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maka-in-daenemark · 10 months
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Zusammenfassung:
Gefahrene Kilometer mit der Silberhummel: 2000
Gefahrene Kilometer Fahrrad: 400 mit insgesamt 1800 hm 💪
So sieht der Ostsee- Radweg Dänemark aus:
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Wir haben ihn nach Lust und Laune ein bisschen verändert und erweitert. Der N8 ist sehr gut ausgeschildert und größtenteils prima befahrbar. Auch die Silberhummel konnte ihn (wenn auch nicht immer beabsichtigt 😜) testen. Wir hatten viel Spaß, haben viel gesehen und uns in wunderschönen drei Wochen bestens erholt. 🚴‍♀️🚴‍♂️🚐🤩
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 21 Maribo (Lolland) - Fehmarn - Rostock - Bergen
Heute gehts nun nach Hause. Drei Wochen sind wie im Fluge vergangen. Ein bisschen Urlaub ist ja noch und da die Fähre Rødby - Fehmarn erst 12:45 Uhr fährt, wir vom Campingplatz nur 30 Minuten bis zum Fährhafen benötigen, gabs doch noch einen kleinen Spaziergang zur ehemaligen Klosterkirche.
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Visitlolland: „Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert ursprünglich als Teil eines Doppelklosters erbaut – mit Standort zwischen einem Nonnenkloster und einem Mönchskloster. Das Kloster Maribo des Birgittenordens ist eines der bedeutendsten Werke der Backsteingotik in Dänemark. Als die alte Dorfkirche im Jahr 1596 niederbrannte, wurde die Klosterkirche zur neuen Kirche der Stadt. 1803 änderte die Kirche ihren Status und wurde zur Domkirche.“
Heute kann man anhand der originalen Pflastersteine erkennen, wo sich die Mauern des alten Klosters befunden haben.
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Im Dom ist vor allem der Altar aus dem Jahr 1641 sehr sehenswert.
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Auf dem Rückweg zur Silberhummel auf Fotopirsch:
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Und das Ergebnis 😜
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Nun wurde es aber endgültig Zeit, sich von Dänemark zu verabschieden, auch wenn wir ohne Probleme noch länger die wunderschöne Landschaft, mittelalterliche Häuser, Ganggräber, schöne Strände und so vieles mehr genossen hätten 🤩.
Auf dem Weg nach Hause machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp in Rostock, nachträgliches Geburtstagskäffchen bei Papa 🎂🥂.
Jetzt freuen wir uns auf zu Hause, mal sehen wie hoch das Unkraut inzwischen gewachsen ist und ob die Fische uns noch erkennen 😅
Begrüßung zu Hause:
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 20 Ristinge (Langeland) - Maribo (Lolland)
Da die Wohnmobile immer erst um 12:00 Uhr auschecken müssen, starten wir heute trotz Abreise ganz gemütlich in den Tag. Vor dem Frühstück gehts wieder ab in die große Badewanne 🌊 🤩, wir könnten uns direkt dran gewöhnen. Diesmal waren wir nicht alleine, ein älterer Herr guckte in Winterkleidung (na gut zumindest dick eingemummelt bei 18 Grad und zugegeben hoher Luftfeuchtigkeit 😅) aufs Wasser, so mussten wir brav die Badesachen benutzen. Die Fährüberfahrt von Langeland nach Lolland dauerte nur 45 min und klappte problemlos. Die Fähre fährt stündlich und es gab nur ein paar Autos, die mitwollten.
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Bis Maribo, unserem heutigen Ziel waren es nur 30 min Fahrtzeit, so dass wir schon am frühen Nachmittag ankamen. Maribo ist eine kleine Stadt mit nur 5700 Einwohnern, die neben einer ehemaligen Klosterkirche nicht so viele Sehenswürdigkeiten hat, dafür aber wunderschön im Naturpark Maribo-Seen liegt. Das war auch der Grund, warum wir uns diesen Ort als letzte Übernachtung vor der Heimreise ausgesucht hatten. Laut Visitlolland „gehören die Maribo-Seen mit insgesamt 1140 Hektar Wasseroberfläche zu den größten Süßwassersystemen Dänemarks. Der Naturpark Maribo-Seen ist eine Gesamtbezeichnung für die folgenden Seen: Søndersø, Røgbølle Sø, Hejrede Sø, Nørresø und die umliegenden Gewässer.“ Mit den Fahrrädern wollten wir diese schöne Landschaft erkunden. Zuerst aber noch eine kleine Stadtrundfahrt und ein letztes Mal Einkehr im Café, um die leckeren „Kanelsnegl“ (Zimtschnecken) mit Cappuccino und Kaffee Americano zu genießen.
