Tumgik
janetsmithde · 4 years
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Coronavirus: Nützliche Tipps für Renovierungsprojekte während der bevorstehen…
Nach den dramatischen Ereignissen der letzten Wochen wurden jetzt umfassende Maßnahmen beschlossen. Um die Ausbreitung des COVID-19-Virus, welches das gesamte Gesundheitssystem bereits einer starken Belastung ausgesetzt hat, so weit wie möglich einzudämmen, hat die Regierung die schwierige aber notwendige Entscheidung getroffen, die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung stark einzuschränken. Schulen und Kitas bleiben geschlossen, viele Angestellte und Selbständige arbeiten im Home Office und ein Großteil der Bevölkerung wird mehrere Wochen zu Hause bleiben müssen. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich unseren Mitbürgern gegenüber verantwortungsvoll zu verhalten und unsere sozialen Interaktionen auf das absolute Minimum zu beschränken. Gemeinsam werden wir diese schwierige Zeit durchstehen.
Daher befinden sich viele von uns in der sehr ungewöhnlichen Situation, dass wir gezwungen sind, eine beträchtliche Zeit zu Hause zu verbringen. Wir alle müssen unsere Lebensweise umstrukturieren. Ohne die Möglichkeit ins Kino, in ein Museum, in ein Restaurant oder sogar in ein Einkaufszentrum zu gehen, wird uns dies nicht immer leicht fallen. Wir werden und sollten natürlich so viel Zeit wie möglich mit unseren Kindern und Lieben verbringen, aber nach einer gewissen Zeit könnte die Langeweile überhand nehmen. Eine praktikable Alternative wäre z.B. die Durchführung eines kleinen Projekts zur Renovierung Ihres Heims.
Vielleicht haben Sie schon lange darüber nachgedacht. Möglicherweise haben Sie jahrelang gehofft, ein bestimmtes Projekt zu verwirklichen, aber irgendwie ließ es sich nie mit Ihrem vollen Terminkalender vereinbaren. Diese hässliche Wand stört Sie schon seit Monaten, aber am Wochenende wollten Sie sich nach einer langen Arbeitswoche einfach nur noch erholen und entspannen. Ihre Ferien sind Ihnen heilig und Sie wollten zu Recht Ausflüge unternehmen und Besorgungen machen, anstatt das Haus zu renovieren. Es ist daher verständlich, dass solche Projekte lange Zeit unverändert auf Ihrer “To-Do-Liste” bleiben.
Aber jetzt? Es gibt keine bessere Gelegenheit als die jetzige Zeit! Da wir gezwungen sind, zu Hause zu bleiben, könnte ein kleines Projekt zur Renovierung des Hauses wirklich die ideale Lösung sein, um unseren Geist und unsere Hände zu beschäftigen – vielleicht sogar unter Einbeziehung unserer Kinder und Familie.
Da wir vor einer Zeit möglicher wirtschaftlicher Unsicherheit stehen, sollte man sich daran erinnern, dass Tapete eine der kostengünstigsten Möglichkeiten ist, das eigene Heim aufzufrischen. Vielleicht ist es das Wohnzimmer, das einen Farbtupfer braucht, oder das Zimmer Ihrer schnell heranwachsenden Kinder, die sich einen Raum wünschen, der ihren aktuellen Geschmack widerspiegelt. Die richtige Tapete kann Ihnen helfen, eine ganz andere Atmosphäre zu schaffen, ohne dass Sie komplett renovieren und das Haus neu einrichten müssen. Sie kann mit geringem Aufwand angebracht werden, und zwar ohne die Hilfe von Fachleuten, die zu Ihnen nach Hause kommen müssten. Und sie kann mühelos online gekauft werden, ohne dass Sie Einkaufszentren oder Möbelgeschäfte besuchen müssen.
Außerdem nähern wir uns der besten Jahreszeit für das Anbringen von Tapeten: Der Frühling steht vor der Tür, so dass man die Fenster tagsüber offen lassen kann, um die Wände trocknen zu lassen. Gleichzeitig ist es aber noch nicht zu heiß, was den ganzen Vorgang des Tapezierens komplizierter machen würde.
Wir von Tapeten der 70er wollen etwas tun, um in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Deshalb stellen wir Ihnen für die Dauer der staatlich vorgeschriebenen reduzierten Bewegungsfreiheit die für das Anbringen der gekauften Produkte erforderliche Menge an Tapetenkleister kostenlos zur Verfügung.
Die benötigte Menge an Kleister wird jeder Bestellung ohne zusätzliche Kosten beigefügt.
Warum schauen Sie sich nicht zu Hause um und überlegen, welcher Raum möglicherweise einen neuen Look benötigt? Denken Sie daran, dass es speziell für jeden Raum (Schlafzimmer, Wohnzimmer, etc.) entworfene Tapeten gibt, z.B. auch für Nassräume wie Küchen und Badezimmer.
Wenn Sie sich entschieden haben, welcher Raum renovierungsbedürftig ist, wählen Sie die am besten geeignete Tapete ganz nach Ihrem Geschmack aus. Sie können auch unsere nach Raumtyp unterteilten Kollektionen durchsuchen:
Wohnzimmertapete Schlafzimmertapete Flurtapete Kinderzimmertapete Badezimmertapete Küchentapete Bürotapete
Bitte beachten Sie, dass Sie für jedes Modell ein Muster im A4-Format ausdrucken können. Alternativ können Sie auch gegen eine geringe Gebühr ein Muster der Tapete anfordern, damit Sie deren haptischen Eigenschaften prüfen können.
Sobald das Modell Ihrer Wahl geliefert wurde, brauchen Sie es nur noch gemäß unserer detaillierten Anweisungen anbringen.
Bitte schicken Sie uns ein Foto Ihres fertigen Projekts. Wir interessieren uns sehr dafür, Ihre erfolgreichen Projekte in Augenschein zu nehmen! Vergessen Sie nicht, dass Sie so auch die Chance haben, eine Rückerstattung Ihres Kaufs bis zu einem Höchstbetrag von 1000 € zu gewinnen.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/coronavirus-nuetzliche-tipps-fuer-renovierungsprojekte-waehrend-der-bevorstehenden-lockdown-wochen
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2020/03/17/coronavirus-nutzliche-tipps-fur-renovierungsprojekte-wahrend-der-bevorstehen/
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janetsmithde · 4 years
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Guardia – Elektromagnetische Abschirmung zum Schutz vor Elektrosmog
Der Schutz vor Elektro-Smog ist in aller Munde, das Internet bietet eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Studien, Untersuchungen und Meinungen zu diesem Thema. Während die eine Hälfte der Studien von Gefahren für die Gesundheit spricht, bewertet die andere Hälfte die elektromagnetische Strahlung als unbedenklich. Wir sind Spezialisten für Tapeten und keine Mediziner, deshalb möchten uns weder der einen noch der anderen Meinung anschließen. Wenn man es vereinfacht ausdrücken will, könnte man aber sagen, dass Elektro-Smog die Gesundheit zumindest nicht fördert.
In diesem Beitrag erklären wir zwei unterschiedliche Nutzungen unserer Tapete GUARDIA – Elektromagnetische Abschirmung:
das Schützen vor elektromagnetischen Strahlungen in der privaten Wohnung
das Unterbinden von RFID-Interferenzen zwischen Lager und Verkauf im Einzelhandel
Wir sind praktisch überall, wo wir uns aufhalten, künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die insgesamt als Elektrosmog bezeichnet werden. Es beginnt bei der eigenen Handynutzung, beim WLAN in der Wohnung, im Büro oder in der Schule. Insbesondere Sendemasten der Mobilfunkgesellschaften sorgen oftmals für Unbehagen. Aber auch normale Stromleitungen erzeugen Elektro-Smog. Elektrohypersensible Menschen leiden darunter, berichten von Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Hautveränderungen.
Der Großteil der Menschen bemerkt jedoch keine negativen Auswirkungen, langfristige Studien über die Reaktionen des Körpers über ein Menschenleben hinweg liegen noch nicht verlässlich vor. Hat man selbst Bedenken gegenüber Elektro-Smog und möchte sich schützen, so ist dies im besten Fall rein prophylaktisch gegenüber dem, was eventuell spätere Langzeitstudien feststellen werden.
Die Idee hinter unserer Tapete GUARDIA ist dem Körper zumindest für einige Stunden des Tages eine Entlastung zu bieten, speziell wenn wir schlafen und der Organismus regeneriert. Das Schlafzimmer und besonders das Kinderzimmer bieten sich an, um dort die Dosis an elektromagnetischen Strahlen auf ein geringstmögliches Maß zu reduzieren. Bitte beachten Sie jedoch, dass es immer nur um eine Reduzierung geht, ein vollkommener Schutz ist nahezu unmöglich.
Vor welchen Arten von elektromagnetischen Strahlen schützt die Tapete GUARDIA?
Hochfrequente Felder:
Darunter fallen Mobilfunk, WLAN, Schurlostelefone, kabelloses Zubehör, aber auch Radar, militärische Überwachung, Amateurfunk, Rundfunk und Fernsehen sowie RFID-Etiketten im Einzelhandel.
Niederfrequente Felder:
Hierbei geht es um stromführende Leitungen in Wänden, Elektrogeräte die daran angeschlossen sind, Transformatorenhäuser oder Hochspannungsleitungen.
Woher stammt die Expertise, um solch eine Tapete zu konstruieren und zu fertigen?
Unser Produktionspartner für GUARDIA stellt bereits seit 15 Jahren Spezialtapeten für Krankenhäuser her, mit denen zum Beispiel Räume für Hirnstrommessungen und Kernspintomographie gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt werden. Ein anderes Anwendungsgebiet ist der Abhörschutz in Botschaftsgebäuden und Forschungseinrichtungen, der ebenfalls mit Spezialtapeten bewerkstelligt wird. Die Referenzliste umfasst viele bekannte Namen der Deutschen Industrie sowie nahezu alle größeren Krankenhäuser und Universitätskliniken in Europa.
Wie funktioniert die Tapete, warum schützt Sie vor elektromagnetischen Strahlen?
Die Tapete GUARDIA sieht aus wie eine ganz normale Vlies-Tapete in der Farbe Grau. Sie ist weder besonders schwer noch besonders dick. Die reflexionsmindernde Funktion entsteht allein aus Carbonfasern, die bereits in der Produktion des Tapetenvlies-Materials eingearbeitet wurden. Vereinfacht gesagt wandelt die Tapete die hochfrequente Strahlung in Wärme um. Die Abschirmfähigkeit verbraucht sich nicht, es wird nichts abgenutzt, da es sich um einen rein physikalischen Effekt handelt.
Enthält die Tapete GUARDIA schädliche Bestandteile?
Nein! Die verwendeten Carbonfasern sind besonders langfaserig und stellen deshalb keine Gefahr für die Raumluft dar. Weiterhin ist die Tapete nicht metallisch und nicht ferromagnetisch. Das Tapetenvlies von GUARDIA ist atmungsaktiv wie bei jeder anderen Vliestapete. Das Material ist zudem ökologisch unbedenklich und schwer entflammbar, weshalb es auch in öffentlichen Gebäuden mit Brandschutzauflagen verwendet werden kann.
An welche Wände des Raumes soll ich GUARDIA anbringen?
Theoretisch vorstellbar wäre eine vollflächige Auskleidung des Raumes, also alle Wände incl. Decke und Fußboden. Wenn Sie zudem noch Fenster und Türen mit Abschirm-Textilien oder Abschirm -Folien schützen, entstünde ein sogenannter Faradayscher Käfig. Dies ist in der Realität aber wenig praktikabel und auch selten notwendig. Eine Teilabschirmung ist in der Regel vollkommen ausreichend und löst das Problem mit so wenig Aufwand wie möglich. Nachträgliche Ergänzungen sind jederzeit noch möglich.
Identifizieren Sie zuerst die Richtung, aus der die elektromagnetische Strahlung kommt. Befindet sich Ihr WLAN-Router im Nachbarraum, sollten Sie die Wand zu diesem Raum mit GUARDIA tapezieren. Haben Sie einen Nachbarn über sich, dessen Funkwellen Sie blocken möchten, tapezieren Sie die Zimmerdecke. Steht auf der anderen Straßenseite ein Sendemast eines Mobilfunkanbieters, würden Sie die Wand in Richtung dieser Anlage mit GUARDIA abschirmen. Sogar den Fußboden können Sie mit unserem Abschirmvlies schützen, falls sich zum Beispiel unter Ihnen eine Arztpraxis mit Bestrahlungsgeräten befindet. Das Tapetenmaterial kann in dem Fall unter „schwimmend“ verlegte Bodenbeläge wie Laminat, Parkett oder Teppich ausgebreitet werden.
Was geschieht mit Fenstern und Türen innerhalb des Raumes?
Wie bereits erwähnt, sollten Sie Fenster und Türen in den betroffenen Wänden ebenfalls schützen. Dafür eignet sich Tapete leider weniger. Es gibt im Fachhandel aber Stoffe mit eingewebten Abschirmmaterialien, die Sie wie Vorhänge an Fenster und sogar Türen anbringen können. Alternativ bieten sich speziell beschichtete Folien an, die auf die Scheiben geklebt werden. Auch diese gibt es im Fachhandel zu kaufen oder zu bestellen.
Wie sollte ich die Tapete anbringen?
Grundsätzlich lässt sich GUARDIA wie eine normale Tapete an die Wand kleben. Dazu kleistern Sie direkt die Wand ein und drücken dann die Tapetenbahn in das Kleisterbett. Wir empfehlen dem normalen Tapetenkleister noch etwa 20% Dispersionskleber beizumischen. Dieser verhindert, dass sich die Tapete später wieder von der Wand ablöst, wenn Sie z.B. eine beliebige Wandfarbe auf die Tapete aufstreichen oder eine dekorative Mustertapete auf die bereits tapezierte Wand aufkleben. Sie müssen also keinesfalls mit der grauen Farbe von GUARDIA leben, sondern können die Wand nach Ihren Wünschen verschönern.
Wichtige Besonderheit der Anbringung, bitte unbedingt beachten!
Die physikalische Wirkweise von Guardia erfordert Ihre Aufmerksamkeit bei einem wichtigen Punkt. Während man normalerweise Tapetenbahnen immer bündig nebeneinander klebt, darf dies bei GUARDIA nicht passieren. Denn der winzige Spalt zwischen den Bahnen wirkt später wie eine Schlitzantenne für die elektromagnetischen Strahlen, dies wäre kontraproduktiv für die Abschirmung.
Es gibt zwei Optionen, wie die Anbringung fachgerecht durchgeführt werden kann:
1. Wie auf nachfolgenden Bildern dargestellt, kleben Sie die Tapetenbahnen ca. 1 cm überlappend. Mit der Überlappung des Materials wird der sonst übliche Spalt zwischen den Bahnen geschlossen. Nachteil: an der Stelle der Überlappung gibt es eine Materialerhöhung, die das optische Erscheinungsbild der Wand beeinträchtigt. Ist die Abschirmung für Sie wichtiger als die Optik der Wand, dann wählen Sie diese Option. Andernfalls kommt Option 2 in Frage.
     2. Alternativ zur überlappenden Verklebung von einer Lage Tapetenbahn können Sie auch zwei Lagen Tapete versetzt übereinander anbringen. Das bedeutet Sie bekleben zuerst die gesamte Wand wie bei herkömmlichen Tapeten Bahn neben Bahn. Danach führen Sie alles noch einmal durch, nur sind die Schnittstellen der neuen Bahnen versetzt zur ersten Lage. Damit wird der Spalt der ersten Lage durch die zweite Lage geschlossen, die Wand bleibt aber vollkommen glatt ohne die Erhebungen wie bei Option 1. Der Nachteil dieser Variante liegt auf der Hand: Sie benötigen die doppelte Menge von GUARDIA, was finanziell erhöhte Kosten verursacht. Den Vorteil der glatten Wand ergänzt aber auch ein höherer Wirkungsgrad der zwei Lagen Tapete (dazu mehr im nächsten Punkt).
Wie viel elektromagnetische Strahlung wird von GUARDIA abgeschirmt?
Hochfrequente Strahlung (Mobilfunk, WLAN) wird bei Anbringung von einer Lage GUARDIA zu 97-98% abgeschirmt. Sollten Sie zwei Lagen übereinander kleben, um eine glatte Oberfläche zu erhalten, erhöht sich der Schirmdämpfungswert auf ca. 99%. Zum besseren Verständnis möchten wir hier einen Vergleich mit den Spezialtapeten für Krankenhäuser anstellen. Dort betragen die Schirmdämpfungswerte etwa 99,9999%, die Kosten liegen aber etwa 10-20 mal höher als bei GUARDIA. Selbst dann können Mobiltelefone teilweise noch empfangen und senden (siehe nächster Punkt „Messung“).
Die niederfrequente Strahlung (Elektroleitungen in der Wand) wird von GUARDIA nahezu vollständig abgeschirmt. Dazu muss die tapezierte Wand aber noch zusätzlich mit einem speziellen Kupferband beklebt werden (siehe nachfolgende Bilder) und von einem Elektriker professionell geerdet werden. Wir empfehlen diese zusätzliche Installation nur wenn Sie ausdrücklich die Schirmung gegen Elektroleitungen wünschen und benötigen. Das Kupferband zum Aufkleben können Sie auf Anfrage von uns beziehen. In der Regel verlangen unsere Kunden die Abschirmung gegen Mobilfunk und WLAN, wozu Sie kein Kupferband + Erdung benötigen.
    Wie kann ich die Strahlung messen, vor und nach Anbringung von GUARDIA?
Oft wird versucht, die Wirkung einer Abschirmung mit der Balkenanzeige eines Mobiltelefons nachzuvollziehen. Mobiltelefone sind jedoch so gebaut, dass ihre Verbindung zum nächsten Mobilfunkturm überall sichergestellt sein soll. Deshalb sind die Telefone in der Lage, ihre Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit der Umgebung anzupassen, also auch in abgeschirmten Räumen. Das Telefon versucht mit maximaler Leistung der Abschirmung entgegen zu wirken. Die Balkenanzeige im Display symbolisiert deshalb nicht die real vorhandene Feldstärke, sondern nur ob eine Verbindung zu einem Sendemast besteht.
Aus diesem Grund empfehlen wir für die Beurteilung der Abschirmung die Verwendung professioneller Messgeräte. Selbstverständlich ist der Kauf solch eines teuren Gerätes wenig sinnvoll. Aber oftmals kann man ein Messegerät bei einer lokalen Verbraucherorganisation gegen geringe Gebühr ausleihen. Alternativ können Sie einen Baubiologen oder Geopathologen mit der Elektrosmog-Messung beauftragen. Bitte lassen Sie sich vorab ein Preisangebot dafür unterbreiten, denn die Kosten können stark variieren.
Wie sollte ich den abgeschirmten Raum in Zukunft optimal nutzen?
Wir empfehlen alle elektronischen Geräte, die Funksignale senden oder empfangen, nicht mehr in dem Raum zu verwenden bzw. auf kabelgebundene Verbindung umzustellen. Sollten Sie in dem Zimmer einen Router betreiben, deaktivieren Sie WLAN und verbinden den Computer über ein LAN-Kabel. Auch wenn Ihr Handy in dem Raum noch funktioniert, verzichten Sie dort auf dessen Benutzung und lagern es generell außerhalb dieses Zimmers. Denn das Telefon würde andernfalls die eigene Leistung massiv erhöhen, um noch die Verbindung zu halten. Das ist das Gegenteil von dem, was Sie mit der Abschirmung bezwecken wollen.
Was passiert, wenn ich einen Nagel setze oder ein Loch in die Wand bohre?
Ein Nagel aus Metall verschließt das eingeschlagene Loch gleich selbst, es gibt keine Nachteile bei der Abschirmung. Ein bloßes Loch in der Wand, z.B. aufgrund einer Bohrung, wäre eine Lücke in der Abschirmung. Hier sollten Sie ein kleines Stück Tapete aufbringen, um die Lücke zu schließen. Alternativ können Sie auch einen Dübel in das Loch stecken und eine Metallschraube eindrehen, deren Kopf größer ist als das Bohrloch.
Im nachfolgenden Teil möchten wir die gewerbliche Nutzung unserer Abschirmtapete darstellen.
Was sind RFID-Interferenzen im stationären Einzelhandel?
Seit einigen Jahren werden schrittweise Produktetiketten von den altbekannten Strichcodes auf moderne RFID-Etiketten umgestellt. Diese kommunizieren aktiv mit der entsprechenden Gegenstelle, zum Beispiel dem Kassenterminal im Ladengeschäft. Die Datenübertragung findet über hochfrequente Felder mit einer Reichweite von wenigen Metern statt. In Fällen, wo das Warenlager räumlich sehr dicht neben der Kasse angeordnet ist, kommt es häufig zu Fehlanzeigen und technischen Überlappungen, die den normalen Ablauf an der Kasse stören und verlangsamen.
Wie kann die Abschirmtapete GUARDIA die RFID-Interferenzen beseitigen?
Insbesondere in Shopping-Centern sind die Platzverhältnisse für die Ladenbetreiber oftmals beengt. Der Lagerraum befindet sich unmittelbar hinter dem Kassenbereich. Die entstehenden RFID-Interferenzen waren bislang auch für einen bekannten Sportartikelhersteller aus den USA ein großes Problem. Deshalb werden aktuell schrittweise diese Läden mit Abschirmtapete im Lagerraum verkleidet. Das verhindert nicht nur Störungen im eigenen Kassenbereich, sondern auch lästige Überschneidungen mit den benachbarten Ladengeschäften, die ebenfalls RFID-Etiketten benutzen.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/guardia-elektromagnetische-abschirmung-zum-schutz-vor-elektrosmog
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2019/12/27/guardia-elektromagnetische-abschirmung-zum-schutz-vor-elektrosmog/
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janetsmithde · 4 years
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Guardia – Elektromagnetische Abschirmung in Zeiten von Elektrosmog
Der Schutz vor Elektro-Smog ist in aller Munde, das Internet bietet eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Studien, Untersuchungen und Meinungen zu diesem Thema. Während die eine Hälfte der Studien von Gefahren für die Gesundheit spricht, bewertet die andere Hälfte die elektromagnetische Strahlung als unbedenklich. Wir sind Spezialisten für Tapeten und keine Mediziner, deshalb möchten uns weder der einen noch der anderen Meinung anschließen. Wenn man es vereinfacht ausdrücken will, könnte man aber sagen, dass Elektro-Smog die Gesundheit zumindest nicht fördert.
In diesem Beitrag erklären wir zwei unterschiedliche Nutzungen unserer Tapete GUARDIA – Elektromagnetische Abschirmung:
das Schützen vor elektromagnetischen Strahlungen in der privaten Wohnung
das Unterbinden von RFID-Interferenzen zwischen Lager und Verkauf im Einzelhandel
Wir sind praktisch überall, wo wir uns aufhalten, künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die insgesamt als Elektrosmog bezeichnet werden. Es beginnt bei der eigenen Handynutzung, beim WLAN in der Wohnung, im Büro oder in der Schule. Insbesondere Sendemasten der Mobilfunkgesellschaften sorgen oftmals für Unbehagen. Aber auch normale Stromleitungen erzeugen Elektro-Smog. Elektrohypersensible Menschen leiden darunter, berichten von Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Hautveränderungen.
