Tumgik
fitdaheim · 4 years
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Abnehmen mit dem Crosstrainer: wie effektiv wird Fett verbrannt?
Erfahre wie viele Kalorien du auf dem Crosstrainer verbrennen kannst, wie intensiv und wie oft du trainieren solltest, um möglichst schnell zur Traumfigur zu kommen.
Im Frühjahr wird es wieder offensichtlich, dass das Schlemmen im Winter seine Spuren hinterlassen hat: Speckpolster überall. Da hilft kein Jammern und kein Klagen. Zum Glück ist der Crosstrainer ist eines der wirksamsten Mittel, um das Hüftgold wirkungsvoll verschwinden zu lassen.
Im Fitnessstudio gehört der Crosstrainer zu den Geräten, die für die Fettverbrennung am meisten eingesetzt werden. Zahlreiche Muskelgruppen werden mit der Übungshilfe bewegt, im Ober- und Unterschenkel, den Armen und besonders an der Hüfte. Das Training mit dem Crosstrainer fordert zusätzlich den Kreislauf, besonders Herz und Lunge vollbringen beim Training Höchstleistungen. Und genau die Kombination von Belastungen der Muskulatur und des Kreislaufs sorgt dafür, dass Fett verbrannt wird. Deshalb ist der Crosstrainer zum Abnehmen hervorragend geeignet.
Welche Faktoren sind für das schnelle Abnehmen entscheidend?
Einige Details sind allerdings zu beachten, wenn die Fortschritte schnell und sichtbar ausfallen sollen. Für den Erfolg ist die richtige Technik einer der wesentlichsten Faktoren. Ebenfalls spielt die Intensität des Trainings eine wesentliche Rolle, damit die Übungen effektiv sind.
Im Vordergrund des Workouts sollte ein individuell erstelltes Trainingsprogramm stehen. Denn jeder Sportler hat seine eigene Geschichte, andere Ziele. Das Übungsprogramm muss also nach den persönlichen Bedürfnissen gestaltet werden. Mehr dazu später.
Nicht nur im Studio, sondern auch in der heimischen Umgebung wird der Crosstrainer angewendet. Übrigens bedeutet das Englische „cross“ soviel wie „über Kreuz“. Und so ist ja auch die Bewegung, die man auf dem Gerät ausführt, eben mit Armen und Beinen gegenläufig.
Warum eignet sich der Crosstrainer bestens zum Abnehmen?
Grundsätzlich ist dieses Trainingsgerät für die Ausdauer besonders gut geeignet. Der Kreislauf wird gefordert, das Herz muss mächtig arbeiten. Wie jeder andere Muskel wird auch das Herz durch regelmäßiges Training gestärkt, die Lunge muss mehr Sauerstoff aufnehmen und ist damit ebenfalls einer höheren Belastung ausgesetzt.
Weil zusätzlich auch die Muskulatur der Arme und Beine trainiert wird, verbraucht der Organismus in relativ kurzer Zeit viel Energie. Und ein hoher Energieverbrauch bedeutet Fettverbrennung. Deshalb eignet sich der Crosstrainer zum Abnehmen besonders gut.
Die Bewegung auf einem Crosstrainer ist ähnlich den Abläufen beim Jogging. Die Beanspruchung der Gelenke fällt hier aber wesentlich geringer aus. Ein herkömmlicher Beintrainer wiederum trainiert im Wesentlichen die Beine, Arme und Rücken sind nicht belastet. Der Crosstrainer aber fordert etwa 85 Prozent der gesamten Muskulatur. Ein weiterer Vorteil, wenn du abnehmen willst.
Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Crosstrainer?
Ähnlich wie ein Jogger verbraucht ein Sportler beim Crosstraining etwa 700 kcal in der Stunde. Wenn du bedenkst, dass ein Kilogramm an Körperfett 7.000 kcal entspricht, wird klar wie effektiv das Abnehmen mit dem Crosstrainer sein kann.
Der Trainingsplan sollte aber immer individuell gestaltet werden. Jeder hat andere Voraussetzungen. Der eine ist gut trainiert, der andere hatte bisher mit Sport nicht für viel am Hut und sollte nun auch etwas behutsam mit dem Training beginnen. Wenn Probleme mit dem Kreislauf bekannt sind, ist es besser, den persönlichen Maximalpuls zu kennen oder einen Arzt aufzusuchen. Mit den richtigen Vorgaben ist es aber möglich, das Training so zu dosieren und zu steigern, dass gute Erfolge möglich sind und dass du nachhaltig abnimmst.
Die maximale Pulsfrequenz
Intensität und Dauer des Trainings sollten auf deine individuellen Voraussetzungen abgestimmt sein. Grundsätzlich gelten die Empfehlungen der American Heart Association. Nach dem Rat der Herzspezialisten wird ein optimales Training bei einer Herzfrequenz von 50 bis 75 Prozent des maximal zulässigen Pulses ausgeführt.
Um sich immer an diese Bedingungen halten zu können, haben die Trainingsgeräte eine Pulsanzeige im Cockpit eingebaut. Diese solltest du auch nutzen. Wenn dein Gerät nicht über eine derartige Anzeige verfügt, kannst du auch ein normales Messgerät benutzen. Besonders nützlich ist ein Pulsoxymeter, der dauerhaft die Herzfrequenz am Zeigefinger misst. Solche Messgeräte mit Batteriebetrieb sind für wenige Euro erhältlich.
Allgemein gilt: Die maximale Frequenz, mit der das Herz schlagen sollte, beträgt 220 Herzschläge in der Minute minus Alter. Ein 60jähriger trainiert also nur bis zu einem Puls von 160. Mit den schon genannten Empfehlungen der American Heart Association bedeutet dies aber: Bei Dauerbelastung nur 75 Prozent des Maximalwerts nutzen, bleiben also 120 Schläge pro Minute (BPM) für das Training auf dem Crosstrainer.
Anfänger orientieren sich aber an den empfohlenen 50 Prozent. Und wer bereits Herzmedikamente nimmt, kann üble Erfahrungen machen, wenn er mit dem Training anfängt. Sport verbessert nachgewiesenermaßen Blutdruck und Puls. Nicht umsonst raten Mediziner bei Herzerkrankungen zu einem Ausdauertraining. Die Kombination von Sport mit Medikamenten kann aber zu einem viel zu niedrigen Puls führen. Sprich also besser mit deinem Arzt, wenn du bereits Herzmedikamente nimmst.
Vorschläge für einen Trainingsplan
Die Gestaltung des Trainings spielt eine große Rolle, wenn du in kurzer Zeit gute Erfolge sehen willst. Anfänger beginnen wie auch bei anderen Sportarten mit einer geringen Intensität, die nach und nach gesteigert wird. Das optimale Training dauert am Anfang zwischen 20 und 30 Minuten. Alle 5 Minuten erhöht man die Intensität und beachtet immer die Herzfrequenz, um die Belastung im optimalen Bereich zu halten.
Die letzte Phase der Trainingseinheit dient dem „Auslaufen“. Denn um den Körper wieder auf den „Normalbetrieb“ vorzubereiten, wird nun wieder mit der niedrigen Belastung der ersten Phase trainiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Trainingserfolg gesteigert wird, wenn man die Anforderungen in der letzten Phase reduziert. Etwa dreimal in der Woche sollte eine Trainingseinheit stattfinden.
In den Folgewochen werden Dauer und Intensität langsam gesteigert. Nach drei Wochen kann eine Trainingseinheit also bereits 45 Minuten dauern. Fortgeschrittene trainieren dann zwischen 40 und 60 Minuten. Nach wie vor ist die Intensität aber in der ersten wie in der letzten Phase geringer als in den anderen, und die maximale Intensität sollte immer dem eigenen Fitnesslevel entsprechen.
Tipps für das richtige Training
Die Resultate der Übungen, in unserem Fall die optimale Fettverbrennung, werden um so besser, wenn das Training mit der korrekten Technik ausgeführt wird. Prinzipiell bewegen sich die Füße in Form einer Ellipse. Der Crosstrainer heißt deshalb auch Ellipsentrainer.
Die Fußposition ist deshalb immer besonders zu beachten. Ein Fußabstand zwischen 5 und 20 cm gilt je nach den individuellen Voraussetzungen als optimal.
Der Rücken wird gerade gehalten, die Haltung bleibt immer aufrecht. Niemals die Beine voll ausstrecken, empfehlenswert ist eine leichte Beugung. Besondere Beachtung findet der Griff der Hände. Hier zeigt sich ganz nebenbei die Einstellung des Sportlers zu seinem Training, und man findet hier bereits Hinweise auf den zu erwartenden Erfolg. Anfänger greifen entsprechend ihrer Disposition entweder zu fest oder zu locker. Für eine gute Wirkung der Übungen wendet man nur wenig Kraft auf, die gesamte Handfläche umschließt den Griff.
Damit du auch langfristig Freude am Training mit deinem Crosstrainer hast, solltest du dir ein qualitativ hochwertiges Gerät anschaffen. Informationen zu den besten Geräten findest du in unserem Crosstrainer Test.
Abnehmen mit dem Crosstrainer
Viele Anfänger stellen die Frage, wie schnell sie abnehmen können, wenn sie Sport treiben. Wie allgemein bekannt ist, gelingt das Abnehmen nicht immer gleich. Am Anfang sind schnell Erfolge zu sehen, nachher geht es meist sehr träge weiter. Mehrere Faktoren sind nämlich wichtig, wenn du abnehmen willst, ob mit Sport oder einer Diät. Der Körperfettanteil spielt eine wichtige Rolle. Ist dieser hoch, kann Körperfett auch schnell verbrannt werden. So ist es am Beginn jeder Diät und wenn du mit dem Sport anfängst.
Die Muskelmasse wird durch die Nahrungsaufnahme und die Übungen ebenfalls beeinflusst. Je mehr Muskeln, umso mehr Energie wird verbraucht. Aber auch während des Trainings, denn es muss mehr Muskelmasse bewegt werden. Also: Mehr Muskeln, schneller Abnehmen.
Wenn es um Energie geht, sind wir beim Thema Ernährung. Mittlerweile hat sich herum gesprochen, dass für den Muskelaufbau Eiweiß unerlässlich ist. Willst du abnehmen, solltest du die Kohlehydrate reduzieren, also weniger Brot, Nudeln, Kartoffeln. Wer aber intensiv Sport treibt, kommt schnell in ein Dilemma, denn er braucht ausreichend Energie, wenn er erfolgreich trainieren will.
Sport und Kalorienzufuhr
Damit sind wir beim Thema „Nahrungsaufnahme und Sport“. Ein Training von 45 Minuten Dauer, das dreimal die Woche vier Wochen lang durchgeführt wird, verbrennt etwa 6 300 kcal. Das entspricht beinahe einem Kilogramm an Körperfett (7 000 kcal). Trainiert man also sechs Monate lang, kann man fünf oder sogar sechs Kilogramm abnehmen.
So ein Erfolg wird durch die zugeführte Nahrung erheblich beeinflusst. Beste Resultate werden durch die optimale Kombination von Training und Ernährung erzielt. Der Normalverbrauch an Kalorien beträgt am Tag 2 000 kcal. Nimmt man nur 1 500 kcal zu sich, entsteht ein Defizit in der Höhe von 500 kcal.
Über 30 Tage ergibt sich dann eine Kalorienreduktion von 15 000 kcal. Rechnet man die 6 300 kcal hinzu, die auf dem Crosstrainer verbraucht wurden, ergibt sich ein Defizit von 21 300 kcal. Innerhalb von nur einem Monat hast du also 3 Kilogramm Körperfett abgebaut.