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Inzwischen war es 15:30 Uhr und es wurde Zeit für unsere Feierabendrunde 😅. Matthias hat und eine wunderschöne Runde um den Søndersø ausgesucht, den mit 852 ha größten der vier Seen. Der Weg führte uns vorbei an schönen Gutshöfen, (natürlich im Privatbesitz und so gut wie nicht zugänglich) Feldern, Wiesen und und Waldgebieten. Vor allem durch den Wald gab es wieder Abschnitte, die eher für Mountainbikes als für unsere Schmalspurräder geeignet waren. Aber wir wühlten uns durch die Schotterwege und genossen trotzdem immer wieder den Blick auf die Seenlandschaft bzw. auf die zahlreichen Graugänse, die neugierig ihre Hälse aus dem Gras streckten. Es sah echt witzig aus, eigentlich war nur Wiese zu erkennen mit wirklich hohem Gras. Erst bei genauem Hinsehen sah man die langen Hälse, vermutlich der „Wächtergänse“ und dann auch die anderen zahlreich versammelten Vögel. Gut, dass wir nicht mit den Elektrobienen unterwegs waren sondern ganz gemäßigt geradelt sind 🤣
Ein paar Eindrücke unterwegs:
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Suchbild: 😅
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Und so sah die Feierabendrunde mit 24km und immerhin 62hm😜 aus:
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 19 Ristinge
Auch heute sind wir auf der schönen Insel Langeland und haben uns eine Fahrradtour ausgedacht, um die tolle Landschaft hautnah erleben zu können. Am Strand waren wir heute morgen noch alleine, so konnten wir das Meer sozusagen völlig frei genießen 😅. Frische Brötchen kann man hier auch in der Rezeption erwerben, der neue Tag startet perfekt. Die Fahrradtour führte uns an die südlichste Spitze nach Dovns Klint und die südlichste Stadt Bagenkop, wobei letztere eher ein Fischerdorf mit Hafen als eine Stadt ist. Über die „Berg- und Talfahrt“ und den Wind brauchen wir nicht mehr zu berichten, wird sonst langweilig, wir haben uns an sie gewöhnt 😅. Heute waren es knapp 35 km und 200 hm:
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Landschaftlich sehr abwechslungsreich fuhren wir durch Gebiete mit Seen, Wiesen Mooren und haben sogar ein paar Wildpferde entdeckt. An der Südspitze Langelands gibt es eine große Herde von 60 Wildpferden, die auf einem riesigen Areal zwar eingezäunt aber frei zugänglich herumlaufen. Die Pferde sind Exmoor-Pony’s , haben schwarze Beine und das Fell soll im Winter so dicht sein, dass auf dem Rücken Schnee liegen kann, ohne dass er schmilzt 👍. Es gibt viele Aussichtspunkte, von denen man die Wildpferde sehen kann (theoretisch 😅), das Areal ist allerdings so riesig, das wir bei der Hitze nach dem 3. Berg aufgegeben haben. Wahrscheinlich hatte sich die Herde schlau in den kühlen Wald zurückgezogen. Immerhin etwas nördlich von Bagenkop lebt eine kleine Herde von Hengsten im Ruhestand und die Rentnerbande haben wir erwischt 🤣
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Beeindruckend unterwegs war auch ein Kunstturm, den wir zufällig entdeckt haben. Beim Betreten erklang Musik, es gab ein paar bemalte Hocker, auf denen man sitzen und die Aussicht genießen konnte. Von einem Flyer dort erfuhren wir, dass es auf Langeland 12 Kunsttürme gibt. Verschiedene Künstler haben sich der Herausforderung gestellt, auf einer Fläche von 1,5 x 1,5m und 8m Höhe Kunst zu erzeugen.
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Bagenkop:
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Dovns Klint, der südlichste Punkt: Die Klippen haben uns wieder ein bisschen an Thiessow erinnert, nur dass dort kein Sandstrand sondern ganz besondere glattgeschliffene Steine jeglicher Größe und Farbe gab.
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Wasserlandschaft und Vogelparadies Tryggelev Nor:
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Um nicht zusätzlich 10 km zu fahren, haben wir von dieser schönen Seenlandschaft aus die Abkürzung zum Campingplatz genommen. Wir hatten nur nicht die richtige Bereifung aufgezogen…😜 der Schotter war für unsere Tourenräder ein bisschen grob…also haben wir geschoben und den Blick aufs Meer zur linken und die Seenlandschaft zur rechten Seite genossen 🤣
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Aber es war wirklich ein offizieller Weg für:
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Zuhause angekommen, gönnten wir uns zur Belohnung leckeres Softeis mit Erdbeeren, letztere hatten wir in Bagenkop erstanden und prima nach Hause geschüttelt und Softeis gibts an der Rezeption, was ein Glück 🤩
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 18 Ristinge 2. Teil
Medizinergarten: Der Medzinergarten ist der größte in Nordeuropa. Auch wenn wir die Dänen in diesem Blog mit ihren doch oft strittigen Superlativen schon häufig zitiert haben, dieses Mal haben sie wirklich recht. Es gibt 5 runde Medizingärten, ein sechster ist in Planung, von denen jeder ein eigenes Thema hat. Jeder Garten ist 800 m² groß, es gibt über 700 Pflanzenarten und mehr als 200 verschiedene Baumarten von medizinischer Bedeutung.