Der Großteil der Menschen bemerkt jedoch keine negativen Auswirkungen, langfristige Studien über die Reaktionen des Körpers über ein Menschenleben hinweg liegen noch nicht verlässlich vor. Hat man selbst Bedenken gegenüber Elektro-Smog und möchte sich schützen, so ist dies im besten Fall rein prophylaktisch gegenüber dem, was eventuell spätere Langzeitstudien feststellen werden.
Die Idee hinter unserer Tapete GUARDIA ist dem Körper zumindest für einige Stunden des Tages eine Entlastung zu bieten, speziell wenn wir schlafen und der Organismus regeneriert. Das Schlafzimmer und besonders das Kinderzimmer bieten sich an, um dort die Dosis an elektromagnetischen Strahlen auf ein geringstmögliches Maß zu reduzieren. Bitte beachten Sie jedoch, dass es immer nur um eine Reduzierung geht, ein vollkommener Schutz ist nahezu unmöglich.
Vor welchen Arten von elektromagnetischen Strahlen schützt die Tapete GUARDIA?
Hochfrequente Felder:
Darunter fallen Mobilfunk, WLAN, Schurlostelefone, kabelloses Zubehör, aber auch Radar, militärische Überwachung, Amateurfunk, Rundfunk und Fernsehen sowie RFID-Etiketten im Einzelhandel.
Niederfrequente Felder:
Hierbei geht es um stromführende Leitungen in Wänden, Elektrogeräte die daran angeschlossen sind, Transformatorenhäuser oder Hochspannungsleitungen.
Woher stammt die Expertise, um solch eine Tapete zu konstruieren und zu fertigen?
Unser Produktionspartner für GUARDIA stellt bereits seit 15 Jahren Spezialtapeten für Krankenhäuser her, mit denen zum Beispiel Räume für Hirnstrommessungen und Kernspintomographie gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt werden. Ein anderes Anwendungsgebiet ist der Abhörschutz in Botschaftsgebäuden und Forschungseinrichtungen, der ebenfalls mit Spezialtapeten bewerkstelligt wird. Die Referenzliste umfasst viele bekannte Namen der Deutschen Industrie sowie nahezu alle größeren Krankenhäuser und Universitätskliniken in Europa.
Wie funktioniert die Tapete, warum schützt Sie vor elektromagnetischen Strahlen?
Die Tapete GUARDIA sieht aus wie eine ganz normale Vlies-Tapete in der Farbe Grau. Sie ist weder besonders schwer noch besonders dick. Die reflexionsmindernde Funktion entsteht allein aus Carbonfasern, die bereits in der Produktion des Tapetenvlies-Materials eingearbeitet wurden. Vereinfacht gesagt wandelt die Tapete die hochfrequente Strahlung in Wärme um. Die Abschirmfähigkeit verbraucht sich nicht, es wird nichts abgenutzt, da es sich um einen rein physikalischen Effekt handelt.
Enthält die Tapete GUARDIA schädliche Bestandteile?
Nein! Die verwendeten Carbonfasern sind besonders langfaserig und stellen deshalb keine Gefahr für die Raumluft dar. Weiterhin ist die Tapete nicht metallisch und nicht ferromagnetisch. Das Tapetenvlies von GUARDIA ist atmungsaktiv wie bei jeder anderen Vliestapete. Das Material ist zudem ökologisch unbedenklich und schwer entflammbar, weshalb es auch in öffentlichen Gebäuden mit Brandschutzauflagen verwendet werden kann.
An welche Wände des Raumes soll ich GUARDIA anbringen?
Theoretisch vorstellbar wäre eine vollflächige Auskleidung des Raumes, also alle Wände incl. Decke und Fußboden. Wenn Sie zudem noch Fenster und Türen mit Abschirm-Textilien oder Abschirm -Folien schützen, entstünde ein sogenannter Faradayscher Käfig. Dies ist in der Realität aber wenig praktikabel und auch selten notwendig. Eine Teilabschirmung ist in der Regel vollkommen ausreichend und löst das Problem mit so wenig Aufwand wie möglich. Nachträgliche Ergänzungen sind jederzeit noch möglich.
Identifizieren Sie zuerst die Richtung, aus der die elektromagnetische Strahlung kommt. Befindet sich Ihr WLAN-Router im Nachbarraum, sollten Sie die Wand zu diesem Raum mit GUARDIA tapezieren. Haben Sie einen Nachbarn über sich, dessen Funkwellen Sie blocken möchten, tapezieren Sie die Zimmerdecke. Steht auf der anderen Straßenseite ein Sendemast eines Mobilfunkanbieters, würden Sie die Wand in Richtung dieser Anlage mit GUARDIA abschirmen. Sogar den Fußboden können Sie mit unserem Abschirmvlies schützen, falls sich zum Beispiel unter Ihnen eine Arztpraxis mit Bestrahlungsgeräten befindet. Das Tapetenmaterial kann in dem Fall unter „schwimmend“ verlegte Bodenbeläge wie Laminat, Parkett oder Teppich ausgebreitet werden.
Was geschieht mit Fenstern und Türen innerhalb des Raumes?
Wie bereits erwähnt, sollten Sie Fenster und Türen in den betroffenen Wänden ebenfalls schützen. Dafür eignet sich Tapete leider weniger. Es gibt im Fachhandel aber Stoffe mit eingewebten Abschirmmaterialien, die Sie wie Vorhänge an Fenster und sogar Türen anbringen können. Alternativ bieten sich speziell beschichtete Folien an, die auf die Scheiben geklebt werden. Auch diese gibt es im Fachhandel zu kaufen oder zu bestellen.
Wie sollte ich die Tapete anbringen?
Grundsätzlich lässt sich GUARDIA wie eine normale Tapete an die Wand kleben. Dazu kleistern Sie direkt die Wand ein und drücken dann die Tapetenbahn in das Kleisterbett. Wir empfehlen dem normalen Tapetenkleister noch etwa 20% Dispersionskleber beizumischen. Dieser verhindert, dass sich die Tapete später wieder von der Wand ablöst, wenn Sie z.B. eine beliebige Wandfarbe auf die Tapete aufstreichen oder eine dekorative Mustertapete auf die bereits tapezierte Wand aufkleben. Sie müssen also keinesfalls mit der grauen Farbe von GUARDIA leben, sondern können die Wand nach Ihren Wünschen verschönern.
Wichtige Besonderheit der Anbringung, bitte unbedingt beachten!
Die physikalische Wirkweise von Guardia erfordert Ihre Aufmerksamkeit bei einem wichtigen Punkt. Während man normalerweise Tapetenbahnen immer bündig nebeneinander klebt, darf dies bei GUARDIA nicht passieren. Denn der winzige Spalt zwischen den Bahnen wirkt später wie eine Schlitzantenne für die elektromagnetischen Strahlen, dies wäre kontraproduktiv für die Abschirmung.
Es gibt zwei Optionen, wie die Anbringung fachgerecht durchgeführt werden kann:
1. Wie auf nachfolgenden Bildern dargestellt, kleben Sie die Tapetenbahnen ca. 1 cm überlappend. Mit der Überlappung des Materials wird der sonst übliche Spalt zwischen den Bahnen geschlossen. Nachteil: an der Stelle der Überlappung gibt es eine Materialerhöhung, die das optische Erscheinungsbild der Wand beeinträchtigt. Ist die Abschirmung für Sie wichtiger als die Optik der Wand, dann wählen Sie diese Option. Andernfalls kommt Option 2 in Frage.
     2. Alternativ zur überlappenden Verklebung von einer Lage Tapetenbahn können Sie auch zwei Lagen Tapete versetzt übereinander anbringen. Das bedeutet Sie bekleben zuerst die gesamte Wand wie bei herkömmlichen Tapeten Bahn neben Bahn. Danach führen Sie alles noch einmal durch, nur sind die Schnittstellen der neuen Bahnen versetzt zur ersten Lage. Damit wird der Spalt der ersten Lage durch die zweite Lage geschlossen, die Wand bleibt aber vollkommen glatt ohne die Erhebungen wie bei Option 1. Der Nachteil dieser Variante liegt auf der Hand: Sie benötigen die doppelte Menge von GUARDIA, was finanziell erhöhte Kosten verursacht. Den Vorteil der glatten Wand ergänzt aber auch ein höherer Wirkungsgrad der zwei Lagen Tapete (dazu mehr im nächsten Punkt).
Wie viel elektromagnetische Strahlung wird von GUARDIA abgeschirmt?
Hochfrequente Strahlung (Mobilfunk, WLAN) wird bei Anbringung von einer Lage GUARDIA zu 97-98% abgeschirmt. Sollten Sie zwei Lagen übereinander kleben, um eine glatte Oberfläche zu erhalten, erhöht sich der Schirmdämpfungswert auf ca. 99%. Zum besseren Verständnis möchten wir hier einen Vergleich mit den Spezialtapeten für Krankenhäuser anstellen. Dort betragen die Schirmdämpfungswerte etwa 99,9999%, die Kosten liegen aber etwa 10-20 mal höher als bei GUARDIA. Selbst dann können Mobiltelefone teilweise noch empfangen und senden (siehe nächster Punkt „Messung“).
Die niederfrequente Strahlung (Elektroleitungen in der Wand) wird von GUARDIA nahezu vollständig abgeschirmt. Dazu muss die tapezierte Wand aber noch zusätzlich mit einem speziellen Kupferband beklebt werden (siehe nachfolgende Bilder) und von einem Elektriker professionell geerdet werden. Wir empfehlen diese zusätzliche Installation nur wenn Sie ausdrücklich die Schirmung gegen Elektroleitungen wünschen und benötigen. Das Kupferband zum Aufkleben können Sie auf Anfrage von uns beziehen. In der Regel verlangen unsere Kunden die Abschirmung gegen Mobilfunk und WLAN, wozu Sie kein Kupferband + Erdung benötigen.
    Wie kann ich die Strahlung messen, vor und nach Anbringung von GUARDIA?
Oft wird versucht, die Wirkung einer Abschirmung mit der Balkenanzeige eines Mobiltelefons nachzuvollziehen. Mobiltelefone sind jedoch so gebaut, dass ihre Verbindung zum nächsten Mobilfunkturm überall sichergestellt sein soll. Deshalb sind die Telefone in der Lage, ihre Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit der Umgebung anzupassen, also auch in abgeschirmten Räumen. Das Telefon versucht mit maximaler Leistung der Abschirmung entgegen zu wirken. Die Balkenanzeige im Display symbolisiert deshalb nicht die real vorhandene Feldstärke, sondern nur ob eine Verbindung zu einem Sendemast besteht.
Aus diesem Grund empfehlen wir für die Beurteilung der Abschirmung die Verwendung professioneller Messgeräte. Selbstverständlich ist der Kauf solch eines teuren Gerätes wenig sinnvoll. Aber oftmals kann man ein Messegerät bei einer lokalen Verbraucherorganisation gegen geringe Gebühr ausleihen. Alternativ können Sie einen Baubiologen oder Geopathologen mit der Elektrosmog-Messung beauftragen. Bitte lassen Sie sich vorab ein Preisangebot dafür unterbreiten, denn die Kosten können stark variieren.
Wie sollte ich den abgeschirmten Raum in Zukunft optimal nutzen?
Wir empfehlen alle elektronischen Geräte, die Funksignale senden oder empfangen, nicht mehr in dem Raum zu verwenden bzw. auf kabelgebundene Verbindung umzustellen. Sollten Sie in dem Zimmer einen Router betreiben, deaktivieren Sie WLAN und verbinden den Computer über ein LAN-Kabel. Auch wenn Ihr Handy in dem Raum noch funktioniert, verzichten Sie dort auf dessen Benutzung und lagern es generell außerhalb dieses Zimmers. Denn das Telefon würde andernfalls die eigene Leistung massiv erhöhen, um noch die Verbindung zu halten. Das ist das Gegenteil von dem, was Sie mit der Abschirmung bezwecken wollen.
Was passiert, wenn ich einen Nagel setze oder ein Loch in die Wand bohre?
Ein Nagel aus Metall verschließt das eingeschlagene Loch gleich selbst, es gibt keine Nachteile bei der Abschirmung. Ein bloßes Loch in der Wand, z.B. aufgrund einer Bohrung, wäre eine Lücke in der Abschirmung. Hier sollten Sie ein kleines Stück Tapete aufbringen, um die Lücke zu schließen. Alternativ können Sie auch einen Dübel in das Loch stecken und eine Metallschraube eindrehen, deren Kopf größer ist als das Bohrloch.
Im nachfolgenden Teil möchten wir die gewerbliche Nutzung unserer Abschirmtapete darstellen.
Was sind RFID-Interferenzen im stationären Einzelhandel?
Seit einigen Jahren werden schrittweise Produktetiketten von den altbekannten Strichcodes auf moderne RFID-Etiketten umgestellt. Diese kommunizieren aktiv mit der entsprechenden Gegenstelle, zum Beispiel dem Kassenterminal im Ladengeschäft. Die Datenübertragung findet über hochfrequente Felder mit einer Reichweite von wenigen Metern statt. In Fällen, wo das Warenlager räumlich sehr dicht neben der Kasse angeordnet ist, kommt es häufig zu Fehlanzeigen und technischen Überlappungen, die den normalen Ablauf an der Kasse stören und verlangsamen.
Wie kann die Abschirmtapete GUARDIA die RFID-Interferenzen beseitigen?
Insbesondere in Shopping-Centern sind die Platzverhältnisse für die Ladenbetreiber oftmals beengt. Der Lagerraum befindet sich unmittelbar hinter dem Kassenbereich. Die entstehenden RFID-Interferenzen waren bislang auch für einen bekannten Sportartikelhersteller aus den USA ein großes Problem. Deshalb werden aktuell schrittweise diese Läden mit Abschirmtapete im Lagerraum verkleidet. Das verhindert nicht nur Störungen im eigenen Kassenbereich, sondern auch lästige Überschneidungen mit den benachbarten Ladengeschäften, die ebenfalls RFID-Etiketten benutzen.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/guardia-elektromagnetische-abschirmung-in-zeiten-von-elektrosmog
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2019/12/23/guardia-elektromagnetische-abschirmung-in-zeiten-von-elektrosmog-2/
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janetsmithde · 4 years
Text
Guardia – Elektromagnetische Abschirmung in Zeiten von Elektrosmog
Der Schutz vor Elektro-Smog ist in aller Munde, das Internet bietet eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Studien, Untersuchungen und Meinungen zu diesem Thema. Während die eine Hälfte der Studien von Gefahren für die Gesundheit spricht, bewertet die andere Hälfte die elektromagnetische Strahlung als unbedenklich. Wir sind Spezialisten für Tapeten und keine Mediziner, deshalb möchten uns weder der einen noch der anderen Meinung anschließen. Wenn man es vereinfacht ausdrücken will, könnte man aber sagen, dass Elektro-Smog die Gesundheit zumindest nicht fördert.
In diesem Beitrag erklären wir zwei unterschiedliche Nutzungen unserer Tapete GUARDIA – Elektromagnetische Abschirmung:
das Schützen vor elektromagnetischen Strahlungen in der privaten Wohnung
das Unterbinden von RFID-Interferenzen zwischen Lager und Verkauf im Einzelhandel
Wir sind praktisch überall, wo wir uns aufhalten, künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die insgesamt als Elektrosmog bezeichnet werden. Es beginnt bei der eigenen Handynutzung, beim WLAN in der Wohnung, im Büro oder in der Schule. Insbesondere Sendemasten der Mobilfunkgesellschaften sorgen oftmals für Unbehagen. Aber auch normale Stromleitungen erzeugen Elektro-Smog. Elektrohypersensible Menschen leiden darunter, berichten von Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Hautveränderungen.
Der Großteil der Menschen bemerkt jedoch keine negativen Auswirkungen, langfristige Studien über die Reaktionen des Körpers über ein Menschenleben hinweg liegen noch nicht verlässlich vor. Hat man selbst Bedenken gegenüber Elektro-Smog und möchte sich schützen, so ist dies im besten Fall rein prophylaktisch gegenüber dem, was eventuell spätere Langzeitstudien feststellen werden.
Die Idee hinter unserer Tapete GUARDIA ist dem Körper zumindest für einige Stunden des Tages eine Entlastung zu bieten, speziell wenn wir schlafen und der Organismus regeneriert. Das Schlafzimmer und besonders das Kinderzimmer bieten sich an, um dort die Dosis an elektromagnetischen Strahlen auf ein geringstmögliches Maß zu reduzieren. Bitte beachten Sie jedoch, dass es immer nur um eine Reduzierung geht, ein vollkommener Schutz ist nahezu unmöglich.
Vor welchen Arten von elektromagnetischen Strahlen schützt die Tapete GUARDIA?
Hochfrequente Felder:
Darunter fallen Mobilfunk, WLAN, Schurlostelefone, kabelloses Zubehör, aber auch Radar, militärische Überwachung, Amateurfunk, Rundfunk und Fernsehen sowie RFID-Etiketten im Einzelhandel.
Niederfrequente Felder:
Hierbei geht es um stromführende Leitungen in Wänden, Elektrogeräte die daran angeschlossen sind, Transformatorenhäuser oder Hochspannungsleitungen.
Woher stammt die Expertise, um solch eine Tapete zu konstruieren und zu fertigen?
Unser Produktionspartner für GUARDIA stellt bereits seit 15 Jahren Spezialtapeten für Krankenhäuser her, mit denen zum Beispiel Räume für Hirnstrommessungen und Kernspintomographie gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt werden. Ein anderes Anwendungsgebiet ist der Abhörschutz in Botschaftsgebäuden und Forschungseinrichtungen, der ebenfalls mit Spezialtapeten bewerkstelligt wird. Die Referenzliste umfasst viele bekannte Namen der Deutschen Industrie sowie nahezu alle größeren Krankenhäuser und Universitätskliniken in Europa.
Wie funktioniert die Tapete, warum schützt Sie vor elektromagnetischen Strahlen?
Die Tapete GUARDIA sieht aus wie eine ganz normale Vlies-Tapete in der Farbe Grau. Sie ist weder besonders schwer noch besonders dick. Die reflexionsmindernde Funktion entsteht allein aus Carbonfasern, die bereits in der Produktion des Tapetenvlies-Materials eingearbeitet wurden. Vereinfacht gesagt wandelt die Tapete die hochfrequente Strahlung in Wärme um. Die Abschirmfähigkeit verbraucht sich nicht, es wird nichts abgenutzt, da es sich um einen rein physikalischen Effekt handelt.
Enthält die Tapete GUARDIA schädliche Bestandteile?
Nein! Die verwendeten Carbonfasern sind besonders langfaserig und stellen deshalb keine Gefahr für die Raumluft dar. Weiterhin ist die Tapete nicht metallisch und nicht ferromagnetisch. Das Tapetenvlies von GUARDIA ist atmungsaktiv wie bei jeder anderen Vliestapete. Das Material ist zudem ökologisch unbedenklich und schwer entflammbar, weshalb es auch in öffentlichen Gebäuden mit Brandschutzauflagen verwendet werden kann.
An welche Wände des Raumes soll ich GUARDIA anbringen?
Theoretisch vorstellbar wäre eine vollflächige Auskleidung des Raumes, also alle Wände incl. Decke und Fußboden. Wenn Sie zudem noch Fenster und Türen mit Abschirm-Textilien oder Abschirm -Folien schützen, entstünde ein sogenannter Faradayscher Käfig. Dies ist in der Realität aber wenig praktikabel und auch selten notwendig. Eine Teilabschirmung ist in der Regel vollkommen ausreichend und löst das Problem mit so wenig Aufwand wie möglich. Nachträgliche Ergänzungen sind jederzeit noch möglich.
Identifizieren Sie zuerst die Richtung, aus der die elektromagnetische Strahlung kommt. Befindet sich Ihr WLAN-Router im Nachbarraum, sollten Sie die Wand zu diesem Raum mit GUARDIA tapezieren. Haben Sie einen Nachbarn über sich, dessen Funkwellen Sie blocken möchten, tapezieren Sie die Zimmerdecke. Steht auf der anderen Straßenseite ein Sendemast eines Mobilfunkanbieters, würden Sie die Wand in Richtung dieser Anlage mit GUARDIA abschirmen. Sogar den Fußboden können Sie mit unserem Abschirmvlies schützen, falls sich zum Beispiel unter Ihnen eine Arztpraxis mit Bestrahlungsgeräten befindet. Das Tapetenmaterial kann in dem Fall unter „schwimmend“ verlegte Bodenbeläge wie Laminat, Parkett oder Teppich ausgebreitet werden.
Was geschieht mit Fenstern und Türen innerhalb des Raumes?
Wie bereits erwähnt, sollten Sie Fenster und Türen in den betroffenen Wänden ebenfalls schützen. Dafür eignet sich Tapete leider weniger. Es gibt im Fachhandel aber Stoffe mit eingewebten Abschirmmaterialien, die Sie wie Vorhänge an Fenster und sogar Türen anbringen können. Alternativ bieten sich speziell beschichtete Folien an, die auf die Scheiben geklebt werden. Auch diese gibt es im Fachhandel zu kaufen oder zu bestellen.
Wie sollte ich die Tapete anbringen?
Grundsätzlich lässt sich GUARDIA wie eine normale Tapete an die Wand kleben. Dazu kleistern Sie direkt die Wand ein und drücken dann die Tapetenbahn in das Kleisterbett. Wir empfehlen dem normalen Tapetenkleister noch etwa 20% Dispersionskleber beizumischen. Dieser verhindert, dass sich die Tapete später wieder von der Wand ablöst, wenn Sie z.B. eine beliebige Wandfarbe auf die Tapete aufstreichen oder eine dekorative Mustertapete auf die bereits tapezierte Wand aufkleben. Sie müssen also keinesfalls mit der grauen Farbe von GUARDIA leben, sondern können die Wand nach Ihren Wünschen verschönern.
Wichtige Besonderheit der Anbringung, bitte unbedingt beachten!
Die physikalische Wirkweise von Guardia erfordert Ihre Aufmerksamkeit bei einem wichtigen Punkt. Während man normalerweise Tapetenbahnen immer bündig nebeneinander klebt, darf dies bei GUARDIA nicht passieren. Denn der winzige Spalt zwischen den Bahnen wirkt später wie eine Schlitzantenne für die elektromagnetischen Strahlen, dies wäre kontraproduktiv für die Abschirmung.
Es gibt zwei Optionen, wie die Anbringung fachgerecht durchgeführt werden kann:
1. Wie auf nachfolgenden Bildern dargestellt, kleben Sie die Tapetenbahnen ca. 1 cm überlappend. Mit der Überlappung des Materials wird der sonst übliche Spalt zwischen den Bahnen geschlossen. Nachteil: an der Stelle der Überlappung gibt es eine Materialerhöhung, die das optische Erscheinungsbild der Wand beeinträchtigt. Ist die Abschirmung für Sie wichtiger als die Optik der Wand, dann wählen Sie diese Option. Andernfalls kommt Option 2 in Frage.