Erfolge im Training und beim Abnehmen
Individuell sind die Ergebnisse und Erfolge des Trainings aber mit Sicherheit unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sport und Ernährung eng miteinander verbunden sind. Wenn du abnehmen willst, solltest du beide Bereiche immer im Auge behalten. Weniger essen führt zur Gewichtsabnahme, mit Sport verlierst du um so mehr. Nur: isst man zu wenig, kann man nicht engagiert trainieren, was weniger Erfolg beim Abnehmen bedeutet. Das kann nur jeder selbst ausprobieren, in welchem Verhältnis Sport und Ernährung stehen sollten. Je nach Aufwand, den man beim Trainieren betreiben will, muss auch die Ernährung angepasst werden.
Der Crosstrainer ist eine Trainingshilfe, die hohe Anforderungen an den Organismus stellt. Mit einem nachhaltigen, gut dosierten Training sind optimale Trainingserfolge zu erwarten. Wenn du die Ernährung zusätzlich reduzierst, verlierst du in kurzer Zeit einige Kilos.
Der Beitrag Abnehmen mit dem Crosstrainer: wie effektiv wird Fett verbrannt? erschien zuerst auf Ergometer Sport.
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fitdaheim · 4 years
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Abnehmen mit dem Crosstrainer: wie effektiv wird Fett verbrannt?
Erfahre wie viele Kalorien du auf dem Crosstrainer verbrennen kannst, wie intensiv und wie oft du trainieren solltest, um möglichst schnell zur Traumfigur zu kommen.
Im Frühjahr wird es wieder offensichtlich, dass das Schlemmen im Winter seine Spuren hinterlassen hat: Speckpolster überall. Da hilft kein Jammern und kein Klagen. Zum Glück ist der Crosstrainer ist eines der wirksamsten Mittel, um das Hüftgold wirkungsvoll verschwinden zu lassen.
Im Fitnessstudio gehört der Crosstrainer zu den Geräten, die für die Fettverbrennung am meisten eingesetzt werden. Zahlreiche Muskelgruppen werden mit der Übungshilfe bewegt, im Ober- und Unterschenkel, den Armen und besonders an der Hüfte. Das Training mit dem Crosstrainer fordert zusätzlich den Kreislauf, besonders Herz und Lunge vollbringen beim Training Höchstleistungen. Und genau die Kombination von Belastungen der Muskulatur und des Kreislaufs sorgt dafür, dass Fett verbrannt wird. Deshalb ist der Crosstrainer zum Abnehmen hervorragend geeignet.
Welche Faktoren sind für das schnelle Abnehmen entscheidend?
Einige Details sind allerdings zu beachten, wenn die Fortschritte schnell und sichtbar ausfallen sollen. Für den Erfolg ist die richtige Technik einer der wesentlichsten Faktoren. Ebenfalls spielt die Intensität des Trainings eine wesentliche Rolle, damit die Übungen effektiv sind.
Im Vordergrund des Workouts sollte ein individuell erstelltes Trainingsprogramm stehen. Denn jeder Sportler hat seine eigene Geschichte, andere Ziele. Das Übungsprogramm muss also nach den persönlichen Bedürfnissen gestaltet werden. Mehr dazu später.
Nicht nur im Studio, sondern auch in der heimischen Umgebung wird der Crosstrainer angewendet. Übrigens bedeutet das Englische „cross“ soviel wie „über Kreuz“. Und so ist ja auch die Bewegung, die man auf dem Gerät ausführt, eben mit Armen und Beinen gegenläufig.
Warum eignet sich der Crosstrainer bestens zum Abnehmen?
Grundsätzlich ist dieses Trainingsgerät für die Ausdauer besonders gut geeignet. Der Kreislauf wird gefordert, das Herz muss mächtig arbeiten. Wie jeder andere Muskel wird auch das Herz durch regelmäßiges Training gestärkt, die Lunge muss mehr Sauerstoff aufnehmen und ist damit ebenfalls einer höheren Belastung ausgesetzt.
Weil zusätzlich auch die Muskulatur der Arme und Beine trainiert wird, verbraucht der Organismus in relativ kurzer Zeit viel Energie. Und ein hoher Energieverbrauch bedeutet Fettverbrennung. Deshalb eignet sich der Crosstrainer zum Abnehmen besonders gut.
Die Bewegung auf einem Crosstrainer ist ähnlich den Abläufen beim Jogging. Die Beanspruchung der Gelenke fällt hier aber wesentlich geringer aus. Ein herkömmlicher Beintrainer wiederum trainiert im Wesentlichen die Beine, Arme und Rücken sind nicht belastet. Der Crosstrainer aber fordert etwa 85 Prozent der gesamten Muskulatur. Ein weiterer Vorteil, wenn du abnehmen willst.
Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Crosstrainer?
Ähnlich wie ein Jogger verbraucht ein Sportler beim Crosstraining etwa 700 kcal in der Stunde. Wenn du bedenkst, dass ein Kilogramm an Körperfett 7.000 kcal entspricht, wird klar wie effektiv das Abnehmen mit dem Crosstrainer sein kann.
Der Trainingsplan sollte aber immer individuell gestaltet werden. Jeder hat andere Voraussetzungen. Der eine ist gut trainiert, der andere hatte bisher mit Sport nicht für viel am Hut und sollte nun auch etwas behutsam mit dem Training beginnen. Wenn Probleme mit dem Kreislauf bekannt sind, ist es besser, den persönlichen Maximalpuls zu kennen oder einen Arzt aufzusuchen. Mit den richtigen Vorgaben ist es aber möglich, das Training so zu dosieren und zu steigern, dass gute Erfolge möglich sind und dass du nachhaltig abnimmst.
Die maximale Pulsfrequenz
Intensität und Dauer des Trainings sollten auf deine individuellen Voraussetzungen abgestimmt sein. Grundsätzlich gelten die Empfehlungen der American Heart Association. Nach dem Rat der Herzspezialisten wird ein optimales Training bei einer Herzfrequenz von 50 bis 75 Prozent des maximal zulässigen Pulses ausgeführt.
Um sich immer an diese Bedingungen halten zu können, haben die Trainingsgeräte eine Pulsanzeige im Cockpit eingebaut. Diese solltest du auch nutzen. Wenn dein Gerät nicht über eine derartige Anzeige verfügt, kannst du auch ein normales Messgerät benutzen. Besonders nützlich ist ein Pulsoxymeter, der dauerhaft die Herzfrequenz am Zeigefinger misst. Solche Messgeräte mit Batteriebetrieb sind für wenige Euro erhältlich.
Allgemein gilt: Die maximale Frequenz, mit der das Herz schlagen sollte, beträgt 220 Herzschläge in der Minute minus Alter. Ein 60jähriger trainiert also nur bis zu einem Puls von 160. Mit den schon genannten Empfehlungen der American Heart Association bedeutet dies aber: Bei Dauerbelastung nur 75 Prozent des Maximalwerts nutzen, bleiben also 120 Schläge pro Minute (BPM) für das Training auf dem Crosstrainer.
Anfänger orientieren sich aber an den empfohlenen 50 Prozent. Und wer bereits Herzmedikamente nimmt, kann üble Erfahrungen machen, wenn er mit dem Training anfängt. Sport verbessert nachgewiesenermaßen Blutdruck und Puls. Nicht umsonst raten Mediziner bei Herzerkrankungen zu einem Ausdauertraining. Die Kombination von Sport mit Medikamenten kann aber zu einem viel zu niedrigen Puls führen. Sprich also besser mit deinem Arzt, wenn du bereits Herzmedikamente nimmst.
Vorschläge für einen Trainingsplan
Die Gestaltung des Trainings spielt eine große Rolle, wenn du in kurzer Zeit gute Erfolge sehen willst. Anfänger beginnen wie auch bei anderen Sportarten mit einer geringen Intensität, die nach und nach gesteigert wird. Das optimale Training dauert am Anfang zwischen 20 und 30 Minuten. Alle 5 Minuten erhöht man die Intensität und beachtet immer die Herzfrequenz, um die Belastung im optimalen Bereich zu halten.
Die letzte Phase der Trainingseinheit dient dem „Auslaufen“. Denn um den Körper wieder auf den „Normalbetrieb“ vorzubereiten, wird nun wieder mit der niedrigen Belastung der ersten Phase trainiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Trainingserfolg gesteigert wird, wenn man die Anforderungen in der letzten Phase reduziert. Etwa dreimal in der Woche sollte eine Trainingseinheit stattfinden.
In den Folgewochen werden Dauer und Intensität langsam gesteigert. Nach drei Wochen kann eine Trainingseinheit also bereits 45 Minuten dauern. Fortgeschrittene trainieren dann zwischen 40 und 60 Minuten. Nach wie vor ist die Intensität aber in der ersten wie in der letzten Phase geringer als in den anderen, und die maximale Intensität sollte immer dem eigenen Fitnesslevel entsprechen.
Tipps für das richtige Training
Die Resultate der Übungen, in unserem Fall die optimale Fettverbrennung, werden um so besser, wenn das Training mit der korrekten Technik ausgeführt wird. Prinzipiell bewegen sich die Füße in Form einer Ellipse. Der Crosstrainer heißt deshalb auch Ellipsentrainer.
Die Fußposition ist deshalb immer besonders zu beachten. Ein Fußabstand zwischen 5 und 20 cm gilt je nach den individuellen Voraussetzungen als optimal.
Der Rücken wird gerade gehalten, die Haltung bleibt immer aufrecht. Niemals die Beine voll ausstrecken, empfehlenswert ist eine leichte Beugung. Besondere Beachtung findet der Griff der Hände. Hier zeigt sich ganz nebenbei die Einstellung des Sportlers zu seinem Training, und man findet hier bereits Hinweise auf den zu erwartenden Erfolg. Anfänger greifen entsprechend ihrer Disposition entweder zu fest oder zu locker. Für eine gute Wirkung der Übungen wendet man nur wenig Kraft auf, die gesamte Handfläche umschließt den Griff.
Damit du auch langfristig Freude am Training mit deinem Crosstrainer hast, solltest du dir ein qualitativ hochwertiges Gerät anschaffen. Informationen zu den besten Geräten findest du in unserem Crosstrainer Test.
Abnehmen mit dem Crosstrainer
Viele Anfänger stellen die Frage, wie schnell sie abnehmen können, wenn sie Sport treiben. Wie allgemein bekannt ist, gelingt das Abnehmen nicht immer gleich. Am Anfang sind schnell Erfolge zu sehen, nachher geht es meist sehr träge weiter. Mehrere Faktoren sind nämlich wichtig, wenn du abnehmen willst, ob mit Sport oder einer Diät. Der Körperfettanteil spielt eine wichtige Rolle. Ist dieser hoch, kann Körperfett auch schnell verbrannt werden. So ist es am Beginn jeder Diät und wenn du mit dem Sport anfängst.
Die Muskelmasse wird durch die Nahrungsaufnahme und die Übungen ebenfalls beeinflusst. Je mehr Muskeln, umso mehr Energie wird verbraucht. Aber auch während des Trainings, denn es muss mehr Muskelmasse bewegt werden. Also: Mehr Muskeln, schneller Abnehmen.
Wenn es um Energie geht, sind wir beim Thema Ernährung. Mittlerweile hat sich herum gesprochen, dass für den Muskelaufbau Eiweiß unerlässlich ist. Willst du abnehmen, solltest du die Kohlehydrate reduzieren, also weniger Brot, Nudeln, Kartoffeln. Wer aber intensiv Sport treibt, kommt schnell in ein Dilemma, denn er braucht ausreichend Energie, wenn er erfolgreich trainieren will.
Sport und Kalorienzufuhr
Damit sind wir beim Thema „Nahrungsaufnahme und Sport“. Ein Training von 45 Minuten Dauer, das dreimal die Woche vier Wochen lang durchgeführt wird, verbrennt etwa 6 300 kcal. Das entspricht beinahe einem Kilogramm an Körperfett (7 000 kcal). Trainiert man also sechs Monate lang, kann man fünf oder sogar sechs Kilogramm abnehmen.
