Tumgik
#flugzeug leihen
lifechangingplaces · 1 year
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Flug nach San Francisco
21.3.2023
Wir sind beladen als ob wir umziehen würden, aber es klappt alles gut beim Einchecken, das Bodenpersonal ist freundlich und hilfsbereit und auch die ewig lange Busfahrt zum Flugzeug stellt kein Problem dar. Im Flugzeug freuen wir uns über viel Platz. Wir hatten jeweils drei Sitze in zwei hintereinander liegenden Sitzreihen gebucht, davon drei Sitze mit etwas mehr Beinfreiheit. Neben uns ist ist noch eine Viererreihe frei, die Christine und Bert beziehen, und wir können uns sehr komfortabel ausbreiten. Der Passagier vor Bert trägt eine Maske und ist stark am Husten. Ob das gut geht?
Der Flug ist ruhig und die Kinder sehr verträglich. Alles ist aufregend und Johan darf solange Filme gucken wie er mag. Während des Fluges erfolgt die Ansage, dass wir ca 45 Minuten früher ankommen. Alles scheint gut zu laufen.
Kurz vor der Ankunft erfolgt dann die Mitteilung, dass wir wegen der Wetterbedingungen noch keine Landeerlaubnis hätten, kurz danach teilt uns der Pilot mit, dass der Flughafen in San Francisco geschlossen sei. Wir könnten aber im nur 34 Meilen entfernten San José landen. Leider können wir dort aber nicht aussteigen, sondern warten gut 2 Stunden im Flugzeug. Dann ist der Flughafen in San Francisco zum Glück wieder geöffnet und nach einem kurzen Flug erfolgt die Landung. Wie eigentlich immer ist an der Immigration eine lange Schlange und nur zwei Schalter offen. Die Nachfrage, ob wir mit den Kindern nicht an einen anderen Schalter können, hat Erfolg und dann geht es letztlich doch ganz zügig. Wir leihen uns für 16 USD zwei Gepäcktrolleys und begeben uns auf die Suche nach einem Taxi. Es regnet in Strömen. Taxis gibt es keine. Zumindest ergattert Jacob einen Großraum-Uber. Nach einer Weile kommen dann auch Taxis, so dass wir alle fast gleichzeitig im Hotel ankommen. Dort ist das Computersystem ausgefallen, der Check-in dauert gefühlte Ewigkeiten, beim Gepäck gibt es überraschenderweise keine Hilfe. Aber die Zimmer sind schön groß, auch ein Babybett lässt sich noch organisieren und wir sind alle froh gut angekommen zu sein. Als wir am nächsten Tag hören, dass rd 700 Bäume in San Francisco umgestürzt und 5 Menschen gestorben sind, sind wir erleichtert, dass für uns alles so glimpflich abgelaufen ist.
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vanichkoennte · 3 years
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Kurzes Mexiko Update
Wir haben es geschafft. Wir sind in Mexiko und unser Van läuft. Das erste – also nach Mexiko zu reisen– ist überraschend unkompliziert, da Mexiko zu den wenigen Ländern gehört, welches keinerlei Covid-19 bezogenen Einreisebeschränkungen hat. Am Flughafen will niemand irgendwas anderes sehen, außer unserer Reisepässe. Das Flugzeug ist ausgebucht mit urlaubshungrigen Touristen. Nach 12 Stunden Flugzeit landen wir und werden von feucht heißen 36 C und dem Campingplatzbesitzer Paul in Empfang genommen ohne eine einzige weitere Kontrolle. Das zweite – also unseren Van zum Laufen zu bekommen - war da schon eine größere Herausforderung, aber eines nach dem anderen…
Als wir am ersten Tag am Campingplatz ankommen, wo unser Van die letzten 15 Monate und 4 Tage alleine verbracht hat, dämmert es schon. In Mexiko ist es 19 Uhr, nach Deutscher Zeit 2 Uhr nachts. Wir wollen Nichts mehr als schlafen gehen. Doch als ich die Tür öffne wird schnell klar, davor bedarf es noch eines kleinen Einsatzes, denn überall krabbelt es und es riecht nach Hamsterkäfig. Nicht nur Ameisen mit zwei Bauten haben es sich gemütlich gemacht, auch eine bzw. mehrere Mäuse haben sich niedergelassen. Fünf Mäusenester finde ich, eines auf unserem Bett, ein anders im Besteckkasten, wieder ein anderes im Kindersitz von Johna. Als Baumaterial diente alles an Stoff was noch da war – unsere Bettdecke, Johnas‘ Hose, sogar die Klopapierrolle wurde komplett zernagt. Als das Gröbste bereinigt ist, fallen wir bei über 38 C Innentemperatur ins Bett.
Am nächsten Tag wollen wir starten und hoffen so sehr, dass unser Van anspringt. Marc dreht den Schlüssel und es passiert... nichts…gar nichts. Dass die Batterie entladen ist, haben wir uns schon gedacht und uns von dem Campingplatzbesitzer sein Ladegerät besorgt. Doch auch nach mehreren Stunden, keine Reaktion. Glücklicherweise hat Marc einiges an Knowhow und so kommt erstmal unsere zweite Batterie (die eigentlich für die Solarzelle ist) zum Einsatz, aber auch das hilft nicht. Marc beginnt unter der Motorhaube nach Problemen zu suchen, so richtig fündig wird er leider nicht. Währenddessen starte ich den Hausputz 2.0 bei rund 40C. Alles im Camper wird geschrubbt oder kommt in die Waschmaschine des Campingplatzbesitzers. Und dann in der letzten Ecke hinter ein paar Büchern kommt noch ein Mäusenest zum Vorschein. Mittlerweile routiniert greife ich mit einer Hand hinein und lasse sogleich den Putzeimer vor Schreck fallen: da war doch was Weiches?! Alle Nester waren bisher leer, als ich dieses nun langsam auseinandernehme, blickt mich plötzlich verstört eine Mausedame an, die gerade ihre drei Mäusebabys säugt. Nach einem Moment Blickkontakt in dem wir klären, wessen Camper das eigentlich ist, rennt die Maus davon. Was mache ich jetzt mit den Mäusebabys frag ich mich? Erstmal Johna zeigen. Der ist natürlich Hin- und Weg und diktiert, dass die Babys an Ort und Stelle bleiben, er baue eine Mäusefalle, für die er sogar sein letztes Smartie rausrückt. Als am Abend aber keine Mama-Maus zu sehen ist, beschließe ich unter Protest die Babys auszuquartieren, auf dass sie dort von ihr gefunden werden.
Am dritten Tag in Cancún leihen wir uns den Wagen vom Campingplatzbesitzer. Wir kaufen Lebensmittel ein, eine neue Autobatterie und gehen an den Strand. Auch wenn die Atmosphäre insgesamt mexikanisch locker ist, ist es erstaunlich zu sehen, dass die Covid-19 Regeln insgesamt strenger als bei uns sind. Sobald man das Haus verlässt muss man eine Maske tragen und das gilt für alle Meschen älter als 6 Monaten. Dazu beobachte ich eine Frau die ihr Baby stillt und als sie fertig ist, bekommt das Kleine tatsächlich ganz selbstverständlich eine Maske über Mund und Nase gezogen. Auch die Abstandregeln werden streng kontrolliert und wenn man in einen Laden geht, egal wie klein oder groß, MUSS man sich die Hände und Schuhe desinfizieren und es wird die Köpertemperatur gemessen, sonst darf man nicht rein.
Ohne Leihwagen kommen wir allerdings eh nicht von unserem Campingplatz weg, denn auch die neue Batterie erweckt unseren Van nicht zum Leben. Also suche ich im Internet nach Mechanikern und versuche sie mit meinem besten KFZler-Spanisch zu uns auf den Campingplatz zu lotsen. Einer, sagt schließlich zu und steht am nächsten Tag vor der Tür. Er stellt sich mit „Hi, ich bin Antonio… Genau wie Antonio Banderas“ vor und legt sich ruckzuck bei 40 C unter unser Auto. Er schraubt, klopft und hämmert und fährt nach einer Weile nochmal los um ein Teil zu besorgen. Nach über zwei Stunden fährt unser Van tatsächlich wieder. Die Lichtmaschine und der Kompressor waren kaputt, die Klimaanlage auch, die konnte aber nicht repariert werden. Jetzt soll Marc ins Auto steigen und die Bremsen testen. Kaum drückt er auf die Bremsen platzen tatsächlich vorne und hinten die Bremsschläuche, alles durchgerostet. Mist, also ein neues Problem und Antonio hat keine Zeit mehr und kann morgen auch nicht nochmal kommen… „Ihr müsst morgen früh in meine Werkstatt kommen.“ sagt er, „Ihr habt ja noch die Handbremse. Achso, und früh ist in Mexiko übrigens um 9 Uhr.“ schiebt er noch hinterher und grinst mich an. Also gut, was bleibt uns anders übrig, laut Navi sind es nur 20 Minuten dorthin, dass bisschen Stadtverkehr in Cancún… hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir – wie ca. 40 % der Mexikaner – ohne Autoversicherung unterwegs sind?! Aber Spaß beiseite, wir schleichen uns erfolgreich zur Werkstatt, quatschen, spielen und kochen dort und nach 7 Stunden Wartezeit sind wir endlich offiziell aufbruchbereit.
Wir ziehen von dort aus direkt los. Unser Ziel ist eine von acht Etappen der insgesamt 1700km entfernte Strecke nach Veracruz, von wo unser Van zurück nach Bremerhaven geschifft werden soll. Nach all der Hitze, haben wir es erstmal auf einen Campingplatz mit Cenoten abgesehen. Cenoten sind diese wunderbaren unterirdischen Swimmingpools, die durch die fehlende Sonneneinstrahlung eine himmlische Abkühlung bieten, während jeder andere Swimmingpool oder selbst das Meer annähernd Körpertemperatur hat. So fahren wir von einem Campingplatz mit Cenoten zum nächsten, denn glücklicherweise gibt es davon auf der Yucatán Halbinsel reichlich und trotzdem ähnelt kaum eine Cenote der anderen. Manche sind wie tiefe Löcher in die man mit einer Leiter hinabsteigt um dann in das kristallklare Wasser zu hüpfen, andere haben eine Art Inseln in der Mitte, von der man ins Wasser gehen kann und wieder andere erreicht man erst nachdem man sich durch enge dunkle Höhleneingänge gezwängt hat – aber egal wie, Sehenswert sind sie alle.
Gerade sind wir in dem Ort „Isla Aguada“ und bleiben hier erstmal für ein paar Tage, weil der Campingplatz traumhaft am Meer gelegen ist. Wir stehen direkt unter Kokospalmen am Strand und im Gegensatz zu den anderen Orten wird man durch die Meeresbriese hier nicht am lebendigen Leib von Moskitos gefressen. Auch Skorpione und handgroße Spinnen haben wir hier noch nicht gesehen, diese Krabbeltiere schienen uns diesmal nämlich zu verfolgen, sogar bis in unser Auto hinein…
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techniktagebuch · 6 years
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August bis Oktober 2018
Warum kaufen, wenn man auch leihen kann
Wie kann ich weiterhin so viele Serien anschauen wie ich möchte? – Das ist die Frage, die ich mir beim temporären Umzug in eine leerstehende Wohnung ohne Wlan stelle. Ich erinnere mich daran, dass man Netflix-Serien auch offline ansehen kann, lese nach und erfahre, dass das nur mit der App geht, also mit einem Smartphone oder Tablet. Anscheinend habe ich die Hoffnung für Deutschland noch nicht ganz aufgegeben und gebe übermütig “Tablet mieten Berlin” bei Google ein und werde fündig! Ein Start-up bietet tatsächlich alle möglichen Geräte zur Miete an. Ich entscheide mich für ein Huawei Tablet mit dreimonatiger Mietfrist, das mir ein paar Tage später auch geliefert wird.
Bei einem befreundeten Wlan lade ich einige Serien auf das Tablet; es stellt sich allerdings bald heraus, dass die einzelnen Folgen ein Haltbarkeitsdatum haben, welches relativ schnell abläuft. Das macht mir aber plötzlich gar nicht mehr so viel aus, denn ich habe “Bejeweled” installiert, das ich letztens mal wieder im Flugzeug spielen konnte und kann nicht mehr damit aufhören. Für Serien habe ich jetzt nicht mehr so viel Zeit.