     2. Alternativ zur überlappenden Verklebung von einer Lage Tapetenbahn können Sie auch zwei Lagen Tapete versetzt übereinander anbringen. Das bedeutet Sie bekleben zuerst die gesamte Wand wie bei herkömmlichen Tapeten Bahn neben Bahn. Danach führen Sie alles noch einmal durch, nur sind die Schnittstellen der neuen Bahnen versetzt zur ersten Lage. Damit wird der Spalt der ersten Lage durch die zweite Lage geschlossen, die Wand bleibt aber vollkommen glatt ohne die Erhebungen wie bei Option 1. Der Nachteil dieser Variante liegt auf der Hand: Sie benötigen die doppelte Menge von GUARDIA, was finanziell erhöhte Kosten verursacht. Den Vorteil der glatten Wand ergänzt aber auch ein höherer Wirkungsgrad der zwei Lagen Tapete (dazu mehr im nächsten Punkt).
Wie viel elektromagnetische Strahlung wird von GUARDIA abgeschirmt?
Hochfrequente Strahlung (Mobilfunk, WLAN) wird bei Anbringung von einer Lage GUARDIA zu 97-98% abgeschirmt. Sollten Sie zwei Lagen übereinander kleben, um eine glatte Oberfläche zu erhalten, erhöht sich der Schirmdämpfungswert auf ca. 99%. Zum besseren Verständnis möchten wir hier einen Vergleich mit den Spezialtapeten für Krankenhäuser anstellen. Dort betragen die Schirmdämpfungswerte etwa 99,9999%, die Kosten liegen aber etwa 10-20 mal höher als bei GUARDIA. Selbst dann können Mobiltelefone teilweise noch empfangen und senden (siehe nächster Punkt „Messung“).
Die niederfrequente Strahlung (Elektroleitungen in der Wand) wird von GUARDIA nahezu vollständig abgeschirmt. Dazu muss die tapezierte Wand aber noch zusätzlich mit einem speziellen Kupferband beklebt werden (siehe nachfolgende Bilder) und von einem Elektriker professionell geerdet werden. Wir empfehlen diese zusätzliche Installation nur wenn Sie ausdrücklich die Schirmung gegen Elektroleitungen wünschen und benötigen. Das Kupferband zum Aufkleben können Sie auf Anfrage von uns beziehen. In der Regel verlangen unsere Kunden die Abschirmung gegen Mobilfunk und WLAN, wozu Sie kein Kupferband + Erdung benötigen.
    Wie kann ich die Strahlung messen, vor und nach Anbringung von GUARDIA?
Oft wird versucht, die Wirkung einer Abschirmung mit der Balkenanzeige eines Mobiltelefons nachzuvollziehen. Mobiltelefone sind jedoch so gebaut, dass ihre Verbindung zum nächsten Mobilfunkturm überall sichergestellt sein soll. Deshalb sind die Telefone in der Lage, ihre Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit der Umgebung anzupassen, also auch in abgeschirmten Räumen. Das Telefon versucht mit maximaler Leistung der Abschirmung entgegen zu wirken. Die Balkenanzeige im Display symbolisiert deshalb nicht die real vorhandene Feldstärke, sondern nur ob eine Verbindung zu einem Sendemast besteht.
Aus diesem Grund empfehlen wir für die Beurteilung der Abschirmung die Verwendung professioneller Messgeräte. Selbstverständlich ist der Kauf solch eines teuren Gerätes wenig sinnvoll. Aber oftmals kann man ein Messegerät bei einer lokalen Verbraucherorganisation gegen geringe Gebühr ausleihen. Alternativ können Sie einen Baubiologen oder Geopathologen mit der Elektrosmog-Messung beauftragen. Bitte lassen Sie sich vorab ein Preisangebot dafür unterbreiten, denn die Kosten können stark variieren.
Wie sollte ich den abgeschirmten Raum in Zukunft optimal nutzen?
Wir empfehlen alle elektronischen Geräte, die Funksignale senden oder empfangen, nicht mehr in dem Raum zu verwenden bzw. auf kabelgebundene Verbindung umzustellen. Sollten Sie in dem Zimmer einen Router betreiben, deaktivieren Sie WLAN und verbinden den Computer über ein LAN-Kabel. Auch wenn Ihr Handy in dem Raum noch funktioniert, verzichten Sie dort auf dessen Benutzung und lagern es generell außerhalb dieses Zimmers. Denn das Telefon würde andernfalls die eigene Leistung massiv erhöhen, um noch die Verbindung zu halten. Das ist das Gegenteil von dem, was Sie mit der Abschirmung bezwecken wollen.
Was passiert, wenn ich einen Nagel setze oder ein Loch in die Wand bohre?
Ein Nagel aus Metall verschließt das eingeschlagene Loch gleich selbst, es gibt keine Nachteile bei der Abschirmung. Ein bloßes Loch in der Wand, z.B. aufgrund einer Bohrung, wäre eine Lücke in der Abschirmung. Hier sollten Sie ein kleines Stück Tapete aufbringen, um die Lücke zu schließen. Alternativ können Sie auch einen Dübel in das Loch stecken und eine Metallschraube eindrehen, deren Kopf größer ist als das Bohrloch.
Im nachfolgenden Teil möchten wir die gewerbliche Nutzung unserer Abschirmtapete darstellen.
Was sind RFID-Interferenzen im stationären Einzelhandel?
Seit einigen Jahren werden schrittweise Produktetiketten von den altbekannten Strichcodes auf moderne RFID-Etiketten umgestellt. Diese kommunizieren aktiv mit der entsprechenden Gegenstelle, zum Beispiel dem Kassenterminal im Ladengeschäft. Die Datenübertragung findet über hochfrequente Felder mit einer Reichweite von wenigen Metern statt. In Fällen, wo das Warenlager räumlich sehr dicht neben der Kasse angeordnet ist, kommt es häufig zu Fehlanzeigen und technischen Überlappungen, die den normalen Ablauf an der Kasse stören und verlangsamen.
Wie kann die Abschirmtapete GUARDIA die RFID-Interferenzen beseitigen?
Insbesondere in Shopping-Centern sind die Platzverhältnisse für die Ladenbetreiber oftmals beengt. Der Lagerraum befindet sich unmittelbar hinter dem Kassenbereich. Die entstehenden RFID-Interferenzen waren bislang auch für einen bekannten Sportartikelhersteller aus den USA ein großes Problem. Deshalb werden aktuell schrittweise diese Läden mit Abschirmtapete im Lagerraum verkleidet. Das verhindert nicht nur Störungen im eigenen Kassenbereich, sondern auch lästige Überschneidungen mit den benachbarten Ladengeschäften, die ebenfalls RFID-Etiketten benutzen.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/876
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2019/12/22/guardia-elektromagnetische-abschirmung-in-zeiten-von-elektrosmog/
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janetsmithde · 5 years
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Vollständig kompostierbare Tapete – Veruso Lino
Mit Veruso Lino präsentieren wir eine der ersten komplett kompostierbaren Tapeten, hergestellt aus pflanzlichen Rohstoffen, die während des Wachstums nur wenig Wasser benötigen. Ein neuartiges Produktionsverfahren der Verfilzung mit Nadeln sowie Wasserstrahlverfestigung ermöglicht den Verzicht auf übliche Bindemittel. Endresultat ist ein Tapetenmaterial mit hoher Strapazierfähigkeit, was sich angenehm weich anfasst. Da auf künstliche Farbstoffe ebenfalls verzichtet wird, erstrahlt die Tapete in einem warmen und neutralen Naturton. Teils noch sichtbare Pflanzenfasern erzeugen eine leichte Strukturierung.
Bestellen Sie Veruso Lino direkt im Shop
Den passenden Bio-Kleister erhalten Sie hier
    Probleme moderner Tapeten
Bislang bestehen Tapeten entweder aus Papier oder aus Tapetenvlies. Die komfortablen Klebeeigenschaften von modernen Vliestapeten resultieren nicht zuletzt aus einer Beimischung von Kunststofffasern. Damit ist ein Recyclen von Vliestapeten nicht mehr möglich, alte Tapeten landen nahezu vollständig in der Müllverbrennung. Die enthaltenen Wertstoffe gehen unwiederbringlich verloren. Zudem entsteht bei der Verbrennung umweltschädliches Kohlendioxid (CO2).
Auf den ersten Blick wirken Papiertapeten als umweltfreundliche Alternative. Aufgrund der Bedruckung mit industriellen Farben sowie anhaftenden Kleberresten sind alte Papiertapeten jedoch kein Altpapier. Ein Recycling zu neuen Papierprodukten findet nicht statt. Selbst alte Raufasertapeten gehen selten einen anderen Weg als den der Verbrennung. Überstrichen mit handelsüblichen Wandfarben enthalten sie eine Extraportion Chemie aus Kunstharzen, Bindemitteln und Pigmenten.
Nachhaltigkeit für die Wände
Je mehr wir darüber nachdenken, was heutzutage bei Tapeten schiefläuft, desto weniger können wir es ignorieren. Wir möchten Einfluß nehmen, auch wenn es sich nur auf unser eigenes kleines Universum beschränkt. Wir wollen aufzeigen, dass Nachhaltigkeit bei Tapeten weder uncool ist, noch etwas mit grossem Verzicht zu tun hat – ganz im Gegenteil. Nachhaltigkeit ist schlichtweg der einzig mögliche Weg, den wir für die Wanddekoration der Zukunft sehen.
Unendlicher Kreislauf der Produkte
Unser Produktansatz ist der sogenannte biologische Kreislauf, die enthaltenen Rohstoffe können immer wieder verwendet werden. Dabei sind die Produktionsverfahren, der Gebrauch und die Wiederverwertung der Tapete so gestaltet, dass die Qualität der Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen erhalten bleibt – im großen Unterschied zum konventionellen Recycling. Beim Abbau durch Kompostieren wird die Tapete zu wertvollen biologischen Nährstoffen zersetzt. Der Abfall einer alten Tapete wird so zur Nahrung für ein neues Produkt.
Umweltfreundliche Zusammensetzung:
65% Flachs
35% Viskose
100% Kompostierbar
Hauptbestandteil: Flachs
Flachsfasern (auch bekannt als Leinen) zählen zu den ältesten Textilfasern der Menschheit. Die Kultivierung von Flachs ist sehr effizient im Wasserverbrauch und produziert keinerlei Abfall, da alle Nebenprodukte weiterverwendet werden können. Der Flachs für Veruso Lino wächst in der Normandie im Norden Frankreichs. Der Anbau dieser Pflanze hat dort eine lange Tradition, die Region ist bekannt für ihre Wiesen mit strahlend blauen Flachsblüten. Die Flachsfaser eignet sich besonders gut für Tapete, denn sie ist von Natur aus bakterizid (Bakterien abtötend), nahezu antistatisch und schmutzabweisend.
Wichtige Zugabe: Viskose
Allein aus Flachs ließe sich die Tapete nicht wie gewohnt an die Wand kleben. Es bedarf eines unterstützenden Rohstoffes, der in Kombination mit Flachs die gewünschten Eigenschaften erzeugt. Hierzu verwenden wir Viskose. Was vielleicht klingt wie ein Erzeugnis der Chemieindustie, sind textile Fasern natürlichen Ursprungs, die in einem industriellen Fertigungsprozess aus Holz gewonnen werden. Unsere Faserherstellung erfolgt bei der Firma Lenzing in Österreich und ist dank eines geschlossenen Kreislaufes besonders umweltfreundlich. Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die Herkunft wird mit dem FSC Siegel zertifiziert.
100% Wohlfühlen
Die Tapete Veruso Lino überzeugt nicht nur durch Nachhaltigkeit, sondern auch durch erstklassige Materialqualität und funktionale Eigenschaften.
Schalldämmend: Schallwellen, die innerhalb des tapezierten Raumes entstehen, werden aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Tapetenmaterials zu gewissen Teilen geschluckt. Diese schallabsorbierende Eigenschaft bewirkt eine messbare Geräuschreduzierung, die nicht nur die Bewohner, sondern auch die Nachbarn erfreuen wird.
Wärmedämmend: Die Tapete Veruso Lino hat eine Materialdicke von ca. 0,5 mm und ein verhältnismäßig leichtes Gewicht. Innerhalb der Verbindung aus Flachs- und Viskose Fasern wird Luft eingeschlossen, was einen wärmedämmenden Effekt erzeugt. Die Wärmeenergie des beheizten Raumes wird von der Tapete aufgenommen und nicht 1:1 an die Wand abgegeben. Die isolierende Wirkung zeigt nachfolgende Aufnahme einer Wärmekamera. Linke Seite ohne Veruso Lino: Die Wärme der aufgelegten Hand wird sofort von der kalten Wand absorbiert. Rechte Seite mit Veruso Lino: Die Körperwärme der Hand wird von der Tapete aufgenommen und gespeichert.
Feuchtigkeitsregulierend: Wie Holz und viele andere Materialien aus pflanzlichen Fasern, so hat auch unsere Tapete Veruso Lino die Eigenschaft, Raumluftfeuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufzunehmen. Durch zeitversetztes Wiederabgeben der Feuchte, wenn die Raumluft trockener wird, trägt sie aktiv zur Verbesserung des Raumklimas bei. ACHTUNG: Verwenden Sie die Tapete keinesfalls in Feuchträumen wie Badezimmer, Küche oder in Kellerräumen. Denn permanente Durchfeuchtung führt bei Naturfasern unweigerlich zu Schimmelbildung und Zersetzung.
Langlebig: Veruso Lino wurde ressourcenschonend produziert und garantiert eine lange Haltbarkeit. Zudem ist das Design zeitlos, ein häufiges Umgestalten ist nicht erforderlich. Trotzdem wird eines Tages der Zeitpunkt kommen, an dem die Tapete herunter soll. Dann können Sie diese je nach Untergrundbeschaffenheit entweder direkt trocken abziehen oder mit einem feuchten Schwamm ablösen.
    Schwer entflammbar: Gemäß der Europaischen Brandschutznorm EN 15102+A1:2011 erfüllt Veruso Lino die Brandschutzklasse B-s1, d0. Die Tapete ist dementsprechend für öffentliche Objekte, Büros und Hotels bestens geeignet. Das Prüfzertifikat kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Die brandhemmende Wirkung resultiert ausschließlich aus den Eigenschaften der natürlichen Materialien, auf die sonst übliche chemische Ausrüstung konnte komplett verzichtet werden.
Gesundheitlich unbedenklich: Unsere Tapete wird umweltfreundlich aus Flachs und Viskose hergestellt. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Inhaltsstoffe. Sie ist frei von Ausdünstungen. Da man die Unbedenklichkeit von Materialien nicht durch den bloßen Augenschein beurteilen kann, durchlief Veruso Lino umfangreiche Laboruntersuchungen. Als Ergebnis der Schadstoffprüfung trägt die Tapete das Siegel “STANDARD 100 by OEKO-TEX”.
    Einfache Anbringung an der Wand
Sie können Veruso Lino wie andere Vliestapeten ohne großen Aufwand oder Vorkenntnisse an die Wand bringen. Kleistern Sie dazu direkt die Wand ein und kleben dann die trockene Tapetenbahn auf den eingekleisterten Wandbereich. Selbstverständlich liegt jeder Rolle eine Anleitung mit unseren speziellen Tipps und Tricks bei. Anmerkung: Bitte überstreichen Sie Veruso Lino nicht mit Wandfarbe, sondern belassen die Tapete im Originalzustand. Ein Überstreichen würde sämtliche positive Eigenschaften zunichte machen, inklusive der Kompostierfähigkeit.
Passender biologischer Tapetenkleister
Für die Kompostierung müssen die Materialien frei von jedweder Chemie sein. Deshalb soll auch der eingesetzte Tapetenkleister die besonderen ökologischen Anforderungen erfüllen. Bitte verwenden Sie deshalb für Veruso Lino keinen normalen Tapetenkleister, auch unser Standardkleister im Shop ist für diese Naturtapete nicht geeignet. Stattdessen bieten wie einen speziellen Bio-Kleister an, der aus reiner Cellulose (Fachbegriff Methylcellulose, gewonnen aus Holz) besteht und bei dem auf weitere Inhaltsstoffe bewußt verzichtet wurde.
Wie funktioniert der Zersetzungsprozess auf dem Kompost?
Sie können Veruso Lino bedenkenlos auf Ihren Kompost legen. Nach 6 bis 12 Monaten, abhängig von Wetter und Jahreszeit, hat sich die Tapete komplett zersetzt. Um den Verrottungsvorgang zu unterstützen, empfehlen wir die abgezogenen Tapetenbahnen in kleinere Stücke zu zerreißen und unter den restlichen Pflanzenabfall zu mischen.
Wie geht es weiter?
Unter der Marke Veruso werden Schritt für Schritt weitere ökologische Tapeteninnovationen entwickelt, die unserem Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Hierzu gibt es Kooperationen mit Forschungsinstituten und Universitäten. In Zusammenarbeit mit spezialisierten Fertigungsbetrieben unserer Region entstehen somit einzigartige Produkte “Made in Germany”, die sowohl qualitativ wie auch ökologisch höchsten Ansprüchen gerecht werden.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/vollstaendig-kompostierbare-tapete-veruso-lino
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2019/05/10/vollstandig-kompostierbare-tapete-veruso-lino-2/
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janetsmithde · 5 years
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Vollständig kompostierbare Tapete – Veruso Lino
Mit Veruso Lino präsentieren wir eine der ersten komplett kompostierbaren Tapeten, hergestellt aus pflanzlichen Rohstoffen, die während des Wachstums nur wenig Wasser benötigen. Ein neuartiges Produktionsverfahren der Verfilzung mit Nadeln sowie Wasserstrahlverfestigung ermöglicht den Verzicht auf übliche Bindemittel. Endresultat ist ein Tapetenmaterial mit hoher Strapazierfähigkeit, was sich angenehm weich anfasst. Da auf künstliche Farbstoffe ebenfalls verzichtet wird, erstrahlt die Tapete in einem warmen und neutralen Naturton. Teils noch sichtbare Pflanzenfasern erzeugen eine leichte Strukturierung.
Bestellen Sie Veruso Lino direkt im Shop
Den passenden Bio-Kleister erhalten Sie hier
    Probleme moderner Tapeten
Bislang bestehen Tapeten entweder aus Papier oder aus Tapetenvlies. Die komfortablen Klebeeigenschaften von modernen Vliestapeten resultieren nicht zuletzt aus einer Beimischung von Kunststofffasern. Damit ist ein Recyclen von Vliestapeten nicht mehr möglich, alte Tapeten landen nahezu vollständig in der Müllverbrennung. Die enthaltenen Wertstoffe gehen unwiederbringlich verloren. Zudem entsteht bei der Verbrennung umweltschädliches Kohlendioxid (CO2).
Auf den ersten Blick wirken Papiertapeten als umweltfreundliche Alternative. Aufgrund der Bedruckung mit industriellen Farben sowie anhaftenden Kleberresten sind alte Papiertapeten jedoch kein Altpapier. Ein Recycling zu neuen Papierprodukten findet nicht statt. Selbst alte Raufasertapeten gehen selten einen anderen Weg als den der Verbrennung. Überstrichen mit handelsüblichen Wandfarben enthalten sie eine Extraportion Chemie aus Kunstharzen, Bindemitteln und Pigmenten.
Nachhaltigkeit für die Wände
Je mehr wir darüber nachdenken, was heutzutage bei Tapeten schiefläuft, desto weniger können wir es ignorieren. Wir möchten Einfluß nehmen, auch wenn es sich nur auf unser eigenes kleines Universum beschränkt. Wir wollen aufzeigen, dass Nachhaltigkeit bei Tapeten weder uncool ist, noch etwas mit grossem Verzicht zu tun hat – ganz im Gegenteil. Nachhaltigkeit ist schlichtweg der einzig mögliche Weg, den wir für die Wanddekoration der Zukunft sehen.
Unendlicher Kreislauf der Produkte
Unser Produktansatz ist der sogenannte biologische Kreislauf, die enthaltenen Rohstoffe können immer wieder verwendet werden. Dabei sind die Produktionsverfahren, der Gebrauch und die Wiederverwertung der Tapete so gestaltet, dass die Qualität der Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen erhalten bleibt – im großen Unterschied zum konventionellen Recycling. Beim Abbau durch Kompostieren wird die Tapete zu wertvollen biologischen Nährstoffen zersetzt. Der Abfall einer alten Tapete wird so zur Nahrung für ein neues Produkt.
Umweltfreundliche Zusammensetzung:
65% Flachs
35% Viskose
100% Kompostierbar
Hauptbestandteil: Flachs
Flachsfasern (auch bekannt als Leinen) zählen zu den ältesten Textilfasern der Menschheit. Die Kultivierung von Flachs ist sehr effizient im Wasserverbrauch und produziert keinerlei Abfall, da alle Nebenprodukte weiterverwendet werden können. Der Flachs für Veruso Lino wächst in der Normandie im Norden Frankreichs. Der Anbau dieser Pflanze hat dort eine lange Tradition, die Region ist bekannt für ihre Wiesen mit strahlend blauen Flachsblüten. Die Flachsfaser eignet sich besonders gut für Tapete, denn sie ist von Natur aus bakterizid (Bakterien abtötend), nahezu antistatisch und schmutzabweisend.
Wichtige Zugabe: Viskose
Allein aus Flachs ließe sich die Tapete nicht wie gewohnt an die Wand kleben. Es bedarf eines unterstützenden Rohstoffes, der in Kombination mit Flachs die gewünschten Eigenschaften erzeugt. Hierzu verwenden wir Viskose. Was vielleicht klingt wie ein Erzeugnis der Chemieindustie, sind textile Fasern natürlichen Ursprungs, die in einem industriellen Fertigungsprozess aus Holz gewonnen werden. Unsere Faserherstellung erfolgt bei der Firma Lenzing in Österreich und ist dank eines geschlossenen Kreislaufes besonders umweltfreundlich. Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die Herkunft wird mit dem FSC Siegel zertifiziert.
100% Wohlfühlen
Die Tapete Veruso Lino überzeugt nicht nur durch Nachhaltigkeit, sondern auch durch erstklassige Materialqualität und funktionale Eigenschaften.
Schalldämmend: Schallwellen, die innerhalb des tapezierten Raumes entstehen, werden aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Tapetenmaterials zu gewissen Teilen geschluckt. Diese schallabsorbierende Eigenschaft bewirkt eine messbare Geräuschreduzierung, die nicht nur die Bewohner, sondern auch die Nachbarn erfreuen wird.
Wärmedämmend: Die Tapete Veruso Lino hat eine Materialdicke von ca. 0,5 mm und ein verhältnismäßig leichtes Gewicht. Innerhalb der Verbindung aus Flachs- und Viskose Fasern wird Luft eingeschlossen, was einen wärmedämmenden Effekt erzeugt. Die Wärmeenergie des beheizten Raumes wird von der Tapete aufgenommen und nicht 1:1 an die Wand abgegeben. Die isolierende Wirkung zeigt nachfolgende Aufnahme einer Wärmekamera. Linke Seite ohne Veruso Lino: Die Wärme der aufgelegten Hand wird sofort von der kalten Wand absorbiert. Rechte Seite mit Veruso Lino: Die Körperwärme der Hand wird von der Tapete aufgenommen und gespeichert.