Folgende Themengärten gibt es:
Atmung und Kreislauf
Harnwege und Genitaltrakt
Verdauung, Stoffwechsel und Ernährung
Infektion und Hildegards Garten
Nervensystem und Bewegungsapparat
Alle Pflanzen sind in dänischer und lateinischer Sprache beschildert. So hatte ich Gelegenheit, meine verschütteten Lateinkenntnisse der Heilpflanzen zu reaktivieren und sollte mir mal etwas nicht einfallen ( ja auch das kam vor🤣) half Matthias gemeinsam mit Hr. Internet nach.👍
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Unterwegs fuhren wir an den schwarz-weiß-gestreiften Kühen vorbei, die wir schon in Neuseeland gesehen haben. Da haben wir glatt ne Vollbremsung für ein Foto gemacht 😜
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Kleiner Nachtrag zu unserer Wanderung:
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Diese „Nase“ sind wir abgelaufen 😅
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 18 Ristinge (Langeland)
Heute früh haben wir uns spontan entschieden noch ein bisschen auf Langeland zu bleiben. Der Stellplatz ist super, die Landschaft total schön, Wetter passt, was will man mehr 👍. Ursprünglich wollten wir ja heute nach Lolland und von dort am Donnerstag über die Fähre Rødby - Fehmarn nach Hause fahren, evtl. auf Fehmarn noch einen Tag bleiben. Jetzt haben wir die Fähre spontan umgebucht, um einfach hier noch ein paar Tage bleiben zu können. So ein halber Tag Fehmarn hätte sich sowieso nicht gelohnt😅 Nun haben wir zwei „geschenkte“ Tage auf Langeland 🤩. Heute sind wieder Windstärken bis 57 km/h vorhergesagt, also nichts für die Drahtesel sondern für die Wanderstiefel. Es wurde eine Sturmwanderung um das Ristinger Kliff (Ristinge Klint). Dabei sind wir bis zur äußersten Spitze der Halbinsel Ristinge gewandert, immer an der Küste entlang, entweder unten am Strand oder oben auf dem Kliff mit wunderschönem Blick auf die Insel Æro. Die Steilküste Ristinge Klint ist bis zu 30m hoch (diesmal sind wir nicht geklettert😜) und erstreckt sich über 2km.
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Als die Mützen, die wir zum Sonnenschutz trugen, selbstständig machten, haben wir sie dann doch lieber abgenommen, wollten nicht hinterher laufen, der Wind hätte den Wettlauf heute wohl gewonnen 😜
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Kleiner Abstecher zum Großsteingrab und Cache gejagt.
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So dicht an der Steilküste dürfte man bei uns nicht sitzen. So ganz wohl war uns auch nicht dabei, obwohl die Aussicht fantastisch war. So futterten wir nur fix die mitgebrachten Mohrrüben und gingen weiter. Erstmal um die Spitze herumgewandert, ahnte man die Ausmaße des 10 km langen Sandstrandes. Die Qualität hatten wir ja gestern Abend gleich getestet und das wird nicht das letzte mal gewesen sein 😁.
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Insgesamt waren es gute 8 km auf einem sehr schönen Wanderweg. Wieder auf den Campingplatz angekommen gabs zur Stärkungen Hotdog, Softeis und restlichen Honigkuchen mit Käffchen… in der Reihenfolge 😜 Und so frisch gestärkt, fuhren wir noch mit der Silberhummel zu einem großen „Medizinergarten“. Da dieser doch sehr beeindruckend war, geht es hierzu im zweiten Teil weiter. 🤩
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 17 Gråsten (Jütland) - Svendborg (Fünen) - Ristinge (Langeland)
Heute war entsprechend der Vorgaben des N8 Ostseeküstenradweges Inselhopping angesagt. Dafür verließen wir Jütland, um als erstes mit der Fähre nach Fünen überzusetzen. Die Überfahrt dauerte 50 min und wir konnten sie noch bei schönstem Wetter genießen.
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Hinter uns braute sich aber schon eine dicke Gewitterfront zusammen, so dass wir schon Wetten abschlossen, ob wir in Svendborg noch trocken ankommen. In Svendborg waren wir schon am Anfang unserer Tour und das ist kein Wunder, vielmehr so geplant. Der Ostseeküsten-Radweg legt sich wie eine 8 über Normalerweise 820km über die Süddänische Inselwelt (wenn man denn komplett mit dem Fahrrad fährt) und in Svendborg kreuzt sich sozusagen die 8 in der Mitte. Da es unterwegs nach der Fährüberfahrt immer schwülwärmer wurde und die Sonne immer drückender, machten wir einen kurzen Stopp an einer Stoffmühle, „Luft“ schnappen und ich rutschte in die 2. Reihe, damit mir die Sonne nicht so auf den Bauch brezelte.
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In Svendborg angekommen, erreichten wir gerade noch einen Parkplatz, bevor es so doll gewittere und regnete, dass man die Hand vor Augen nicht sah und sofort alles sintflutartig überschwemmt wurde.
