Tumgik
pandorabataille · 8 months
Text
in mir
statt zu schreiben
will ich deine stöße spüren;
zurückstoßen.
dich ficken und in der hand halten, du:
weicher körper.
dich üben, wissen, was uns ist
was ich
wo deine
haut angrenzt, wenn wir
wenn ich
flüssigkeit
dann entsteht mehr
als mit worten
aus deinem mund: vögel. es flattern
deine hände über meinen rücken. du
überschwung und gefühl. ich
antworte in körpern. du
mit dem mund. ich
zerfließe organisch
du sagst: schön. ich
wir sind
übers laken geflossen.
das bett riecht nach uns jetzt.
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pandorabataille · 10 months
Text
ça fait longtemps que je pense à toi
jüngst habe ich
(nur)
an dich gedacht
(letzte nacht)
ich glaubte wasser zu sehen
zu schwimmen
auf silbrigheißen straßen
doch spiegele ich mich
schon lang nicht mehr
golddurchnässte nostalgie
trübt die sicht
nun ist alles fort
der morgen ist angebrochen
manchmal bist du alles
woran ich denke
spätabends
in stillen julinächten
doch die hitze
hat mich getäuscht
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pandorabataille · 10 months
Text
Helena sein oder Das Ende
Näht mich zu
Nie wieder soll ein Mann
In mich
Niemals ein Kind
aus mir
Verkümmern will ich
Verdorren die Organe
Wie altes Obst
Keine Berührung
Keine Gedanken
Verführerisch. Verheißungsvoll. Nicht zu billig. Eleganz muss sie ausstrahlen. So wie du./So wie ich. 
Ich. 
Die düstere Verführung. Wie aus einem Film Noir. Ich trete dir aus der Dunkelheit entgegen. Nackt. Auf den tiefroten Lippen das durchtriebene Lächeln der Nacht. Haut wie durchscheinendes Porzellan. Zerbrechlich wie verrucht. Ausschweifend. Ich erfülle deine tiefsten Sehnsüchte. Vereine heftigste Widersprüche. Lass mich nur teilhaben an deinen schmutzigsten Fantasien. Von denen du vielleicht noch gar nicht weißt, dass du sie besitzt. Erzähl sie mir alle. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das berauscht. Erregt. Feucht werden lässt. Wie ich förmlich spüren kann, wie meine Lust aus mir heraustropft. Aber still! Alles zu seiner Zeit. Überlass dich ganz mir. Fürchtest du dein Verlangen? Dein Verlangen nach mir? Oder fürchtest du mich?
Ich kann sie wittern. Deine Erregung. Also lass mich dein dunkelstes Alles sein. Lass mich dich umgarnen. Lass mich dich beherrschen. Für den Moment.
Setz dich hin. Lass mich sehen, wie du dir das Hemd aufknöpfst. Aber langsam. Sieh mich an dabei. Schau mir in meine dunklen Augen. Ich werde dich nicht anfassen. Noch nicht. Aber meine Nerven sind gespannt. Warten auf Entladung. Und wage es nicht, meinem Blick auszuweichen. Wenn du ihm stand hältst, so darfst du dich auch deiner restlichen Kleidung entledigen. Ich raune dir zu, was ich verlange. Will unseren Untergang in Rausch und süßer Melancholie. Ich will dich nackt sehen. Deinen Körper betrachten. Dich freilegen. Das Blut erspüren, das durch deine Gefäße jagt. Und ich will, dass du mich dabei immerzu ansiehst. Nackter Körper betrachtet nackten Körper. Ich will die Intensität des Innehaltens erleben. Will nichts weiter als spielen. Das Spiel ist die Droge. Die Droge ist der Sex.
Sieh mich an. Meine fragile Schönheit, fein wie der Mondstrahl. Flirrende Erotik erfüllt den Raum.
Du darfst mich nicht berühren, aber ich will sehen, wie du dich anfasst. Will die Berührung sehen, die du dir selbst zuteil werden lässt. Der geübte Tanz zwischen Hand und Schwanz. Aber wende den Blick nicht ab von mir. Sieh dir an, wie mein Körper auf dich reagiert. Welchen Sturm der Erregung du auslöst. Wie du die Lust in mir schürst. Wie meine Brustwarzen immer härter werden. Wie meine Vulva feucht glänzt, deine Berührung gierig erwartet.
Doch gedulde dich. Ich befehle dir, dich hinzulegen. Du wirst gehorchen. Ich stehe, schwebe, nun über dir. Erlaube dir Einblick in meine wollüstig dürstende Fotze. In meine tiefste Tiefe. Vielleicht hast du Glück und ein einzelner Tropfen meiner salzigfeuchten, verführerisch duftenden Lust, lässt sich auf dir nieder. Sickert ein in deine Haut. Der Nässe wirst du noch lange nachspüren.
