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kiwis-for-ever · 5 years
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15.02.2019, Tag50, neidisch mit 58 Jahren
Heute nähert sich mein Alter extrem verdächtigen der 60 Jahre-Senioren-Barriere. Meine ersten Gedanken heute Morgen gehören den vielen jungen 18-25 jährigen Work‘n‘Travellern, die hier in NZ unterwegs sind. Ich beneide sie nicht um die harte Arbeit, die sie hier überall leisten müssen. Aber ich beneide sie sehr darum, dieses Land 40 Jahre jünger als ich, für sich entdeckt zu haben und es so noch sehr lange für sich erschließen zu können.
Um diesem Neid entgegen zu wirken fällt mir da aber ein probates Mittel ein: Ich buche mir zum heutige Geburtstag einfach einen Flug für 2021 und plane meinen 60. Geburtstag in NZ zu verbringen. Ist das nicht ein tolles Projekt!! Ich finde schon. Klar sind alle Bekannten und Verwandten eingeladen, mit mir mein Senioreneintritt bei Lamb Shanks und Sauvignon Blanc zu feiern. Das Essen und Trinken von allen geht auf mich. Die Reisekosten werde ich aber nicht übernehmen. Also wäre es ganz gut, wenn sich alle, die sich angesprochen fühlen, gleich ran machen ein Sparschwein aufzustellen. Cheers!
Aber nun weg von der Melancholie und zurück zum aktuellen Tagesgeschehen. Heute ist Rückreisetag.
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Die Gastgeber unserer letzten Unterkunft, Diane und Graham, verabschieden uns ganz herzlich und sagen, dass wir das nächste Mal nicht als Kunden, sondern als Freunde und Gäste des Hauses da sein können.
Wir starten um 9:30h in Whitianga und brauchen 3,5 Std. zur Mietwagenrückgabe.
Von dort aus werden wir mit dem Shuttle zum Airport gebracht. Die Koffer sind schnell aufgegeben und der kurze Weg zum Gate ist auch gleich bewältigt.
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Etwas wehmütig halten wir noch an ein paar Mal an und schnappen traurig nach der guten Luft und erhaschen die letzten visuellen Eindrücke.
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Da ist dann auch das Monster-Luftschiff, dass uns zurück bringt. Pünktlich um 15:35h geht der Flug dann nach Singapor. Dort fliegen wir nach einem 2-stündigen Zwischenstop mit der Lufthansa zweiter nach Frankfurt.
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Wirklich, exakt auf die Minute sind wir dann 27 Stunden später um 06:20h in Frankfurt und erreichen planmäßig unseren Zug, der uns aus dem Traum Neuseeland zurück in die Realität nach Karlsruhe bringt.
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kiwis-for-ever · 5 years
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14.02.2019, Tag49, Early Bird Aktion, Hot Water Beach at Low Tide 08:27h
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6:30h, der Horizont glüht zum guten Morgen. Wir haben ein ganz kurzes frühes Frühstück und schon geht es um 7:30h los in Whitianga. Wir fahren ca. 45 min bis zum sehr berühmten Hot Water Beach.
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Graham hat uns eine vernünftige Schaufel und den Rat mit auf den Weg gegeben, dort zu graben, wo andere schon heißes Wasser haben. Als wir ankommen, sind die ersten Hot Water Buddler schon erfolgreich und sitzen in ihren Sandlöchern, aus denen der Dampf ausfsteigt.
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Das Wasser, das aus den Löchern hervorquillt kann bis zu 65°C heiß werden.
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Diese Abbildung erklärt ganz kurz wie es zu diesen zwei Stellen am Hot Water Beach kommt. Magma aus 5-9 Mio Jahren alten Einschlüssen, aus der Zeit als Coromandel noch Vulkaninsel war, ist immer noch 170°C heiß und erhitzt Wasserdepots in 2 km tiefe unter dem Sandstrand. Durch Risse in der Erdkruste gelangt Wasser in Depots und löst dabei Mineralien, die dann durch eine Reaktion zur Erhitzung des Wasser führen und dann aufsteigen und zu dem bis zu 65°C heißen Wasser an der Oberfläche führen. Ähnliche Heißwasserquellen gibt es auch an der Ägäisküste in der Türkei.