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So hatten wir erstmal genug Zeit, aus dem Kühlschrank Joghurt und Erdbeeren zu essen, ein bisschen zu lesen und somit das Unwetter „auszusitzen“. Beim ersten Stopp hatte uns die gemütliche Altstadt schon überzeugt, nicht nur wegen der schönen Architektur, sondern auch der vielen kleinen Läden, die zum Shoppen einluden. Nach dem Regen war die Stadt heute wie leergefegt und so konnten wir ganz entspannt die dänische Wirtschaft unterstützen 🤣
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(Man beachte den vollen Einkaufsbeutel 😜)
Schöne Häuser (und Türen 😅) haben wir ganz nebenbei auch noch entdeckt:
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Nach dem Stadtbummel verließen wir nun auch die Insel Fünen und fuhren über einen Damm und Brücke auf die Insel Langeland, wie der Name schon verrät, einer langgestreckten Insel. Bevor wir uns Gedanken um unser heutiges Nachtlager machten, guckten wir uns Rudkøbing an, Langelands grösste Stadt. Sie ist eine ge­mütliche alte Handelsstadt mit Kaufmanns- höfen, kleinen Stadthäuschen und verwinkelten, gepflas­terten Strassen, auch der Yachthafen darf wieder nicht fehlen. Von diesem hat man einen prima Blick auf die Brücke nach Fünen. Rudkøbing hat nur etwas mehr als 4000 Einwohner und trotzdem gibt es auch hier in der Altstadt eine lange Einkaufsmeile. Dies ist uns ja bisher in den vielen kleinen Städten und Orten aufgefallen: sehr gut erhaltene Altstädte mit florierenden Geschäften, Cafés, Restaurants. Man kann gemütlich bummeln und einfach hier oder dort verweilen. Kein Vergleich mit vielen deutschen Kleinstädten…
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Hippo - Ballerina und Matthias:
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Jetzt wurde es so langsam Zeit, sich zu überlegen, ob wir noch mit der Fähre nach Lolland übersetzen oder uns auf diesem „langen Land“ einen Stellplatz suchen. Die Temperaturen waren inzwischen um knapp 10 Grad auf angenehme 22 gesunken, der Sturm ist geblieben, störte uns aber nicht-den kennen wir ja von zu Hause 😅 Die Entscheidung fiel für Langeland. An der Südwestspitze haben wir einen schönen Campingplatz entdeckt, 500m bis zum Strand und noch fast leer (schon erstaunlich, da die Dänen seit dieser Woche Ferien haben). Also eingecheckt und ab zum Meer. Durch die Wellen war das Wasser total warm und der praktische Wäschetrockner war auch gleich da 🤣
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Übernachtung: Holiday Park Langeland Ristinge (3 Tage)
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 16 Gråsten - Sønderborg - Gråsten Teil 2
Sønderborg ist auch malerisch am Wasser gelegen und zwar an der Flensburger Förde - wir nähern uns der Heimat 😁, unschwer zu erkennen an den vielen einheimischen Autokennzeichen - kein Wunder, Flensburg liegt nur 40 km entfernt.
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Vor der Stadterkundung brauchten wir aber erstmal Käffchen und Eis 😜 und dann konnten wir uns in Ruhe die alte Königsburg angucken. Umfahren hat uns aber gereicht, ist halt ne große Burg, zwar beeindruckend, da wieder gut erhalten aber ähnlich der bisher gesehenen 😅
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Auf dem weiteren Weg durch die Stadt haben wir eine Reiterstatue entdeckt. Erst wollten wir schnöde an ihr vorbeiradeln, haben und dann aber doch belesen und folgendes herausgefunden: „Die Ringrider Statue soll an die Wettbewerbe im Ringreiten erinnern. Dabei handelte es sich um einen nervenaufreibenden Sport, bei dem mit einer Lanze mehrere Ringe aufgespießt werden mussten – sicher sitzend auf dem Rücken eines Pferdes und in voller Geschwindigkeit.“
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Durch das Stadtzentrum sind wir zügig durchgeradelt, auch gemütlich aber inzwischen war es 15:30 Uhr und auf uns wartete ja noch die Berg- und Talfahrt nach Gråsten 🤣
Und so sind wir gefahren:
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(36 km, 260 hm 💪)
Nach einer erfrischenden Dusche genossen wir den kleinen Yachthafen mit einer Gemüsepfanne aus dem Omnia 😋
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Übernachtung: Gråsten Sejlklub
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 16 Skarrev - Gråsten (Sønderborg)
Heute morgen war beim Blick aus der Silberhummel nichts zu sehen, das Wasser war weg 🙈😅. Dicker Nebel waberte über die Ostsee. Da es komischerweise nicht kalt und nicht mal feucht war, ließen wir uns nicht davon abbringen, draußen zu frühstücken. Es war schon zu merken, dass es heute sehr heiß wird.
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33 Grad sollten es heute noch werden, definitiv zu warm für Stadtrundgänge oder „Lesetag“ in der Silberhummel. 🙈 Aber wir wollen uns nicht beschweren, es ist super Sommerwetter ☀️👍. Zeit für eine Radtour, um sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Daher fuhren wir direkt zu unserem heutigen Stellplatz am Yachthafen in Gråsten, um dann von dort unseren Ausflug zu starten. Es war sowieso schlauer rechtzeitig dort zu erscheinen, da es nur 5 Stellplätze gibt, um 11:45 Uhr aber gar kein Problem. In Gråsten selber hat die königliche Familie ihren Sommersitz und wenn sie diesen gerade nicht nutzt, sind Schloss und Parkanlage für Besucher offen. Da wir keine Patrouillen oder 💂‍♂️💂‍♂️💂sahen, stand unserem Besuch nichts im Weg. Das heutige Schlossgebäude stammt aus dem Jahr 1759 (Südflügel) und 1842 (Hauptgebäude) Der Schlosspark mit vielen Rosen, die total gut und doll dufteten, ist sehenswert und war heute vor allem idealer Schattenspender.
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Auf der weiteren Tour durch Gråsten kamen wir an der Statue „Kleines Mädchen mit den Schwefelhölzern“ vorbei, die hier aufgestellt wurde, weil H. C. Andersen das Märchen hier während seines Aufenthaltes auf dem Schloss 1845 geschrieben hat.
