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#andreas beitin
garadinervi · 1 year
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Vera Röhm: Einblick – Überblick, «Dokumente unserer Zeit» Vol. XLII, Texts by Andreas Beitin and Dr. Dorothea van der Koelen, Chorus, Mainz e 2009 [Exhibition: Galerie Dorothea van der Koelen, May 17 – November 7, 2008]
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Die Klimabilanz der meisten Museen sieht desaströs aus. Im Kunstmuseum Wolfsburg will man andere Wege gehen. Direktor Andreas Beitin macht sich Gedanken über Maßnahmen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
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Haus Lemke
Pütz, Marwin
Hausarbeit im Fach Architekturtheorie an der TU Berlin. Berlin 2019.
Mies van der Rohes vorherrschende architektonische Idee war es, dass die Wände und das Dach eines Gebäudes Teil eines „größeren räumlichen Kontinuums definiert“[1], nicht dieses abschließt. So besteht
Mies van der Rohes Beitrag […] darin, das fundamentale Gesetz und die Logik der Materie zu erkennen und die Wände in einem wohlproportionierten Zusammenspiel zu einem offenen Raumgefüge nach außen und innen zu vereinigen.[2]
Trotz allem entwirft er 1932 das Haus Lemke ohne die Notwendigkeit eines offenen Grundrisses. Anders als häufig beschrieben[3] steht das Haus Lemke scheinbar nicht in der Tradition von Mies‘ Philosophie der Architektur. Nachdem Mies das Konzept des Freien Grundrisses anhand des Landhauses aus Backstein entwickelte, baute er das Meisterwerk der klassischen Moderne, den Deutschen Pavillon, in Barcelona. Darüber hinaus verbesserte er jenes Konzept, indem er zur Berliner Bauaustellung ein Erdgeschosswohnhaus entwarf, welches unterschiedliche häusliche Programme beinhaltete.[4] Erst danach widmete er sich dem Entwurf des Haus Lemkes. Besonders der Grundriss des Gebäudes unterstützt die Annahme eines Bruchs mit dem zuvor von ihm entwickelten Konzepts.[5]
Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten des Auftraggebers, Geschäftsmann Karl Lemke, entwarf Mies das Gebäude eingeschossig und mit einer Grundfläche von 160qm. Das auf einem L-förmigen Grundriss entstandene Haus besteht aus tragenden Ziegelsteinwänden. Den Ansprüchen des Ehepaar Lemkes entsprechend, war das Raumprogramm bescheiden.[6] An das Doppelschlafzimmer im Norden gliedert sich die Toilette und die Garage. Im Süden, zur Straße hin, befindet sich der Eingangsbereich, die Gästetoilette, der Wohnraum, die Küche sowie das Dienstbotenzimmer. Die sogenannte Halle verbindet den Eingangsbereich mit dem Schlafzimmer. Eine Terrasse liegt östlich zwischen Stamm und Arm des L-förmigen Grundrisses. Die Setzung der Wände zeigt deutlich wo jeder Raum verortet ist.
Dahingegen unterteilen beim Landhaus aus Backstein lange, scheinbar ins Leere gehende, Ziegelsteinmauern das Grundstück.[7] Mies schafft es durch sie das Außen und das Innen in Beziehung zu setzen. Eine klare Abtrennung vom Innen- zum Außenraum ist dadurch nur schwer zu fassen.[8] Betrachtet man beim Haus Lemke nur die Stellung der tragenden Wände, insbesondere im Übergang von Halle zum Wohnraum, meint man Mies‘ Idee des freien Grundrisses erkennen zu können. An der, zwischen Halle, Wohnzimmer und Terrasse liegende Mauer befindet sich eine verglaste Fassade. Im Grundriss erweitert sich scheinbar der Innenraum nach außen hin. Würde es sich um eine Öffnung im Sinne des Freien Grundrisses handeln, so läge die Decke auf der Glasfassade auf. Jedoch liegt über der Glasfassade ein gemauerter Fenstersturz. Somit erscheint die Öffnung wie aus der Ziegelwand geschnitten. Während im Landhaus aus Backstein lediglich durch die Stellung der Mauern Durchgänge entstehen, wirkt im Haus Lemke die Öffnung nach außen fast wie eine konventionelle Fensterfassade.
