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#österreichreisen
fernwehodyssee · 2 years
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Im Auto geschlafen, früh aufgestanden und den schönsten Morgen unseres Lebens erlebt....
Im Auto schlafen hört sich für dich vielleicht entspannt an, aber wir haben kaum ein Auge zu gemacht. Effektiv nächtigten wir 4 Stunden. Um 22 Uhr gingen wir ins Bett und um 6 Uhr ging es wieder raus. Es traten zwei Schwierigkeiten auf. Zum einen im Schlafsack zu schlafen, da die Oberflächen der ISO-Matte sowie des Schlafsackes kein Widerstand gaben, rutschten wir umher. Und zum anderen wurde es nachts kälter als angenommen. Wir konnten uns im Halbschlaf noch mit den übrigen Decken vor der Kälte (+5°) schützen.
Das erste was uns in den Sinn kam als wir aufgestanden sind... Toilette und Kaffee! Wildpinkeln ist nicht erlaubt und könnte mit 125 Euro Strafe den Trip schnell vermiesen. Für den Kaffee hätte ich auch ein kleinen Brenner inklusive Brennstoff dabei gehabt. Leider wäre dies ein offenes Feuer gewesen und wir waren uns nicht sicher ob das hier (Schlafort) so gerne gesehen wird. außerdem waren wir nicht alleine, neben uns standen ungefähr fünf weitere Fahrzeuge und auf der anderen Seite befand sich ein Gasthaus. Deshalb schnell Suchmaschine gezückt und nach einer Tanke gesucht. Zu unserem Glück dauerte es nur 5 Minuten mit dem Auto und wir fuhren hin.
Nach der Erleichterung sowie dem Genuss eines Kaffee’s suchten wir uns einen Bäcker. In dem Ort, in dem wir übernachtet haben, fanden wir einen überraschend guten. Wir zahlten für zwei gut belegte Brötchen sowie zwei Butterbrezel 6,50€.
Gut gestärkt bemerkten wir das die Sonne noch nicht Oben war, also fuhren wir die Ettaler Forst Strecke Richtung Plansee. Wir waren ganz alleine auf der Straße, die Ruhe konnten wir spüren und den Stress den wir Zuhause gewohnt sind einfach mal vergessen...
Bilderstrecke folgt...
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Nach 20 Minuten erreichten wir dann auch den See. Wir dachten zuerst, es wäre alles bewölkt, so war das jedenfalls nach dem Aufstehen. Zu unserem Glück fanden wir den Plansee in einer magischen Lichtstimmung wieder.
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Eins das uns sofort ins Auge sprang, waren zwei Angler auf einem Motorboot. Im starken Lichtschein, hoben sie sich besonders gut ab. Da wusste ich, ich muss mein Teleobjektiv auspacken.
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Nun wollte ich etwas landschaftliches gestalten. Da die Morgenstimmung nicht ewig bleibt, im Gegenteil, das kann sich schon in wenigen Minuten ändern, suchte ich eine Komposition mit meinem neuen 35mm Objektiv. Dafür halfen mir zwei Bäume.
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Um 180° gedreht, sah man ein imposantes Bergmassiv, das leicht von Wolken umschlungen war. Nach dem fotografieren genossen wir noch die Stimmung am See. Vor allem da die ganzen Touristen noch geschlafen haben und eine gewisse Ruhe herrschte.
Und plötzlich waren die 4 Stunden Schlaf, durch unsere Euphorie wie verflogen. Wir verbrachten ca. 1 Stunde dort und haben uns dann gefragt, was wir als nächstes machen sollen? Day 1 ist noch nicht vorbei, dies war erst der Anfang.
Zuerst überlegten wir uns ob wir die Zipline in Reutte besuchen sollen, aber wir entschieden uns für etwas anderes. Da fragte ich Kerstin zufällig, wie weit der  ____ entfernt ist bzw. wie lange es dauert? Kerstin: “Zwei Stunden”. Eduard: “Ok, fahren wir!”
Wohin es uns als nächstes verschlagen hat, erfährst du im nächsten Blog!
ich hoffe dir gefällt unsere erste Blogreihe, wenn ja, dann folge uns!
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