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Wir waren zunächst extrem ambitioniert und wollten kein Warmwasserloch sondern einen Warmwasser POOL. Unser erstes Loch haben wir leider vergebens gebuddelt. Das war fast ein Kubikmeter Sand, den Hilde nach den Anweisungen des zusehenden Bauingenieurs ausgebuddelt hat. Vergebens, denn in diesem Loch füllt sich nur kühles Meerwasser.
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Wir haben nicht die richtige Stelle gefunden .-(
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kiwis-for-ever · 5 years
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Das kann nicht sein, dass andere schon in den warmen Löchern liegen und wir nach 2m3 immer noch im kalten Wasser stehen. Beim zweiten Versuch haben dann Hildes Kräfte versagt und ich musste doch selbst ran und plötzlich standen wir in so heißem Wasser, dass wir uns die Füße fast verbrühen.
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So ein Mist aber auch. Gerade war alles perfekt konstruiert, als das Meerwasser alles einreißt. So macht das keinen Spaß!
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Also noch einmal von vorne. Dann endlich ist ein kleiner Pool geschaffen, der aber so heiß ist, dass wir nur daneben sitzen können, bis die nächste Welle ein wenig kaltes Wasser dazusteuert.
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Nur 2:30h nach dem Low Tide reißt dann die Brandung auch die letzten Bastionen ein und der Strand findet wieder seine ursprüngliche Lage und Form.
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Wir bleiben nach der Aktion noch 2 Stunden am Hot Water Beach und genießen den Blick auf das bewegte Meer und die Sonne.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Nach dem Buddel- u. Badespaß fahren wir zurück nach Whitianga und genießen auf der Terrasse der Bar Stoked den Ausblick auf unsere Bay und anschließend diesen letzten tollen, wundervollen Sommertag am Strand vor unserer Unterkunft.
Dann bleibt uns nur noch das Packen unserer Koffer. Ja, es ist leider schon so weit. Morgen wird es mir sehr sehr schwer fallen, diesen Fleck der Erde und den geologisch gesehen kleinsten Kontinent New Zealand zu verlassen!
Für den Abend des Valentintags, mussten wir schon vor 3 Tagen einen der heißbegehrten Tische im The Stoked reservieren. Die Chefin hatte uns darauf aufmerksam gemacht. Sonst wäre uns das TraRa zu diesem in NZ wohl „besonderen“ Tag völlig entgangen.
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Wir lassen uns das Abendessen und den Wein am Vorabend unserer Abreise richtig schmecken und genießen es noch einmal hier zu sein.
Grüße am Valentinstag von Valentina und Valentino 😂
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kiwis-for-ever · 5 years
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13.02.2019, Tag48, Chillen auf Terrasse und 2. Versuch Cathedral Cove
Heute lassen wir es ganz ganz langsam angehen. Wir frühstücken ewig lange und bleiben einfach den ganzen Morgen und bis in den späten Nachmittag im Schatten unserer Terrasse mit dem Blick auf die Mercury Bay. Zum Schwimmen müssen wir nur über die Straße. Der ganze Strand von Whitianga ist hier direkt für uns zu haben. Das ist ganz toll hier mit unserer Unterkunft bei Graham und Diane.
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Wir machen uns erst gegen 16:00h auf in Richtung Hahei und möchten versuchen, heute die Cathedral Cove zu besuchen und zu begehen. Dazu müssen wir die richtige Zeit abpassen um nicht in den Strudel der vielen Menschen zu geraten. Optimal ist es 2 Stunden bevor Ebbe ist. Low Tide ist für 20:04h vorhergesagt.
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Heute zeigt sich die Bucht von einer völlig anderen und sehr freundlichen Seite. Es fahren auch wieder Boote zur Cove - das war vorgestern nicht möglich.
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Als wir an dieser einzigartigen Aushöhlung des Felsens ankommen, sind nur noch wenige Besucher in der Bucht. Wir versuchen natürlich auch den optimalen Fotoschuss zu machen. Dabei kommen einige gute Aufnahmen zustande.
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Fast schaffen wir es dieses berühmte Motiv auch ohne Menschen festzuhalten. Wer aufmerksam hinsieht, wird die zwei drei Personen vor dem Felsen im Hintergrund sehen.
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Während Hilde trockenen Fußes bleibt, versuche ich den Felsblock vom ausgehöhlten Sockel zu stoßen. Es gelingt mir aber nicht.