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Und an einem der vielen alten „Kro‘s“(Landgasthof, Krug), deshalb an dieser Stelle eine interessante Erklärung zur Bedeutung, denn diese begegnen einem im ganzen Land als gemütliche Orte der Einkehr und Erholung:
1396 bestimmte Margarete I., dass entlang der wichtigsten Wege alle 40 km ein „Kro“ eingerichtet werden sollte, um während ihrer Reisen gut versorgt zu sein, Pferde wechseln zu können und Schäden an den Wagen beheben zu lassen. Christian Il. ließ zu Beginn des 16. Jahrhunderts, die Distanz zwischen den „Kroer“ auf 20 km herabsetzen. Die Schankwirte der „Kroer“ erhielten gewisse Sonderrechte. So besaßen sie das königliche Privileg, steuerfrei Bier zu brauen und Schnaps zu brennen und sie waren von der Verpflichtung befreit, Soldaten in ihrem Haus aufnehmen zu müssen. Bis 1912 wurden noch Privilegien an Schankwirte vergeben. (Bikeline-Radtourenbuch)
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Nach den vielen Sehenswürdigkeiten im kleinen Ort Gråsten führte unsere Radtour uns heute wieder entlang des alt vertrauten N8-Ostseeküstenradweges über Egernsund und Dybbøl nach Sønderborg. Die Strecke war wie immer super ausgeschildert, führte glücklicherweise lange Zeit durch kühlenden Wald und hatte insgesamt wieder viele 4-7 %-ige Steigungen für uns „in petto“. Bei 33 Grad eine besondere Herausforderung, aber immer schön langsam im kleinsten Gang haben wir sie gemeistert 💪 - außerdem wenn es hoch geht, gehts auch immer genauso wieder hinunter 😅. Zwischendurch gabs einige Stopps, nicht nur zum trinken sondern auch gucken:
Egernsund: Ziegelwerk, im 19. Jahrhundert gab es hier bis zu vierzig davon, ist schon erstaunlich, wieviele unterschiedliche Ziegel es gibt
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Dybbøl Mølle (Düppelmühle) 1936 erbaut, steht heute an geschichtsträchtigem Ort, hier fand 1864 die deutsch-dänische Schlacht statt, daher gibts an dieser Stelle auch ein entsprechendes Geschichtszentrum, Schanzen, Kanonen
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Zwischendurch auf der Reise - Fahrradrastplatz 👍😅
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Und in den benachbarten Dörfern Schilder an den Einfamilienhäusern mit dem Hinweis, dass man seine Trinkflaschen mit frischem Wasser auffüllen kann, echt super, hatten wir noch nie gesehen 👍
Wie immer irgendwann an dieser Stelle gibt es einen 2.Teil 😅
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 15 Chistiansfeld - Haderslev - Skarrev
Kurz hinter Christiansfeld liegt das größte Blockhaus in Dänemark. Es wurde 1668 errichtet und wurde aus horizontalen Eichenbohlen zwischen senkrechten Pfosten gebaut.
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Auf dem Weg nach Kollund, bis dort wollten wir heute eigentlich fahren, lag Haderslev als nächste Stadt sozusagen auf dem Weg. Beworben wurde die Stadt mit außergewöhnlichen Plastiken, angewandter Kunst, schönen Türverzierungen und gut erhaltenen Häusern aus dem Mittelalter. Mittelalterliche Häuser und Türverzierungen haben wir einige gefunden, den Rest eher nicht. Das lag vielleicht auch an der drückenden Hitze, um 30 Grad und schwülwarm, da arbeiteten die kleinen grauen Zellen wohl etwas verlangsamt 🤔😅 Wir waren ganz schön pflastermüde von dem Gelatsche im Mittelalter und gönnten uns daher erstmal ein leckeres dänisches Eis. Brainstorming war angesagt. Die Entscheidung war schnell gefallen. Wir suchen uns in der Nähe einen Stellplatz, genießen die Sonne, morgen ist auch noch ein Tag 🤩
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Der Campingplatz in Skarrev ist zwar etwas in die Jahre gekommen aber wir haben wieder einen prima Blick auf den kleinen Belt👍
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Übernachtung: Skarrev Camping oberhalb von Aabenraa
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 15 Kolding - Christiansfeld - Haderslev - Skarrev
Da der Bauch noch von dem gestrigen Abendessen gut gefüllt war, konnten wir es wagen, ohne Frühstück loszufahren 😜. Hierfür suchten wir uns ein schönes Plätzchen, den höchsten Punkt Südjütlands aus. Skamlingsbanken liegt 113m über dem Meeresspiegel und von dort oben konnte man in alle vier Himmelsrichtungen prima gucken, der richtige Platz für den Frühstückstisch.