Um die freie Grundrissgestaltung weiterzuentwickeln setzte Mies Stahlstützen ein. So auch in seinem Beitrag zur Weltausstellung 1929 in Barcelona.[9] Die Last der Dachplatte wurde durch Stützen abgetragen. Dies ermöglichte ein freies Stellen von Mauerelementen. Diese bestanden aus edlen Materialien wie Marmor und Quarz.[10] Sie gliederten den Innenbereich und ließen ein fließendes Raumgefüge, ohne feste Begrenzungen entstehen.[11] Im Haus Lemke dagegen wurden nur einfache Materialien wie Ziegelsteine, Holz und Messing verwendet. Darüber hinaus tragen alle Wände die Deckenlasten ab, sodass keine Mauer freistehend ausgeführt werden konnte.
Auch bei dem Erdgeschosswohnhaus, das Mies zur Berliner Bauaustellung 1931 entwickelte, tragen Stützen die Last der Decke ab. Zusätzlich erweiterte er das Konzept des Freien Grundrisses um ein häusliches Raumprogramm. Um den daraus resultierenden Anforderungen gerecht zu werden, umschließt er die Funktionsräume mit massiven Wänden. Alle anderen Mauern streben in den Außenraum.[12] Diese Maßnahmen ermöglichen jede gewünschte Aufteilung der Räume. Zudem kann sich der Wohnbereich dem Garten zu jeder Seite hin öffnen.[13] Obwohl alle bereits genannten kompositorischen Prinzipien wichtig für Mies‘ architektonische Gestaltung sind, wendete er sie beim Haus Lemke nicht an.
In der Gegenüberstellung des Haus Lemkes mit dem des Landhauses aus Backstein, dem Barcelona Pavillon und dem Erdgeschosswohnhaus lässt sich das Fehlen von einigen für Mies van der Rohe wichtigen architektonischen Merkmalen erkennen. Man möchte den Schluss ziehen, das Haus Lemke sei eine Verirrung Mies van der Rohes gewesen. Passt es doch nicht ganz Recht in die Vorstellung einer linearen Entwicklung seiner Architektur. Dennoch entwarf Mies dieses Gebäude, obwohl seine Studien zum Freien Grundriss, zum damaligen Zeitpunkt, bereits fortgeschrittener waren. Die, zu dieser Analyse benutzten, Werke vermitteln jedoch das Bild eines linearen Schaffensprozesses. Es werden jene Gebäude ausgelassen oder nur kurz erwähnt, die nicht einer stringenten Konzeption folgen. Andererseits wird meist von Liebhabern des Haus Lemkes versucht das Haus unbedingt in diese vermeintliche Linearität einzugliedern. Dabei kommt es oft zu Falschinterpretationen, wie dies beim Vergleich des Hauses mit dem Landhaus aus Backstein verdeutlicht wurde. Aber der Schaffensprozess eines Künstlers ist nicht linear. Das Lebenswerk eines Architekten, wie der Entwurfsprozess selbst, ist nicht eine Reihe von rational aufeinander aufbauenden Ideen. Das kreative Schaffen ist verbunden mit Ausbrüchen, Rückschritten und Reminiszenzen. Daher ist anzunehmen, dass Mies‘ Philosophie der Architektur mehr beinhaltet als nur das Konzept des Freien Grundrisses. Welche weiteren Prinzipien Mies‘ Vorstellung von Architektur umfassen sind ein Untersuchungsgegenstand der Möglichkeiten zur Forschung bietet.
_________________________
[1] David Spaeth. Mies van der Rohe. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1986. 67.
[2] Werner Blaser. Mies van der Rohe. Verlag für Architektur Artemis Zürich 1972. 18.
[3] „Architekt,“ Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses e.V., Zugriff am 25.05.2019, https://www.miesvanderrohehaus.de/architektur/architekt/.
[4] Spaeth. Mies van der Rohe. 71.
[5] Vgl. Abb. 1. Grundriss Haus Lemke.
[6] „Die Bauherren,“ Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses e.V., Zugriff am 30.05.2019, https://www.miesvanderrohehaus.de/architektur/die- bauherren/.
[7] ABBILDUNG GRUNDRISS LANDHAUS BACKSTEIN
[8] Blaser. Mies van der Rohe. 18.
[9] ABBILDUNG GRUNDRISS PAVILLON
[10] Blaser. Mies van der Rohe. 26.
[11] Spaeth. Mies van der Rohe. 67.
[12] Ebd. 69-71.
