Dem Alex sein Reich

Das Reich des ursprünglich Makedonischen Kleinkönigs Alexander dem Großen dehnte sich in während dem sogenannten Alexanderzug bis nach Hindustan aus. Der Alexanderzug vereinte die Griechen, welche aus Frust über die von dem König von Persien, Dareios III. zerstörte Akropolis Persien zerfi*cken wollten und nahm 333 bei der Keilerei von Issos Fahrt auf, als Alexander dort ganz Persien eroberte. 332 marschierte Alexander in Ägypten ein, wo er als neuer Pharao begrüßt wurde. 327 war er dann auf einer Blutigen Reise bis nach Hindustan und eroberte alles was ihm im Weg war. 325 beim erreichen Hindustans waren seine Soldaten müde und so trat er die Rückreise an, auf welcher er zwei Drittel seiner Männer verlor. 324  kam er in der zu seinem Reich gehörigen persischen Stadt Susa an und ein Jahr später verstarb er.

Das riesige Reich, welches er hinterließ musste regiert werden. Seine Generäle, die Diadochen bekriegten sich und teilten das Reich unter sich auf.

Die Eroberungen Alexanders läuteten das Zeitalter des Hellenismus, also der Vorherrschaft der Griechischen Kultur auf dem Eurasischen Kontinent ein.

Minoer

Der minoische Sprachraum war das Herrschaftsgebiet des König Minos mit Kreta als Zentrum. Ob Minos ein Name oder ein Titel war ist unbekannt. Der Stier war ihnen heilig und der Minotaurus soll in einem Labyrinth auf Kreta gelebt haben. Sie lebten nach dem Motto “Macht durch  Handel”. Es gab nicht wie anderswo im antiken Griechenland Tier- oder Menschenopfer.

Es gab 3 Epochen:

Die Frühzeit der Minoer ging von  2600 - 1900 und ist für die Farbenfrohe Keramik und goldenen Schmuck bekannt. Es wurden Handelsbeziehungen mit Ägyptern und anderen Orientalischen Völkern geschlossen. 

Die mittlere Minoische Zeit begann 1900 ist durch viel Handel, Gebietserweiterungen und erste Paläste bekannt. 

Die Spätzeit ging von ca. 1600. Der Einfluss der Mykener wurde größer. Ca.  1645 brach ein großer Vulkan aus und beendete langsam die Zeit der Minoer. Um wahrscheinlich 1450 war ihre Zeit endgültig abgelaufen.

Mykener

 Das Mykenische Reich war die erste indoeuroppäische hochkultur auf dem europ. Festland. Aufgrund ihrer östlichen Herkunft sprachen die Mykener, anders als die Minoer eine Indoeuropäische Sprache, welche eine Art “Proto-Griechisch” war. Das Mykenische Reich wurde nach der Ausgrabungsstätte Mykene benannt.

Die früheste Phase des Mykenischen Reichs ist für die Schlachtgräber und der minoischen ähnlichen Keramik und dauerte von wahrscheinlich 1680 v. Chr. bis 1500 v. Chr.

Die Phase der Tholos-Gräber dauerte von 1500 v. Chr. an ca. 100 Jahre und ist nach den runden Tholos-Gräbern benannt.  In dieser Zeit erfolgte eine Teritorialerweiterung auf eine weite Fläche des heutigen Griechenlands und Kreta.

Die Mykenische Palastzeit begann 1400 v. Chr. und ging bis 1200 v. Chr.. In dieser Zeit gab es viele Kleinfürsten und die Hethiter schrieben von einem ihnen ebenbürtigem großen König. Es gab prunkvoll gebaute Paläste, die sie sich aufgrund des Handels mit der gesamten damals bekannten Welt leisten konnten.

Das Ende der Mykener erfolgte zur Zeit, als die Ägypter von den Rätselhaften Seevölkern zerstört wurden und die Minoer nicht mehr handeln konnten.