So ein Erfolg wird durch die zugeführte Nahrung erheblich beeinflusst. Beste Resultate werden durch die optimale Kombination von Training und Ernährung erzielt. Der Normalverbrauch an Kalorien beträgt am Tag 2 000 kcal. Nimmt man nur 1 500 kcal zu sich, entsteht ein Defizit in der Höhe von 500 kcal.
Über 30 Tage ergibt sich dann eine Kalorienreduktion von 15 000 kcal. Rechnet man die 6 300 kcal hinzu, die auf dem Crosstrainer verbraucht wurden, ergibt sich ein Defizit von 21 300 kcal. Innerhalb von nur einem Monat hast du also 3 Kilogramm Körperfett abgebaut.
Erfolge im Training und beim Abnehmen
Individuell sind die Ergebnisse und Erfolge des Trainings aber mit Sicherheit unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sport und Ernährung eng miteinander verbunden sind. Wenn du abnehmen willst, solltest du beide Bereiche immer im Auge behalten. Weniger essen führt zur Gewichtsabnahme, mit Sport verlierst du um so mehr. Nur: isst man zu wenig, kann man nicht engagiert trainieren, was weniger Erfolg beim Abnehmen bedeutet. Das kann nur jeder selbst ausprobieren, in welchem Verhältnis Sport und Ernährung stehen sollten. Je nach Aufwand, den man beim Trainieren betreiben will, muss auch die Ernährung angepasst werden.
Der Crosstrainer ist eine Trainingshilfe, die hohe Anforderungen an den Organismus stellt. Mit einem nachhaltigen, gut dosierten Training sind optimale Trainingserfolge zu erwarten. Wenn du die Ernährung zusätzlich reduzierst, verlierst du in kurzer Zeit einige Kilos.
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fitdaheim · 4 years
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Studie zeigt wie wichtig Schlaf beim Abnehmen ist
Sich ins Bett legen, genüsslich einschlummern und im Schlaf abnehmen? Das klingt doch zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich gibt es aber Zusammenhänge zwischen Nachtruhe und Gewichtsverlust. Wie die genau aussehen, erfährst du in diesem Beitrag!
So beeinflusst Schlaf das Ab- und Zunehmen
Im Jahr 2010 führte die Universität Chicago eine Schlafstudie der besonderen Art durch. Sie untersuchte den Einfluss der Schlafdauer auf die Gewichtsabnahme. Als Probanden dienten zehn übergewichtige Frauen und Männer, die während der Testphase einer ausgewogenen Diät unterzogen wurden. Sie lebten in der Zeit in einem Schlafforschungszentrum.
Die Studie erfolgte in zwei Etappen:
Etappe 1 (zwei Wochen): 8,5 Stunden Schlaf pro Nacht Etappe 2 (zwei Wochen): 5,5 Stunden Schlaf pro Nacht
Die Ergebnisse verblüffen: Zwar verloren die Probanden in beiden Etappen durchschnittlich etwa sieben Pfund (drei Kilogramm), allerdings mit einem entscheidenden Unterschied:
8,5 Stunden Schlaf: mehr als 50 Prozent des Gewichtsverlustes gingen auf Fett zurück
5,5 Stunden Schlaf: nur etwa 25 Prozent des Gewichtsverlustes gingen auf Fett zurück
Neben Schlaf gibt es noch weitere Faktoren für eine erfolgreiche Reduzierung des Körperfettes.
Hinweis: Die reduzierte Schlafzeit führte zu einem verstärkten Muskel- statt Fettabbau.
Aus der Studie lässt sich folgendes Fazit ableiten: Wer ausreichend schläft, verliert in erster Linie störendes Fett. Die Gewichtsabnahme bei Kurzschläfern unterscheidet sich quantitativ nicht, qualitativ dafür umso mehr. Sie bauen nämlich weit mehr Muskelmasse als Fett ab – was kontraproduktiv ist, denn gerade die Muskeln sind wichtig für die Fettverbrennung.
Woran aber liegt es, dass Kurzschläfer hauptsächlich Muskelmasse und „Idealschläfer“ Fett verbrennen? Bei Ersteren ist das Zusammenwirken von Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel, Energieverbrauch und Hormonhaushalt gestört – und das hat negative Folgen in Bezug auf den Fettabbau:
instabiler Blutzuckerspiegel kann Heißhungerattacken provozieren
Insulin (für die Fettverbrennung wichtiges Hormon) wirkt schwächer
verlangsamte Aufnahme und Verbrennung von Fett und Zucker
Ghrelin (appetitanregendes Hormon) ist vermehrt im Blut vorhanden
stärkere Konzentration des Stresshormons Cortisol (forciert Unruhe)
So arbeitet der Körper im Schlaf
Um dir viel Erholung und Regeneration zu verschaffen, muss dein Körper nachts, während du schläfst, hart arbeiten. So werden unter anderem Zellen gereinigt, repariert und durch Ausschütten von Wachstumshormonen neu gebildet. Des Weiteren filtert dein Organismus Giftstoffe heraus und transportiert sie ab. Was hinsichtlich Abnehmen besonders interessant ist: Dein Körper kurbelt den Lymphfluss an, was dein Gewebe strafft.
All das erledigt sich natürlich nicht von selbst – dein Organismus braucht dafür Energie. Die holt er sich normalerweise – ganz zu deinem Vorteil – aus den vorhandenen Fetten. Achte darauf, deinem Körper die Voraussetzungen zu schaffen, dass er sich wirklich in dieser Form austoben und sozusagen den „Müll“ beseitigen kann.
Auch dein Gehirn ist während der Schlafphase hochaktiv. Es nutzt die ruhigen Stunden zum Verarbeiten wichtiger Informationen, die du über den Tag aufgenommen hast. Im Zuge des Prozesses speichert es diese Infos im Langzeitgedächtnis ab. Schläfst du zu wenig, hat das Auswirkungen auf deine Gemütslage. Abgesehen davon, dass du dich hinterher matt fühlst, neigst du oft zu Gereiztheit und/oder Depressionen bis hin zu Burnout.
Richtwerte und Einflussfaktoren der gesunden Schlafdauer
Intensiver Schlaf ist essenziell für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Doch wie viele Stunden sollen es sein? Eine allgemein gültige Antwort gibt es nicht, denn der Schlafbedarf eines Menschen hängt von diversen Faktoren ab:
Alter
Schlafroutine
innere Uhr
Gesundheitszustand
An folgenden Referenzwerten kannst du dich jedoch gut orientieren:
Säuglinge: bis zu 18 Stunden Bis zwölf Monate: 14 bis 18 Stunden Ein bis drei Jahre: zwölf bis 15 Stunden Drei bis fünf Jahre: elf bis 13 Stunden Fünf bis zwölf Jahre: neun bis elf Stunden Jugendliche: neun bis zehn Stunden Erwachsene: sechs bis acht Stunden
Experten raten, auf den eigenen Körper zu „hören“: Du brauchst so viel Schlaf, dass du dich fit und emotional ausgeglichen fühlst. Wenn dafür fünf Stunden ausreichen, ist das ebenso in Ordnung. Benötigst du (wie ein gewisser Albert Einstein) zehn Stunden, solltest du dich nicht mit weniger zufrieden geben. Doch Vorsicht: Zu viel Schlaf kann sich auch negativ auf deine Gesundheit auswirken (wie zu wenig davon). Im schlimmsten Fall drohen psychische Störungen sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.
Zehn praktische Tipps zum effektiven Schlafen
Wichtig: Bei der Schlafdauer geht es um die Zeit, in der du wirklich schläfst – (halb)wach im Bett zu liegen zählt NICHT dazu. Um tiefen, erholsamen Schlaf zu fördern, beherzigst du am besten die folgenden Tipps.
Tipp #1: Schaff dir einen festen Tagesrhythmus. Dein Körper passt sich diesem Ablauf an. Er gewöhnt sich daran und wird abends gemeinhin von allein müde.
Tipp #2: Mach täglich ein wenig Sport (15 bis 20 Minuten reichen oft schon aus!) oder geh mindestens eine Stunde an der frischen Luft spazieren.
Tipp #3: Aber: Treib bloß nicht kurz vor dem Schlafengehen Sport, sonst ist dein Körper zu aufgedreht, um in den Schlafmodus umzuschalten. Er benötigt nach der Aktivität ein paar Stunden, um sich wieder „herunterzufahren“.
Tipp #4: Willst du dich abends noch bewegen, solltest du es mit Yoga probieren. Es kurbelt den Stoffwechsel an und bereitet deinen Körper ideal auf den Schlaf vor.
Tipp #5: Genieß die letzte Mahlzeit des Tages drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen. Isst du zu spät, ist dein Organismus noch zu sehr mit Verdauen beschäftigt; isst du zu früh, hast du im Bett liegend ganz schnell Hunger. Beides kann den Schlaf hemmen.
Tipp #6: Wähle als Abendessen rohe und eiweißreiche Kost. Auf Kohlenhydrate solltest du verzichten. Ideal wäre ein gemischter Salat mit (angebratenen) Nüssen oder Kernen.
Tipp #7: Meide abends Süßigkeiten und Obst. Der enthaltene Zucker lässt nämlich deinen Insulinspiegel in die Höhe schnellen – dies zieht oft Schlafbeschwerden nach sich.
Tipp #8: Ein kleines Gläschen Rotwein kann schlaffördernd sein. Doch nimm Abstand von zu viel Alkohol. Ansonsten schläfst du unruhig. Außerdem behindert ein Übermaß an Alkohol die Fettverbrennung.
Tipp #9: Achte auf eine nächtliche Zimmertemperatur von 15 bis 18 Grad Celsius. Wärmer sollte es nicht sein. Im genannten Temperaturspektrum kann sich dein Körper regenerieren und umfassend erholen. Hinzu kommt, dass unter diesen Bedingungen „böses“ weißes in „gutes“ braunes Fettgewebe umgewandelt wird.
weißes Fettgewebe speichert Energie
braunes Fettgewebe verbraucht Energie durch Wärmeproduktion
Tipp #10: Sorge für Dunkelheit. Helles Licht stört die Melatonin Produktion (Schlafhormon).
Schlusswort
Natürlich verabschieden sich überflüssige und unerwünschte Kilogramm nicht allein durch das Schlafen von deinem Körper. Du musst schon ein bisschen was dafür tun. Doch wenn du deinen Biorhythmus beachtest, danach lebst (und isst), kannst du tatsächlich schlafend abnehmen. Dies verdankst du deinem Körper, der nachts alles andere als ruht…
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fitdaheim · 4 years
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Das Springseil als Trainingsgerät
Beim Seilspringen handelt es sich um ein vielseitiges Trainingsgerät, welches sowohl für eine Cardioeinheit, als auch für ein Warm-Up vor dem eigentlichen Workout verwendet werden kann.
Es bietet zahlreiche Vorteile für den gesamten Körper, insbesondere das Herz-Kreislauf-System und den Blutdruck. Je nach Sprungart können unterschiedliche Bereiche des Körpers gefördert werden.
Hauptsächlich belastet werden die Waden und der Beckenboden ähnlich wie beim Springen auf dem Trampolin. Zudem steigert das regelmäßige Training die Koordination und Ausdauer.
Vorteile des Seilspringens
Das Seilspringen regt die Fettverbrennung an und stellt dadurch eine zeitsparende Alternative zum Joggen dar. Je nach Körpergewicht, Tempo und Sprungvariation können bei 10 Minuten Seilspringen bis zu 300 Kilokalorien verbrannt werden. Zum Abnehmen ist das Seilspringen also sehr gut geeignet.
Daher, dass darauf geachtet werden muss, rechtzeitig abzuspringen und die Arme synchron zu bewegen, verbessert Seilspringen die Koordination und Reflexe. Es erfordert mehr Konzentration und Fokus als andere Übungen und eignet sich somit perfekt für die Vorbereitung auf ein anschließendes Training. Besonders beim Boxen wird es häufig als Warm-Up verwendet, um die Handgelenke aufzuwärmen und Sprungkraft zu optimieren.