Feuchtigkeitsregulierend: Wie Holz und viele andere Materialien aus pflanzlichen Fasern, so hat auch unsere Tapete Veruso Lino die Eigenschaft, Raumluftfeuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufzunehmen. Durch zeitversetztes Wiederabgeben der Feuchte, wenn die Raumluft trockener wird, trägt sie aktiv zur Verbesserung des Raumklimas bei. ACHTUNG: Verwenden Sie die Tapete keinesfalls in Feuchträumen wie Badezimmer, Küche oder in Kellerräumen. Denn permanente Durchfeuchtung führt bei Naturfasern unweigerlich zu Schimmelbildung und Zersetzung.
Langlebig: Veruso Lino wurde ressourcenschonend produziert und garantiert eine lange Haltbarkeit. Zudem ist das Design zeitlos, ein häufiges Umgestalten ist nicht erforderlich. Trotzdem wird eines Tages der Zeitpunkt kommen, an dem die Tapete herunter soll. Dann können Sie diese je nach Untergrundbeschaffenheit entweder direkt trocken abziehen oder mit einem feuchten Schwamm ablösen.
    Schwer entflammbar: Gemäß der Europaischen Brandschutznorm EN 15102+A1:2011 erfüllt Veruso Lino die Brandschutzklasse B-s1, d0. Die Tapete ist dementsprechend für öffentliche Objekte, Büros und Hotels bestens geeignet. Das Prüfzertifikat kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Die brandhemmende Wirkung resultiert ausschließlich aus den Eigenschaften der natürlichen Materialien, auf die sonst übliche chemische Ausrüstung konnte komplett verzichtet werden.
Gesundheitlich unbedenklich: Unsere Tapete wird umweltfreundlich aus Flachs und Viskose hergestellt. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Inhaltsstoffe. Sie ist frei von Ausdünstungen. Da man die Unbedenklichkeit von Materialien nicht durch den bloßen Augenschein beurteilen kann, durchlief Veruso Lino umfangreiche Laboruntersuchungen. Als Ergebnis der Schadstoffprüfung trägt die Tapete das Siegel “STANDARD 100 by OEKO-TEX”.
    Einfache Anbringung an der Wand
Sie können Veruso Lino wie andere Vliestapeten ohne großen Aufwand oder Vorkenntnisse an die Wand bringen. Kleistern Sie dazu direkt die Wand ein und kleben dann die trockene Tapetenbahn auf den eingekleisterten Wandbereich. Selbstverständlich liegt jeder Rolle eine Anleitung mit unseren speziellen Tipps und Tricks bei. Anmerkung: Bitte überstreichen Sie Veruso Lino nicht mit Wandfarbe, sondern belassen die Tapete im Originalzustand. Ein Überstreichen würde sämtliche positive Eigenschaften zunichte machen, inklusive der Kompostierfähigkeit.
Passender biologischer Tapetenkleister
Für die Kompostierung müssen die Materialien frei von jedweder Chemie sein. Deshalb soll auch der eingesetzte Tapetenkleister die besonderen ökologischen Anforderungen erfüllen. Bitte verwenden Sie deshalb für Veruso Lino keinen normalen Tapetenkleister, auch unser Standardkleister im Shop ist für diese Naturtapete nicht geeignet. Stattdessen bieten wie einen speziellen Bio-Kleister an, der aus reiner Cellulose (Fachbegriff Methylcellulose, gewonnen aus Holz) besteht und bei dem auf weitere Inhaltsstoffe bewußt verzichtet wurde.
Wie funktioniert der Zersetzungsprozess auf dem Kompost?
Sie können Veruso Lino bedenkenlos auf Ihren Kompost legen. Nach 6 bis 12 Monaten, abhängig von Wetter und Jahreszeit, hat sich die Tapete komplett zersetzt. Um den Verrottungsvorgang zu unterstützen, empfehlen wir die abgezogenen Tapetenbahnen in kleinere Stücke zu zerreißen und unter den restlichen Pflanzenabfall zu mischen.
Wie geht es weiter?
Unter der Marke Veruso werden Schritt für Schritt weitere ökologische Tapeteninnovationen entwickelt, die unserem Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Hierzu gibt es Kooperationen mit Forschungsinstituten und Universitäten. In Zusammenarbeit mit spezialisierten Fertigungsbetrieben unserer Region entstehen somit einzigartige Produkte “Made in Germany”, die sowohl qualitativ wie auch ökologisch höchsten Ansprüchen gerecht werden.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/868
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2019/05/10/vollstandig-kompostierbare-tapete-veruso-lino/
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janetsmithde · 5 years
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Botanical Trend: Tapeten schwimmen auf der grünen Welle
Facettenreich präsentiert sich der angesagte Botanical Wohntrend, bei dem Pflanzen die Hauptrolle spielen. Dieser lässt sich mit echten Pflanzen, Musterprints auf Tapeten, Teppichen, Wohnaccessoires, mit typischen Farben umsetzen und kann vor allen Dingen eins: Fantastisch grüne Oasen zaubern.
Deshalb stellen wir heute den Botanical Trend mit Fokus auf Tapeten vor. Kommen Sie mit auf eine kleine Reise durch das botanische Tapetenuniversum und lernen Sie die möglichen Nuancen des angesagten Trends für individuelle Raumgestaltungen kennen. Ob tropisch, exotisch, sinnlich, fröhlich, belebend oder beruhigend und auch mal abstrakt – Mit den „grünen“ Tapeten, die mehr als Grün können, lassen sich ganz spezielle Stimmungen erzeugen. Dazu gibt’s interessante Infos und Tipps, damit die Umsetzung gelingt.
Was ist Botanik?
„Botanical“ leitet sich ab vom Fachbegriff für die Pflanzenkunde „Botanik“. In der Botanik werden nahezu 380.000 Arten von Pflanzen aus aller Herren Länder gezählt, auch solche, die auf den ersten Blick gar nicht als Pflanzen erkennbar sind. Dieses magisch grüne Universum bietet eine ebenso reiche Auswahl für Tapetendesigns. Blumen, Sträucher, Gräser, Stauden, Zweige, Äste, Ranken, Blätter finden sich als Leitmotive auf hochwertigen Designtapeten.
    Grün in allen Schattierungen, Abstufungen und Mischfarben spielt in der Botanik wie auch im Botanical Wohntrend zwar eine dominierende Rolle, ist aber nicht die einzige Farbe, die dem grünen Lifestyle gut zu Gesicht steht. Auch mit sanften, holzigen oder erdigen Brauntönen, Zitrus- und Goldgelb, Aschegrau, fruchtigem Rot, karibischem Türkis und poppigem Orange entstehen je nach thematischer Ausrichtung einzigartige Konzepte.
Von konkret bis abstrakt, filigran und plakativ zeigen sich die angesagten Tapetenmuster. Und wer sagt eigentlich, dass eine Botanical Tapete nicht auch extravagant und luxuriös sein kann? Das beste Beispiel ist die Glasperlentapete Persephone.
    Warum uns der Botanical Trend so glücklich macht
Grün ist wahres Lebenselixier. Pflanzen verbessern nachweislich das Raumklima, beleben den Geist, wirken aber auch beruhigend und sinnlich. Stellen Sie sich einen sonnigen Tag in Garten, Wald, auf einer großen Naturwiese vor. Während die Augen an der grünen Vielfalt entlanggleiten, sie begutachten, schweifen die Gedanken sanft ab in einen Tagtraum oder eine angenehme Fantasie.
Es genügt schon, Pflanzen vor unserem geistigen Auge zu sehen, um mit ihnen einen bestimmten Geruch zu verbinden, z.B. das füllige liebliche Duftbouquet einer Rose, verschiedene Kräuter wie Minze, Petersilie oder der herbsüße Duft des Tannenharzes. Das Rauschen der Blätter wiegt uns sanft in Wohlbehagen. Der Botanical Trend spricht alle Sinne an und verknüpft sie auf wunderbare Art und Weise.
Grün ist beruhigend aber auch kraftvoll. Es zeigt Wachstum und Energie. Ein besonderes Merkmal ist die Erneuerung in der Pflanzenwelt. Ein stetiger Prozess von Werden und Vergehen. Im Frühjahr sprießt das Grün, im Sommer zeigt es sich in seiner üppigen Schönheit, im Herbst gestaltet es ein Farbenfeuerwerk und im Winter zieht es sich zurück, um der Regeneration zu folgen.
Betrachtet man die Bedeutung der übergeordneten Farbe Grün so steht sie als neutrale Farbe im Sinne von ausgleichend. Sie gilt als Farbe des Lebens, des Frühlings und der Pflanzen, der Erneuerung, Hoffnung und Unsterblichkeit. Ausdauer, Toleranz und Zufriedenheit werden durch Grün gefördert. Grün ist auch eine fantastische Farbe, um körperliche Beschwerden zu lindern, Herz- und Kreislauf in eine harmonische Balance zu bringen. Grün schenkt Jugendlichkeit und Frische, nicht umsonst werden Pflanzenabbildungen auf zahlreichen Kosmetikprodukten gegen das vorzeitige Altern verwendet. Grün bündelt Kräfte und fördert die Regeneration. In vielen Wüstenstaaten ist Grün die Farbe der Nationalfahne und steht für das Überleben in der kargen Wüstenlandschaft, das durch wenige grüne Oasen gesichert ist.
    Den Begriff „Blauer Salon“ kennt jeder. Damit ist ein repräsentatives Zimmer in einem Wohnhaus oder Hotel gemeint, in das man sich zur Entspannung oder zur geselligen Kommunikation im kleineren Kreis zurückzieht. Daneben galt früher auch Grün als bevorzugte Farbe für den Salon oder das elegante Arbeitszimmer.
Botanical Varianten – Wie es Euch gefällt
Bei der großartigen Pflanzenvielfalt, die sich auch in Tapetenmusterprints wiederspiegelt, kann sich jeder nach seiner Fasson ein Unterthema des Botanical Trend aussuchen. Lieber frühlingsfrisch oder ein magisches Zauberwaldfeeling? Vielleicht soll es die exotisch grüne Oase sein, die an einen tropischen Urlaub erinnert?
    Der Botanical Trend bietet unterschiedliche Ansätze nach den eigenen Vorlieben und ist auch nicht an bestimmte Räume gebunden. Ebenso wenig wie eine Botanical Tapete zwingend grün sein muss. Auch in der Natur ändern sich die Farben der Pflanzenwelt entsprechend der Jahreszeiten. Hier einige stimmungsvolle Ideen für den höchstpersönlichen Botanical-Stil:
Frühlingserwachen
Zart gezeichnete oder aquarellierte Pflanzenmuster, Blütenknospen geschlossen oder halb geöffnet, helles Grün in Verbindung mit Weißtönen oder einer hellen Pastellfarbe – Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben und bringt wieder Farbe in selbiges. Schwungvolles Grün an der Wand bietet sich mit Musterprints, die symbolisch den Frühling in die eigenen vier Wände oder in Geschäfts- und Gesellschaftsräume zaubern. Zu diesem Botanical Thema werden Sie bei uns u.a. mit den Tapeten Eurynome, Freya, Sanja und VanGogh Blossom fündig.
    Sommerliche Blumenwiese
Ab ins Grüne – Was gibt es in den warmen Sommermonaten schöneres, als sich im Freien aufzuhalten, barfuß durch unendlich weite Sommerwiesen zu laufen und sich vom süßen Duft der üppig blühenden Wiesenblumen betören zu lassen? Dieses spezielle „Sommergrün“ darf sich gerne mit intensiven Farben und typischem Beiwerk wie Vögel, Wasser, etc. mischen. Holen Sie sich Ihre ganz persönliche Sommerwiese in den Raum mit Tapetenexemplaren wie Aislinn, Ebba, Felicia, Filomena, Halwa oder Undine.
    Waldspaziergang
Je tiefer man in einen Wald hineinkommt, umso detaillierter nimmt man die Pflanzenwelt wahr. Formen, Düfte, eine angenehme Kühle, Sonnenstrahlen, die durch hohe Baumkronen blitzen. Der Wald mit seiner artenreichen Flora und Fauna ist für viele Menschen ein favorisierter Rückzugsort zur Entspannung und Regeneration. In Märchen zeigt er sich gerne als verzauberter Ort, an dem Fabelwesen, Geister, Trolle, Zwerge, Hexen und Feen zuhause sind.
Tapeten, mit denen die beschauliche Ruhe und reizvolle Magie des Waldes in den Raum einzieht, zeigen sich mit unterschiedlichen Pflanzenarten wie Sträucher, Bäume, Wildkräuter und Blumen, auch Singvögel, Eichhörnchen, Elch und Fuchs können motivisch mit von der Partie sein. Dunkles Tannengrün oder Braun im Hintergrund wird von zarten bis kräftigen Grüntönen der Pflanzen und bunten Blüten durchbrochen. Weiß und Grün als Hauptfarben mit einigen leuchtenden Akzenten bilden die helle lebendige Seite des Waldes ab, in der es von Mikroorganismen und Wildpflanzen nur so wimmelt. Natürlich kann der Tapetenwald auch abstrakte oder kunstvolle Formen annehmen. Für raffinierte wohltuende Waldstimmung und magische Momente sorgen z.B. die Tapeten Merle, Singa, Rovoloni, Yesenia.
Tropischer Regenwald
Aloha Amazonas – Ein dichter grüner Dschungel, der jede Menge Überraschungen bereithält. Das saftige Grün zeigt sich hier dicht an dicht. Palmen, Bambus, Riesenfarne, Lianen, Kakaobäume, Orchideen, Bromelien, Passionsblumen, Flamingoblumen, Würgefeigen, Monstera sind einige der bekanntesten Regenwaldpflanzen, von denen sich so manche auch als Tapetenmuster wiederfinden. Ob puristisch Grün in Grün oder mit tropisch exotischen Tieren und Früchten kombiniert – Diese Tapeten bestechen durch kraftvolle Dynamik und haben Urlaubsfeeling im Gepäck: Emiane, Esira, Kenai, Ronja, Zoe.
    Berauschendes Blattwerk
Blätter und Ranken sind seitjeher ein gefragtes Tapetenmotiv und das in vielen Varianten. In Zeiten des Jugendstils dienten sie als Vorlage für abstrakt-luxuriöse Motive, die der Fantasie besonderen Raum boten. Der Barock formte sie zu romantischen Figuren. In den 1950er bis 1970er Jahren zeigte sich Blattwerk in seinen stilisierten und herrlich bunten Varianten, mit denen die frische neue Lebensart in den Raum einzog. Eine grandiose Blätterpracht wartet auch im Tapetenshop auf Sie, nach jedem Geschmack, inspiriert von zahlreichen Stil- und Zeitepochen und natürlich auch ganz natürlich. Wählen Sie Ihren Favoriten, z.B. Kanaloa, Koda, Panella, Tabea, Venaria oder Verena.
    Abstrakte Flora
Da muss man schon zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass sich das Tapetenmuster aus Pflanzenelementen zusammensetzt. Auch bei den Farben herrscht nicht unbedingt Grün vor. Abstrakte Pflanzenmotive verbinden natürliche Elemente mit dem gewissen Etwas und dem besonderen Geheimnis, das die Gedankenwelt anregt. Musterbeispiele finden sich mit den Tapetenmodellen Arana,  Maringa, Davila, Osiris.
    Der Garten Eden
Der Garten Eden steht in der Bibel für das Paradies. Wer kennt sie nicht die Geschichte von Adam und Eva, die wegen eines Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden? Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Garten Eden gleichbedeutend mit einem unsagbar schönen Platz, der nicht unbedingt näher definiert sein muss. Die einen stellen sich darunter das Schlaraffenland vor, die anderen einen malerischen Bauerngarten und wieder andere eine Oase mit fantasievollen Pflanzen und exotischen Tieren. Erschaffen Sie Ihren eigenen Garten Eden mit zauberhaften Tapeten, darunter z.B. Bambu, Grace, Manito, Tamfana, VanGogh Garden.
    Palmenlust
Kaum ein Pflanzenmotiv im Botanical Trend ist so spannend und beliebt wie die Palme. Das tropisch-mondäne Gewächs präsentiert sich auf Tapeten gerne als Fächer- oder Fiederpalme in einer nahezu unendlichen Vielfalt an Darstellungen – von nahezu lebensecht bis stilisiert und abstrakt oder mit koketter Noblesse. Pure Palmenlust können Sie mit Tapeten wie Flavia, Iboka, Jumana, Meura oder Milva ausleben.
    Eine besondere Spezialität: Echte Pflanzentapeten
Pflanzen bestimmen den Botanical Trend. Und was liegt da näher, als auf echte Pflanzen auch in Sachen Tapete zurückzugreifen? Mit Grastapeten lässt sich der grüne Trend authentisch und speziell umsetzen. So bietet Tapeten der 70er eine exzellente Auswahl an hochwertigen Grastapeten, u.a. mit Oberflächen aus Bambusgras. Und das nicht nur in Grüntönen, sondern auch in anderen Farbvarianten, die sehr natürlich wirken. Die Naturtapeten schaffen eine harmonische Basis für den Botanical Trend, der sich mit echten Pflanzen, weiteren spezifischen Farben und Accessoires vervollständigen lässt. Ein Beispiel wäre hier die Raumgestaltung angelehnt an einen japanischen Garten mit Grastapete, Bonsaipflanzen, Wohntextilien mit Kirschblütendruck und ausgewählten Möbelstücken im Asia-Look.
    So wird der Botanical Wohnstil eine runde Sache – Tipps und Anregungen
Ob Sie eine Akzentwand oder gleich alle vier Wände eines Raumes mit einem botanischen Tapetenmuster schmücken, richtet sich nach Raum- und Mustergröße, Helligkeit und Wirkintensität bzw. Stimmung. Echte Pflanzen unterstreichen oder ergänzen die Mustertapete mit Pflanzenmotiv, wobei weniger hier eindeutig mehr ist und auch die Größe der Pflanze(n) eine Rolle spielt.
    Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Holz, Kork oder Bambus sind perfekte Partner für den Botanical Trend, da diese Materialien Bestandteile der Botanik sind und einen weichen Übergang zur Tapete mit Pflanzenmuster herstellen. Insbesondere bei Holzmöbeln können entsprechend der dominierenden Tapetenfarbe helle, dunkle, warme oder kühle Holztöne gewählt werden. Rötliche Hölzer bieten sich wunderbar als Kontrast zu herben oder kräftigeren Grüntönen der Tapete an. Teppiche aus Jute, Sisal oder Hanf setzen das I-Tüpfelchen auf den grünen Look.
Luxuriöse Tapeten, auf denen Pflanzen im Mittelpunkt stehen, können auch in Metalltönen wie Gold, Silber, Bronze gehalten sein. Dazu passen Einzelstücke aus Eisen oder Metall für die Einrichtung sehr gut.
Dekoration und Wohntextilien dürfen farblich harmonisch oder kontrastreich auf Botanical Tapeten mit grüner Dominanz abgestimmt werden. Belebend wirken Hell-Dunkel-Abstufungen der Tapetenfarbe. Dunkles Meerblau, Kupfer, Gold, Rosé, zarte Pastells, leuchtende Fruchtfarben oder Weißtöne kommen ebenfalls in Frage.
Stoffe sollten auf unruhige Musterprints verzichten oder sie nehmen das Muster der Tapete auf. Raffiniert wird es, wenn die Stoffe der Wohntextilien eine besondere Struktur aufweisen, die einen Bezug zum konkreten Botanical-Thema herstellen. Wer sich beispielsweise stilistisch für den tropischen Regenwald entscheidet, wählt Krokoleder-Imitat für Kissen und Sitzbezüge. Dunkelgrüner Samt passt wunderbar zu einem Waldthema und hauchzarte Seide unterstreicht die blühende Sommerwiese.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/botanical-trend-tapeten-schwimmen-auf-der-gruenen-welle
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/31/botanical-trend-tapeten-schwimmen-auf-der-grunen-welle-2/
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janetsmithde · 5 years
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Botanical Trend: Tapeten schwimmen auf der grünen Welle
Facettenreich präsentiert sich der angesagte Botanical Wohntrend, bei dem Pflanzen die Hauptrolle spielen. Dieser lässt sich mit echten Pflanzen, Musterprints auf Tapeten, Teppichen, Wohnaccessoires, mit typischen Farben umsetzen und kann vor allen Dingen eins: Fantastisch grüne Oasen zaubern.
Deshalb stellen wir heute den Botanical Trend mit Fokus auf Tapeten vor. Kommen Sie mit auf eine kleine Reise durch das botanische Tapetenuniversum und lernen Sie die möglichen Nuancen des angesagten Trends für individuelle Raumgestaltungen kennen. Ob tropisch, exotisch, sinnlich, fröhlich, belebend oder beruhigend und auch mal abstrakt – Mit den „grünen“ Tapeten, die mehr als Grün können, lassen sich ganz spezielle Stimmungen erzeugen. Dazu gibt’s interessante Infos und Tipps, damit die Umsetzung gelingt.
Was ist Botanik?
„Botanical“ leitet sich ab vom Fachbegriff für die Pflanzenkunde „Botanik“. In der Botanik werden nahezu 380.000 Arten von Pflanzen aus aller Herren Länder gezählt, auch solche, die auf den ersten Blick gar nicht als Pflanzen erkennbar sind. Dieses magisch grüne Universum bietet eine ebenso reiche Auswahl für Tapetendesigns. Blumen, Sträucher, Gräser, Stauden, Zweige, Äste, Ranken, Blätter finden sich als Leitmotive auf hochwertigen Designtapeten.
    Grün in allen Schattierungen, Abstufungen und Mischfarben spielt in der Botanik wie auch im Botanical Wohntrend zwar eine dominierende Rolle, ist aber nicht die einzige Farbe, die dem grünen Lifestyle gut zu Gesicht steht. Auch mit sanften, holzigen oder erdigen Brauntönen, Zitrus- und Goldgelb, Aschegrau, fruchtigem Rot, karibischem Türkis und poppigem Orange entstehen je nach thematischer Ausrichtung einzigartige Konzepte.
Von konkret bis abstrakt, filigran und plakativ zeigen sich die angesagten Tapetenmuster. Und wer sagt eigentlich, dass eine Botanical Tapete nicht auch extravagant und luxuriös sein kann? Das beste Beispiel ist die Glasperlentapete Persephone.
    Warum uns der Botanical Trend so glücklich macht
Grün ist wahres Lebenselixier. Pflanzen verbessern nachweislich das Raumklima, beleben den Geist, wirken aber auch beruhigend und sinnlich. Stellen Sie sich einen sonnigen Tag in Garten, Wald, auf einer großen Naturwiese vor. Während die Augen an der grünen Vielfalt entlanggleiten, sie begutachten, schweifen die Gedanken sanft ab in einen Tagtraum oder eine angenehme Fantasie.
