Tumgik
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Book “self-efficacy” written by Claudia Kassner
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Buch “Wertschätzung” von Claudia Kassner
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Text
Verliebtheit
Verliebtheit
In diesem Text geht es um das, was wir aus Verliebtheitserfahrungen lernen könnten.
Wir verlieben uns in Gedanken und Gefühle, in Gegenstände, die Natur und in Menschen.
Der Grad unserer Verliebtheit variiert, manchmal hält die Vernarrtheit nicht lange an, aber
wir alle kennen die Kraft, die in der Schwärmerei steckt.
Diese Energie, die uns beflügelt, können wir aktiv nutzen und zu einer Superkraft machen.
Verliebtheit kann so stark sein, dass wir uns ihr gegenüber hilflos ausgeliefert fühlen.
Doch fast alles hat mindestens zwei Seiten und wir müssen und sollten nicht unbedingt vor Gefahren weglaufen, sondern können sie umdeuten, vermeintliche Schwächen in Stärken verwandeln und einen anderen Umgang damit finden.
Es ist kurzfristig leicht zu fliehen und sich zu verkriechen, sobald wir uns verletzlich und machtlos
fühlen. Je häufiger und schneller wir aber den Kopf in den Sand stecken, anstatt uns zu stellen,
desto schwächer und unfähiger werden wir, das Gute in Situationen, die zunächst beängstigend sind, zu sehen, zu nutzen und zu erleben. Das schränkt uns stark ein, nimmt uns Chancen.
Fangen wir klein an, so wie damals, als wir klein waren.
Verlieben wir uns in ein Lied. Hören wir es immer wieder, aber nicht zu oft hintereinander, denn auch das Gute kann zu viel und somit kaputt gespielt werden.
Jedes Mal, wenn wir es uns vorspielen, nehmen wir andere Aspekte dieses Songs wahr.
Wir ändern uns, die Musik ändert sich bei verschiedener Lautstärke, mehr oder weniger Bässen usw. Es wird nie langweilig und nutzt sich nicht ganz und gar ab, wenn wir das Lied respektvoll behandeln, in Ehren halten, es lieben wollen, ihm immer wieder aufs Neue eine Bedeutung geben und aktiv dafür sorgen, dass wir Teile des Songs hervorheben, die uns besonders gut gefallen.
Dieses Musikstück bleibt dann unser Favorit in den Bereichen, die nur dieser Titel für uns besitzt. Wie es andere sehen, ist dann nicht wichtig. Gerade wenn es andere anders sehen, kann das Lied uns besonders nah liegen.
Unsere Liebe zu dem Song besteht dauerhaft, weil wir ihn im Gegensatz zu anderen Musikstücken prioritär behandeln. Wir lieben auch andere Titel aber aus anderen Gründen und unterschiedlich stark. Aus der anfänglichen Verliebtheit in einen bestimmten Sound haben wir bewusst eine andauernde Liebe gemacht, weil wir das wollten.
Wie schafft man das? Indem man sich immer wieder aufs Neue in den Song verliebt, sich auf die guten Teile innerhalb der Musik konzentriert und das Lied regelmäßig nah an sich heranholt, damit es nicht fremd wird.
Wir sind nicht machtlos – so gut wie nie. Wir können selbst fast immer etwas tun, zumindest in unserem Kopf und damit auch in unserem Herzen. Wir können uns mit Dingen abfinden, unseren Frieden damit schließen und die guten Aspekte, die auch in schlimmen Erlebnissen stecken, herausstellen, unseren Fokus darauf ausrichten, so dass wir nicht dauerhaft verzweifeln.
Wenn uns etwas genommen wird, können wir es aber in uns bewahren. Falls wir etwas Ersehntes nicht bekommen, können wir es uns herbeiträumen oder ausreden, weil es vielleicht auch ein Segen sein könnte, dass wir es nicht erreichen.
Unsere Ohnmachtsgefühle sind wichtig, damit wir wissen, wie sich das anfühlt. Nur so können wir gut wahrnehmen, wie es ist, etwas bewirken zu können. In Machtlosigkeit dürfen wir uns aber nicht langfristig freiwillig begeben, denn in aller Regel haben wir die Wahl. Kampfloses Aufgeben ist zunächst oft leichter, langfristig ist es aber besser, sich selbst als mutig, tapfer und resilient erlebt zu haben, da sich das dann auch verstärkt und mehr Gutes bewirkt. Selbst, wenn uns die Gegenwehr, die Ergreifung von Möglichkeiten und das Ausschöpfen unseres Potenzials nicht gelingen, haben wir aber durch unseren Versuch neue Fähigkeiten dazugelernt, die uns helfen, beim nächsten Mal mehr zu erreichen bzw. es überhaupt noch einmal zu versuchen. Flucht und Verstecken bringen uns nicht voran. Versuche ziehen Verletzungen nach sich. Diese müssen wir üben zu behandeln. Manchmal sollten wir sie auch vermeiden – wenn uns die Kraft fehlt und wir schon zu viel in zu kurzer Zeit versucht haben. Aber wir sollten am Ball bleiben, um nicht zu verlernen, wie man seine Wunden versorgt, wie Narben mit Stolz getragen werden können, wie Blamagen gute Anekdoten produzieren und wie Blessuren nahbar und lebendig machen können.
