:A wird dir klar das 2B und 9S etwas verbindet was wir noch nicht verstehen und am Ende von Route A gehören die Herzen der Spieler bereits ihnen. Und egal wie langweilig Route B ist und wie hart und schmerzhaft route C ist, für die beiden wird man das Spiel beenden und dabei die ganze Zeit um sie weinen. Dennoch, das Einzige an diesem Spiel was den Hype verdient hat ist der Soundtrack. Wohlverdient ist er sogar ausgezeichnet wurden. Ansonsten, wenn man nicht zu sehr auf komplexe semi-romantische Beziehungen mit einem dunklen Geheimnis zwischen zwei Leuten steht die rein optisch theoretisch einen Alterunterschied haben… ist es eher fraglich ob man  das Spiel wirklich spielen sollte. (Es sei denn man hat eine Vorliebe für halbnackte Anime-Bishies mit weißen Haaren… oder pralle Android-Frauen-Hintern XD) Das Letzte Hype Game das ich mir dieses Jahr angeschafft habe (aber noch lange nicht das Letzte Game an sich) war Persona 5. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel gespielt das mich ernsthaft über 80 Spielstunden gekostet hat – und da wurde mir doch ernsthaft gesagt ich war mit 84 Spielstunden noch schnell. Das Spiel ist… ein bisschen… schwierig zu erklären. Es ist so eine verrückte Mischung daraus Stundelang in einem Dungeon rum zu irren und Monster in einem Runden-Basierenden-Battel-System zu vernichten und dann wiederrum Stundenlang in guter alter slice of life Manier das unschuldige Schulleben unseres Protagonisten Akiras zu spielen. Der Typ muss lernen, kann Daten, sich fragwürdige Freunde machen und… lernen wie man einem Stück Kreide ausweicht das ein Lehrer regelmäßig nach einem wirft – kein Scherz!  Der Plot ist gut, aber das pacing sorgt dafür das er sich zieht wie Kaugummi. Es dauert eine ganze Weile bis man die Charas lieben lernt. Und wenn es soweit ist, folgen Mal eben 2 Stunden Plotrelevante cutszenen die einen erstmal total verwirren XD Nichts desto trotz, wenn man das Spiel beendet hat fühlt man sich als wäre man die stolze Mutter von Akira XD Aber das miese Pacing und die Stunden die man in diesen Alptraum-Dungeons verbringt und die vielen Tage in denen man im Plot nicht die Bohne voran kommt macht das Spiel echt… etwas was ich nicht als den Hype wert empfinde. Auch hier, wie bei den beiden anderen Spielen, es ist keinesfalls schlecht, aber den hype meiner Meinung nach nicht wert. Nope.
So… nun zu dem Spiel dem ich eine 2. Chance gegeben habe. Es ist FireEmblem. Ich habe das Remake vom aller ersten Fire-Emblem Spiel angespielt und kam irgendwie nicht so recht rein. Zu schwer. Story und Charas nicht ansprechend. Bäh, nix für mich! Dann kam es aber so das ich, nachdem ich eigentlich meinen 3DS samt allen Spielen verkaufen wollte, ich mich plötzlich entschied für Warnemünde sogar einen großen 3DS und einen Haufen Spiele dazu zu kaufen. Und wie es der Zufall so wollte, sprach mich das Cover von FireEmblem Echos an, ebenfalls ein Remake eines älteren Spieles und ich entschied mich, FE noch einmal eine Chance zu geben. Und siehe da… ich war begeistert. Ein tolles Spiel. Nicht ganz einfach, aber machbar. Ich habe es sogar beendet. Daraufhin habe ich noch 2 weitere Fire Emblem Spiele erworben. Awakening – ebenfalls ein recht gehyptes Spiel. Nicht perfekt, aber sehr gut – welches ich ebenfalls beendet habe. Und dann Fates… jah… Fates hat 3 Teile, die ich mir alle gekauft habe (ich schäme mich später) und ich habe 2 davon bisher beendet und das obwohl ich an sich mit Fates als Nachfolger von Awakening eher enttäuscht war ^^‘ Aber es ist jetzt auch nicht unbedingt schlecht, nur eben auch nicht besonders gut. Dennoch, ich bereue es nicht nun doch mit den FireEmblem Spielen begonnen zu  haben.
Tja… ansonsten gab es dieses Jahr eine Menge Retro-Spiele für mich, wie „Die Sieder“ Teil 2 und 3, oder „Die Völker“ oder „Cultures“ Teil 1 und 2. Und ich musste erkennen warum wir damals so viel gecheated haben bei den Spielen… weil die nämlich sau schwer sind. Im ernst, Hut ab vor denen die die ohne Cheats beenden konnten.
Es gab auch eine Menge Spiele die ich gekauft und (noch) nicht beendet habe. Wie zum Beispiel Undertale, Kingdom Hearts 2.8, Tricolor-Lovestory, Pokemon Sun… die Liste könnte noch länger werden ^^‘ Erwähnenswert wäre vielleicht noch das ich seit kurzem ein Dress-Up-Game auf dem Handy Spiele in das ich auch schon massig echtes Geld investiert habe. Es heißt „Love Nikki“ und ich bin wie eine blöde auf das Spiel. Es macht echt Spaß… aber es verführt eben sehr schnell zu In-Game käufen. Weswegen ich Mal eben Google-Playstore die Rechte Enziehen musste Geld von meinem Paypal-Konto ab zu ziehen. Das verführt einfach zu sehr ^^‘ Aber es macht viel Spaß und deswegen dachte ich, es wäre Mal erwähnenswert.