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Da es von hier viele Wanderwege mit schönen Ausblicken auf den kleinen Belt gibt, beschlossen wir spontan eine kleine Runde zu wandern. Wozu haben wir das ganze Equipment im Auto😅 Also Wanderschuhe geschnürt und schon stiefelten wir von unserem Aussichtspunkt zum Wasser hinunter und natürlich wieder zurück. Mit 5 km Strecke entsprach das einer „ Nonnenseerunde“, nur die 130hm waren etwas mehr als sonst im platten Land 😅
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Nach dieser kleinen Wanderung fuhren wir weiter nach Christiansfeld. Wir waren gespannt auf diesen Ort, der im Radwanderführer folgendermaßen angepriesen wurde: „Christiansfeld wurde 1773 von der Herrenhuter Brüdergemeinde gegründet. Den Gläubigern aus der Oberlausitz war in Dänemark die freie Religionsausübung, Steuerprivilegien und die Befreiung von Militärdienst garantiert. Sie legten Christiansfeld nach einem strengen, geometrischen Prinzip an, dass im damaligen Dänemark unbekannt war. Strenge Schlichtheit und Askese prägen die Gestaltung der Gebäude, wie zum Beispiel die Brødremeninghedens Kirche aus dem Jahr 1777, wo das Kircheninnere sehr schlicht ist, ohne Kanzel, Altar, Taufbecken und Bilder. Es gibt lediglich originale, handgeschmiedete Kronleuchter. “ Witzigerweise hängt hier sogar der Herrenhuter Stern an den Hauswänden.
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Die Häuser sind alle mit gelben Backstein-Ziegeln gebaut , interessant vor allem auch die unterschiedlichen Lampen. Christiansfeld gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und wir finden auch, auf jeden Fall einen Abstecher wert.
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Die Stadt ist auch bekannt für ihren Honigkuchen (Christiansfelder Honningkager), den wir unbedingt probieren mussten:
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Er erinnert vom Aussehen an Pulsnitzer Lebkuchen, ist geschmacklich aber ganz anders, ist ja auch kein Lebkuchengewürz drin😅
Da die Fotos schon wieder den Rahmen sprengen, geht der Bericht im Teil 2 weiter…ich sollte weniger Fotos machen 😅
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 14 Kolding Teil 2
Wir hatten den Tag außer Frühstück und Zimtschnecken noch nichts gegessen und bestellten Tapa’s-Platte und Nacho’ und wollten beides teilen…vielleicht hätten wir vorher fragen sollen, für wieviel Personen sie berechnet ist😜
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Wir haben wirklich alles aufgefuttert und brauchten dann doch noch eine kleine „Verdauungsrunde“. Dabei entdeckten wir noch ein paar sehenswerte alte Häuser:
Borchs Hof von 1595, ehemalige Apotheke und Wohnsitz
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Das älteste Haus von 1589
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Das linke Haus ist von 1632, wird heute als Restaurant betrieben
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Abendstimmung am Yachthafen:
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Übernachtung: Kolding Lystbådehavn Parkplatz am Hafen
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 14 Skagen - Viborg - Kolding
Ein vorläufig letztes erfrischendes Bad in der Ostsee (14 Grad 🥶das zwickt in der Wade😅) und Frühstück in der Silberhummel (Fahrräder, Tisch und Stühle sind schon verstaut und festgezurrt) verlassen wir diesen tollen Ort und fahren Richtung Ostseeküstenradweg. Unser kurzer Ausflug an die nördlichste Spitze Dänemarks ist beendet, heute wollten wir zurück an die Stelle, wo wir unsere Route vor 5 Tagen unterbrochen hatten. Es lagen 350 km vor uns, so planten wir einen Zwischenstopp in Viborg ein. Viborg gehört zu den ältesten Städten Dänemarks und war jahrelang die Hauptstadt Jütlands. Die Altstadt um die Domkirche herum ist daher geprägt von engen steilen Straßen mit Kopfsteinpflaster. Da wir dies vorher im Reiseführer gelesen hatten, wurde die Stadt zu Fuß erkundet.
Domkirche (von außen leider eingerüstet, daher nur „Innenfotos“) ist die größte Granitkirche der Welt, bekannt vor allem durch die größte Kirchendekoration der Welt, die von nur einem Künstler ausgeführt ist. Der Künstler Joakim Skovgaard schuf diese, indem er seine protestantische Bilderbibel als Fresken erstellte
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Altstadt
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Älteste Straße, die Skt. Mogens Gade, durch teilweise geöffnete Hinterhöfe kann man sich Adelshöfe ansehen, von denen einige aus alten Quadern der ursprünglichen mittelalterlichen Kirchen erbaut sind, die es heute nicht mehr gibt (visitdanmark)
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In der Stadt war schon jede Menge los, überall wurden Bühnen und Futterstände aufgebaut. Heute Abend wird Mittsommer gefeiert. Da es erst früher Nachmittag ist, überlegen wir kurz, hier zu übernachten, verwerfen die Idee aber fix. Zum einen liegt der gefundene Stellplatz direkt an der Hauptverkehrsstraße, zum anderen liegen noch 200 km bis zu unserem heutigen Ziel vor uns. So guckten wir uns als letztes in Viborg nur noch eine „neumodische“ Kirche an. Diese stammt aus dem Jahr 1981 und ist architektonisch zwar interessant, kommt aber nicht an die Sakralbauten der früheren Jahrhunderte heran.
