Tumgik
#Schrottspiel
caymanbloggt · 3 years
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CaymanBloggt > Durchgezockt: > Through the Woods > Horror
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Erster Akt mit Wikingern
Während Cayman sich seinen Wikingerhelm poliert, schiebt der Kameramann die letzte „Kindertonne“ die Rampe hoch...
Mit einem kräftigen Ruck, lässt er diese neben die anderen beiden poltern: „So! Das war die letzte! Wir haben also jetzt fünf Gören, die alle Arzt oder Anwalt werden sollen und aufs Gymnasium gehen oder es noch werden, weil sie ja alle hochbegabt sind! Wir haben drei Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, die aber auch alle hochbegabt sind und deshalb ebenfalls aufs Gymnasium gehen werden! Und wir haben zwei Kinder, die immerhin ihren Namen tanzen können!“
Cayman hakt das alles auf seiner Liste ab: „Na dann haben wir ja jetzt ausreichend, um die wütende Gottheit zu besänftigen! Jetzt müssen wir nur noch die Route auf Maps berechnen lassen und dann können wir loslegen! Die Welt ist wiedermal, zumindest vorerst, gerettet!“
Da öffnet sich der Deckel der neuesten „Kindertonne“ und eines der Kinder schimpft: „ICH WILL CYBERPUNK SPIELEN!!!“
Daraufhin bollert der Kameramann: „Gar nichts willst du! Schnautze halten und Deckel runter!“
Dann donnert er den Deckel mit einem Knall zu...
Und sagt verärgert: „Na das wäre ja wohl noch schöner!“
Cayman gibt derweil die anzufahrende Adresse bei Maps ein und fragt sich: „Hmmmm... Wie sollen wir überhaupt mit unserem verdammten Schiff bis oben auf den Berg kommen?“
Der Kameramann, der die Tonnendeckel mit Panzertape zuklebt sagt: „Na wir machen einfach Schnellreise! Das geht doch am einfachsten! Und dann kümmert auch keinen die Frage, wie wir ein tonnenschweres Holzschiff auf einen Berg bekommen! Und nun los!“
Cayman schaut verwundert: „Warum denn so eilig?“
Der Kameramann meint: „Morgen iss Leif Eriksson Tag! Ich habe keinen Bock, den freien Feiertag mit dem verfüttern von irgendwelchen dummen Besserverdienerkindern zu vergeuden! Und außerdem habe ich langsam Hunger! Und dann bin ich immer scheiße drauf!“
Auf einmal hebt sich der eine zugeklebte Tonnendeckel ein kleines Stück und eine nervige Kinderstimme sagt: „Voll doof!“
Energisch schlägt der Kameramann mit der flachen Hand den Deckel wieder runter...
Cayman nickt: „Na denn mal tau! Lasst uns die Gören an den großen Bären verfüttern und dann Feierabend machen! Drei Tonnen mit gebrauchten Kindern sollten schließlich dicke reichen!“
Der Kameramann hebt lächelnd den Zeigefinger: „Es gibt doch nix besseres um die Menschheit zu retten, als ein paar Kinder zu opfern! Wohl bekommts! Hinga! Dinga! Dinga!“
Und sobald, da hisst die „Bastard Ericsson“ ihr eines Segel und macht sich auf den Weg zu der erbosten Gottheit, zu welcher sie nun schon seit Ewigkeiten fahren, gezwungen sind zu fahren, um diese mit frischen Kindern zu füttern und so die Menschheit zu erretten...
WAS FÜR EIN SCHWACHSINN ODER?!
Durchgezockt
Dieses Mal:
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Through the Woods
(Nein, nicht James Woods!)
Für XBOX ONE
„Ein Wald voller Käfer und Abstürze“
Am Anfang, ja da war wohl mal eine gute Idee...
Gute Ideen, ja die haben viele Leute an vielen Orten.
Und doch ist die der Umstand, gute Ideen zu haben, den Willen diese auch umzusetzen und die passende Möglichkeit dazu noch lange kein Garant dafür, das man am Ende dann auch ein gutes Ergebnis bekommt.
Womit wir dann nicht selten einen klaren Fall haben von: GUT GEDACHT ABER SCHLECHT GEMACHT - So wie hier:
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Man kennt das ja.
Und genau so ein Fall ist dieses nun folgend kritisierte und gnadenlos in den Grund des Bodens gerantetes Spiel. THROUGH THE WOODS heißt dieses wahrlich als “MACHWERK” zu bezeichnende... Ähm... Machwerk. Welches sich vor allem damit auszeichnet, dass dessen Entwickler offensichtlich nicht das ausreichende Talent, nicht das Geld und auch nicht die Möglichkeit besaßen, ein anständiges oder zumindest technisch auch nur einigermaßen annehmbares Spiel zu produzieren. Aber sowas kommt ja bekanntlich öfter mal vor.
Es war einmal vor einigen Monaten ein “Grusel Sale” im STORE auf meiner Xbox, bei dem ich drei Spiele für insgesamt zehn Euro abstauben konnte, das war gut. Die drei Spiele, welche ich mir sicherte zu waren LAYERS OF FEAR 2, FRACTURED MINDS und eben THROUGH THE WOODS.
Jaaaahh! THROUGH THE WOODS!
Oder wie ich es nenne: „DURCH DIE KÄFER“
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Weil einfach so gut wie alles in diesem Spiel entweder richtig mies gemacht ist, mindestens hässlich aussieht, es Bugs hat bis unter die Decke und es regelmäßig abtürzt.
Das ganze Szenario, welches wir hier antreffen, die Figuren und alles das, was nebenbei dann noch passiert und in die Hauptstory einfließt, es ist ja erkennbar in welche Richtung das alles gehen sollte, aber leider war es das dann auch schon. Denn da wo das Spiel nicht absolut hässlich aussieht oder die Story schlecht geschrieben wurde, ja da ist es komplett verbugged oder gleich ganz kaputt. Da wo es diese Kritikpunkte nicht erfüllt, ja da hat es langweilige Missionen, eine unfähige Synchronsprecherin die die Hauptfigur spricht und jede Menge unfreiwilligen Humor zu bieten. Also alles das gemeinsam vereint, was Leute wie mich, die liebend gerne über soetwas herziehen, GLÜCKLICH MACHT!
Ein Spiel das im Jahr 2016 herauskam und aussieht, wie ein zehn Jahre alter Fernbus-Simulator oder besser: FORSTWIRTSCHAFTS-SIMULATOR, bei dem dessen Entwickler Geld sparen mussten und den ganzen Käse einfach Zuhause am heimischen, technisch nicht mehr ganz so up-to-daten PC zusammengeschustert haben.
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Das passt als Beschreibung denke ich am allerbesten.
Aber das hindert die STEAM-Kunden nicht daran, dieses Spiel sehr positiv zu bewerten. Getreu dem Motto: “GUT SCHWEIN FRISST ALLES – DUMM KUNDE KAUFT ALLES – DUMM GAMER BEWERTET ALLES POSITIV.
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Man hätte wohl auch einfach einen Klopapier-Simulator mit Grafik aus dem Jahre 2000 in den Shop stellen können, oder einfach eine Maschine, die einem die ganze Zeit in die Eier tritt und einen anschließend auslacht oder einfach einen Sack voller Altpapier! Die Leute würden es trotzdem kaufen und mit fast vollen Sternen bewerten.
DIESES SPIEL:
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Nur so nebenbei erwähnt, hatte ich in den zwei Abenden meiner Zocksessions insgesamt ELF ABSTÜRZE.
Polishing, Debugging oder Qualitätskontrolle sind also alles Begriffe, die man bei den Machern dieses Titels offenbar noch nie gehört hat. Dem Publisher war es egal und deshalb muss man für diesen Gameplayschrott auch gleich mal ZWANZIG EURO BLECHEN!
Für ein Spiel, welches manchmal pro halbe Stunde bis zu drei mal abschmiert und neu gestartet werden muss, ein Spiel, bei dem flackernde Schatten, flackernde Texturen, Felswände ohne Kollision, Gegner die durch Wände laufen und sehen können, Framerates von bis zu 5FPS und die Tatsache, das ich mehr als einmal Level abgekürzt habe, in dem ich einfach durch „massive“ Steinwände ohne Kollision gelaufen bin...
Soll ZWANZIG EURO kosten!
Und bekommt aus irgendwelchen Gründen auch noch Auszeichnungen in den Arsch geschoben.
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Wenn DAS das “BESTE SPIEL” auf der PAX 2015 gewesen sein soll, ja dann muss das ja in dem Jahr und auch in dem darauf eine ausgesprochen traurige Veranstaltung gewesen sein. Und auch, wenn hier oder gerade WEIL hier ja offenbar blutige Anfänger am Werk waren, die gerade mal Amateursoftware bedienen können, ohne dass etwas in Flammen aufgeht, Mitleid sollte man dennoch nicht haben.
Denn bei dem, was MIR in den zwei Abenden da unter die Augen gekommen ist....
Und auch ein paar anderen Spielern...
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Hätte ich auch gerne keine Augen mehr gehabt, wie bei diesem abartigen Bug hier:
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Wenn man mit der Kamera durch die vielen kollisionslosen Steine und Felsen fährt, ja dann stürzt das gesamte Level ab und je nach Laune des Spiels, fehlt dann sehr viel oder eben nicht. In diesem Fall eben die Augen der Spielfigur, die Landschaft und alles andere.
Aber das ist in diesem Spiel ja nur die Spitze des käferzerfressenen Eisberges.
Wie es die PC WORLD so schön in ihrem Lob ausdrückt: “HAT UNS ECHT WEGGEBLASEN”.
Ja mich auch...
Und meine Xbox One hat es fast vor lauter Totalabstürzen in ihre Einzelteile zerlegt.
Glückwunsch also schon mal dazu.
Und der PC WORLD einen nachträglichen Glückwunsch zu so viel Oralverkehr mit den Entwicklern! Denn wo die Kohle fehlt um Gamingzeitschriften zu bestechen und Redakteure einzulullen, da muss dann halt mal richtige „Mundarbeit“ helfen. Das ist jedenfalls meine Vermutung, es sei denn die Leute bei der PC WORLD haben die ganze Zeit mit zugeklebten Augen und Watte in den Ohren gespielt.
Ja was weiß ich denn, was diese Hallodris in ihren Redaktionsräumen so treiben, wenn der Tag lang ist?!
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Aber wenn wir auf der PC WORLD herumhacken, sollten wir die anderen Trottelredaktionen dabei auch nicht auslassen.
Oder aber wir spielen gleich was ganz anderes...
Wie dieses... Ähm... “Spiel”... äh... “DAS SPIEL 2020″... Ja... Genau...
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Genauso musses den Redakteuren der Spielemagazine mit THROUGH THE WOODS gegangen sein.
Eine Familie im Brennpunkt
Weil ich mir für diese Kritik genauso wenig Mühe geben möchte, wie die Entwickler, werde ich AB JETZT einfach mal ALLE SCHREIBFEHLER die ich beim Tippen mache, GENAUSO STEHEN LASSEN, WIE SIE KOMMEN.
Dann haben wir so in etwa einen Eindruck davon, wie die Programmiercodes des Spiels aussehen könntenn und es ist ein guter, leserlicher Eindruck dessen, was einen im Spiel erwartet.
Also dann...
Auf los geht's los!
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Es ist ein herrlicher Tag, voller flackernder Schatten, einer schlecht ausgeschnittenen „Sonne“ am Himmel, mit Grafik, die schon 2010 nicht mehr schön war, sogar 2006 oder 2005 nicht einmal mehr up-to-date...
Die Vögel fliegen nicht am Himmel, weil solche Animationen zu machen, damit wraen die Macher bereits überfordert...
Wir sind ein kleiner Junge in einer „COOLEN“ Outdoor-Designerjacke, wir haben zwar keine Augenbrauen, weil miese Grafik und inkompetente Modeldesigner und schlechte Grafik und schlampiges Modelling der Spielfigur und beschissene Grafik und so weiter...
Aber wir sind im Freien, Mom ist mit uns auf einen kkeleinen Abetneuerurlaub gefahren und der näcshte Totalabsturz ist nur noch wenige Minuten entfernt...
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Also erkunden wir mal ein bisschen die hässliche Spiellandschaft, bewundern die verpixelte, matschige „Fototapete“ weiter hinten, die man dort als Horizont an die Skybox geklatscht hat und genießen das gute Wetter und die geringe FPS-Zahl. Denn Ruckler sind gut für die Gesundheit, weiß man ja auch jeder Apothekenzeitschrift und flackernde, teilweise clippende Schatten runden das Gesamtbild vollendig ab.
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Aber nun zu unserer „Familie“:
Zwar dürfen wir kurz den Sohn steuern, doch unsere eigentliche Soielfigur ist die Mutter, wie sie heißt, muss man sich dabei beim besten Willen nicht merken, weder den Vornamen, noch den Nachnamen. Man muss nur wissen, das der Sohnemann „Espen“ heißt. Also wie dieser koksgesteuerte, Reicheleute-Skifahr-Urlaubsort in Amerika oder dieses komische Auto von Chrysler.
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Mutter und sohn haben sich im Wald, in einem Ferienhaus eingenistet und wollen sich erstens von den „schlimmen Ereignissen“ aus jünster Vergangenheit erholen, welche wohl mit Scheidung und dem Vater zu tun haben UND unsere „Supermutti“ will ihrem offenkundig emotional eher vernachlässigten Jungen näher kommen. Scheitert dabei aber schon nicht einmal einen Tag später kläglich.
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Die Entwickler wollen uns die beiden sehr hässlichen Spielfiguren in ihrer auch nicht viel besser aussehenden Umgebung damit näher bringen, dass sie sie langweilige, kurze Dialoge abhalten oder Pudding kochen lassen. Was aber schon daran scheitert, das die entsprechenden Animationen dafür einfach nur scheiße aussehen, wie eben beinahe alles andere auch, in diesem Spiel. Um dem Spieler die Bezhihung von Mutter und Sohn noch näher zu bringen, muss der Spieler, die arme Sau, einen Pipp-Kacka-Toilettenwitz ertragen, bevor es dann mit der eigentlichen „Story“ so richtig los geht!
In bester Manier von „Silent Hill“, ist unser lieber, augenbrauenloser Sohn AUF EINMAL einfach verschwunden!
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Und weil wir den Kassenbon nicht mehr haben, um uns einfach einen neuen „Timmi“ liefern zu lassen, suchen wir unseren Sohn natürlich und werdedn Zuegen einer waschechten KINDESENTFÜHRUNG!
Denn UNSER SOHN, unser augenbrauenloser Sohn, ja der sitzt in einem Boot! Zusammen mit einem Wikinger! Und beide paddeln in aller Seelenruhe davon! Ja wer hätte DAS denn gedacht?! So ein Plot schon gleich zu Beginn des Spiels!
Aber wir, wie die Supermutti... Ja WIR sprignen todesmutig ins Wasser und schwimmen hinterher!
Dsas Spiel wiederum sagt uns zum inzwischen dritten male, wie es heißt, weil man das im Menü und auch bei der ersten einblendung ja noch nicht begriffen hat. Vielleicht, weil die Entwickler es selber andauernt vergessen haben oder aber, weil man den Spieler daran erinnern muss, damit er nicht schon am Anfang auf die Idee kommt, in einem einigermaßen guten Videospiel zu sein.
Also schwimmen wir durch das nebelige Gewässer und landen wieder dort, von wo wir losgeschwommen sind!
Dummerweise sind wir nicht mehr in der Realität, sondern in der „Wikinger-Realität“, also in einer anderen Welt, welche von Wikingern und Monstern und Trollen und verbuggten Gegnern und kollisionslosen Felswänden und HAUFENWEISE ABSTÜRZEN bewohnt ist.
Aber bleiben wir mal bei dem „Familiendrama“, welches uns das Spiel in seinem Verlauf unter die Nase zu reiuben versucht.
Unsere Spielfugur, die „Supermutti“ ist gar keine, eine solche „Supermutti“.
Sie ist das exakte Gegenteil davon!
Und genau das wird im Spiel dann irgendwann zu einem Problem, vor allem zu einem Sympathieproblem. Denn der eigene Sohn, er ist für seine Mutter eigentlich auch nicht mehr als ein halbwegs wertvolles Möbelstück, ein Haustier, welches sie einfach nur gerne in ihrem Besitz haben möchte. Emotional ist sie vor der Entführung nie wirklich willens gewesen, sich mit ihrem Balg zu beschäftigen, dafür aber war Espen ihr im Scheidungsverfahren gegen ihren Mann eine wirkungsvolle und ganz hilfreiche Waffe. Nachdem sie dann das Ziel, nämlich den Exmann loszuwerden erreicht hatte, da war das Interesse an ihrem Sohnemann dann auch schon wieder weitestegehend erloschen.