 Zum Thema Fanfiktion… tja… offizielle schreibe ich sowas ja garnicht mehr. Inoffizielle kann ich damit natürlich nicht aufhören. Wobei ich im Moment eher einfach nur Szenen aus Storys schreibe die ich gerne schreiben würde, aber wohl nie schreiben werde, wenn mir die Szenen gerade in den Kopf kommen und unbedingt raus wollen. Mein Versuch der Meantime-story für Nemo und Elektra hat bereits einen 2. Anlauf bekommen und auch hier stecke ich wieder an einer sehr entscheidenden Stelle fest V.V „If you want to change the future“ kommt auch nur sehr schleppend voran. Ich komme mit dem schreiben von „Szenen für Kapitel die erst 2 Staffeln später kommen“ viel besser voran als mit den aktuellen Kapiteln. Aber ich musste es im derzeitigen Kapitel auch Mal wieder mit der Hintergrundgeschichte von Michiru übertreiben ^^‘ Die Szene in der sie mit ihrer Mutter Spricht alleine könnte ein ganzes Kapitel, einnehmen… Ansonsten versage ich nach wie vor daran eine gute Fanfiktion für Himi zustande zu bringen.
Geschichten die ich lese? Natürlich habe ich eine Zeit lang intensiv Storys für LuNoct und 2B x 9S gelesen… aber so richtig gute Storys mit mehreren Kapiteln gibt es nicht wirklich für die Pairs. Bis auf Unexpected natürlich. Ich habe die Story letztes Jahr um die Weihnachtszeit rum angefangen zu lesen und sie hat jetzt mittlerweile fast 60 Kapitel und man hat die sich verändert. Ich stehe im intensiven Kontakt mit der Autorin Radi und wir haben zusammen ein ship gefunden das wir alle lieben das aber so Non-Canon ist das es fast schon in den Crack Bereich fällt. Ein ship mit dem Radi fast ihre ganze Leserschaft verjagt hätte, weil das Mädel noch Minderjährig ist und der Typ über 10 Jahre älter und mit ner ziemlich finsteren Vergangenheit. Also praktisch Age-Gape und Toxic… das klingt ja schon nach einer Katastrophe. Mittlerweile… swoonen nahezu alle Leser wann immer das Ship eine Szene bekommt. Das Ship ist Ravus und Iris auch bekannt als Lunas älterer Bruder und Gladios kleine Schwester die auf Noctis steht. Die haben sich NIE im Canon-Universum getroffen. Ravus weiß wahrscheinlich nicht einmal das es sie gibt. Aber in Unexpected sind sie das neue OTP geworden, wichtiger noch als LuNoct XD *hust* Ich bin vom Thema abgekommen. Jednefalls hat Radi noch mehr Storys zu FFXV und sie sind alle gut aber ich schaffe es einfach nicht die alle komplett zu lesen und zu kommentieren. Ich habe alle Hände voll zu tun mit Unexpected und Himi und ich kann es mir definitiv nicht leisten noch mehr Storys hinzu zu fügen. Aber ich genieße beide Storys sehr auch wenn ich bei Himis-Timeline bald verzweifle ^^‘ Platz für mehr ist da aber definitiv nicht. Höchstens Mal ne OneShot oder so.
 Sooooooo…. kommen wir nun zu den Serien. Erstmal richtige Serien. Nichts animiert, alles echte Menschen und so… also Schauspieler natürlich, aber echte Menschen eben. Dieses Jahr… war ich auch was die Serien angeht total im Retro-Fieber. Das hat zunächst noch ganz harmlos angefangen. Als ich im Februar mit hohem Fieber flach lag hab ich McClouds Töchter geguckt (und dabei Claire und Alex bis zum unendlichen geshipped XD) und irgendwann hatte ich dann einen Traum über die Serie Ocean Girl (die ist wirklich sehr alt) und über das Hauptpairing Jason und Neri woraufhin ich die besten Jason x Neri Episoden der Serie erstmal hoch und runter angucken musste. Sooooo schön. Zwischendruch dann gaaaaaaaaaanz viel Retro. Pretender, Roseanne, Eine himmlische Familie, Die Cosby Show, you name it. Ich fühle mich dieses Jahr wieder etwas Stärker zu den Wurzeln meiner Fernsehzeiten hingezogen. Sitcomes. Familien-Serien. Familien-Komödien. Und dann ist da halt noch Pretender ^^‘ Den habe ich früher immer mit meiner Mom zusammen geschaut und die Serie hat mir eines meiner ersten Real-Serien-OTPS gegeben. Jarod und Miss Parker – nicht unbedingt eines meiner Glücksgriffe. Die waren zwar irgendwie Canon aber nie zusammen V.V Anyway… von meiner Retro-Phase einmal abgesehen habe ich außerdem eine Weile lang genossen die Serie Reign zu gucken, ein typisches Mittelalter-Drama wie die Tudors und die Borgias. Leider hat die Serie kurz  nach Francis Tod (den sie schön in die Länge gezogen haben XD) an für mich interessanten Plot verloren und ich habe die Serie somit nie beendet. Apropos Reign, wusstet ihr das Adelaide Kaine, die Schauspielerin die die Heldin der Serie gespielt hat jetzt eine Rolle in Once Upon A  Time hat? Warum ich das erzähle, weil ich jetzt dazu komme das auch OUAT mich dieses Jahr  nochmal begeistert hat. Nachdem die Staffel im letzten Jahr mich enttäuscht hat, hab ich aufgehört  noch richtig zu gucken, bin aber nochmal zurück gekehrt für CaptainSwans Happy beginning, denn ja, sie haben geheiratet in einer verdammten Musical-Episode. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und es hat mir viele Feels gegeben. Den Soundtrack, by the way, zu der Episode hab ich sofort  gekauft. Er ist toll. Leider ist CaptainSwan in der neuen Staffel von OUAT nicht mehr vorhanden. Also… moving on.