Beweg dich nicht, werde ich dich anweisen. Wirst aber sehen, wie meine eigenen Finger langsam in mich hineingleiten. Und wieder hinaus. Eine Symphonie. Ein Tanz. Hinein und hinaus. Du hörst das Schmatzen meiner Nässe. Meinen keuchenden Atmen, mein leises Stöhnen. Siehst meine feuchtglänzenden Finger und wie sich die Nässe um meine Vulva immer weiter ausbreitet. Die Innenseiten meiner Oberschenkel benetzt. Siehst mein von Lust verzogenes Gesicht, meine flatternden Lider. Bildest dir ein, mich riechen zu können. Meinen Saft. Willst ihn schmecken, auf deiner Zunge spüren. Und noch mehr als das. Ein Sturm jagt durch dich hindurch. Ein archaischer Rausch in dir. Überlass dich ihm. Gib dich hin. Losgelöst. So wie ich völlig losgelöst bin. Mein eigener Sturm. Genieße deine Blicke. Deine Erregung. Bin Exhibitionistin und Voyeuristin zugleich. Könnte so Stunden vergehen lassen. Lebe in der Lust. Meine Atmung wird schneller, mein Stöhnen lauter. Es erfüllt den ganzen Raum. Klingt in deinen Ohren wieder. Aber ich werde noch nicht kommen. Noch nicht.
Ich ziehe die Finger wieder aus mir heraus. Beuge mich über dich. Mein Gesicht ganz nah an deinem Gesicht. Du kannst meinen betörenden Duft riechen. Ich betrachte dich eindringlich. Befehle dir, dich weiterhin nicht zu bewegen. Mich nicht zu berühren. Still sollst du halten. Ich werde mich an dir austoben.
Dann, ganz langsam, lege ich meine feuchten Finger auf deine Lippen. Öffne sie leicht. Lasse sie in deinen Mund hineingleiten. Sodass du mich schmecken kannst. Meine Erregung. Meine Erregung durch dich. Meine Nässe. Beobachte mit dunklem Vergnügen, wie du gierig an meinen getränkten Finger saugst, sie mit deiner Zunge umspielst. Ein Vorgeschmack, flüstere ich. Ein Aperitif. Dann ziehe ich meine Finger wieder aus deinem Mund. Langsam und doch bestimmt. Und meine Hand wandert an deinen Hals. Umschließt ihn. Sieh mich an, befehle ich.
Ich drücke meine Fingernägel ein wenig in deine Haut. Spiele mit dir. Es wird nicht weh tun. Es wird dir gefallen. Vielleicht wird dir ein Stöhnen entweichen. Was mich wiederum unfassbar erregt. Ich will dich hören. Will deine Lust befreit wissen. Halte nichts zurück. Mit mir kannst du alles sein. Alles erleben.
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pandorabataille · 1 year
Text
auch hotelzimmer, aber beruflich
eine schulter im mund
blicke nach unten
zensiert
dort bin ich gedellt
er nicht
eine kleine kerbe reibt sich in seiner nagelhaut
irgendwie ist da ein
grundrauschen
war das schon immer da?
will ich wissen
denke dabei
was krustet da an meiner fußsohle
wenn er mich nass macht
trägt er noch socken
ein zirpen, ein eisvogel, beulende stumpen
wische sperma vom beckenkranz
faulig-warm
wringe ich aus
ein knochenleim in milchgläsern
der hält uns zusammen
und dabei komme ich
mir behäbig vor
so nicht wie die frauen in filmen
die er nicht guckt
war es mal eine vorstellung
bevor ich wusste
dass es männer gibt ohne haar
auf der brust oder war es immer so
machen wir alles falsch oder
bin ich noch nicht groß genug
um erwachsen zu spielen?