Das sollte man vielleicht als Spoilermaterial wissen.
Denn „Supermutti“ wird sich die ganze Abenteuertour aus vollem Hals selbstmitleidig darüber auslassen, wie sehr sie ihren dummen Sohn JETZT, wo er weg ist, doch eigentlich liebt und vermisst und sich um ihn fürchtet.
Final wird diese Szenerie darsurch in den Boden gestampft, das die Macher eine vollkommen untalentierte Synchronsprecherin dafür eingestellt haben, „Supermutti“ die Stimme zu leihen. Besonders nervig ist, dass die Sprecherin klingt, wie eine alte Sockenschublade, heiser und quietschend haucht sie völlig überteriben ihre Sätze ins Mikrophon und nimmt der ohnehin immer unsymatphischer werdenden Figur auch noch den letzten Rest Liebenswürdigkeit. Die aber ohnehin neimals wirklich aufkommt, weil das Model der Spielfigur erstens total hässlich aussieht, weil die „Heldin“ ohnehin immer nur mit Selbstmitleid beschäftigt ist UND... WEIL DAS SPIEL ANDAUERND ABSTÜRZT!.
Immer dann, wenn man sich gerade so in die Welt, die Story und die Atmosphäre hineingefunden oder lustige Bugs und Glitches gefundne hat, die man sich gerne mal genauer ansehen will... STÜRZT DAS VERDAMMTE SPIEL AB!
Es ist scon wirklich erstaunlich, wie unfertig und kaputt dieses Spiel ist, denn eiegntlich, wenn man sich das ganze am Ende mal durchrechnet und bei knapp vier Stunden Spielzeit auf ELF ABSTÜRZE kommt, ja dann ist das nicht mal qualitativ ausreichend für Early Access. Es ist eigentlich nicht einmal ausreichend genug um es „Spiel“ zu nennen, wenn man dann noch die ganzen Ingame-Bugs und -Glitches und -Verarbeitungsfehler und sonstigen Krankheiten mitnimmt, die das Spiel zusätzlich dann auch noch hat.
Ja dann hat man am Ende eine reine Anfängersoftware, die so wirkt, als hätte sie ein Dreizehnjähriger alleine, im Zuge einer Schul-Projektwoche aus feritgen Assets selber zusammengeklöppelt und der Klassenlehrer hat nur mal ein bisschen geholfen, damit die Kacke dann auch auf dem zwanzig Jahre alten Schul-PCs einigermaßen rund läuft.
Wo da die über VIERZIGTAUSEND EURO geblieben sind, welche das Spiel auf Kickstarter eingenommen hat, um entwickelt zu werden, ich weiß es nicht. Vermutlich in der örtlichen Spielothek oder als Finanzierung für einen neuen Whirlpool beim Chefentwickler oder so, aber mit Sicherheit nicht dorthin wo es nötig gewesen wäre.
Etwas später im Spiel, da wollen die Entwickler einem dann so richitg zeigen, wie emotional und eindringlich sie doch Geschichten erzählen können und lassen unsere „Heldin“ noch einmal für ihre Taten büßen, in dem sie entscheidende Passagen der jüngeren Vergangenheit in Form von durchsichtigen, ebenfalls verbuggten Standbildern nacherzählen. Vor allem die besagte Gerichtsverhadnlung ist Thema, als Mutter und Vater erbittert um das Erziehungsrecht des sohnes gestritten haben. Unsere Spielfigur verzieht dabei allerdings kaum eine Mine, ihre Synchronsprecherin quietscht bei ihren Monologen inzwischen wie eine alte Kirchentür und ich als Spieler habe mittlerweile das Bedürfnis, meine Spielfigur irgendwo mitten in der Wildnis auszustzen und dort verrecken zu lassen. Denn außer noch mehr Selbstmitleid und Gequietsche, bekommen Figur und ihre Sprecherin auch danach nichts auf die Reihe, was auch nur ansatzweise wert wäre, dem Interesse zu schenken.
Ganz ehrlich: Eine emotionslose, selbstmitleidige Rabenmutter, die ihren Sohn dazu benutzt, ihren Ehemann in den Selbstmord zu treiben und ihn danach halt wieder links liegen lässt, dann vier Stunden lang dabei zuhören zu müssen, wie sich sich die meiste Zeit selber bemittleidet, das motiviert nicht, das schreckt ausschließlich ab. Wenn dann noch alle viertelstunde das Spiel abschmiert und Bugs den Weg pflastern, ja dann wird es dadurch auch nicht besser.
So eiern wir also mit der hakeligen Steuerung im Schlepptau durch die immer gleichen, verlassenen Vikingerdörfer, ärgern uns darüber, das unsere Spielfigur immer ihre Taschenlampe wegsteckt, wenn man mal ein Item aufheben will, bestaunt, wie die Spielwelt abstürzt, wenn man in einem Gebäude stehend nach draußen durch die Fenster blickt und hört sich das immergleiche Gejammere unserer Figur an.
Zusammengenommen, ja da könnte die „Heldin“ mit ihrem Sohn bei RTL 2 auftreten, bei „Familien im Brennpunkt“, es würde perfekt passen. Oder aber in einer dieser Mittags-Talkshows, wo sich die Familienmitgleider dann immer so schön angepöbelt und gegenseitig mit Vorwürfen zugespammt haben.
Aber Die Entwickler sind an dieser Stelle noch lange nicht fertig mit ihrem schlechten Storytelling und vor allem nicht mit ihren immer blöder werdenden Ideen!
Der Wikinger ist ein Bastard, die Mutter aber “voll der Hurensohn”
Der Entführer unseres Sohnes hat einen Namen, oder zumindest einen Vornahmen, den wir uns immerhin merken können, weil das Spiel ihn uns ununterbrochen, zusammen mit der Beschimpfung „Bastard“ mit ununterbrochener Penetranz in die Fresse reibt!
ERIK – Der Bastard
Dieser „Erik“, dieser bastardige Bastard unter den Bastarden, ja der entführt seit wer weiß wie vielen Monden Kinder, um sie für irgendeine Gottheit oder Dämon oder so zu opfern.
Warum er das macht?
Na weil, wenn er keine Kinder verfüttert, ja dann geht die Welt unter!
Tolles Storykonstrukt gell?
Als kleine Collectibles können wir auf der Suche Reflektoren einsammeln, die Espen hier und da zurückgelassen hat, weil er die Dinger halt sammelt. Wo wir bei dem Spieltitel „Through the WOODS“ und dem ständigen Einsammeln von Collectibles also gameplaytechnisch bei dem alten Witz aus Family Guy angekommen wären:
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„OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES! OH! DA LIEGT WAS SÜßES!”
Dachten sich wohl auch die Macher und zogen diese schwachsinnige Geschichte bsi zum bitteren Ende durch. Ohne uns, also dem Spieler dabei aber so wirklich gekonnt oder überhaupt all die Figuren, Monster oder erwähnten Aspekte der Story nähjer oder überhaupt mal zu erklären. Handelt es sich bei dieser oder jener Kreatur oder bei dieser oder jener Sache um eine echte Überlieferung? Oder haben sich die Macher das alles nur ausgedacht? Das wird einem zu keinem Zeitpunkt gesagt. So wird eine gigantische Chance vertan, den Spielern nicht nur die Welt und ihr Innenleben näher zu bringen, sondern auch kulturelle Bildung zu betreiben.
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Eric, der Bastard
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Der voll, aber mal so wirklich voll ein Bastard ist!
Wo Spiele wie beispielsweise „KONA“ sich mit den gegebenen Thematiken beschäftigen und dem Spieler auf interessante und vielleicht auhc interaktive Art und Weise näher bringen, ist es hier ein „Das passiert gerade und dann ist es auch shcon weider vorbei!“. Mehr als Deko ist das ganze Wikinger- und Nordicsetting in diesem Spiel nicht.
Irgendwann dann, da erreichen wir die Hütte von Erik dem Bastard, dem Kinderentführer, dem angelbicvhen Bösewicht in diesem Spiel. Als wir die Haustür öffnen, ja DA SITZT DA UNSER SOHN!.
Doch der hat in keinster Weise vor sich mit uns, seiner Mutter wieder auf den Weg nach Hause zu machen.
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Stattdessen bekommen wir eine Antwort zu hören so nach dem Motto: „ISCH WILL ABER UNREALTURNAMENT SPIELEN!!!!! DU HURENSOHN!!!!!“.
Beziehungweise, unser virtueller Sohn teilt uns sozusagen mit: „ISCH WILL ABER BEI DEM WIKINGER BLEIBEN UND MICH EINER GOTTHEIT OPFERN!!!!! DU HURENSOHN!!!!!!“
Gefasst und emotionslos erklärt uns Espen, das Erik (Der bastardige Bastard) ihn eingesammelt und davon überzeugen konnte, sich zum Wohle der Menschheit in den Schlund dieser besagten Gottheit zu werfen, damit die Welt nicht untergeht... Oder irgendwie so.
Wir aber, also unsere „Heldin“, ja die hat DIE PERFEKTEN ARGUMENTE PARAT!
Denn sie hat „DINGE GESEHEN“ und sie hat „DINGE GELESEN“! - Womit sie ihren augenbrauenlosen Sohn überzeugen will. (Gute Argumente und so)
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Gut, zugegeben! Das behauptet Atilla Hildmann ebenfalls! Und dem glaubt auch kein normaler Mensch. Also glaubt uns unser lieber Sohn auch kein Wort und bleibt bei seiner Entscheidung, sich als Frischfutter dieser Gottheit anzubieten.
Dann steht Erik (Der miese, alte, widerliche Bastard) auf einmal in der Tür!
Es kommt zu einem wirklich sehr schlecht annimierten Gerangel mit der Mutter!
Erik (Voll der Bastard) schlägt sie bewusstlos, schnappt sich unseren Sohn und beide geben Fersengeld!
Als wir schließlich aufwachen, da sind beide weg und die zweite Hälfte des Spiels, welche genauso ist wie die erste Hälfte des Spiels, kann beginnen! Warum Espen dann überhaupt seine Reflektoren als „M&M-Spur“ bis zu seinem Entführer hin zurückgelassen hat, wird in der Logik nicht erklärt. Er hätte es auch einfach bleiben lassen können, wenn er eh nicht gerettet werden will. Aber egal, nach sowas fragt in diesem Spiel ja eh keiner!
Zu erst einmal da sehen wir uns das Haus von Erik (Diesem Bastardo!!!) an und finden unter anderem einen viel zu groß-skalierten Stuhl, ein Kaminfeuer das ohne Feuerholz brennt und ein Tonbandgerät!
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Ja, ein Tonbandgerät! Weil es ja allegmein bekannt ist, dass Wikinger sowas damals schon hatten. Vielleicht aber liegt das Teil auch nur bereits dort, WEIL es später erst, in der letzten Cutscene gebraucht wird. Vielleicht liegt es eben genau deshalb in der Tat dort, aber vielleicht auch, WEIL DIE ENTWICKLER VOLLKOMMEN UNFÄHIG WAREN!
Die verwunderte Frage, WARUM DA ZUM TEUFEL EIN TONBANDGERÄT IM HAUS EINES VIKINGERS HERUMLIEGT jedenfalls, bekommt man nicht logisch beantwortet. Genauso wie die Frage, warum man mit der Kamera durch die meisten der Wände gucken kann und dahinter die Spielwelt teilweise einfach abstürzt.
Und auch warum die Wikinger alle so gut die englische Sprache beherrschen, wird nie erklärt.
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Und erst recht nicht, warum da ein Lichtschwert herumliegt.
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Oder warum der Mond auf einmal aussieht, wie der beschädigte Todesstern
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Und das alles ist vielleicht auch besser so...
Nette Ideen, kolossal schlecht umgesetzt
Das man nicht von Anfang an vor hatte, ein grauenerregendes Spiel hinzuklatschen, das kann man daran erkennen, das es im Spiel immer mal weider diverse Versuche gibt, Abwechslung hinein zu bringen. Denn die meiste Zeit, da rennt man durch die Gegend – Beziehungsweise man läuft durch optisch meistens wenig abwechslungsreiche Schlauchlevel. Welche entweder von unsichtbaren Wänden abgegrenzt sind oder aber von Felswänden, die so ihre Porbleme mit Kollision haben, vor allem mit der Kamera, weshalb man regelmäßg durch diese hindurchgucken kann.
Wie hier:
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Das Auge ist von der Idee her übrigens aus dem letzten Dishonored geklaut
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Oder hier:
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Immerhin gibt es Stellen im Spiel, die eine schöne Lichtstimmung haben und für einige, wenige Augenblicke eine durchaus überzeugende und dichte Atmosphäre herstellen können. Meistens aber, ist dieser „Zauber“ dann aber auch schon nach wenigen Schritten schon weider hinüber, weil schon wieder irgendwo was flackert, buggt oder clippt.
ODER DAS SPIEL MAL WIEDER ABSTÜRZT!!!!!!
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Das Spiel hat auch seine immerhin optisch schönen Seiten... Ab und zu
Und wenn man mal nicht durch Vikingerdörfer läuft, in denen niemand mehr lebt und welche aus imemr den selben Assets bestehen, ja dann latscht man halt so durch die Pampa. Um ein wenig mehr Farbe einzubringen oder weil jemand im Team zu viele Drogen genommen hat, wachsen später überall in der Landschaft so kunterbunte äähhh... „Kristalle“ aus dem Boden. Was die da zu suchen haben, woher sie eigentlich kommen und welchen Bezug sie zur Story haben, wird uns ncht erklärt.
Also mich erinnern sie ja an Fruchtgummis von Haribo XD
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Ab und zu mal, da wird man dann von einem hässlichen „Etwas“ gejagt, das wohl einen Troll darstellen soll. Also keinen Internet-Troll, sondern einen echten Troll aus diesen mythischen Sagen von damals. Ein Monster, welches an Steinen und Ästen hängen bleiben kann. Ein Monster, welches dann irgendwann nicht weiterlaufen kann, weil eine unsichtbare Wand im Weg ist, weil die Entwickler nicht in Lage waren, das eigene Monster anders weiter davon abzuhalten, ab einer bestimmten Stelle den Spieler zu verfolgen. So kann man dann ein paar Meter vor dem laut brüllenden Monster stehen und sich das hässliche Model mit seinen schlechtne Anminationen genuaer ansehen. Das einzige, was wirklich einigermaßen gelungen ist und für „Herzrasen“ sorgen kann, das ist eben das Gebrüll des Trolls, das klingt immerhin ganz überzeugend.
Neben dem Troll, da gibt es dann aber noch Abshcnitte, in denen wird man von „Etwas anderem“ verfolgt. Von kleinen, dünnen, noch viel hässlicheren „Viechern“,  wlche merkwürdige Schreie von sich geben, grausige Animationen haben und grundsätzlich schneller sind, als man selber. So wird dann aus der durchaus spannenden Verfolgunsgjagt zwischen Mensch und Monster ein demotivierendes TRIAL AND ERROR.
Gottseidank aber, da konnte ich gleich in zwei dieser Situationen durch eine massive Felswand abkürzen, weil die Entwickler dort keine Kollision eingebaut haben... Oder war das Absicht?!
Wer also diese spannenden Abshcnitte hinter sich hat und noch nicht den Wunsch hegt, den Entwicklern Tierscheiße in den Postkasten zu stopfen...
Ja den erwarten noch ganz andere, manchmal ganz unterhaltsame und kreative, aber leider ebenfalls sehr schlecht und unfertig gemachte Nebenmissionen.
In einer, da findet man einen halbtoten, sprechenden Riesenhund. Was der Köter da faselt, das hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber klar war sofort: DER MACHTS NICHT MEHR LANGE!
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Mit letzter Kraft, bittet uns der Hund, ihn von seinem Leid zu erlösen, sagt uns aber nicht so wirklich, wie man ihn um die Ecke bringen möge, denn unsere „Heldin“ hat keine Waffe dabei.
Eher durch Zufall fiel mir dann rechts von mir ein Vorsprung auf, dort oben liegt ein Felsbrocken, diesen muss man von dort heurnterschieben und damit dem Hund den Schädel zertrümmern.