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Trotz Ferienbeginn und Freitagabendverkehr haben wir Kolding unkompliziert erreicht und gerade noch einen der letzten Stellplätze im Hafen ergattert. Nun sind wir also wieder am N8- Ostseeküstenradweg angekommen und da wir heute fast nur gesessen haben, gibts noch ne kleine „Feierabendrunde“ (es ist inzwischen 17:45 Uhr, da kann man dies so nennen 😅) mit den Rädern. Die S8 Schilder sind uns noch gut vertraut und so ist das Zentrum von Kolding auch fix gefunden. Der erste Weg führte uns auf den Berg zum „Koldinghus“, einem Schloss dass 1268 als Festung erbaut wurde. Nicht nur von außen ein beeindruckender Bau, sah auch der Innenhof vielversprechend aus. Als wir ihn jedoch betreten wollten, wurden wir von einem energischen jungen Mann darauf hingewiesen, dass das Betreten nur mit einer Reservierung für das im Innenhof liegende Restaurant gestattet ist. Mit unserem Fahrrad-Outfit sahen wir anscheinend nicht so aus, als ob wir uns dies leisten könnten…🙈 dann eben nicht, Kolding hat auch eine schöne Innenstadt zu bieten mit jeder Menge Restaurants, die sich freuten, dass wir ausgehungert kamen…siehe Teil 2😅
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 13 Skagen Teil 2
Vorbei am ehemaligen „Leuchtturm“, genau genommen einem Leuchtfeuer, radelten wir bis zum Ausgangspunkt der Wanderung zur nördlichsten Spitze.
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Nach einem ca. 1,5 km langem Fußweg von Skagen aus, erreicht man Grenen (Skagens Gren), die sandige Landspitze, die den nördlichen Endpunkt des Zusammenflusses von Nordsee (Skagerrak) und (Ostsee) Kattegat bildet. „Die turbulenten kollidierenden Meere haben eine 4 km lange, gebogene Sandbank über und unter den Wellen geschaffen, die sich nach Osten erstrecken. Das Riff ist immer noch aktiv und ist im letzten Jahrhundert etwa 1 km nordöstlich in Richtung Schweden gewachsen, was zu einer mittleren jährlichen Wachstumsrate von etwa 10 m führte.“ (Wikipedia)
Was für ein Schauspiel, die Wellen der Nordsee von der einen und die der Ostsee von der anderen Seite, strömen aufeinander zu und treffen sich an einer imaginären Linie. Wir stehen mit einem Bein in der Nordsee und mit dem anderen in der Ostsee 💪🤩
Das Ende der Landspitze ist kaum zu sehen:
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Nun warteten 1,5 km Fußmarsch und knapp 20km Radtour gegen den Wind auf uns. Deshalb war eine kleine Stärkung vorab Pflicht😅
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Im Windschatten von Matthias war der Rückweg fast ein Kinderspiel (zumindest für mich 🤣). Wieder auf dem Campingplatz angekommen wurde geduscht und versucht die Handtücher in Ermangelung einer Wäscheleine über den Stühlen zu trocknen, das war ein Schauspiel für sich😅:
1. Versuch - die Rückenlehnen klappten durch den Wind um:
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So ganz alleine wollte der Stuhl auch nicht stehen, immerhin ist er nicht über die Dünen abgehauen 😜
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So ging’s, innerhalb von 10 min war alles trocken 😅👍
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Jetzt nur noch den Lachs auf den Grill und wir können zum gemütlichen Teil des Tages übergehen 🤩
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Matthias bewacht den Lachs 😜
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 13 Skagen
Nach der gestrigen Regeneinlage wurden wir heute von strahlendem Sonnenschein und kräftigem Wind geweckt. Da der Wind ablandig pustete, war zum einen die Ostsee beim morgendlichen Bad deutlich kälter und auch das Frühstück draußen wurde eine kleine Herausforderung. Butter- und Marmeladendeckel flogen vom Tisch, wenn man sie nicht sofort wieder auf die Schachtel gedrückt hat, beim Eingießen der Milch in den Kaffee, spritzte die Milch auf den Tisch, wenn man nicht schnell genug bzw.. zuviel Abstand zwischen Kaffeetasse und Milchtüte war😜wir hatten unseren Spaß und haben es genossen, wieder draußen zu frühstücken 👍
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Heute wollten wir nach Skagen und weiter bis an die nördlichste Landspitze (Grenen) radeln. Der Wind pustete mit Geschwindigkeiten von 53km/h um die Ecke, das hielt uns nicht davon ab, zumindest auf dem Hinweg hatten wir Rückenwind 😅. Insgesamt sind wir knapp 40 km geradelt. Der Weg war sehr schön, kilometerlang durch Heidelandschaft, die uns mit Ausnahme der großen Dünen an Hiddensee erinnert hat, später durch Nadelwald, wie an der Schabe (nur das der Radweg hier keine Beulen hat), immer zwischendurch mit Blick auf Meer und zahlreiche Schiffe.
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Kurz vor Skagen machten wir einen kurzen Abstecher zur „versandeten Kirche“ - die St. Laurentii-Kirche. Mitten in der Dünen- und Heidelandschaft steht ein Kirchturm, schon komisch. Und da die meisten Schilder mit Erläuterungen nur auf dänisch sind, musste wieder Wikipedia herhalten:
„Die Kirche St. Laurentius wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde es immer schwieriger, die Kirche in Stand zu halten. Der südliche Teil der Pfarrerei war schon lange vom Flugsand verwüstet. Mitte Mai, nach einem starken Sandsturm war der Sand auch bis zur Kirche vorgedrungen. Der Eingang der Kirche konnte nur noch durch ständiges Sandschaufeln freigehalten werden. Daher gab die Gemeinde die Kirche 1795 auf. Der Sand liegt heute etwa 4 bis 5 Meter über dem Fußboden der ehemaligen Kirche.“
Man konnte über eine schmale Wendeltreppe nach oben klettern und von dort eine prima Aussicht auf Dünen, Heide Wald und auf die Ostsee genießen.