 Jetzt kommt das worauf vielleicht schon ihr gewartet habt. Animes und Mangas. Gibt es da etwas neues?
Also ich habe einen ganzen 16gb Stick von Aimai geschenkt bekommen auf dem etliche Animes sind die etwas für mich sein könnten. Im Moment habe ich mir erst einen davon angeguckt, nämlich Shugo Chara. Aber der Anime hat mich nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht so angesprochen und ich bin stattdessen zum Manga über gegangen. Ich hab ihn noch nicht beendet, aber er gefällt mir auf jeden Fall schonmal besser. Allerdings tue ich mich hier mit den Shippings schwerer als ich das vermutet hätte.
Ansonsten ist die Manga Sparte schnell abgearbeitet. Die Clear Card Arc von CCS darf nicht mehr gescannt und übersetzt werden, auf Wunsch von CLAMP selbst. Finde ich persönlich ein dummer Zug  von Clamp, aber gut, sooooo gut war der neue Manga dann auch wieder nicht. Vampire Knight Memories lebt noch. Es war dieses Jahr ein Jahr voller schrecklicher Kapitel. Wir sind wieder voll zurück im alten Vampire Knight feelings. Everything hurts, everything sucks and shipping-wars provoked to the fucking freaking max! Ich hab jetzt, gegen Ende des Jahres wieder den Punkt erreicht  wo ich eigentlich nicht weiter lesen will. Aber das halte ich sowieso wieder nicht durch ^^‘
Zurück zum Thema Animes. Was ich in meinem Tumblr-Archiv dieses Mal erschreckend oft gefunden habe, sind Bilder von Seto Kaiba. Der Movie Dark Side of Dimensions hat mich offenbar dazu gebracht meinen Göttergatten wieder intensiver an zu schmachten. Aber wer kann es mir verübeln? Es sieht echt gut aus im Movie. Auch wenn das so ziemlich das Einzige Gute an ihm in dem Movie ist. Ernsthaft. Ich hab ihn jetzt 2 Mal gesehen und ich kann euch sagen das selbst die eingefleischten Fans sagen für sie gehört der Movie weder ins Anime- NOCH ins Manga-Canon soll schon was heißen. Aber zum anschmachten reicht er. Wir haben da sogar Yugi in einem schwarzen Hemd, sieht echt hot aus. Nicht zu vergessen all die schönen Shipping-Hints für Ships die keiner gebraucht hätte XD Der Movie könnte immerhin genauso gut heißen: „Prideshipping – der Film“ und das obwohl Atemu kaum screentime hat. Seto macht das alles alleine und selbst in der Deutsch/Amerikanischen Variante wo sie das ganze abgeschwächt haben um es dem Anime-Canon etwas näher zu bringen, ist es noch nicht zu leugnen das Setos Besessenheit von Atemu schon ungesund ist. Aber das macht dann halt auch viel von den Plotpunkten aus, die Setos Charakter irgendwie zu viele Löscher geben. Der Typ lässt seine Firma und seinen kleinen Bruder im Stich für ein letztes Duelle mit Atemu von dem Seto möglicherweise nicht lebend zurück kehrt. Also… man kann es dann auch übertreiben mit dem Fanservice ^^‘
Okay, moving on. Zu Nadia. Ja, Nadia – the secret of Blue Water. Letztes Jahr hatte ich gejammert das ich es nicht einmal geguckt habe und dieses Jahr sage ich euch, dass ich es ganze 3 Mal geguckt habe. Einmal sogar auf Japanisch (denn nur zu diesem Zweck habe ich 100€ in die Nadia DVDs investiert XD) und das nur um zu hören das Nemo Elektra so gut wie nie beim Namen nennt – was aber nicht so schlimm ist, denn dafür ist der Ton indem sie miteinander reden mitunter sehr viel… emotionaler in den richtigen Momenten. Also ja, die Ausgabe hat sich gelohnt. Und Nadia zu gucken lohnt sich sowieso IMMER. Außer natürlich jemand will dich zwingen die Insel-Episoden zu gucken. Wenn das so ist RENNT UM EURER LEBEN!
Ich hab auch Mila geguckt… angefangen Mila zu gucken. Aber irgendwie konnte es mich nicht so überzeugend wie Die Kickers das letztes Jahr getan haben und so habe ich wieder damit aufgehört. Ich denke ich werde mich dann eher mit den anderen Animes auf dem Stick beschäftigen.