Getreu dem alten Mortal-Combat-Motto: BRUTALITY!!!! JOHNNY CAGE WINS!!!.
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Wer oder was der Riesenhund nun genau ist, ob er irgendwas mit den alten Sagen der Vikinger zu tun hat oder nicht und wie er überhaupt dort hingekommen ist, wo wir ihn gefunden haben, all das wird uns nicht erklärt. Eigentlich wird uns nie erklärt, woher, was und wieseo welche Monster und Wesen, die durch die Spielwelt straucheln mit ihren schlechten Animationen eigentlich bedeuten und darstellen sollen.
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Dieser „Felsen“ vor uns soll auch ein Mosnter sein, also ein Wildschwein oder ein Wildschwein-Dämon. Da die Entwickelr aber faul waren, haben sie einfahc eine der Bodentexturen verwendet. Das Vieh hat nicht mal Augen, kann uns aber sehr gut sehen. Aber es kann wie alle anderen Viecher im Spiel, irgendwo hängen bleiben oder KI-Aussetzer haben.
Später treffen wir auch noch in einem unansehnlichen Sumpfgebiet auf Zombies, welche einen halben Meter über dem boden schweben und sich bewegen, als würde Michael Jackson gerade eine Neuauflage von „Thriller“ drehen. Oder haben die Entwickler das mit Absicht gemacht? So nach dem Motto: „Ey! Guckt mal! Guckt mal!!! Ein Easteregg!!! Öhöhöhöhööö!! Die Zombies voll so... WIR SIND MICHEAL JACKSON!!! Uuuhhuuuuhhh!!! Ahahahaha!!! KennsteKennsteKennste?!?!!?“.
Dass man gute Ideen und auch Phantasie hatte und tolle Dinge im Spiel umsetzen wollte, ist aber dennoch unbestritten, irgendwie immerhin. Denn später, da landen wir in einer Mission, in der wir zwei magische „Okami-Wölfe“ davon abhalten müssen, uns zu fressen. Dummerweise aber, sind diese beiden Wölfe schneller als wir, doch WIR haben eine „Waffe“ gegen sie!
Die beiden ertragen kein Licht!
Der blaue Okami-Wolf erstarrt, wenn man ihn mit der Taschenlampe anleuchtet, das klappt auch sehr gut und macht das Durchlaufen des Levelbereiches durchaus spannend. Denn nach kurzer Zeit, da kann sich der Wolf wieder bewegen und verfolgt einen weit. Somit muss man also die ganze Zeit über entweder rückwärts laufen oder aber sich regelmäßig umdrehen und genau einschätzen lernen, wie lange das Tier „erstarrt“ bleibt.
Dann aber, da trifft man auf den zweiten Wolf, den Roten.
Und bei dem haben die Entwickler es komplett verbockt! Diesen Wolf, muss man mit der Fackel im Inventar sozusagen „schlagen“, damit das Feuer ihn ebenfalls für eine kurze Zeit einfriert. Doch dummerweise ist der „Trefferpunkt“, also der „Triggerpoint“, bei dem der Wolf dann einfriert so klein und schlecht gesetzt und man muss so nahe an das Tier heran... Dass der Wolf einen meistens schneller erreicht und „tötet“.
Wobei „töten“ ist in diesem Spiel das falsche Wort.
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Wenn wir GAME OVER haben, dann lässt unsere „Heldin“ ihre Taschenlampe fallen, welche dann von der Kamera verfolgt wird. Eigentlich eine nette Idee! Derweil hört man dann ihre peinerfüllten Schreie und die Geräusche des jeweiligen Monsters.
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Dumm nur, wenn die Taschenlampe nicht weit genug wegfällt oder die Kamera spackt und man sehen kann, was tatsächlich passiert: Unsere Spielfigur verliert ihre Kollision und bleibt steif an Ort und Stelle stehen, das Monster greift aber weiterhin an, kann aber nur noch durch unsere Figur hindurchlaufen. So hat man dann, wenn mit der „Taschenlight-Cam“ was schlief läuft, superlächerliche Szenen, in denen eigentlich nur noch fehlt, das unsere Figur „T-Posed“.
Aber mal zurück zu den beiden Wölfen.
Haben wir die erste Aufgabe erfolgreich abeschlossen, in dem wir vor allem vor dem roten Wolf einfach davongelaufen sind, weil mit etwas Glück dessen KI ausfällt oder auch er sich irgendwo festläuft...
Landen wir in einem großen, alten Gebäude, einer Art... Ääähhh... „Kirche“?... Ne... EIN SAAL HALT!
Dort warten die beiden Wolfies erneut auf uns, was wir jetzt genau sollen, vor allem wohin wir nun laufen müssen, das sagt uns das Spiel nicht und wir bekommen auch keinen wirklichen Hinweis dazu aus den Dialogen. Denn die beiden Wölfe können nämlich sprechen und so diskutiert unsere Spielfigur mit ihrer Türqietsch-Stimme die Sache mit dem „Fressen und gefressen werden“ währenddessen ein wenig aus.
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Wenn man bei der Treppe rechts am „Geländer“ entlangläuft und ein wenig Feingefühl hat, dann kann man sich in kleinen Trippelschritten so bewegen, das man am Ende in der Luft schwebt. Was dazu führt, das man den neuen Levelbereich zwar schon erreicht aber noch nicht betreten hat.
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Dies löst den Trigger aus, welcher die beiden Wölfe und den Dialog aktiviert. Wartet man diesen ab und läuft dann los, kann es passieren, das beide Wölfe bis zum näcshten Trigger keine KI mehr haben und einfach stehen bleiben. Dann kann man den Levelbereich in aller Ruhe absuchen, bis man die Stelle gefunden hat, an der es weiter geht.
Oder aber man läuft geradeaus durch und landet auf einem Balkon, von dem aus man die schlampige Arbeit der Entwickler begutachten kann!
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Immerhin wird es langsam immer mehr Nacht und wir müssen das Elend nicht mehr ganz so sehr sehen, wie noch am Tage, vor allem auch gut, das die schlecht ausgeschnittene Abendsonne nicht mehr da ist.
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Also DIESE GROßARTIG AUSGESCHNITTENE ABENDSONNE!
Und dieses Spiel, bei dem die Macher zu inkompetent waren, eine Sonne vernünftig am Himmel zu installieren, hat Auszeichnungen und Belobigungen von der internationalen Gaming-Presse bekommen.
Spieleredakteur sollte in bestimmten Fällen als Behinderungsgrad anerkannt werden.
Das große Finale – Kind tot, Bösewicht besiegt, Mission erfolgreich gescheitert
Nun  möchte THROUGH THE WOODS aber nicht einfach nur ein „Horror-Adventure-Stealth-Walking-Simulator“ sein, denn das wäre ja viel zu wenig. Also braucht es auch noch einen finalen Storyplot, welcher den Spieler so richtig aus den Pantoffeln haut!
In diesem Falle aber, da ist das, was am Ende der Story passiert dann so dermaßen übertrieben und überzogen dargestellt und wird gleichzeitig mal wieder durch die hölzernen Animationen sowie die hässlichen Models komplett ins beinahe schon Absurde gezogen.
Aber fangen wir da mal ganz von vorne an:
Der letzte Levelbereich den wir durchlaufen, ist optisch und auch gestalterisch durchaus ansehnlich und ganz interessant gemacht. Zwar wachsen auch dort wieder überall diese kunterbunten Haribo-Kristalle, deren Existenzgrund uns nie wirklich erklärt wurde, aber ansonsten ist dieser Ort überzeugend hergerichtet. Dass da mitten im Gebirge ein altes Wikingerschiff gestrandet ist, fällt dabei schon gar nicht mehr auf, es passt soagr sehrt gut in die Szenerie hinein, welche sich mehr und mehr von der „echten Welt“ absetzt und ins Fantastische abdriftet. Hey! Die Entwickler sind also doch nicht, was das Leveldesign angeht, vollkommen unfähig!
Und wir dürfen soagr selber durch dieses Wikingerschiff klettern, um den finalen Ort zu erreichen!
Und dann, ja dann...
Stehen wir Erik dem alten Bastard und unserem Sohn gegenüber, an der Kante zum Schlund jenes „Wesens“, welches Kinderfleisch braucht, um beschwichtigt zu werden. Wenn Atilla Hildmann und seine Kollegen DAS wüssten! Nicht nur Kinderblut wird an diesem Ort frishc zubereitet getrunken, hier werden gleich mal die ganzen Kinder aufgefressen! Skandal!
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Da unser lieber Sohn Espen sich aber ziemlich sicher ist, keine Salmonellen oder künstlichen Zusatzstoffe im Körper zu haben, steht er bereits an der Kante und will springen. Dann entbrennt ein weiterer Dialog, in dem sich herausstellt, das der böse Erik auch nur der Sklave dieses „Wesens“ ist, welches er da mit frischen Kindern füttern muss und dies eigentlich gar nicht will. Mehr sogar noch, er und Espen verstehen sich sehr gut und sind sowas wie Kumpels geworden. Erik fällt es deutlich schwer, seinen neuen Freund in den Tod laufen zu lassen, aber er hat ja keine Wahl. Wieder wird der genaue Grund, weshalb dieses „Wesen“, dieser steinerne Abgrund, der aussieht wie ein Raubtierkopf mit weit aufgerissenem Maul Kinder fressen will oder muss, damit die Welt nicht untergeht, nicht erklärt. Vor allem nicht, warum sich dies auch auf die „Echte Welt“, in der die „Heldin“ und ihr Sohn leben davon betroffen sein soll.
Also streiten sich die drei, jeder hat seine schlecht geschriebenen Argumente und wieder einmal kommt es zu einer Rangelei, als Espen springen will.
Alle drei fallen in den Schlund.
GAME OVER?
Nö!
Die drei landen wieder in der „echten Welt“, also in der Realität von Mutter und Sohn.
Erik schwimmt tot im Wasser, Espen leider auch und unsere Supermutti setzt sofort ihre Erste-Hilfe-Skills ein, um ihren warum auch immer toten Sohn wieder zu beleben.
Für alle Spieler von Pseudo-Horrorgames, die finden, dass sie zu selten beim Zocken weinen, haben die Entwickler hier nun alles aufgefahren, was es braucht, um diese Szene so übertrieben meldodramatisch und tieftrautig zu machen, wie es nur möglich war. Dummerweise machen die potthässlichen Models, die hölzernen Animationen UND EIN ABSTURZ der Stimmung einen großen, fetten Strich druch die Rechnung.
Und genau an dieser Stelle musste ICH breit und belustigt grinsen, anstatt das bei mir die Tränchen kullerten.
Denn ich musste die ganze Zeit über an diese eine Folge von AMERICAN DAD denken, in der Stan ein Super-Geheimagent ist und Roger das Alien, welcher den Superbösewicht „Teardrop“ spielt, welchen Stan aufhalten soll. Dieser hat nämlich vor, mithilfe eines unfassbar traurigen Filmes names „Oscar Gold“(, der von einem geistig behinderten, jüdischen Jungen handelt, welcher mit seiner Familie auf einem Dachboden vor den Nazis versteckt lebt) die Menschen dazu zu bringen, sich zu Tode zu weinen. Im Vorführraum, da sitzen bereits ausgewählte Journalisten, welche sich totgeweint haben.
Doch Stan vereitelt den Plan und das Alien flüchtet in seine Fluchtkapsel und sagt jenen Satz, an den ich bei der Szene aus dem Spiel nun also denken musste und der mich so sehr belustigt hat:
„Du magst meinen Plan vereitelt haben Stan Smith! Aber das macht nichts! Denn ich habe noch einen weiteren Film gedreht und der ist viel trauriger als Oscar Gold! Er handelt von einer Affenmutter, die sechs Stunden lang verzweifelt versucht ihr totes Baby wieder zu beleben!!!“.
Ja.
Und ganz genau so fühlt sich jene Szene an, welche da in diesem Spiel nun vor uns passiert.
Unsere „Heldin“ kniet vor ihrem toten Sohn, die Musik ist voll traurig und wir dürfen „B“ drücken, um den Bengel wieder zu beleben. Aber es bringt nichts, wir schaffen es nicht, ihn wieder in die Welt der Lebenden zu holen. Nicht, weil wir nicht schnell oder oft genug die vorgegebene Taste gedrückt haben, sondern weil dies laut Drehbuch so vorgesehen ist. Die alternative Möglichkeit, das wir es vielleicht doch schaffen und Mutter und Sohn wieder zueinander finden und alles gut oder immerhin besser wird oder man danach einfahc ein offenes Ende hätte lassen können, haben die Entwickelr nicht eingebaut. Denn der Spieler soll sich schließlich ebenfalls zu Tode weinen.
Derweil fällt einem allerdings auch auf, das bei unserer Spielfigur die Grafik und die Details so schlampig augebaut sind, das ihre Bergsteiger-Stollenschuhe nicht einmal Profil, sondern nur eine glatte, ebene Flache aus brauner Farbe haben. Unser Sohn derweil, der immer noch keine Augenbrauen hat, wirkt in diesem Moment wie eine dieser Wiederbelebungs-Puppen, die das Rote Kreuz bei Erste-Hilfe-Übungen verwendet.
Nun drücken wir also unermütlich „B“, weil wir ja unseren augenbrauenlosen Espen wiederbeleben wollen!
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Dann sagt das Spiel auf einmal: „B drücken um Espen wieder zu beleben“ ODER „Es akzeptieren“.
Wir können nun entweder bis in alle Ewigkeit weiter „B“ drücken oder aber es bleiben lassen und aufgeben.
Also „AKZEPTIEREN“ wir es und hören auf.
Espen bleibt tot.
Unsere Rabenmutter ist zu Tode betrübt.
Und ich habe die ganze Zeit über diese Folge von AMERICAN DAD vor Augen und kann das ganze einfach nicht ernst nehmen.
Dann folgt ein Schnitt, auf den das Spiel WIEDER ABSTÜRZT.
Dann kommt noch ein weiterer quietschender Dialog unserer Heldin und dann sitzt sie auf einmal im trauten Heim von Erik. Da Tagebücher, Papier und Stifte oder ohnehin Schreibwerkzeuge bei den alten Wikingern noch nicht erfunden waren, benutzt sie für ihre lauten Gedanken einfach das Tonbandgerät, welches ja schon beim ersten Hausbesuch da in der Ecke herumlag.
Wo auch immer Erik das Teil herhat.
Vermutlich aus nem Sale bei Mediamarkt oder so.
Von nun an, in Gedneken an ihren Sohn, so sagt es unsere Supermutti, wird sie Eriks Platz einnehmen und dafür sorgen, das nie wieder ein Kind verfüttert wird oder so. Tja aber dann geht doch die Welt unter oder nicht?
Oder ist sie jetzt der neue Erik und sammelt Kinder ein, um sie...
Egal!
In dieser Story ergibt ohnehin nichts einen Sinn
Oder wie es CAPTAIN HERO aus DRAWN TOGETHER so schön ausdrückt:
„Schließlich musste ich einsehen, das dieser ganze Schwachsinn nur wenig Sinn ergibt!“
Und so kann man dieses Spiel dann auch abschließend bewerten, es ist Müll, es ist technisch eine Katastrophe, unfertig, nicht mal reif für Early-Access, verbuggt und optisch so, als wäre es schon weit über zehn Jahre alt, obwohl es erst von 2016 ist.
Die Entwickler und ihr Publisher wollen für diesen Schrott dann auch noch ZWANZIG EURO haben!
Und ELF ABSTÜRZE IN VIER SPIELSTUNDEN ist eindeutig mehr als nur zu viel.
Jeder drittklassige Busfahr- oder Polizei-Simulator hat mehr zu technische Rafinesse und Qualität zu bieten, als THROGH THE WOODS.
„THROUGH THE BUGS“ würde besser passen.
Wie die Entwickler für diesen Schrott dann am Ende auf Kickstarter 43.000 von den verlangten 40.000 Euronen einsammeln konnten, ist mir einfach ein Rätsel. Vor allem, wo in diesem Spiel das Geld denn bitte gelandet sein soll?.
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Es gibt Indie-Titel mit halb so viel Budget und die haben mehr, vor allem mehr Qualität zu bieten, als THROGH THE WOODS.
Die Leute aber finden es trotzdem toll, keine Ahnung warum.
Pack einfach ein paar Anspielungen und kulturelle Einflüsse und Zitate in dein Schrottspiel, denk dir eine halbwegs dramatsische Story aus und starte ne Kickstarter-Kampange und alle werden es lieben und dich mit Lob und Arschgekrieche überschütten.