Nachdem ich wieder in meine Wohnung mit Wlan umziehen kann, drucke ich das Rücksendeetikett aus und bringe das Tablet zur Post, wodurch die Miete problemlos endet. Das Tablet ist zwar schön, aber wie ich vorher mir schon dachte, auch ein bisschen unnötig. Bejeweled kann man schließlich auch auf anderen Geräten spielen.
(Tanja Braun)
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ponyoseedeutsch · 3 years
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F
/die Fabrik, -en
Ich arbeite in einer Autofabrik
das Fach, ¨-er
1. Die Handtücher sind im obersten Fach links.
2. Welches Fach magst du in der Schule am liebsten?
der Fachmann
die Fachfrau, -en
Meine Schwester ist Computerfachfrau.
die Fachleute (Pl.)
Die suchen Fachleute für dieses Computerprogramm.
die Fähigkeit, -en
1. In seiner Position braucht man die Fähigkeit, andere zu überzeugen.
2. Ich glaube, sie hat die Fähigkeit dazu.
die Fähre, -n
Wir nehmen die Fähre über den Bodensee.
die Fahrbahn, -en
Fahren Sie bitte vorsichtig. Es sind Kühe auf der Fahrbahn.
die Fahrkarte, -n
Fahrkarten bekommt man am Automaten.
das Fahrzeug, -e
Wem gehört das Fahrzeug?
fair
Ich finde, unsere Mannschaft hat sehr fair gespielt.
der Faktor, -en
Die Creme hat einen hohen Sonnenschutzfaktor.
der Fall, ¨-e
1. Was würden Sie in diesem Fall tun?
2. Rufen Sie auf jeden Fall vorher noch einmal an.
3. Für den Fall, dass meine Mutter aus dem Krankenhaus kommt, bleibe ich zu Hause.
fallen, fällt, fiel, ist gefallen
1. Das Glas ist auf den Boden gefallen.
2. In den Bergen ist schon Schnee gefallen.
3. Die Temperatur ist ganz plötzlich unter null gefallen.
fällig
Die Rechnung ist Énde des Monats fällig.
falls
Falls es regnet, machen wir kein Picknick.
falsch
1. Tut mir leid, ich habe die falsche Nummer gewählt.
2. Meine Uhr geht falsch.
3. Was Sie da sagen, ist falsch.
der Familienstand (D, A) → Personenstand
Bei „Familienstand“ musst du „ledig“ ankreuzen.
fangen, fängt, fing, hat gefangen
1. Das Kind hat den Ball gefangen.
2. Unsere Katze hat eine Maus gefangen.
die Fantasie/Phantasie, -n
Mein Sohn malt sehr gut. Er hat viel Fantasie.
fantastisch
Die Aussicht ist fantastisch!
die Farbe, -n
1. Welche Farbe magst du am liebsten?
2. Diese Farbe trocknet schnell.
farbig
Ich brauche kein weißes, sondern farbiges Papier.
das Faschierte (A) → D, CH: Hackfleisch
Geben Sie mir bitte 500 g Faschiertes.
der Fasching, - (D, A) → D: Karneval; CH: Fasnacht
Dort hängt mein Kostüm für den Faschings(um)zug.
fassen, fasst, fasste, hat gefasst
1. Sie haben den Dieb gefasst.
2. Ich habe den Entschluss gefasst, nach Wien zu ziehen.
fast
1. Das Konzent ist fast zu Ende.
2. Ich habe fast alles verstanden.
faul
1. Mein Sohn war am Anfang in der Schule sehr faul. Heute lernt er sehr fleißig.
2. Den Apfel kannst du nicht mehr essen. Er ist faul.
faulenzen, faulenzt, faulenzte, hat gefaulenzt
Am Wochenende können wir faulenzen.
fehlen, fehlt, fehlte, hat gefehlt
1 Auf dem Brief fehlt der Absender.
2. Hast du Kleingeld? Mir fehlt ein Euro.
3. In der Kasse fehlen 20 Euro.
4. Antonio war nicht in der Schule, er fehlt schon seit drei Tagen.
5. Was fehlt Ihnen? Haben Sie Schmerzen?
der Fehler, -
1. Ich glaube, da haben Sie einen Fehler gemacht.
2. Die Schülerin hat den Fehler sofort gefunden.
feiern, feiert, feierte, hat gefeiert
Wir haben gestern Karls Geburtstag gefeiert.
die Feier, -n
Es war eine schöne Feier.
der Feiertag, -e
1. Am Montag ist Feiertag.
2. Schöne Feiertage.
das Feld, -er
Auf diesem Feld wächst Gemüse.
das Fenster, -
Darf ich einen Moment das Fenster aufmachen?
die Ferien (Pl.) (CH) → D, A: Urlaub
Ich habe noch drei Tage Ferien.
Ferien-
Ich suche eine günstige Ferienwohnung.
die Fernbedienung, -en
Hast du die Fernbedienung gesehen?
fernsehen, sieht fern, sah fern, hat ferngesehen
Meine Kinder dürfen abends nur eine Stunde fernsehen.
das Fernsehen
Was gibt es heute Abend im Fernsehen?
der Fernseher, -
Der Fernseher ist schon wieder kaputt.
fertig
1. Das Essen ist gleich fertig.
2. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, gehe ich nach Hause.
3. Bist du fertig?
4. Das war ein schlimmer Tag. Ich bin total fertig.
fest
1. Mein Kollege glaubt fest daran, dass er die neue Stelle bekommt.
2. Als wir nach Hause kamen, haben die Kinder schon fest geschlafen.
3. Für die nächste Familienfeier gibt es noch keinen festen Termin.
das Fest, -e
1. Wenn ich 18 werde, feiern wir ein großes Fest.
2. Frohes Fest!
die Festplatte, -n
Mein Computer hat eine große Festplatte.
festhalten, hält fest, hielt fest, hat festgehalten
1. Halt dich gut fest.
2. Halt die Flasche gut fest.
festlegen, legt fest, legte fest, hat festgelegt
1. Ich weiß noch nicht, ob ich das mache. Ich möchte mich noch nicht festlegen.
2. Habt ihr den Hochzeitstermin schon festgelegt?
festnehmen, nimmt fest, nahm fest, hat festgenommen
Die Polizei hat einen Mann festgenommen.
festsetzen, setzt fest, setzte fest, hat festgesetzt
Die Schule hat den Termin für die Prüfung festgesetzt.
feststehen, steht fest, stand fest, ist festgestanden
Der Termin steht seit Langem fest.
feststellen, stellt fest, stellte fest, hat festgestellt
1. Er hat festgestellt, dass der Absender des Briefes falsch war.
2. Der Arzt hat mich untersucht, konnte aber nichts feststellen.
fett
1. Die Wurst ist mir zu fett.
2. Das ist aber eine fette Katze!
das Fett
Man soll nicht so viel Fett essen.
feucht
1. Die Wäsche ist noch feucht.
2. Es ist heute feucht draußen.
das Feuer
1. Der Schaden durch das Feuer war sehr groß.
2. Haben Sie Feuer?
das Feuerzeug, -e
Ist das Feuerzeug neu?
die Feuerwehr, -en
Schnell! Rufen Sie die Feuerwehr! Die Nummer ist: 112.
das Fieber
Plötzlich habe ich hohes Fieber bekommen.
die Figur, -en
1. Lars hat eine gute Figur.
2. Bei diesem Spiel hat jeder Spieler vier Figuren.
finanzieren, finanziert, finanzierte, hat finanziert
Ich weiß nicht, wie ich das Auto finanzieren soll.
finanziell
Finanziell geht es meinem Neffen jetzt besser.
der Finger, -
Alessandro hat sich in den Finger geschnitten.
die Firma, Firmen
Seit wann arbeiten Sie bei dieser Firma?
flach
1. Für die Arbeit brauche ich flache Schuhe.
2. An dieser Stelle ist der See sehr flach.
die Fläche, -n
Unsere Wohnung hat eine Wohnfläche von 100 m².
die Flasche, -n
1. Wo kann man die leeren Flaschen zurückgeben?
2. Eine Flasche Bier bitte.
der Fleck, -en
Du hast einen Fleck auf der Bluse.
das Fleisch
Fleisch mag ich nicht.
der Fleischhauer, - die Fleischhauerin, -nen (A) → Metzger
Dieser Fleischhauer macht sehr gute Wurst.
fleißig
Pamela ist wirklich fleißig. Sie macht immer ihre Hausaufgaben.
flexibel
Meine Arbeitszeit ist flexibel.
fliehen, flieht, floh, ist geflohen
Der Einbrecher ist sofort geflohen.
die Flucht
Der Einbrecher war schon auf der Flucht.
fließen, fließt, floss, ist geflossen
Dieser Fluss fließt in die Nordsee.
fließend
1. Mein Kollege spricht fließend Deutsch.
2. Zimmer mit fließendem Wasser.
der Flohmarkt, ¨-e
Diesen Hut habe ich am Flohmarkt gekauft.
die Flöte, -n
Sie spielt sehr schön Flöte.
der Flug, ¨-e
Ich habe den Flug für Sie gebucht.
der Flughafen, ¨-
Der Flughafen liegt 30 km außerhalb der Stadt.
das Flugzeug, -e
Das Flugzeug ist gerade gelandet.
der Flur, -e → Gang; D, CH: Korridor
Wir warten draußen im Flur.
der Fluss, ¨-e
Wie heißt dieser Fluss?
die Flüssigkeit, -en
Dieses Medikament mit viel Flüssigkeit einnehmen.
folgen, folgt, folgte, ist gefolgt
1. Es folgen die Nachrichten.
2. Folgen Sie der Reiseleiterin.
die Folge, -n
Die Folgen des Unfalls waren schlimm.
folgend
1. Mehr Informationen auf den folgenden Seiten.
2. Das Geschäft hat folgende Angebote: …
fordern, fordert, forderte, hat gefordert
Die Arbeitnehmer fordern mehr Geld.
die Forderung, -en
Alle Forderungen der Arbeitnehmer kann man in dieser E-Mail lesen.
fördern, fördert, förderte, hat gefördert
Die Stadt fördert viele Sportprojekte.
die Förderung, -en
Für das Projekt bekommen wir eine Förderung von der Stadt.
die Form, -en
1. Diese Schuhe haben eine schöne Form.
2. Ich möchte für den Geburtstag einen Kuchen backen. Kannst du mir eine Backform leihen?
das Formular, -e
Füllen Sie bitte dieses Formular aus.
die Forschung, -en
Er arbeitet in der Forschung.
die Fortbildung, -en
Die Fortbildung, die ich machen will, ist sehr teuer.
der Fortschritt, -e
Ich habe beim Deutschlernen große Fortschritte gemacht.
fortsetzen, setzt fort, setzte fort, hat fortgesetzt
Wir setzen die Behandlung am nächsten Donnerstag um 11 Uhr fort.
die Fortsetzung, -en
Fortsetzung folgt.
das Forum, Foren (Internetforum)
Ich melde mich heute bei diesem Forum an.
fotografieren, fotografiert, fotografierte, hat fotografiert
Ich fotografiere gern.
das Foto, -s
Können Sie dieses Foto vergrößern?
der Fotoapparat, -e
Ich möchte mir einen Fotoapparat kaufen.
der Fotograf, -en
Die Fotografin hat sehr schöne Fotos gemacht.
die Fotografie, -n
Ich interessiere mich für Fotografie.
fragen, fragt, fragte, hat gefragt
1. Darf ich Sie etwas fragen?
2. Hat jemand nach mir gefragt?
3. Ich frage mich, ob das richtig war.
die Frage, -n
1. Ich habe Ihre Frage leider nicht verstanden.
2. Das kommt gar nicht infrage!
frech
Du darfst in der Schule nicht so frech sein.
frei
1. Ist dieser Platz noch frei?
2. Morgen haben wir frei.
3. Eintritt frei.
4. Ich trinke nur alkoholfreies Bier.
5. Dieses Medikament ist rezeptfrei.
6. Die Schüler können die Arbeitszeit frei wählen.
im Freien
Wir wollen heute im Freien übernachten.
die Freiheit
Wir wollen die Freiheit haben, unsere Meinung sagen zu können.
die Freizeit
In meiner Freizeit höre ich gern Musik.
freiwillig
Manchmal bleibe ich freiwillig länger im Büro.
fremd
1. Ich reise gern in fremde Länder.
2. Ich bin fremd hier.
fressen, frisst, fraß, hat gefressen
Hat der Hund schon etwas zu fressen bekommen?
sich freuen, freut sich, freute sich, hat sich gefreut
1. Es freut mich, dass alles so gut geklappt hat.
2. Ich habe mich über Ihr Geschenk sehr gefreut.
3. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Urlaub.
die Freude
Diese Arbeit macht mir viel Freude.
freundlich
1. Er hat uns sehr freundlich begrüßt.
2. Der Mann ist sehr freundlich zu mir.
3. Mit freundlichen Grüßen.
die Freundschaft, -en
Deine Freundschaft ist mir sehr wichtig.
der Friede, Frieden, -
Endlich ist hier Frieden!
frieren, friert, fror, hat gefroren
1. Wenn Sie frieren, mache ich das Fenster wieder zu.
2. Heute Nacht hat es gefroren.
frisch
1. Das Brot ist noch ganz frisch.
2. Die Handtücher sind frisch gewaschen.
3. Ich muss mal an die frische Luft.
der Friseur, -e die Friseurin, -nen (D, A) → CH: Coiffeur
1. Du siehst toll aus! Wer ist dein Friseur?
2. Meine Tochter will Friseurin werden.
die Frisur, -en
Du hast eine tolle Frisur! Warst du beim Friseur?
die Frist, -en
Die Frist für die Anmeldung zum Deutschkurs ist abgelaufen.
froh
1. Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat.