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Später verweilen wir noch in der inzwischen fast ganz menschenleeren Bucht der Cathedral Cove und genießen die letzten Sonnenstrahlen.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Nach einer Stunde verlassen wir diese sehr schöne Bucht mit der bizarren Felsenlandschaft und der Cathedral Cove.
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Auf dem Weg zurück zu unserem Auto schweift der Blick nochmals über die Bucht vor Hahei. Das Meer kann auch so friedlich sein. Schön. Es hat sich gelohnt hierher zurück zu kommen.
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Nach der Besichtigung und dem Erlebnis an der Cathedral Cove entscheiden wir uns zum Abendessen gleich in Hahei zu bleiben. Hier gibt es das The Pour House. Eine kleine freakige Mini-Brauerei mit einem extrem gemütlichen Außenbereich. Die Karte ist zwar schlicht, aber wir finden etwas Leckeres. Ein letztes Mal beer pattered fisch with crispy chips für mich und natürlich wieder Lamm für Hilde, allerdings heute als Burger.
Gegen 21:00h sind wir dann wieder zurück im Hitide.
Das war einer der ganz sanften Tage an der Grenze zur Langeweile.
Es bleibt uns nur noch der Hot Water Beach, den wir dann morgen Früh um 08:27h zur Ebbe ansteuern werden.
Bis dahin, herzliche Grüße, Kio Ora! CuH.
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kiwis-for-ever · 5 years
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12.02.2019, Tag47, Waiau Reserve und Motutere (Castle Rock)
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06:35h, der Blick aus dem Zimmer raus auf den Südpazifik kündigt einen guten Tag an. Wir sind mit unserem Programm fast durch. Wir werden aber deshalb kein Trübsal blasen. Kurzerhand habe wir uns für heute drei Spots im Umkreis von 30 km ausgesucht, um den Tag zu veredlen.
Kauri Grove (der Kauri-Baum-Hain)
Waiau Falls (Naturpool mit Wasserfall im Waiau Reserve)
Motutere mit dem Castle Rock!! (heiliger Berg in privatem Maori Stammesgebiet)
Die Fahrt in den Kauri-Hain ist nicht sehr weit. Es sind nur 25 km. Ab dem Abzweig von der Route 25 in die Road 309 ist es allerdings eine reine Erd-Schotter-Piste. Hinzu kommen Arbeiten auf der Route mit schwerem Gerät, was die Fahrt sehr zäh werden lässt.
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Gegen 13:00h sind wir dann am Eingang zu dem Kauri-Wald und müssen unsere Schuhe reinigen, bevor wir zu den uralten und riesigen Kauri Bäumen laufen können.
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Durch einen dichtbewachsenen Urwaldabschnitt hindurch gelangen wir zu den majestetischen Kauri Bäumen. Diese Bäume sind teilweise bis zu 600 Jahre als. An anderen Stellen in NZ gibt es sogar Kauri, die über 2000 Jahre alt sind. Leider wurden mit der Einwanderung und Besiedlung von NZ durch die Europäer 80 % der Kauribestände abgeholzt. Durch den extrem kerzengeraden und zylindrischem Wuchs waren die Stämme besonders gut für Strommaste geeignet. Millionen dieser Stämme wurden durch die Engländer an die USA vermarktet, bis sich nach dem 2. Weltkrieg enormer Widerstand aus der Bevölkerung bildete, der dann zum totalen Schutz dieser Bäume geführt hat. Es wurde zwar wieder aufgeforstet, aber leider nur mit Nadelbäumen. Diesem Trend wird heute aber entgegengewirkt. Es werden wieder Kauribäume gesetzt, auch wenn diese Baumart extrem langsamer wächst als andere Baumarten.
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Wirklich majestätisch überragen diese Bäume die übrige Vegetation und strecken sich zum Himmel mit ihrer Krone.
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Einzigartig ist dieser siamesischer Kauri. Die ursprünglich einzel getriebenen Kauris sind aus Gründen des Platzmangels unten mit ihren Stämmen zusammengewachsen. Parallel und weit hinauf strecken sich die fast zylindrischen Stämme, bevor sich die baumstarken Äste zu einer weit verspreizten Krone formieren.