ein kinderzimmer
hinter der gitterwand
in der die breiten kleiderfalten
hängen bleiben damit ich wieder alles
glatt breiten kann
baue ich deckenhöhlen
das sind verlusträume
stelzig-fasrig ziehe ich
mir die jahre lang und und und
als würden die bedeutungsfugen dann
mitschrumpfen wollen
wenn erst einmal einer anfängt
wenn einer anfängt
darin liegt etwas schwermut
die das gewicht verlagert
ein graues haar am spiegel
im badezimmer
ein bauch ohne haar
rückenkonturen zerlaufen im trüben
ich würde länger bleiben
wenn ich darf
kapriolenhaken schlage ich
in deine haut
ein drahtkleid
ein fibrillenzaun
drösle deinen mundkokon auf
cartesianerin sein: das macht es anders
ich dachte durchlässiger
vielleicht entdecken wir
eine gemeinsame sprosse
an die du nicht glaubst
weil der zufall dressiert wäre
vielleicht werden wir nur porös für uns allein
werden ein kreuzversteck
das haar klebt sich im spiegel in ringeln an dich
mit verschobenen proportionen
ich halte mich in
einer bahn
bis ich von oben abfließe und das rinnsal unstufig
einen ausgang nimmt
die realität verabschiedet sich in der
empfindsamkeit
meine suche verzweifelt unter den stufen
meine angst
einen brustkorb zu verlieren
zittert sich dort ab
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pandorabataille · 1 year
Text
obsession
ich will deine stille
dein schreien, dein schlagen
deine trauer
dein schweigen
das salz auf deinen lippen
deine müdigkeit, deine taubheit
ich will deine gewalt
deine stille verführung
deine krankhafte fixierung
ich will deine freiheit
deine dunklen augen
deine hände in meinem inneren
ich will dein blut, deinen schweiß
trink von mir
deine wiedergeborene unschuld
deinen tod
ich will deine geheimnisse
deine wunden, die nicht heilen
deinen mund auf meiner haut
dein verdorbenes mark
ich will dein safe word
deinen passiven widerstand
ich will deine morbiden züge, die du nährst
deine sünden
deine süchte, deine abhängigkeit
ich will deine albträume
deinen schlaf
ich bin deine geliebte
und du mein abgrund
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pandorabataille · 1 year
Text
für f.
vier uhr in der nacht
grünes sofa
feines räuspern
und wir
die allein zu zweit
gedankenverloren
auf leeren straßen stehen
uns taumelnd um die sterne drehen
nicht loslassen wollen
ich weiß um deinen schmerz
lass ihn mein schmerz sein
ich kenne deine furcht
lass sie meine furcht sein
ich weiß um dich
ich wein‘ um dich
mein herz
streckt sich nach dir aus
ich bin die vertraute fremde
die fremde vertraute
die dich aus stillen augen ansieht
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pandorabataille · 1 year
Text
Ich bin da, aber existiere gar nicht.
Der Platz, in den ich hineingeboren wurde, den gibt es nicht.
Ein Fehler im System. „Entschuldigung, Sie haben zwar ein Ticket, aber es ist leider nicht gültig“.
Mich gab es nie. Ich zähle nicht.
Er zählt. Er zählte. Erzählte. Immer schon.
Wer war ich denn?
Ich bin die, die bei der Familienfeier in die Ecke gesetzt wird. An den Tisch mit den ehemaligen Arbeitskollegen des Onkels. Guten Abend. Ja. Nicht wahr? Jaja. Ach so. Nein. Nein, ich gehöre zur Familie. Doch. Tatsächlich. Ja. Ich bin die Nichte. Die Cousine. Die Tochter. Die Schwester. Die Enkelin. Oh. Nein. Stimmt. Enkelin bin ich nicht mehr. Aber machen Sie sich keine Mühe, sich das zu merken. Sie werden merken, ich existiere sowieso nicht. Ich werde nur schweigend hier sitzen, mein Essen zu mir nehmen und mich dann irgendwann höflich wieder verabschieden. Aber mein Gehen wird niemand betrauern. Nein, nein. So lange mein Bruder bleibt, ist alles gut. Dort hinten ist er. Mein Bruder. Er redet gerade mit der Familie. Oder sie mit ihm besser gesagt. Sie haben alle sehnsüchtig auf ihn gewartet. Er ist ein wenig später angereist, wissen Sie? Alle waren beunruhigt und haben gehofft, dass er gut ankommt. Sie haben dann extra noch einen Stuhl für ihn geholt. Ich? Ah, ich habe auf dem Boden gesessen. Nein, wirklich. Das habe ich getan. Aber das war nicht schlimm, weil sowieso niemand mit mir geredet hat. Vier Jahre hatten wir uns nicht gesehen. Die Familie und ich. War halt viel los und dann ist ja jeder auch irgendwie so in seinem Alltag- naja, wie das so ist. Jedenfalls vier Jahre haben wir uns nicht gesehen. Kurz gefragt, wie es mir geht, haben sie. Jaja. Aber das war es auch. Meine Familie hat sich noch nie für mich interessiert. Egal wie alt ich war. Als Kind habe ich oft geweint deswegen. Weil man fragt sich natürlich wieso. Also warum einen niemand lieb hat. Oder in den Arm nimmt. Oder mit einem spielt. Oder redet. Weil man hat ja niemandem jemals etwas getan. Gerade als Kind. Aber scheinbar wurde ich wohl in eine Familie geboren, die niemals wirklich Platz für mich hatte. Ich war die jüngste von allen. Lange Zeit auch die kleinste. Ein mageres Ding. Die Cousins und Cousinen hatten Spaß mich zu ärgern und auf mir rumzuhacken. Interessiert hat es nie jemanden. Aber wie auch? Mein Bruder war stets das Goldkind. Das liebste Kind. Der Lieblingsenkel. Der Lieblingsneffe. Und niemand hat sich je die Mühe gemacht, das zu verheimlichen.
