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skythe · 2 years
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Quote by Charles Bukowski
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skythe · 3 years
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Wieder
Da ist es endlich wieder. Diese zitternden und bebenden Flügel meiner Herzmuskulatur zwischen meinen Rippenbögen.
Die Augen sind wieder öfter schwer, der Kopf öfter dumpf. Meine Muskeln sind häufiger schlapp und der Boden länger ungewischt.
Aber die Kurven sind höher, die Fälle tiefer und die Nächte länger. Die Sehnsucht ist geringer und intensiver.
Mein Weg nach Hause ist nicht mehr nur zwei Meter zum Bett. Er ist jetzt unregelmäßig. Mal betrunken, mal alleine, mal früh am Morgen, mal paranoid. Und endlich wieder gemeinsam.
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skythe · 3 years
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Stärker als 36 Grad
Die Luft ist dick. Nicht zwischen uns, sondern zwischen den Häusern. Wie eine klebrige feste Masse schiebt sie sich durch die Straßen und umhüllt die Fußgänger, als würden sie Fellmäntel tragen.
Unter ihnen ich. Der Fellmantel hinterlässt einen klebenden Effekt auf meiner Haut, vor dem mich selbst der kurze Jeansstoff nicht rettet. Die Stoppel meiner Waden piksen bei Berührung und die Innenseiten meiner Schenkel reiben aneinander. Ein Schauder bei dem Gedanken an die wunde Oberfläche meiner Haut an den Schenkel. Ein Schauder welcher nichtmal kühlt.
Er stößt nur den Strudel an. Ein Strudel aus Fragezeichen, der mich hinterfragen lässt, was ich hier überhaupt in dieser klebrigen Masse zu tun habe. Warum ich hier stehe, zwischen den Häusern, auf der Straße, unter den Menschen. Welche Wege, welche Würfel haben mich hierhergebracht?
Dann wird das Dunkle stärker als die Hitze. Supernova. Mein Kern fällt durch den Schweredruck in sich zusammen. Meine Masse ist komprimiert.
Jetzt ist nicht nur die Luft dick. Ich bin es auch.
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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via Félix Ruiz Díez
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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Gast ist man maximal drei Tage lang
Bin zerrissen zwischen Geborgenheit und Besuchertum. Der ständige Gast in mir, bin ich bei dir. Weil mein Irrtum nur das Geben sieht. Und es das Nehmen nicht mehr gibt. Im Irrtum.
Meine Skepsis versteht fehlende Freude als Unlust. Mich als zwingender Beihang. Halt ein guter Gast auf deiner Party. Die man Leben nennt.
Bin zerrissen zwischen Taubheit und dem Klischee zu verfallen. Stehe schon wieder vor der Entscheidung, die mich einst hat Mauern bauen lassen. Will mir den Zement nehmen, doch stecke so tief im Geben drin.
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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Beat
Wenn da Leben durch meine Adern pulsiert, bist du meistens da. Ob unter dem Dach oder nebenan, füllt sich meine Präsenz, obwohl sie eigentlich schon ganz ist.  Da war doch eigentlich gar kein Platz in meiner Brust, sie war doch so prall gefüllt von Egoismus.  Obwohl ich nicht einsam war, nahmst du mir die Einsamkeit. Obwohl ich nicht unzufrieden war, gibst du mir Zufriedenheit. Und obwohl da gar kein Platz war, bist du da, wenn da Leben durch meine Adern pulsiert.
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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skythe · 3 years
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Eine Sehne undurchbohrt
Du holst mich von meinem hohen Ross, welches ein Trojaner ist. Drinnen stecken tausend kleine Worte, die ich nicht bin.
Weg von dem was sein muss, zu dem wer ich sein soll. Hätte nie gedacht, dass das ewige Feuer, das hinter diesen Mauern flackert, jemals erlischt. Tausend Fackeln gehen auf Streifzug, um dich zu finden. Zwei Worte reichen, sie zu verirren.
Der Bogen für mein Achilles, schießt den Pfeil dran vorbei. Denn ich kämpfe meinen Kampf ganz ohne Troja, nur mit dir.
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skythe · 3 years
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I wish I could love myself the way you do.
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skythe · 3 years
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