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NIKON EM + 50mm f 1,8 Pancake
Eine NIKON EM aus Amateurhand, in Kameratasche für 40 Euro ?
Da kann nicht viel passieren, Die Kamera kam an, der Verkäufer sagte noch, die hätte mindestens 10 Jahre im Schrank gelegen. Die Batterie hatte sogar noch 2,8 V , benötigen tut die Nikon EM 3 V.
Alles funktionierte und war auch optisch tadellos.
Die EM ist wirklich leicht und klein, sogar kleiner als eine Yashica Electro 35.
Zeitautomatik von 1 Sekunde bis 1/1000, für Uberbelichtung um 2 Blenden gibt es an der Stirnseite eine kleine Taste.
Sogar eine Langzeitbelichtung von 2 Minuten absolvierte die Nikon EM .
Sollte die Batterie ausfallen, steht eine manuelle 1/90 Sek. Zur Verfügung.
Nur 450g Gewicht und durch das Pancake Objektiv passt sie sogar in eine Jackentasche.
Natürlich lässt die Kamera sich auch mit hochwertigen Nikkoren bestücken.
Der Reiz besteht aber mit der E Serie der Objektive durch die Kompaktheit.
Eine empfehlenswerte kleine Alternative zum großen „Besteck“
https://www.lomography.de/homes/fokko/albums/2400300-gutshof-pettluis
#Pettluis,#Gutshof, #Nikon EM,# NikonPancake, #Schleswigholstein
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Projekt 11
Wirgin Edixa C 3000
Ein Außenseiter, der auch schon 1967 eher etwas für Individualisten war.
Eine sich in der Hand sehr wertig anfühlende Kamera, kein Kunstoff, alles Metall. Sie hat Verschlusszeiten von 1/1000 bis eine Sekunde und einen eingebauten Belichtungsmesser, der nicht gekoppelt ist. Das heißt, man liest die Belichtungskombination ab und stellt sie ein.
Das tut man an und mit dieser Kamera allerdings gerne. Auch in extremen Lichtsituationen ist der Belichtungsmesser zuverlässig genau, obwohl er nicht einmal durch das Objektiv misst.
Man kann die Kamera mit unterschiedlichen Suchern ausstatten, ich habe mein Exemplar mit Schachtsucher bekommen und diese Kombination verleitet einen zu einer schönen Bildsprache.
Der Sucher ist -auch unter Berücksichtigung des Baujahres - angenehm hell, auch mit lichtschwächeren Objektiven, wie beispielsweise das f 3.8 / 21mm Rikenon.
Als Zubehör gab es einen Auslöser mit Drahtauslöseranschluss zum aufschrauben. Der dann wirklich dicke Auslöser macht Freude beim auslösen !
Das dazugehörige 50mm Schneider Kreuznach Xenon f1.9 / 50mm hat mich überrascht:
Ein wirklich schönes Bokeh bei offener Blende, bei geschlossener Blende sehr scharf und gut vergütet, sowie wenig Streulicht - empfindlich.
Die Bildbeispiele sind unter teilweise extremen Bedingungen entstanden, Belichtung als auch die Qualität des Obejktives sind hervorragend.
Scrollt eine Passage herunter, die Bilder zu Projekt 11 sind allesamt mit dieser Kombination entstanden.
Ziel :
Mit dem Film Babylon 13 und offener Blende einen weichen “ Dream Look” erreichen.
Wenn man wollte, kann man mit dem Xenon auch stärkere Kontraste und Durchzeichnung erzeugen, die Negative würden das hergeben, ein wirklich bemerkenswertes Objektiv.
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Projekt 11
WIRGIN EDIXA C 3000
SCHNEIDER KREUZNACH EDIXA -Xenon f1.97 50mm
Film : Babylon 13
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PROJEKT 10
Fujica ST 701
Die ST 701 ist eine mechanische Kamera aus dem Jahr 1971.
Ich habe mit sämtlichen Fujicas der 70iger Jahre die Erfahrung gemacht, daß sie tadellos funktionieren, selbst die langen Verschlusszeiten sind einwandfrei gewesen.
Hier kommt ein Nachführzeiger zur Belichtungsmessung zum Einsatz.