Es ist eine zeit- und ortsungebundene Aktivität, die sowohl draußen, als auch drinnen ausgeführt werden kann. Zudem ist das Seil leicht und handlich, wodurch auch der Transport wenig Aufwand bedarf.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig und mit ein bisschen Übung kann jeder das Training mit einem Springseil absolvieren. Für Fortgeschrittene gibt es außerdem Seile mit Zusatzgewichten oder es besteht die Möglichkeit, das Tempo zu erhöhen oder die Sprungvariationen zu vervielfältigen.
Für alle, die sich nach Herausforderungen sehnen, gibt es sowohl Einzel-, als auch Mannschaftswettkämpfe. Diese teilen sich in zwei Disziplinen ein, welche jeweils andere Fähigkeiten beanspruchen. In den Speed Disziplinen geht es um Schnelligkeit. Die Teilnehmer müssen in einer begrenzten Zeit möglichst viele Sprünge ausführen. Dem gegenüber steht der Freestyle, bei dem der Teilnehmer oder die Gruppe eine Reihe von unterschiedlichen Sprüngen zusammenstellt, die zu Musik vorgeführt werden. Danach werden diese Vorstellungen nach Kreativität, Ausführung und Schwierigkeit der Sprungfolgen bewertet.
Unterschiedliche Seiltypen
In Proportion zu anderen Fitnessgeräten ist das Springseil eine sehr günstige Option zum schnellen Fettabbau und Aufwärmen der Muskeln. Dennoch sollten vor dem Kauf einige wichtige Dinge beachtet werden.
Springseile werden aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Besonders populär sind Hanf, Gummi, Draht und Kunststoff. Bei der Wahl des richtigen Springseils ist das Gewicht entscheidend, denn je schwerer das Seil ist, desto schnellere und saubere Umdrehungen sind damit möglich. Hier ist eine kleine Auwahl an unterschiedlichen Springseilen, die gut für das Training geeignet sind.
Zusätzlich von Vorteil sind Seile, die nicht verknoten, zum Beispiel Drahtseile, da diese dauerhaft ihre Form beibehalten.
Die Griffe sollten über leicht laufende Kugellager verfügen, sodass das Seil sich nicht verwindet und ohne Komplikationen rotieren kann. Eine Polsterung der Handgriffe steigert den Nutzungskomfort. Für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad und eine zusätzliche Förderung der Unterarmmuskulatur gibt es mit Gewichten ausgestattete Griffe.
Weiterhin essentiell ist die Länge des Seils. An einigen Seilen ist eine manuelle Verstellung der Länge möglich. Wenn man mittig auf dem Seil steht, sollten die Griffe bei optimaler Seillänge bis zu den Achseln gehen.
Anwendung im Training
Ein 10 bis 15 minütiges Training pro Tag ist eine solide Basis für den Aufbau einer guten Koordination und effektiver Fettverbrennung. Stattdessen kann das Seilspringen auch als Erwärmung vor oder während eines Workouts genutzt werden. Besonders bei Anfängern werden oft Intervalltrainings mit zwischenzeitlichen Pausen empfohlen, um sich an die Belastung zu gewöhnen. Es bieten sich drei Einheiten mit je 30 Sprüngen und je 30 Sekunden Pause an. Später kann die Intensität durch mehr Sprünge oder andere Sprungtechniken gesteigert werden.
Weiterhin wichtig ist der richtige Untergrund. Er sollte weder zu weich, noch zu hart sein, da das Seil sonst durch die Oberfläche gebremst oder die mechanische Beanspruchung auf den Gelenken zu hoch werden kann. Die besten Voraussetzungen bieten zum Beispiel Holz-, Hallen- oder Teppichböden.
Sprungvariationen
Das normale Seilspringen ist fast jedem bekannt. Mit angezogenen, am Körper gehaltenen Armen wird das Seil aus dem Handgelenk von hinten über den Kopf geschwungen. Ungefähr auf Kopfhöhe sollte abgesprungen werden, sodass das Seil unter den Füßen durchschwingen kann. Doch zur Beanspruchung weiterer Muskelgruppen wurden noch andere Sprungtechniken entwickelt.
Das Springen auf einem Bein fördert das Gleichgewicht und konzentriert die Belastung auf die Waden- und Gesäßmuskulatur. Auf Dauer formen sich dadurch ein trainierter Po und definierte Waden. Empfehlenswert sind 5 bis 10 Sprünge auf einem Bein bevor du wechselst.
Bei der normalen Technik sollte man sich nicht stark vom Boden abstoßen, um stattdessen mit flachen Sprüngen ein schnelleres Tempo generieren zu können. Wenn jedoch die Knie beim Springen möglichst hoch gezogen werden, ergibt sich daraus eine effektive Übung für das Trainieren der Bauchmuskulatur.
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Training mit dem Crosstrainer
Über achtzig Prozent der Deutschen machen zu Hause Aerobic oder Fitnesstraining. Manche Heimtrainer stellen zu dem Fitnessstudio eine richtige Alternative dar. Durch das Training mit dem Crosstrainer werden Oberkörper und Beinmuskulatur beansprucht. Bei vielen weiteren Heimtrainern werden schließlich nur die Beine beansprucht und bei dem Crosstrainer die Arm- und Beinmuskulatur. Das Training mit dem Crosstrainer ist auch deshalb interessant, weil es gelenkschonend ist. Der Körper muss nicht wie bei dem Joggen das ganze Körpergewicht abfedern. Durch den elliptischen Bewegungsablauf wird für das gelenkschonende und sanfte Training gesorgt. Sogar für die übergewichtigen Menschen kann das Fitnessgerät daher empfohlen werden. In nur einer Stunde können mit dem Crosstrainer je nach Einstellung bis zu 700 Kalorien verbrannt werden. Erzielt wird dies dadurch, weil viele Muskeln gleichzeitig arbeiten. Der Energiebedarf ist umso höher, je mehr Muskeln bei der Bewegung beteiligt sind. Der relativ hohe Zeitaufwand und der monotone Bewegungsablauf werden von einigen Menschen jedoch als langweilig empfunden. Ablenkung kann dabei helfen und so hören viele die Lieblingsmusik oder schalten den Fernseher ein. Im Vergleich zu dem Fitnessstudio kann jeder zu Hause selbst über das Programm entscheiden. Wird ein spannender Film gesehen, vergeht die Trainingszeit wie im Flug.
Was ist bei dem Training mit dem Crosstrainer zu beachten?
Wichtig bei dem Training ist immer eine aufrechte Haltung. Du solltest dich gerade auf das Gerät stellen und den Oberkörper dann nur leicht nach vorne beugen. Bevor dann die Arme mit dazu genommen werden, solltest du dich an die Beinbewegung gewöhnen. Für den Kauf ist meist wichtig, dass die Verarbeitungsqualität gut ist und die Geräuschentwicklung gering ist. Es empfiehlt sich immer mehrere Crosstrainer Test zu Rate zu ziehen, welche alle Vorteile der einzelnen Geräte übersichtlich anzeigen. Viele wünschen sich einen Trainingscomputer und die Intensität sollte manuell eingestellt werden können. Viele Menschen nutzen den Crosstrainer auch gerne zum Aufwärmen. Es werden schließlich viele Muskelgruppen beansprucht und deshalb kommt jeder für ein weiteres Training gut auf Betriebstemperatur. Wer also im Anschluss noch Fitnessübungen macht, kann mit dem Crosstrainer beginnen. Das langsame Aufwärmen eignet sich jedoch auch zum Tanzen, zum Handball oder zum Klettern. Am besten wird immer mit geringer Stufe begonnen und dann arbeitest du dich langsam hoch. Die Muskeln wurden meist schon nach 10 bis 15 Minuten ausreichend beansprucht. Durch das Training mit dem Crosstrainer kannst du auch abnehmen. Wer wirklich diszipliniert mit dem Crosstrainer arbeitet, der kann rasch gute Ergebnisse erzielen. Ein Crosstrainer ist außerdem dabei behilflich, dass die eigene Kondition verbessert wird. Dies ist gerade dann wichtig, wenn Personen schnell außer Atem sind oder Probleme mit Treppen haben. Ein regelmäßiges Training kann sehr hilfreich sein. Am besten werden für das Training mit dem Crosstrainer zeitliche Ziele gesetzt oder es werden bestimmte Strecken zurückgelegt. Neben der Verbesserung der Kondition werden auch viele Muskelgruppen beansprucht. Nachdem nicht nur Po und Beine beansprucht werden, handelt es sich um ein Ganzkörpertraining. Mit dem Crosstrainer werden auch Arme, Schulter, Waden, Bauchmuskeln und Brust trainiert. Während dem Training wird selbst die Rückenmuskulatur beansprucht. Wie das Training ablaufen sollte, ist hier gut angezeigt (mit Video).
Weshalb zu dem Crosstrainer als Trainingsgerät greifen?
Durch die geringe Größe sind die Crosstrainer generell sehr platzsparend. Durch den geringen Platzbedarf eignen sich die Trainingsgeräte meist auch für die kleineren Wohnungen. Werden die Geräte gerade nicht genutzt, können sie einfach verstaut werden. Wird jedoch regelmäßig trainiert, kannst du schnell deinen Zielen näher kommen. Für immer mehr Menschen handelt es sich heute um das beliebteste Ausdauertrainingsgerät. Der Crosstrainer gehört zu den Cardiogeräten und es wird für das sehr effektive Training gesorgt. Im Vergleich zu dem Laufband und Rad wird für Abwechslung gesorgt und der gesamte Körper wird trainiert. Pro Stunde lassen sich je nach Trainingsform auch noch 700 bis 900 Kalorien verbrennen. Cross steht für Kreuz und somit geht es um das Training über die diagonale Körperachse. Nicht nur Arme oder Beine werden beansprucht, sondern beides im diagonalen Wechsel. Ständig wird dann der Rumpf mit in diese Bewegung integriert. Im Vergleich zu weiteren Trainingsgeräten ist ein Crosstrainer zudem noch schonender für die Gelenke. Am besten wird dann dreimal pro Woche trainiert. Bei dem hoch intensiven Intervalltraining reichen 20 bis 30 Minuten. Bei dem Training mit der moderaten Intensität reichen 30 bis 45 Minuten und bei dem Training mit der niedrigen Intensität können auch 45 bis 60 Minuten trainiert werden. Das Training mit dem Crosstrainer kannst du je nach Trainingspensum natürlich auch erhöhen, um dann schneller Fett abzubauen oder mehr Kalorien zu verbrennen. Hältst du dich mit dem Crosstrainer fit, kannst du Intensität und Dauer regelmäßig variieren. Wichtig ist nur, dass ein passendes Modell gekauft wird. Das Modell sollte leise im Betrieb sein und stabil stehen. Ein TÜV-Siegel und die maximale Gewichtsbelastung sind zu beachten. Armgriffe und Trittflächen werden so positioniert, damit aufrecht trainiert wird. Die Pulsmessung wird empfohlen, damit es nicht zu Überbelastungen kommt. Ein Trainingscomputer zeigt Kalorien, Puls, Zeit, Entfernung und Geschwindigkeit.
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fitdaheim · 4 years
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Effektiver Muskelaufbau mit der Hantelbank
Die Hantelbank ist ein immer beliebter werdendes Trainingsgerät für das eigene Homegym. Sie bringt viel Flexibilität für die eigenen Übungen und ermöglicht das effektive Trainieren vieler Muskelbereiche. Vor allem sind das die Brust-, Schulter und obere Rückenmuskulatur. Im Fitnessstudio ist die Hantelbank neben dem Crosstrainer die am meisten genutzte Ausstattung.