2. Frohes Fest!
fröhlich
1. Die Musik klingt fröhlich.
2. Sie ist ein fröhlicher Mensch.
früh
1. Hier ist schon am frühen Morgen starker Verkehr.
2. Mein Vater arbeitet von früh bis spät.
3. Ich bin heute sehr früh aufgestanden.
4. Wir sind eine halbe Stunde zu früh gekommen.
5. Wecken Sie mich bitte morgen früh um 6 Uhr.
früher/früher
1. Früher habe ich in Berlin gewohnt.
2. Wir nehmen den früheren Zug.
das Frühstück
1. Wir sitzen gerade beim Frühstück.
2. Sollen wir Ihnen das Frühstück aufs Zimmer bringen?
fühlen, fühlt, fühlte, hat gefühlt
1. Wie fühlen Sie sich? - Danke, ich fühle mich wohl.
2. Fühl mal, ob das Wasser nicht zu heiß ist.
führen, führt, führte, hat geführt
1. Der Lehrer führt seine Schüler durch das Museum.
2. Frau Meyer führt den Betrieb schon seit zehn Jahren.
3. Nach 20 Minuten führte unsere Mannschaft 2 : 0.
4. Die Straße führt direkt zum Bahnhof.
der Führerschein, -e (D, A)
1. Hast du einen Führerschein?
2. Ich habe vor einem halben Jahr den Führerschein gemacht.
die Führung, -en
1. Die nächste Führung beginnt um 15 Uhr.
2. Bayern München liegt in Führung.
das Fundbüro, -s
Sie haben Ihren Schirm verloren. Da fragen Sie am besten im Fundbüro.
funktionieren, funktioniert, funktionierte, hat funktioniert
1. Können Sie mir bitte mal zeigen, wie der Automat funktioniert?
2. Unsere Ehe funktioniert nicht mehr.
für
1. Ist Post für mich da?
2. Ich habe die Schlüssel für meine Wohnung verloren.
3. Gibt es hier einen Sportverein für Jugendliche?
4. Diese alten Möbel haben wir für 100 Euro bekommen.
5. Für einen Anfänger spielt er schon sehr gut Klavier.
6. Du kannst nicht einkaufen gehen? Ich kann es für dich machen.
7. Für mich ist das ein schwerer Fehler.
8. Wir haben die Wohnung für ein Jahr gemietet.
furchtbar
1. Dennis hat furchtbare Schmerzen.
2. Das war mir furchtbar unangenehm.
(sich) fürchten, fürchtet, fürchtete, hat gefürchtet
Sie fürchtet sich vor Schlangen.
der Fuß, ¨-e
1. Er hat sich den linken Fuß gebrochen.
2. Sind Sie zu Fuß gekommen?
der Fußball, ¨-e
1. Spielt ihr gerne Fußball?
2. Jonas wünscht sich zu Weihnachten einen neuen Fußball.
der Fußgänger, - die Fußgängerin, -nen
Dieser Weg ist nur für Fußgänger.
die Fußgängerzone, -n
Wir treffen uns um 15 Uhr in der Fußgängerzone.
füttern, füttert, fütterte, hat gefüttert
Es ist im Zoo nicht erlaubt, die Tiere zu füttern.
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hannylovescats · 6 years
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Langkawi, das Inselparadies, und ein letzter Tag in Singapur
Der Flug ist unkompliziert. Von dem großen Flughafen in KL kommen wir in einen kleinen mit Bremer Ausmaßen. Unser Gepäck wartet bereits auf uns und wir fahren mit dem Taxi in unser Hotel. Oder nicht in das Hotel, sondern in das Resort. Eiti hat das Melangi Beach Resort gebucht, eine Anlage mit mehreren Hektar Größe und einer wundervollen Ausstattung. Die Einrichtung ist im traditionell malaysischen Stil gehalten, über dem Wartebereich stemmen dunkle, dicke Baumstämme das große Dach und die Ventilatoren. Man reicht Eiti und mir einen Saft und ein kühles Tuch zur Erfrischung, während wir darauf warten, eingecheckt zu werden, dann werden wir mit einem Buggy zu unserem Zimmer in einem Holzhaus gefahren, immer entlang von verschlugenen Pfaden, die von Bäumen und Blumen gesäumt sind. Vögel schreien und Schmetterlinge fliegen träge durch die Luft, ab und zu sieht man ein Eichhörnchen. Das Gelände ist wundervoll angelegt. Es gibt Bars und zwei Pool, einen Spa Bereich, einen Streichelzoo für Kinder und einen privaten Zugang zu dem weißen Strand. Es ist unfassbar heiß. Der heißeste Tag bis jetzt, so fühlt es sich zumindest an. Der Schweiß rennt einem den Rücken und die Beine runter und selbst wenn man sich Mühe gibt mit dem Aussehen sieht man nach kürzester Zeit aus als wäre man bekleidet in eine Sauna gegangen. Und so gehen Eiti und ich den Strand entlang und durch den kleinen Ort, der größtenteils aus Restaurants und mehr Hotels besteht, ab und zu unterbrochen von Kiosks, die Eis und den billigsten Alkohol in ganz Malaysia verkaufen. Wir verbringen unseren Rest-Tag damit, Stände und Preise von Insel-Hopping und Tauchen zu vergleichen. Danach essen wir zur Abwechslung mal wieder in einem Restaurant Gemüse mit Fisch, wie es in der Karte stand, aber eigentlich ist es nur Gemüse, an dem vielleicht mal ein eingelegter Fisch vorbei geschwommen ist. Es schmeckt trotzdem ganz okay.
Insel-Hopping, das wollen wir heute machen. Vorher gehen wir noch kurz an den Strand und das erste Mal in den Badewannenwasser-warmen Indischen Ozean. Man besucht dabei drei Inseln. Eine, genannt die Insel der Schwangeren Frau, aus deren Bergen man eine liegende Schwangere erkennen kann. Wir sind zu neunt auf dem Motorboot, das uns mit ziemlicher Geschwindigkeit zwischen den unzähligen anderen Inseln hindurch manövriert, bis hin zu einer Insel mit einem Süßwassersee. Wir werden vom Boot geschickt und kommen in ein Naturreservoir. Das erste, was ich sehe ist ein Wasserschwein, das neben dem Anleger zwischen den kleinen Schlammspringern nach was auch immer sucht. Eiti sieht es nicht. Sie sucht in ihrer Tasche nach ihrer Brille.
Wir gehen wie die anderen Besucher auch den hölzernen Pfad entlang, der gesäumt ist von Warnschildern vor den Affen. Auch hier sind die Unruhestifter wohl gerne bei der Hand, um den Urlaubern Essen und Schuhe und Taschen zu entwenden. Als wir da sind, liegen sie aber lieber träge auf dem Geländer und den Bäumen herum. Einige Stufen geht es hinunter zu dem See und es ist heiß und noch feuchter als ohnehin schon, weil der See von Bergen umschlossen ist und so kein einziger Windhauch zur Abkühlung kommen kann. Dafür springen wir in das (nicht wirklich erfrischende) Wasser. Die meisten anderen Besucher tragen Schwimmwesten, die man leihen muss oder soll, aber niemand hält uns davon ab, als wir ganz ungehörig einfach nur in unseren Badesachen in dem abgezäunten Bereich schwimmen. Es ist ganz nett und hat fast Potsdamer See-feeling, wenn da nicht die tropische Umgebung mit den Affen und die fremd klingende Sprache der Einwohner wäre.
Nass aber immerhin nicht mehr durchgeschwitzt steigen wir dann zurück auf unser Boot. Der Fahrtwind erfrischt und trocknet mein nasses Kleid etwas, ich kann die Hand aus dem Boot halten und die peitschenden Wellen versuchen zu fangen. Dann werden wir langsamer und unser Bootsmann bringt uns in eine kleine Bucht, in der schon ein anderes Boot wartet, um eine weitere Attraktion zu bestaunen: Die Adlerfütterung. Eines der Boote wirft Hühnerhaut in das Wasser und fährt ein Stück weg und schon kommen Insel-See Adler und Rotrücken Adler und krallen sich die Fleisch Stücke aus dem Wasser. Alle sind begeistert – ich inbegriffen – und machen Fotos. Die Raubvögel stürzen sich wieder und wieder ins Wasser und ergattern neue Leckereien, dann fliegen sie hoch in die Luft und kreisen wieder über den Booten. Ich könnte ihnen noch ein bisschen weiter dabei zusehen, aber wir fahren weiter, zu unserer letzten Station, einer Insel mit malerischen Sandstrand und leider umso weniger malerischem Müllproblem. Wenn wir uns vom Strand wegdrehen, sehen wir Berge an Plastikflaschen und Müll zwischen den Salzkiefern liegen und hängen. Die Natur dieses wundervollen Ortes ist zerstört und obwohl überall Schilder hängen, die das Wegschmeißen von Müll verbieten, scheint sich niemand darum zu kümmern. Ich weiß nicht einmal, ob es jemanden gibt, dessen Job es ist, sich darum zu kümmern, oder ob die malaysische Regierung sich nicht für den Erhalt ihres Landes interessiert und lieber auf wirtschaftlichen Wachstum setzt.
Der Strand ist trotz des sehr deprimierenden ersten Eindrucks wundervoll und Urlaubskarten reif. Eiti legt sich an den Strand und ich schwimme ein paar Züge, dann gehe ich abseits von den anderen Urlaubern am Strand entlang und sammle abgestorbene Korallen und Muscheln und erwische sogar einen Einsiedlerkrebs, der sich schnell in sein Muschehäuschen zurück zieht, als ich ihn auf meine Hand setzte. Als wir dann wieder auf dem Steg auf das Boot zur Rückfahrt warten, beobachten wir die vielen kleinen Fische. Ein letzter Blick auf das Inselparadies, dann jagen wir wieder vorbei an Palmen und Mini-Inseln, hin zu dem winzigen Hafen, an dem nur Ausflugsboote halten. Zurück im Hotel haben wir Zeit um uns zu duschen, dann geht es für mich in das Hotel eigene Spa. Die für Malaysia hohen aber für unsere Verhältnisse immer noch lachhaften Preise muss ich ja ausnutzen. Vor meiner Gesichtsbehandlung warte ich in dem Holzhaus, hinter mir schwimmen Kiokarpfen faul im Wasser und ich trinke meinen Fruchtsaft. Bevor es dann in den Behandlungsraum geht, muss ich traditionell die Schuhe ausziehen, die mir dann gewaschen werden. Mein Gesicht unterzieht sich dann einer dreiviertel Stunde diversen Reinigungsmitteln und Peelings, eine wohlriechender als die letzte. Nachdem meine Haut sich wie neu anfühlt, bekomme ich von meiner Kosmetikerin noch eine Kopf- und Nackenmassage, dann taumle ich wieder den Steinweg entlang, vollkommen glückselig und entspannt.