Dann verlassen wir diesen schönen grünen Hain und setzen unsere heutig Tour fort.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Der nächste Stop ist der Waiau Wasserfall, nur 5 km von dem Kauri Grove entfernt. Ein kurzer Pfad führt von der Schotterstraße den Wald hinunter. Dort blitzt uns dieser wunderschöne Naturpool mit dem Wasserfall entgegen. Ich weiß zwar nicht, wie kalt es in diesem Naturbecken ist, denke aber, ich muss da rein!!
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Auch hier bleibe ich meiner Devise treu, egal wo und wann, wenn es was zum Baden gibt, nehme ich das mit. Brrr, das Wasser dieses kleinen Bergstroms ist sehr kalt. Ich schätze höchstens 14 Grad. Es ist eine herrliche Abkühlung an diesem heißen Tag. Später bereue ich es, dass wir hier nur 45 min. geblieben sind.
Unser nächster Spot ist das Gebiet Matutere. Es handelt sich dabei um ein im Eigentum von den Nachfahren eines berühmten Maori-Häuptlings verwaltetes großes bergiges Waldgebiet auf der Coromandel Peninsula. Hier befindet sich der markante Berg Castle Rock.
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Aus der Ferne zeichnet sich die Silouette des Felsengipfels wie eine Festung ab. Viel habe ich über diese Wanderung nicht recherchiert. Meine App gibt nur an, dass sie ab der Road 309 nur knapp 6 km lang ist. Mir fällt allerdings auf, dass für diese 6 km eine Wanderzeit von bis zu 4 Stunden angegeben wird. Ich denke mir nichts dabei und wir laufen drauf los.
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Wir finden den Anfang des Walk ganz schön langweilig. Es ist eine breite Schotterstraße durch das Waldgebiet am Fuße dieser imposanten Erhebung. Hier steht auf dem Schild zwar, dass der Zuweg wegen (hazardous = schlechtem, gefährlichem und riskantem) Zustand geschlossen sein soll. Wir stellen unseren Wagen unten neben einem schrottreifen Campervan ab und folgen mal der Straße dennoch etwa 1,5 Stunden und wundern uns, warum uns der Castle Rock Track auch von unseren Gastgebern als „Etwas ganz Besonderes“ genannt wurde.
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Endlich kommt etwas Veränderung ins Spiel. Erst sehen wir keinerlei Hinweise, die uns den weiteren Weg aufzeigen könnten. Auch das ist ungewöhnlich für NZ. Dann aber sehen wir etwas, das wie ein Pfad aussieht und auch die uns bekannten orangefarbenen Pfeilplaketten, die eine Richtung angeben. ACHTUNG!! Was dann folgt ist ein dickes Brett, dass mit jedem Höhenmeter noch dicker werden soll!
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Sehr bald verschwindet der Pfad immer mehr. Was folgt ist ein Dickicht mit verwurzeltem Untergrund und störrischen Pflanzen, die eigentlich eine Machete notwendig machen. So kennen wir das bisher nicht von NZ. Alle Wanderwege und Pfade waren immer gut zu erkennen und relativ gut zu begehen. Aber hier....??
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kiwis-for-ever · 5 years
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Die Spannung steht uns ins Gesicht geschrieben. Bei mir durch den verdutzten Blick. Bei Hilde durch die Konzentration und das staunende Lächeln. Es zieht uns aber auch immer mehr in den Bann. Zurück ist KEINE Option, wir beide sind uns da einig.
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Hilde lacht nur noch, wenn ich „FOTO“ rufe. Ansonsten sieht man ihrer Gesichtsfarbe schon an, dass auch ihr Blutdruck steigt.
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Zu dem immer steiler werdenden Gelände kommt hinzu, dass gar nichts mehr zu erkennen ist, was auch nur einem klitzekleinen Trampelpfad ähnlich sieht. Hilde beißt sich durch. Immer wieder frage ich: „Sollen wir umdrehen!“. Es folgt ein lautes, etwas zorniges und mit Ehrgeiz unterlegtes: „NEIN“. Respect, denke ich und gehe weiter voran. Obwohl Hilde in Begleitung eines personal Ranger (Cunga) ist, hinterlässt sie einige Zeichen auf dem Aufstieg, damit wir überhaupt den Rückweg wieder finden. Abgebrochene Palmwedel, Tempo-Packungen und Nussbeutel an Ästen an markanten Stellen.