Einen Moment gab es. Wo sie kurz innegehalten haben. Wo sich die Augenpaare kurz einmal auf mich richteten. „Ich bin depressiv. Ich kann nicht mehr arbeiten. Ich hatte Pläne mich umzubringen. Ich war in der Geschlossenen.“
Stille.
Schweigen.
Überforderung.
Ein kurzer Moment, in dem ich einmal auftauchte. In dieser Geschichte. In dieser Familie. In diesem Leben.
Ein Moment, in dem begriffen wurde, dass ich es wohl doch auch schwer hatte. Dass ich scheinbar doch auch Probleme habe. Dass ich unter all dem, was da so passiert ist, wohl gelitten habe. Dass da irgendwas nicht in Ordnung ist. Nein. Nein. Es ist nicht in Ordnung. Und es war nie in Ordnung. In mir ist diese Trauer. Dieser Schmerz. Dieses Chaos. Irgendwas ist da gar nicht richtig. Irgendwie bin ich ganz falsch.
In mir ist diese Trauer und ich weiß nicht warum. Dieses brutale, verschreckte, gelähmte Kind.
Aber der Moment hielt nicht lange an. Drei Tage um genau zu sein. Dann verschwand ich wieder. Weil mein Bruder herausfand, dass er depressiv ist. Seit Jahren. Verstehen Sie mich nicht falsch, das ist er auch. Aber das Timing. Das Timing seiner Realisation… Naja. Also das Timing war einfach kacke.
Also alle Augen wieder aufs Goldkind. Und große Sorge. Was tun? Der arme Junge! Er hatte es ja auch immer so schwer. Die Scheidung und der Rosenkrieg seiner Eltern hat ihm damals ja auch bestimmt sehr zugesetzt. Und überhaupt. Er war ja auch immer schon so intelligent. Und kreativ. Zeichnen konnte er! Und auch stets der Entertainer unter seinen Freunden.
Ein verkanntes Genie. Das hat man schon ganz früh gemerkt. Ein großes Talent.
Tja. Und nun ist das Goldkind in der Klinik. Weil depressiv. Aber in so einer guten Klinik. Dafür wurde gesorgt. Nicht so einer in der ich war, wo sie einen nur mit Medikamenten abfüllen. Nee. Und nach der Klinik geht er dann zur Reha. Und nach der Reha, nochmal in eine andere Klinik. Jaja. Dafür wurde gesorgt. Meine Mutter ist da eigenständig zu seinem Arzt marschiert. Und mein Vater zahlt alles was an Rechnungen anfällt.
Die gesamte Familie flattert aufgeregt um ihn herum. Besorgt.
Depressiv ist er. Vielleicht autistisch, heißt es.
Und für mich ist mal wieder kein Raum.
Und ich schäme mich, weil ich denke, dass mein Bruder mir jetzt auch noch das letzte nimmt, was mir gehört. Meine Krankheit.
Wenn mein Bruder depressiv und autistisch ist, dann wird sich alles wieder nur um ihn drehen.
Und ich muss Rücksicht nehmen. Weil er es ja wirklich auch nicht einfach hatte, werden sie sagen.
Weil er ja auch wirklich mit sich kämpft, werden sie sagen. Weil er ja auch wirklich unter sich leidet, werden sie sagen.
Und ich werde sagen: Ich weiß. Ich auch. Wir teilen das gleiche Schicksal.
Aber niemand wird das hören, weil ich nämlich gar nicht existiere. Für mich bleibt nichts übrig.
Meine Fähigkeiten fallen zurück neben seinen.
Meine Krankheiten fallen zurück neben seinen.
Mein Charakter fällt zurück neben seinem.
Für mich gibt es keinen Platz.
Wenn ich der eigenen Familie von vorn herein nie wichtig war - dann kann ich doch kein Mensch sein, den man lieben und mögen kann. Oder sehe ich das falsch?
Aber verzeihen Sie, dass ich Sie damit jetzt behelligt habe. Alle Gänge wurden serviert. Das ist mein Stichwort mich auf den Weg zu machen. Ich werde nun zur Tür hinausgehen. Aber verschwinden werde ich nicht. Denn ich war ja nie da.
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pandorabataille · 1 year
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ich. undine
gestern das abbild im spiegel
dem ich einst glich
heute nur noch ein schatten
meiner selbst
schatten zwischen uns
nackte körper, verhüllte seelen
windungen aus schlaflosigkeit
und zweifel
die wir einst teilten
ich kehre zu neuen ufern zurück
um uns zu ertränken
das schweigen
mit dir
um tiefer, stiller zu fallen
als jemals ein wort
tropfen im meer aus schmerz
und du lächelst in mich hinein
triffst dabei die fleischwundene seele,
den faustgroßen hohlraum im herzen
lass uns das letzte stück
doch zusammen schwimmen
lass den taucheranzug im kofferraum
denn du warst immer
genau so einsam
wie ich.
hast mir deinen tod übergeben
damit ich dich zu ende
sterbe.