Zum Abendessen gehen wir dieses Mal in ein indisch-arabisches Restaurant, gesäumt von bunt leuchtenden Bäumen, in dem großen, zur Straße offenen Raum hängen für jeden Tisch Ventilatoren. Wie immer schmeckt es sehr gut und wir können sogar mal zum Essen Bier bestellen (das gibt es nämlich bei manchen Restaurants nicht, nur Säfte stehen auf der Speisekarte). Ich bin glücklich und zufrieden und will länger bleiben, zu schön ist es, hier auf Reisen zu sein. Langkawi ist mit Abstand das Schönste, was wir von Malaysia gesehen haben, und das noch vor dem nächsten und letzten Tag auf der Insel, an dem es tauchen geht. Oder eher, tauchen für mich und schnorcheln für Eiti.
Mit einem Schiff werden mir mit gut dreißig weiteren Touristen auf die südlich von Langkawi gelegene Insel Pulau Payar gebracht, wo das Wasser klarer sein soll und die Fische artenreicher. Eiti, die nicht mit einer Sauerstoffflasche auf dem Rücken zwölf Meter tief tauchen will, wird mit den anderen Schnorchlern auf die Insel gebracht, ich bekomme Schwimmflossen und gehe mit sieben anderen Touristen und vier Tauchern auf ein kleineres Boot. Uns wird kurz die Zeichensprache unter Wasser erklärt, dann werden wir in zwei Gruppen unterteilt. Ich habe das Glück, in der ersten Gruppe zu sein und ziehe mir die ziemlich schwere Flasche auf den Rücken. Wir sollen uns an die Kante des Bootes stellen und dann einfach einen Schritt nach vorne machen – und genau das mache ich dann auch. Badewannenwarmes Wasser spült einen Moment lang um mich, dann tauche ich wieder auf. Ich kontrolliere noch ein letztes Mal meine Sauerstoffflasche, dann deutet mir einer der Taucher, dass wir runter gehen. Die ganze Zeit bleibt er bei mir, sagt mir an, wann es sinnvoll wäre, ein wenig Druck aus den Ohren zu lassen (wie beim Flugzeug, Mund zuhalten und pusten) und bringt mich zu einigen netten Stellen. Nett, nicht atemberaubend. Die Sicht ist an einem bewölkten Tag wie diesem nicht die beste. Dennoch sehen wir einige Fische, die sich an untergegangenen Metallkonstruktionen tummeln, die wer weiß wozu gebraucht wurden. Meine Ohren tun kaum weh, nur einmal muss ich stoppen, um mich an die Tiefe zu gewöhnen. Fische schwimmen um mich herum, riesige Seeigel mit Stacheln so lang wie mein Unterarm sitzen unter mir in den Felsspalten, einige schwarz, andere weiß.
Viel zu schnell tauchen wir wieder auf. Viel zu schnell geht es wieder auf das Boot. Uns bleibt Zeit, die Sicht noch ein bisschen zu genießen und zu trocknen, bevor wir wie die anderen auch auf die Insel gebracht werden. Über einen Steg aus schwimmenden Plastik wanken wir dann zum weißen Sandstrand, auf dem gerade unser Mittagessen ausgeteilt wird. Eiti ist die ganze Zeit lang geschnorchelt und wir tauschen ein wenig unsere Erlebnisse bei Reis und Suppe und Kuchen aus, dann geht es für uns beide gleich wieder ins Wasser, die paar Stunden, die uns bleiben, müssen wir ja ausnutzen. Ich schnorchle ein paar Meter vom Strand weg und sehe das, was ich gehofft hatte zu sehen: Einen Babyhai. Er ist ungefähr 1,20 m lang und gleitet mühelos durch das Wasser. Ein kleinerer Fisch macht ihm den Bauch sauber, während er gelangweilt von mir davon schwimmt. Ich bin begeistert. Ich habe einen echten Hai gesehen! Ein ungefährliches Baby zwar, aber nichts desto Trotz einen Hai! Die restliche Vielfalt der Fische kann aber durchaus mit ihm mithalten. Es gibt Fische, die aussehen wie aus einem Bilderbuch für Kinder, in Pastelrosa und Grün, in blau-schillernd und schlicht grau, dafür aber so lang wie mein Arm. Kleinere Fische in neon gelb und lila und so, so viele mehr. Ich verbringe die Zeit mit dem Kopf unter Wasser und begegne meinem kleinen Hai-Freund sogar noch einmal. Am frühen Nachmittag müssen wir dann unsere Sachen leider wieder einpacken und den Rückweg antreten, satt von Eindrücken. Fast hatte ich vergessen, wie sehr ich Tauchen liebe.
Was ich außerdem liebe, sind meine kleinen Kumpanen mit ihren hübschen Häusern. Genau: Die Einsiedlerkrebse. Eiti und ich machen uns vor dem Essen noch mal auf zu em Resort eigenen Strand, um zu lesen und Muscheln zu sammeln. Letzteres stellt sich dann doch als schwieriger heraus als gedacht. Denn immer wenn man denkt, dass diese eine Muschel besonders hübsch aussieht, bewegt sie sich. Wenn ich mich dann hinhocke, um zu warten bis der verschreckte Krebs sich mir wieder zeigt, sehe ich, dass der ganze Strand lebt. Muscheln bis hin zu der Größe eines Fingernagels wandern auf scheinbar mysteriöse Art und Weise über den Sand. Eiti und ich beginnen uns eine Freude daraus zu machen, statt der kleinen immer größere Einsiedlerkrebse zu suchen, bis hin zu einem Ausmaß, dass ich verstehen kann, warum man Angst vor ihnen hat. Ein bisschen spinnenähnlich sind sie ja schon. Aber Im Vergleich zu den verhassten Achtbeinern hat Opa mir von klein auf die Krebse auf Mallorca auf die Hand gesetzt. Ich bin das Gefühl der kleinen, kalten Beinchen also gewöhnt.
Danach gehen wir an unserem letzten Abend auf der Insel noch einmal essen und es treibt uns noch mal zu dem Restaurant des letzten Abends. Zu klein ist die Lust, sich wieder entscheiden zu müssen und zu groß im Vergleich dazu der Hunger. Wir haben zur Abwechslung mal wieder ein sehr schönes Essen, nur bei der Bezahlung gibt es eine Schwierigkeit. Wir müssen nämlich mit der Kreditkarte bezahlen, weil wir nun mal nicht mehr genügend Ringit haben. Der Kellner hatte uns zuvor versichert, dass es ein Lesegerät gäbe, was auch stimmt. Das ist nur leider kaputt. Also schickt man einen Lehrling des Restaurants zusammen mit mir los, damit wir bei Freunden, die ein Hotel haben, bezahlen kann. Ein bisschen zwielichtig könnte man die Straße schon finden, durch die wir gehen, um zu dem Hotel zu kommen, Eiti ist brav im Restaurant geblieben. Aber alles gut, ich sitze ja jetzt hier und schreibe. Der Lehrling wurde nur von seinen Freunden ausgelacht, dass gerade er losgeschickt wurde und so die klimatisiert Zone verlassen musste, das ist alles. Als Eiti und ich zurück in unserem Zimmer sind und ales gepackt haben, weil wir in aller Herrgottsfrühe aufstehen müssen, setzen wir uns noch auf den großen Balkon und trinken Bier und Cider und lassen unseren Urlaub ein bisschen Revue passieren.
Der Tag beginnt früh, früh genug, dass wir eine ziemlich volle Lunchbox vom Hotel bekommen, die wir mit zum Flughafen nehmen. Zurück geht es nach Singapur, wieder durch die Einreisekontrolle, bei der man einen Zettel über Herkunftsland, letztes Aufenthaltsland und andere Informationen abgeben und seine Daumen einspeichern lassen muss. Als Belohnung steht ein kleines Bonbonglas neben jedem Schalter. Dann fahren wir unser letztes Hotel, das Eiti ausgesucht hat. Es liegt mitten im Nirgendwo, sofern wie das in Singapur überhaupt möglich ist, weit weg von jeglicher Bus- oder MRT Station, nur relativ dicht am Flughafen, wie Eiti beharrt. Ja, wir streiten uns auf dem ewig langen Weg durch die unfassbar heißen und ausnahmsweise windstillen Straßen, mit den schweren Koffern hinter- und der Rucksäcken auf uns, immer Einfahrten hinauf und hinter wuchtend. Dann, irgendwann und komplett durchgeschwitzt, aber erleichtert kommen wir an, in einem Hotel, das wie wir später herausfinden, in der Nähe des einzigen Rotlichtbezirks Singapurs liegt. Aber sei's drum, es ist nur eine Nacht. Wir ruhen uns aus, duschen, schlafen, und gehen dann noch mal zur Bugis Junction, meinem Einkaufsparadies für koreanisches Make Up und Mode. Ich schlage ordentlich zu und bereue keine einzigen Kauf, im Gegenteil, ich hätte gerne noch mehr mitgenommen. Wir essen noch mal das riesige Eis, das ich vor nunmehr zwei Wochen alleine verdrückt habe, dieses Mal zu zweit. Dann schlafen wir ein letztes Mal in einem Zimmer, in einem Hotel, in Singapur. Morgen geht es los, nach Hause, auch wenn ich darauf noch gar keine Lust habe.
Am letzten Tag in Singapur lauen wir fast elf Stunden durch die Stadt. Eiti und ich gehen erst nach Little India, noch ein paar Geschenke in Form von Gewürzen und Schals zu besorgen, essen wieder in dem großen Food Court und ich trinke ein letztes Mal meinen Lieblingstee mit Eiswürfeln. Wir fahren weiter nach China Town, sehen uns um, schwitzen unsere Sachen durch, essen ein letztes Mal Eis und besuchen zum letzten Mal einen Tempel. Der Tag ist voller letzter Male, von denen ich hoffe, dass sie nicht endgültige letzte Male sind. Ich will noch nicht gehen. Ich will wiederkommen. Ich will wieder all die architektonischen Kunstwerke betrachten. Auf das eindruckvollste davon fahren wir als Abschied dieser Stadt im Garten. 57 Stockwerke hoch ist Marina Bay Sands, mit einem Aussichtsdeck, auf das man auch als Tourist kommt, wenn man eine Karte kauft. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick über die ganze Stadt. Es ist zwar relativ betrübt, aber wir kommen genau zur richtigen Zeit, gerade als es noch Abend ist, bis über den Sonnenuntergang und der Lichtershow bei den Supertrees, zu der Zeit, in der in den Bürogebäuden die Lichter angehen und die Straßen wie gelbe Adern durch die Stadt bis in den Horizont fließen. Aber dann müssen wir uns vom Zauber lösen. Mit MRT und Bus fahren wir zurück in unser Hotel, um die Koffer abzuholen und schaffen es, zur nächsten Bahn Station zu fahren, voll beladen mit Gepäck. Wir schauen viel aus dem Fenster und ich kann mir noch gar nicht vorstellen, dass ich in 24 Stunden schon wieder im kalten Deutschland sein soll, mit all den kahlen Bäumen und grauen Straßen und dem Himmel, der so viel weiter weg ist. Höchst eigenartig. Die langärmlige Jacke fühlt sich fremd und eng an. Im Landeanflug auf Amsterdam sieht man nichts außer grauen Wolkennebel. Das Gefühl könnte sich von Neuseeland nicht größer unterscheiden. Und ja, ich fange noch einmal davon an. Ich habe mich so sehr gefreut, nach Hause zu kommen nach drei Monaten auf der Insel. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich auch nur drei Wochen dort gewesen wäre, so wie in Singapur und Malaysia. Aber um ehrlich zu sein, bezweifle ich das. Ich wünsche mir so, so sehr, mich damals gegen die Reise nach Neuseeland entschieden zu haben und lieber ein Praktikum oder eine Arbeit in Singapur gesucht zu haben. Die Stadt ist wunderschön und ich kann mir vorstellen, noch länger dageblieben zu sein. Nein, ich hatte kein Heimweh -entschuldigung an dieser Stelle an meine Familie, aber es ist die Wahrheit. Ich hatte kein Heimweh. Ich war nur immer wieder fasziniert von der Schönheit und Fremdartigkeit der Orte, die ich sehen durfte. Ich will sie wieder sehen. Ich will nicht, dass es ein Lebewohl war, sondern ein Auf Wiedersehen.
