Tumgik
scarredthought · 6 months
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scarredthought · 6 months
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Meine Oma schneidet sich oft aus Fotos raus. Ich habe sie wieder reingesetzt.
Sie findet nur dünne Menschen schön. Zu mir hat sie trotzdem ein paar Mal gesagt, ich hätte ein Lächeln wie die Mona Lisa.
Meine Oma und ich haben geweint als wir Frankenstein im Theater gesehen haben.
Wir konnten garnicht mehr aufhören.
Meine Oma ist die Frau zwischen den Kindern, ich bin das rechte Kind.
Die Nasenspitze meiner Mutter guckt auch noch ins Bild. Da war sie noch ganz jung und so habe ich sie nie mit Oma zusammen gesehen.
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scarredthought · 6 months
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scarredthought · 6 months
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scarredthought · 6 months
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scarredthought · 6 months
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»Fadenspiel« – Donna Haraway
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scarredthought · 6 months
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scarredthought · 6 months
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Wunde/Narbe und Zeitlichkeit. Die Wunde ist eine Zäsur. Im Moment der Verwundung beginnt die Geschichte. Geschichte wird somit zu einem Heilungsprozess. Vernarbungsprozesse können länger anhalten, als ein einzelnes Menschenleben dauert. Und: Es kann zu Komplikationen kommen. Im schlimmsten Fall zum Narbenbruch, zur Retraumatisierung. Die Wunde führt unter der Narbe ein gewisses Eigenleben fort, wir müssen uns um die Narbe also kümmern, das gilt für die Geschichte mehr als für die Natur: Denn die Geschichte ist von Menschen gemacht. Der Nabelbruch als erster drohender Narbenbruch.
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scarredthought · 6 months
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Erfahrung als Vernarbung. (Zur Methode).
Die Erkenntnis richtet sich nicht von selbst, quasi eigenständig und nur durch die Selbstbewegung der allwissneden Vernunft auf ihr Versöhnungstelos. Das hat die Aufklärung der Neuzeit gezeigt: Sie ist dem Anspruch des Objekts nicht gerecht geworden, hat es auch nicht hinreichend versucht. Das Telos ergibt sich erst dort, wo die Erfahrung lebendig wird. Das wird sie nur dort, wo das Subjekt sich fragt, was mit der Erkenntnis zu machen sei.
Etwas von dieser vergangenen, lebendigen menschlichen Erfahrung steckt noch in dem aus der abgeflachten Wissenschaftssprache stammenden Begriff des "Lerntransfers". Diese in der Schule zu erlernende "Kompetenz" zeigt den Stand der Verflachung zeitgenössischer Didaktik, und verweist dennoch als Residuum auf das Modell des Erfahrens, das hier gemeint ist. Der Lerntransfer funktioniert wie der Vergleich (Metapher, etc.) in der Literatur: Gemeinsamkeiten werden erkannt, Brücken werden geschlagen. Das ist Vernarbung auch: Brückenbau.
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scarredthought · 6 months
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Erkenntnis als Verwundung. Kritik in ihrem Wortsinne von krinein: (auf-)trennen, synonym: aufschneiden beansprucht - in welchem Sinne und Maße auch immer - Objektivität, denn sie geht aufs Objekt: ist Arbeit am Material. Kritik ist zu verstehen als Verwundung des Objekts.  Nur durch Kritik wird das Objekt dem Subjekt kommensurabel, nur durch Kritik lernt es es zu verstehen (in einem gewissen Sinne ist auch sinnliche Wahrnehmung schon in diesem Sinne kritisch, sie wählt aus, priorisiert, verzerrt: Das Auge ist nicht objektiv wie die Kamera, ihr Bild kein unterschiedloses Nebeneinander wie in der Fotografie). Das Subjekt lernt das Objekt also nur als verwundetes kennen. Die Annahme, es in seiner unreflektierten Form zu erkennen, ist nachträgliche Konstruktion, Schein. Der Verwundungsprozess muss also mitreflektiert werden, um dem Anspruch des Objekts gerechtzuwerden: Es bei seinem wahren Namen zu erkennen, nicht bei seiner bloßen Bezeichnung (dieser Anspruch hält auch dem Einwand stand, dass solches Erkennen des wahren, mit Benjamin könnte man sagen: göttlichen Namens immer Utopie bleiben muss, nie erreicht werden kann). Wird der Verwundungsprozess, der in Erkenntnis steckt, nicht mitreflektiert, dann wird dem Objekt Gewalt angetan, es wird nicht er-, sondern verkannt. Alles selbstreflexive Denken über das Objekt, das seine Bewegung hin auf dieses utopische Moment der Erfüllung des Anspruchs des Objekts hat, das auf Versöhnung von Subjekt und Objekt geht, kann hoffen, Teil des gesundenden Vernarbungsprozesses zu sein – erkannt werden kann das Objekt nie in seiner "ursprünglichen" Form, sondern nur in seiner Vernarbtheit.
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