Tumgik
#Umerziehungsmaßnahmen
liedpoesierebscher · 2 months
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GANG ART
Früher
gab es Menschen,
die meine Art zu gehen
umerziehen wollten.
So sollte ich beim Laufen
die Kinderfüße auswärts richten,
nicht nach innen, da ich sonst
über sie stolpern würde.
Das verstörte mich zutiefst
und hat mir eine Neigung zu
Sehnenschmerzen eingebracht.
Heute
hab ich mir die Kunst des Gehens,
wie sie mir von Gott
gegeben wurde, wieder antrainiert,
die Füße introvertiert
wie mein Seelenleben,
lieber stolpern, stürzen,
wieder aufstehen und
weiter laufen
als mich ganz egal wozu
für andere verbiegen.
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lorenzlund · 2 years
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Und sie wirken ... ihre Umerziehungsmaßnahmen!
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korrektheiten · 7 years
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„Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka-Land“ wird in Schweden aus Bibliotheken aussortiert
Unzensuriert:Pippi Langstrumpf Foto: Sigismund von Dobschütz / Wikimedia (CC BY-SA 3.0) Kurioses aus Schweden zu vernehmen, kann einen kaum noch sonderlich verwundern. Doch man ist höchstens besorgt, dass das, was sich gerade dort abspielt, zeitverzögert auch bei uns umgesetzt werden könnte. Das betrifft nicht nur eine Migrationspolitik, die förmlich aus dem Ruder gelaufen ist - auch die politisch korrekten Umerziehungsmaßnahmen haben es in sich. Wirtschaft Pippi Langstrumpf in Schweden „rassistisch" http://dlvr.it/PYb77Y
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marburgerbundbayern · 7 years
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Neues Denken statt alter Polemik
Neue Strukturen für die Notfallversorgung
Man hätte es nicht glauben wollen, aber mit der in dieser Woche durchgeführten „Poster-Car-Aktion Vorfahrt für den ambulanten Bereich“ hat der Vorstand der KVB die von ihm selbst ausgehobenen Gräben in der Ärzteschaft weiter vertieft. Ausgerechnet in München lassen sie Autos mit der Aufschrift "Es gibt tolle Krankenhäuser. Wir sorgen dafür, dass Sie nicht dorthin müssen.“ herumfahren. Nachweislich sucht dort die Mehrheit der Notfallpatienten (rund 60%!) die Notaufnahme der Krankenhäuser auf, nachdem sie ambulant behandelt worden sind. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie und plakatiert den Grad der Verzweiflung.
Die Zahlen dokumentieren das eigentliche Problem: Die KVB wird ihrem Sicherstellungsauftrag gleich in mehrfacher Hinsicht immer weniger gerecht. Zum einen sinkt die Bereitschaft der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die Dienste zu übernehmen. Da hilft die Zwangsrekrutierung der angestellten Kolleginnen und Kollegen ebenso wenig wie das, zumindest in der derzeit praktizierten Form, qualitativ fragwürdige „Poolmodell“. Zum anderen gelingt es der KVB sichtlich nicht, die Notfallpatienten abzuhalten, Hilfe zuerst in den Krankenhäusern zu suchen. Die lautstark eingeforderten „Umerziehungsmaßnahmen“ greifen in der dienstleistungsorientierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht, es zählt im Wesentlichen Verfügbarkeit.
Wenn man zudem berücksichtigt, dass die Notfallambulanzen für die betreibenden Kliniken ein durchweg defizitäres Modell sind, muss die Notfallversorgung in Deutschland grundlegend neu organisiert und strukturiert werden. In den Fokus einer flächendenkenden Notfallversorgung gehört die Suche nach einer suffizienten Versorgungsstruktur. Diese sollte als dritte Säule unseres Gesundheitssystems installiert werden, eine qualitativ hochwertige Versorgung auf Facharztstandard gewährleisten und mit einem eigenen Budget versehen werden. Die Zugangshürden, die für elektiv ambulante und stationäre Versorgung sinnvoll sein mögen, können in dieser dritten Säule nicht in gleicher Weise greifen. An der Bewältigung dieser Zukunftsaufgabe sollte die Ärzteschaft gemeinsam arbeiten, anstatt sich über die Verteidigung von Partikularinteressen zu zersplittern. Der Marburger Bund ist zu diesem Neuen Denken bereit.
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