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pandorabataille · 1 year
Text
Peinlich und gefährlich und irgendwie auch schön. Das ist ja, wenn Leute etwas von dir wissen. Peinlich, gefährlich, schön - wie du mir dein Arschloch hinhältst. Rosa Stempel und das Blütenblatt von unbestimmbarer Farbe. Hier ist dein weicheres Inneres, hier bist du. Und hältst dich mir hin. Und der Körper hat tausend solcher Stellen. Das Arschloch ist bekannt. Andere sind heimlicher. Ein seltsam wachsweicher Fleck hinter dem Brustbein. Bei Sehnsucht schmerzt es so, als zöge man den gallertartigen Wundpfropfen triefend rot aus seinem Loch. Die Überzeugung, sofort in Ohnmacht fallen zu müssen. So ist das, wenn die Sehnsucht nach dir ihre Finger in dieses Wachs bohrt, das ich bin.
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pandorabataille · 1 year
Text
Das weiche Warme, das man beim
Arschficken trifft
oder beim zufälligen Streifen
der gegnerischen Brustwarze
beim Griff nach der Kaffeedose
sonntags in der Küche
verschlafen.
Die Empfindlichkeit eines verkaterten Morgens.
Hier – ist mein Begehren
mein weiches Warmes.
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pandorabataille · 1 year
Text
Unbegangen
Warmer Atemstoß
Gewisper und
Zart verwirrter Sinn.
Jäh ergießt sich
Heimliche Begier
In rastlos süßer Lust.
Vergehende Nacht und
Zerkratzter Himmel
Meine Hände
Schwer und zitternd
Die hielten
Was verloren ist.
Ich meide den Weg
Den wir so oft gingen
Fürchte ich doch
Das Wiedererkennen
Denn was hinter dem Nebel
Verschwindet
Ist nie gewesen
Spricht man
Und ich verstehe nicht.
Verstehe
Nicht
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pandorabataille · 1 year
Text
sterbendes ich
klebereste an körperkanten
mosaik des mentalen morbus
hervorstehende knochen
und bebender brustkorb
gekurbeltes lied auf dem rippenkasten
rasselnde atmung im takt
alte und neue wunden
fein säuberlich
vernäht getackert geklebt
provisorium psyche
stück für stück
wieder zusammengesetzt
im metastasierenden leib
pfeifen und schmerzen
aus dem letzten loch
echo kopfschmerz
des ewigen verfolgers
schwarzer schatten über schmaler schulter
filigran abgemagert
stimme hallend im leeren raum
flüstert immerzu
kein klarer anfang
nur ein bitteres ende
lass mich in ruh
flehe ich flehe
gib mich nicht auf
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pandorabataille · 1 year
Text
ein neuer mensch werden
haarfarbe grausam
sprach mutter
beim wiedersehen
blutgruppe b rhesus positiv
wehenmedikamente die zweite
in kabine 3
ein stapel tabletten
zum frühstück
im grau melierten samtanzug
darunter nur nacktheit
und tropfende erregung
den getragenen slip
schnell noch
dem vorbeigehenden passanten
auf der straße
in die hand gedrückt
gestrandet am bahngleis
beratungsgespräche
für ein neues gesicht
im gepäck ein butterbrot
für schlechte zeiten
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pandorabataille · 2 years
Text
in 10 jahren
wie wirst du von mir reden 
wenn die details schon verschwommen sind 
und wie wirst du reagieren
wenn ich auf der straße stehe 
so ganz zufällig geplant 
nur um zu schauen
wie du schaust
wenn sich unsere blicke verhaken 
und wie das an deiner hand schaut 
denn da wird was an deiner hand sein
freundin frau kind oder deine kippe
lässt du mich noch einmal dran ziehen?
an deiner hand meine ich
nochmal liebevoll kleine knochen ausreißen
nochmal von dem nikotin 
und den wörtern auf deinen lippen kosten 
und dann gehen
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pandorabataille · 2 years
Text
Über Depressionen
Flottierende Angststörung. Panikstörung. Impulskontrollstörung im Bereich Essen, Sex, Masturbation, Geld, Autoaggression. Drogenkonsum! Redivierende Depressionen mit aktuell schwerer Episode ohne Psychose. Bipolare Störung Typ II? Emotionale Labilität. Suizidpläne. Suchtproblematik (Verhaltenssüchte). Dissoziationserlebnisse?
Die Liste ist lang geworden. Über die Jahre. Ergänzt. Überschrieben. Hinzugefügt. Mit Fragezeichen versehen. Mit Ausrufezeichen vermerkt. Von Therapeuten. Klinik. Psychiatern. Ärzten. Ich bin eine Baustelle. Mein Innerstes ein Schlachtfeld.