So und nun… nun…. Kommen wir zu Digimon. Ja, richtig gelesen. Digimon. Ja, dasselbe Digimon das mir vor 13 Jahren oder so das Herz gebrochen und mich in eine unschöne melancholische Stimmung versetzt hat. Ja, dass Digimon das mich noch heute Wütend macht wenn ich von bestimmten Shippings, Charas oder Episoden höre. Genau dieses Digimon hat so zu sagen eine 3. Staffel bekommen. Digimon Tri (das die Namen nicht sehr Einfallsreich sind in dieser Staffel beweisen auch der neue Charakter Meiko und ihr Digimon MEIKOmon – muss ich noch was dazu sagen? XD) es sind 6 Movies (5 von ihnen sind schon erschienen) die dich in deine Kindheit zurück versetzten, denn ausschließlich die Digiritter aus der 1. Staffel kehren zurück die aus 02 hat man äußerst uncharmant und unzeremonielle ohne viel Aufwand aus dem Weg  geräumt – ein großer Kritikpunkt in Tri, by the way. Then again, so kindlich fühle ich mich dann doch nicht mehr, wenn ich Tai dabei ansabbere während er in guter alter Fanservice-Manier on screen mit der Kamera ganz nah dran sein T-Shirt auszieht XD Und dann doch… weil die Zeiten in denen ich auf Tai stand lange vorbei sind… *hust* Zurück zum Thema. Und Fanservice ist das große Thema denn das ist es, was Shipper von nah und fern zurück gelockt hat zu den Digirittern aus der 1. Staffel. Was mich zuerst Mal zu Digimon Tri gebracht hat, war Tekuus unschuldige Frage ob ich Tri denn geguckt hätte und wüsste was Takari denn so machen. Takari… tja… das ships aller ships. So perfekt das es keiner will und dennoch so gut das es jeder braucht. Haben wir die beiden nicht alle schon von Staffel 1 an geshipped? Ich MUSSTE einfach wissen, was die beiden in Tri so treiben. Das Ending von 02 war in meinen Augen für die beiden relativ offen. Aber in Sachen Shipping ist Digimon die letzte Serie bei der ich erwarten würde das sie uns Hoffnung gibt. Nunja… Takari sind sehr wohl auf und die Fans haben allen Grund zu sagen das Tri sie mit ausreichend Stoff für ihr Ship versorgt. So. Das war alles was ich wissen wollte. LEIDER war das aber nicht das Einzige was ich gefunden habe. Ich habe auch herausgefunden das in einer Zeit in der Sora EIGENTLICH mit Matt zusammen sein MÜSSTE, wir im ernst Taiora hints bekommen. Mimi wagt es sogar Sora auf das Dilemma an zu sprechen ob sie sich für Matt oder Tai entscheiden soll. Fanservice. Natürlich war es Fanservice. Aber… die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf einmal habe ich mich gefragt ob Toei seine Entscheidung von damals vielleicht bereut und viele Fans haben gehofft das das 02 Ending überschrieben werden soll also… wieder besseren wissens, habe ich letzten Endes im Juni nachgegeben und angefangen Digimon Tri zu gucken. Perfekt zu dem Zeitpunkt kurz nachdem die Taiorato-Episode raus gekommen ist. Weil das natürlich genau das war was ich gebracht habe XD Seit dem hab ich mich schon 1000 Mal aufgeregt und 1000 Mal dafür verflucht das ich angefangen habe es zu gucken. Ich WUSSTE das die Taiora Momente nur Fanservice waren. Aber es war zu spät. Einmal angefangen kann man mit dem Mist nicht mehr aufhören. Zumal… egal was Tai und Sora machen, Takeru und Hikari sind es auf jeden Fall Wert Tri weiter zu gucken. Die beiden werden selbst von den Antis als „Attached to he hip“ beschrieben und das ist keine Übertreibung. Die beiden haben ihre Momente in JEDEM der Movies die bisher erschienen sind. Während das Ganze in Episode 1 noch faszinierend harmlos beginnt sind wir in Movie 5 wieder bei den Punkt angekommen wo T.K. komplett nur noch auf Kari fixiert ist und sie lässt sich das offenbar gerne gefallen. Was mir nicht gefällt, ist das Tai irgendwie PLÖTZLICH Interesse an Meiko hat. Im Fandom hat man schon länger davon gesprochen das das geplant war, aber viel passiert ist bis dahin nicht zwischen den beiden. Entsprechend forciert ist das Ganze nun auch. Und irgendwie sind die odds auch gerade nicht in Tais favor. Meiko hat nämlich andere Probleme im Moment und auch wenn ich dem Fandom nicht dabei zustimme das sie ihn prinzipielle abgelehnt hat… scheint ihr Interesse im Augenblick auch nicht groß zu sein. Womit sie das Pairing zu einer forcierten Lachnummer gemacht haben. Aber sei es drum, damit wäre natürlich der Weg für Sorato frei, weil die Fans nun glauben sollen das Tai jemanden gefunden hat der ihn glücklich macht und somit das Taiorato-Triangel-Problem (bei dem Tai nur einen Movie zuvor noch ganz klar die Oberhand hatte) aus dem Weg räumt. Löst das „Wappen-der-Freundschaft-my-ass!