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Und dann kommt die Krönung des Tracks. Die letzten ca. 30 Höhenmeter gestalten sich als extremer Klettersteig. Seit dem Eintritt in das Dickicht sind inzwischen 60 min. vergangen.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Dann hat auch Hilde den Kletterpart hinter sich. Hier werden wir verzaubert und erfasst von einem berauschenden 360° Rundum-Ausblick. Zur Westseite sehen die Bucht und die Inselgruppe vor Coromandel Town und am Horizont sogar Waiheke Island und die 40 km entfernt Bucht von Auckland.
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Nach Nordosten und Osten sind der kleine Ort Matarangi und die Region hin zur Otama Beach und zur Optio Bay zu sehen.
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Nach Südosten ist außer dem äußeren Rand des Castle Rock Gipfels das dichte Waldgebiet und Eigentum und von der Ngati Huarere Vereinigung der Maori zu sehen.
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Berauscht trifft wirklich zu. Hilde hat offensichtlich einen Endorphin und Adrenalinausstoß, der sie ausflippen lässt. Headbanging on the top of the Castle Rock :-).
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kiwis-for-ever · 5 years
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Aber auch ich fühle mich fantastisch. Ein magischer Ort und auch deshalb Heiligtum der Maori.
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Wir verweilen hier oben noch lange und lassen das alles nach der Spannung beim Aufstieg auf uns wirken.
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Erst nach dem Abstieg und im Rückblick wird uns klar, wie weit da oben wir waren.
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Nur 525m hoch! „Das End von der Geschicht“, kommt aber am nächsten Morgen. Wir ziehen das an dieser Stelle vor:
DER CASTLE ROCK TRACK IST WEGEN MEHREREN TODESFÄLLEN SEIT LETZTEM JAHR GESPERRT.
Im Nachhinein bemerkt Hilde, dass Sie vor dem Zutritt zum Dickicht unter einigen Büschen ein gelbes zerknülltes Absperrband gesehen hat. Wir sind selbst erstaunt, aber auch froh darüber uns dessen nicht bewusst gewesen zu sein, dass der Maori Stamm wegen den Totesfällen ein Ruhai (spirituelles Verbot) für diesen Platz ausgerufen hat. Hier die Infos dazu, die wir erst am Folgetag dann herausgefunden haben, weil uns das alles etwas zu abenteuerlich (gefährlich) vorkam:
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Das war, unerwartet, einer der interessanteren Tage auf unserem NZ_II-Trip. Vielleicht auch ein wenig wegen der späten Erkenntnis des erst vergangenen Monat verlängerten Verbots, den Castle Rock zu besteigen. GLÜCK GEHABT, denn auch in NZ gilt: Unwisseheit schützt vor Strafe nicht! Das hätte teuer werden können für die naiven beiden deutschen Touristen Hilde und Cengiz.
Am Abend bekochen uns Diane und Graham. Wir haben einen schönen unterhaltsamen Abend mit unseren Gastgebern, bei dem sie uns über ihre ausgedehnte Deutschland-Tour berichten. Sie kennen Trier, Speyer, Schriesheim und viele andere Orte in D und in Europa.
So geht ein aufregender, spannender, genussvoller Tag zu Ende.
LG CuH
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kiwis-for-ever · 5 years
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11.02.2019, Tag46, Coromandel, Hahei Beach und Cathedral Cove
Das Meer ist aufgewühlt, das Wass der der sonst karibik-blauen bucht ist braun gefärbt. Die ganze Nacht war die Brandung sehr laut zu hören. Es ist trotzdem ein wundervoller Morgen.
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Wir frühstücken lange und ausgiebig auf der überdachten Terrasse mit Blick hinaus auf die Mercury Bay.
Spät, gegen 11:15h fahren wir los in südöstlicher Richtung nach Hahei und sind auch um 12:00h schon da. Das ist wohl einer der bekanntesten Badeorte an der Ostküste der Coromandel Peninsula. Von hier aus fahren sonst immer die Boote nach Cathedral Cove, einem der schönsten 10 Strände der Welt. Hier ist der gleichnamige und millionfach abgebildete ausghöhlte Felsen zu besichtigen, der wegen der Form der Öffnung, die einem großen gothischen Bogen ähnelt, Kathedralen-Höhle genannt wird. Wir werden das heute zu Fuß machen. Die Boote sind seit 3 Tagen am Anker und können wegen der stürmischen See nicht raus. Alle Ansässigen sagen uns, dass es dass nur höchstens einmal im Jahr gibt, dass die See so ungemütlich ist.