Was genau eine Hantelbank eigentlich ist, was bei der Auswahl der passenden Hantelbank zu beachten ist und wie du sie optimal verwendest, klären wir in diesem Beitrag.
Was ist eine Hantelbank?
Eine Hantelbank ist eine normalerweise gepolsterte Bank, die in Kombination mit Kurz- und Langhanteln für viele Fitnessübungen verwendet wird. Die Hantelbank ist dabei in vielen verschiedenen Arten und für vielfältige Einsatzmöglichkeiten erhältlich.
Die Hantelbank Varianten
Hantelbänke, ob im Set oder ohne, sind in folgenden Kategorien zu finden:
Flachbank
Eine einfache Bank, die nicht verstellt werden kann. Somit ist sie die simpelste Form und in ihrem Verwendungszweck eingeschränkt.
Schrägbank
Eine Schrägbank ist verstellbar und teilweise auch komplett einklappbar. Die Rückenlehne kann für jeden Winkel optimal angepasst werden und bietet so gezieltere und umfangreichere Trainingsmöglichkeiten für die verschiedenen Muskelgruppen.
Olympic Hantelbank (Multifunktionsbank)
Diese Hantelbänke bieten neben der Verstell Möglichkeit auch die Option verschiedene Zusatzgeräte anzubauen. Das kann beispielsweise ein Beinstrecker sein.
Curlpult
Curlpult Bänke wurden hauptsächlich dafür entwickelt, den Bizeps isoliert zu trainieren. Sie werden meist in Verbindung mit einer olympischen oder Standard Curlstange benutzt. Du wirst mit einer Curlpult Bank so fixiert, dass kein anderer Muskel belastet und somit der Bizeps gezielt trainiert wird.
Warum eine Rücken- und Sitz-Verstellbarkeit wichtig ist
Eine solche Verstellbarkeit hat den Vorteil, dass bestimmte Muskeln gezielt trainiert werden können. Der Winkel des Körpers bestimmt, welcher Muskelbereich hauptsächlich beansprucht wird. So ist es möglich bestimmte Muskeln gezielt mehr zu definieren. Je höher der Winkel eingestellt ist, desto mehr trainierst du deine Brust. 45 Grad bedeuten, dass du die obere Brustregion trainierst. 60 Grad trainieren die Muskeln des Schulterbereichs. Ohne die Möglichkeit der Verstellbarkeit, bist du erheblich mehr eingeschränkt.
Auf was du bei einer Hantelbank achten solltest
Du planst eine Hantelbank für dein eigenes Homegym? Wenn du eine Hantelbank kaufen möchtest, empfiehlt es sich neben den bereits genannten Punkten ganz speziell auf bestimmte Eigenschaften und Voraussetzungen zu achten.
Was ist dein Trainingsziel?
Das Trainingsziel ist am wichtigsten um entscheiden zu können, welche Art von Hantelbank es werden soll. Wir haben bereits die verschiedenen Typen von Hantelbänken angesprochen. Jetzt solltest du dich fragen, was du eigentlich konkret mit diesem Trainingsgerät erreichen willst. Wenn du beispielsweise dein Training nur mit Bankdrücken ergänzen möchtest, benötigst du ganz sicher keine Multifunktionsbank.
Ebenso ist eine flache Hantelbank nicht sinnvoll, wenn du abwechslungsreich trainieren möchtest.
Stabilität der Hantelbank
Die Stabilität spielt eine wichtige Rolle für die Sicherheit und um sorgenfrei trainieren zu können. Wenn du schon Angst haben musst, dass die Hantelbank jeden Moment zusammenbrechen könnte, kannst du nicht richtig trainieren.
Wichtig ist also eine stabile Hantelbank zu kaufen. Die Konstruktion sollte aus dickem Stahl und rutschfesten Füßen bestehen. Da bei einer Hantelbank oft schwere Gewichte im Spiel sind, ist die Rutschfestigkeit sehr wichtig. Auch der Untergrund sollte also passend gewählt werden.
Das zulässige Gewicht
Je nach Stabilität haben die Hantelbänke auch unterschiedliche Belastungsgrenzen was das Gewicht betrifft. Das kann bei 150 kg beginnen, aber auch mit einer Belastungsgrenze von 280 kg glänzen. Es gilt zu beachten: Nicht nur dein eigenes Körpergewicht ist entscheidend. Du trainierst mit Hanteln. Je nachdem wie viel zu heben kannst und benutzt, musst du dir eine Hantelbank suchen, die das Gesamtgewicht tragen kann.
Trainingsmöglichkeiten mit der Hantelbank
Wie bereits angesprochen bietet die Hantelbank die Möglichkeit viele Übungen durchzuführen. Im Vordergrund steht hier das Training der Brust-, Schulter-, und Rückenmuskulatur. Besonders für eine breite Brust sind viele Übungen nur mit einer Hantelbank möglich. Hier findest du einige Übungen bei menshealth.de für das Training der Brust. Du wirst sehen, dass viele Übungen eine Hantelbank voraussetzen.
Grundübungen mit der Hantelbank können sein:
Bankdrücken mit Kurzhanteln
Pull-Over mit Kurzhanteln
Rudern mit Kurzhanteln
Trizeps Training mit Hantelstange
Konzentrationscurls
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fitdaheim · 4 years
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Studie zeigt wie wichtig Schlaf beim Abnehmen ist
Sich ins Bett legen, genüsslich einschlummern und im Schlaf abnehmen? Das klingt doch zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich gibt es aber Zusammenhänge zwischen Nachtruhe und Gewichtsverlust. Wie die genau aussehen, erfährst du in diesem Beitrag!
So beeinflusst Schlaf das Ab- und Zunehmen
Im Jahr 2010 führte die Universität Chicago eine Schlafstudie der besonderen Art durch. Sie untersuchte den Einfluss der Schlafdauer auf die Gewichtsabnahme. Als Probanden dienten zehn übergewichtige Frauen und Männer, die während der Testphase einer ausgewogenen Diät unterzogen wurden. Sie lebten in der Zeit in einem Schlafforschungszentrum.
Die Studie erfolgte in zwei Etappen:
Etappe 1 (zwei Wochen): 8,5 Stunden Schlaf pro Nacht Etappe 2 (zwei Wochen): 5,5 Stunden Schlaf pro Nacht
Die Ergebnisse verblüffen: Zwar verloren die Probanden in beiden Etappen durchschnittlich etwa sieben Pfund (drei Kilogramm), allerdings mit einem entscheidenden Unterschied:
8,5 Stunden Schlaf: mehr als 50 Prozent des Gewichtsverlustes gingen auf Fett zurück
5,5 Stunden Schlaf: nur etwa 25 Prozent des Gewichtsverlustes gingen auf Fett zurück
Neben Schlaf gibt es noch weitere Faktoren für eine erfolgreiche Reduzierung des Körperfettes.
Hinweis: Die reduzierte Schlafzeit führte zu einem verstärkten Muskel- statt Fettabbau.
Aus der Studie lässt sich folgendes Fazit ableiten: Wer ausreichend schläft, verliert in erster Linie störendes Fett. Die Gewichtsabnahme bei Kurzschläfern unterscheidet sich quantitativ nicht, qualitativ dafür umso mehr. Sie bauen nämlich weit mehr Muskelmasse als Fett ab – was kontraproduktiv ist, denn gerade die Muskeln sind wichtig für die Fettverbrennung.
Woran aber liegt es, dass Kurzschläfer hauptsächlich Muskelmasse und „Idealschläfer“ Fett verbrennen? Bei Ersteren ist das Zusammenwirken von Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel, Energieverbrauch und Hormonhaushalt gestört – und das hat negative Folgen in Bezug auf den Fettabbau:
instabiler Blutzuckerspiegel kann Heißhungerattacken provozieren
Insulin (für die Fettverbrennung wichtiges Hormon) wirkt schwächer
verlangsamte Aufnahme und Verbrennung von Fett und Zucker
Ghrelin (appetitanregendes Hormon) ist vermehrt im Blut vorhanden
stärkere Konzentration des Stresshormons Cortisol (forciert Unruhe)
So arbeitet der Körper im Schlaf
Um dir viel Erholung und Regeneration zu verschaffen, muss dein Körper nachts, während du schläfst, hart arbeiten. So werden unter anderem Zellen gereinigt, repariert und durch Ausschütten von Wachstumshormonen neu gebildet. Des Weiteren filtert dein Organismus Giftstoffe heraus und transportiert sie ab. Was hinsichtlich Abnehmen besonders interessant ist: Dein Körper kurbelt den Lymphfluss an, was dein Gewebe strafft.
All das erledigt sich natürlich nicht von selbst – dein Organismus braucht dafür Energie. Die holt er sich normalerweise – ganz zu deinem Vorteil – aus den vorhandenen Fetten. Achte darauf, deinem Körper die Voraussetzungen zu schaffen, dass er sich wirklich in dieser Form austoben und sozusagen den „Müll“ beseitigen kann.
Auch dein Gehirn ist während der Schlafphase hochaktiv. Es nutzt die ruhigen Stunden zum Verarbeiten wichtiger Informationen, die du über den Tag aufgenommen hast. Im Zuge des Prozesses speichert es diese Infos im Langzeitgedächtnis ab. Schläfst du zu wenig, hat das Auswirkungen auf deine Gemütslage. Abgesehen davon, dass du dich hinterher matt fühlst, neigst du oft zu Gereiztheit und/oder Depressionen bis hin zu Burnout.
Richtwerte und Einflussfaktoren der gesunden Schlafdauer
Intensiver Schlaf ist essenziell für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Doch wie viele Stunden sollen es sein? Eine allgemein gültige Antwort gibt es nicht, denn der Schlafbedarf eines Menschen hängt von diversen Faktoren ab:
Alter
Schlafroutine
innere Uhr
Gesundheitszustand
An folgenden Referenzwerten kannst du dich jedoch gut orientieren:
Säuglinge: bis zu 18 Stunden Bis zwölf Monate: 14 bis 18 Stunden Ein bis drei Jahre: zwölf bis 15 Stunden Drei bis fünf Jahre: elf bis 13 Stunden Fünf bis zwölf Jahre: neun bis elf Stunden Jugendliche: neun bis zehn Stunden Erwachsene: sechs bis acht Stunden
Experten raten, auf den eigenen Körper zu „hören“: Du brauchst so viel Schlaf, dass du dich fit und emotional ausgeglichen fühlst. Wenn dafür fünf Stunden ausreichen, ist das ebenso in Ordnung. Benötigst du (wie ein gewisser Albert Einstein) zehn Stunden, solltest du dich nicht mit weniger zufrieden geben. Doch Vorsicht: Zu viel Schlaf kann sich auch negativ auf deine Gesundheit auswirken (wie zu wenig davon). Im schlimmsten Fall drohen psychische Störungen sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.
Zehn praktische Tipps zum effektiven Schlafen
Wichtig: Bei der Schlafdauer geht es um die Zeit, in der du wirklich schläfst – (halb)wach im Bett zu liegen zählt NICHT dazu. Um tiefen, erholsamen Schlaf zu fördern, beherzigst du am besten die folgenden Tipps.
Tipp #1: Schaff dir einen festen Tagesrhythmus. Dein Körper passt sich diesem Ablauf an. Er gewöhnt sich daran und wird abends gemeinhin von allein müde.
Tipp #2: Mach täglich ein wenig Sport (15 bis 20 Minuten reichen oft schon aus!) oder geh mindestens eine Stunde an der frischen Luft spazieren.
Tipp #3: Aber: Treib bloß nicht kurz vor dem Schlafengehen Sport, sonst ist dein Körper zu aufgedreht, um in den Schlafmodus umzuschalten. Er benötigt nach der Aktivität ein paar Stunden, um sich wieder „herunterzufahren“.
Tipp #4: Willst du dich abends noch bewegen, solltest du es mit Yoga probieren. Es kurbelt den Stoffwechsel an und bereitet deinen Körper ideal auf den Schlaf vor.