“-Problem. Man kann dann nicht mehr länger sagen Matt hätte seinem besten Freund die Freundin weggenommen und so weiter. Ein bescheuerter Move von Toei, aber fein. Es ist  nicht so, dass es nicht vorhersehbar war das so etwas passieren würde. Währenddessen, by the way, hat Koumi tatsächlich Fuß gefasst im Canon-Shipping Bereich. Mimi und Izzy. Jawohl. Es ist… immernoch unglaublich für mich. Die beiden haben absolut keine Chemie. In 2 der 5 Movies sind sie richtig krass aneinander geraten. Wenn das die große Liebe ist… dann weiß ich wieder warum ich Single bin ^^‘ Sorato… by the way… kriegt so wenig Stoff, dass es selbst für mich als Anti-Sorato-Shipper schon schmerzhaft mit an zu sehen ist. Ich meine das ist das EINZIGE Canon ship aus der Adventure Staffel. Keiner weiß mit wem Tai und der Rest der Mannschaft am Ende im Bett – ich meine in einer glücklichen Ehe *hust* - gelandet ist. Aber Tai wird mit Meiko geshipped, Takari wird geshipped. Koumi wird geshipped – keiner von denen ist ein offizielles End-Game-Canon-Couple. Sorato dagegen, das verhasste einzige offizielle End-Game-Canon-Couple aus der Adventure Staffel bekommt sogar weniger shipping-hints als Tairoa und Koumi in den ersten drei Movies. Ich meine… Trennung von wegen „Schule ist erstmal wichtiger“ hin oder her… wie soll jetzt noch jemand glauben das die beiden am Ende Glücklich bis an ihr Lebensende miteinander leben? Shippings sind in Tri eine Katastrophe. Und der Plot… sagen wir es so… am Ende des 5. Movies wussten selbst unsere Digidestined-Kids nicht mehr wer genau eigentlich ihr Feind ist. Meiko als Charakter ist… nicht ohne Grund im Fandom sehr unbeliebt. Sie ist sehr… whiny und… Matt hat ihr schon 3 Mal das Leben gerettet Tai hat ihr direkt einmal und indirekt immerhin ebenfalls einmal das Leben gerettet, macht 4 direkte Rettungen in nur 5 Movies. Ihre Lage ist schwer und sie hat auch nette Momente aber an sich ist sie mehr Mary-Sue in distress als ein Charakter mit dem man sich identifizieren kann. Plus… sie nimmt verdammt viel screentime in Anspruch. Keiner mag das so wirklich wenn er eigentlich gekommen ist um die Digimon Adventure Kids zu sehen. Und hab ich erwähnt das T.k. ein fuckboy ist? Unser kleiner süßer T.k.! Es ist gehinted, dass er die Nummer nur abzieht weil er Kari eifersüchtig machen will – nicht so erfolgreich wie er gehofft hat, by the way – aber trotzdem… wir reden hier von „Man muss doch lieb zu Kari sein“-Takeru. Das kann einfach nicht eurer ernst sein! Ich fürchte den letzten Movie im Mai des kommenden Jahres so sehr wie ich mich darauf freue. Aber dann ist der Mist endlich vorbei und ich kann das Thema beenden. Ich denke meine Twitter-Timeline wird dankbar dafür sein XD
 Das letzte Thema ist normalerweise Musik. Aber es gibt da wirklich nicht viel zu erzählen. Ich habe mir Nickelbacks „Feed the machine“ gekauft und ansonsten nur ein paar Shipping-Songs UND die Soundtracks für FFX (plus die Piano-Version!) und Nier:Automata gekauft. So… das war es dann endlich mit der Zusammenfassung. Die ist… echt aus dem Ruder geraten O.o
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ginger-wanaka · 7 years
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Erfahrungsbericht
University of Limerick, Irland
SoSe 2017 – Studiengang Kombi-BA, Hauptfach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften, Nebenfach Publizistik- & Kommunikationswissenschaft
Vorbereitung
Meinen Erasmus-Platz für Limerick bekam ich über die Restplätze der FU, die Anfang des Sommersemesters 2016 in einer großen Beck-Vorlesung, kurz am Ende der Veranstaltung an die Wand gestrahlt wurden. Ich würde jedem raten sich über diese Restplätze in seinen jeweiligen Studienfächern zu informieren, da die meisten Studenten keinen Nerv dafür haben sich für diese innerhalb von 4 Wochen zu bewerben und alle Unterlagen zusammen zu sammeln, weswegen es meist sehr einfach ist diese sehr guten Plätze zu bekommen, solange das Motivationsschreiben lebendig und authentisch ist.
Meine Bestätigung für den gesicherten Platz bekam ich dann im Juni 2016, ich wurde jedoch erst im nächsten Semester, also im Oktober an der University of Limerick (UL) nominiert. Ich bekam dann sofort sehr hilfreiche Mails der Universität zugeschickt, wie ich mich bei ihnen nochmal formal zu bewerben hatte. Bei Rückfragen an die Koordinatoren kam immer sehr schnell eine Antwort und es verlief alles reibungslos, da man wirklich sehr klare Instruktionen bekam.
Das Provisional Module Booklet wird einem bereits sehr früh zugesendet, aus welchem man sich seine Kurse aussuchen und in das Learning Agreement eintragen kann. Die endgültige Kursentscheidung fällt jedoch, ähnlich wie bei uns an der FU, erst in den ersten zwei Wochen des Semester, in denen man sich noch umentscheiden kann, dann einfach alles in die Tabelle mit den Veränderungen einträgt und nochmal von allen Parteien unterschreiben lässt. Es ändert sich immer etwas, da es sehr oft Überschneidungen zwischen den Kursen gibt, wirklich keiner bleibt bei seiner ursprünglichen Wahl, was sich aber oft auch als sehr positiv und interessant herausstellen kann.
Ich habe mich auch für das Buddy Programme angemeldet, dass die Uni anbietet, in dem jeweils drei internationalen Studenten ein irischer Student zugeteilt wird, der einem in den ersten Wochen dann mit Rat und Tat zur Seite stehen soll. Das kann sehr hilfreich sein und man hat sofort das Gefühl Leute zu kennen, aber man muss sich andererseits auch wirklich keine Sorgen machen, da man sehr schnell Anschluss unter den vielen neuen Studenten findet, denen es genauso geht.
Finanzierung und Unterkunft
Mit der Student ID, die mir dann auch baldig zugesendet wurde, konnte man sich nun letztendlich für die Studentenwohnheime bewerben, wenn man auf oder in der Nähe des Campus wohnen wollte. Es wurde mehrfach geraten sich sofort nach einer Unterkunft umzusehen, nachdem man die Student ID erhalten hatte, da die Plätze sehr limitiert sind.