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Unser Blick aus dem Fenster
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Die große Ankunftshalle
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Das Frühstück, das am Meer eingenommen wird.
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Ein leicht bewachsener Gehweg.
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Der Hafen zu unserer Bootsfahrt:
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(die Adler, die ich nicht besonders gut fotografieren konnte)
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Meine treue Reisebegleiterin, die auch schon in Neuseeland war: Baby Puppa.
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Eine Straße in der Nähe unseres Hotels in Singapur.
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Noch einmal ein Food Court
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Abschied von meiner Lieblingsstadt.
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martinroesgen · 4 years
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Auf ein neues Abenteuer
Nach genau einer Woche in meiner Wahlheimat Tirol ging es wieder zurück in den Balkan. Im April, auf dem Höhepunkt der bisherigen Coronahysterie, kaufte ich zwei Flugtickets bei Wizzair, die mit stark heruntergeschraubten Preisen Kunden lockten und Liquidität in ihre Kassen spülen wollten. So konnte ich nun im Sommer nach Montenegro fliegen, zu Preisen, die selbst im Winter noch realitätsfremd schienen – wie meine Frau bei ihrem Wochenendbesuch vor knapp fünf Monaten zahlte ich nur fünfzehn Euro pro Strecke. Dafür mussten wir aber bereits um viertel vor fünf von Tirol aus losfahren, um rechtzeitig am Flughafen Memmingen anzukommen. Meine Frau fuhr von dort weiter nach München zu ihrer Arbeitsstelle. Um Kosten zu sparen, ließ ich bereits vor einer Woche einen Handgepäckskoffer mit frischer Wäsche zurück und reiste nur mit einem Flugrucksack und meiner Laptoptasche. Erst gestern klärte sich, wo ich letztendlich unterkommen würde. Aufgrund der schwierigen Situation im grenzüberschreitenden Personenverkehr musste Sasha oft umdisponieren. Aktuell dürfen beispielsweise Bürger aus Deutschland, Österreich oder Island unbeschränkt einreisen – Bürger aus der Ukraine, dem Kosovo oder Italien brauchen dafür einen negativen PCR-Test, während Bürgern aus Serbien, Russland oder Frankreich die Einreise gänzlich verwehrt wird. Dabei ändert sich die Situation fast täglich. Man kann auch nicht mehr ausschließen, dass es zu einem weiteren Lockdown inklusive Ausgangssperren käme, aber mir war schon vor meiner Einreise bewusst, dass dies ein Abenteuer werden könnte. Bei unserem letzten Besuch warb Montenegro noch damit, ein coronafreies Land zu sein, während es nun laut offizieller Statistik etwa vierzig positiv Getestete gibt. So ist die Situation derzeit von großer Unsicherheit geprägt. Es könnte sein, dass die Grenzen nächste Woche wieder komplett abgeriegelt werden und eine Einreise unmöglich ist, es könnte aber auch sein, dass die Restriktionen wieder abgebaut werden – nobody knows. Was hingegen völlig klar ist, ist, dass die Maßnahmen gegen Corona in diesem kleinen Land erheblichen wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben, welches maßgeblich vom Tourismus abhängig ist. Besonders die ärmeren Schichten leiden darunter, dass die Touristen ausbleiben, und ein weiterer Shutdown würde vielen von ihnen sicher wirtschaftlich das Genick brechen.
Das Flugzeug startete mit über zwanzig Minuten Verspätung und kam trotzdem viel zu früh in Podgorica an. Dies war ein Kunststück, wenn man bedenkt, dass die reguläre Flugzeit lediglich zwei Stunden beträgt und wir die Strecke in weniger als anderthalb Stunden geflogen sind. In weiser Voraussicht buchte ich keinen kostenpflichtigen Sitz, denn in dem nur halb gefüllten Flugzeug blieb vor Flugstart noch genügend Spielraum für eine freie Sitzwahl, sodass ich einen Fensterplatz mit viel Beinfreiheit ergattern konnte. Nach kurzer Zeit durchstießen wir die Wolken, und die Sonne schien so heftig durch mein Fenster, dass es in den Augen schmerzte, bis ich mich nach wenigen Sekunden daran gewöhnt hatte. Erst am Golf von Triest verschwand die geschlossene Wolkendecke, die aus meiner Perspektive wie ein unendliches Wattemeer aussah. Kurz darauf flogen wir aber bereits wieder über die Wolken, und beim Landeanflug auf Podgorica durchstießen wir erneut eine nahezu geschlossene Wolkendecke. Bei der Einreisekontrolle konnte ich mit einem Satz in der Landessprache aufwarten, den ich bei unserer letzten Reise gelernt hatte und der besagte, dass ich kein Montenegrinisch spreche. Auf mein Angebot in Deutsch oder Englisch fortzufahren, reagierte der Beamte nicht, indem er weiterhin in seiner Sprache verharrte. Als ich zum Zeichen meines Unverständnisses nur den Kopf schüttelte, konsultierte er einen anderen Reisenden, den er als Übersetzer benutzte. Die Frage, die er mir stellen wollte, war, wo ich herkam und wo ich gewesen war. Die Antwort beließ ich kurz und bündig bei „Deutschland“. Hätte ich jetzt China gesagt, wäre ich entweder im Quarantänegefängnis oder im nächsten Flieger zurück gelandet, so hingegen durfte ich passieren. Nach wenigen Minuten des Wartens holte mich Sashas Bruder Misha mit meinem Leihauto für die nächsten Wochen ab. Ein Bekannter betreibt hier in Montenegro einen Autoverleih, sodass ich dieses Auto weit unter dem üblichen Marktpreis leihen konnte. So fuhr ich zusammen mit meinem neuen Gefährten bis nach Budva zum Paradise Food, wo Misha blieb und ich erstmal mit großem Hunger zu Mittag aß, da ich bereits um vier Uhr morgens frühstückte.
Die nächste Etappe für den heutigen Tag war der Weg zu Sasha nach Hause, denn dort stand nun der Handgepäckskoffer, den ich zurückließ. Sasha war kurz vor meiner Abreise vor anderthalb Wochen zusammen mit Dominika nach Serbien gefahren, um dort Möglichkeiten für ein weiteres unternehmerisches Projekt auszuloten. Bei ihrer Rückreise jedoch wurden sie in Hausquarantäne geschickt. Als ich ankam, hatten sie gerade die erste Woche hinter sich. Bis Ende letzter Woche hofften sie noch, dass die Einreisebeschränkungen für Serben und damit auch ihre Quarantäne aufgehoben würden. Diese Hoffnung blieb jedoch vergeblich, sodass sie noch eine Woche ausharren müssen, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden würden. Bei meiner heutigen Ankunft erinnerten sich aber alle jüngeren Familienmitglieder noch an unseren letzten Besuch vor zwei Wochen gemeinsam mit meiner Frau. Nun verbrachte ich mehrere Stunden mit Sasha im Gespräch. Themen waren die Erfahrungen der vergangenen zwei Wochen, geplante zukünftige Projekte, dabei zu überwindende Problemstellungen und die Erweiterung des aktuellen Engagements in Montenegro. Auch erörterten wir die Möglichkeiten, wo und wie ich in der nächsten Zeit arbeiten und lernen könnte. Der ursprüngliche Plan sah vor, mit Dominika oder Seymur zu arbeiten, die beide ausgesprochen gut Englisch beherrschten, wortwörtlich. Da Seymur noch nicht aus der Ukraine eingereist ist und Dominika noch unter Quarantäne steht, musste ein Alternativplan her. Mir gefiel die Idee, in Podgorica bei der Brotproduktion zu lernen, unter den Fittichen von Andrija, jedoch nicht der Andrija, der uns in der Gemeinde immer übersetzte, sondern Andrija aus der Ukraine, mit dem ich leider keine gemeinsam gesprochene Sprache teilte. Hier würde der Google Übersetzer wohl wieder ganze Arbeit leisten müssen. Um kurz nach fünf verließ ich das beschauliche Heim wieder um zurück nach Podgorica zu fahren. Hier bezog ich erneut dieselbe Unterkunft, die ich vor über einer Woche gemeinsam mit meiner Frau teilte. Die Müdigkeit steckte mir schon in den Knochen, da ich in der letzten Nacht nur wenig geschlafen hatte, und ich war froh, für heute endlich angekommen zu sein und mich ausruhen zu können. Bevor ich schlafen ging, verbrachte ich noch einige Zeit beim Auspacken und Schreiben von Tagesberichten.
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reisenurlaub · 4 years
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Fly & Drive, Hotel Sardinien, Italien
Fly & Drive, Hotel Sardinien, Italien Angebote für Flug, Hotel & Mietwagen nach Hotel Sa Mola Hotel Sardinien, Italien pro Person ab 269,00 € Mit Flug, Hotel & Mietwagen  einen unabhängigen Urlaub genießen. Doppelzimmer Zimmer für 2 Erwachsene Mietwagen inklusive Vollkasko-Versicherung Unbegrenzte Kilometer Die aktuellsten Rabatte , Gutschein und Reiseangebote Finden Sie hier Zum Deal>>>>  Leider ist diese Aktion nicht mehr gültig.
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fly and drive angebote Deal-Screenshot Mit FLY & Drive kann man einen herrlichen Urlaub genießen, warum ist schnell erläutert. Flug & Drive bedeutet für den Urlauber, nicht nur einen Flug zu buchen, sondern auch gleich einen Mietwagen zu leihen. Ist man vor Ort mit dem Flugzeug angekommen, wird man noch am Flughafen den Mietwagen erhalten und kann so bequem zu seiner Unterkunft fahren. Man ist somit auch nicht auf den Transfer angewiesen, der meist länger dauert als er müsste. Die Preise für Flug, Hotel & Mietwagen sind recht überzeugend, denn als Pauschalangebot sind sie meist billiger als so mancher normale Flug.  Außerdem kann der zukünftige Urlauber sich einmal ausrechnen, wie oft er den Bus im Urlaub nehmen würde oder gar ein Taxi beanspruchen würde und welche Kosten dann aufkommen würden.
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fly and drive sardinien Der Flug  & Mietwagen Urlaub ist dagegen ebenfalls sehr günstig. Mit FLY und Drive darf man das Urlaubsland oder die Urlaubsregion immer eigenständig erkunden. Man muss sich keinen Touren anschließen, wenn man dies nicht mag, man ist nicht auf den Busverkehr vor Ort angewiesen, was oft hilfreich ist. Es ist ja nicht gerade so, dass immer und überall Busse fahren, manchmal dauert es ein oder zwei Stunden, bis der nächste Bus vorfährt. Flug und Mietwagen ist schon bei vielen Urlaubern sehr beliebt, vor allem bei denen, die sich auf Inseln fortbewegen. Warum dies so ist, weiß man nicht wirklich genau. Vielleicht wegen der besonders schönen Aussichten, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Wer sich für FLY & Drive entscheidet, muss sich erst einmal nach den Straßenverkehrsregeln vor Ort kundig machen, denn diese sind in jedem Land anders. Es ist wichtig, welche Geschwindigkeitsbegrenzung es im Urlaubsland gibt, ob man mit dem Handy am Steuer telefonieren darf und welche Strafen es gibt, wenn man sich an die Regeln nicht hält. So kann man seinen FLY & Drive Urlaub in vollen Zügen genießen. FLY & Drive ist die perfekte Urlaubsbuchung, für jung und alt. Nie von jemandem abhängig zu sein, macht sich schnell bezahlt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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joeyfirst · 4 years
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+++ Jetzt ist Schluss mit eurer Verarsche! Es reicht mit diesen Politikern! Rätsel um 3 tote Deutsche gelöst! Lösung ist Skandal! +++
-Von Holm Teichert-
Teheran / Berlin: Das Rätsel um die vermuteten drei toten deutschen Staatsangehörigen ist laut deutscher Presseagentur (DPA) gelöst.