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Gegen 12:00h kommen wir auf dem Parkplatz von Hahei an und machen uns noch vor der Cathedral cove zunächst auf den Te Pape Point im Historical Reserve. Das ist eine Anhöhe am südlichen Ende von Hahei und wurde uns als MUST DO empfohlen.
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Hier öffnet sich uns dieser atemberaubende Ausblick. Sonst soll das Meer hier ruhig mit türkis-blauem Wasser wie ein Spiegel eben liegen. Heute ist es gewaltig, tosend, laut und leicht beängstigend. Dass es an dem kleinen Erdbeben, dass es gestern Nachmittag hier in der Region gegeben haben soll liegen kann, glauben die Einheimischen aber nicht. Wir finden es unglaublich schön. Ein brachiales Naturereignis, dass wir so, trotz vielen Seereisen und Überfahrten, noch nicht erlebt haben. Im Verlauf des Nachmittags wird das dann noch deutlicher zu sehen sein.
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Von dort oben und vom Te Pare Lookout aus haben wir die vorangegangenen Aufnahmen gemacht.
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Vielleicht ist es ja auch eine Berufskrankheit, jedes Gebäude besonders zu betrachten, an dem ich vorbei komme. Aber diese kleinen Strandhäuschen haben es nicht nur wegen der Architektur, sondern auch wegen deren Lage verdient besonders betrachtet zu werden.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Wir laufen den Hahei Beach bis ans nördliche Ende und wollen von dort aus über den Berg zum Track-Zugang, der uns zur Cahtedral Cove führen soll.
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Das Meer tobt sich heute wirklich aus. Die Bilder täuschen ein wenig. Diese mächtige Welle, die da angerauscht kommt ist etwa 5-6m hoch.
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Es ist nicht mehr weit zu unseren heutigen Ziel. Noch die 2,8 km. Wir sind sehr gespannt.
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An der Steige hoch auf den Berg kommen wir an diesem ärmlichen Haus vorbei. Nö, das ist es nicht, das optimale Haus am Meer. Auf die Dauer würde dieser Blick doch wirklich langweilen, ODER??? Nicht mal geschenkt würde ich diese Hütte nehmen!! Sicher werdet ihr mir da zustimmen.
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Dann haben wir die Anhöhe geschafft. Von hier aus sind es nur noch 45 min zur Cathedral Cove.
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Da unten ist sie schon zu sehen, aber über die Hälfte des Zugangs ist vollgelaufen. Deshalb ist auch der Zugang ab hier gesperrt. Es sei zu gefährlich da unten bei der Brandung. Schade, denn sonst sieht das Ganze nämlich so aus:
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Quelle: Thames-Coromandel District Council, aus dem Interneht.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Macht nichts, dann versuchen wir das mit der Cathedral Cove eben an unserem letzten Urlaubstag, am Donnerstag. Da wollen wir auch noch zur Hot Water Beach. Da sollte das Meer sich beruhigt haben. Die obligatorische Low Tide zum Heißwasser-Budeln ist um 8:28h. Da müssen wir dann früh los.
Wir lassen uns den Spaß wegen der gesperrten Cahtedral Cove heute trotzdem nicht nehmen und verweilen noch sehr lange an der wundervollen Hahei Beach und fordern das Meer ein wenig heraus und spielen mit ihm.
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Die aufmerksam am Strand patroullierenden Lifeguards holen mich dann aus dem Wasser und ermahnen mich, nicht tiefer als bis zu den Knien ins Wasser zu gehen. Puh, wie langweilig.
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Also leiste ich Folge und gehen nur bis zu den Knien rein.
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Hilde hat zunächst viel zu viel Respekt vor dem Seegang. So nach und nach findet sie dann auch gefallen daran. Dieses Naturereignis ist schon besonders hier. Bestimmt ist es auch mit ganz ruhigem Meer ein Traum, hier zu sein, aber so hat es auch ETWAS!