Es gibt natürlich auch private Unterkünfte, WGs und Zimmer, die nicht zu den Campus Life Services der Universität gehören. Links und Kontaktdaten für selbe sind in den Mails der Erasmus Koordinatoren aus Limerick enthalten, es wird jedoch nicht geraten diese zu buchen, wenn man diese Wohnungen vorher nicht besichtigen kann. Ich kenne Studenten, die sehr gute Erfahrungen mit privaten Unterkünften gemacht haben und nur ca. 260€ Miete im Monat gezahlt haben, im Gegensatz zu den ca. 400€ (aufsteigend!!) in Studentenwohnheimen. Ich kenne aber auch Leute, die sehr schlechte Erfahrungen mit Vermietern oder dem Zustand der Unterkunft gemacht haben und wirklich nochmal umziehen mussten.
Um auf Nummer sicher zu gehen, um es einmal erlebt zu haben und auch hoffentlich mit vielen internationalen Studenten zusammenzuwohnen entschied ich mich für die Troy Student Village, die zwar nicht direkt auf dem Campus liegt, sondern nur ca. 15 Minuten Fußweg entfernt (oder 5 Minuten mit dem Fahrrad), aber dafür auch eine der preiswerteren ist.
Ich entschied mich für das größte verfügbare Apartment mit sieben Schlafzimmern, da man so nochmal Geld sparen kann und ich die Chancen auf mehr, sehr coole Mitbewohner für größer hielt. Man konnte Präferenzen für ein Zimmer mit oder ohne eigenem Bad angeben, ich betrachte das eigene Bad, dass ich hatte, jedoch heute noch als sehr großen Luxus, vor allem in einem so großen Apartment.
Auch den Umstand nicht direkt auf dem Campus zu leben, habe ich nie als Hindernis oder Nachteil angesehen, sondern eher als Vorteil, da ich so zum einen näher an der Innenstadt lebte, einen viel kürzeren Weg zum Supermarkt Aldi hatte und es mir anfänglich eh so vorkam, als verbrächten die meisten Studenten ihre Zeit nur auf dem Campus, was ich nicht wollte.
Die University of Limerick liegt nicht direkt im Stadtzentrum sondern in einer großen Art Vorort namens Castletroy. Man kann innerhalb einer halben Stunde in die Stadt laufen oder den Bus nehmen, der direkt von der Universität oder anderen Bushaltestellen in der Nähe des Groody Kreisverkehrs und der Troy Student Village abfährt. Das meiste Leben spielt sich jedoch wirklich auf dem Campus mit seinen Pubs, Bars und Restaurants ab - aber dazu sp��ter mehr.
Als ich die Zusage für die Unterkunft erhielt und kurze Zeit später den ganzen Betrag, der leider komplett im voraus überwiesen werden muss, bezahlt hatte, schaute ich nach Flügen.
Ryanair fliegt leider nur an bestimmten Tagen direkt nach Shannon, dem nächsten Flughafen, der eine halbe Stunde von Limerick entfernt liegt, man kann jedoch sehr günstige Flüge buchen.
Ryanair fliegt meist nur montags und freitags oder dienstags und samstags jeweils einmal hin und zurück, weswegen man auch einen Flug nach Dublin buchen kann und von dort aus für 15€ den 2 ½- Stunden Expressbus nach Limerick nehmen kann. Den Service findet man online unter Dublincoach oder City Link.
Ich entschied mich nach Shannon zu fliegen, da ich einen Flug für 110€ Return fand und ein paar Tage früher in Limerick ankommen wollte, um mich noch mit meiner neuen Heimat vertraut zu machen. Von Shannon Airport kann man dann für 8€ einen Shuttlebus nach Limerick nehmen und von dort aus fahren normale Busse für 2,20€ nach Castletroy.
Ich landete also an einem Freitag, während man meist erst am Sonntag bevor die Welcome Week für die internationalen Studenten beginnt, in die Studentenwohnheime einziehen kann. Man findet jedoch viele Bed & Breakfasts oder Travelodges in Limerick, leider jedoch nicht so günstig wie zu Hostel- oder Jugendherbergspreisen.
Studium an der University of Limerick
Über das Studium kann ich zuallererst sagen, dass ich hier sehr viel für den weiteren Verlauf meines Studiums gelernt habe und dass gerade die Freiheit dass man an der UL nicht Kommunikationswissenschaften studieren muss, sondern auch Kurse aus Journalism and New Media wählen kann, mich eventuell sogar schon in eine Richtung für meinen Master gewiesen hat.
Da ich mit meinem Nebenfach ins Ausland gegangen bin und mein Hauptfach AVL ist, habe ich die vorgeschriebenen drei Module in Journalismus belegt, da hier die bilaterale Vereinbarung mit der FU bestand. Die übrig bleibenden zwei Module, die man frei aus allen Themenbereichen wählen konnte, habe ich für die Literaturkurse verwendet, die ich sonst in Berlin hätte nachholen müssen.
Ich habe mich auf Journalismus fokussiert, da mich das nach dem 3. Semester, was ich als praktisches Semester in journalistischer Praxis abgeschlossen habe, sehr interessiert hat.
So habe ich Feature Writing, Journalistic Writing 2 und Current Issues in Irish Media gewählt. Eines davon war eine first-year Modul und so bekam man die Unterschiede natürlich zu spüren, die beiden anderen haben mir jedoch sehr großen Spaß gemacht.
Wir haben wöchentlich eine bestimmte Form von Artikeln erarbeitet und mussten dann selbst einen bis zu einer bestimmten, festgesetzten Deadline schreiben. Manchmal musste das auch innerhalb von einer Stunde im Kurs geschehen, was uns den Eindruck des Printmedien-Alltags vermitteln sollte und sehr effektiv war, da man am Anfang erst einmal gar nicht darauf vertraut das auch wirklich schaffen zu können und es wirklich gute Recherche erfordert.