Ich bin niemandes Tochter. Habe mich selbst erschaffen. Eines Tages aufgetaucht. Ohne jemanden. Ohne Karte. Ohne Kompass. Barfuß und allein ins Leben gestiegen. Niemand der mir erklärt hat, wie es funktioniert. Ich habe keine Geschichte. Meine Vergangenheit ist tot. Sie ist das Dunkel, aus dem ich dir entgegentrete. Nackt auf den Straßen laufe ich. Bin der Wind. Bin das Wasser. Wie ich kam, so verschwinde ich wieder. Werde verschwinden. Werde nicht bis zum Ende bleiben. Die Vorstellung frühzeitig verlassen. Weil die Welt zu schnell ist. Und ich zu langsam. Oder die Welt zu langsam und mein Kopf zu schnell.
Einen Text über Depressionen zu schreiben, wenn man nicht mehr akut depressiv ist, ist wie ein Bild zu malen. Doch das Motiv existiert nur noch in deiner Erinnerung. Es ist nicht mehr der Schmerz. Es ist die Erinnerung an den Schmerz. 
So wie du einst nicht raus kamst, so kommst du jetzt nicht mehr rein. (Berghain. I guess)
Depression schleicht sich an. Langsam. Genüsslich. Spielt mit dir. Es sind erst die kleinen Dinge, die dir schwer fallen. Aber du entscheidet dich bewusst, das zu ignorieren. Wie Kopfschmerzen. Du sagst dir, dass es nur temporär ist. Dass es vorbeigehen wird. Nur ein schlechter Tag. Mal wieder. 
Aber das ist es nicht. Nein.
Du steckst fest. In deinem Kopf. In diesem Zustand. Aber du machst weiter. Gehst unter Leute. Gehst zur Arbeit. Lachst. Alberst herum. Unternimmst was. Bestreitest deinen Alltag. Aber es bedeutet nichts mehr. Aber! Du musst es machen. Du musst. Weil es die anderen ja auch machen. 
Und trotzdem. Das Problem bleibt. Geht nicht fort. Zieht bei dir ein. Mit Sack und Pack.
Und langsam wird es schwierig, das Spiel weiterzuspielen. Spiel des Lebens. Die Fassade aufrechtzuerhalten. Du willst dir dein Scheitern immerhin auch selbst nicht eingestehen. Also machst du weiter. Du machst weiter. Weiter. Weiter.
Aber es kostet dich so viel. Sehr viel. Und noch mehr. Immer mehr. 
Du fällst also tiefer. Ziehst dich zurück. Verschließt dich. Vor allem. Vor allen. Tauchst unter. 
Jegliche Zufriedenheit ist weg. Kleinste Dinge, die dir einst Freude gebracht haben. Nun völlig wertlos. 
Die einfachsten Sachen werden schmerzhaft. Anstrengend. Nicht ausführbar. Du hast Streit mit deinem Stromversorger. Weil du deine Rechnung nicht bezahlt hast. Aber du ignorierst die Mahnungen. Bis sie dir drohen, den Strom abzustellen. Dann bezahlst du endlich. Klappst den Laptop auf und machst die Überweisung fertig. 2 Minuten bräuchte es. Du brauchst 20. 
Und wenn die nächste Rechnung kommt. Dann wirst du sie trotz allem wieder nicht bezahlen. Nicht aus Trotz. Nicht aus Geldmangel. Einfach weil du… nicht kannst.
Bis sie dir erneut drohen den Strom abzustellen. Sodass du wieder bezahlst. Aber wenn die nächste Rechnung kommt, dann wirst du wieder nicht… Ein seltsamer Tanz, den du aufführst. Gemeinsam mit deinem Stromversorger. Ein quälender Tango der gegenseitigen Abneigung.
Du machst einen Bogen. Um die Küche. Um den Abwasch, den du machen müsstest. Weil du kein Geschirr mehr hast. Willst dich manchmal aufraffen. Stehst dann aber nur vor diesem Berg. Starrst. Unbewegt. Willst ausführen. Denn du hasst den Berg. Du hasst den Schmutz. Und Unordnung. Aber schaffst es einfach nicht. Sinkst auf dem Boden zusammen. Hockst dann dort. Bestimmt dreißig Minuten. Und irgendwann verlässt du die Küche wieder. Auf allen Vieren. Erträgst es nicht. Isst also nichts mehr. Kochen ist dir sowieso eine zu große Anstrengung geworden. An manchen Tagen trinkst du nur ein einziges Glas Wasser. Das bemerkst du aber auch erst später.
All das quält dich nur noch mehr.
Dir fehlt Antrieb. Dir fehlt Motivation. 
Wozu versuchen, wenn dich eh nichts mehr glücklich macht?
Du bist gefangen. In dir. In einem Teufelskreis.