[13] ABBILDUNG ERDGESCHOSSWOHNHAUS
QUELLEN
Blaser, Werner. Mies van der Rohe. Verlag für Architektur Artemis Zürich 1972.
Spaeth, David. Mies van der Rohe. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1986.
Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses e.V.. „Architekt.” https://www.miesvanderrohehaus.de/architektur/architekt/.
_______________. „Die Bauherren.“ https://www.miesvanderrohehaus.de/architektur/die- bauherren/.
 WEITERFÜHRENDE QUELLEN
Andreas Beitin, Wolf Eiermann und Brigitte Franzen, Hrsg. Mies van der Rohe Montage Collage. Koenig Books London 2017.
Noack, Wita. Konzentrat der Moderne: das Landhaus Lemke von Ludwig Mies van der Rohe. Deutscher Kunstverlag München Berlin. 2008.
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feuertinte · 5 years
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Save the date. Louisa Clement im Ludwig Forum
Save the date. Louisa Clement im Ludwig Forum
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Gesehen im Eingangsbereich des Ludwig Forums an der Jülicher Straße. Dort wird es im Herbst eine interessante Ausstellung geben, die u. a. von Ex-Museumschef Andreas Beitin kuratiert wurde, als dieser noch in Aachen aktiv war.
Vieldiskutiert ist aktuell die Optimierung und Manipulation des Körpersdurch technische und medizinische Eingriffe, die heute möglich sind oder absehbar sein werden.…
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willfredo247 · 5 years
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I’ve been commissioned to create a series of 3D prints for this group exhibition at the Ludwig Forum in Aachen, west Germany. Opening 21 Feb 2019.
More info:
The exhibition Lust der Täuschung. From ancient art to virtual reality, the wide-ranging panorama is dedicated to the most diverse aesthetic forms of appearance of illusion, illusion and simulation. With around 100 works from four millennia, the exhibition presents fascinating examples from the fields of painting, sculpture, photography, film, video, immersive and interactive media art, augmented and virtual reality (AR / VR), applied art and design. It thus offers a highly entertaining course through the (art) history of illusion and simulation. In times of fake news, alternative realities and a general uncertainty about our idea of ​​reality, the show stimulates a highly topical discourse.
Artists in the Exhibition:
Laurie Anderson & Hsin-Chien Huang, Tim Berresheim, Manuel Boden, Louis-Léopold Boilly, Mark Boyle, Julius Brauckmann, Cornelis Brisé, Franz Buchholz, Henri Cadiou, Vija Celmins, Oliver Cieslik & Barbara Schenk, Chuck Close, Edwaert Collier, Daniel Crooks, Matthew Day Jackson, Jacques de Gheyn II, John De Andrea, Thomas Demand, Melchior d´Hondecoeter, Jan Dibbets, Jim Dine, Pierre Ducordeau, Sam Durant, Don Eddy, Anna Ehrenstein, Rainer Eisch, Mona el Gammal, Richard Estes, De Scott Evans, Firma Kraus, Walchenbach & Peltzer, Daniel Firman, Sylvie Fleury, Ceal Floyer, Will Fredo, Tom Früchtl, Pierre Gilou, Robert Gober, Duane Hanson, Jeppe Hein, Oliver Herring, Lynn Hershman, Leeson, Bastian Hoffmann, Suse Itzel, Christian Jankowski, Karl-Heinz Jeiter, Howard Kanovitz, Alexander Kluge, Thomas Lambertz, Constantin Leonhard, Auguste & Louis Lumière, Emmanuel Maignan, Manufaktur Choux, Niderviller, Straßburg, Lucy McKenzie, Georges Méliès, Matthäus Merian d. Ä., Roland Mertens, Philipp Messner, Monogrammist CMK, Vik Muniz, Jud Nelson, Till Nowak, Evan Penny, Markus Raetz, Hans Peter Reuter, Gerhard Richter, Randall Rosenthal, John Rummelhoff, Andreas Slominski, Monika Sosnowska, Nancy Stevenson Graves, Elaine Sturtevant, Akihiko Taniguchi, Toast VR, Michael Triegel, James Turrell, Lina Uchida, Ron van der Ende, Han van Meegeren, Jens Volbach, Andy Warhol, Julia Weißenberg, Matthias Wollgast, Liu Ye
Curator Team Aachen: Andreas Beitin and Annette Lagler
Curatorial Assistant: Dominik Bönisch
Exhibition assistance: Marie Gentges
http://ludwigforum.de/event/lust-der-taeuschung/
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borislurieart · 6 years
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OPENING TODAY “Flashes of the Future: The Art of the ‘68ers or the Power of the Powerless” @ Ludwig Forum, Aachen, Germany This important group exhibition curated by Andreas Beitin and Eckhart Gilles includes 11 works by BORIS LURIE. #borislurieartfoundation #blaf #borislurie #noart
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Contextual Surface Design Reference 1: 
The objects and installations of the sculptor Angela Glajcar (born in 1970) are devoted to the exploration of space experiences and show the fascination of the artist for the spatial presence of seemingly light materials such as paper and glass fabric in space. She mainly works with glass fabric and paper, where light and shadow show an interplay within and outside the work and transform the voluminous sculpture into a multidimensional work. Oppositions such as ease and gravity, calmness and dynamism, beauty and destruction as well as light and shadow (according to Barbara Auer and Andreas Beitin) can be experienced.