Verlieben wir uns immer wieder in unseren Partner, denn die Dinge, die wir ursprünglich an ihm liebten, sind noch da. Wir müssen nur immer wieder aktiv daran denken und sie hochhalten, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Seien wir aufs Neue vernarrt in Filme, die wir bereits kennen, in die Natur, in Ideen und Erinnerungen. Machen wir unseren inneren Schatz größer, arbeiten wir aktiv daran, uns inspirieren lassen zu wollen. Bleiben wir dankbar für das, was wir haben, damit wir aus einer Position dieser Stärke mehr erreichen. Wir selbst können beschließen, in wen oder was wir verliebt sein wollen.
Das ist eine Superkraft und keine Schwäche, denn Liebe lässt uns und die Welt erstrahlen. Sie macht alles schöner und leichter. Wir sind schwach, wenn wir das nicht nutzen, nicht unterstützen und gering reden. Fast alles kann man so oder so sehen. Entscheiden wir uns doch für das, was langfristig mehr aus uns macht, Besseres aus uns macht.
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Book “self-efficacy” from Claudia Kassner
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Zu viel
Zu viel
Es gibt ein Zuviel - ein Zuviel des Guten oder Schlechten.
Eine heiße Dusche tut in der Regel gut. Wenn man aber gezwungen wird,
zu lange oder zu oft heiß zu duschen, verkehrt sich auch das Gute ins Negative.
Wir könnten das wissen, wollen es aber oft nicht wahrhaben.
Denn Gutes zu tun, ohne an die langfristigen Auswirkungen zu denken,
füttert unser Ego und ist oft kurzfristig leichter.
Wenn wir also jemanden mit irgendetwas zu viel überhäufen – mit Geschenken, mit Handreichungen usw., fühlt sich das vielleicht gut an, aber langfristig kann das dazu führen,
dass der Verwöhnte die Annehmlichkeiten, die der andere bereitet, nicht mehr zu schätzen weiß, weil sie zu regelmäßig und ohne Gegenleistung erbracht werden.
Zu viel Bequemlichkeit macht faul, zu viel Stress macht krank.
Aber auch zu viel Nachsicht, obwohl sie gut gemeint ist, hat oft negative Auswirkungen.
Einmal ist häufig keinmal. Doch schnell schleichen sich schlechte Angewohnheiten ein und bleiben, wenn man nicht gegenwirkt. Wehret den Anfängen bedeutet, dass man gleich aussprechen sollte, dass man etwas nachsieht, um zu signalisieren, dass das nicht immer so sein wird und der andere sich nicht darauf ausruhen sollte. So macht man Großzügigkeit bewusst und zu etwas Besonderem, das auffällt.
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Bevor man mit dem Rauchen aufhört, sollte man etwas anderes etablieren, damit man nicht nur verzichtet, sondern etwas stattdessen hinzugewinnt.
Wenn wir zu lange warten und hoffen, dass etwas auch ohne unser Zutun passiert oder ohne unser Eingreifen verhindert wird, zieht das oft Folgekosten nach sich. Falsche Angewohnheiten wird man nicht so leicht los. Besser ist es, sich gleich gute Rituale zu eigen zu machen, vorausschauend zu denken und Eventualitäten mit einzuplanen. Wenn dann etwas schief geht
und das wird es früher oder später mal, denn so ist das Leben, kann man flexibel darauf reagieren.
Feiertage bestehen nicht ohne Grund. Sie sind rar und daher wertvoll. Gehen wir so auch mit anderen Ereignissen, Dingen und Lebewesen um. Jeder und Jedes – fast alles in der Welt unterscheidet sich etwas und ist damit besonders. Wir müssen nur genau hinsehen, um es wahrzunehmen. Anfänglich ist dies ein Mehraufwand, wie fast alle Anfänge mit mehr Energieeinsatz einhergehen. Langfristig erlebt man so aber mehr mit weniger Einsatz.
Ist man an das genaue Registrieren gewöhnt, fällt es einem leicht. Dann muss man nicht in die Ferne schweifen, weil das Gute nah liegt und das Schlechte nicht aus heiterem Himmel über einen hereinbricht. Angewohnheiten gehören wie alles andere auch, immer wieder auf den Prüfstand, denn nichts hält von allein für immer. Das ist auch gut so, denn wer rastet der rostet und von nichts kommt nichts. Wenn wir uns nicht selbst verantwortlich fühlen, können wir uns Erfolge auch nicht zuschreiben, denn dann beruhen sie auf einem Zufall oder dergleichen. Und nur, wenn wir etwas verantworten, können wir aus Fehlern lernen und sie zukünftig vermeiden.
Eigenlob sollte innerlich erfolgen, aber auch ausgesprochen werden, wenn ansonsten die Eigenleistung untergehen würde. Zu viel Bescheidenheit ist genauso zu vermeiden wie zu viel Eigeninteresse. Finden wir immer wieder aufs Neue einen Ausgleich, justieren wir nach und machen wir uns und andere/anderes in einer sich verändernden Welt immer wieder begreifbar,
auf dass wir ein Zuviel vermeiden, ein Zuwenig frühzeitig erkennen und gut unterscheiden können, um Klarheit zu bekommen.
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