Es genügt schon, Pflanzen vor unserem geistigen Auge zu sehen, um mit ihnen einen bestimmten Geruch zu verbinden, z.B. das füllige liebliche Duftbouquet einer Rose, verschiedene Kräuter wie Minze, Petersilie oder der herbsüße Duft des Tannenharzes. Das Rauschen der Blätter wiegt uns sanft in Wohlbehagen. Der Botanical Trend spricht alle Sinne an und verknüpft sie auf wunderbare Art und Weise.
Grün ist beruhigend aber auch kraftvoll. Es zeigt Wachstum und Energie. Ein besonderes Merkmal ist die Erneuerung in der Pflanzenwelt. Ein stetiger Prozess von Werden und Vergehen. Im Frühjahr sprießt das Grün, im Sommer zeigt es sich in seiner üppigen Schönheit, im Herbst gestaltet es ein Farbenfeuerwerk und im Winter zieht es sich zurück, um der Regeneration zu folgen.
Betrachtet man die Bedeutung der übergeordneten Farbe Grün so steht sie als neutrale Farbe im Sinne von ausgleichend. Sie gilt als Farbe des Lebens, des Frühlings und der Pflanzen, der Erneuerung, Hoffnung und Unsterblichkeit. Ausdauer, Toleranz und Zufriedenheit werden durch Grün gefördert. Grün ist auch eine fantastische Farbe, um körperliche Beschwerden zu lindern, Herz- und Kreislauf in eine harmonische Balance zu bringen. Grün schenkt Jugendlichkeit und Frische, nicht umsonst werden Pflanzenabbildungen auf zahlreichen Kosmetikprodukten gegen das vorzeitige Altern verwendet. Grün bündelt Kräfte und fördert die Regeneration. In vielen Wüstenstaaten ist Grün die Farbe der Nationalfahne und steht für das Überleben in der kargen Wüstenlandschaft, das durch wenige grüne Oasen gesichert ist.
    Den Begriff „Blauer Salon“ kennt jeder. Damit ist ein repräsentatives Zimmer in einem Wohnhaus oder Hotel gemeint, in das man sich zur Entspannung oder zur geselligen Kommunikation im kleineren Kreis zurückzieht. Daneben galt früher auch Grün als bevorzugte Farbe für den Salon oder das elegante Arbeitszimmer.
Botanical Varianten – Wie es Euch gefällt
Bei der großartigen Pflanzenvielfalt, die sich auch in Tapetenmusterprints wiederspiegelt, kann sich jeder nach seiner Fasson ein Unterthema des Botanical Trend aussuchen. Lieber frühlingsfrisch oder ein magisches Zauberwaldfeeling? Vielleicht soll es die exotisch grüne Oase sein, die an einen tropischen Urlaub erinnert?
    Der Botanical Trend bietet unterschiedliche Ansätze nach den eigenen Vorlieben und ist auch nicht an bestimmte Räume gebunden. Ebenso wenig wie eine Botanical Tapete zwingend grün sein muss. Auch in der Natur ändern sich die Farben der Pflanzenwelt entsprechend der Jahreszeiten. Hier einige stimmungsvolle Ideen für den höchstpersönlichen Botanical-Stil:
Frühlingserwachen
Zart gezeichnete oder aquarellierte Pflanzenmuster, Blütenknospen geschlossen oder halb geöffnet, helles Grün in Verbindung mit Weißtönen oder einer hellen Pastellfarbe – Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben und bringt wieder Farbe in selbiges. Schwungvolles Grün an der Wand bietet sich mit Musterprints, die symbolisch den Frühling in die eigenen vier Wände oder in Geschäfts- und Gesellschaftsräume zaubern. Zu diesem Botanical Thema werden Sie bei uns u.a. mit den Tapeten Eurynome, Freya, Sanja und VanGogh Blossom fündig.
    Sommerliche Blumenwiese
Ab ins Grüne – Was gibt es in den warmen Sommermonaten schöneres, als sich im Freien aufzuhalten, barfuß durch unendlich weite Sommerwiesen zu laufen und sich vom süßen Duft der üppig blühenden Wiesenblumen betören zu lassen? Dieses spezielle „Sommergrün“ darf sich gerne mit intensiven Farben und typischem Beiwerk wie Vögel, Wasser, etc. mischen. Holen Sie sich Ihre ganz persönliche Sommerwiese in den Raum mit Tapetenexemplaren wie Aislinn, Ebba, Felicia, Filomena, Halwa oder Undine.
    Waldspaziergang
Je tiefer man in einen Wald hineinkommt, umso detaillierter nimmt man die Pflanzenwelt wahr. Formen, Düfte, eine angenehme Kühle, Sonnenstrahlen, die durch hohe Baumkronen blitzen. Der Wald mit seiner artenreichen Flora und Fauna ist für viele Menschen ein favorisierter Rückzugsort zur Entspannung und Regeneration. In Märchen zeigt er sich gerne als verzauberter Ort, an dem Fabelwesen, Geister, Trolle, Zwerge, Hexen und Feen zuhause sind.
Tapeten, mit denen die beschauliche Ruhe und reizvolle Magie des Waldes in den Raum einzieht, zeigen sich mit unterschiedlichen Pflanzenarten wie Sträucher, Bäume, Wildkräuter und Blumen, auch Singvögel, Eichhörnchen, Elch und Fuchs können motivisch mit von der Partie sein. Dunkles Tannengrün oder Braun im Hintergrund wird von zarten bis kräftigen Grüntönen der Pflanzen und bunten Blüten durchbrochen. Weiß und Grün als Hauptfarben mit einigen leuchtenden Akzenten bilden die helle lebendige Seite des Waldes ab, in der es von Mikroorganismen und Wildpflanzen nur so wimmelt. Natürlich kann der Tapetenwald auch abstrakte oder kunstvolle Formen annehmen. Für raffinierte wohltuende Waldstimmung und magische Momente sorgen z.B. die Tapeten Merle, Singa, Rovoloni, Yesenia.
Tropischer Regenwald
Aloha Amazonas – Ein dichter grüner Dschungel, der jede Menge Überraschungen bereithält. Das saftige Grün zeigt sich hier dicht an dicht. Palmen, Bambus, Riesenfarne, Lianen, Kakaobäume, Orchideen, Bromelien, Passionsblumen, Flamingoblumen, Würgefeigen, Monstera sind einige der bekanntesten Regenwaldpflanzen, von denen sich so manche auch als Tapetenmuster wiederfinden. Ob puristisch Grün in Grün oder mit tropisch exotischen Tieren und Früchten kombiniert – Diese Tapeten bestechen durch kraftvolle Dynamik und haben Urlaubsfeeling im Gepäck: Emiane, Esira, Kenai, Ronja, Zoe.
    Berauschendes Blattwerk
Blätter und Ranken sind seitjeher ein gefragtes Tapetenmotiv und das in vielen Varianten. In Zeiten des Jugendstils dienten sie als Vorlage für abstrakt-luxuriöse Motive, die der Fantasie besonderen Raum boten. Der Barock formte sie zu romantischen Figuren. In den 1950er bis 1970er Jahren zeigte sich Blattwerk in seinen stilisierten und herrlich bunten Varianten, mit denen die frische neue Lebensart in den Raum einzog. Eine grandiose Blätterpracht wartet auch im Tapetenshop auf Sie, nach jedem Geschmack, inspiriert von zahlreichen Stil- und Zeitepochen und natürlich auch ganz natürlich. Wählen Sie Ihren Favoriten, z.B. Kanaloa, Koda, Panella, Tabea, Venaria oder Verena.
    Abstrakte Flora
Da muss man schon zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass sich das Tapetenmuster aus Pflanzenelementen zusammensetzt. Auch bei den Farben herrscht nicht unbedingt Grün vor. Abstrakte Pflanzenmotive verbinden natürliche Elemente mit dem gewissen Etwas und dem besonderen Geheimnis, das die Gedankenwelt anregt. Musterbeispiele finden sich mit den Tapetenmodellen Arana,  Maringa, Davila, Osiris.
    Der Garten Eden
Der Garten Eden steht in der Bibel für das Paradies. Wer kennt sie nicht die Geschichte von Adam und Eva, die wegen eines Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden? Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Garten Eden gleichbedeutend mit einem unsagbar schönen Platz, der nicht unbedingt näher definiert sein muss. Die einen stellen sich darunter das Schlaraffenland vor, die anderen einen malerischen Bauerngarten und wieder andere eine Oase mit fantasievollen Pflanzen und exotischen Tieren. Erschaffen Sie Ihren eigenen Garten Eden mit zauberhaften Tapeten, darunter z.B. Bambu, Grace, Manito, Tamfana, VanGogh Garden.
    Palmenlust
Kaum ein Pflanzenmotiv im Botanical Trend ist so spannend und beliebt wie die Palme. Das tropisch-mondäne Gewächs präsentiert sich auf Tapeten gerne als Fächer- oder Fiederpalme in einer nahezu unendlichen Vielfalt an Darstellungen – von nahezu lebensecht bis stilisiert und abstrakt oder mit koketter Noblesse. Pure Palmenlust können Sie mit Tapeten wie Flavia, Iboka, Jumana, Meura oder Milva ausleben.
    Eine besondere Spezialität: Echte Pflanzentapeten
Pflanzen bestimmen den Botanical Trend. Und was liegt da näher, als auf echte Pflanzen auch in Sachen Tapete zurückzugreifen? Mit Grastapeten lässt sich der grüne Trend authentisch und speziell umsetzen. So bietet Tapeten der 70er eine exzellente Auswahl an hochwertigen Grastapeten, u.a. mit Oberflächen aus Bambusgras. Und das nicht nur in Grüntönen, sondern auch in anderen Farbvarianten, die sehr natürlich wirken. Die Naturtapeten schaffen eine harmonische Basis für den Botanical Trend, der sich mit echten Pflanzen, weiteren spezifischen Farben und Accessoires vervollständigen lässt. Ein Beispiel wäre hier die Raumgestaltung angelehnt an einen japanischen Garten mit Grastapete, Bonsaipflanzen, Wohntextilien mit Kirschblütendruck und ausgewählten Möbelstücken im Asia-Look.
    So wird der Botanical Wohnstil eine runde Sache – Tipps und Anregungen
Ob Sie eine Akzentwand oder gleich alle vier Wände eines Raumes mit einem botanischen Tapetenmuster schmücken, richtet sich nach Raum- und Mustergröße, Helligkeit und Wirkintensität bzw. Stimmung. Echte Pflanzen unterstreichen oder ergänzen die Mustertapete mit Pflanzenmotiv, wobei weniger hier eindeutig mehr ist und auch die Größe der Pflanze(n) eine Rolle spielt.
    Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Holz, Kork oder Bambus sind perfekte Partner für den Botanical Trend, da diese Materialien Bestandteile der Botanik sind und einen weichen Übergang zur Tapete mit Pflanzenmuster herstellen. Insbesondere bei Holzmöbeln können entsprechend der dominierenden Tapetenfarbe helle, dunkle, warme oder kühle Holztöne gewählt werden. Rötliche Hölzer bieten sich wunderbar als Kontrast zu herben oder kräftigeren Grüntönen der Tapete an. Teppiche aus Jute, Sisal oder Hanf setzen das I-Tüpfelchen auf den grünen Look.
Luxuriöse Tapeten, auf denen Pflanzen im Mittelpunkt stehen, können auch in Metalltönen wie Gold, Silber, Bronze gehalten sein. Dazu passen Einzelstücke aus Eisen oder Metall für die Einrichtung sehr gut.
Dekoration und Wohntextilien dürfen farblich harmonisch oder kontrastreich auf Botanical Tapeten mit grüner Dominanz abgestimmt werden. Belebend wirken Hell-Dunkel-Abstufungen der Tapetenfarbe. Dunkles Meerblau, Kupfer, Gold, Rosé, zarte Pastells, leuchtende Fruchtfarben oder Weißtöne kommen ebenfalls in Frage.
Stoffe sollten auf unruhige Musterprints verzichten oder sie nehmen das Muster der Tapete auf. Raffiniert wird es, wenn die Stoffe der Wohntextilien eine besondere Struktur aufweisen, die einen Bezug zum konkreten Botanical-Thema herstellen. Wer sich beispielsweise stilistisch für den tropischen Regenwald entscheidet, wählt Krokoleder-Imitat für Kissen und Sitzbezüge. Dunkelgrüner Samt passt wunderbar zu einem Waldthema und hauchzarte Seide unterstreicht die blühende Sommerwiese.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/844
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/30/botanical-trend-tapeten-schwimmen-auf-der-grunen-welle/
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janetsmithde · 5 years
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Tapeten horizontal anbringen
Quer statt längs, horizontal statt senkrecht. Tapeten können je nach Muster auch waagerecht an die Wand gebracht werden, was für das Plus an interessanter Dynamik sorgt. Auch eine optische Verlängerung von kurzen Wänden ist durch diese Vorgehensweise möglich. Was es zu beachten gibt und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, erklärt dieser Ratgeber.
Voraussetzungen und Hinweise für das waagerechte Tapezieren
Ins Blaue hinein tapezieren, also ohne bestimmte Voraussetzungen und Hinweise zu beachten, das funktioniert beim Quertapezieren nicht. Daher haben wir die wichtigsten Punkte aufgeführt, damit sich das Ergebnis sehen lassen kann.
1. Tapetenauswahl: Muster, Effekte, Strukturen, Farbe
Wenn Sie quer tapezieren wollen, müssen Sie auch quer denken. Denn nicht alle Tapeten bzw. Muster eignen sich für die horizontale Anbringung. Es kommt immer auf das konkrete Muster und die Farbgebung an.
    Viele geometrische Muster bieten sich an, insbesondere Streifentapeten, wobei die Streifen auch wellenartig ausfallen dürfen. Denn das bringt eine angenehme Bewegung ins Spiel und erinnert bei passender Farbgebung an das rauschende Meer. In Frage kommen auch Tapeten mit Blumenmuster und Ranken oder mit Barock- oder Retromuster, die in der Waagerechten eine optisch gute Figur machen. Tapeten mit Muster, die Materialimitationen darstellen, z.B. Steintapeten, Holztapeten, Marmorimitation, Kachelimitation, können in der Horizontalen ein völlig neues Wirkspektrum entfalten. Unifarbene Tapeten mit leichten Farbschattierungen oder Farbverläufen sind ebenfalls eine Option.
    Wichtig ist, dass das Muster nicht auf dem Kopf steht und als harmonisch empfunden wird. Das probieren Sie am besten aus, indem Sie die Tapete zunächst einmal quer halten und betrachten. Ungeeignet für die Queranbringung sind motivische Mustertapeten mit Figuren oder Gegenständen.
Berücksichtigen Sie auch die Struktur der Tapete, z.B. bei Natur-, Textil- und Flocktapeten. Denn die muss in der horizontalen Ausrichtung mit dem Auge des Betrachters harmonieren und darf nicht irritierend wirken. Zudem ist auf Glanz, Schimmer, glitzernde und metallische Effekte zu achten. Diese können bei Lichteinfall für Blendung oder unangenehme Lichtreflexe sorgen, wenn die Tapete horizontal geklebt wird.
    Machen Sie im Zweifel immer erst die Probe aufs Exempel und pinnen Sie eine oder zwei Bahnen übereinander mit Reißbrettstiften an die Wand, um die Wirkung von Muster, Farbe und Effekten zu testen. Bei der Farbgebung entscheiden die allgemeinen Regeln im Hinblick auf Raumgröße, Raumhöhe, Raumschnitt und besondere Merkmale.
    Bei Tapeten, die quer angebracht werden, muss das Muster der bereits geklebten Bahn, mit den ober- und unterhalb angebrachten Bahnen in der Breite fortlaufend übereinstimmen. Am einfachsten funktioniert das mit ansatzfreien Mustertapeten. Ist ein Versatz zu beachten, sollte der Musteranfang festgelegt werden und ein entsprechender Zuschnitt erfolgen. Hier hilft unsere Tapezieranleitung Wie schneide ich eine Tapete zu.
Eine Besonderheit sowohl bei senkrechter als auch horizontaler Anbringung zeigt sich mit Tapeten, die gestürzt geklebt werden, um nicht vollständig bedruckte Tapetenränder auszugleichen. Wie beim Rapport findet sich dafür das entsprechende Symbol (zwei entgegengesetzte Pfeile) im Einleger der Tapetenrolle. Weitere Infos dazu finden sich im Ratgeber Was bedeutet Tapeten gestürzt kleben.
2. Trägermaterial der Tapete
Quer Tapezieren bedeutet, gegen die Schwerkraft zu arbeiten und hier kommt die Art des Tapetenträgers ins Spiel. Am besten eignen sich Tapeten mit Vliesträger, da hier die Wand, und nicht, wie bei Tapeten mit Papierträger, die Tapete eingekleistert wird. Vliestapeten können handlich aufgerollt werden, um sie dann Stück für Stück an der eingekleisterten Wand aufzurollen. Das kann auch eine Person alleine schaffen.
Papiertapeten erfordern eine Einweichzeit und müssen dementsprechend zusammengelegt werden. Das Ankleben ist ohne einen Helfer nahezu unmöglich. Die Tapete kann einreißen, weil die Schwerkraft nach unten zieht.
3. Gerade Wände und Böden
Während sich bei der senkrechten Tapezierweise Defizite in der Geradlinigkeit des Raumes relativ problemlos und optisch unauffällig ausgleichen lassen, sieht das bei horizontaler Anbringung schon ganz anders aus. Prüfen Sie daher, ob Wände, Boden und Decke in der Waagerechten sind. Das geht am besten mit einer Bleiwaage, die Sie an mehreren verschiedenen Bereichen, auch in den Ecken, anlegen. Minimale Abweichungen sind nicht tragisch, sobald sich jedoch größere Unregelmäßigkeiten zeigen, sollten Sie auf das Quertapezieren verzichten. Das Ergebnis kann sich dann einfach nicht sehen lassen und die Tapete ist immer ein Störfaktor für das Auge. Auch das Anbringen erweist sich als schwierig, weil Sie niemals an einer geraden Linie ausrichten können, wenn Wand, Boden oder Decken schief sind.
Die Anleitung fürs Quertapezieren am Beispiel einer Vliestapete ohne Rapport
Nachdem die Wahl auf die passende und geeignete Tapete gefallen ist, kann es losgehen. Eine zweite Person erleichtert die Arbeit ungemein, gerade in der Höhe. Bereiten Sie den Raum und den Untergrund vor. Unsere Tapezieranleitungen zeigen Ihnen, wie Sie es richtig machen. Die nächsten Schritte sind wie folgt:
Ausmessen und Zuschnitt der Tapete
Messen Sie als erstes die Höhe der Wand aus.
Teilen Sie die Höhe der Wand durch die Tapetenbreite und runden Sie nach oben auf, das ergibt die Anzahl der Bahnen. Beispiel: 250 cm Höhe, Tapetenbreite 53 cm. Das entspricht aufgerundet 5 Bahnen.
Anschließend legen Sie fest, wie die Bahnen an der Wand verteilt werden sollen, also den ersten Ansatzbereich. Es sollte sich keine Naht in Augenhöhe befinden.
Am besten beginnen Sie mit der zweiten Bahn von oben (Decke).
Die Bahnbreite abzgl. 2 cm ergibt den Ansatzpunkt. Hier ziehen Sie nun eine waagerechte Lotlinie über die gesamte Wandbreite. Arbeiten Sie dabei mit einer Wasserwaage, um zu prüfen, ob Sie eine hundertprozentig gerade Linie haben.
Messen Sie nun die Breite der Wand und rechnen Sie auf den Wert eine Zugabe von ca. 2 bis 3 cm hinzu.
Schneiden Sie dann die Bahnen entsprechend in der Länge zu und rollen Sie die Bahn von links auf.
    Anbringen der Tapetenbahnen
Kleistern Sie die Wand ein.
Legen Sie die erste Bahn an die Lotlinie an und zwar so, dass ein Überstand zur angrenzenden Wandfläche besteht.
Rollen Sie die Bahn nun Stück für Stück exakt entlang der Lotlinie auf und drücken Sie die Bahn leicht an. Dann sollten Sie noch einmal mit einem Tapetenandrückroller nacharbeiten, um Blasen und Falten vorzubeugen.
Schneiden Sie den Überstand in den Ecken ab.
Nun bringen Sie die oberste Bahn über der ersten Bahn nach dem gleichen Schema an. Achten Sie hier darauf, Naht an Naht passgenau anzulegen (Das funktioniert nur bei geraden Wänden!) und gehen Sie mit einem Nahtroller nach.
Anschließend wird der Überstand an der Decke abgeschnitten.
Als nächstes folgt eine Bahn unter der zuerst angesetzten Tapetenbahn.
Nach drei Bahnen sollte das Erscheinungsbild geprüft werden. Stellen Sie sich einige Meter entfernt von der tapezierten Wand auf und betrachten Sie die angebrachten Bahnen. Ist alles im Lot, machen Sie mit den restlichen unteren Bahnen weiter.
Falls die letzte Bahn in Bodennähe zu lang sein sollte, können Sie diese vorher kürzen, wobei immer noch der Überstand zum Boden eingerechnet werden muss.
Im letzten Schritt entfernen Sie den Bodenüberstand und haben es geschafft.
    Bei Tapeten mit Papierträger sind die Schritte Ausmessen und Zuschnitt identisch mit der für Tapeten mit Vliesträger. Die Trägerschicht wird eingekleistert und die Tapete zusammengelegt, damit sie weichen kann. Ähnlich wie beim Decke tapezieren ist hier eine zweite Person unerlässlich. Ist die Einweichzeit abgelaufen, wird die Tapete von zwei Personen aufgenommen. Eine Person zieht nun die Tapete etwa 50 cm auf und drückt dieses Stück an, die andere hält das Reststück in der Schwebe. Auch hier empfiehlt sich das Nacharbeiten mit einem Andrückroller.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/tapeten-horizontal-anbringen
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/27/tapeten-horizontal-anbringen-2/
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janetsmithde · 5 years
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Tapeten horizontal anbringen
Quer statt längs, horizontal statt senkrecht. Tapeten können je nach Muster auch waagerecht an die Wand gebracht werden, was für das Plus an interessanter Dynamik sorgt. Auch eine optische Verlängerung von kurzen Wänden ist durch diese Vorgehensweise möglich. Was es zu beachten gibt und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, erklärt dieser Ratgeber.
Voraussetzungen und Hinweise für das waagerechte Tapezieren
Ins Blaue hinein tapezieren, also ohne bestimmte Voraussetzungen und Hinweise zu beachten, das funktioniert beim Quertapezieren nicht. Daher haben wir die wichtigsten Punkte aufgeführt, damit sich das Ergebnis sehen lassen kann.
1. Tapetenauswahl: Muster, Effekte, Strukturen, Farbe
Wenn Sie quer tapezieren wollen, müssen Sie auch quer denken. Denn nicht alle Tapeten bzw. Muster eignen sich für die horizontale Anbringung. Es kommt immer auf das konkrete Muster und die Farbgebung an.