Wir bekamen zu jedem unserer Artikel in Feature Writing persönliches Feedback und lernten auch wie man leitenden Redakteuren seine Ideen und Stories als kurzen Entwurf vorlegt, „how to pitch a story“. Wir hatten dabei immer ein sehr kumpelhaftes Verhältnis zu den Dozenten, konnten jederzeit Fragen stellen oder mit ihnen chatten, man hat sich also nie im Dunkeln gelassen gefühlt, obwohl unser Studiengang an der FU uns vielleicht eher nicht auf das Artikelschreiben vorbereiten soll.
Im Modul Current Issues in Irish Media, besuchten uns jede Woche erfahrene Journalisten, Pressesprecher und PR-Leute, die dann Vorträge hielten und denen man im Anschluss fragen stellen konnte. Am Ende jedes Seminars sollte man einen Report oder eine Video-Datei zu einem bestimmten, behandelten Thema abgeben. Mir hat das immer sehr großen Spaß gemacht, da man unglaublich gute und authentische Tipps von den „Alten Hasen“ bekam und die Möglichkeit diesen Job vielleicht einmal anzutreten, Quellen und Informationen abzuwägen und über das aller-aktuellste zu berichten, einem plötzlich viel realer vorkam.
Ich habe also die fünf Module, die man höchstens wählen soll, denn jedes Modul besteht aus mindestens 3 Wochenstunden - was manchmal 2, manchmal 3 Lehrveranstaltungen beinhalten kann - komplett durch mein Haupt- und Nebenfach ausgeschöpft, kenne aber auch viele, die sich für softere Varianten wie Irish Music and Dance, Irish Folklore oder die irische Sprache entschieden haben, da sie der Kultur näher kommen wollten und sich zuhause sowieso nicht alles anrechnen lassen konnten. Ich habe auch gehört, dass sie diese Erfahrung generell als sehr bereichernd empfunden haben und am liebsten weiterlernen würden.
Zusammenfassend fand ich vor allem das Campusleben toll. Der Campus kam mir anfänglich riesig vor und ich hätte nie gedacht, dass man sich nach der Tour, die man während der Welcome Week macht und nach nur 2 Wochen so schnell zurechtfindet.
Mir hat es auch sehr gefallen, dass die Kurse, die man wählte wirklich öfter stattfanden und man so mehr lernte. Die irische Art ist jedoch sehr locker und ungebunden, weswegen einige Kurse auch öfter ausgefallen sind. Dazu muss man sagen, dass man hier viele Aufgaben und Projekte schon während des Semesters abgeben muss und nicht noch einmal Wochen Zeit am Ende bekommt. Das kann manchmal stressig sein, aber wenn man einen Plan hat und sich von Anfang an darüber bewusst ist, was die Assessments sind, schränkt einen das eigentlich nicht in seinen Reiseplänen ein.
Ich bin im Spring Semester nach Limerick gekommen, was bereits Mitte Januar mit der Welcome Week beginnt, musste also noch Essays, Hausarbeiten und Projekte für das Wintersemester der FU beenden, welches bis Mitte Februar weiterläuft. Ich hatte meine stressige Phase und musste die Weihnachtsferien durcharbeiten, mir wurden jedoch keine Steine in den Weg gelegt und man konnte mit jedem Dozenten an der FU eine Vereinbarung finden, um die vielen Fehltage durch kurze Ersatzleistungen wieder aufzuwiegen. Ich würde diese Methode weiterempfehlen, da man dann einen sehr entspannten Sommer vor sich hat und es wirklich nicht zu stressig war.
Man schreibt weder im 3. Semester an der FU, in unserem Fach Prüfungen, noch muss man Prüfungen in den Journalismus-Kursen an der UL machen. Die Prüfungsleistung besteht aus längeren Essays oder Präsentationen, die man entweder während oder kurz vor Ende des Semester abgibt, also kann man sich das Ende des Semesters sehr frei gestalten.
Alltag und Freizeitgestaltung
Da die UL sehr viele Clubs and Societies anbietet, für die man sich am Anfang des Semesters für einen geringen Mitgliederbeitrag von 5€ (für den ganzen Term) anmelden kann und die viele günstige Wochenendtrips in jeden Winkel Irlands und manchmal auch ins Ausland unternehmen, kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf.
Es gibt einen Club oder eine Society zu ungefähr jedem Thema, was ihr euch vorstellen könnt, hauptsächlich sind sie jedoch Sport-, Musik-, Umwelt-, Kunst-, Politik-, oder Sprach-orientiert. Es gibt anfangs eine Veranstaltungen bei der sich all diese Clubs vorstellen, die man auf jeden Fall besuchen sollte, da man unglaublich Interessantes erfährt und sich zu diesem Zeitpunkt schon auf die ganzen Reisen an denen man teilnehmen könnte, freut.
Vor allem die International Society und auch der Outdoor Pursuits Club (OPC) gewinnen jedes Jahr sehr viele neue internationale Mitglieder.
Während, die International Society jeden Freitag TGIF (Thank God it‘s Friday) -Parties und Städtetrips in Irland organisiert, kann man mit dem OPC jeden Tag der Woche entweder Klettern, Caven oder Wandern gehen, sowie Seil- und Orientierungstechniken erlernen.
Das Konzept der International Society hat mir nach einer Weile nicht mehr so gefallen, da immer nur sehr kurze Trips angeboten wurden und die Freitags-Partys immer dasselbe waren.
Ich habe eine viel engere Verbindungen zu den Mitgliedern des OPC aufgebaut, mit denen ich mindestens jeden Sonntag wandern war und die einen auf eine ganz andere, sehr herzliche Art aufnehmen.