Das dein Spiel pausenlos abstürzt, ruckelt, Bugs und Glitches hat und kaum so weit funktioniert, dass es nicht die Konsole oder den Pc auf dem es gespielt wird zum explodieren bringt...
Ja das interessiert dann auch schon keinen mehr.
Und wennde dann noch ein paar Star Wars Zitate versteckst, ja dann flippen ohnehin alle aus und niemand hinterfragt mehr, das deine Spielfigur da gerade durch eine Felswand läuft, unter das Level fällt und unter der Map herumläuft, mit einem nur noch halben Kopf.
Und ohne Texturen.
Am Ende aber, da ist diese ganze Sache aber eh schon wieder gesessen, denn das Studio, welches dieses Spiel verbrochen hat, existiert gar nicht mehr. Zumindest nicht mehr in seiner alten Form.
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„Antagonist“, wie sie hießen, wurde offenbar zerteilt und in zwei neue Studios aufgeteilt.
Vor allem dem genialen Namen des rechten Studios zufolge, können wir also auch weiterhin mit jeder Menge Comedypotential rechnen wie es augenscheinlich aussieht.
CORVID-Studio...
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Genial oder?
Also ich finde schon...
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THROUGH THE WOODS
Entwickler: Antagonist AS, Antagonist
Publisher: 1C Entertainment, 1C, 1C Publishing EU s.r.o.
Release: 27. Oktober 2016
Gespielte Version: XBOX One
Preis: 20,00€
(Persönliche) Note: 6-
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Letzter Akt mit Wikingern
Angestrengt schnaufend schiebt der Kameramann die letzte „Kindertonne“ die Plattform entlang zum Schlund der bösen „Gottheit“ oder dem „Dämon“ oder was auch immer dieses Vieh nun sein soll...
An der Kante angekommen, gibt er der Tonne einen kräftigen Tritt...
Die Tonne fällt, von lauten Kinderschreien im Innern in die Tiefe und in den Schlund des nimmersatten „Wesens“, welches, wenn es nicht ausreichend gefüttert wird, den Weltuntergang herbeiführen wird...
Als weit unten der laute „Platsch“ zu hören ist, klopft sich der Kameramann die Hände an seiner Arbeitsjacke ab: „So! Das war die letzte! Dann sollte das Viech erst mal wieder beschwichtigt sein!“
Cayman, der auf seinem Klemmbrett letzte Notizen macht, weil alles seine Ordnung haben muss macht: „Hmmmmmmmmm.....“
Der Kameramann fragt: „Was.... Hmmmmmm?!“
Cayman antwortet: „Also ich... Weißt du noch, ob wir die Kinder nun in den Schlund werfen sollten, der aussieht wie ein Bär? Oder in den, der aussieht wie ein Wolf?!“
Der Kameramann fragt: „Also... Steht das da nicht auf deinem Klemmbrett?!“
Cayman sagt nachdenklich: „Unser Vorgänger hat eine sehr unleserliche Handschrift, ich kann es nicht richtig lesen, zumal da nicht „Bär“ oder „Wolf“ steht, sondern der mythische Name des Monster-Gottheit-Dingensbummens! Ich bin mir nicht mehr wo sicher grad!“
Der Kameramann stemmt die Hände an die Hüfte: „Und was wäre, WENN wir die Bälger an das falsche Monster verfüttert haben sollten würden?!“
Cayman blickt seinen Kollegen fragend an...
Dann beginnt die Erde zu beben...
Der Himmel verdunkelt sich...
Auf einmal, da fallen brennende Feuerbälle vom Himmel!
Der Boden reißt überall auf!
Riesige Taranteln kommen aus diesen Löchern und spucken radioaktive Säure!
Adolf Hitler beginnt im Berliner Reichstag den dritten Weltkrieg zu verkünden!
Xavier Naidoo hat gleich drei Hits in den Top 10 der Charts!
Und überall, da reiten Nazis auf Cyber-Dinosauriern umher und töten wahllos alles, was ihnen vor die Flinte kommt!
Auf dem Newsfeed von Caymans Smartphone wird verkündet, das Donald Trump zum Präsidenten auf Lebenszeit gekürt wurde und „Fantastisch großartige Dinge mit der gesamten Welt vor hat“!
Derweil brechen überall Vulkane aus, steigt der Meeresspiegel um 200 Kilometer und rasen unzählige Kometen und Asteroiden auf die Erde zu!
Cayman der der Kameramann stehen da und blicken sich an...
Schließlich kratzt sich Cayman verlegen am Kopf...
Der Kameramann winkt entspannt ab und meint: „Ach! Nicht schlimm! Jeder macht mal Fehler in seinem Job!“
Trocken blickt Cayman seinen Kollegen an...
Der zuckt mit den Schultern.
ENDE
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caymanbloggt · 4 years
Text
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CaymanBloggt - WOLFENSTEIN Youngblood - Egoshooter - Gameskritik
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Erster Akt in dem ein paar Nazis abgeschlachtet werden
Sie haben die gesamte Einheit in den Wald verschleppt, ein paar der Soldaten mussten sie im Gefecht erledigen, aber insgesamt sind noch mehr als genügend übrig, um ein schönes Schlachtfest anzurichten...
Während die Untergebenen gefesselt auf dem Boden knien, steht ihr Vorgesetzter General Schneider mit dem Rücken zu ihnen, vor dem Kameramann, welcher der alten Nazidreckssau derweil eine Schrotflinte vor die Nase hält...
Hämisch grinsend schaut der sich um, die anderen Rebellen sitzen in den Bäumen und im Unterholz und kichern und jubeln vereinzelt, General Schneider blickt diese „Untermenschen“ angeekelt an und tut so, als würde IHN das alles gar nichts angehen...
Cayman derweil steht hinter dem Kameramann und poliert sein Maschinengewehr: „Na dann jetzt mal raus mit der Sprache, tapferes Schneiderlein! WO SIND DIE SCHEISS ÜBERFALLPLÄNE?!“.
Die Männer drumherum lachen und jubeln, einer ruft: „Ja genau Schneiderlein! Wo hast du denn die Pläne versteckt?!“.
Angewidert zischt General Schneider: „Untermenschen!“.
Da drückt ihm der Kameramann die Flinte an die Stirn: „Also mein Freund! Entweder DU sagst uns jetzt, wo die verdammten Pläne für den geplanten Überfall auf unsere geheime Basis sind oder aber wir knallen einen nach dem anderen ab! Und mit dir fangen wir an! Denn wir wissen, dass ihr alle bestens Bescheid wisst! Also tapferes Schneiderlein! WO SIND DIE PLÄNE?!“.
Doch General Schneider schweigt und blickt den Kameramann mit seinem eiskalten, eintrainierten Nazi-Übermenschen-Blick an...
Der Kameramann lädt seine Flinte: „Letzte Chance! Da du die Pläne nicht bei dir hattest, werdet ihr sie ja irgendwo versteckt haben! WO?!?!“.
General Schneider sagt knochentrocken: „Mit Untermenschen spreche ich nicht!“.
Die Männer in den Bäumen und im Unterholz lachen und fordern den Kameramann auf, endlich abzudrücken...
Cayman stellt seine Waffe ab, lehnt sich vor und meint gelangweilt: „Na dann tun wir ihm doch den Gefallen!“
Der Kameramann fragt ein letztes mal: „Hast du uns also noch was zu sagen? Sauerkrautfresser?!“
General Schneider läuft bei der Beleidigung rot an, reißt die Augen auf...
Dann brüllt er laut: „HEEEIIIIILLLLLL H......“
Doch weiter kommt er nicht, denn vorher zerfetzt der Schuss der Schrotflinte seinen Kopf...
Blut, Knochen, Gehirn und Einzelteile fliegen durch die Luft...
All das Gesplatter landet auf den Männern hinter General Schneider...
Dann fällt der kopflose General wie ein nasser Sack nach hinten hin einfach um...
Als die Leiche da liegt, beginnt einer der Soldaten laut zu kreischen...
Auch ihn pustet ein Schuss die Rübe weg, einer der Scharfschützen in den Bäumen hat abgedrückt...
Nach einigen Momenten der Ruhe, lädt der Kameramann erneut nach: „Also dann Mädels! Wer will als nächstes?! Wir wissen, dass ihr die Pläne habt! Und die Ausrede, dass Schneider sie angeblich in seiner Manteltasche hatte, stimmt nicht! Da war nichts! Seine Taschen waren leer! Also noch mal... WO SIND DIE VERDAMMTEN PLÄNE, IHR ABGEFUCKTEN, BRAUNEN SCHEIßHAUFEN?!“.
Da tippt jemand zaghaft von hinten an die Schulter des Kameramannes...
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Durchgezockt
Dieses mal mit:
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WOLFENSTEIN Youngblood
Für Xbox One
„Nazis, die in Wänden festhängen“
Das hatte ich mir aber anders vorgestellt...
Wolfenstein... Immer ein bisschen sehr trashig, schrottig, übertrieben, satirisch und eigentlich nie lange in der Lage, sich selber ernst zu nehmen. In den Videosequenzen geben sich nicht selten blutiger Ernst und bekloppter, niveauloser Humor, in gemeinsamer Zusammenarbeit mit unvorhergesehenen Plottwists die Klinke in die Hand.
Zumindest war das so bei dem letzten Titel - „The New Colossus“.
Die Figuren waren gut, die Story war... IN ORDNUNG... Die Bösewichtin war mir sehr unsympathisch und das Geballere hat auch fast immer Spaß gemacht. Auch wenn es im Grunde immer das gleiche war, aber es war insgesamt “OKAY”. Nur die DLCs, die waren nicht das Gelbe vom Ei. Eigentlich noch nicht einmal die auf dem Komposthaufen liegenden Schalenreste vom Ei.
Aber ich habe dies dem Spiel verziehen, da es mich ansonsten gut unterhalten hat. Zumindest dachte ich am Ende, als die Credits kamen nicht: „NA ENDLICH BIN ICH DURCH DAMIT! WAS FÜR EIN SCHEISSSPIEL!“.
Jetzt aber, bei „YOUNGBLOOD“, ja da habe ich genau diesen Satz gesagt!
Dort habe ich diesen Satz sogar schon gesagt, als ich gerade erst im Hauptmenü des Spiels war, weil mich alleine schon diese hässlichen Charactermodels auf dem Startbildschirm ausgesprochen gegruselt haben.
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Diese roten Augen mein Gott! - Haben die zwei gekifft oder was? Wobei... Verübeln würde ich es den beiden Mädels natürlich nicht.
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Aber ich habe die ersten Kröten allesamt geschluckt, weil ich dem Spiel eine faire Chance geben wollte, welche DAS SPIEL dann aber vor allem mit seinem grauenhaften Bossfight und dem Storyende so richtig gegen die Wand gefahren hat.
Nach dem Spiel, also bei den Credits, da habe ich mich so richtig „gegöbbelt“ gefühlt! Ich wurde vom Spiel „gehitlert“! Wobei ich schon bei der Spielereview von GAMESAKTUELL hätte zwischen den Zeilen lesen MÜSSEN, dass die Sache dieses mal „zum Himmler stinkt“!. Immer wieder, ZUNEHMEND während des Durchspielens, bekam ich mehr und mehr das Gefühl, als wären „KlausBarbie und Ken im Falschen Puppenhaus gelandet“! Weil vor allem die Story irgendwann stärker nach Unlogik und Hilflosigkeit stinkt, als Hitlers Leibarzt Dr. Morell es immer zu tun pflegte! Und so ärgerte ich mich zum Schluss „GRÜN und EvaBRAUN“ über dieses Spiel!
“YOUNGBLOOD“ hat seine guten Passagen, man kann Spaß mit diesem Spiel haben, keine Frage. Man kann sogar als Einzelspieler in diesem auf Koop ausgelegten Titel haben! Na wer hätte sowas denn gedacht!
Aber diese Spaßkurve, sie fällt und fällt, bis sie BEI MIR schließlich tiefer unter der Erde lag, als der Führer-Bunker!
Das Spiel, es leidet unter einigen Bugs, vor allem unter einem, welcher zwar an sich sehr lustig ist...
ABER AUCH SEHR PEINLICH!
Und da fragt man sich dann schon, als kritischer Konsument, wie zwei so große, erfahrene Studios und ihr genauso erfahrener Publisher so einen Bockmist verzapfen und den Spieler so dermaßen „verrommeln“ konnten!
Also fangen wir mal lieber mit der Kritik an, bevor mir auch noch schlechte Wortspiele mit den aktuellen AfD-Leuten einfallen...
Diesen abgeranzten Pantoffelfaschos!
Auf der Suche nach dem Vater
Das Spiel beginnt mit einer optisch ganz gut umgesetzten Sequenz, also so wie man es kennt...
Die Story ist dabei auf 20 Jahre in der Zukunft angesetzt, also 20 Jahre NACH den Ereignissen aus New Colossus. Der gute B.J ist inzwischen optisch deutlich gealtert, er hat zwei Töchter und Amerika ist nur mal ganz nebenbei von den Nazis befreit. Was die braune Truppe aber nicht davon abhält, ganz Europa weiterhin unter ihrer Kontrolle zu halten...
Aber bleiben wir mal kurz bei B.J. Blazkowicz und seiner holden Frau Anya, denn diese leben mit den Zwilingstöchtern... Ääähhhmm....
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...zusammen auf einer Farm. Dort trainieren die Eltern ihre beiden Töchter für den Kampf gegen DAS REGIME. Denn dieses ist nur stark geschwächt, aber eben nicht besiegt und Europa ist nach wie vor unter brauner Flagge eingepfercht. Um dieser Gefahr gewachsen zu sein und auch um storytellingtechnisch eine Ausrede zu haben, welche man schnell in einer Filmsequenz herunterbrechen kann, werden die beiden Mädchen zu Kampfmaschinen gedrillt. Die eine im brutalen Nahkampf, die andere als stille Scharfschützin und Jägerin.
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Dann aber verschwindet Papa B.J!
Oh Schreck! Wer bringt dann jetzt immer Sonntags den Müll an die Straße? Wer schraubt die Glühbirnen ein? Wer repariert den Rasenmäher? Und vor allem, wer soll dann jetzt die ganzen kleinen Nazilein umpflügen?
Weil die beiden Töchter... Ähh... Zoe... Also DIE BLONDE und DIE ANDERE...
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Äh... Ja genau die beiden eben...
Also weil die beiden eh grad nichts besseres zu tun haben, sie eh so sind wie ihr Vater und auch, weil man wegen #metoo und Gender*sternchen und so jetzt auch mal Frauen die Arbeit überlassen wollte, schlüpft der Spieler also in die Haut einer der beiden Schwestern. Vor dem Spiel kann man sich aussuchen welche der beiden man übernehmen will, wenn man nicht im Koop zocken will, also mit einem anderen echten Menschen, dann übernimmt die KI.
Dass man sich für zwei weibliche Charaktere entschieden hat, das ist gar nicht das Problem an der Sache, das ist sogar sehr lobenswert.
Der Witz dabei aber ist, dass man zwei weibliche Charaktere genommen hat, sich diese aber benehmen, als wären sie Männer. Beziehungsweise sie reden und verhalten sich nicht wie erwachsene Männer, sondern wie vorpubertäre Teenager-Jungs, die zu viele Bushido-Songs gehört haben. Die Sprüchepalette der beiden Heldinnen geht nie über „JO ALTER!“ - „GEIL MANN!“ - „MEGAKRASS UND SUPERGEIL MANN! - usw...
Wenn die beiden lachen, dann klingt das meistens so: „Höhöhähähääää!“...
Man hat einfach recht schnell den Eindruck, da wurden zwei männliche Figuren notdürftig in weibliche Kostüme gestopft und nicht, dass man es hier mit auch nur einigermaßen guten oder durchdachtem Characterdesign zu tun hat.
Nein, am ehesten erinnern die beiden in ihrem Verhalten und Gehabe an diese Typen aus der niederländischen Satireserie „NEW KIDS“. Eigentlich fehlt im Repetoire der beiden Mädels tatsächlich nur noch der Satz: „HALT DIE FRESSE!!! SCHEISS NAZI-MUNGO!!! DU KRIEGST JETZT VOLL DIE FRESSE WEGGEBALLERT JUNGE!!!“.