Glajcar’s ephemeral installations with glass fabric demonstrated to me how light-weight textiles can be the bearer of mark making/subtractive processes and how light and layering work to add a delicacy to these ‘marks’.  Her work inspired me to consider using textiles and think about how marks could be made in fabric.
References: http://www.kudlek.com/artists/gallery-artists/angela-glajcar/
Click on images to find image references.
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daskunstbuch · 11 years
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Ausstellung | Werner Büttner. Gemeine Wahrheiten im ZKM | Museum für Neue Kunst, Karlsruhe (06. April–22. September 2013)
F.C. Grundlach, Werner Büttner, 1989, Fotografie
Das ZKM | Museum für Neue Kunst zeigt mit über 300 Werken die bisher umfangreichste Schau des Hamburger Künstlers Werner Büttner (*1954). Zusammen mit Martin Kippenberger (aktuelle Ausstellung im Hamburger…
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feuertinte · 5 years
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Abgründige Vorkommnisse
Zum Abschied von Andreas Beitin . . . zu dem Vorgang fällt mir nichts mehr ein. Nur noch das: Im Hintergrund könnte jedenfalls in der Verwaltung einer/eine oder etwas sein, das Material gesammelt hat, um Beitin irgendwelche ominösen Verfehlungen anzuhängen. (Es wurde das Budget für einzelne Projekte, aber mitnichten das Gesamtjahresbudget überschritten.)
Sodann war da vielleicht jemand in der…
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feuertinte · 5 years
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Vom Sehen, Hinsehen und getäuscht werden
Vom Sehen, Hinsehen und getäuscht werden
Im Ludwig Forum in Aachen: “Lust der Täuschung”. Die Ausstellung war in etwas anderer Form zuvor schon in München zu sehen.
Die Reden sind gehalten, die Ausstellung ist eröffnet. Jetzt können wir uns überlegen: Was sehen wir, was glauben wir zu sehen und was sind wir konditioniert zu sehen?
Museumschef Dr. Andreas Beitin hat seine letzte große Bilderschau abgeliefert, und viele wollten dabei…
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feuertinte · 5 years
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Aachen: Die "Virtual Reality" im Ludwig Forum erleben
Aachen: Die “Virtual Reality” im Ludwig Forum erleben
Hat das Zeug, in Aachen ein Publikumsmagnet zu werden: Die neue Ausstellung im Ludwig Forum, die am Donnerstag, 21. Februar um 19 Uhr eröffnet wird. Dann werden u.a. Dr. Roger Diederen, Direktor der Kunsthalle München,  sprechen sowie Dr. Andreas Beitin, Chef des LuFo selbst. 
Alle Besucherrekorde der letzten Jahre wird – wenn ich mich nicht total täusche – die neue Ausstellungim Ludwig Forum…
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feuertinte · 5 years
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Erfolgreicher Museumschef nimmt seinen Hut
Erfolgreicher Museumschef nimmt seinen Hut
Offensichtlich ist es dem Leiter des Ludwig Forums für Internationale Kunst in Aachen, Dr. Andreas Beitin, nicht gelungen, mit dem für den Museumsbetrieb zur Verfügung stehenden Geld auszukommen. Das habe ich der Aachener Presse entnommen.
Dafür ist es Andreas Beitin wunderbar gelungen, uns für das Ludwig Forum (LuFo) wieder neu zu begeistern. Ich zum Beispiel war in den letzten beiden Jahren…
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