Es handelt sich nach bisherigem Erkenntnisstand um drei Männer aus Afghanistan, die hier in Deutschland als sogenannte "Flüchtlinge" leben sollen.
Diese sollen sich laut der deutschen Lügenmedien im Iran auf Urlaub bei ihren afghanischen Verwandten befunden haben, die dorthin geflohen sind. (1)
Was die Lügenmedien uns an dieser Stelle jedoch nicht sagen konnten oder wollten, ist die Antwort auf die Frage, wie glaubhaft es wohl bitte sein kann, dass sogenannte "Flüchtlinge" aus Afghanistan über den halben Erdball bis nach Deutschland "fliehen" müssen, um Frieden und Sicherheit zu finden, während ihre Verwandtschaft angeblich im nahe gelegenen Iran schon die gesuchte Sicherheit fand.
Ja, glaubhaft ist sie kaum, die mit tränenerstickter Stimme von den Lügenmedien verbreitete Story vom Wiedersehen der grausam durch die Flucht Getrennten: Was nämlich noch zusätzlich gegen diese Story spricht, von den Lügenmedien aber mal wieder in gewohnter Weise unterschlagen wird, ist die Reiseroute der sogenannten "armen und traumatisieren Flüchtlinge" vom Urlaub zurück nach Deutschland.
Denn obwohl es Direktflüge von Teheran nach FFM gibt (2), reisen diese Herrschaften den wesentlich längeren und zeitaufwendigeren Weg über die Ukraine zurück.
Diese Route wird aber in aller Regel nur deswegen genutzt, weil sie auf ihrem Heimaturlaub alle digitalen Spuren verwischen und verhindern wollen. So gibt es keinen Ausreisevermerk an einem Schengen-Flughafen in die islamischen Staaten und ebenso keinen Einreisevermerk bei der Wiederankunft in Europa.
Bekannt sind den Grenzbehörden so eben nur die Reisen in die Ukraine. Und die ist eigentlich unverdächtig für Heimaturlaube der sogenannten "Flüchtlinge".
Schon im August 2019 berichtete die Deutschlandstimme über den Skandal und die Empörung, die über Deutschland zog, als das von den Behörden wohlgehütete Geheimnis der Heimaturlaube von angeblichen "Flüchtlingen" durch Beamte an die Öffentlichkeit durchgestochen wurde.
Schon damals schrieb neben Deutschlandstimme erstaunlicher Weise sogar die Welt, die sogar schon mal in einem 2016 erschienenen Beitrag das Thema aufgriff (3) von diesem offensichtlichem Beweis für diesen Asylbetrug.
Sogar unsere Heimat- und Innenminister Horst Dreh- und Seehofer ließ sich zu überraschend harschen Worten hinreißen. Denn mit klarer Kante und hartem Durchgreifen wollte er als Innenminister dafür stehen, dass diese offensichtliche Betrugsmasche ein Ende findet. Wohl stellvertretend für alle Flüchtlinge sagte er:
„Wer als syrischer Flüchtling regelmäßig in Syrien Urlaub macht, der kann sich ja nicht ernsthaft darauf berufen, in Syrien verfolgt zu werden, dem müsse man den Flüchtlingsstatus entziehen". so Drehhofer, Entschuldigung, kleinen Ausrutscher auf der Maus gehabt, Seehofer. (4)
Allein es blieb bei seinen markigen Worten. Getan hat sich seit dem selbstverständlich nichts. So, wie man es eben vom Horst Seehofer erwartet hätte.
Nach wie vor reisen Flüchtlinge beispielsweise auch in die Türkei, holen sich ihre echten dort verwahrten Pässe ab oder beantragen neue in der syrischen Botschaft und reisen dann über die Grenze nach Syrien. Auf dem Rückflug wird dann wieder flugs der Pass in der Türkei deponiert und die deutschen Flüchtlingspapiere kommen wieder zum Einsatz! (5)
Auch Mitarbeiter der Jobcenter klagten Ihr Leid mit den illegalen Heimreisen der sogenannten "Flüchtlinge".
„Wir bekommen es nur sehr selten mit, wenn unsere Flüchtlingskunden ins Heimatland reisen. Aber es kommt schon immer wieder vor, dass Syrer in die Türkei fliegen oder Afghanen in den Iran. Ob sie dort ihre Verwandten besuchten, wie sie bei den Jobcentern angäben, oder über Gebirgs- und grüne Grenzen ins Heimatland weiterreisten, erführen wir Mitarbeiter der Jobcenter sowieso nicht. Und wenn doch, dürfen wir es auf Grund von Datenschutzbestimmungen sowie so nicht behördenübergreifend weitergeben.
Obwohl diese Praxis längst bekannt ist und jedem Deutschen ein Schlag ins Gesicht bedeutet, der hier Steuern auch für die "armen und traumatisierten Flüchtlinge" in immer größeren Mengen aufbringen muss, hat das heutige Beispiel gezeigt, dass dieser offensichtliche Entziehungsgrund noch immer von unserer Politik geduldet wird.
Und hier ist es jetzt endlich Zeit, die Daumenschrauben bei den Politikern anzuziehen und ganz klar und unmissverständlich zu fordern, dass dieser Asylantentourismus beendet werden muss.
Egal, wirklich völlig egal, ob die "Flüchtlinge" ihre ebenfalls geflohenen Familienmitglieder im Iran besucht haben oder heimlich und gegen jedes normale Verständnis von Asylgrund in die Heimat reisten, muss endlich gelten, dass niemand als Flüchtling bleiben darf, der sich frank und frei in der Weltgeschichte bewegt und den deutschen Bürgern und Steuerzahlern dreist ins Gesicht lacht, weil er tun und lassen kann, was er will, weil deutsche Behörden unschöne Bilder befürchten.
Übrigens: Ich kenne Freunde, die müssen ihren Eltern Geld schicken, damit die mit der Bahn zu den Kindern und Enkeln fahren können, weil die schmale Rente es nicht mehr hergibt.
Es ist ein Unding unfassbarer Brutalität, dass die, die hier Asyl suchen und von dem leben, was auch diese Omas und Opas eingezahlt haben, mit den Fliegern durch die Welt reisen, während die Großeltern, in jahrzehntelanger Arbeit alles aufgebaut und vorfinanziert haben sich von den Kindern Geld leihen müssen, um die Familie zu sehen.
Hört auf, uns wie Menschen zweiter Klasse im eigenen Land zu behandeln.
Und hört auf, zuzulassen, dass sich sogenannte Flüchtlinge lachend in die Flieger setzen, in die Länder reisen, wo sie verfolgt wurden und als arme und traumatisierte Flüchtlinge wieder hier einreisen dürfen.
Übrigens, auf Anfrage von Deutschlandstimme haben wir vom BMI folgende Erklärung erhalten:
Grundsätzlich gilt, dass eine kurze Rückreise zur Erfüllung sittlicher Verpflichtungen kein Grund für einen Widerruf des Asylstatus ist“.
Dazu zählen Beerdigungen oder der Besuch von schwerkranken Angehörigen. Auf jeden Fall aber müsse man den Einzelfall prüfen.
Wie bitte?
Man, wie konnte ich es nur vergessen.
Das war doch schon damals so, als die deutschen Frauen vor den Russen aus Ostpreußen oder Pommern flohen.
Na klar. Die Frauen und Kinder, die die wochenlangen Fluchtmärsche überlebten, nicht verhungerten, nicht von russischen oder alliierten Tieffliegern erschossen, nicht von herannahenden Panzern togemetzelt wurden, nicht erforen oder im Haff ersoffen, oder einfach mal zu Tode vergewaltigt wurden, konnten damals alle immer wieder in ihre Heimat zurück.
Das war eine Freude. Heim ins Reich quasi und sozusagen.
So musste man sich dann diese Regelung im Jahre 1945 vermutlich vorstellen:
Deutsche Flüchtlingsfrau betritt deutsche Amtstube:
"Guten Tag! Ich möchte Kurzurlaub in der Heimat beantragen."
Darauf entgegnet der Beamte: "Ach was, in Schlesien?" "Ja klar." sagt die Frau glücklich.
Der Beamte reicht Ihr die Reisepapiere rüber und sagt abschließend:
"OK, es sind aber nur Kurzurlaube aus sittlichen Gründen erlaubt. Wenn Sie dabei nicht den russischen Soldaten in die Hände fallen, vergewaltigt und anschließend erschossen werden, dann müssen Sie spätestens nächste Woche Dienstag wieder in Deutschland sein!"
Ja, ich wusste es. Die deutsche Politik reicht wirklich nur noch für Theaterabende.
Foto: Die Trümmer des Flugzeuges, in dem nach DPA skandalöser Weise auch Flüchtlinge aus Deutschland saßen. (Netzfund)
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(1) https://www.focus.de/panorama/welt/teheran-ukrainisches-flugzeug-abgestuerzt-alle-insassen-tot-darunter-3-deutsche_id_11528170.html
(2) https://flug.idealo.de/flugroute/Teheran-IKA/Deutschland-DE/
(3) https://www.welt.de/politik/deutschland/article158111356/
Wann-ein-Fluechtling-Heimaturlaub-machen-darf.html
(4) https://www.welt.de/politik/deutschland/plus198884753/Fluechtlinge-Das-Phaenomen-Heimaturlaub.html
(5) https://www.bayernkurier.de/inland/38675-gaengige-praxis-urlaub-in-syrien/
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annadeniseasien · 4 years
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Tag 21
Der Tag der Tage ist gekommen. Es sollte los gehen auf die Malediven. Es war eines der Ziele, auf die wir uns am meisten freuten und auch die größten Erwartungen hatten. Viele Fragen sich, ob die Malediven wirklich so schön aussehen, wie sie auf Bildern immer dargestellt werden. Davon wollten wir uns selbst überzeugen. Wir nutzten wieder Uber als Transportmittel zum Flughafen. Unser Fahrer war ein komischer alter Mann. Durch Uber konnten wir eine Menge Geld sparen, was man gut für andere Dinge, wie z.B. Essen ausgeben kann :-D
Wir checkten am Flughafen unser Gepäck ein und gingen durch die Immigration und Sicherheitskontrolle. - Alles wie gehabt. Wir gesellten uns an unserem Gate zu vielen anderen Personen, die auf dem Weg nach Kuala Lumpur/ Malaysian waren. Nach einiger Zeit des Wartens hatten wir schon die Befürchtung, dass der Flug Verspätung habe, weil noch kein Flugzeug an unserem Gate in Sicht war.... Bis jemand vom Flughafen kam und der wartenden Meute mitteilte, dass sich das Gate änderte. Also eilten wir schnell zu unserem Gate. Es lag vollkommen in unserem Interesse, dass die Maschine pünktlich startet. Wir hatten fünf Stunden Aufenthalt in Kuala Lumpur und beschlossen spontan, dass wir den Flughafen verlassen und uns die Petrona Twin Towers in der Stadt anschauen wollen. Glücklicherweise kamen wir pünktlich los und landen einige Minuten früher als geplant.
Wir eilten vom einen Ende des Flughafen zum anderen. Die Zeit für unseren Aufenthalt in der Stadt war knapp bemessen. Nachdem ausnahmsweise mal alles reibungslos verlief, machten wir uns auf die Suche nach dem KLIA Ekspress Terminal. Der KLIA Ekspress ist ein Schnellzug, der nur am Flughafen und Kuala Lumpur Sentral hält (Nein, Sentral ist nicht falsch geschrieben :-D). Von KL Sentral aus mussten wir weiter mit einer Metro. Kuala Lumpur macht zwar im ersten Moment einen nicht so modernen Anschein, aber die öffentlichen Verkehrsmittel sind sehr organisiert. Für die Fahrt nach KLCC zahlten wir pro Nase 1,20 Ringit (27 Cent).
Zusätzlich zu unserem Gepäck hatten wir noch unsere in Vietnam erworbenen Hüte mit. Um sie nicht ständig in der Hand halten zu müssen, setzte Denise sich einfach beide auf den Kopf. Das fanden die Malaien scheinbar sehr interessant. In der Metrostation wurden wir von zwei Damen angesprochen, wo wir uns die Hüte gekauft hätten. Sie wollten sie auch gerne einmal aufsetzen und fanden sie total toll.