Tipp #5: Genieß die letzte Mahlzeit des Tages drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen. Isst du zu spät, ist dein Organismus noch zu sehr mit Verdauen beschäftigt; isst du zu früh, hast du im Bett liegend ganz schnell Hunger. Beides kann den Schlaf hemmen.
Tipp #6: Wähle als Abendessen rohe und eiweißreiche Kost. Auf Kohlenhydrate solltest du verzichten. Ideal wäre ein gemischter Salat mit (angebratenen) Nüssen oder Kernen.
Tipp #7: Meide abends Süßigkeiten und Obst. Der enthaltene Zucker lässt nämlich deinen Insulinspiegel in die Höhe schnellen – dies zieht oft Schlafbeschwerden nach sich.
Tipp #8: Ein kleines Gläschen Rotwein kann schlaffördernd sein. Doch nimm Abstand von zu viel Alkohol. Ansonsten schläfst du unruhig. Außerdem behindert ein Übermaß an Alkohol die Fettverbrennung.
Tipp #9: Achte auf eine nächtliche Zimmertemperatur von 15 bis 18 Grad Celsius. Wärmer sollte es nicht sein. Im genannten Temperaturspektrum kann sich dein Körper regenerieren und umfassend erholen. Hinzu kommt, dass unter diesen Bedingungen „böses“ weißes in „gutes“ braunes Fettgewebe umgewandelt wird.
weißes Fettgewebe speichert Energie
braunes Fettgewebe verbraucht Energie durch Wärmeproduktion
Tipp #10: Sorge für Dunkelheit. Helles Licht stört die Melatonin Produktion (Schlafhormon).
Schlusswort
Natürlich verabschieden sich überflüssige und unerwünschte Kilogramm nicht allein durch das Schlafen von deinem Körper. Du musst schon ein bisschen was dafür tun. Doch wenn du deinen Biorhythmus beachtest, danach lebst (und isst), kannst du tatsächlich schlafend abnehmen. Dies verdankst du deinem Körper, der nachts alles andere als ruht…
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fitdaheim · 4 years
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Das Springseil als Trainingsgerät
Beim Seilspringen handelt es sich um ein vielseitiges Trainingsgerät, welches sowohl für eine Cardioeinheit, als auch für ein Warm-Up vor dem eigentlichen Workout verwendet werden kann.
Es bietet zahlreiche Vorteile für den gesamten Körper, insbesondere das Herz-Kreislauf-System und den Blutdruck. Je nach Sprungart können unterschiedliche Bereiche des Körpers gefördert werden.
Hauptsächlich belastet werden die Waden und der Beckenboden ähnlich wie beim Springen auf dem Trampolin. Zudem steigert das regelmäßige Training die Koordination und Ausdauer.
Vorteile des Seilspringens
Das Seilspringen regt die Fettverbrennung an und stellt dadurch eine zeitsparende Alternative zum Joggen dar. Je nach Körpergewicht, Tempo und Sprungvariation können bei 10 Minuten Seilspringen bis zu 300 Kilokalorien verbrannt werden. Zum Abnehmen ist das Seilspringen also sehr gut geeignet.
Daher, dass darauf geachtet werden muss, rechtzeitig abzuspringen und die Arme synchron zu bewegen, verbessert Seilspringen die Koordination und Reflexe. Es erfordert mehr Konzentration und Fokus als andere Übungen und eignet sich somit perfekt für die Vorbereitung auf ein anschließendes Training. Besonders beim Boxen wird es häufig als Warm-Up verwendet, um die Handgelenke aufzuwärmen und Sprungkraft zu optimieren.
Es ist eine zeit- und ortsungebundene Aktivität, die sowohl draußen, als auch drinnen ausgeführt werden kann. Zudem ist das Seil leicht und handlich, wodurch auch der Transport wenig Aufwand bedarf.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig und mit ein bisschen Übung kann jeder das Training mit einem Springseil absolvieren. Für Fortgeschrittene gibt es außerdem Seile mit Zusatzgewichten oder es besteht die Möglichkeit, das Tempo zu erhöhen oder die Sprungvariationen zu vervielfältigen.
Für alle, die sich nach Herausforderungen sehnen, gibt es sowohl Einzel-, als auch Mannschaftswettkämpfe. Diese teilen sich in zwei Disziplinen ein, welche jeweils andere Fähigkeiten beanspruchen. In den Speed Disziplinen geht es um Schnelligkeit. Die Teilnehmer müssen in einer begrenzten Zeit möglichst viele Sprünge ausführen. Dem gegenüber steht der Freestyle, bei dem der Teilnehmer oder die Gruppe eine Reihe von unterschiedlichen Sprüngen zusammenstellt, die zu Musik vorgeführt werden. Danach werden diese Vorstellungen nach Kreativität, Ausführung und Schwierigkeit der Sprungfolgen bewertet.
Unterschiedliche Seiltypen
In Proportion zu anderen Fitnessgeräten ist das Springseil eine sehr günstige Option zum schnellen Fettabbau und Aufwärmen der Muskeln. Dennoch sollten vor dem Kauf einige wichtige Dinge beachtet werden.
Springseile werden aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Besonders populär sind Hanf, Gummi, Draht und Kunststoff. Bei der Wahl des richtigen Springseils ist das Gewicht entscheidend, denn je schwerer das Seil ist, desto schnellere und saubere Umdrehungen sind damit möglich. Hier ist eine kleine Auwahl an unterschiedlichen Springseilen, die gut für das Training geeignet sind.
Zusätzlich von Vorteil sind Seile, die nicht verknoten, zum Beispiel Drahtseile, da diese dauerhaft ihre Form beibehalten.
Die Griffe sollten über leicht laufende Kugellager verfügen, sodass das Seil sich nicht verwindet und ohne Komplikationen rotieren kann. Eine Polsterung der Handgriffe steigert den Nutzungskomfort. Für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad und eine zusätzliche Förderung der Unterarmmuskulatur gibt es mit Gewichten ausgestattete Griffe.
Weiterhin essentiell ist die Länge des Seils. An einigen Seilen ist eine manuelle Verstellung der Länge möglich. Wenn man mittig auf dem Seil steht, sollten die Griffe bei optimaler Seillänge bis zu den Achseln gehen.
Anwendung im Training
Ein 10 bis 15 minütiges Training pro Tag ist eine solide Basis für den Aufbau einer guten Koordination und effektiver Fettverbrennung. Stattdessen kann das Seilspringen auch als Erwärmung vor oder während eines Workouts genutzt werden. Besonders bei Anfängern werden oft Intervalltrainings mit zwischenzeitlichen Pausen empfohlen, um sich an die Belastung zu gewöhnen. Es bieten sich drei Einheiten mit je 30 Sprüngen und je 30 Sekunden Pause an. Später kann die Intensität durch mehr Sprünge oder andere Sprungtechniken gesteigert werden.
Weiterhin wichtig ist der richtige Untergrund. Er sollte weder zu weich, noch zu hart sein, da das Seil sonst durch die Oberfläche gebremst oder die mechanische Beanspruchung auf den Gelenken zu hoch werden kann. Die besten Voraussetzungen bieten zum Beispiel Holz-, Hallen- oder Teppichböden.
Sprungvariationen
Das normale Seilspringen ist fast jedem bekannt. Mit angezogenen, am Körper gehaltenen Armen wird das Seil aus dem Handgelenk von hinten über den Kopf geschwungen. Ungefähr auf Kopfhöhe sollte abgesprungen werden, sodass das Seil unter den Füßen durchschwingen kann. Doch zur Beanspruchung weiterer Muskelgruppen wurden noch andere Sprungtechniken entwickelt.
Das Springen auf einem Bein fördert das Gleichgewicht und konzentriert die Belastung auf die Waden- und Gesäßmuskulatur. Auf Dauer formen sich dadurch ein trainierter Po und definierte Waden. Empfehlenswert sind 5 bis 10 Sprünge auf einem Bein bevor du wechselst.
Bei der normalen Technik sollte man sich nicht stark vom Boden abstoßen, um stattdessen mit flachen Sprüngen ein schnelleres Tempo generieren zu können. Wenn jedoch die Knie beim Springen möglichst hoch gezogen werden, ergibt sich daraus eine effektive Übung für das Trainieren der Bauchmuskulatur.
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fitdaheim · 4 years
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Training mit dem Crosstrainer
Über achtzig Prozent der Deutschen machen zu Hause Aerobic oder Fitnesstraining. Manche Heimtrainer stellen zu dem Fitnessstudio eine richtige Alternative dar. Durch das Training mit dem Crosstrainer werden Oberkörper und Beinmuskulatur beansprucht. Bei vielen weiteren Heimtrainern werden schließlich nur die Beine beansprucht und bei dem Crosstrainer die Arm- und Beinmuskulatur. Das Training mit dem Crosstrainer ist auch deshalb interessant, weil es gelenkschonend ist. Der Körper muss nicht wie bei dem Joggen das ganze Körpergewicht abfedern. Durch den elliptischen Bewegungsablauf wird für das gelenkschonende und sanfte Training gesorgt. Sogar für die übergewichtigen Menschen kann das Fitnessgerät daher empfohlen werden. In nur einer Stunde können mit dem Crosstrainer je nach Einstellung bis zu 700 Kalorien verbrannt werden. Erzielt wird dies dadurch, weil viele Muskeln gleichzeitig arbeiten. Der Energiebedarf ist umso höher, je mehr Muskeln bei der Bewegung beteiligt sind. Der relativ hohe Zeitaufwand und der monotone Bewegungsablauf werden von einigen Menschen jedoch als langweilig empfunden. Ablenkung kann dabei helfen und so hören viele die Lieblingsmusik oder schalten den Fernseher ein. Im Vergleich zu dem Fitnessstudio kann jeder zu Hause selbst über das Programm entscheiden. Wird ein spannender Film gesehen, vergeht die Trainingszeit wie im Flug.
Was ist bei dem Training mit dem Crosstrainer zu beachten?
Wichtig bei dem Training ist immer eine aufrechte Haltung. Du solltest dich gerade auf das Gerät stellen und den Oberkörper dann nur leicht nach vorne beugen. Bevor dann die Arme mit dazu genommen werden, solltest du dich an die Beinbewegung gewöhnen. Für den Kauf ist meist wichtig, dass die Verarbeitungsqualität gut ist und die Geräuschentwicklung gering ist. Es empfiehlt sich immer mehrere Crosstrainer Test zu Rate zu ziehen, welche alle Vorteile der einzelnen Geräte übersichtlich anzeigen. Viele wünschen sich einen Trainingscomputer und die Intensität sollte manuell eingestellt werden können. Viele Menschen nutzen den Crosstrainer auch gerne zum Aufwärmen. Es werden schließlich viele Muskelgruppen beansprucht und deshalb kommt jeder für ein weiteres Training gut auf Betriebstemperatur. Wer also im Anschluss noch Fitnessübungen macht, kann mit dem Crosstrainer beginnen. Das langsame Aufwärmen eignet sich jedoch auch zum Tanzen, zum Handball oder zum Klettern. Am besten wird immer mit geringer Stufe begonnen und dann arbeitest du dich langsam hoch. Die Muskeln wurden meist schon nach 10 bis 15 Minuten ausreichend beansprucht. Durch das Training mit dem Crosstrainer kannst du auch abnehmen. Wer wirklich diszipliniert mit dem Crosstrainer arbeitet, der kann rasch gute Ergebnisse erzielen. Ein Crosstrainer ist außerdem dabei behilflich, dass die eigene Kondition verbessert wird. Dies ist gerade dann wichtig, wenn Personen schnell außer Atem sind oder Probleme mit Treppen haben. Ein regelmäßiges Training kann sehr hilfreich sein. Am besten werden für das Training mit dem Crosstrainer zeitliche Ziele gesetzt oder es werden bestimmte Strecken zurückgelegt. Neben der Verbesserung der Kondition werden auch viele Muskelgruppen beansprucht. Nachdem nicht nur Po und Beine beansprucht werden, handelt es sich um ein Ganzkörpertraining. Mit dem Crosstrainer werden auch Arme, Schulter, Waden, Bauchmuskeln und Brust trainiert. Während dem Training wird selbst die Rückenmuskulatur beansprucht. Wie das Training ablaufen sollte, ist hier gut angezeigt (mit Video).