Dass sich weibliche Figuren „männlich“ verhalten, ist aber auch nicht das Problem. Es wird aber zu einem Problem, wenn man den Eindruck hat, die Entwickler hätten lieber Männer als Helden gehabt, MUSSTEN ABER dann Frauen nehmen, WEIL... Genau diese Vermutung verstärkte sich bei mir mit der Zeit mehr und mehr. Man hatte männliche Figuren nehmen wollen, aber um die überwiegend männliche Zielgruppe von WOLFENSTEIN nicht zu verschrecken und Verkaufseinbrüche zu erleben, plante und setzte man die beiden Figuren anschließend dann doch als “Ganze Kerle” um.
Von “Starken Frauen, die sich durchsetzen können”, kann hier leider weniger die Rede sein, in diesem Spiel hat man eher zwei Jungs aus “NEW KIDS”, die Nazi-Mungos klatschen. Vor allem auch, weil Zoe und ihre Schwester Dingendbumms platt und detaillos gestaltet sind. Da muss man nun gar nicht den Vergleich mit anderen Heldinnen ziehen, wie aus MIRROR’S EDGE, BIOSHOCK INFINITE oder wenn man es ganz absurd nehmen will, mit den Kämpferinnen aus Mortal Combat 11, wie Cassie Cage, Jaqui Briggs oder Frost.
Hier, in YOUNGBLOOD wäre man aber durchaus dankbar, jemanden so gebildetes und überzeugend gestaltetes wie Cassie Cage als Spielfigur zu haben, von Leuten wie Jaqui, Sonya oder Frost wollen wir bei dem vorhandenen Niveau bei YOUNGBLOOD gar nicht erst reden. Denn zu der immer dümmer und leitfadenlos werdenden Story würde Johnny Cages Tochter an sich sehr gut passen. Vor allem wäre ihr fliegender, kleiner Roboter ein wesentlich besserer Begleiter.
Stattdessen hat man am Ende BEAVIS & BUTTHEAD in Frauengestalt...
Dass die beiden ständig ECHTE MÄNNERSÄTZE wie: „DANKE MANN!!!“, „ALLES KLAR MANN!!!“ oder auch sowas wie „MEGAKRASS UND VOLL EXTREM!!!“ von sich geben, ist da schon nur noch reine Formsache. Was in dieser Satzsammlung doch perfekt passen würde, wäre dieser wunderbare Satz, den ich mal in einem anderen „MÄNNERSHOOTER“ gehört habe (Leider habe ich den Namen vergessen): „PFEFFER IN DIE FRESSE!!!“. Und bei so viel männlicher Männlichkeit, da fehlt eigentlich nur noch, dass das D-MAX-Fernsehsymbol eingeblendet wird und links oder rechts im Bild ein behaarter Holzfäller mit einer Kettensäge einen Baum fällt und zum Mittagessen luftgetrocknetes Biberfleisch... Ach was rede ich da! FEUERGETROCKNETES GRIZZLIBÄRENFLEISCH kaut!!! TROCKEN!!! WEIL ECHTE MÄNNER SOWAS EBEN TUN!!!
Final unterstrichen wird dieser Eindruck, dass man sich wenig bis gar keine Mühe beim Ausbau der beiden Figuren gegeben hat ODER irgendwie etwas anderes schief gelaufen ist damit, dass man deren HAUPTMOTIVATION – DEN VERSCHWUNDENEN VATER ZU FINDEN immer nur mal so „Am Rande“ vorkommen zu lässt. Ab und zu, also immer wenn den Entwicklern selber einfiel „Hoppalla! Da war ja mal was!“, dann erwähnen die beiden Heldinnen mal ganz kurz den Vater. Das passiert dann in nebensächlichen Nebensätzen so ganz nebenbei, welche dann so klingen wie „Glaubst du, wir finden Papa?!“ - „Ja klar! Dem geht es bestimmt gut!“.
Thema dann wieder für die nächsten paar Spielstunden erledigt.
Um den verschwundenen Vater zu finden, streifen sich die beiden jeweils eine Motorrüstung über, die gab es gerade bei C&A im Summersale, packen ihre Schießeisen ein und legen nach einer peinlichen Videosequenz auch schon los, mit dem Abballern von Nazis.
Die Reise, also das Bräunlinge-Abschlachten, findet, nach einer Tutorial-Mission auf einem Luftschiff, im nicht mehr ganz so schönen Paris statt. Denn dort hat das Regime seine Schreckensherrschaft zwar massisvt ausgebaut und auch untermauert, aber DER WIDERSTAND arbeitet bereits daran, dies bald schon wieder „ABZUMAUERN“.  (Der ist so scheiße, der MUSSTE da einfach rein!)
In Paris selber, da stehen insgesamt VIER TÜRME, welche nur „BRÜDER“ genannt werden.... Also BRUDER 1, BRUDER 2 und so weiter.
Zwei der Türme werden aktiv benutzt, einer ist nach einem Anschlag eingestürzt und hat ein voll geheimes Geheimlabor unter sich begraben und im vierten Turm, ja da sitzt der voll böse Bösewicht!
Der gefürchtete, durch einen Anschlag oder so bereits vernarbte und optisch entstellte General.... Äääähhh....
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Ja, genau!
Und der ist dort der Oberbefehlshaber, will das alte Regime stürzen bzw unterwandern und ein neues, ein VIERTES REICH errichten! Das viel besser ist, als das aktuelle, dritte Reich, weil... Phhfffff.... Joa, es mehr Kaffee und Kuchen in der Mitarbeiterkantine gibt oder so, keine Ahnung, ich habe da schon nicht mehr wirklich aufgepasst. Es ist einfach zu unrelevant, um sich das alles zu merken und helfen wird es einem beim Spielen eh nicht.
Anfangs, da dachte ich sogar, dass in jedem der Türme EIN BRUDER von General Dingsbums hockt und Paris also von VIER BRÜDERN beherrscht wird, welche man, immer einen nach dem anderen ausschalten muss. Erst als ich TURM 2 fertig hatte, fiel bei mir der Groschen.
So viel also zu der Story und ihren ach so relevanten Details. Man hätte sich auch einfach hinstellen und sagen können: „Da in Paris sind voll viele Nazis! Der Vater ist da verschwunden! Das hängt alles irgendwie zusammen! Du musst den Widerstand unterstützen, Nazis abknallen und den Bösewicht aufhalten!“.
Aber so einfach ist das alles leider nicht und auch, wenn sich die Storyschreiber Mühe gegeben haben, die Geschichte dann doch noch mit mindestens einem massiven Storytwist auszustatten, wirklich beeindruckt war ICH nicht. Okay, der eine Twist, der kommt tatsächlich unerwartet! Der ist auch gut inszeniert! Der ganze Rest aber ist Bockmist! Vor allem einer, welchen die Autoren offenbar aus BIOSHOCK Infinite geklaut haben, geht in die Hose, weil er weder passt, noch gut eingebaut ist, noch überhaupt einen Sinn ergibt.
Aber dazu später mehr.
Kommen wir erst einmal zum Anfang des Spiels an sich, denn schon dort kann einem die Kotze so richtig hochkommen.
ZENIMAX SEINE SEELE VERKAUFEN
(Oder doch zumindest seine Spielerdaten)
WOLFENSTEIN YOUNGBLOOD ist ein Online-Spiel, ein eigentlich reines Online-Spiel!
Das sollte man wissen.
Denn schon zu Beginn, also BEVOR man das Spiel spielen darf, MUSS MAN ZENIMAX ERSTMAL SEINE SEELE VERKAUFEN BZW. DEREN “DATENNUTZUNGSVERTRAG” ZUSTIMMEN.
Der Spieler wird also NACH DEM KAUF DES SPIELS erst einmal in Geiselhaft genommen - Denn wer hier nicht zustimmen will, weil er beispielsweise gerade in einem Zeugenschutzprogamm ist, sich vor ausländischer Spionage fürchtet oder einfach zu den Leuten gehört, die soetwas fast schon als Straftatbestand ansehen... TJA DER HAT HALT EINFACH MAL PECH GEHABT!
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ZENIMAX will einfach mal ALLES vom Spieler haben! Stimmt man dem nicht zu, ja dann haste halt Geld umsonst ausgegeben! Danke dass Sie unser durch eine Datensammel-Wall gesperrtes Produkt gekauft haben!
Weiter unten steht dann übrigens noch, weiterführend erklärt, dass:
„ZENIMAX jederzeit Ihre Organe auf dem Schwarzmarkt verkaufen kann, Ihre Frau schwängern, Ihren Partner als Sklaven vermieten, Ihr Auto, die Möbel, die Katze und sogar die Wohnung ungefragt übernehmen oder all Ihren Krempel einfach auf dem Sperrmüll entsorgen darf, wenn man dazu Lust haben sollte
ZENIMAX-MITARBEITER*INNEN ist es außerdem gestattet, Ihre Toilette zu benutzen, ohne hinterher zu spülen, Sie beim Geschlechtsverkehr, beim Stuhlgang, beim Schlafen und beim Duschen zu beobachten, zu filmen und zu fotografieren. Die aufgenommenen Filmdateien und Fotos dürfen von ZENIMAX überall zum eigenen Vergnügen gepostet und/oder verkauft (an andere Perverse) geteilt, weitergereicht (die NSA, die Illuminaten...) werden. ZENIMAX-MITARBEITER*INNEN ist es außerdem gestattet, Hakenkreuze und satanische Pentagramme an die Wände in Ihrer Wohnung zu malen und „Schwarze Messen“, „Arische Tagungen“ und/oder „rituelle Opferungen“ (Sie selber mit inbegriffen) abzuhalten. ZENIMAX darf jederzeit Ihren Computer pfänden, Ihre Nachbarn verprügeln, Ihr Ebay-Konto für den Kauf gefälschter Produkte aus China nutzen und Ihre Wohnung betreten, OHNE SICH VORHER DIE SCHUHE ABZUTRETEN!
ZENIFUCK behält es sich vor, sich nackt auszuziehen und sich laut stöhnend in den gesammelten Daten zu wälzen wie ein besoffenes Warzenschwein im Dreck. ZENIFUCK und SEINE MITARBEITER*INNEN sollten, wie auch die CHEFETAGE VON BETHESDA am besten auf offener Straße mit Eiern und Tomaten beworfen werden, für diese Art der Erpressung, welche sie hier ZAHLENDEN KUNDEN UNTERZIEHEN.
2020 – ZENIFUCK und BIFITESTER“
Nein, Scherz beiseite - Das steht da natürlich nicht, aber es wäre nur ehrlich, wenn es so wäre.
Hat man also seine Seele an diese „Typen“ erfolgreich verschenkt und will man aber DENNOCH als Einzelspieler zocken, so muss man sich die Einzelspielerfunktion erst einmal zusammensuchen, denn sie ist gut versteckt.
Möchte man als sozial isolierter Gamer also alleine spielen, dann muss man auf „SPIEL HOSTEN“ gehen, am besten „NUR FREUNDE EINLADEN“ auswählen und ein neues Spiel starten. Natürlich ohne einen „Freund“ einzuladen, denn man will ja ALLEINE SPIELEN. In dem Fall übernimmt dann eine KI die liebe Schwester, welcher einen auf Schritt und Tritt begleitet.
Warum man nicht einfach ein tatsächlich reines Online-Spiel gemacht, sondern sich für diesen halbgaren Wust entschieden hat, erschließt sich erst einmal nicht. Aber des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach: Der Spieler SOLL sich möglichst gezwungen fühlen, online mit einem anderen zu zocken, WEIL Zenimax dann mehr Datensätze abgreifen kann. Das kennt man ja.
Also lockt man auch, wie eine Fleischfressende Pflanze es mit Insekten macht, die Einzelspieler an, in dem man ihnen einen Einzelspielermodus vorlegt, in dem es dann möglichst unangenehm ist, als Einzelspieler zu zocken. Kennt man ja auch.
Mal abgesehen davon, dass dies eine wirklich armselige Art des Kundenköderns darstellt, ist diese Gamemodus-Gestaltung außerdem auch an sich schon eine absolut billige und schlechte Entscheidung.
Entweder man macht ein REINES ONLINE SPIEL oder aber man lässt es bleiben und fabriziert keinen halbgaren Pseudo-Solomodus. Aber um Solospieler natürlich anzulocken und ihnen dann einen gut versteckten und nebenbei außerdem eher schlecht gemachten Solomodus vorzusetzen, ist aber auch eine gute Methode um auch den letzten Spieler aus „psychologisch geschickte Art und Weise“ zu dem zu bewegen, was man eigentlich will.
Was MICH aber nicht davon abgehalten hat, trotzdem das gesamte Spiel alleine zu zocken, während meine Schwester von einer nicht selten etwas sehr trotteligen KI gesteuert wurde. Aber immerhin, sie kann mir nicht im Weg stehen, sie nervt nur minder mit immergleichen Standartsprüchen und sie kann einen wiederbeleben! Und hey! Ab und zu, da schaltet sie sogar mal einen Gegner aus! Sie weist mich auch wie Elizabeth aus Bioshock Infinite auf „Cooles Zeug“ hin, was irgendwo liegt...
Wo dann meistens aber nichts liegt. Oder nicht MEHR liegt, weil ich es schon eingesammelt habe. Aber gut, bei Zwillingen ist ja immer einer der Schlauere und einer...
NAJA SIE WISSEN SCHON!
Allerdings teilt man sich seine drei Leben, die man verlieren kann (Und dann das Level neu anfangen muss) ebenfalls mit der Schwester und wenn einer von beiden schwer verletzt ist, dann muss die gesunde Figur die andere möglichst schnell zurück aus der Welt der Halbtoten-Fastganztoten in die Welt der Lebenden holen. Passiert dies nicht, wird einem ein Leben abgezogen.
So weit, so logisch, so beschissen.
Dummerweise verhält sich der KI-gestützte Partner gelegentlich so dermaßen passiv in den Kämpfen, dass dieser einfach mitten im Kugelhagel stehen bleibt und nicht einmal daran denkt, in Deckung zu gehen. Was dann natürlich zur Folge hat, dass die KI-gestützte Schwester dann gerne mal immer wieder, auf die Bretter geht und man den Sanni mimen muss. In den kleineren Kämpfen ist dies noch nicht so problematisch, in den späteren jedoch, wenn die größeren Gegner kommen und einen unter Dauerfeuer nehmen oder sehr viele Feinde vor einem stehen...Tjoa! Dann wird`s lustig!
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Weil meine Schwester diesen Sommer wieder schön braun werden will, lässt sich sie mal kurz vom Panzerhund knusprig braun braten. Stören tut dies die KI in keinster Weise.
Will man „Stealthen“, also sich UNBEMERKT VORBEISCHLEICHEN, dann rennt das dumpe Geschwisterlein gerne mal einfach um einen herum, als wäre nichts, als gäbe es keine Gegner im Level und als ginge sie das alles gar nichts an. Gerne bemerken die Gegner die KI-Schwester dann, greifen sie aber nicht an, sondern werden aufmerksam und gehen gucken, was das war. Logischerweise, kommen sie dann immer in die Richtung, in der man sich gerade versteckt.
Beim Kämpfen gibt es ein weiteres, nerviges Problem. ICH kann down gehen, meine KI-Schwester auch UND wir können auch beide gleichzeitig down gehen. Oder aber der eine, der den anderen gerade wiederbeleben will, geht ebenfalls down, weil die Gegner einfach lustig weiterballern. Das passiert auch gerne mal.
Nun kann man natürlich sagen: „Also taugt die KI nichts! Lieber online mit einem echten Menschen spielen!“.
Kann man so sagen, kann man so machen...
Aber auch nur solange, bis man mal mit Leuten gespielt hat, bei denen die...
Ich sage mal: „ Die geistige Kompetenz“ auch nicht viel besser ist, als bei der KI-Kollegin.
Dann erkennt man entweder keinen Unterschied mehr oder aber man denkt ernsthaft drüber nach, dann doch lieber mit dem KI-Kollegen weiter zu arbeiten.
Das kann auch schon mal passieren.
Home Sweet Home!
Spielt man nur die reine Story BZW. ausschließlich die Hauptmissionen, so hat man ein sehr sehr kurzes Spiel, bei dem spielerisch nicht sonderlich viel passiert und man sich hinterher fragt, wozu man eigentlich Geld bezahlt hat. Will man ein bisschen mehr davon haben, kann man die Nebenmissionen mitnehmen, welche einem meistens die uninteressanten NPCs im Versteck anbieten.