Weiter ging es zu den Petrona Twin Towers. Vor den Türmen warteten lauter Männer, die Linsen für's Handy verkaufen wollten. Ein Mann demonstrierte uns die Wirkung. Hätte man nur normal ein Foto mit dem Handy von den Türmen gemacht, hätte man sie niemals ganz drauf bekommen. Mit Hilfe der Linse war es aber möglich. Er bot sie uns für 10€ an, aber so viel Bargeld hatten wir nicht abgehoben. Überraschenderweise war er dann so nett uns seine Linse zu leihen und machte sogar noch Fotos von uns. Nach der etwas mürrischen und unfreundlichen Art der Vietnamesen war die Freundlichkeit des Malaien sehr erfrischend. Nach einem sehr kurzen Aufenthalt mussten wir uns auch schon auf den Rückweg zum Flughafen machen, weil wir unser Gepäck neu einchecken mussten. Trotzdem waren wir um neue Erfahrungen und einen neuen Stempel in unserem Reisepass reicher.
Leider war unser Flieger auf die Malediven so spät, dass wir die Inseln nicht von oben aus dem Flugzeug betrachten konnten. Doch selbst im Dunkeln konnte man sehen, dass das Meer unterschiedliche Blautöne hat. Das steigerte die Vorfreude auf den kommenden Tag.
Der Flughafen befindet sich auf einer eigenen Insel, von der wir mit einer Fähre rüber nach Male fahren mussten. Von dort aus liefen wir zu unserem Hotel, checkten ein und freuten uns über unsere Ankunft im Paradies.
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kuestenblog · 5 years
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Dollar, Bond Notes und Mobile Money (Simbabwe)
Wie lebt es sich in einem Land mit drei Währungen, von denen keine realistisch funktioniert?
Seit 2008, der letzten Hyperinflation, ist in Zimbabwe der US Dollar das offizielle Zahlungsmittel. Das Problem: Es sind keine Geldscheine mehr im Umlauf. Tonnen von Banknoten sind verschwunden. Man nimmt an, dass die üblichen Verdächtigen (Politiker und ihnen nahestehende Menschen) die ihnen möglichen Wege (Flugzeuge, Container, Lastwagen) genutzt haben, um ihre Dollar tonnenweise aus dem Land und damit in Sicherheit zu bringen.  Die Bank gibt keine Dollar mehr aus, auch nicht auf Bestellung. Man nimmt an, dass auch die Banken keine US Banknoten mehr besitzen.
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Wo ist mein Geld? Schlange stehen vor dem Geldautomaten
Da also die Dollarnoten verschwunden sind, eine Wirtschaft aber nun mal Geld braucht, wollte sich die Regierung Geld leihen. Das Land ist aber bereits hoch verschuldet, und die vorhandenen Bodenschätze sind schon längst an die Chinesen verhökert. Außerdem wird nach den Land-Enteignungen der letzten Jahre immer weniger produziert und genau so wenig investiert.  
Die wenig originelle Idee der Regierung: einfach das Geld selber drucken oder drucken lassen! Die deutsche Bundesdruckerei lehnte den Auftrag ab, aber irgendwo anders wurden die neuen Simbabwischen Bond-Noten letztendlich gedruckt. Stolz wurde das eigene Geld mit großem Tam-Tam und dem offiziellen Kurs von 1:1 zum US-Dollar eingeführt. Der offizielle Kurs gilt noch immer, aber auf dem Schwarzmarkt bekommt man für 1 US Dollar mittlerweile 4 Bond-Noten. Tendenz steigend.
Erinnerungen an die Hyperinflation von 2009 kommen hoch. 20.000.000 Zim-Dollar, so die damalige eigene Währung, kostete am Ende ein Brot. Und trotzdem ist man mit Einkaufswagen voller Banknoten einkaufen gegangen, weil es am nächsten Tag wahrscheinlich noch teurer wurde. Mit dem Wechsel zum US-Dollar wurden alle Zim-Dollar (und damit Ersparnisse, Investitionen und die Rente) auf einen Schlag wertlos. Die Leute meiden mit dieser noch frischen Erinnerung natürlich die aktuellen Bond-Noten, aber sie haben auch keine US Dollar mehr. Womit wird also im Alltag bezahlt?
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„We take Rand and Pula Coins“ - Wir nehmen Münzen aus Südafrika und Botswana. Also alles außer Bond Notes, bitte.
Das „Mobile Money“, das digitale Bezahlen mit dem Handy, ist die Antwort. Theoretisch wird mit Bond-Noten bezahlt, aber kein Schein wechselt mehr den Besitzer. Das funktioniert so:
Das Gehalt wird digital auf das eigene Konto überwiesen. Zum Bezahlen scannt man mit seinem Handy einen Code (Quickcash), gibt eine Zahlenkombination ein (Eco Cash) oder nutzt eine geschäftseigene App („OK“ Supermarkt Cash). Jede Rechnung, jedes Gehalt, alle anfallen Kosten, privat oder geschäftlich, alles wird so überwiesen. Ein einfaches Handy ohne Internetanbindung reicht dabei schon für die wichtigsten Transaktionen aus.
Natürlich ist Mobile Money keine Lösung. Die Inflation wird letztlich nicht verhindert, man kann sie nur nicht sehen (z.B. in Form von Einkaufswagen voller wertlosem Geld). Man kann nun die Augen auch besser verschließen vor einer Situation, auf die der Einzelne sowieso keinen Einfluss hat und deren Ausgang nicht absehbar ist. Denn Mobile Money hilft vor allem der Regierung und den Banken: Finanzieller Besitz ist nicht nur transparent für diejenigen, die Zugriff auf die Daten haben. Wenn Geld am Ende nur digitaler Code ist, können schnell mal ein paar Nullen gestrichen und Summen transferiert oder gelöscht werden.
Was hier geschieht ist offensichtlich. In Simbabwe wird gerade ein gesamtes Volk dazu erzogen, Geld nicht mehr als ein System zu verstehen, das Jedermann durch Verdienen, Ausgeben und Sparen kontrollieren kann. Auf einen digitalen Geldbetrag gibt es keine Garantie mehr. Und wenn das schon per se gefährlich ist, muss es im Umfeld dieser korrupten Regierung für die Bevölkerung als katastrophal angesehen werden.
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Die Kasse ist leer, weder US-Dollar noch Simbabwische Bond-Noten. Bezahlt wird digital mit Handy oder Karte.
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gunstigerurlaub · 6 years
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Billige Reisen nach Ägypten, machen Sie eine Checkliste
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Sie haben einen Urlaub nach Ägypten gebucht und freuen sich auf eine entspannte Reise? Billig Reisen nach Ägypten sind gefragt, doch oftmals informieren sich Reisende nicht richtig. Sie sollten bedenken, dass jedes Jahr zahlreiche Urlauber aus Deutschland nach Ägypten reisen. Ägypten ist eine andere Kultur, es herrschen andere Sitten und Gebräuche in diesem Land. Sie sollten sich dessen bewusst sein. Beispielsweise Hurghada ist ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Die Hotels sind auf deutsche Touristen ausgerichtet und somit kennen sie die europäische Kultur. Sobald Sie Ihr Hotel jedoch verlassen müssen Sie in Ägypten einige Dinge besonders beachten. 
Die richtige Kleidung ist sicherlich ein wichtiges Kriterium, damit Sie in Ägypten keine Schwierigkeiten bekommen. Besonders empfindlich sind Ägypter hier bei Frauen. Laufen Sie nicht zu freizügig herum. Billig nach Ägypten reisen ist sicherlich eine schöne Abwechslung und Sie werden einen unvergesslichen Urlaub genießen. Beachten Sie jedoch unbedingt die Gesetze der Ägyptischen Kultur. 
Billig nach Ägypten - welche Dokumente benötigt man?
Eine Reisepass ist immer sinnvoll, aber auch ein Visum wird benötigt. Ein solches besorgt in der Regel der Reiseveranstalter für Sie. Sollte dieser dies nicht machen, so haben Sie die Option sich selbst vor Antritt der Reise eines zu organisieren. Es ist jedoch auch möglich, wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen eines am Flughafen für rund 20,00 Euro zu kaufen. Wer mit dem Schiff anreist, der zahlt 22,00 Euro. Achten Sie bitte darauf seit Januar 2018 gelten neue Bestimmungen für das Visum. Sie müssen zwei biometrische Passbilder vorzeigen. 
Eine weitere Möglichkeit das Visum zu beantragen wäre der online Weg. Hier kostet Sie ein solches jedoch 35,00 Euro. Der Vorteil hierbei ist jedoch, dass Sie in Ägypten nicht anstehen müssen, sondern gleich durch die Abfertigung gehen können. 
Normalerweise reicht im außereuropäischen Ausland kein Personalausweis bei der Einreise. In Ägypten macht man jedoch eine Ausnahme, hier können Sie bedenkenlos mit Ihrem Personalausweis einreisen. Es wird jedoch empfohlen einen Reisepass vorsichtshalber mit zu nehmen. Vergessen Sie nicht nachzuschauen wie lange dieser noch gültig ist. Es ist zwingend erforderlich, dass dieser noch eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten aufweisen kann. 
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Billig nach Ägypten reisen - was Sie wissen sollten
In Ägypten wird mit dem Ägyptischen Pfund bezahlt. Es ist anzuraten, dass Sie Ihr Geld bereits in Deutschland wechseln, der Kurs ist oftmals wesentlich besser. Des Weiteren könnte es Ihnen passieren, wenn Sie in Ägypten Geld eintauschen, dass man Sie versucht übers Ohr zu hauen. 
Es werden einige Impfungen empfohlen, die Sie vor Ihre Abreise aus Deutschland nicht vergessen sollten. Hierzu zählen:
Tetanus
Diphtherie
Keuchhusten
Kinderlähmung
Mumps, Masern, Röteln
Influenza und Pneumokokken
Impfung gegen Hepatitis A
Einige dieser Impfungen werden Sie eventuell bereits haben. Es ist zu empfehlen mit Ihrem Arzt zu sprechen. Egal was Ihre Reiseziele sind am besten informieren Sie sich bereits einige Monate vor dem Abflug, was Sie genau benötigen. Es ist nicht relevant welchen Ort in Ägypten Sie bereisen, die Impfungen und das Visum benötigen Sie in jedem Fall. 
Einige Reisetipps hätten wir noch für Sie. Besorgen Sie sich eine Karte vom Umland, dies macht Ihre Suche nach Sehenswürdigkeiten wesentlich einfacher. Zudem sollten Sie stets einen Rucksack mitnehmen, sodass Sie in diesem wichtige Dinge, welche Sie unterwegs benötigen, immer griffbereit haben. 
Ägypten ist zwar ein warmes Land und oftmals kann die Sonne ganz schön auf der Haut brennen. Sie sollten jedoch auch Hosen einpacken. Gerade im Hotel oder in Restaurants kommt eine lange Hose besser an. Die Ägypter sind hier ein bisschen konservativ. 
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Wenn Sie Ihren Urlaub in einem Resort verbringen oder einem erstklassigen Hotel, werden auf keine Annehmlichkeiten verzichten müssen. Bei einer Städtereise sieht dies schon wieder anders aus. Sie reisen von Stadt zu Stadt und von Hotel zu Hotel. Vielleicht übernachten Sie auch in einem Hostel, dann sollten Sie einige Artikel unbedingt dabei haben. 
Desinfektionsspray
Taschentücher
Badelatschen
Sonnencreme
Reiseapotheke 
eventuell Mückenspray
Ebenso sollten Sie sich einen Adapter für die Steckdose besorgen. In Ägypten werden andere Steckdosen genutzt als dies in Europa der Fall ist. In größeren Hotels können Sie sich solche Adapter leihen. Kleinere Hotels hingegen verfügen meistens nicht über einen solchen. Sie sind in jedem fall gut bedient, wenn Sie Vorsoge betreiben. 
Einkaufen in Ägypten - zahlen Sie kein Lehrgeld
Das beste zu günstigen Preisen einkaufen. Wer billig nach Ägypten reist, der muss unbedingt einen der zahlreichen Märkte besuchen. Seien Sie jedoch wachsam, nicht alles was preiswert angeboten wird, ist auch preiswert. Auf den Märkten gehört es zum guten Ton zu verhandeln. Ägypter bieten Ihre Waren an Touristen oftmals überteuert an. Sie handeln und denken am Ende, dass Sie ein Schnäppchen gemacht haben. Das ist oftmals nicht der Fall. Im Gegenteil, Sie zahlen teilweise immer noch das 5fache vom normalen Verkaufspreis.