Und auf einmal hast du das Gefühl, dass du in Zeitlupe lebst. Dass die Tage ineinander verschwimmen. Verwischen. Depression lässt Zeit kollabieren. Alles nur noch eine endlose und erstickende Schleife an Erlebnissen. Weißes Rauschen. Im Hintergrund. Nur noch Schwere. Erfüllt deinen Kopf, sickert in deine Glieder. Du im Nebel. Kannst nicht mehr sehen. Dich selbst nicht mehr sehen.
Du spürst langsam, dass es dir schlecht geht. Dass du ein Problem hast. Aber die Erkenntnis hält den Prozess nicht auf. Du bist unfähig dich selbstständig zu befreien. 
Schlaf ist nicht mehr nur Schlaf. Es ist die Flucht. Der Ausweg. Also schläfst du. Manchmal 16 Stunden. Und der Gedanke einfach ewig zu schlafen ist sehr verlockend. Und gleichzeitig hasst du dich dafür. Weil du nur im Bett liegst. Unfähig bist.
Manchmal findest du dich wieder, wie du die Nächte auf deinem Badezimmerfußboden verbringst. Weil du gerade Zähne putzt oder duscht und es aber eine solche Anstrengung wird, dass du dich auf den Boden legen musst. Und so verweilst du dort. Nass und nackt. Liegst auf dem Badvorleger. Nichts von alledem macht Sinn. Du willst einfach nur, dass es vorbeigeht. Irgendwie. Egal. Aber die Qual soll aufhören. So liegst du dort. Mehrere Stunden. Machst nichts. Kein Handy, keine Musik. Nichts. Nur du und deine Gedanken. Weinst nicht. Kannst nicht weinen. Liegst nur da. Und du versucht dich an all die Dinge zu erinnern, die dich mal glücklich gemacht haben. 
Aber dein Gehirn hat bereits begonnen alle Erinnerungen auszulöschen, die dir jemals Freude gebracht haben. Ein Gefühl von Glück existiert nicht mehr. Und so wirst du immer überzeugter davon, dass dein Leben in Wahrheit schon immer so war.
Und dass es immer weiter so sein wird. 
Du nie wieder Freude empfinden wirst.
Du schämst dich sehr. Für das was du tust. Für das was du alles nicht tust. Für das was du bist. Für deine Schwäche. 
Und ein kleiner Teil von dir, ein Überbleibsel deines früheren Ichs, will alles ändern. Die Dinge wieder gerade rücken. Ein spontaner, positiver Impuls lässt dich aufstehen. Du willst hinaus. Willst Leute treffen. Machst dich fertig. Doch dann stehst du vor der Haustür. Wieder still. Starr. Starrst. Auf die Tür. Und du schaffst es nicht. Du kannst es nicht. Es geht nicht. 
So schnell wie der positive Impuls kam, so schnell verschwindet er auch wieder. War er letztlich doch nur sehr kurzlebig und schwach. Fragil.
Aber es hätte ja sowieso nicht funktioniert. Denkst du dir. Nichts würde funktionieren. Nichts hilft. 
Du siehst wie andere Leute sich freuen. Ihre Begeisterung für kleinste Ereignisse. Und langsam wirst du der Kluft gewahr. Die immer größer wird. Zwischen dir und den anderen Menschen. Dein Leben in schwarz-weiß. Das Leben der anderen in Technicolor.
Ein weiterer Niederschlag. Eine weitere Enttäuschung. Ein weiterer Rückschritt. Ist keine Option mehr. 
Du kapselst dich ab. Lebst in deinem Elend. Aber immerhin allein. Wo niemand mehr Fragen stellt. Oder dich auf die Beine bringen will.
Dein geringes Selbstwertgefühl und die scheinbare Sinnlosigkeit des Lebens werden unerträglich. Also erkennst du, dass du so nicht weitermachen kannst. Erkennst, dass du zwei Optionen hast:
Du suchst dir Hilfe. Obgleich du weißt, dass es nichts bringst. So denkst du zumindest. 
Oder du…
Nun. 
Machst Pläne. Spielst Szenarien durch. Schaust, welches dir am ehesten zusagt. Welches am ehesten umsetzbar ist.
Der Gedanke wirkt ein wenig wie ein Schmerzmittel. Betäubt. Scheint ein Ausweg zu sein. 
Aber je mehr du darüber nachdenkst, desto klarer wird dir, dass das Nichts auch keine Alternative ist. Dass es einfach nur das Nichts ist. Nichts ist nun mal nichts. Aber keine Erlösung. 
Also steckst du fest. Mehr denn je. 
Hast keinen Ausweg. Nur Schmerzen im Kopf. Im ganzen Körper. Aber kannst nicht fliehen. Bist im Nebel gefangen. Stehst in Flammen.