Weshalb zu dem Crosstrainer als Trainingsgerät greifen?
Durch die geringe Größe sind die Crosstrainer generell sehr platzsparend. Durch den geringen Platzbedarf eignen sich die Trainingsgeräte meist auch für die kleineren Wohnungen. Werden die Geräte gerade nicht genutzt, können sie einfach verstaut werden. Wird jedoch regelmäßig trainiert, kannst du schnell deinen Zielen näher kommen. Für immer mehr Menschen handelt es sich heute um das beliebteste Ausdauertrainingsgerät. Der Crosstrainer gehört zu den Cardiogeräten und es wird für das sehr effektive Training gesorgt. Im Vergleich zu dem Laufband und Rad wird für Abwechslung gesorgt und der gesamte Körper wird trainiert. Pro Stunde lassen sich je nach Trainingsform auch noch 700 bis 900 Kalorien verbrennen. Cross steht für Kreuz und somit geht es um das Training über die diagonale Körperachse. Nicht nur Arme oder Beine werden beansprucht, sondern beides im diagonalen Wechsel. Ständig wird dann der Rumpf mit in diese Bewegung integriert. Im Vergleich zu weiteren Trainingsgeräten ist ein Crosstrainer zudem noch schonender für die Gelenke. Am besten wird dann dreimal pro Woche trainiert. Bei dem hoch intensiven Intervalltraining reichen 20 bis 30 Minuten. Bei dem Training mit der moderaten Intensität reichen 30 bis 45 Minuten und bei dem Training mit der niedrigen Intensität können auch 45 bis 60 Minuten trainiert werden. Das Training mit dem Crosstrainer kannst du je nach Trainingspensum natürlich auch erhöhen, um dann schneller Fett abzubauen oder mehr Kalorien zu verbrennen. Hältst du dich mit dem Crosstrainer fit, kannst du Intensität und Dauer regelmäßig variieren. Wichtig ist nur, dass ein passendes Modell gekauft wird. Das Modell sollte leise im Betrieb sein und stabil stehen. Ein TÜV-Siegel und die maximale Gewichtsbelastung sind zu beachten. Armgriffe und Trittflächen werden so positioniert, damit aufrecht trainiert wird. Die Pulsmessung wird empfohlen, damit es nicht zu Überbelastungen kommt. Ein Trainingscomputer zeigt Kalorien, Puls, Zeit, Entfernung und Geschwindigkeit.
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Effektiver Muskelaufbau mit der Hantelbank
Die Hantelbank ist ein immer beliebter werdendes Trainingsgerät für das eigene Homegym. Sie bringt viel Flexibilität für die eigenen Übungen und ermöglicht das effektive Trainieren vieler Muskelbereiche. Vor allem sind das die Brust-, Schulter und obere Rückenmuskulatur. Im Fitnessstudio ist die Hantelbank neben dem Crosstrainer die am meisten genutzte Ausstattung.
Was genau eine Hantelbank eigentlich ist, was bei der Auswahl der passenden Hantelbank zu beachten ist und wie du sie optimal verwendest, klären wir in diesem Beitrag.
Was ist eine Hantelbank?
Eine Hantelbank ist eine normalerweise gepolsterte Bank, die in Kombination mit Kurz- und Langhanteln für viele Fitnessübungen verwendet wird. Die Hantelbank ist dabei in vielen verschiedenen Arten und für vielfältige Einsatzmöglichkeiten erhältlich.
Die Hantelbank Varianten
Hantelbänke, ob im Set oder ohne, sind in folgenden Kategorien zu finden:
Flachbank
Eine einfache Bank, die nicht verstellt werden kann. Somit ist sie die simpelste Form und in ihrem Verwendungszweck eingeschränkt.
Schrägbank
Eine Schrägbank ist verstellbar und teilweise auch komplett einklappbar. Die Rückenlehne kann für jeden Winkel optimal angepasst werden und bietet so gezieltere und umfangreichere Trainingsmöglichkeiten für die verschiedenen Muskelgruppen.
Olympic Hantelbank (Multifunktionsbank)
Diese Hantelbänke bieten neben der Verstell Möglichkeit auch die Option verschiedene Zusatzgeräte anzubauen. Das kann beispielsweise ein Beinstrecker sein.
Curlpult
Curlpult Bänke wurden hauptsächlich dafür entwickelt, den Bizeps isoliert zu trainieren. Sie werden meist in Verbindung mit einer olympischen oder Standard Curlstange benutzt. Du wirst mit einer Curlpult Bank so fixiert, dass kein anderer Muskel belastet und somit der Bizeps gezielt trainiert wird.
Warum eine Rücken- und Sitz-Verstellbarkeit wichtig ist
Eine solche Verstellbarkeit hat den Vorteil, dass bestimmte Muskeln gezielt trainiert werden können. Der Winkel des Körpers bestimmt, welcher Muskelbereich hauptsächlich beansprucht wird. So ist es möglich bestimmte Muskeln gezielt mehr zu definieren. Je höher der Winkel eingestellt ist, desto mehr trainierst du deine Brust. 45 Grad bedeuten, dass du die obere Brustregion trainierst. 60 Grad trainieren die Muskeln des Schulterbereichs. Ohne die Möglichkeit der Verstellbarkeit, bist du erheblich mehr eingeschränkt.
Auf was du bei einer Hantelbank achten solltest
Du planst eine Hantelbank für dein eigenes Homegym? Wenn du eine Hantelbank kaufen möchtest, empfiehlt es sich neben den bereits genannten Punkten ganz speziell auf bestimmte Eigenschaften und Voraussetzungen zu achten.
Was ist dein Trainingsziel?
Das Trainingsziel ist am wichtigsten um entscheiden zu können, welche Art von Hantelbank es werden soll. Wir haben bereits die verschiedenen Typen von Hantelbänken angesprochen. Jetzt solltest du dich fragen, was du eigentlich konkret mit diesem Trainingsgerät erreichen willst. Wenn du beispielsweise dein Training nur mit Bankdrücken ergänzen möchtest, benötigst du ganz sicher keine Multifunktionsbank.
Ebenso ist eine flache Hantelbank nicht sinnvoll, wenn du abwechslungsreich trainieren möchtest.
Stabilität der Hantelbank
Die Stabilität spielt eine wichtige Rolle für die Sicherheit und um sorgenfrei trainieren zu können. Wenn du schon Angst haben musst, dass die Hantelbank jeden Moment zusammenbrechen könnte, kannst du nicht richtig trainieren.
Wichtig ist also eine stabile Hantelbank zu kaufen. Die Konstruktion sollte aus dickem Stahl und rutschfesten Füßen bestehen. Da bei einer Hantelbank oft schwere Gewichte im Spiel sind, ist die Rutschfestigkeit sehr wichtig. Auch der Untergrund sollte also passend gewählt werden.
Das zulässige Gewicht
Je nach Stabilität haben die Hantelbänke auch unterschiedliche Belastungsgrenzen was das Gewicht betrifft. Das kann bei 150 kg beginnen, aber auch mit einer Belastungsgrenze von 280 kg glänzen. Es gilt zu beachten: Nicht nur dein eigenes Körpergewicht ist entscheidend. Du trainierst mit Hanteln. Je nachdem wie viel zu heben kannst und benutzt, musst du dir eine Hantelbank suchen, die das Gesamtgewicht tragen kann.
Trainingsmöglichkeiten mit der Hantelbank
Wie bereits angesprochen bietet die Hantelbank die Möglichkeit viele Übungen durchzuführen. Im Vordergrund steht hier das Training der Brust-, Schulter-, und Rückenmuskulatur. Besonders für eine breite Brust sind viele Übungen nur mit einer Hantelbank möglich. Hier findest du einige Übungen bei menshealth.de für das Training der Brust. Du wirst sehen, dass viele Übungen eine Hantelbank voraussetzen.
Grundübungen mit der Hantelbank können sein:
Bankdrücken mit Kurzhanteln
Pull-Over mit Kurzhanteln
Rudern mit Kurzhanteln
Trizeps Training mit Hantelstange
Konzentrationscurls
Der Beitrag Effektiver Muskelaufbau mit der Hantelbank erschien zuerst auf Ergometer Sport.
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Freeletics – meine Transformation und Erfahrungsbericht
Ich bin Jasmin, 28 Jahre alt und 2 fache Mama. Schon mit 14 Jahren begannen bei mir die Gewichtsprobleme und wurden durch pubertären Frust immer schlimmer. Mit 16 erreichte ich dann ein Gewicht von 85 kg bei nur 1,65m Körpergröße. Ich war unzufrieden und frustriert. Ich schaffte es zwar von diesem Höchstgewicht runter zu kommen, jedoch nicht mein Gewicht weit genug zu reduzieren, geschweige denn zu halten. Seit Jahren pendeln meine Kilos zwischen 70 und 75 kg. Die beiden Schwangerschaften haben ihr Übriges getan, damit ich mich in meiner Haut überhaupt nicht mehr wohl fühle. Doch damit soll jetzt Schluss sein! Ich habe den Entschluss gefasst etwas zu ändern und zwar grundlegend. Alte Gewohnheiten und Bequemlichkeiten ablegen und einfach durchzustarten. Mit meinem neuen Coach an meiner Seite!
Freeletics – mein neuer Coach
Bei meiner Recherche nach dem passenden Fitnessprogramm bin ich auf Freeletics gestoßen. Der Name war mir bereits bekannt, doch was dahinter steckt war mir unklar. In zahlreichen YouTube Videos kann man erstaunliche Körper Transformationen bestaunen. Ja genau das will ich auch – weg vom schlappen, trägen Wabbel – hin zu einer sportlich fitten und trainierten Figur. Ich entscheide mich also meine Sporteinheiten für die nächsten 15 Wochen in die Hände meines Freeletics Coach zu geben. Auch wenn ich noch nicht weiß was mich erwarten wird – ich will fit werden, ich will schlank werden, ich will ein freier Athlet werden!
Ready – set – GO!
Ich stehe in den Startlöchern. Um zu sehen wie die nächsten Wochen für mich laufen konfrontiere ich mich heute mit den (halb) nackten Wahrheiten. Zugegeben, es gibt schöneres Als Vorder-, Rück- und Seitenansichtsfotos von sich selbst zu machen. Aber umso mehr bin ich gespannt, wie sich die Fotos über die nächsten 15 Wochen hinweg verändern.
Startbilder vom 31.07.2018
Alter 28 Größe 1,65 m Gewicht 72,5 kg BMI 26,4 Brustumfang Taillenumfang Hüftumfang Poumfang Oberschenkelumfang Oberschenkelumfang Oberarmumfang Oberarmumfang
Der Beitrag Freeletics – meine Transformation und Erfahrungsbericht erschien zuerst auf Fit Daheim.
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fitdaheim · 6 years
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Freeletics – meine Transformation und Erfahrungsbericht
Ich bin Jasmin, 28 Jahre alt und 2 fache Mama. Schon mit 14 Jahren begannen bei mir die Gewichtsprobleme und wurden durch pubertären Frust immer schlimmer. Mit 16 erreichte ich dann ein Gewicht von 85 kg bei nur 1,65m Körpergröße. Ich war unzufrieden und frustriert. Ich schaffte es zwar von diesem Höchstgewicht runter zu kommen, jedoch nicht mein Gewicht weit genug zu reduzieren, geschweige denn zu halten. Seit Jahren pendeln meine Kilos zwischen 70 und 75 kg. Die beiden Schwangerschaften haben ihr Übriges getan, damit ich mich in meiner Haut überhaupt nicht mehr wohl fühle. Doch damit soll jetzt Schluss sein! Ich habe den Entschluss gefasst etwas zu ändern und zwar grundlegend. Alte Gewohnheiten und Bequemlichkeiten ablegen und einfach durchzustarten. Mit meinem neuen Coach an meiner Seite!