Beim Wandern hatte ich immer das Gefühl Irland so zu sehen, wie ich es sehen wollte, nämlich an der frischen Luft und getragen von meinen eigenen Beinen und nicht aus dem Bus heraus oder im Smog einer Stadt.
Die meisten Clubs and Societies organisieren auch noch viele weitere Abendveranstaltungen wie beispielsweise Movie nights, Food Faires, Karaoke Abende, Bälle und so weiter.
Ich bin natürlich auch viel mit Freunden weggefahren, da man von Limerick aus, der drittgrößten Stadt Irlands, sehr gut in jeden Winkel des Landes kommt.
Ein Bus nach Dublin kostet nur 10€, hat mich persönlich aber nicht so beeindruckt, da das Sightseeing nach anderthalb Tagen dann auch wieder erschöpft ist. Ein Zug, hin und zurück, nach Galway, einer der schönsten Städte Irlands, kostet nur 9€, während man nach Donegal, in den höchsten Norden, schon für 39€ Return kommt.
Ich habe immer mehr versucht draußen in der Natur zu sein, da die süßen, kleinen Dörfer irgendwann alle gleich aussahen und ich nie das Gefühl hatte, dass es verhältnismäßig viel regnet. Klar, wolkig ist es immer und wenn die Sonne mal drei Tage am Stück hervorkommt, ist das schon ein Rekord, aber dann genießen es auch wirklich alle.
Man ist in den Studentenwohnheimen auch sehr in seinem eigenen Umfeld, weswegen es mir auch immer wichtig war mal raus zukommen und Iren kennenzulernen, was eben sehr einfach durch die Clubs and Societies, allen voran den OPC geschieht.
Während viele Studenten ihre Abende im Stables Club oder im Scholars Pub auf dem Campus verbringen und dort auch oft Lunch essen, gibt es auch viele Ausgehmöglichkeiten in der Stadt, was eigentlich der einzige Grund für viele ist überhaupt in die Stadt zu fahren, da man sonst um das Campusgelände herum wirklich alles hat. Der Campus liegt am Shannon River und hat seinen „eigenen kleinen Wald“, wie ich es nenne, es ist also überhaupt kein Problem seine Laufstrecke auf dem Campus zu finden.
In der Stadt würde ich das Costello‘s sehr empfehlen, ein Pub mit Tanzfläche, die immer sehr gut besucht ist, vor allem Donnerstags sind dort viele Studenten zu finden. The Red Hen bietet sehr gutes Essen und eine außergewöhnlichere Einrichtung. Außerdem gibt es noch das Nancy‘s das direkt neben dem Club The Icon liegt, der sehr beliebt ist und die Locke Bar, die direkt am Shannon River liegt, nicht ganz im Stadtzentrum aber auf dem Weg zur UL.
Auf dem Milk Market, den man jedes Wochenende besuchen kann, gibt es auch sehr gutes Essen und vor allem mal anderen Käse als Cheddar.
Irland ist nicht sonderlich groß, aber es gibt sehr viele Orte, die eine Reise wert sind. Hinzukommen die vielen Trips, die von den Clubs and Societies angeboten werden, die man teilweise auf keinen Fall verpassen möchte – das heißt Langeweile ist nicht angesagt, man muss eher eine Balance zwischen den ganzen Möglichkeiten, Wochenenden und dem Studieren finden, das an der UL, meiner Meinung nach, wirklich auch großen Spaß macht und sehr interaktiv ist.
Am Anfang des Semesters wird man sehr gut in die wilden und grünen Landschaften Irlands eingeführt, durch die Tagestrips, die die Students Union und die International Society für 15-30€ zu den Cliffs of Moher, dem Ring of Kerry, Cork oder den Aran Islands, einem meiner Lieblingsorte in ganz Irland, anbieten.
Fazit
Hier muss ich mal einen Erfahrungsbericht vom letzten Jahr zitieren: „All die positiven Dinge, die man sich über das Erasmus Programm erzählt, stimmen,“ (anonym).
Abgesehen davon, dass man unglaublich viel lernt, dass man seine eigene Sprache kaum noch spricht und anfängt auf Englisch zu denken, zu träumen und zu leben, wird man die herzlichen Menschen, die ihre ganz eigene Form von Höflichkeit haben, hier auch nicht mehr vergessen.
Ich habe bereits im Englischsprachigen Ausland gelebt, war also auf eine gewisse Art und Weise vorbereitet, trotzdem muss man hier natürlich nochmal viel selbstständiger werden, weswegen es Herausforderungen gibt auf die man sich einfach nicht vorbereiten kann – und das ist auch gut so.
Im Nachhinein hätte man es unter keinen Umständen besser machen können und Vorher hätte man es sich nicht so vorstellen können, aber man lernt so viel von dieser unbezahlbaren Erfahrung und man kommt zurück und will eigentlich sofort nochmal woandershin.
Wenn einem ein bisschen Regen und ganz viel Wind – na gut vielleicht auch ganz viel Regen – nichts ausmacht und man Schlagfertigkeit und das Lächeln von vielen Fremden zu schätzen weiß, sowie ein Land, in dem man ein paar Städte, aber auf jeden Fall ganz viele Berge, Hügel und Abschnitte der Küste gesehen haben sollte – dann ist Irland auf jeden Fall die richtige Wahl.
Die ganzen Eigenheiten dieses Landes und seiner Leute, wird man mit Sicherheit nicht vergessen sowie die vielen Male, bei denen man improvisieren musste.
It’s done / enjoy reading / more to come of what I wrote during the semester at UL // 
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