    Viele geometrische Muster bieten sich an, insbesondere Streifentapeten, wobei die Streifen auch wellenartig ausfallen dürfen. Denn das bringt eine angenehme Bewegung ins Spiel und erinnert bei passender Farbgebung an das rauschende Meer. In Frage kommen auch Tapeten mit Blumenmuster und Ranken oder mit Barock- oder Retromuster, die in der Waagerechten eine optisch gute Figur machen. Tapeten mit Muster, die Materialimitationen darstellen, z.B. Steintapeten, Holztapeten, Marmorimitation, Kachelimitation, können in der Horizontalen ein völlig neues Wirkspektrum entfalten. Unifarbene Tapeten mit leichten Farbschattierungen oder Farbverläufen sind ebenfalls eine Option.
    Wichtig ist, dass das Muster nicht auf dem Kopf steht und als harmonisch empfunden wird. Das probieren Sie am besten aus, indem Sie die Tapete zunächst einmal quer halten und betrachten. Ungeeignet für die Queranbringung sind motivische Mustertapeten mit Figuren oder Gegenständen.
Berücksichtigen Sie auch die Struktur der Tapete, z.B. bei Natur-, Textil- und Flocktapeten. Denn die muss in der horizontalen Ausrichtung mit dem Auge des Betrachters harmonieren und darf nicht irritierend wirken. Zudem ist auf Glanz, Schimmer, glitzernde und metallische Effekte zu achten. Diese können bei Lichteinfall für Blendung oder unangenehme Lichtreflexe sorgen, wenn die Tapete horizontal geklebt wird.
    Machen Sie im Zweifel immer erst die Probe aufs Exempel und pinnen Sie eine oder zwei Bahnen übereinander mit Reißbrettstiften an die Wand, um die Wirkung von Muster, Farbe und Effekten zu testen. Bei der Farbgebung entscheiden die allgemeinen Regeln im Hinblick auf Raumgröße, Raumhöhe, Raumschnitt und besondere Merkmale.
    Bei Tapeten, die quer angebracht werden, muss das Muster der bereits geklebten Bahn, mit den ober- und unterhalb angebrachten Bahnen in der Breite fortlaufend übereinstimmen. Am einfachsten funktioniert das mit ansatzfreien Mustertapeten. Ist ein Versatz zu beachten, sollte der Musteranfang festgelegt werden und ein entsprechender Zuschnitt erfolgen. Hier hilft unsere Tapezieranleitung Wie schneide ich eine Tapete zu.
Eine Besonderheit sowohl bei senkrechter als auch horizontaler Anbringung zeigt sich mit Tapeten, die gestürzt geklebt werden, um nicht vollständig bedruckte Tapetenränder auszugleichen. Wie beim Rapport findet sich dafür das entsprechende Symbol (zwei entgegengesetzte Pfeile) im Einleger der Tapetenrolle. Weitere Infos dazu finden sich im Ratgeber Was bedeutet Tapeten gestürzt kleben.
2. Trägermaterial der Tapete
Quer Tapezieren bedeutet, gegen die Schwerkraft zu arbeiten und hier kommt die Art des Tapetenträgers ins Spiel. Am besten eignen sich Tapeten mit Vliesträger, da hier die Wand, und nicht, wie bei Tapeten mit Papierträger, die Tapete eingekleistert wird. Vliestapeten können handlich aufgerollt werden, um sie dann Stück für Stück an der eingekleisterten Wand aufzurollen. Das kann auch eine Person alleine schaffen.
Papiertapeten erfordern eine Einweichzeit und müssen dementsprechend zusammengelegt werden. Das Ankleben ist ohne einen Helfer nahezu unmöglich. Die Tapete kann einreißen, weil die Schwerkraft nach unten zieht.
3. Gerade Wände und Böden
Während sich bei der senkrechten Tapezierweise Defizite in der Geradlinigkeit des Raumes relativ problemlos und optisch unauffällig ausgleichen lassen, sieht das bei horizontaler Anbringung schon ganz anders aus. Prüfen Sie daher, ob Wände, Boden und Decke in der Waagerechten sind. Das geht am besten mit einer Bleiwaage, die Sie an mehreren verschiedenen Bereichen, auch in den Ecken, anlegen. Minimale Abweichungen sind nicht tragisch, sobald sich jedoch größere Unregelmäßigkeiten zeigen, sollten Sie auf das Quertapezieren verzichten. Das Ergebnis kann sich dann einfach nicht sehen lassen und die Tapete ist immer ein Störfaktor für das Auge. Auch das Anbringen erweist sich als schwierig, weil Sie niemals an einer geraden Linie ausrichten können, wenn Wand, Boden oder Decken schief sind.
Die Anleitung fürs Quertapezieren am Beispiel einer Vliestapete ohne Rapport
Nachdem die Wahl auf die passende und geeignete Tapete gefallen ist, kann es losgehen. Eine zweite Person erleichtert die Arbeit ungemein, gerade in der Höhe. Bereiten Sie den Raum und den Untergrund vor. Unsere Tapezieranleitungen zeigen Ihnen, wie Sie es richtig machen. Die nächsten Schritte sind wie folgt:
Ausmessen und Zuschnitt der Tapete
Messen Sie als erstes die Höhe der Wand aus.
Teilen Sie die Höhe der Wand durch die Tapetenbreite und runden Sie nach oben auf, das ergibt die Anzahl der Bahnen. Beispiel: 250 cm Höhe, Tapetenbreite 53 cm. Das entspricht aufgerundet 5 Bahnen.
Anschließend legen Sie fest, wie die Bahnen an der Wand verteilt werden sollen, also den ersten Ansatzbereich. Es sollte sich keine Naht in Augenhöhe befinden.
Am besten beginnen Sie mit der zweiten Bahn von oben (Decke).
Die Bahnbreite abzgl. 2 cm ergibt den Ansatzpunkt. Hier ziehen Sie nun eine waagerechte Lotlinie über die gesamte Wandbreite. Arbeiten Sie dabei mit einer Wasserwaage, um zu prüfen, ob Sie eine hundertprozentig gerade Linie haben.
Messen Sie nun die Breite der Wand und rechnen Sie auf den Wert eine Zugabe von ca. 2 bis 3 cm hinzu.
Schneiden Sie dann die Bahnen entsprechend in der Länge zu und rollen Sie die Bahn von links auf.
    Anbringen der Tapetenbahnen
Kleistern Sie die Wand ein.
Legen Sie die erste Bahn an die Lotlinie an und zwar so, dass ein Überstand zur angrenzenden Wandfläche besteht.
Rollen Sie die Bahn nun Stück für Stück exakt entlang der Lotlinie auf und drücken Sie die Bahn leicht an. Dann sollten Sie noch einmal mit einem Tapetenandrückroller nacharbeiten, um Blasen und Falten vorzubeugen.
Schneiden Sie den Überstand in den Ecken ab.
Nun bringen Sie die oberste Bahn über der ersten Bahn nach dem gleichen Schema an. Achten Sie hier darauf, Naht an Naht passgenau anzulegen (Das funktioniert nur bei geraden Wänden!) und gehen Sie mit einem Nahtroller nach.
Anschließend wird der Überstand an der Decke abgeschnitten.
Als nächstes folgt eine Bahn unter der zuerst angesetzten Tapetenbahn.
Nach drei Bahnen sollte das Erscheinungsbild geprüft werden. Stellen Sie sich einige Meter entfernt von der tapezierten Wand auf und betrachten Sie die angebrachten Bahnen. Ist alles im Lot, machen Sie mit den restlichen unteren Bahnen weiter.
Falls die letzte Bahn in Bodennähe zu lang sein sollte, können Sie diese vorher kürzen, wobei immer noch der Überstand zum Boden eingerechnet werden muss.
Im letzten Schritt entfernen Sie den Bodenüberstand und haben es geschafft.
    Bei Tapeten mit Papierträger sind die Schritte Ausmessen und Zuschnitt identisch mit der für Tapeten mit Vliesträger. Die Trägerschicht wird eingekleistert und die Tapete zusammengelegt, damit sie weichen kann. Ähnlich wie beim Decke tapezieren ist hier eine zweite Person unerlässlich. Ist die Einweichzeit abgelaufen, wird die Tapete von zwei Personen aufgenommen. Eine Person zieht nun die Tapete etwa 50 cm auf und drückt dieses Stück an, die andere hält das Reststück in der Schwebe. Auch hier empfiehlt sich das Nacharbeiten mit einem Andrückroller.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/828
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/26/tapeten-horizontal-anbringen/
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janetsmithde · 5 years
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Faltenbildung auf der Tapete – Schnell handeln und besser vermeiden
Falten auf der neu angebrachten Tapete sind mindestens so unangenehm für das Auge des Betrachters wie Blasen. Nur mit den Unterschied, dass sich Falten nach dem Trocknen der Tapete nicht mehr entfernen lassen. Daher ist direktes Handeln gefragt.
Es finden sich zwei Hauptursachen für die Faltenbildung. Zum einen können Falten durch Fehler beim Glattstreichen der Tapete entstehen. Zum anderen bilden sie sich während des Trocknens bei Tapeten mit Papierträger aus, wenn die Einweichzeit zu kurz war. Auch alte Tapete als Untergrund oder Unebenheiten können den unschönen Faltenwurf hervorrufen, wobei der versierte Heimwerker wissen sollte, wie ein optimaler Tapetenuntergrund auszusehen hat.
Falten sind generell im trockenen Zustand nicht mehr zu beseitigen und müssen daher während des Tapezierprozesses entfernt werden. Der Ratgeber erklärt die Ursachen, zeigt auf, was bei frischen Falten zu tun ist und erläutert, warum vorbeugen besser als heilen ist.
Ursachen für Falten in der Tapete
Beleuchten wir die Ursachen für die Faltenbildung einmal genauer:
A: Falsche Vorgehensweise/ Nachlässigkeit beim Anstreichen bzw. Glattstreichen
Das Anbringen der Tapete sollte äußerst sorgfältig und niemals unter Zeitdruck erfolgen. Denn hier entstehen oft die Probleme, die nachher wieder behoben werden müssen. Falten werden meist hineingerieben. Das passiert zum Beispiel, wenn die Tapete in größerem Umfang angedrückt wird und der Kleister schnell trocknet. Die Faustregel lautet hier: Die Tapete immer nur abschnittsweise andrücken und gleich glattstreichen. Auch die Richtungen beim Glattstreichen sind ausschlaggebend. Arbeiten Sie von oben nach unten und von rechts nach links. Wildes Umherstreichen ist tabu.
Gehen Sie langsam vor und nutzen Sie entsprechend der Tapetenoberfläche das richtige Werkzeug zum Glattstreichen. Bei weichen, sensiblen und dünnen Oberflächen ist die Moosgummirolle geeignet, bei robusten Tapeten kann auch ein Andrückspachtel zum Einsatz kommen. Sollte sich trotzdem eine Falte einschleichen, so hängt die Vorgehensweise von der genauen Stelle und der konkreten Ausprägung ab. Minimale und kleine Falten können oftmals noch mit der Tapezierbürste oder Moosgummirolle vorsichtig geglättet werden. Bei stärkerer Ausprägung heißt die saubere Alternative: Tapete so weit wie nötig von der Wand abziehen und erneut andrücken und glattstreichen.
B: Zu kurze Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger
Ist das Trägermaterial der Tapete aus Papier gefertigt, benötigen die Tapetenbahnen nach dem Einkleistern und vor dem Anbringen eine Einweichzeit. Dabei dehnen sie sich aus. Das ist völlig normal. Die Einweichzeit ist auf dem Einleger vermerkt. Es ist sehr wichtig, dass diese Weichzeit für jede Bahn korrekt eingehalten wird, damit eine gleichmäßige Ausdehnung erfolgen kann. Ist das nicht der Fall und die Einweichzeit zu kurz, dehnt sich die Tapete an der Wand weiter aus. Das fällt im ersten Moment zwar nicht auf, aber das große Erstaunen kommt nach dem Trocknen. Denn dann treten mitunter Falten zu Tage, die durch den Schrumpfeffekt entstehen, wenn sich die Tapete wieder zusammenzieht. Diese Falten sind nicht mehr zu entfernen. Dagegen hilft nur noch die komplette Bahn zu ersetzen oder eine kreative Tarnungslösung, z.B. eine Wanddekoration. Halten Sie daher unbedingt die vorgeschriebenen Weichzeiten ein, um das Faltendilemma zu vermeiden.
C: Auf alte Tapeten tapeziert oder unebener Untergrund
Es ist gar nicht so selten, dass aus Zeitmangel oder wegen des Arbeitsaufwandes auf alte Tapeten tapeziert wird. Hier arbeitet dann auch der „Untergrund“ mit, wenn es sich um eine Tapete mit Papierträger handelt. Die alte Tapete wird wieder feucht und dehnt sich aus. So entstehen unweigerlich Divergenzen hinsichtlich einer gleichmäßigen Trocknung und das Resultat sind Falten in allen Dimensionen. Unebene Untergründe bilden ebenfalls keine Basis für den faltenfreien Tapetenspaß. Hier gestaltet sich schon das Glattstreichen schwierig, da man auf Erhebungen, Dellen, etc. arbeitet, was Falten vorprogrammiert.
So vermeiden Sie Faltenwurf auf der Tapete
Die wesentlichen Eckpfeiler für einen faltenfreien Tapeziererfolg in der Zusammenfassung:
Der Untergrund muss trocken, sauber, eben und tragfähig sein
Nach Möglichkeit nicht über alte Tapeten tapezieren
Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger immer laut Angabe auf dem Tapeteneinleger für jede Bahn einhalten
Sorgfältiges Andrücken und Glattstreichen der Bahn, abschnittsweise, von oben nach unten, von rechts nach links
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/faltenbildung-auf-der-tapete-schnell-handeln-und-besser-vermeiden
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/13/faltenbildung-auf-der-tapete-schnell-handeln-und-besser-vermeiden/
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janetsmithde · 5 years
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Alte Tapeten und Tapetenreste richtig entsorgen
Bevor die neue Tapete an die Wand gebracht werden kann, muss zunächst die alte runter, sofern vorhanden. Doch wohin mit diesem besonderen „Abfall“? Oft liegt es vom Gefühl her nahe, diese abgelösten Tapeten im Altpapiercontainer zu entsorgen. Da gehören sie jedoch nicht hin, selbst wenn sie aus Papier hergestellt sind. Deshalb müssen sie fachgerecht entsorgt werden. Das trifft ebenfalls auf Tapetenreste und Rollen, die nicht mehr benötigt werden, zu.
Tapeten sind grundsätzlich kein Altpapier
Der Tapetenmarkt bietet heute eine Vielzahl von Tapetenmodellen nach jedem Geschmack und mit verschiedenen Oberflächen. Eine Tapete besteht zumeist nicht nur aus mehreren Schichten, sondern auch aus vielen unterschiedlichen Materialien. So finden sich Tapeten mit Papier- oder Vliesträger, auf die Naturfasern wie Gras oder Holz, synthetische oder natürliche Textilfasern, Aluminium (Metalltapeten), Effektfolien oder Glasperlen aufgebracht sind. Hinzu kommen je nach Art und Design weitere Beschichtungen, Veredelungen und Substanzen. All diese Komponenten machen eine sortenreine Trennung, wie sie das Recycling voraussetzt, unmöglich. Nicht jede Veredelung ist optisch offensichtlich, weshalb bei Tapeten, deren Träger und Oberfläche aus Papier bestehen, die Versuchung groß ist, sie dem Altpapier zuzuordnen.
Tapeten, die bereits an der Wand verarbeitet wurden, sind zudem mit Kleister behandelt. Sie können außerdem Rückstände vom Untergrund wie abblätternden Putz, durchdringende Farbschichten, Schimmel und sonstige Verunreinigungen aufweisen.
Unterm Strich bleibt es aber unerheblich, aus welchen Materialien Tapeten explizit gefertigt sind, ob sie komplett oder teilweise aus Papier bestehen, schon verklebt wurden, Rückstände aufweisen oder unbenutzt sind. Denn alle Tapeten haben eine besondere Eigenschaft, die das Altpapierrecycling ausschließt: Sie sind nassfest. Das heißt, sie lösen sich nicht oder nur extrem schwer in Wasser auf. Um jedoch Papier wiederverwerten zu können, ist eine problemlose Auflösung in Wasser unerlässlich.
Deshalb können Sie sich einfach merken: Tapeten, ob als Rollenrest oder von der Wand abgelöst, gehören nicht zum Altpapier.
  Tapeten entsorgen – So funktioniert´s
Tapeten werden je nach Menge und Vorgaben der kommunalen Abfallwirtschaft als Restmüll, Sperrmüll, Baustellenabfälle oder Bauschutt behandelt. Hier gilt: Geringe Mengen können in den Hausmüll, also in die Restabfalltonne, gegeben werden. Bei größeren Mengen sollten Sie sich bei ihrer Stadt/Kommune erkundigen, welche konkreten Möglichkeiten oder Annahmestellen es für die Entsorgung gibt. Das wird nämlich unterschiedlich gehandhabt.
So können vielerorts spezielle Abfallsäcke für die abgelösten Tapeten bzw. unverbrauchte Tapetenreste/Rollen erworben werden, die mit dem Hausmüll abgefahren werden. Mitunter ist es möglich, mehrere ungebrauchte Tapetenrollen zum Sperrmüll zu stellen. Wertstoff- oder Recyclinghöfe, die sowohl recyclingfähige Materialien als auch Sperrmüll und sonstige, nicht näher definierte Abfälle annehmen, sind ebenfalls Anlaufstellen für die Tapetenentsorgung. Dort können Tapeten meist gebührenpflichtig abgegeben werden.
Vielfach sind auch Entsorgungsverbände zuständig, die Deponien zur Müllverbrennung betreiben, wo die Tapeten kostenlos oder kostenpflichtig angeliefert werden können. Deponien bieten je nach Ausrichtung mehrere verschiedene Sortierungsanlagen, darunter auch solche für Baustellenabfälle oder Bauschutt. Je nachdem, welche Regelungen gelten, können Tapeten als Baustellenabfälle oder Bauschutt eingeordnet werden. Die Adressen der Entsorgungsverbände können Sie über die zuständigen Stellen der Stadt oder Gemeinde (Abfallberatung) erfahren oder im Internet für Ihre Region recherchieren.
Wenn Sie Tapete in die Restmülltonne geben möchten, sollten Sie die abgelösten Stücke möglichst mehrfach zusammenfalten. Das verringert das Volumen. Zudem ist es angeraten, die Stücke in einen Müllbeutel zu geben, damit verhindert wird, dass sie beim Leeren an den Innenseiten des Müllbehälters kleben bleiben. Abgelöste Tapete, die Sie zu einer Müllverbrennungsanlage/Deponie oder zum Wertstoffhof transportieren, sollte in Müllsäcken verpackt sein.
Tapeten-/Rollenreste kreativ verwerten statt wegwerfen
Beim Tapetenkauf empfiehlt es sich, immer eine Extra-Rolle mit zu bestellen für den Fall, dass mal eine Bahn ausgetauscht werden muss oder kleinere Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Daher sollten Sie unbenutzte Rollen nicht voreilig entsorgen.
In Tapetenresten steckt jede Menge Kreativpotential. Damit lassen sich Möbel und Holztreppen schick aufpeppen oder tolle Bastelideen verwirklichen. Entdecken Sie doch gleich in unserem Blog, was mit und aus Tapetenresten so alles gezaubert werden kann. Es lohnt sich und ist vor allen Dingen sehr individuell.
Wenn Sie selbst nicht Hand anlegen wollen, verschenken Sie die Tapetenreste an Kindergärten, Schulen, Freunde oder Bekannte. Sollten Sie gleich mehrere Rollen übrig haben, ist auch der Privatverkauf eine Option.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/alte-tapeten-und-tapetenreste-richtig-entsorgen
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/13/alte-tapeten-und-tapetenreste-richtig-entsorgen-2/
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janetsmithde · 5 years
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Alte Tapeten und Tapetenreste richtig entsorgen
Bevor die neue Tapete an die Wand gebracht werden kann, muss zunächst die alte runter, sofern vorhanden. Doch wohin mit diesem besonderen „Abfall“? Oft liegt es vom Gefühl her nahe, diese abgelösten Tapeten im Altpapiercontainer zu entsorgen. Da gehören sie jedoch nicht hin, selbst wenn sie aus Papier hergestellt sind. Deshalb müssen sie fachgerecht entsorgt werden. Das trifft ebenfalls auf Tapetenreste und Rollen, die nicht mehr benötigt werden, zu.
Tapeten sind grundsätzlich kein Altpapier
Der Tapetenmarkt bietet heute eine Vielzahl von Tapetenmodellen nach jedem Geschmack und mit verschiedenen Oberflächen. Eine Tapete besteht zumeist nicht nur aus mehreren Schichten, sondern auch aus vielen unterschiedlichen Materialien. So finden sich Tapeten mit Papier- oder Vliesträger, auf die Naturfasern wie Gras oder Holz, synthetische oder natürliche Textilfasern, Aluminium (Metalltapeten), Effektfolien oder Glasperlen aufgebracht sind. Hinzu kommen je nach Art und Design weitere Beschichtungen, Veredelungen und Substanzen. All diese Komponenten machen eine sortenreine Trennung, wie sie das Recycling voraussetzt, unmöglich. Nicht jede Veredelung ist optisch offensichtlich, weshalb bei Tapeten, deren Träger und Oberfläche aus Papier bestehen, die Versuchung groß ist, sie dem Altpapier zuzuordnen.
Tapeten, die bereits an der Wand verarbeitet wurden, sind zudem mit Kleister behandelt. Sie können außerdem Rückstände vom Untergrund wie abblätternden Putz, durchdringende Farbschichten, Schimmel und sonstige Verunreinigungen aufweisen.
Unterm Strich bleibt es aber unerheblich, aus welchen Materialien Tapeten explizit gefertigt sind, ob sie komplett oder teilweise aus Papier bestehen, schon verklebt wurden, Rückstände aufweisen oder unbenutzt sind. Denn alle Tapeten haben eine besondere Eigenschaft, die das Altpapierrecycling ausschließt: Sie sind nassfest. Das heißt, sie lösen sich nicht oder nur extrem schwer in Wasser auf. Um jedoch Papier wiederverwerten zu können, ist eine problemlose Auflösung in Wasser unerlässlich.
Deshalb können Sie sich einfach merken: Tapeten, ob als Rollenrest oder von der Wand abgelöst, gehören nicht zum Altpapier.
  Tapeten entsorgen – So funktioniert´s
Tapeten werden je nach Menge und Vorgaben der kommunalen Abfallwirtschaft als Restmüll, Sperrmüll, Baustellenabfälle oder Bauschutt behandelt. Hier gilt: Geringe Mengen können in den Hausmüll, also in die Restabfalltonne, gegeben werden. Bei größeren Mengen sollten Sie sich bei ihrer Stadt/Kommune erkundigen, welche konkreten Möglichkeiten oder Annahmestellen es für die Entsorgung gibt. Das wird nämlich unterschiedlich gehandhabt.
So können vielerorts spezielle Abfallsäcke für die abgelösten Tapeten bzw. unverbrauchte Tapetenreste/Rollen erworben werden, die mit dem Hausmüll abgefahren werden. Mitunter ist es möglich, mehrere ungebrauchte Tapetenrollen zum Sperrmüll zu stellen. Wertstoff- oder Recyclinghöfe, die sowohl recyclingfähige Materialien als auch Sperrmüll und sonstige, nicht näher definierte Abfälle annehmen, sind ebenfalls Anlaufstellen für die Tapetenentsorgung. Dort können Tapeten meist gebührenpflichtig abgegeben werden.