Das Motiv nicht störend, am rechten Sucher Ausschnitt gut zu sehen. Die Belichtungsmessung wird durch das Drücken der Abblendtaste aktiviert.
Die Quecksilberbatterien mit 1,35 V sind heute nicht mehr zu bekommen, als Ersatz funktionieren 1,4 V Hörgeräte Batterien sehr gut. Da die Kamera komplett mechanisch ist, kann die Belichtung auch extern durch einen Belichtungsmesser oder App gemessen werden.
Fujica hat das M42 Gewinde verwendet, es bieten sich also zahllose Objektive an. Der Auslöser hat einen erfreulich kurzen Weg. Eine Freude ist das außerordentlich helle Sucherbild.
Die Kamera ist sehr klein, handlich und leicht. Sämtliche Kameras aus der ST Reihen sind klein und somit perfekt für eine Reisekamera. Die Fujica ST 701 ist in Chrom und Schwarz vertrieben worden. Besonders schön finde ich persönlich den leicht erhöhten und verchromten Schriftzug.
Ein Handschmeichler mit guter Mechanik und einer Riesenauswahl an benutzbaren M42 Objektiven !
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Projekt 9
Praktica LTL
Mehr weniger geht nicht. Eine Kamera, so wie ein Kind möglicherweise eine klassische Analogkamera zeichnen würde.
Dieses Exemplar ist aus einer Praktica MTL 5 und einer defekten Praktica LTL entstanden, bemerkenswerte Unterschiede habe ich aus der Zeitepoche der L - Prakticas nicht feststellen können.
Das eingravierte Pentacon Emblem auf dem Sucher wurde als charmant befunden, die LTL war sonst jedoch ohne Funktion. Ergo brauchte nur den Deckel ausgetauscht werden und fertig war eine charmante Kamera.
Die Kamera ist selbsterklärend, eine Nachführbelichtungsanzeige im Sucher ist ohne störende Elemente und wird auf ziehen des Hebels neben dem Objektiv eingeschaltet. Und : Eine der wenigen Kameras, deren Belichtung auch für 12 ISO (ASA) Filme einstellbar ist.
Der Sucher und Schnittbild ist klar, die Schärfe lässt sich sehr schön einstellen.
Weiter ist die Kamera sehr leicht, was dem verchromten Kunststoff geschuldet ist. Dieser ist aber schön ausgeführt und mindert die Wertigkeit nicht.
Der erste Eindruck beim Filmeinlegen mag preiswert erscheinen, ist aber effektiver und ohne jegliche 2t Versuche des Einlegens, wie man es doch von einigen Kameras kennt.
Die Mechanik beim Auslösen und Aufziehen klickt vernehmlich und vermittelt Zuverlässigkeit. An das Hebelchen des Selbstauslösers muss man sich gewöhnen, es ist etwas störend beim Handling.
Was könnte aus dem weiten M42 also gut zu einer klassischen Kamera passen ?
Das Helios 44 in der seltenen Chromversion.
Sämtliche Bildbeispiele hier sind mit dem Helios 44 bei Offenblende f2 entstanden.
Der Film dazu : Potsdam 13 ASA, ein Film, der laut Hersteller auf unbelichteten Kinorollen gefunden wurde und neu konfektioniert wurde.
Somit entsteht ein schöner softiger Vintage Look, alle Bilder sind unbearbeitet.
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30 Years. The Berlin Wall 1990 von Fokko Sturm
Über Flickr:
I shot these pictures in February 90. Cameras : Nikon F3 ( as you can tell from the data back in pictures ) and the wonderful Nikon F2. I took pictures around the Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, some places in "Mitte" and maybe some places around Anhalter Bahnhof and around - I cannot remember exactly. The pictures are scans straight from the roll, not optimized, no photoshop.
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Mit der 60iger Jahre Voigtländer ULTRAMATIC in Los Angeles von Fokko Sturm Mein Opa ist schuld. Eigentlich. Von ihm bekam ich in den frühen 80er Jahren eine Voigtländer Bessamatic CS. Verkauft. Aus Nostalgie suchte ich letztes Jahr eine „Neue“. Beim Auktionshaus erstand ich eine Bessamatic, und im Paket lag eine Werbebroschüre aus der Zeit bei. Dort...Continue reading
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PROJEKT 8:
April 2019. Beruflich in Valencia.