Immerhin kann man in diesen Nebenmissionen, in denen so gut wie nie etwas Interessantes oder Redenswertes passiert, sehr gut aufleveln und Münzen verdienen, mit denen man dann Tuningteile für seine Waffen kaufen oder aber die Tuningteile der Waffen noch weiter tunen kann. (Nimm das! Need for Speed Underground!)
Und weil man „Hip mit der Jugend“ sein wollte, hat man GHOST GAMES die alten Neonröhren aus dem Hauptmenü von HEAT abgekauft und in die eigene Höhle gestellt.
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Zwischendurch versuchen die NPCs auch mal emotional zu sein, meistens klappt das aber nicht.
Weil man gelegentlich auch eher damit beschäftigt ist, über sie zu lachen oder sich zu fragen, ob Drogenkonsum wirklich so eine coole Sache ist, wie der Dealer vor der Stammdisco immer behauptet.
SIE HIER scheint sehr oft Gras zu rauchen:
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Äääähhh... ALLES KLAR?!
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Naja... Also ich... Ich würde die Suchthotline anrufen!
Im Versteck können wir dann auch von unserer Freundin ABBY, die nicht nur so heißt, weil diese eine coole Computerspezialistin aus „NAVY CIS“ auch so heißt UND weil man diesen Videospiel-Stereotyp unbedingt drin haben wollte... (Spiele, in denen genau dieser Typ Figur ebenfalls vorkommt: PLASTIC aus Mirror`s Edge 2, Die „Hackerfrau“ aus Need for Speed HEAT oder auch Heather Cortez aus HOMEFRONT REVOLUTION)...
Abby sitzt ununterbrochen an ihrem PC, spult ihren Animationsloop ab und gibt uns, wenn wir dies abfragen entweder einige Hauptmissionen oder aber eben die bei jedem Online-Spiel typischen, wöchentlichen, täglichen, stündlichen, weißderTeufelwas EVENTS. Wir bekommen dafür natürlich EP und Geld und als Gratis-Goodie des öfteren auch mal das leise Gefühl, dass diese „Herausforderungen“ eigentlich einfach nur ideenlose Beschäftigungstherapie sind.
„ZERSTÖRE FÜNF FEUERLÖSCHER“
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DEM REGIME HABEN WIR ES DANN ABER AUCH ECHT GEZEIGT! - Wenn wir FÜNF Feuerlöscher kaputtmachen...
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Die Entwickler hätten natürlich auch echte Herausforderungen einbauen und „Gameplay“ einfügen können oder so...
Aber sie waren zu sehr damit beschäftigt, sich selber zum Affen zu machen:
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Ansonsten kann man im Versteck seine Munition, seine Rüstung und die drei Leben, die man hat wieder auffüllen und man MUSS sich auch jedes mal von den NPCs vollquatschen lassen, weil diese doch sehr mitteilungsbedürftig sind. In der verschachtelten Architektur der Basis kommt man mit ein wenig Übung irgendwann ganz gut zurecht, außerdem gibt es ja Schilder.
Wem von dem ganzen „Modernen Gameplay“ im Spiel zu schwindelig wird, der kann sich auch wieder am Retro-Spielautomaten mit dem bekannten „ELITE HANS – Die neue Ordnung“ eine Weile selber bespaßen.
Den „Papierkram“, also das Zeugs, das man so im Hauptmenü oder im Inventar macht, das sagt auch das Spiel selber, sollte man im Versteck erledigen. Denn da es ein Online-Spiel ist, kann man es NICHT PAUSIEREN! Also einfach während eines Kampfes was an den Waffen oder den Fähigkeiten ändern, sich am Arsch kratzen, beherzt in die Chipstüte greifen oder aber das besagte „Blutende Kind unterm umgefallenen Glasschrank“ aufzusammeln und ins Krankenhaus zu fahren... Tja, das alles muss dann wohl mal wieder ausfallen.
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“Wir haben keine Pausetaste, weil unser gammeliges Spiel die ganze Zeit über online sein muss, damit wir Daten sammeln können” - Ist hier wie ich finde, wirklich sehr sehr schön umschrieben.
Im Hauptmenü kann man nicht nur seine Waffen pimpen, man kann auch die Spielfigur in ihren Fähigkeiten ordentlich aufmotzen, Skillpunkte sammelt man dafür genügend. Irgendwann hatte ICH dann über 10 Punkte, aber keine Fähigkeiten mehr, die ich haben wollte oder gebrauchen konnte. Für meine Waffen wiederum fand sich immer etwas, für das ich meine Münzen noch auf den Kopf hauen wollte, insofern war das Konto nie sonderlich gut gedeckt. Da wir später die „Fähigkeit“, auch schwere Waffen tragen zu können freischalten dürfen, wenn wir dies wollen, kann man auch für diese gehörig Geld ausgeben, um sie noch durchschlagskräftiger zu machen. Was auch später durchaus hilfreich sein kann.
Daneben gibt es in den Leveln sehr viel Kram, den man einsammeln kann: Zeitungen, Briefe, Videokassetten, Musik, Audio-Tagebücher, Disketten, die verschwundenen 18 Minuten der Watergate-Bänder, die Wahrheit über das Kennedy-Attentat, Fotos von Heidi Fleiß mit vielen Prominenten...
NAJA, SIE WISSEN SCHON!
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Und damit der Spieler noch mehr zum sammeln hat, gibt es außerdem sogenannte „3D-Brillen“, welche uninteressante Gegenstände aus dem Spiel als 3D-Modelle aus der Spielwelt im Kleinformat zeigt, welche man dann nicht mal sonderlich dynamisch drehen, zoomen oder sonstwie dynamisch angucken kann.
Also so Kram wie EINEN MÜLLWAGEN.....
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Oder DIESEN TYPEN hier....
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Oder auch den ganzen anderen Kram, der da links in der Liste angezeigt wird – Die Entwickler wollten nicht viel Zeit in ihre Collectibles stecken, also haben sie genommen, was gerade so unterm Schreibtisch herumlag, haben es ins Spiel gepackt und daraus Sammelgegenstände gemacht!
Erwähnenswert sind einzig und alleine die Kassetten, auf denen Musikstücke drauf sind. Mein Lieblingstitel ist „MOND!, MOND!, JA!, JA!“ von den Käfern.
Und dann kann man auch noch irgendwo im Menü einen Blick darauf werfen, wie bescheuert man in diesen schlecht designten Motorrüstungen aussieht... Vor allem dann, wenn man sich auch noch die passende Kopfbedeckung überzieht, damit einen auch ja keiner erkennt. Wobei ne Papiertüte würde vielleicht noch besser aussehen - Zumindest rein optisch.
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Meint ihr nicht auch?!
Wobei die Anzüge noch nicht einmal das Schlimmste sind, was die „Designer“ in diesem Spiel so verbrochen haben:
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„AUTODESIGN IS OUR PÄSCHION!“
Brot-Babys, dumme Riesengegner und Nazis, die Fensterscheiben anstarren
Wenn dann die Munition wieder aufgefüllt, die Haupt- und Nebenmissionen abgeholt, alle gesichtslosen NPCs im Versteck ausreichend begutachtet wurden und man die Suche nach dem Kassenbon aufgegeben hat, mit dem man das Spiel vielleicht noch wieder umtauschen könnte..
DANN GEHT ES ENDLICH LOS! DAS RICHTIGE GAMEPLAY! DIE NAZIJÄGERACTION! MEGAKRASS UND VOLL EXTREM!
„Die Spielwelt“ allerdings, die gibt es so gar nicht. Es gibt einzelne Levelbereiche, in denen man sich bewegen kann. Sie alle sind Schlauchlevel, haben mal hier und mal da Abzweigungen, viele kleine, versteckte Ecken und Räume und wer etwas sucht, der wir immer irgendwo Munition, Gesundheit, Münzen, Schwere Waffen, Lebensmittel, Panzerung, Medikits und nutzlose Collectibles finden. Nur leider kein gutes Gameplay, das wird wohl erst per DLC nachgeliefert.
Die Levelbereiche oder besser, die Gebiete... Sie sind aber durchaus abwechslungsreich und optisch ansprechend gestaltet. Es gibt einen, der ist festlich geschmückt, sauber, farbenfroh und erinnert irgendwie doch sehr an das Jahrmarktsgebiet in Columbia aus BIOSHOCK INFINITE.
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Dort finden wir dann auch die berühmten, deutschen, Schwebepflanzen!
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Dann gibt es Stadtteile, in denen es nicht mehr ganz so gemütlich ist, weil die Bösen dort bereits damit beschäftigt sind, zu plündern und zu verwüsten. Man kann aber noch erkennen, wie nett es dort mal ausgesehen haben muss.
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Und es gibt Bereiche, in denen ist einfach alles komplett kaputt.
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Innerhalb dieser Level, können wir außerdem so manches bestaunen!
Da clippen Teddybären seltsam in Fahrradkörben
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Wir lernen, dass französische Babys sehr seltsam aussehen...
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Wir begegnen menschenfressenden Autos...
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Übernachten in der Ferienwohnung von Quentin Tarantino...
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Und fragen uns, wie um alles in der Welt dieses Riesenauto ausreichend Tempo holen konnte, um mit derartig viel Karacho gegen den Pfeiler zu brettern, um sogar zu explodieren.
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Wirklich Storyrelevanz haben die Gebiete allesamt keinerlei, sie sind vollkommen austauschbar und besitzen auch keinerlei wirklichen Erinnerungswert. Nur eine Sache sollte man sich vielleicht merken: Sind die Gegner am Anfang des jeweiligen Gebietes noch handelbar, vor allem, wenn man noch nicht so hoch gelevelt ist... Können diese eine Ecke weiter weg schon auf einmal viel viel stärker sein und einen so richtig durch den Fleischwolf ballern!
Hat man eben noch ganz dezent zwanzig Nazis erledigt, scheitert man jetzt an einem oder zwei, weil diese auf einmal einen viel höheren Level besitzen und aus dem Spieler / DEN SpielerN virtuelles Hackfleisch machen.
Manchmal, da rafft man erst gar nicht, was gerade schief läuft. Man wundert sich einfach nur, dass man so schnell down geht und die Gegner auf einmal so viel aushalten. Und dann kapiert man es irgendwann!
Da kann man dann auch gleich das Spiel beenden und einfach neu starten, weil weg kommt man da eh nicht mehr, denn die Gegner mähen ihre Feinde einfach um. Und wenn alle drei Leben verbraucht sind, dann muss man das komplette Level eh neu starten, also Wayne!.
Die Gegner bieten, wenn man die anderen Wolfensteine kennt, nichts neues. Vom einfachen „Polizisten“, bis zum fett gepanzerten Monster-Big-Daddy-Panzermenschen ist alles dabei, was Rang und Namen hat und den rechten Arm hochreißen kann, wenn der Appell ertönt.
Daneben machen die bekannten Robo-Hunde, Laser-Hunde und Standart-Kampfroboter und Riesen-Roboter die Gegenden unsicher.
Die Gegner-Ki ist aber, wenn man ein wenig gegen den Strich arbeitet, relativ blöde und teilweise sogar auf Pflegestufe 5, vor allem die großen Gegner haben so mit den Leveln ihre Probleme. Denn die richtig fetten Viecher, die kommen nicht einfach überall hin, weil es zu eng ist, weil was im Weg steht oder oder oder...
Das führt dann zu ausgesprochen netten Momenten, in denen ein RIESEN-KAMPFROBOTER einfach nur dumm dasteht, man ihn beschießen kann und er nichts macht, außer halt dazustehen und... Gar nicht zu machen... Weil er halt... Gar nichts machen kann...
Weil die Entwickler lieber früher Feierabend gemacht haben...
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Aber okay! Es ist ja jetzt nicht so, als ob die menschlichen Gegner nicht ähnliche Probleme haben würden! Vor allem durchsichtige Fensterscheiben verwirren sie! Denn in Nazideutschland, da gibt es keine durchsichtigen Fensterscheiben! Aber diese verrückten Franzosen, die haben Glas durch das man hindurchsehen kann! Und damit sind einige der deutschen Besatzer einfach mal maßlos überfordert!
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ER HIER müsste nur nach links durch die offene Tür gehen, um mir den Hals umzudrehen. Aber erklär das mal jemanden, der zum ersten mal in seinem Leben durchsichtiges Glas sieht!
Damit sind die Jungs wirklich vollkommen überfordert!
Aber Nazis haben ja eh nicht viel in der Birne! Und das kann ich sogar beweisen:
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Da! Seht ihr! Voll hohl! Wie auch das Gameplay... Und die Story...
ABER IMMERHIN GIBT ES GENUG KLOPAPIER!
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Und während wir damit beschäftigt sind, herauszufinden, wann um alles in der Welt wir uns in einen Vampir verwandelt haben, weil unsere Schwester einen Schatten wirft an dieser Lampe, wir aber nicht...
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Und wir diese unglaublich gruselige Nachladeanimation bestaunen...
Ist unsere liebe Schwester damit beschäftigt, sich ausgesprochen geschickt in der Spielwelt vor den herannahenden Nazisoldaten zu verstecken!
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Da muss man ja selbst als Fan der Reihe fast schon davon ausgehen, die Entwickler hätten sich gar keine Mühe mit dem Spiel gegeben und nur schnell „Irgendwas“ zusammengeschustert, damit ein bisschen Geld reinkommt!
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Aber so gemein sind wir ja nicht! Soetwas derartiges zu behaupten...
Ansonsten machen die Gegner halt das, was sie machen sollen. Sie schießen, sie gehen in Deckung, wechseln ihre Positionen, laufen davon, rotten sich manchmal auch zusammen und sind je nach Schwierigkeitsgrad, mal gefährlicher und mal weniger gefährlicher.
Hervorzuheben wäre noch, dass die Bösen sehr sehr sehr gute Schützen sind und selbst aus sehr weiten Distanzen sehr oft, sehr gut treffen. In BIOSHOCK 1 wurde eine Mechanik verbaut, die dafür sorgt, dass der erste Schuss, den ein Gegner abfeuert IMMER DANEBEN GEHT. Dies wurde gemacht, damit der Spieler die Chance hat, sich zu orientieren, WO DER GEGNER IST UND VON WO DER SCHUSS ÜBERHAUPT HER KAM.
Hier hat man nun das exakte Gegenteil! Meistens sitzt schon der allererste Schuss perfekt! Irgendwann, da regt man sich vielleicht auf. Da motzt man: „MEIN GOTT!!! HABT IHR ALLE IN ZIELWASSER GEBADET ODER WAS?!?!“.
Den Gegnern aber ist das egal, sie ballern einfach weiter und treffen selbst aus der Hüfte sehr oft und sehr gut. Ab und zu, da weiß man nicht einmal, woher die ganzen Treffer kommen. Und dann findet man den Übeltäter irgendwann... Irgendwo weeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttt weg! Mit einer kleinen Pistole oder einem Maschinengewehr! Also nicht einmal mit einem Scharfschützengewehr, sondern mit Standartbewaffnung!
Tja, diese Deutschen eben!
Und dann wieder! Und dann wieder! Und dann wieder! Und dann wieder!
Wenn man die reinen Storymissionen nimmt, dann ist das Spiel sehr kurz. Und sonderlich viel hat uns auch die Story nicht zu erzählen, außer dass eben der Vater verschwunden ist, dass die beiden Töchter nach Frankreich reisen, weil er sich dort aufhält und man dann eben nebenbei ganz Franzosien-Hausen, oder zumindest Paris von den Nazis befreit.
SPOILER!!!!!!!!
Der Vater hockt in einer Höhle, die er vom verschollenen Ludolf aus Need For Speed 2015 übernommen hat, inzwischen auch fast so aussieht wie dieser und, als man ihn schließlich irgendwann findet, wird die Story erst so richtig sinnlos und vor allem kontextlos. Vom Ende mal ganz zu schweigen.
Aber dazu später mehr...
Erst einmal, da sollen wir, bevor wir den Vater retten können, das böse Regime stürzen!
Dazu müssen wir die vier Türme erklimmen BZW. betreten und dort halt so Gameplayzeugs machen, natürlich immer dasselbe „Gameplayzeugs“, nur immer in optisch anderer Umgebung. In dem einen Turm, da sieht es aus wie bei Familie Höcke daheim, also überall BRAUNES HOLZ! Und Ölgemälde von irgendwelchen Nazigrößen. Der nächste Turm ist ein riesiger Serverraum, in dem es aussieht, als hätte man Remedy ein ungenutztes Level aus CONTROL für nen Appel und nen Ei abgekauft und der dritte Turm... SORRY! Der dritte „BRUDER“ hat ein kleines Museum, ein sehr weitreichendes Keller- und Montagehallenlevel und ein Dach, auf das man erst mühevoll klettern muss.