Vielfach sind auch Entsorgungsverbände zuständig, die Deponien zur Müllverbrennung betreiben, wo die Tapeten kostenlos oder kostenpflichtig angeliefert werden können. Deponien bieten je nach Ausrichtung mehrere verschiedene Sortierungsanlagen, darunter auch solche für Baustellenabfälle oder Bauschutt. Je nachdem, welche Regelungen gelten, können Tapeten als Baustellenabfälle oder Bauschutt eingeordnet werden. Die Adressen der Entsorgungsverbände können Sie über die zuständigen Stellen der Stadt oder Gemeinde (Abfallberatung) erfahren oder im Internet für Ihre Region recherchieren.
Wenn Sie Tapete in die Restmülltonne geben möchten, sollten Sie die abgelösten Stücke möglichst mehrfach zusammenfalten. Das verringert das Volumen. Zudem ist es angeraten, die Stücke in einen Müllbeutel zu geben, damit verhindert wird, dass sie beim Leeren an den Innenseiten des Müllbehälters kleben bleiben. Abgelöste Tapete, die Sie zu einer Müllverbrennungsanlage/Deponie oder zum Wertstoffhof transportieren, sollte in Müllsäcken verpackt sein.
Tapeten-/Rollenreste kreativ verwerten statt wegwerfen
Beim Tapetenkauf empfiehlt es sich, immer eine Extra-Rolle mit zu bestellen für den Fall, dass mal eine Bahn ausgetauscht werden muss oder kleinere Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Daher sollten Sie unbenutzte Rollen nicht voreilig entsorgen.
In Tapetenresten steckt jede Menge Kreativpotential. Damit lassen sich Möbel und Holztreppen schick aufpeppen oder tolle Bastelideen verwirklichen. Entdecken Sie doch gleich in unserem Blog, was mit und aus Tapetenresten so alles gezaubert werden kann. Es lohnt sich und ist vor allen Dingen sehr individuell.
Wenn Sie selbst nicht Hand anlegen wollen, verschenken Sie die Tapetenreste an Kindergärten, Schulen, Freunde oder Bekannte. Sollten Sie gleich mehrere Rollen übrig haben, ist auch der Privatverkauf eine Option.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/827
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/12/alte-tapeten-und-tapetenreste-richtig-entsorgen/
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janetsmithde · 5 years
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Offene Nähte nach dem Tapezieren – Vorbeugung und Behandlung
Wenn nach dem Tapezieren bzw. der Trocknung offene Nähte erkennbar sind, dann ist das ärgerlich und beeinträchtigt das Gesamtbild. Doch dieses Problem lässt sich in der Regel gut beheben.
Der Ratgeber zeigt auf, welche Ursachen zu offenen Nähten nach dem Tapezieren führen können, wie Sie diesen vorbeugen und aufgegangene Nähte fachgerecht schließen.
Ursachen für offene Nähte und wie man ihnen vorbeugt
Wenn sich die Nahtstellen lösen, kann es hierfür gleich mehrere Gründe geben. Mitunter reicht einer, um die offene Naht herbeizuführen oder es treffen gleich mehrere ungünstige Faktoren zusammen. Im Einzelnen:
1. Der Untergrund ist nicht richtig vorbereitet
Es kann nicht oft genug gesagt werden, wie immens wichtig die Untergrundvorbereitung ist. Offene Nähte können entstehen, wenn sich der Untergrund sehr saugfähig oder kaum saugfähig zeigt. Beides wirkt sich negativ auf die Trockenspannung aus. Auch alte Farbschichten oder Unebenheiten, die nicht sorgfältig entfernt oder behandelt wurden, führen zu Problemen bei der Tapetenhaftung. Ist der Untergrund stark saugend, muss er ebenso wie ein schwach saugender, abgesperrter oder abfärbender Untergrund mit den entsprechenden Produkten vorbereitet werden. Alte Anstriche, lose Teile und sämtliche Unregelmäßigkeiten sind zu beseitigen. Bei schwierigen Untergründen kann auch eine Makulaturtapete die richtige Lösung sein. Im Zweifel lassen Sie sich am besten beraten.
2. Unregelmäßige Weichzeiten & Trocknung bei Tapeten mit Papierträger
Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Weichzeit, die sich nach der Tapetenart richtet und für jede Bahn akkurat einzuhalten ist. Abweichungen (zu kurze, zu lange Einweichzeit, unterschiedliche Einweichzeiten je Bahn) begünstigen offene Nähte.
Eine trockene Standard-Tapetenbahn misst in der Breite 53 cm, im eingekleisterten Zustand hat sie sich auf ca. 54 cm ausgedehnt. Die Einhaltung der vorgegebenen Weichzeit für jede Bahn dient also dazu, dass der Zuwachs von ca. 1 cm bei jeder Bahn erreicht wird. Während des Trocknungsprozesses zieht sich die Tapete wieder zusammen und spannt sich auf dem Untergrund glatt, wenn der Kleister anzieht. Dieser sollte also schneller trocknen als die Tapete. Das ist der Fall bei einer moderaten Raumtemperatur um die 18 Grad. Durch eine zu hohe Temperatur im Raum oder Zugluft trocknet hingegen die Tapete schneller als der Kleister, die Trockenspannung kann nicht ausgeglichen werden, was die Nähte aufplatzen lässt.
Versiegelte Untergründe, die keine Feuchtigkeit durchlassen, in Verbindung mit beschichteten Tapeten (z.B. Vinyl) können hingegen für einen zu langen Trocknungsprozess sorgen, der Kleister bleibt zu lange feucht. Auch hier kann die Trockenspannung nicht optimal ausgeglichen werden, was später offene Nähte hervorbringt.
3. Ränder bei Papiertapeten weisen zu wenig Kleister auf oder sind angetrocknet
Bei den Seitenrändern einer jeden Papiertapetenbahn ist der Kleisterauftrag besonders sorgfältig durchzuführen. Die Ränder sollten vollständig, aber nicht übermäßig bedeckt sein. Das Zusammenlegen der Bahnen zum Einweichen muss so erfolgen, dass die Ränder passgenau aufeinandertreffen und nicht verschoben sind, sonst trocknen die unbedeckten Stellen aus. Optimal ist es, die zusammengelegte Tapete noch einmal aufzurollen, um ein Hochstellen der Kanten und damit das Austrocknen zu verhindern.
4. Falscher oder zu schwacher Kleister
Es versteht sich von selbst, den richtigen Tapetenkleister zu verwenden. Hinweise dazu finden sich auf dem Tapeteneinleger. Bei schweren und beschichteten Tapeten wird oftmals die Zugabe von Dispersionskleber empfohlen. Auch hierzu sind Angaben auf dem Einleger vermerkt. Greifen Sie lieber zu hochwertigen Markenprodukten als zu Billigware. Das zahlt sich nachweislich im Ergebnis aus.
Wenn die Wand eingekleistert wird (Tapeten mit Vliesträger), gehen Sie am besten bahnenweise vor. So stehen Sie nicht unter Druck, können Bahn für Bahn in Ruhe angehen und verhindern ein Antrocknen des Kleisters. Kleistern Sie die Wand immer ca. 2 cm über die Bahnbreite hinaus ein, um sicherzustellen, dass die ganze Tapetenbahn erfasst wird.
5. Temperaturschwankungen & oft übersehene Wärmefaktoren
Ob es sich um eine Tapete mit Papier- oder Vliesträger handelt -Temperaturschwankungen und eine starke Wärmezufuhr wirken sich ungünstig auf die Nähte aus. Das fängt schon beim Lagern der Tapete an. Nach dem Kauf sollte sie unverzüglich in dem Raum gelagert werden, in dem sie verarbeitet wird, mindestens jedoch 48 Stunden vorher. Ideal zum Tapezieren und für die Trocknung der Tapete ist eine Raumtemperatur von 18 Grad. Während und wenige Tage nach dem Tapezieren sollte die Raumtemperatur keinen starken Schwankungen ausgesetzt sein. Oft übersehen werden Wärmefaktoren wie starke Sonneneinstrahlung, Lampen, die starke Hitze entwickeln oder Öfen und Heizungen, hinter denen tapeziert wird.
6. Unsachgemäße Behandlung der Nahtstellen
Ab der zweiten Bahn ist größte Aufmerksamkeit bei den Nähten angebracht. Das bedeutet, dass die Tapeten exakt Stoß auf Stoß geklebt werden müssen, weder überlappend noch mit einem Spalt Luft dazwischen. Verwenden Sie zum Andrücken der Tapete an den Nahtstellen einen geeigneten konischen Nahtroller.
So schließen Sie offene Nähte professionell
Offene Nähte können auch den Profis passieren, niemand ist eben perfekt. Zum Glück gehört dieses Tapezierproblem der Kategorie „weniger tragisch“ an und ist leicht zu beheben. Sie brauchen dazu eine geringe Menge Kleister, am besten Sie nutzen einen Rest vom bereits angerührten. Ansonsten rühren Sie den Kleister neu an. Je nach Größe der offenen Naht, nehmen Sie einen passenden Pinsel zur Hand. Hier sind solche mit einem langen Stiel ideal, da sie damit genügend Reichweite zum Arbeiten haben. Tauchen Sie den Pinsel in den Kleister ein und streifen Sie überschüssiges Material ab. Nun führen Sie die Pinselspitze vorsichtig unter die Tapete, bis Sie einen Widerstand spüren. Tragen Sie den Kleister sorgfältig an den trockenen Stellen und auf den Untergrund auf.
Behandeln Sie alle offenen Nahtstellen einer Bahn nacheinander, drücken Sie diese aber noch nicht an. Gönnen Sie den eingekleisterten Nähten eine kurze Einweichzeit. Dann drücken Sie die Tapete mit einer Moosgummirolle oder einem Nahtroller an und verteilen den Kleister in Längsrichtung, damit überschüssiger Kleister herausgedrückt wird. Diesen mit einem feuchten Lappen abstreichen.
Alternativ und wenn die Nähte immer wieder aufgehen, sollte ein spezieller Nahtkleber zum Einsatz kommen, der im Fachhandel oder Baumarkt für kleines Geld erhältlich ist. Der Klebstoff wird direkt aus der Tube auf die Tapete aufgetragen und mit einem Pinsel oder Wattestäbchen verteilt.
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/offene-naehte-nach-dem-tapezieren-vorbeugung-und-behandlung
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/05/offene-nahte-nach-dem-tapezieren-vorbeugung-und-behandlung-2/
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janetsmithde · 5 years
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Offene Nähte nach dem Tapezieren – Vorbeugung und Behandlung
Wenn nach dem Tapezieren bzw. der Trocknung offene Nähte erkennbar sind, dann ist das ärgerlich und beeinträchtigt das Gesamtbild. Doch dieses Problem lässt sich in der Regel gut beheben.
Der Ratgeber zeigt auf, welche Ursachen zu offenen Nähten nach dem Tapezieren führen können, wie Sie diesen vorbeugen und aufgegangene Nähte fachgerecht schließen.
Ursachen für offene Nähte und wie man ihnen vorbeugt
Wenn sich die Nahtstellen lösen, kann es hierfür gleich mehrere Gründe geben. Mitunter reicht einer, um die offene Naht herbeizuführen oder es treffen gleich mehrere ungünstige Faktoren zusammen. Im Einzelnen:
1. Der Untergrund ist nicht richtig vorbereitet
Es kann nicht oft genug gesagt werden, wie immens wichtig die Untergrundvorbereitung ist. Offene Nähte können entstehen, wenn sich der Untergrund sehr saugfähig oder kaum saugfähig zeigt. Beides wirkt sich negativ auf die Trockenspannung aus. Auch alte Farbschichten oder Unebenheiten, die nicht sorgfältig entfernt oder behandelt wurden, führen zu Problemen bei der Tapetenhaftung. Ist der Untergrund stark saugend, muss er ebenso wie ein schwach saugender, abgesperrter oder abfärbender Untergrund mit den entsprechenden Produkten vorbereitet werden. Alte Anstriche, lose Teile und sämtliche Unregelmäßigkeiten sind zu beseitigen. Bei schwierigen Untergründen kann auch eine Makulaturtapete die richtige Lösung sein. Im Zweifel lassen Sie sich am besten beraten.
2. Unregelmäßige Weichzeiten & Trocknung bei Tapeten mit Papierträger
Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Weichzeit, die sich nach der Tapetenart richtet und für jede Bahn akkurat einzuhalten ist. Abweichungen (zu kurze, zu lange Einweichzeit, unterschiedliche Einweichzeiten je Bahn) begünstigen offene Nähte.
Eine trockene Standard-Tapetenbahn misst in der Breite 53 cm, im eingekleisterten Zustand hat sie sich auf ca. 54 cm ausgedehnt. Die Einhaltung der vorgegebenen Weichzeit für jede Bahn dient also dazu, dass der Zuwachs von ca. 1 cm bei jeder Bahn erreicht wird. Während des Trocknungsprozesses zieht sich die Tapete wieder zusammen und spannt sich auf dem Untergrund glatt, wenn der Kleister anzieht. Dieser sollte also schneller trocknen als die Tapete. Das ist der Fall bei einer moderaten Raumtemperatur um die 18 Grad. Durch eine zu hohe Temperatur im Raum oder Zugluft trocknet hingegen die Tapete schneller als der Kleister, die Trockenspannung kann nicht ausgeglichen werden, was die Nähte aufplatzen lässt.
Versiegelte Untergründe, die keine Feuchtigkeit durchlassen, in Verbindung mit beschichteten Tapeten (z.B. Vinyl) können hingegen für einen zu langen Trocknungsprozess sorgen, der Kleister bleibt zu lange feucht. Auch hier kann die Trockenspannung nicht optimal ausgeglichen werden, was später offene Nähte hervorbringt.
3. Ränder bei Papiertapeten weisen zu wenig Kleister auf oder sind angetrocknet
Bei den Seitenrändern einer jeden Papiertapetenbahn ist der Kleisterauftrag besonders sorgfältig durchzuführen. Die Ränder sollten vollständig, aber nicht übermäßig bedeckt sein. Das Zusammenlegen der Bahnen zum Einweichen muss so erfolgen, dass die Ränder passgenau aufeinandertreffen und nicht verschoben sind, sonst trocknen die unbedeckten Stellen aus. Optimal ist es, die zusammengelegte Tapete noch einmal aufzurollen, um ein Hochstellen der Kanten und damit das Austrocknen zu verhindern.
4. Falscher oder zu schwacher Kleister
Es versteht sich von selbst, den richtigen Tapetenkleister zu verwenden. Hinweise dazu finden sich auf dem Tapeteneinleger. Bei schweren und beschichteten Tapeten wird oftmals die Zugabe von Dispersionskleber empfohlen. Auch hierzu sind Angaben auf dem Einleger vermerkt. Greifen Sie lieber zu hochwertigen Markenprodukten als zu Billigware. Das zahlt sich nachweislich im Ergebnis aus.
Wenn die Wand eingekleistert wird (Tapeten mit Vliesträger), gehen Sie am besten bahnenweise vor. So stehen Sie nicht unter Druck, können Bahn für Bahn in Ruhe angehen und verhindern ein Antrocknen des Kleisters. Kleistern Sie die Wand immer ca. 2 cm über die Bahnbreite hinaus ein, um sicherzustellen, dass die ganze Tapetenbahn erfasst wird.
5. Temperaturschwankungen & oft übersehene Wärmefaktoren
Ob es sich um eine Tapete mit Papier- oder Vliesträger handelt -Temperaturschwankungen und eine starke Wärmezufuhr wirken sich ungünstig auf die Nähte aus. Das fängt schon beim Lagern der Tapete an. Nach dem Kauf sollte sie unverzüglich in dem Raum gelagert werden, in dem sie verarbeitet wird, mindestens jedoch 48 Stunden vorher. Ideal zum Tapezieren und für die Trocknung der Tapete ist eine Raumtemperatur von 18 Grad. Während und wenige Tage nach dem Tapezieren sollte die Raumtemperatur keinen starken Schwankungen ausgesetzt sein. Oft übersehen werden Wärmefaktoren wie starke Sonneneinstrahlung, Lampen, die starke Hitze entwickeln oder Öfen und Heizungen, hinter denen tapeziert wird.
6. Unsachgemäße Behandlung der Nahtstellen
Ab der zweiten Bahn ist größte Aufmerksamkeit bei den Nähten angebracht. Das bedeutet, dass die Tapeten exakt Stoß auf Stoß geklebt werden müssen, weder überlappend noch mit einem Spalt Luft dazwischen. Verwenden Sie zum Andrücken der Tapete an den Nahtstellen einen geeigneten konischen Nahtroller.
So schließen Sie offene Nähte professionell
Offene Nähte können auch den Profis passieren, niemand ist eben perfekt. Zum Glück gehört dieses Tapezierproblem der Kategorie „weniger tragisch“ an und ist leicht zu beheben. Sie brauchen dazu eine geringe Menge Kleister, am besten Sie nutzen einen Rest vom bereits angerührten. Ansonsten rühren Sie den Kleister neu an. Je nach Größe der offenen Naht, nehmen Sie einen passenden Pinsel zur Hand. Hier sind solche mit einem langen Stiel ideal, da sie damit genügend Reichweite zum Arbeiten haben. Tauchen Sie den Pinsel in den Kleister ein und streifen Sie überschüssiges Material ab. Nun führen Sie die Pinselspitze vorsichtig unter die Tapete, bis Sie einen Widerstand spüren. Tragen Sie den Kleister sorgfältig an den trockenen Stellen und auf den Untergrund auf.
Behandeln Sie alle offenen Nahtstellen einer Bahn nacheinander, drücken Sie diese aber noch nicht an. Gönnen Sie den eingekleisterten Nähten eine kurze Einweichzeit. Dann drücken Sie die Tapete mit einer Moosgummirolle oder einem Nahtroller an und verteilen den Kleister in Längsrichtung, damit überschüssiger Kleister herausgedrückt wird. Diesen mit einem feuchten Lappen abstreichen.
Alternativ und wenn die Nähte immer wieder aufgehen, sollte ein spezieller Nahtkleber zum Einsatz kommen, der im Fachhandel oder Baumarkt für kleines Geld erhältlich ist. Der Klebstoff wird direkt aus der Tube auf die Tapete aufgetragen und mit einem Pinsel oder Wattestäbchen verteilt.
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/821
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/04/offene-nahte-nach-dem-tapezieren-vorbeugung-und-behandlung/
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janetsmithde · 5 years
Text
Tapeten für die erste eigene Wohnung
Die erste eigene (wenn auch angemietete) Wohnung zu beziehen, bedeutet einen großen Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Endlich frei von starren Konventionen und eingefleischten Stil-Vorgaben der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Wer bisher nur ein Zimmer im Elternhaus bewohnt hat, sieht jetzt in anderen Dimensionen, hat meist deutlich mehr Platz und vor allen Dingen Freiraum in Sachen Gestaltung. Auch die erste eigene gemeinsame Wohnung bildet für Paare und junge Familien einen neuen Lebensabschnitt, der „Nestbau“ kann beginnen.
So oder so – die Wandgestaltung ist ein großes Thema in den ersten eigenen vier Wänden und Tapeten zählen zu den Favoriten für die stimmungs- und stilvolle Wandgestaltung. Der Ratgeber zeigt auf, welche Überlegungen zur Tapetengestaltung und Auswahl voran gehen sollten, welche Punkte vorab mit dem Vermieter zu klären sind und wie sich das Tapezieren leicht gestaltet. Mitunter ist die Design Tapete bei einem etwaigen Auszug wieder zu entfernen, weshalb die Tapetenart hier eine entscheidende Rolle spielt.
Wohnraumanalyse und Ideenfindung für Tapeten
Die passende Wohnung ist gefunden und die Vorfreude auf das Umsetzen der kreativen Ideen groß. Doch damit eine Wohlfühloase entsteht, sind Analyse und Planung wichtig. Zwar existieren sicher schon geniale Vorstellungen in den Gedanken, doch diese sollen mit den vorherrschenden Voraussetzungen kompatibel sein.
    Jede Wohnung zeigt sich bezüglich Raumangebot und Raumschnitt anders. Die erste eigene Wohnung kann ein Neubau oder frisch renoviert sein oder es handelt sich um eine Wohnung in einer älteren Bestandsimmobilie, in der eine Neugestaltung der Wände durch den Vermieter ausdrücklich vorgesehen ist. Nachfolgend sind die einzelnen Schritte aufgeführt, die für das Tapezieren der ersten eigenen Wohnung und der Tapetenauswahl relevant sind.
    1. Art der aktuellen Wandgestaltung analysieren
Welchen Zustand haben die Wände in der ersten eigenen Wohnung? Diese Analyse ist grundlegend für das weitere Vorgehen. Hier zeigen sich in der Praxis ganz verschiedene Optionen:
Weiße Raufaser, frisch tapeziert oder mit Farbe überstrichen
Sonstige Standard-Tapeten, z.B. Glasfaser, Strukturtapete, frisch tapeziert oder überstrichen
Rauputz
Glattputz mit oder ohne Anstrich
Vom Vormieter angebrachte Tapeten
Besondere Gestaltung von Wandbereichen, z.B. mit Klinkersteinen oder Holzvertäfelungen
Je nach Ausgangssituation ist die neue Wandgestaltung einfacher oder aufwendiger umzusetzen oder sogar ausgeschlossen, beispielsweise bei Klinkersteinwänden oder ähnlichem, die der Vermieter so belassen will. Auch bei Rauputzwänden oder gestrichenen Glattputzwänden ist das Anbringen von Tapeten mit einem erhöhten Aufwand und Veränderungsmaßnahmen verbunden und erfordert die Zustimmung des Vermieters. Dabei ist auch die Wohndauer zu berücksichtigen. Handelt es sich um ein zeitlich klar definiertes und befristetes Mietverhältnis, wird die Entscheidung anders ausfallen, als wenn der Mietvertrag unbefristet und auf lange Dauer angelegt ist. Aufwand, Kosten und Nutzen müssen sich hier die Waage halten.
    2. Grundsätzliche Fragen mit dem Vermieter klären
Bevor es an die eigentliche Planung der Wohnraum- und Tapetengestaltung geht, braucht es klare Aussagen und je nach Ausgangssituation die Zustimmung des Vermieters. Baulich verändernde Maßnahmen sind generell vom Vermieter genehmigen zu lassen. Bei der Auswahl von Tapeten hat der Vermieter insofern ein Mitspracherecht, wenn es um die spätere Neuvermietung des Wohnraums geht. Hier kann er die Entfernung verlangen, wenn die Neuvermietung durch Design und Art der angebrachten Tapete erschwert oder gar verhindert werden könnte. In der Praxis wird das meist so gehandhabt, dass es kaum Einschränkungen gibt, der Vermieter jedoch bei Besichtigungen durch Nachmieter endgültig entscheidet. Wollen diese die Tapete nicht übernehmen, kann er die Entfernung verlangen. Eine allgemeine Mietvertragsklausel, dass übernommene oder neu angebrachte Tapeten bei Auszug zu entfernen sind, ist laut Rechtsprechung unzulässig. Individualvereinbarungen können jedoch getroffen werden. Weiter kommt es darauf an, ob eine renovierte oder unrenovierte Wohnung angemietet wurde und wie stark sich die Abnutzung der Tapete zeigt. Daher: Im besten Fall immer vorher alle offenen Fragen mit dem Vermieter klären.