Diesmal dabei :
Eine Yashica GL aus 1973 und eine Voigtländer Ultramatic CS, ca 1968.
Filmmaterial : Original Kinofilm Kodak Vison 50D.
Filter : Kodak 81B.
Tatsächlich ist durch die Kombination von der Voigtländer Ultramatic CS, dem Kodak Kinomaterial Kodak Vision 50D
( wird im sogenannten ECN 2 Prozess entwickelt und kann nicht im “normalen” Filmlabor abgegeben werden )
und dem Filter 81B eine Kinostimmung entstanden, die es digital kaum zu erzeugen ginge.
Es wurde kein Bild in Photoshop nachbearbeitet.
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Projekt 8.
In Valencia mit der Voigtländer Ultramatic CS.
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Projekt 8.
Valencia, April 2019. Kamera : Voigtländer Ultramatic CS. Film Kodak Vision D50. Filter : 81 B
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PROJEKT 7.
mit der 60iger Jahre Voigtländer ULTRAMATIC Kamera
in Los Angeles.
Die Kamera ist groß und schwer, liegt jedoch gut in der Hand.
Viele der nachfolgende Aufnahmen sind mit dem Schneider Kreuznach 28mm Weitwinkel entstanden. Dieses Objektiv befand sich jedoch nicht in der Objektiv Auswahl von Voigtländer, sondern wurde in der Kodak Retina IV Reihe angeboten.
Interessanterweise hat Voigtländer nie ein 28mm Objektiv selbst vetrieben. ( Ich habe es aus einer Originalverpackung entnommen, weitere Details sind nicht bekannt.)
Da die Kamera über einen Rückschwingspiegel verfügt, ist das Auslösegeräusch beeindruckend.
Warum Analog ?
Eine persönliche Entscheidung zugunsten des Looks einer Analog Fotografie.
Viele Jahre habe ich Digital fotografiert, nun ziehe ich es vor, mit einer Kamera zu arbeiten, die ich auch als “Instrument und Arbeitsgerät” anfassen mag und davon ausgehe, daß auch dieses einen Einfluß auf das Foto hat. So, als würde sich die “Schwere der Kamera” auch auf das entstehende Bild übertragen.
Beim Entstehen. Beim Anfassen und beim Hören des Auslösers.
Anolog PROJEKT 7 entstand im November 2018 in Los Angeles mit der Voigtländer Ultramatic, Schneider Kreuznach 4/28mm, Voigtländer Dynarex 3,4/90mm sowie dem Super-Dynarex 4/200mm. Als Filmmaterial diente der Kodak Ektar 100. Für alle Optiken wurde ein 81B Filter verwendet.
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PROJEKT 6.
Herbstaufnahmen Tempelhofer Feld
Berlin im Herbst 2018.
Aufgenommen mit einer Zeiss Ikon Contaflex BC und einer Contaflex S, ( Contaflex S war lediglich eine Umbenennung ab 1968, ansonsten keine nennenswerte Änderung ) die ab 1965 gebaut wurde und über eine Blendenautomatik verfügte.
Diese benötigt eine 1,35V Knopfzelle. ( Heute gibt es Ersatz, z.B. : Wein Cells, diverse Batterieadapter, da als Quecksilber Variante nicht mehr verkäuflich )
Die “Black Variante “ wurde 1968 für kurze Zeit angeboten.
Die Kamera ist eine Weiterentwicklung der Contaflex Super B, die einen Selenbelichtungsmesser hatte, ansonsten aber funktionsgleich war.
Bei diesem Modell erfolgt die Belichtungsmessung auch das Objektiv - TTL und ist somit noch präziser als die Selenbelichtmesser Variante.
Die Zeiss Ikon ist eine schöne, handliche Kamera. Die Belichtungsmessung ist äußerst verlässlich, selbst Bilder bei Dämmerung sind problemlos.
Alle Bilder wurden auf CineStill50 fotografiert, sowie ein 81B Filter verwendet um den Bildern geringfügig Wärme zu geben.
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Projekt 6 .
Zeiss Icon Contaflex, 50mm 2.8, Offenblende 2.8, Warmtonfilter 81B, Film : CineStill50.
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