Im vierten BRUDER, dem „LABOR X“, weil alle Bösewichte was mit „X“ haben müssen, ist so seit 1929 Vorschrift in der EU... Da haust General Lothar Dingbums, der Oberbösewicht und plant sehr sehr böse Dinge, die sogar so böse sind, dass selbst das Dritte Reich ihn loswerden will!
Das muss man auch erst mal schaffen.
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Eine optische Abwechslung stellt BRUDER 3 dar, denn der ist eingestürzt, also eine Trümmerlandschaft und im Keller, da haben die Nazis ein Geheimlabor versteckt! Dort finden wir eine Elektrowaffe, mit der wir in diesem Labor semicooles Zeugs machen dürfen oder besser „MÜSSEN“. Danach werden wir dieses Gerät vermutlich nie wieder benutzen, weil diese Waffe weder Spaß macht, noch effektiv, noch schnell ist und keinerlei Rückmeldung oder Schießgefühl besitzt. Aber wir waren mal da, haben uns alles angesehen, haben den Film gesehen, das T-Shirt gekauft, waren auf der Party, haben das T-Shirt vollgereiert, es zu heiß gewaschen, es ist eingelaufen, wir haben es ganz hinten im Kleiderschrank verstaut und die ganze Sache wieder vergessen...Nun die spannende Frage: WAS MACHT MAN DENN ALLES COOLES IN DIESEN TÜRMEN?!
Tja... Also...
BEVOR MAN ÜBERHAUPT IN DIESE TÜRME DARF...
Muss man erst einmal in den „UNTERGRUND“!
Der „UNTERGRUND“ muss über irgendwelche Gullideckel oder Geheimeingänge betreten werden, dann gibt es eine Animation, in der die beiden Spielfiguren ein Gittertor hochziehen, dann gibt es einen Ladebildschirm und DANN...
Trifft man auf den Slenderman!
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Nein, Scherz!
Man landet in den immer gleichen, immer gleich zugemüllten, engen, langweiligen, verwinkelten und verschnürgelten Schlauchleveln, in denen es, trotz des vielen Mülls und trotz des fehlenden Lichts von Gegnern geradezu wimmelt! Mit etwas Glück, da läuft man stattdessen auch mal durch einen grauen Bunker, so mit grauem Beton und Fässer und Kisten und Kram, der explodieren kann, wenn man drauf ballert und meistens sieht dort alles ebenfalls immer gleich aus.
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Man kann „Abkürzungen“ in die Brüder-Türme freischalten, aber das ändert nichts daran, dass einen das Spiel dann dennoch gerne in diese hässlichen und nervigen „UNTERGRUND“-Level schickt. Denn dort ist es dunkel, man muss also eine Taschenlampe auf seinen Waffen ausrüsten, wenn man nachlädt, dann wird es mal kurz stockdunkel, weil die Lampe dann logischerweise auf den Boden oder sonstwo gehalten wird und andere Waffen lassen sich gar nicht erst mit einer Taschenlampe ausrüsten... UND DAS NERVT!
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Die fetten Waffen der gepanzerten Gegner, welche man einsammeln könnte oder schon im Inventar hat, sind nutzlos, weil man auch auf ihnen keine Taschenlampen montieren kann. Dann muss man auch schon mal eine fast volle Minigun oder den vollgetankten Flammenwerfer liegen lassen. Will man diese trotzdem mitnehmen...
Dann stolpert man aber im Dunkeln herum.
Gamesdesign war also nicht gerade die Priorität in diesen Levelabschnitten!
Wer also vor lauter „Gamedesign“ jetzt noch nicht den Controller an die Wand geschmissen hat, um stattdessen lieber „Mein Kampf“ mit den wissenschaftlichen Randkommentaren von Prof. Dr. Heinz Heidenheimer zu lesen, weil dies eine wesentlich coolere und spannendere „Nazi-Action“ darstellt, als das Spiel...
Ja der kann dann ENDLICH die BRÜDER-TÜRME betreten!
Dazwischen öffnen wir aber immer wieder gelbe Türen und Fahrstuhltüren, die aus irgendwelchen Gründen IMMER KLEMMEN! Also müssen die beiden Schwestern diese in den immer gleichen Animationen erst mühevoll öffnen. Weil irgendwie muss man ja die Ladesequenzen verstecken!
Öffnet man keine gelben Türen, die immer klemmen, dann darf man in grenzdebilen Filmchen dabei zusehen, wie die beiden Mädchen im Fahrstuhl albernen Kram machen.
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Warum laufen die Kameras eigentlich mit Batterie?! Sind die nicht wie der Fahrstuhl am Stromkreis angeschlossen?! Oder wollte man einfach noch was auf dem Bildschirm packen, was irgendwie cool aussieht?! Man weiß es nicht.
HAT MAN DANN GOTTVERDAMMT EEEEEEENDLICH DEN RAUM ERREICHT, INDEM DIE ACTION ABGEHT...
Merkt man schnell, man hat all die Mühe auf sich genommen...
Nur um dort dann noch mehr Gegnermassen niederzuballern.
Nur um dort immer mit dem selben Miniboss-Riesenroboter-Gegner konfrontiert zu werden.
Nur um sich mit diesem immer denselben Kampf in einer Arena zu liefern.
Nur um dann jeweils zwei Generäle, die nur mit Revolvern bewaffnet sind, zu töten.
Nur um den Generälen jeweils einen Schlüssel wegzunhemen.
Nur um damit EINEN SERVER FREIZUSCHALTEN.
DAMIT ABBY DIESEN HACKEN KANN!
Das war`s dann auch schon!
Danke dass Sie da waren! Sie wissen ja, wo die Tür ist!
An diesem Prinzip ändert sich nichts – Auch nicht, dass das Spiel den Spieler gerne immer und immer wieder in seinen Nebenmissionen immer und immer wieder zu immer dem gleichen Ort schickt.
Beispiel:
Wir haben den BRUDER-TURM Nummer 2 gerade bestiegen, haben auf dem Dach den Riesenroboter besiegt, die Generäle getötet und halt Abby ihren Hackerkram machen lassen. Dann kehren wir wieder ins Versteck zurück, bekommen gemeldet, dass es neue Nebenmissionen gibt.
Die Barkeeperin im Versteck hat eine neue Nebenmission, sie lautet: ERKLIMME DAS DACH VON BRUDER 2 UND MACHE DIE BENZINTANKS KAPUTT!
Hätte man uns das nicht auch schon sagen können, als wir da oben waren?!
Gut, also zum weiten mal rauf auf den verdammten Turm und die Tanks kaputtmachen!
Wieder unten sagt das Spie, dass es eine neue Nebenmission gibt.
Die Barkeeperin im Versteck hat eine neue Nebenmission: KLETTERE AUF DAS DAS VON BRUDER 2 UND MACHE DIE BEIDEN GESCHÜTZE KAPUTT!
Spätestens da bekommt man dezent die Wut!
HÄTTEST DU MIR DAS NICHT SAGEN KÖNNEN, ALS ICH GERADE DA OBEN WAR?!?!?
Die blöden Geschütztürme liegen nämlich auf dem Weg aufs Dach, wo der Server UND die Tanks sind. Man hätte auch einfach alles auf einmal abfrühstücken können. Aber dann hätte man ja nicht so ausführlich die Spielzeit strecken können, gell?
Kleine Logikfrage am Rande: Wir rennen immer wieder denselben Weg in die Türme hinein, immer wieder ballern wir dort alles zu Klump was sich bewegt und gehen dann wieder zurück nach Hause. Wenn ich das Regime und vor allem die Soldaten wäre, also irgendwann muss man doch mal auf die Idee kommen, mehr Leute dort einzuziehen oder Fallen zu stellen. Stattdessen rechnet man dort nie damit, dass die Angreifer noch mal wiederkommen könnten... Gut organisiert sind die Braunen also nicht und offenbar leiden alle an den besagten Orten Anwesenden unter Alzheimer.
Was dem ganzen Final dann auch noch den allerletzten Rest an Spannung nimmt ist der Umstand, dass die anfangs noch anwesenden, großen Gegner, wie der Roboterhund, später einfach nicht mehr da sind. Man hat nur noch die menschlichen Gegner, also die Soldaten. Und auch die werden weniger. Das Spiel erklärt es damit, dass durch unsere Attentate und Aktionen dem Regime die nötigen Mittel und Möglichkeiten entzogen werden.
Klingt logisch und ist es auch – Aber es ist gameplaytechnisch kompletter Müll!
Das ist dann auch schon so ziemlich das, was Wolfenstein Youngblood am Ende ausmacht.
Derweil sitzen irgendwo bei BETHESDA die ZENIMAX-MITARBEITER und rubbeln sich einen von der Palme, während die Datensätze der treudoofen Spieler eimerweise im Sammelzentrum ankommen.
Geld dafür bezahlen, verarscht zu werden UND einer Firma seine Daten zu schenken.
Geiles Geschäftsmodell!
Ein Endkampf für die Tonne
Haben wir alle drei BRÜDER-TÜRME abgegrast, immer und immer immer wieder...
Oder es übersprungen, weil es uns zu doof war...
Dann gelangen wir schließlich zu „LABOR X“! - Dem Versteck des Bösewichtes.
Dort, wo alles enden wird, weil wir dort einen packenden Endkampf kämpfen werden!
Bei Regen, Sturm und Gewitter, weil dies das Klischee so vorschreibt und weil Setting!
Aber erstmal, da gibt es noch eine Filmsequenz, in der etwas sehr schockierendes passiert, womit wir ja gar nicht gerechnet haben! Echt jetzt! Wir werden von den Bösen überrumpelt! Denn wir sind verascht worden! Wir wurden GEPWNT, GETROLLT und VERÄPPELT! Sprich, man hat uns, wiedereinmal: “GEHITLERT“!.
Also müssen die beiden Schwestern am Ende alles zu zwei alleine erledigen!
Aber erst mal den verschwundenen Vater finden, weil da war ja was!
Dieser hat seinen Hobbykeller passenderweise genau unter dem „LABOR X“!
Weil Setting.
Weil Timesaving.
Weil der Typ, der das Drehbuch geschrieben hat, keinen Bock mehr hatte, sich Mühe zu geben.
Der Vater hat ein neues Spielfeature, eine neue Fähigkeit für uns!
-„DIE MACHT“ aus STAR WARS! -
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Mit der Man Türen aus den Angeln schleudern kann, aber keine Gegner!
 Und mit der man Kugeln einfangen kann, welche die Gegner auf einen schießen und sie auf die Gegner zurückwerfen kann! (Exakt wie das Plasmid „Zurück an den Absender“ aus BIOSHOCK INFINTE).
Der Vater erklärt uns etwas von PARALLELUNIVERSEN, in denen es alternative Welten gibt, beispielsweise eine, in der es keine Nazis gibt und alles heile Welt ist. Der Vater sagt, er hätte diese Welten alle schon gesehen und so weiter und sofort... (ALSO EXAKT WIE ELIZABETH AUS BIOSHOCK INFINTE) .
Und dass man mit diesem Artefakt, welches einem die neue Kraft verleiht, diese Welten sehen kann!
Die Schwestern sind beeindruckt, das Spiel versucht emotional zu sein...
Und Ken Levine prüft derweil zusammen mit seinem Rechtsanwalt und 2K, ob man eine Copyrightklage gegen das Spiel führen sollte, wegen dreistem Ideenklau!
Der Typ, der das Drehbuch geschrieben hat und schon am Anfang nur wenig Lust hatte, hat sich am Ende dann überhaupt gar keine Mühe mehr gegeben...
Das alles kann man aber noch verschmerzen!
DANN ABER KOMMT DER ENTKAMPF – Und ab dann läuft eigentlich alles falsch, was falsch laufen kann!
Wir treffen auf den Bösewicht! GENERAL LOTHAR... ähm... DINGSBUMS!
Dieser ist voll böse und fies und psychopathisch und gemein und gewalttätig und hat einen gecrackten Netflix-Account und sieht exakt aus die GENERAL CROSS aus RAGE 2!
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Hey warte mal!
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DAS IST GENERAL CROSS AUS RAGE 2!
Ja genau! Jetzt macht das auch mit den Paralleluniversen endlich Sinn!
RAGE 2 und WOLFENSTEIN YOUNGBLOOD sind beides BETHESDA-SPIELE!
GENERAL LOTHAR DINGENSBUMMENS hat also über einen multidimensionalen Zeitschleifenriss RAGE 2 verlassen, um nun in einem anderen, schlechten Spiel weiter sein Unwesen zu treiben! Yeah! Genau! Ich hab's erfasst! Mann bin ich gut! Fall gelöst!.
Im ersten Kampf mit GENERAL LOTHAR CROSS erleben wir noch, wie ein richtiger, spannender und recht dynamischer Bosskampf sein soll! Der Bösewicht hat seine Angriffe, wir haben haben unsere! Die Arena ist in Ordnung, denn es gibt auch Rückzugsmöglichkeiten, die der Boss aber angreifen kann, wenn man zu lange dort herumhängt.
Wir haben unsere Fähigkeit, mit der wir die von GENERAL LOTHAR CROSS abgefeuerten Kugeln einfangen und ihm zurück in die Fresse ballern können! Er ist aber gepanzert und hat eine gute KI! Wechselt die Positionen, ist spontan und schnell! Wir müssen aufpassen!.
Der Puls rast, man kommt in einen Flow und erwischt sich dabei, wie man „Spaß“ hat und um jeden Treffer, jeden Schritt der Figuren mitfiebert!.
UND DANN BEENDET DAS SPIEL DIESEN KAMPF UND DER GENERAL HAUT DURCHS FENSTER AB!
Denn es wäre ja nicht spektakulär genug!
Man will ja auch noch die Spielzeit strecken!
Also muss man als Spieler nun einen dummen Kletterpart in Kauf nehmen, bis ganz aufs Dach!
Davor muss man sich mit einigen Gegnern herumärgern, die in viel zu großer Zahl da oben herumlaufen.
Vor allem die dicken, gepanzerten Typen nerven!
Ein paar mal setzen wir noch unsere Kraft ein, um Türen zu öffnen...
Sie gegen die Gegner einzusetzen, fällt uns schon gar nicht mehr ein, weil wir einfach nur noch fertig werden wollen! Handgranaten und Schüsse sind einfach schneller und effektiver!
HABEN WIR DANN DAS DACH EEEEEEEEENNNNNDLLLLLLLLLICH ERREICHT....
Davor kommt aber noch eine echt ätzende Fahrstuhlfahrt mit zu vielen Bulletsponge-Gegnern und keinerlei gute Deckungsmöglichkeit!
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Diese “Geste”, die wir hier “erhalten”, spendet Gesundheit - Beziehungsweise, man selber oder der Begleiter schenkt seinem Gegenüber einen Teil seiner eigenen Gesundheit. Dass dies in so einer Situation wie hier, in dem wir beide ununterbrochen von Gegner beschossen werden auch nichts bringt, sogar kontraeffektiv ist... Who cares?! Wenige Sekunden später waren wir eh beide über den Jordan!.
So sieht das dann aus! Drei fette Panzergegner, sehr viele Effekte, null Übersicht, keine Taktik und totales Chaos - Und ein sehr scheller Tod!.
Sind wir oben auf dem Dach angekommen, sehen wir dort GENERAL LOTHAR CROSS in einer sehr unbeholfenen, hässlichen und fast schon peinlichen Fluganimation mit seinem Jetpack dort oben herumfliegen. Überall kommen Gegner und ballern auf einen, sie spawnen immer wieder nach. Der KI-Kollege geht ständig down, weil er nicht weiß, wie man in Deckung geht!
Aber man kann ja auf diese komischen Türme, die man auf dem Turm installiert hat!(Jaja, die Deutschen bauen auch Türme auf Türmen!)
Weil man ja auch Handschuhe für seine Handschuh-Actionfigur gekauft hat, als man das letzte mal im Handschuhland war... Da hat einer zu viel Spongebob geschaut!
Auf den Türmen ist man zwar sicher vor den Gegnern am Boden... aber GENERAL LOTHAR CROSS beschießt einen ununterbrochen lachend mit Feuerwerksraketen, die er noch vom letzten Silvester übrig hatte. Und quält einen derweil mit seinen hässlichen Fluganimationen.