    3. Praktische Überlegung zum Anbringen und späteren Entfernen der Tapete
Design und Muster Tapeten für den individuellen Lifestyle verfügen entweder über einen Papier- oder Vliesträger. Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Einweichzeit, bevor Sie an der Wand angebracht werden können. Je nach konkreter Oberfläche sind sie entweder ausschließlich nass zu entfernen oder spaltbar trocken abziehbar. Bei letzteren kann die oberste Schicht einfach abgezogen werden, während der Papierträger an der Wand als Makulaturschicht (Untertapete) verbleibt oder durch Anfeuchten und Abschaben beseitigt wird. Tapeten mit Vliesträger bieten in der Handhabung gleich zwei Vorteile: Hier wird die Wand eingekleistert, Einweichzeiten der Tapetenbahnen entfallen und die Bahnen sind bedeutend leichter, weil trocken. Solche Tapeten lassen sich später rückstandslos von der Wand abziehen.
Natürlich dürfen Sie in der ersten eigenen Wohnung klotzen statt kleckern und sich für exklusive Tapetenoberflächen entscheiden. Verschiedene Design Tapeten erfordern jedoch beim Anbringen ein besonderes Maß an Geduld, Achtsamkeit und Fingerfertigkeit. Dazu gehören beispielsweise Metall- oder Folientapeten, Glasperlen- oder Flocktapeten. Viele Informationen zu diesen außergewöhnlichen Tapeten finden Sie unter der jeweiligen Kategorie in unserem Shop. Mitunter ist bei schweren Tapeten die Kombination aus Kleister und Dispersionskleber angeraten, um die Haftkraft zu verstärken. Das hat jedoch Einfluss auf die spätere Beseitigung. Wer sich nicht selbst an das Tapezieren heranwagen möchte, überlässt das den Profis aus dem Malerhandwerk.
    Immer wieder stellt sich die Frage, ob alte bzw. vorhandene Tapeten übertapeziert werden können. In sehr wenigen Ausnahmefällen ist das zwar möglich, für ein optimales Ergebnis und ein Erscheinungsbild lautet die Antwort aber definitiv: Nein. Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Ratgeber Blog Alte Tapeten übertapezieren – Geht das?
4. Zweckmäßige Raumaufteilung und Einrichtungsplanung
Schon bei der Wohnungsbesichtigung ist das Planungskopfkino für die Inneneinrichtung aktiv. Bei größeren Wohnungen mit separaten Zimmern für die unterschiedlichen Wohn- und Lebensbereiche funktioniert die Aufteilung relativ einfach. Weitaus anspruchsvoller in der Planung sind kleinere Wohnungen, in denen z.B. Küche und Wohnzimmer eine räumliche Einheit bilden. Der vorhandene Platz muss optimal ausgenutzt werden. Gleiches trifft auf kleine Schlaf- und Badezimmer oder einen schmalen, engen Flur zu. Finden sich bauliche Besonderheiten wie hohe Decken und Wände, Mauervorsprünge, verwinkelte Ecken und Nischen, sind diese Merkmale ebenfalls bei der Inneinrichtung und Wandgestaltung zu beachten. Zunächst wird also der Einrichtungsplan angefertigt, der sich zusammensetzt aus der Raumaufteilung für die Wohnzwecke und der Anordnung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen entsprechend dem Platzangebot.
5. Funktionalität und Eigenschaften von Tapeten
Designer Tapeten, grandiose Muster- und Materialtapeten wirken sich nicht nur positiv auf die Raumoptik und die Atmosphäre aus, sondern haben auch einen funktionalen Charakter durch besondere Eigenschaften. Waschbeständige und scheuerbeständige Tapeten eignen sich besonders gut für Räume mit starker Beanspruchung und Feuchtigkeitsentwicklung, z.B. Bad, Küche, Kinderzimmer, Eingang, Flur. Dämmende und wärmespeichernde Eigenschaften bieten Textiltapeten oder Flocktapeten. Natur Tapeten aus Gras, Bambus, Kork zeigen klimaregulierende Eigenschaften und steigern das Wohlbefinden.
    6. Regeln der Tapetengestaltung und eigene Vorlieben
Zunächst sei gesagt, dass sich strenge Regeln für die Tapetengestaltung zunehmend auflösen. Es gibt wesentliche Orientierungsmerkmale, die nach wie vor zutreffen, insbesondere, wenn es um Farben, Farbenmix, Mustergröße, Musteranordnung, Musterdesign, Mustermix im Hinblick auf Raumgröße, Deckenhöhe, Dachschrägen, Lichteinfall und Atmosphäre geht. Doch die Auswahl erfolgt nun mal in erster Linie intuitiv und sehr persönlich.
Bisweilen ist die Versuchung groß, die erste eigene Wohnung in eine Villa Kunterbunt zu verwandeln oder ein Gesamtkunstwerk der individuellen Vorstellungen zu erschaffen. Dagegen spricht rein theoretisch nichts, wenn man selbst darin und damit leben kann. Doch aus dem Stegreif und so ganz spontan ist das selten die richtige Entscheidung.
Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine gigantische Buchsammlung neu nach Themen ordnen. Was meinen Sie? Gelingt Ihnen das beim ersten Anlauf oder werden Sie einige Umstrukturierungen benötigen, bis sich ein fundiertes System ergibt? Richtig, auf Anhieb wird eine solche Aufgabe nicht gelingen. So ist es auch mit der ersten eigenen Wohnung. Sie müssen ankommen, werden hier und da umdenken, Möbel rücken, Veränderungen durchführen. Deshalb unser Tipp: Setzen Sie zunächst nur einen Teil Ihrer Ideen um und lassen Sie Spielraum für Veränderung.
    Wenn Sie dann noch diese klassischen Tipps (statt Regeln) beherzigen, ist das Erfolgserlebnis garantiert:
Dunkle Räume mit wenig Tageslichteinfall oder ausschließlich künstlicher Beleuchtung (kleines Bad, Mansarde) und kleine langgezogene Räume profitieren von Tapeten mit hellen Grund- oder Musterfarben.
    Große, weitläufige Räume können durch interessante Muster- und Designtapeten geschickt in Bereiche unterteilt werden.
Hohe Wände und Decken erscheinen niedriger durch horizontale Muster, niedrige Wände und Decken werden optisch durch vertikale Muster gestreckt.
    Große, breite Muster und solche mit visuellen Effekten und Tiefenstruktur brauchen einen gewissen Betrachtungsabstand, um ihre Wirkung entfalten zu können. Auch mögen sie keine Unterbrechungen, z.B. durch Fenster oder hohe, ausladende Möbelstücke.
Farben sind Stimmungsbarometer, beeinflussen Emotionen und Wahrnehmungen, können einen Raum größer und weiter (helle Farben) oder in sich geschlossener und reduzierter (dunkle Farben) wirken lassen. Farben wie Rot, Orange oder Gelb aktivieren, regen die Geselligkeit an, steigern Vitalität und Leistungsbereitschaft, stimmen heiter und optimistisch. Grün und Blau eignen sich sehr gut für Räume, in denen Konzentration, Entspannung, Klarheit der Gedanken im Vordergrund stehen. Violett ist eine sinnlich magische Farbe, die meditative Kräfte weckt, ausgleichend und stabilisierend wirkt. Daher kann sie in vielen Räumen auch einen begleitenden/ergänzenden Aspekt setzen. Weiß ist rein, leicht, vollkommen und ein idealer Kontrastpartner für alle anderen Tapetenfarben. Demgegenüber steht Schwarz, eine rebellische Farbe, die als Grund- oder Musterfarbe dem Raum eine tiefgründige Linie verleiht.
    Eine Akzentwand reicht oftmals schon aus, um dem Raum eine spannende, aussagekräftige Aura zu verleihen.
    Der Bodenbelag wird oft bei der Wandgestaltung übersehen. Je nach Art, Material und Farbe kann er sich aber mit der neuen Tapete schrecklich beißen. Beziehen Sie ihn daher von Anfang an wie auch die Möbel und Einrichtungsgegenstände mit ein, damit sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Den ultimativen Masterplan kann es nicht geben, dafür sind wir zu sehr Mensch. Hierfür gibt es aber einen Musterprobenplan, der bei schwierigen Entscheidungen hilft. Im Shop bieten wir Ihnen zu jeder Tapete die Optionen „Musterprobe bestellen oder drucken“. Gerade bei Tapeten mit extravaganten Oberflächen, Strukturen oder filigranen Details, eröffnet die originale Musterprobe alle Facetten des jeweiligen Modells.
Zahlreiche Ratgeber im Blog geben Ihnen noch mehr Tipps, Lösungsansätze für „Problemstellungen“ oder die Tapetenauswahl an die Hand, darunter:
Einen schmalen Flur optisch vergrößern
Dachschrägen tapezieren
Kindertapeten altersgerecht auswählen
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/tapeten-fuer-die-erste-eigene-wohnung
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/04/tapeten-fur-die-erste-eigene-wohnung-2/
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janetsmithde · 5 years
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Tapeten für die erste eigene Wohnung
Die erste eigene (wenn auch angemietete) Wohnung zu beziehen, bedeutet einen großen Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Endlich frei von starren Konventionen und eingefleischten Stil-Vorgaben der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Wer bisher nur ein Zimmer im Elternhaus bewohnt hat, sieht jetzt in anderen Dimensionen, hat meist deutlich mehr Platz und vor allen Dingen Freiraum in Sachen Gestaltung. Auch die erste eigene gemeinsame Wohnung bildet für Paare und junge Familien einen neuen Lebensabschnitt, der „Nestbau“ kann beginnen.
So oder so – die Wandgestaltung ist ein großes Thema in den ersten eigenen vier Wänden und Tapeten zählen zu den Favoriten für die stimmungs- und stilvolle Wandgestaltung. Der Ratgeber zeigt auf, welche Überlegungen zur Tapetengestaltung und Auswahl voran gehen sollten, welche Punkte vorab mit dem Vermieter zu klären sind und wie sich das Tapezieren leicht gestaltet. Mitunter ist die Design Tapete bei einem etwaigen Auszug wieder zu entfernen, weshalb die Tapetenart hier eine entscheidende Rolle spielt.
Wohnraumanalyse und Ideenfindung für Tapeten
Die passende Wohnung ist gefunden und die Vorfreude auf das Umsetzen der kreativen Ideen groß. Doch damit eine Wohlfühloase entsteht, sind Analyse und Planung wichtig. Zwar existieren sicher schon geniale Vorstellungen in den Gedanken, doch diese sollen mit den vorherrschenden Voraussetzungen kompatibel sein.
    Jede Wohnung zeigt sich bezüglich Raumangebot und Raumschnitt anders. Die erste eigene Wohnung kann ein Neubau oder frisch renoviert sein oder es handelt sich um eine Wohnung in einer älteren Bestandsimmobilie, in der eine Neugestaltung der Wände durch den Vermieter ausdrücklich vorgesehen ist. Nachfolgend sind die einzelnen Schritte aufgeführt, die für das Tapezieren der ersten eigenen Wohnung und der Tapetenauswahl relevant sind.
    1. Art der aktuellen Wandgestaltung analysieren
Welchen Zustand haben die Wände in der ersten eigenen Wohnung? Diese Analyse ist grundlegend für das weitere Vorgehen. Hier zeigen sich in der Praxis ganz verschiedene Optionen:
Weiße Raufaser, frisch tapeziert oder mit Farbe überstrichen
Sonstige Standard-Tapeten, z.B. Glasfaser, Strukturtapete, frisch tapeziert oder überstrichen
Rauputz
Glattputz mit oder ohne Anstrich
Vom Vormieter angebrachte Tapeten
Besondere Gestaltung von Wandbereichen, z.B. mit Klinkersteinen oder Holzvertäfelungen
Je nach Ausgangssituation ist die neue Wandgestaltung einfacher oder aufwendiger umzusetzen oder sogar ausgeschlossen, beispielsweise bei Klinkersteinwänden oder ähnlichem, die der Vermieter so belassen will. Auch bei Rauputzwänden oder gestrichenen Glattputzwänden ist das Anbringen von Tapeten mit einem erhöhten Aufwand und Veränderungsmaßnahmen verbunden und erfordert die Zustimmung des Vermieters. Dabei ist auch die Wohndauer zu berücksichtigen. Handelt es sich um ein zeitlich klar definiertes und befristetes Mietverhältnis, wird die Entscheidung anders ausfallen, als wenn der Mietvertrag unbefristet und auf lange Dauer angelegt ist. Aufwand, Kosten und Nutzen müssen sich hier die Waage halten.
    2. Grundsätzliche Fragen mit dem Vermieter klären
Bevor es an die eigentliche Planung der Wohnraum- und Tapetengestaltung geht, braucht es klare Aussagen und je nach Ausgangssituation die Zustimmung des Vermieters. Baulich verändernde Maßnahmen sind generell vom Vermieter genehmigen zu lassen. Bei der Auswahl von Tapeten hat der Vermieter insofern ein Mitspracherecht, wenn es um die spätere Neuvermietung des Wohnraums geht. Hier kann er die Entfernung verlangen, wenn die Neuvermietung durch Design und Art der angebrachten Tapete erschwert oder gar verhindert werden könnte. In der Praxis wird das meist so gehandhabt, dass es kaum Einschränkungen gibt, der Vermieter jedoch bei Besichtigungen durch Nachmieter endgültig entscheidet. Wollen diese die Tapete nicht übernehmen, kann er die Entfernung verlangen. Eine allgemeine Mietvertragsklausel, dass übernommene oder neu angebrachte Tapeten bei Auszug zu entfernen sind, ist laut Rechtsprechung unzulässig. Individualvereinbarungen können jedoch getroffen werden. Weiter kommt es darauf an, ob eine renovierte oder unrenovierte Wohnung angemietet wurde und wie stark sich die Abnutzung der Tapete zeigt. Daher: Im besten Fall immer vorher alle offenen Fragen mit dem Vermieter klären.
    3. Praktische Überlegung zum Anbringen und späteren Entfernen der Tapete
Design und Muster Tapeten für den individuellen Lifestyle verfügen entweder über einen Papier- oder Vliesträger. Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Einweichzeit, bevor Sie an der Wand angebracht werden können. Je nach konkreter Oberfläche sind sie entweder ausschließlich nass zu entfernen oder spaltbar trocken abziehbar. Bei letzteren kann die oberste Schicht einfach abgezogen werden, während der Papierträger an der Wand als Makulaturschicht (Untertapete) verbleibt oder durch Anfeuchten und Abschaben beseitigt wird. Tapeten mit Vliesträger bieten in der Handhabung gleich zwei Vorteile: Hier wird die Wand eingekleistert, Einweichzeiten der Tapetenbahnen entfallen und die Bahnen sind bedeutend leichter, weil trocken. Solche Tapeten lassen sich später rückstandslos von der Wand abziehen.
Natürlich dürfen Sie in der ersten eigenen Wohnung klotzen statt kleckern und sich für exklusive Tapetenoberflächen entscheiden. Verschiedene Design Tapeten erfordern jedoch beim Anbringen ein besonderes Maß an Geduld, Achtsamkeit und Fingerfertigkeit. Dazu gehören beispielsweise Metall- oder Folientapeten, Glasperlen- oder Flocktapeten. Viele Informationen zu diesen außergewöhnlichen Tapeten finden Sie unter der jeweiligen Kategorie in unserem Shop. Mitunter ist bei schweren Tapeten die Kombination aus Kleister und Dispersionskleber angeraten, um die Haftkraft zu verstärken. Das hat jedoch Einfluss auf die spätere Beseitigung. Wer sich nicht selbst an das Tapezieren heranwagen möchte, überlässt das den Profis aus dem Malerhandwerk.
    Immer wieder stellt sich die Frage, ob alte bzw. vorhandene Tapeten übertapeziert werden können. In sehr wenigen Ausnahmefällen ist das zwar möglich, für ein optimales Ergebnis und ein Erscheinungsbild lautet die Antwort aber definitiv: Nein. Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Ratgeber Blog Alte Tapeten übertapezieren – Geht das?
4. Zweckmäßige Raumaufteilung und Einrichtungsplanung
Schon bei der Wohnungsbesichtigung ist das Planungskopfkino für die Inneneinrichtung aktiv. Bei größeren Wohnungen mit separaten Zimmern für die unterschiedlichen Wohn- und Lebensbereiche funktioniert die Aufteilung relativ einfach. Weitaus anspruchsvoller in der Planung sind kleinere Wohnungen, in denen z.B. Küche und Wohnzimmer eine räumliche Einheit bilden. Der vorhandene Platz muss optimal ausgenutzt werden. Gleiches trifft auf kleine Schlaf- und Badezimmer oder einen schmalen, engen Flur zu. Finden sich bauliche Besonderheiten wie hohe Decken und Wände, Mauervorsprünge, verwinkelte Ecken und Nischen, sind diese Merkmale ebenfalls bei der Inneinrichtung und Wandgestaltung zu beachten. Zunächst wird also der Einrichtungsplan angefertigt, der sich zusammensetzt aus der Raumaufteilung für die Wohnzwecke und der Anordnung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen entsprechend dem Platzangebot.
5. Funktionalität und Eigenschaften von Tapeten
Designer Tapeten, grandiose Muster- und Materialtapeten wirken sich nicht nur positiv auf die Raumoptik und die Atmosphäre aus, sondern haben auch einen funktionalen Charakter durch besondere Eigenschaften. Waschbeständige und scheuerbeständige Tapeten eignen sich besonders gut für Räume mit starker Beanspruchung und Feuchtigkeitsentwicklung, z.B. Bad, Küche, Kinderzimmer, Eingang, Flur. Dämmende und wärmespeichernde Eigenschaften bieten Textiltapeten oder Flocktapeten. Natur Tapeten aus Gras, Bambus, Kork zeigen klimaregulierende Eigenschaften und steigern das Wohlbefinden.
    6. Regeln der Tapetengestaltung und eigene Vorlieben
Zunächst sei gesagt, dass sich strenge Regeln für die Tapetengestaltung zunehmend auflösen. Es gibt wesentliche Orientierungsmerkmale, die nach wie vor zutreffen, insbesondere, wenn es um Farben, Farbenmix, Mustergröße, Musteranordnung, Musterdesign, Mustermix im Hinblick auf Raumgröße, Deckenhöhe, Dachschrägen, Lichteinfall und Atmosphäre geht. Doch die Auswahl erfolgt nun mal in erster Linie intuitiv und sehr persönlich.
Bisweilen ist die Versuchung groß, die erste eigene Wohnung in eine Villa Kunterbunt zu verwandeln oder ein Gesamtkunstwerk der individuellen Vorstellungen zu erschaffen. Dagegen spricht rein theoretisch nichts, wenn man selbst darin und damit leben kann. Doch aus dem Stegreif und so ganz spontan ist das selten die richtige Entscheidung.
Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine gigantische Buchsammlung neu nach Themen ordnen. Was meinen Sie? Gelingt Ihnen das beim ersten Anlauf oder werden Sie einige Umstrukturierungen benötigen, bis sich ein fundiertes System ergibt? Richtig, auf Anhieb wird eine solche Aufgabe nicht gelingen. So ist es auch mit der ersten eigenen Wohnung. Sie müssen ankommen, werden hier und da umdenken, Möbel rücken, Veränderungen durchführen. Deshalb unser Tipp: Setzen Sie zunächst nur einen Teil Ihrer Ideen um und lassen Sie Spielraum für Veränderung.
    Wenn Sie dann noch diese klassischen Tipps (statt Regeln) beherzigen, ist das Erfolgserlebnis garantiert:
Dunkle Räume mit wenig Tageslichteinfall oder ausschließlich künstlicher Beleuchtung (kleines Bad, Mansarde) und kleine langgezogene Räume profitieren von Tapeten mit hellen Grund- oder Musterfarben.
    Große, weitläufige Räume können durch interessante Muster- und Designtapeten geschickt in Bereiche unterteilt werden.
Hohe Wände und Decken erscheinen niedriger durch horizontale Muster, niedrige Wände und Decken werden optisch durch vertikale Muster gestreckt.
    Große, breite Muster und solche mit visuellen Effekten und Tiefenstruktur brauchen einen gewissen Betrachtungsabstand, um ihre Wirkung entfalten zu können. Auch mögen sie keine Unterbrechungen, z.B. durch Fenster oder hohe, ausladende Möbelstücke.
Farben sind Stimmungsbarometer, beeinflussen Emotionen und Wahrnehmungen, können einen Raum größer und weiter (helle Farben) oder in sich geschlossener und reduzierter (dunkle Farben) wirken lassen. Farben wie Rot, Orange oder Gelb aktivieren, regen die Geselligkeit an, steigern Vitalität und Leistungsbereitschaft, stimmen heiter und optimistisch. Grün und Blau eignen sich sehr gut für Räume, in denen Konzentration, Entspannung, Klarheit der Gedanken im Vordergrund stehen. Violett ist eine sinnlich magische Farbe, die meditative Kräfte weckt, ausgleichend und stabilisierend wirkt. Daher kann sie in vielen Räumen auch einen begleitenden/ergänzenden Aspekt setzen. Weiß ist rein, leicht, vollkommen und ein idealer Kontrastpartner für alle anderen Tapetenfarben. Demgegenüber steht Schwarz, eine rebellische Farbe, die als Grund- oder Musterfarbe dem Raum eine tiefgründige Linie verleiht.
    Eine Akzentwand reicht oftmals schon aus, um dem Raum eine spannende, aussagekräftige Aura zu verleihen.
    Der Bodenbelag wird oft bei der Wandgestaltung übersehen. Je nach Art, Material und Farbe kann er sich aber mit der neuen Tapete schrecklich beißen. Beziehen Sie ihn daher von Anfang an wie auch die Möbel und Einrichtungsgegenstände mit ein, damit sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Den ultimativen Masterplan kann es nicht geben, dafür sind wir zu sehr Mensch. Hierfür gibt es aber einen Musterprobenplan, der bei schwierigen Entscheidungen hilft. Im Shop bieten wir Ihnen zu jeder Tapete die Optionen „Musterprobe bestellen oder drucken“. Gerade bei Tapeten mit extravaganten Oberflächen, Strukturen oder filigranen Details, eröffnet die originale Musterprobe alle Facetten des jeweiligen Modells.
Zahlreiche Ratgeber im Blog geben Ihnen noch mehr Tipps, Lösungsansätze für „Problemstellungen“ oder die Tapetenauswahl an die Hand, darunter:
Einen schmalen Flur optisch vergrößern
Dachschrägen tapezieren
Kindertapeten altersgerecht auswählen
Source: https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/764
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/03/tapeten-fur-die-erste-eigene-wohnung/
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