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pandorabataille · 2 years
Text
Über die gerahmte Vorhaut
Und ich knie vor ihm. Lutsche seinen beschnittenen Schwanz. Von dem ich bis eben noch nicht wusste, dass er beschnitten ist. Ich blase ihm also einen. Genüsslich. Ausgiebig. Leidenschaftlich. Hingebungsvoll. Weil ich das wirklich gerne mache. Weil ich es Stunden machen könnte. Weil es auch mir Spaß macht. Nicht nur den Männern. Mit ihren Schwänzen. Er hält meinen Kopf. Wirft seinen zurück. Stöhnt. Schließt die Augen. Seine Lippen verziehen sich eigenartig. Ich sehe das nicht. Weil ich lutsche ja seinen Schwanz. Bin vertieft in mein Werk. Aber ich spüre das. Weil sie das irgendwie ja alle machen. Wahrscheinlich mache ich das auch. Auch wenn ich keinen Schwanz habe. Was ich manchmal schade finde. Vielleicht ist das der Penisneid. Und Freud hatte recht. Ich denke also an Freud, während ich den Schwanz dieses Typens lutsche. Und finde das irgendwie lustig. So wie ich es lustig finde, das immerzu zu wiederholen. Also, dass ich den Schwanz dieses Typen gelutscht habe. Der ja beschnitten war. Weil er ihn kaputt gemacht hat. Mit 15. Im Skiurlaub mit seinen Eltern und mit seiner ersten Freundin. Das hat er mir erzählt. Also vorher. Bevor ich seinen Schwanz gelutscht habe. Der schön war. Im übrigen. Rosafarben. Geädert. Seidig im Mund. Feucht. Wahrscheinlich eine gänzlich furchtbare Art einen Schwanz zu beschreiben. Es tut mir leid. Aber er war wirklich schön. Und fühlte sich auch wirklich gut an. Und schmeckte sehr gut. Alles. Auch sein Sperma. Es gibt ja so manches, was wirklich auch sehr bitter ist. Aber seins war recht angenehm. Nicht allzu penetrant. Aber ich würds ja auch nicht machen, wenn ich es nicht irgendwie auch gut fände. Und ich finds auch schon gut. Jemanden ganz in mich aufzunehmen. Nicht nur seinen Schwanz. Sondern irgendwie alles. Körper. Flüssigkeit. Das gefällt mir. Jedenfalls war er nur am vögeln im Skiurlaub, meinte er. Weil ja 15. Und erste Freundin. Also war der Schwanz irgendwann im Arsch. Aber. Also. Also... nicht in ihrem Arsch. Glaube ich. Also so genau hat er mir das jetzt nicht erzählt. Aber ich gehe mal davon aus. Weil mit 15 macht man sowas irgendwie noch nicht. Also nicht, wenn man das Vögeln gerade erst so lernt. Aber er hatte schon was übrig fürs Arschficken. Doch, ja. Doch schon. 
Er hat sich also seine Vorhaut durch Übervögelung kaputt gemacht. Deshalb musste sie dann entfernt werden. In dem Skiurlaub. Mit 15. Gibt bestimmt schöneres. Vor allem, wenn dich deine Eltern dann ins Krankenhaus fahren müssen.
Aber er hat sie danach behalten. Die Vorhaut. Hat sie eingerahmt. Mich gefragt, ob ich sie sehen will. Also nicht während ich seinen Schwanz gelutscht habe. Das wäre schon irgendwie unpassend gewesen. Und die Frage als solche ist ja auch schon irgendwie unpassend. Und reichlich komisch. Aber ich glaub, er hat mich nur verarscht. Aber nicht emotional oder so. Nicht emotional verarscht. Weil ich hab ja auch nur seinen Schwanz gelutscht. Da war nicht so viel emotionales. Auch wenn ich ihn schon toll fand. Aber ich hab jetzt auch nicht NUR seinen Schwanz gelutscht. Das war schon ein gegenseitiges Ding. Aber daran musste ich halt irgendwie denken. Also, wie wohl so eine schrumpelige Vorhaut in einem Bilderrahmen aussieht. Weil die nach so vielen Jahren ohne Schwanz bestimmt schon richtig verschrumpelt ist. Das klingt jetzt auch irgendwie falsch. Wie sowas, was man über ältere Frauen-...
Naja. Egal. Jedenfalls hab ich daran gedacht. Während ich seinen Schwanz gelutscht habe. Jetzt hab ich so oft geschrieben, dass ich seinen Schwanz gelutscht habe, dass ich es definitiv überreizt habe. So überreizt, wie er seine Vorhaut damals.
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pandorabataille · 2 years
Text
Sonntagskitsch
Der liebste Zeitvertreib Die schönsten Stunden Sind doch unverändert Nach all den Jahren Und in all den kommenden Noch immer die In denen man nackt Im Bett liegt Weiche Haut an weichen Laken Allein oder in Gesellschaft Die Glieder wohlig in die Länge streckend Und die Welt kurz einmal vergessen
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