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kiwis-for-ever · 5 years
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Als wir zurücklaufen, treffen wir 3 wilde Surfer, die da stehen und verdutzt auf das Meer hinausschauen. Vor ihnen liegt ein durchgebrochenes Surfbrett. Sie sagen mir, dass man das Meer hier nur ganz ganz selten so vorfindet. Die Jungs sind von hier und sind dennoch überrascht. Wir übertreiben wirklich nicht!
Gegen 17:00h fahren wir dann nach einem Kaffee in Hahei zurück und lassen den Abend im Bar-Restaurant The Stoked bei einem Riesling ausklingen. Der erste Maori-Weinbauer Neuseelands baut im Marlborough einen super feinen Riesling namens Tohu aus. (https://www.tohuwines.co.nz/who-we-are/)
LG CuH
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kiwis-for-ever · 5 years
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10.02.2019, Tag45, Coromandel‘s Strände
THE BEACH CONTEST
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Das Wetter zeigt sich heute Morgen etwas freundlicher als an den vergangenen beiden Tagen hier auf Coromandel. Die Nachmittage waren trotz der eher dürftigen Wettervorhersagen doch immer sonnig und sehr angenehem. Für heute und die nächsten beiden Tage ist aber unruhiges und sehr stark bewegetes Meer angesagt. Wie sagte die Rangerin Grace auf dem Milford doch: „The weather ist what it is, we have to take it as it is“.
Unser Plan heute: Bays and Beaches
Jeder sagt etwas anderes zum Ranking der Strände. Im i-Site wird uns gesat, dass der New Chums Beach im Ranking der schönsten Strände der Welt unter die ersten 20 Beaches kommt. Unsere Gastgeber lachen darüber. Das wollen wir heute rausbekommen. Graham und Diane meinen, dass es viel schönere Strände gäbe, die auch noch dazu viel weniger besucht seien. Sie nennen uns den Otama Beach und den Opito Beach. Also gehen wir auf eine beach watch tour heute.
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Alle drei genannten Strände liegen im Umkreis von 30 km zu Whitianga, unserem Stützpunkt.
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Schon auf dem Weg zeichnet sich ein großes Rennen zwischen den Stränden ab. Außer Konkurenz schauen wir nur nach wenigen Kilometern den Strand zwischen Kuaotunu und Matarangi an.
Zunächst steuern wir aber die gleichnamige Stadt der Halbinsel, Coromandel, an. Das Städtchen ist bekannt für das Kunsthandwerk und die vielen kleinen Shops und Cafés. Das wollen wir sehen.
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Dieses schöne Häuschen im Viktorianischen Stil fällt uns natürlich gleich auf. Warum es leer steht verstehen wir nicht. Aber es ist zu weit weg von zu Hause um es zu kaufen. Außerdem dürfen Ausländer seit September 2018 keine Immobilien mehr kaufen in NZ. Alle Gesetze für eine Einwanderung wurden verschärft. Bis letztes Jahr konnte man mit 2 Mio NZDollar noch eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Seit 2019 sind es 10 Mio NZDollar (6Mio€), die investiert werden müssen und eine weitere Mio NZDollar muss für den Lebensunterhalt vorgewiesen werden. Aber gut dieser Zug ist für uns jedenfalls abgefahren. Das wäre vielleicht eine echte Option, direkt nach dem Studium 1999 gewesen.
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Die Lädchen mit den Arcaden sind wie auf eine kleine schmucke Perlenkette aneinandergereiht.
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kiwis-for-ever · 5 years
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Dann gibt es noch einen Kaffee an der Straße und los geht es zum Beach Contest!
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Der Kartenauszug aus MapsGoogle zeigt unsere heutigen Destinationen.
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Wir verabschieden uns von der Bucht bei Coromandel und dem Blick hinüber zur Waiheke Island (Auckland) und verweilen hier einige Augenblicke, bevor wir dann zunächst Whangapoua ansteuer. Der scheinbar schönste Strand hier ist nur von dort aus auf einem 45 minutigen teilweise sehr steinigen, algigen und buschigen Weg zu erreichen.
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Wir sind sehr gespannt, ob sich dieses Gekracksel und Algengestampfe auch lohnen wird und ob es der NEW CHUMS BEACH dann auch wert war sich fast die Haxen zu brechen.
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