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Von der versandeten Kirche war es jetzt nur noch ein Katzensprung bis Skagen, ein wirklich gemütlicher Ort. So ziemlich alle Häuser sind ähnlich ockergelb gestrichen, viele enge, verwinkelte Straßen, ein doch erstaunlich großer Hafen, in dem wir frischen Lachs gejagt haben, eine Fußgängerzone darf nicht fehlen, alles in allem aber sehr beschaulich und nicht so mondän wie beispielsweise Binz.
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Durch Skagen ging es nun weiter bis zur nördlichsten Landspitze. Und dieses Naturschauspiel, dass sich und hier bot, ist auf jeden Fall eine extra Seite wert, also weiter im 2. Teil 🤩
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 12 Skagen
Wie vom Wetterbericht versprochen, nieselte es heute Morgen. Das hielt uns nicht davon ab, in das Kattegat zu springen. Wir hatten den ganzen Strand für uns alleine, es waren Wellen, was will man mehr 👍😅 Am Horizont waren jede Menge Schiffe zu sehen, in Skagen, obwohl noch 15 km entfernt, lieg ein Kreuzfahrtschiff ein. Matthias guckte bei MarineTraffic - es ist die Aida Nova, die gerade von Skagen nach Kopenhagen fährt. Und so sah der Schiffsverkehr heute morgen aus:
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Der Regen hörte nicht auf, genug Zeit also für ein gemütliches Frühstück in der Silberhummel und zum Lesen 😁 Gegen 15:30 Uhr starteten wir dann doch noch zu einer kleinen Fahrradtour. Es nieselte nur noch ab und zu, so radelten wir zu den nahe gelegenen größten Wanderdünen Dänemarks. (Råbierg Mile)
Interessantes zur Wanderdüne aus Wikipedia: „Die Sandmassen erreichen Höhen von über 40 Metern und bedecken eine Fläche von etwa 120 ha. Durch die vorherrschenden Westwinde bewegt sich der Sand in östliche Richtung auf das Kattegat zu. Jedes Jahr legt die Düne durchschnittlich 15 Meter zurück. Schätzungen zufolge wird Råbjerg Mile etwa um das Jahr 2130 die 3,5 km entfernte Landstraße nach Skagen erreichen und nach weiteren 30 Jahren in der Ostsee verschwinden.“
Da wir bereits die Wanderdünen in Polen in der Nähe von Leba gesehen haben, waren wir vorbereitet. Es ist schon Wahnsinn, was die Natur sich so ausdenkt, mitten im Land Strandsand über der Strandsand meterhoch aufgetürmt. Wir waren einmal mehr beeindruckt und sind trotz der Feuchtigkeit von oben durch den Sand gestapft.
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„Häschen in der Grube“😅
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Die kleine 12 km Fahrradtour hat sich auf jeden Fall gelohnt 👍
Zum Abendessen haben wir diesmal Sommergemüse im Omnia geschmort. Damit ich das Gemüse abwaschen kann, hat Matthias mit „ein bisschen“ Wasser in den Kochtopf gefüllt…ich würde sagen, der Topf war nicht nur randvoll sondern „mit Berg“ gefüllt🤣.
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Nach dem leckeren Essen blieb uns nur noch Mittsommer zu feiern 🍷🥳 😅
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maka-in-daenemark · 10 months
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Tag 11 Aalborg Teil 2
Beispiele Street Art:
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Und Szene-Kneipen 😜:
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Zwei- Große-Bier-Bar
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The Drunken Flamingo 🦩😅
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Tuborg Fabriken und Hugos Garage
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Fazit: Auch Aalborg ist trotz „Großstadt“ gemütlich und eine Reise wert, Aarhus hat uns aber deutlich besser gefallen, ist hyggeliger😅
Da wir heute noch nach Skagen fahren wollten, um nicht erst morgen am Mittsommertag auf Stellplatz-Suche zu gehen, verzichteten wir auf weitere Erkundungen und starteten mit der Silberhummel nun endgültig Richtung äußersten Norden Jütlands. Die Campingplätze sind hier an der Küste sehr groß und wir befürchteten schon, ähnlich wie in Zingst, Prerow oder Kühlungsborn dicht an dicht mit vielen Campern in einer Reihe zu stehen. Aber im Gegenteil: trotz der erschreckenden Anzahl von mehr als 600 Stellplätzen sind diese total großzügig berechnet, mindestens 100m2 pro Stellplatz und jeweils durch hohe Hecken oder dicht gewachsene Bäume getrennt. Insgesamt verteilen sich die Stellplätze auf 25ha. Wir hatten Glück, der Platz ist erstaunlicherweise noch fast leer und sehr ruhig, wir konnten uns den Stellplatz aussuchen😁 Und da wir schon immer in der ersten Reihe hinter den Dünen stehen wollten…haben wir uns dort gleich für 3 Tage eingebucht. Hier gibts natürlich keine Hecken aber jede Menge Strand kilometerweit hinter der Düne 👍
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Blick in beide Richtungen von der Düne aus:
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Übernachtung: Skagen Sydstrandcamping Bunken (3 Tage)
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