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the-dreamdiary · 6 years
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Nacht vom 22. Auf 23. September
Das heute war ein längerer traum. Angefangen hat es mit mir und meinen freunden, wir warten im flughafen auf das Boarding. Es ist november und wir wollen nach florenz auf ein event.
Während des chillens setzt sich eine Flughafen mitarbeiterin neben mich. Auf der gegenüber liegenden seite ist eine andere tuss die ihr gras auspackt. Ich und mein kumpel machen das selbe. Die Mitarbeiterin hat mich dann sogar gefragt ob sie auch was kriegt.
Im Flugzeug gestartet, bin eingeschlafen und geträumt. Zum ersten mal ein Traum im Traum:D ich habe geträumt ich bin spiderman, von irgendwelchen videospielen hab ich auch geträumt undnverschicktes zeug. In Italien angekommen leihen wir uns dann einen Mietwagen. Ich fahre. Nach 20 minuten machen wir eine pause weil wir nicht mehr können. Ich und eine der crew gehen einen Spaziergang, wir reden, flirten sogar ein wenig aber haben uns nicht geküsst. Zurück im auto ging es dann weiter Richtung hotel.
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globetrotterin-blog · 7 years
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Eis im Sommer :-)
Nach dem Abel Tasman National Park gehts runter entlang der Westküste der Südinsel. Einen mittaglichen Stop haben wir dann in Ross zum Goldschürfen gemacht. Für 10 Dollar konnten wir uns Schaufel und Schürfschüssel leihen. Leider haben wir im Fluss nur goldähnliche Steine gefunden und kein richtiges Gold. Eine kleine Enttäuschung - wahrscheinlich müssen wir dann nochmal woanders Gold schürfen gehen um die große Millionen zu finden :-) Weiter gings zum Franz Josef Gletscher. Früher konnte man diesen noch mit Tourguides und Ausrüstung besteigen. Heute ist es leider zu gefährlich da immer wieder das Eis einbricht oder abschmilzt sodass als Alternative Helikopterflüge zur Spitze des Gletschers angeboten werden. Als eines unserer Highlights haben wir einen Flug gebucht und waren total begeistert. Das Helikopterfliegen ist wahnsinnig aufregend und man hat eine tolle Aussicht. Viiiiel besser als das Feeling im Flugzeug wo ich immer die Luftlöcher befürchte... nach 6 Minuten Flug wurden wir dann auf der Spitze abgesetzt. Ganz komisch so viel Schnee und Eis mitten im Sommer zu haben :-)
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joeyfirst · 4 years
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+++ Jetzt ist Schluss mit eurer Verarsche! Es reicht mit diesen Politikern! Rätsel um 3 tote Deutsche gelöst! Lösung ist Skandal! +++
-Von Holm Teichert-
Teheran / Berlin: Das Rätsel um die vermuteten drei toten deutschen Staatsangehörigen ist laut deutscher Presseagentur (DPA) gelöst.
Es handelt sich nach bisherigem Erkenntnisstand um drei Männer aus Afghanistan, die hier in Deutschland als sogenannte "Flüchtlinge" leben sollen.
Diese sollen sich laut der deutschen Lügenmedien im Iran auf Urlaub bei ihren afghanischen Verwandten befunden haben, die dorthin geflohen sind. (1)
Was die Lügenmedien uns an dieser Stelle jedoch nicht sagen konnten oder wollten, ist die Antwort auf die Frage, wie glaubhaft es wohl bitte sein kann, dass sogenannte "Flüchtlinge" aus Afghanistan über den halben Erdball bis nach Deutschland "fliehen" müssen, um Frieden und Sicherheit zu finden, während ihre Verwandtschaft angeblich im nahe gelegenen Iran schon die gesuchte Sicherheit fand.
Ja, glaubhaft ist sie kaum, die mit tränenerstickter Stimme von den Lügenmedien verbreitete Story vom Wiedersehen der grausam durch die Flucht Getrennten: Was nämlich noch zusätzlich gegen diese Story spricht, von den Lügenmedien aber mal wieder in gewohnter Weise unterschlagen wird, ist die Reiseroute der sogenannten "armen und traumatisieren Flüchtlinge" vom Urlaub zurück nach Deutschland.
Denn obwohl es Direktflüge von Teheran nach FFM gibt (2), reisen diese Herrschaften den wesentlich längeren und zeitaufwendigeren Weg über die Ukraine zurück.
Diese Route wird aber in aller Regel nur deswegen genutzt, weil sie auf ihrem Heimaturlaub alle digitalen Spuren verwischen und verhindern wollen. So gibt es keinen Ausreisevermerk an einem Schengen-Flughafen in die islamischen Staaten und ebenso keinen Einreisevermerk bei der Wiederankunft in Europa.
Bekannt sind den Grenzbehörden so eben nur die Reisen in die Ukraine. Und die ist eigentlich unverdächtig für Heimaturlaube der sogenannten "Flüchtlinge".
Schon im August 2019 berichtete die Deutschlandstimme über den Skandal und die Empörung, die über Deutschland zog, als das von den Behörden wohlgehütete Geheimnis der Heimaturlaube von angeblichen "Flüchtlingen" durch Beamte an die Öffentlichkeit durchgestochen wurde.
Schon damals schrieb neben Deutschlandstimme erstaunlicher Weise sogar die Welt, die sogar schon mal in einem 2016 erschienenen Beitrag das Thema aufgriff (3) von diesem offensichtlichem Beweis für diesen Asylbetrug.
Sogar unsere Heimat- und Innenminister Horst Dreh- und Seehofer ließ sich zu überraschend harschen Worten hinreißen. Denn mit klarer Kante und hartem Durchgreifen wollte er als Innenminister dafür stehen, dass diese offensichtliche Betrugsmasche ein Ende findet. Wohl stellvertretend für alle Flüchtlinge sagte er:
„Wer als syrischer Flüchtling regelmäßig in Syrien Urlaub macht, der kann sich ja nicht ernsthaft darauf berufen, in Syrien verfolgt zu werden, dem müsse man den Flüchtlingsstatus entziehen". so Drehhofer, Entschuldigung, kleinen Ausrutscher auf der Maus gehabt, Seehofer. (4)
Allein es blieb bei seinen markigen Worten. Getan hat sich seit dem selbstverständlich nichts. So, wie man es eben vom Horst Seehofer erwartet hätte.
Nach wie vor reisen Flüchtlinge beispielsweise auch in die Türkei, holen sich ihre echten dort verwahrten Pässe ab oder beantragen neue in der syrischen Botschaft und reisen dann über die Grenze nach Syrien. Auf dem Rückflug wird dann wieder flugs der Pass in der Türkei deponiert und die deutschen Flüchtlingspapiere kommen wieder zum Einsatz! (5)
Auch Mitarbeiter der Jobcenter klagten Ihr Leid mit den illegalen Heimreisen der sogenannten "Flüchtlinge".
„Wir bekommen es nur sehr selten mit, wenn unsere Flüchtlingskunden ins Heimatland reisen. Aber es kommt schon immer wieder vor, dass Syrer in die Türkei fliegen oder Afghanen in den Iran. Ob sie dort ihre Verwandten besuchten, wie sie bei den Jobcentern angäben, oder über Gebirgs- und grüne Grenzen ins Heimatland weiterreisten, erführen wir Mitarbeiter der Jobcenter sowieso nicht. Und wenn doch, dürfen wir es auf Grund von Datenschutzbestimmungen sowie so nicht behördenübergreifend weitergeben.
Obwohl diese Praxis längst bekannt ist und jedem Deutschen ein Schlag ins Gesicht bedeutet, der hier Steuern auch für die "armen und traumatisierten Flüchtlinge" in immer größeren Mengen aufbringen muss, hat das heutige Beispiel gezeigt, dass dieser offensichtliche Entziehungsgrund noch immer von unserer Politik geduldet wird.
Und hier ist es jetzt endlich Zeit, die Daumenschrauben bei den Politikern anzuziehen und ganz klar und unmissverständlich zu fordern, dass dieser Asylantentourismus beendet werden muss.
Egal, wirklich völlig egal, ob die "Flüchtlinge" ihre ebenfalls geflohenen Familienmitglieder im Iran besucht haben oder heimlich und gegen jedes normale Verständnis von Asylgrund in die Heimat reisten, muss endlich gelten, dass niemand als Flüchtling bleiben darf, der sich frank und frei in der Weltgeschichte bewegt und den deutschen Bürgern und Steuerzahlern dreist ins Gesicht lacht, weil er tun und lassen kann, was er will, weil deutsche Behörden unschöne Bilder befürchten.
Übrigens: Ich kenne Freunde, die müssen ihren Eltern Geld schicken, damit die mit der Bahn zu den Kindern und Enkeln fahren können, weil die schmale Rente es nicht mehr hergibt.
Es ist ein Unding unfassbarer Brutalität, dass die, die hier Asyl suchen und von dem leben, was auch diese Omas und Opas eingezahlt haben, mit den Fliegern durch die Welt reisen, während die Großeltern, in jahrzehntelanger Arbeit alles aufgebaut und vorfinanziert haben sich von den Kindern Geld leihen müssen, um die Familie zu sehen.
Hört auf, uns wie Menschen zweiter Klasse im eigenen Land zu behandeln.
Und hört auf, zuzulassen, dass sich sogenannte Flüchtlinge lachend in die Flieger setzen, in die Länder reisen, wo sie verfolgt wurden und als arme und traumatisierte Flüchtlinge wieder hier einreisen dürfen.
Übrigens, auf Anfrage von Deutschlandstimme haben wir vom BMI folgende Erklärung erhalten:
Grundsätzlich gilt, dass eine kurze Rückreise zur Erfüllung sittlicher Verpflichtungen kein Grund für einen Widerruf des Asylstatus ist“.
Dazu zählen Beerdigungen oder der Besuch von schwerkranken Angehörigen. Auf jeden Fall aber müsse man den Einzelfall prüfen.
Wie bitte?
Man, wie konnte ich es nur vergessen.
Das war doch schon damals so, als die deutschen Frauen vor den Russen aus Ostpreußen oder Pommern flohen.
Na klar. Die Frauen und Kinder, die die wochenlangen Fluchtmärsche überlebten, nicht verhungerten, nicht von russischen oder alliierten Tieffliegern erschossen, nicht von herannahenden Panzern togemetzelt wurden, nicht erforen oder im Haff ersoffen, oder einfach mal zu Tode vergewaltigt wurden, konnten damals alle immer wieder in ihre Heimat zurück.
Das war eine Freude. Heim ins Reich quasi und sozusagen.
So musste man sich dann diese Regelung im Jahre 1945 vermutlich vorstellen:
Deutsche Flüchtlingsfrau betritt deutsche Amtstube:
"Guten Tag! Ich möchte Kurzurlaub in der Heimat beantragen."
Darauf entgegnet der Beamte: "Ach was, in Schlesien?" "Ja klar." sagt die Frau glücklich.
Der Beamte reicht Ihr die Reisepapiere rüber und sagt abschließend:
"OK, es sind aber nur Kurzurlaube aus sittlichen Gründen erlaubt. Wenn Sie dabei nicht den russischen Soldaten in die Hände fallen, vergewaltigt und anschließend erschossen werden, dann müssen Sie spätestens nächste Woche Dienstag wieder in Deutschland sein!"
Ja, ich wusste es. Die deutsche Politik reicht wirklich nur noch für Theaterabende.
Foto: Die Trümmer des Flugzeuges, in dem nach DPA skandalöser Weise auch Flüchtlinge aus Deutschland saßen. (Netzfund)
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(1) https://www.focus.de/panorama/welt/te...
(2) https://flug.idealo.de/flugroute/Tehe...
(3) https://www.welt.de/politik/deutschla...
Wann-ein-Fluechtling-Heimaturlaub-machen-darf.html
(4) https://www.welt.de/politik/deutschla...
(5) https://www.bayernkurier.de/inland/38...
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