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Wir können nun von dort oben auf ihn ballern... Er nimmt aber im Flug so gut wie keinen Schaden. Auch die an einer Stelle angebrachten Automatikgeschütze bringen keine große Hilfestellung. Wir sollen auf den Boden, wenn ER zum Boden geht und dann dort auf sein Jetpack schießen. Vor lauter Regen, Blitz, Laserstrahlen, Schüssen, Gegnern und und und kann man oft aber kaum die Hand vor Augen sehen, geschweigedenn zielen.
Das geht so weiter, bis der Jetrucksack vom Herrn General kaputt ist...
Dann geht es am Boden weiter!
Nun ist vor allem unsere KI-gesteuerte Schwester ein richtig leichtes Opfer, denn sie weicht nicht aus, vor allem nicht, wenn der überstarke Boss auf sie losgeht und die Gegner, die ebenfalls immer noch nachspawnen, auf sie einballern. Also leuchtet ständig die Mitteilung auf, dass das Schwersterherz dabei ist abzunippeln!
Bei dem Versuch sie wieder ins Leben zu holen, können wir uns aber nicht wehren, die Gegner aber machen einfach weiter. Da liegen Schwester und ich dann schon mal beide ganz schnell in der eigenen Grütze.
Und ehe man sich versieht, ist man auch schon ganz tot!
Und darf die ganze Aktion auf dem Dach von vorne anfangen!
SPAß!
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Schaut euch nur mal die Fluganimation an!
Großartig oder?!
Moorhuhschießen in hässlich!
Derweil haben das Spiel und der Spieler übrigens vollkommen vergessen, dass man ja keine viertel Stunde vorher vom Vater diese „MACHT“ geschenkt bekommen hat! Wir erinnern uns! Aber bei den Gefechten, da denkt man einfach nicht mehr daran und das Spiel gibt sich auch keinerlei Mühe, uns daran zu erinnern oder uns zu motivieren, dieses Feature zu nutzen.
So verkommt der Bosskampf zu einer Tortour! Vor allem optisch, durch das chaotische Effektgewitter!
Wenn dann aber der alte GENERAL LOTHAR CROSS endlich tot ist, wird’s zum Schluss auch nicht mehr besser.
Denn am Ende, wenn wir das Regime gestürzt und ganz Frankreich befreit haben, dann stehen wir da und werfen einen Blick über die Stadt. Alles ist kaputt, überall brennt es, der Himmel ist erfüllt von schwarzem Rauch und Staub, überall am Himmel sind augenscheinlich noch die Luftschiffe des Regimes unterwegs und allgemein herrschen nun komplett Zerstörung und Chaos.
ALSO VIEL VIEL SCHLIMMER ALS VORHER!
War die Bevölkerung zuvor vom Regime unterdrückt worden, sind sie nun zwar frei... Aber alles liegt quasi in Trümmern, es brennt und viele Leute werden vermutlich im nicht mehr sonderlich schönen Paris von nun an obdachlos sein oder sogar tot!
Unterstrichen wird diese malerische Szenerie noch von Blitzen, die vermutlich aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Himmel überall einschlagen.
Also ein voller Erfolg auf ganzer Linie für den Wiederstand!
Hurra!
Vorher ging es den Leuten schon schlecht, jetzt geht es ihnen noch schlechter!
Und da das Regime im gesamten REST VON EUROPA noch immer AKTIV und an der Macht ist, könnte es auch dort einfach einmarschieren und einfach alles wieder einnehmen! Vor allem, da ja nun ALLES in brennenden Trümmern liegt.
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Habt ihr gut gemacht! - Volle Punktzahl!
Dumm an diesem Ende ist auch, dass GENERAL LOTHAR CROSS gar nicht mehr zum Regime gehört, sondern von ihnen, weil er sie unterwandern/vernichten und sein eigenes, ein Viertes Reich aufbauen wollte, von ihnen ohnehin gejagt wurde. Er war ihnen ein gewaltiger Dorn im Auge und sie wollten ihn schnellstmöglich loswerden. Das haben Wir dem Regime nun also abgenommen!
Wir haben also dem Regime auch noch einen Gefallen getan, in dem wir den General und seine Leute plattgemacht haben.
Da hilft es auch nichts, dass sie Figuren eine Minute zuvor noch einmal über diese „Paralleluniversen“ gefaselt haben und davon schwafeln, wie schön es in jener Alternativwelt sein muss, in dem alle in Frieden und Eintracht leben.
Haben wir und unsere Freunde also gut gemacht!
Fortsetzung folgt... Hoffentlich nicht
Nazis, die in Wänden festhängen!
Und nun Jungs und Mädels!
Der Moment auf den wir alle gewartet haben!
Denn Wolfenstein Youngblood hat einen Bug (Ob der Vorgänger ihn auch hat, weiß ich gar nicht, müsste mal jemand nachgucken), mit dem man wirklich sehr viel Spaß haben und wunderbar Unsinn treiben kann. Teilweise, bis das Spiel und einige seiner Mechaniken komplett in die Knie gehen.
Aber auch alleine kriegen die Gegner diesen Käfer problemlos hin. Schuld ist bei der Sterbeanimation offenbar ein kurzer Moment, in dem die Gliedmaßen mehr oder weniger ihre Kollision verlieren und durch eigentlich feste Objekte clippen können. Dieses „Können“ endet aber sofort wieder und dann kommt dieser Bug oder Glitch zustande und die Gegner hängen mit Gliedmaßen oder mit dem halben Körper irgendwo drin oder fest.
Recht oft, recht vorhersehbar und immer wieder entweder sehr verstörend oder aber zum totlachen.
Aber man kann ihn auch provozieren!
Denn mit dem DIESELGEWEHR, also diesem Ding, das fernzündbare Granaten verschießt, kann man den Bug jederzeit reproduzieren. Denn die Sprengkraft der Granaten ist hoch genug, dass die Gegner vor allem im bereits toten Zustand, in Boden und Möbel glitchen. Oder wo immer sie auch gerade herumliegen. Manchmal, da fallen sie sogar komplett durch die Map.
Und ICH habe viele von ihnen gesammelt und zu einer kleinen, kaputten Bilderschau zusammengefügt.
Viel Spaß dabei!
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ENDE
Also ich fand’s hübsch!
FAZIT
Nein Youngblood ist auch mit einem Mitspieler keine große Sache, denn die Probleme, welche man hat, haben soll, wenn man mit der KI spielt, die hat man auch überwiegend mit einem echten Menschen an der Seite.
Zwar hat man mit einem Menschen als Mitspieler nicht mehr das Problem, dass der Partner sich beim Versuch zu stealthen nicht versteckt, sondern einfach weiter um einen herumrennt und die Gegner anlockt...
Und man hat auch keinen Kumpanen mehr am Hals, der anstatt auszuweichen oder in Deckung zu gehen, lieber den Bulletsponge gibt und sich von allen Seiten beschießen lässt...
Aber die grundlegenden Probleme, welche das Spiel hat, die bleiben auch mit einem zweiten Mann im Team.
Mit Beavis und Butthead als Frauen bin ich nicht, in keinster Weise warm geworden, sie haben mich eigentlich nur genervt, alles an ihnen hat mich genervt. Vor allem aber der Eindruck, dass die Entwickler wohl viel lieber zwei männliche Figuren gehabt haben hätten wollen, dann aber diesen in die Tat umgesetzten Wunsch, einfach mit zwei weiblichen Figuren kaschierten.
Denn so wie die beiden reden und sich benehmen haben wir es hier mit zwei männlichen Teenagern zu tun, die zu viel „NEW KIDS“ gesehen haben und nun losgezogen sind, um ein paar „NAZI-MUNGOS DIE FRESSE ZU POLIEREN JUNGE!!!!“.
Das Ballern an sich, als reines Gameplayelement, das funktioniert und macht meistens auch Laune. Doch die wenigen Level, die zwar gut aussehen, aber viel zu oft immer und immer immer wieder durchlaufen werden, die dummen Türme, welche man immer wieder beklettern soll, bis man die Routen rückwärts mitfurzen kann, alles das NERVT!
Die Story an sich ist nicht erwähnenswert und wird gegen Ende so richtig dumm.
Der Schurke ist 1zu1 aus RAGE 2 recycelt und der Endkampf gegen ihn sieht nicht nur hässlich aus, sondern spielt sich auch so.
Das Feature, also diese „MACHT“ - „DER GOTTESSCHLÜSSEL“ oder wie das Ding heißt, er wäre schon zu Beginn des Spiels eine großartige Sache! Man könnte diese Kraft klein und unterentwickelt an den Spieler aushändigen und ihm dann die Möglichkeit geben, sie immer weiter auszubauen. Dann würde das ganze Sinn ergeben.
Und sie nicht vor dem ersten Abschnitt des Endkampfes aushändigen und dann dafür sorgen, dass man das ganze keine fünf Minuten später schon wieder komplett vergessen hat.
Was auch immer YOUNGBLODD werden sollte, es endete insgesamt in einem sehr großen Geholper und Gepolter.
Alle guten Ansätze und Ideen, die man so hat, man setzt sie ein... Aber mehr auch nicht, man vernachlässigt oder vergisst sie ohnehin früher oder später. Stattdessen kann man tote Gegner nach Belieben in Wände glitchen lassen, die eigenen Schrittgeräusche klingen, als würde man schwere Armeestiefel tragen, obwohl man filigrane Krallenfüße aus Metall hat...
Und man hat peinliche Momente wie diesen hier:
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Ich lasse das mal so stehen...
Man hat gelegentlich übermächtige Minibossgegner, die damit überfordert sind, dass da ein massiver Gegenstand im Weg ist oder aber sie nicht an einen herankommen, weil der Gang vor ihnen zu klein ist. Dann stehen sie da und glotzen, sie machen nichts und glotzen! Man kann sie beschießen und töten, ohne dass sie selber auch nur einmal reagieren.
Aber immerhin lernt man, beim erforschen der Bunkeranlagen der Nazis, dass im dritten Reich sogar Autoreifen arisch und weiß sind!
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Da kann man am Ende auch gleich mit dem Saufen anfangen...
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Die Grafik ist gut, vor allem gibt es Details, die einen immer wieder erstaunen lassen, dass sich jemand damit so ausgiebig beschäftigt hat.
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Aber dann fragt man sich auch, ob man diese Zeit nicht hätte lieber in andere, wichtigere Dinge stecken können?
Nein, da hat es wirklich schon viel bessere Ableger dieser Serie gegeben. Dieser hier gehört eher weniger dazu, vor allem aber bietet er, wenn man sich den Vorgänger anschaut, überhaupt nichts Interessantes oder Spannendes. Diese Spiel ist wie die Chili Concarne aus der Tiefkühltruhe, die Muttern rausgeholt hat, schnell im Topf heiß macht und argumentiert: „Dann brauch ich jetzt nicht zu kochen! Ich muss heute noch andere Sachen machen! Ich kann heute kein Fünfsterne-Menü zaubern! Wird schon noch schmecken!“.
Und: „Ja!“ - Essen kann man es.
Aber es ist dennoch weit weg von dem, was hätte sein können.
So wirklich weiß YOUNGBLODD nicht, was es will, was es soll oder überhaupt.
Es ist halbgares Gebastel. Es ist ein reines Online-Spiel mit eingebautem Solomodus, der ebenfalls nichts Wahres ist, weil man weder das eine, noch das andere wirklich richtig gut umgesetzt hat.
Vermutlich wolle man Solospieler anlocken, nur um sie dann „zu motivieren“, besser doch online mit einem Mitspieler zu zocken, damit ZENIMAX noch mehr Datensätze abgreifen kann. Auf viel mehr kommt man in diesem Spiel, welches ohne die ganzen Nebenmissionen erschreckend kurz und blutleer ist, auch einfach nicht.
Und zum Schluss, weil es über dieses Spiel auch nicht mehr zu sagen gibt...
Ein BEAVIS UND BUTTHEAD -Dialog in der limitierten WOLFENSTEIN-YOUNGBLOOD Edition:
Beavis: „Ehehehe! Eheheheheh! Mmmhhmmhehehehe!“
Butthead: „Öhöhöh! Öööhöhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Die Nazis haben den Weltkrieg verloren! Eheheheheheheheh! Voll die Looser! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhö! Ja! Öhöhöhö! Voll die Looser! Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Jajajajaja! Ehehehehehe! Voll die Looser! Ehehehehehe! Wie unser Footballteam! Ehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhö! Öhöhhöhö! Die Deutschen haben sogar zwei Weltkriege verloren! Höhöhöhöhö!“
Beavis: „Jajajaja! Voll die Doppellooser! Ehehehehehehehe! Ehehehe! Ehehehe! Ehehehehe! Ehehehe!“
Butthead: „Zwei Weltkriege ey! Höhöhöhöhö! Was für Spaßten! Hitler war voll der Looser! Höhöhöhöhöh! Höhöhöhöhö!“
Beavis: „Hehehehehe! Ehehehehe! Jaja! Voll die Vollspaßten! Ehehehehe! Looser! Ehehehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Eheheheh! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhö! Hö! Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Ja! Ehehehehe! Ehehehe!
Butthead: „Öhöhöhöhöh! Öhöhöh!“
Beavis: „Eheheheh! Ob Hitler wohl auch immer mit seinen Soldaten mit unter die Dusche gegangen ist, wie der Trainer mit unserem Team? Ehehehehe! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöh! Öhöhöhöhö! Voll pervers! Öhöhöhöhöh! Öhöhöhöhöh!“
Beavis: „Ja! Ja! Ehehehehehehe! Voll pervers! Wiener-Würstchenparty! Ehehehehe! Ehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh! „WÜRSTCHEN“! Öhöhöhöhöhöh! Öhöhöhöhöh! Öhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh!“
Beavis: „Ehehehe! Ehehe!“
Butthead: „Hey! Öhöhöhöh! Lass und mal draußen Sachen anzünden! Öhöhöhöh! Öhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Okay! Ehehehehe! Ehehehehe! Sache anzünden ist voll cool! Ehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh!
Beavis: „Ehehehehe!“
ENDE der Geschichte!
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WOLFENSTEIN Youngblood
Entwickler: MachineGames, Arkane Studios, Panic Button Games
Publisher: BETHESDA
Release: 2019
Gespielte Version: XBOX One
Preis: ca. 30,00€
(Persönliche) Note: 4-
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Letzter Akt in dem ein paar Nazis abgeschlachtet werden
Als der Kameramann sich umdreht, steht dort der „Praktikant“ der Truppe, Eli Goldberg...
Mit entschuldigendem Gesichtsausdruck hält er eine Ledertasche in den Händen, die er dem Kameramann überreicht...
Als der dieser fragend blickt, sagt Eli: „Ja schuldigung! Ich habe... Also ich habe die Sachen von den Typen durchsucht und das dann da gefunden! Also in dem ganzen Zeugs, das ihr ihnen abgenommen habt! Aber irgendwie hatte ich dann wohl vergessen, das zu melden! Tut mir leid!“.
Der Kameramann nimmt die dünne Tasche, öffnet sie und findet darin die gesuchten Pläne...
Mit fordernder Stimme sagt er, leicht streng blickend: „Eli! Was hatte ich dir gesagt?“.
Der Angesprochene muss kurz nachdenken, dann aber fällt es ihm wieder ein: „Ja also... Dass nur ein strukturiert arbeitender Widerstandskämpfer ein guter Widerstandskämpfer ist!“.
Der Kameramann macht die Tasche vorsichtig wieder zu und übergibt sie Cayman: „Also?!“.
Eli kratzt sich am Hinterkopf: „Also muss ich mehr versuchen... strukturierter zu sein!“.
Der Kameramann nickt zufrieden: „So isses!“.
Cayman fügt hinzu: „Aber den Oberst-Arschloch-Hauptmann hätten wir trotzdem abgeknallt!“.
Der Kameramann nickt: „Ja, das stimmt allerdings! WO WIR GERADE BEIM THEMA SIND!“.
Der Kameramann holt eine Handgranate aus der Tasche, zieht den Ring und wirft sie den gefesselten Nazis vor die Füße...
Kurz kreischt noch einer von ihnen...
Dann gibt es einen lauten Knall...
Und sofort eröffnen die anderen Kämpfer lachend das Feuer...
Die „Braunen“ zerfetzt es zu rotem Splatter und Gore...
Cayman folgt Eli und dem Kameramann in den Tunnel ins Geheimversteck: „Mittagspause?!“
Der Kameramann sagt zustimmend: „MITTAGSPAUSE!“
FIN
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