Freeletics – mein neuer Coach
Bei meiner Recherche nach dem passenden Fitnessprogramm bin ich auf Freeletics gestoßen. Der Name war mir bereits bekannt, doch was dahinter steckt war mir unklar. In zahlreichen YouTube Videos kann man erstaunliche Körper Transformationen bestaunen. Ja genau das will ich auch – weg vom schlappen, trägen Wabbel – hin zu einer sportlich fitten und trainierten Figur. Ich entscheide mich also meine Sporteinheiten für die nächsten 15 Wochen in die Hände meines Freeletics Coach zu geben. Auch wenn ich noch nicht weiß was mich erwarten wird – ich will fit werden, ich will schlank werden, ich will ein freier Athlet werden!
Ready – set – GO!
Ich stehe in den Startlöchern. Um zu sehen wie die nächsten Wochen für mich laufen konfrontiere ich mich heute mit den (halb) nackten Wahrheiten. Zugegeben, es gibt schöneres Als Vorder-, Rück- und Seitenansichtsfotos von sich selbst zu machen. Aber umso mehr bin ich gespannt, wie sich die Fotos über die nächsten 15 Wochen hinweg verändern.
Startbilder vom 31.07.2018
Alter 28 Größe 1,65 m Gewicht 72,5 kg BMI 26,4 Brustumfang Taillenumfang Hüftumfang Poumfang Oberschenkelumfang Oberschenkelumfang Oberarmumfang Oberarmumfang
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fitdaheim · 6 years
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Mit Pilates entspannt zum straffen Hintern
Eine gute Haltung ist Gold wert: Sie strahlt Anmut und Selbstbewusstsein aus. Läufst du stets krumm und gebückt durch die Welt, fehlt es dir wahrscheinlich an ausreichend Muskelmasse. Denn nur eine kräftige Tiefenmuskulatur kann dich aufrecht halten und dir eine gesunde Haltung verleihen.
Für die straffe, durchtrainierte Figur musste man bislang im Fitnessstudio an komplizierten Geräten schwitzen. Doch diese Zeiten gehören der Vergangenheit an. Der neue Geheimtipp für einen definierten Körper heißt Pilates. Pilates ist ein effektives Ganzkörpertraining, das vollkommen mit dem eigenen Körpergewicht auskommt. Einfache, aber gezielte Übungen trainieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig, straffen das Bindegewebe und führen so in kürzester Zeit zu tollen Ergebnissen, die sich sehen lassen können.
Was ist Pilates? Vom Soldatensport zum Fitnessgeheimnis
Erfunden wurde das Ganzkörpertraining 1883 von Joseph Hubert Pilates. Der gleichnamige Erfinder des Pilates stammt ursprünglich aus Deutschland und hielt sich in jungen Jahren in Großbritannien auf. Hier wurde er während des Ersten Weltkrieges interniert. Um die Konstitution der ebenfalls festgehaltenen Soldaten zu verbessern, entwickelte der ehemalige Boxer ein Ganzkörpertraining. Dieses sollte bloß mit dem eigenen Körpergewicht auskommen, damit die Soldaten auch in dem schlecht ausgestatteten Internierungslager etwas für ihre Fitness tun konnten. Pilates war geboren. Als ganzheitliches Körpertraining konzentrieren sich Pilates Übungen nicht nur auf bestimmte Körperregionen, sondern stärken den gesamten Muskelapparat.
1926 wanderte Joseph H. Pilates in die USA aus. Hier eröffnete er im Haus des New York City Ballets seine erste Pilates-Schule. Schnell entdeckten vor allem die Tänzerinnen Pilates als Grundlagentraining für sich. Ursprünglich für Soldaten entwickelt, wandelte Pilates sich so zu einem Ganzkörpertraining, das vor allem auf weibliche Bedürfnisse zugeschnitten war. Im Laufe der Zeit baute der Erfinder seine Trainingsmethode weiter aus und entwickelte unter anderem auch ein Pilates Training, das verschiedene Geräte einschließt. Allerdings ist bis heute die gerätelose Trainingsmethode, die bloß mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet, die bekanntere Methode, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreut.
In den 1990er Jahren schob sich Pilates aus der Nische heraus und wurde von Fitnessexperten in der ganzen Welt als neues und effektives Training entdeckt. Die Trainingsmethode mauserte sich zum Fitnesstrend der frühen 2000er Jahre. Seitdem werden die Übungen in vielen Fitnessstudios und Physiotherapiepraxen angeboten. Beinahe jeder große Fitnessanbieter führt Pilates mittlerweile in seinem Programm. Ebenso schwören viele Profisportler auf die kräftigende Kombination aus Muskeltraining und Atemregulation.
  Wie funktioniert Pilates? – Atemübungen treffen Muskeltraining
Im Kern ist Pilates ein Training, das sich aus verschiedenen Übungen zum Dehnen und Kräftigen der Muskeln zusammensetzt. Der besondere Reiz an den verschiedenen Trainingseinheiten ist, dass sie sowohl einfach zu erlernen als auch effektiv sind. Selbst Anfänger können sich schnell zurechtfinden und erzielen mit nur wenigen Übungen bereits beachtenswerte Ergebnisse. Vor allem an den Armen und Beinen ist durch die gezielten
Einheiten schnell eine Straffung und Kräftigung zu sehen. Durch die flotten Ergebnisse und die einfachen Übungen werden selbst Trainingsmuffel nachhaltig motiviert.
Das Ziel der unterschiedlichen Einheiten des Pilates ist die Stärkung des Oberkörpers. Das bedeutet, dass vor allem die Muskelgruppen in Bauch und Rücken angesprochen werden. Auch der Beckenboden wird nachhaltig gekräftigt. Deshalb ist Pilates besonders geeignet für Frauen nach der Schwangerschaft, wenn die Rückbildung abgeschlossen ist.
Doch Pilates lebt nicht nur von den gezielten Übungen für den Rumpf. Vielmehr besteht die Trainingsmethode aus einer Kombination aus Bewegungsabläufen und Atemübungen. Das kontrollierte Ein- und Ausatmen während der Übungsausführung ist entscheidend für den Trainingserfolg. Auf diese Weise wird Pilates nicht nur zu einem super Muskeltraining, sondern auch zu einer Achtsamkeits- und Entspannungsmethode. Gleichzeitig beugt die Atemkontrolle während des Trainings Verletzungen vor. Jedes Mal, wenn ein Muskel oder eine Muskelgruppe angespannt wird, atmet man aus. Mit dem erneuten Einatmen wird der angespannte Muskel wieder entspannt. So wird einer Überanstrengung der Muskeln effektiv vorgebeugt.
Das Kernelement des Pilates ist das sogenannte Power House. Dieser Begriff beschreibt die Zusammenfassung der Korsettmuskulatur, der Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule und des Beckenbodens. Als Korsettmuskulatur bezeichnet man die geraden sowie die diagonalen Bauchmuskeln. Alle drei Muskelgruppen sind für eine gesunde Haltung verantwortlich, weil sie für die Stabilität der Wirbelsäule entscheidend sind. Durch die gezielte Aktivierung des Power House wird nicht nur die Energie für die unterschiedlichen Übungen zur Verfügung gestellt, sondern auch akute Rückenschmerzen können verhindert oder gemindert werden. Wenn der Pilates Trainer davon spricht, das Power House zu aktivieren, tust du vor allem zwei Dinge:
Atme aus und ziehe dabei den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule. Dadurch werden die geraden und schrägen Bauchmuskeln angespannt.
Spanne den Beckenboden an. Durch die Aktivierung dieser Muskelgruppen kann der Körper die notwendige Kraft und Energie für alle darauf aufbauenden Übungen bereitstellen. Deshalb ist die Aktivierung des Power House immer der erste Schritt jeder Pilatesübung.
Ade Rückenschmerzen! Für wen ist Pilates geeignet?
Pilates ist vor allem für diejenigen geeignet, die ihre Haltung verbessern und ihren Körper straffen möchten. Durch das gezielte Training der Tiefenmuskulatur wird der Körpertonus in kürzester Zeit sichtbar verbessert. Straffe Arme und eine schmale Taille sind das Ergebnis! Vor allem Menschen, die ihre Haltung verbessern wollen oder etwas gegen ihre Rückenschmerzen tun wollen, profitieren sehr vom Pilates Training. Aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Rückengesundheit wird Pilates mittlerweile auch häufig im Reha-Sport oder in der Physiotherapie verwendet. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn Schädigungen oder Anomalien der Wirbelsäule bestehen. Hier sollte das Training nur unter Aufsicht eines speziell ausgebildeten Trainers erfolgen.
Besonders zu empfehlen ist Pilates für Frauen nach der Schwangerschaft. Sobald die Rückbildung abgeschlossen ist, kann der Beckenboden mit den umfassenden Pilatesübungen nachhaltig trainiert werden. Damit beugst du als Frau nicht nur späterer Inkontinenz vor, sondern auch dein Liebesleben profitiert eindeutig von einem trainierten Beckenboden. Ebenso sollte jeder, der viel am PC arbeitet, darüber nachdenken, Pilates in seine sportliche Routine aufzunehmen. Arbeitest du viel im Sitzen, bist du darauf angewiesen, deine Rückenmuskulatur regelmäßig zu trainieren, damit diese nicht verkümmert. Pilates bietet hier eine einfache, entspannende, aber sehr effektive Möglichkeit, den gesamten Oberkörper zu stärken und lästigen Verspannungen vorzubeugen.
Entspannt zum Knackpo – Wofür ist Pilates gut?
Als Ganzkörpertraining soll Pilates vor allem die Tiefenmuskulatur kräftigen. Das bedeutet hauptsächlich, dass die Wirbelsäule gestützt und der Beckenboden gestärkt werden. Dies sorgt für eine gute Haltung und weniger Rückenschmerzen. Selbst wenn du viel am Schreibtisch sitzt – mit einigen Pilatesübungen, die du problemlos in deinen Alltag einbauen kannst, tust du deinem Rücken wirklich etwas Gutes.
Gleichzeitig strafft Pilates den Körper. Arme und Beine sehen in kürzester Zeit fester und definierter aus. Der sogenannte Winkearm ist mit gezieltem Pilates Training bald passé. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass in der ursprünglichen Pilates-Variante nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Gleichzeitig hilft die Kombination aus Muskelkräftigung und Atemtechnik gegen Verspannungen. Wenn du viel vor dem Computer sitzt, kennst du das Problem: Nach einem langen Tag schmerzen Schultern und Nacken ganz besonders. Durch die gezielte Stärkung der Tiefenmuskulatur und der Atemkontrolle, die bewusst auf die einzelnen Bewegungen abgestimmt ist, entspannt sich der ganze Körper und fiese Verhärtungen in den Muskeln werden gelöst.
Während der unterschiedlichen Übungen werden bestimmte Muskelgruppen gezielt angesteuert und mit Hilfe der Atemkontrolle mobilisiert. Dieses bewusste Ansprechen einzelner Regionen verbessert die Körperwahrnehmung erheblich. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit gesteigert. Pilates ist damit die optimale Kombination aus Achtsamkeitstraining und Sport.
Zusätzlich hilft Pilates beim Abnehmen. Durch die Stärkung der Tiefenmuskulatur wird die Muskelmasse im gesamten Körper erhöht. Hierdurch wird der Stoffwechsel angeregt, der Körper setzt Energie wesentlich besser um. Gut durchblutete, regelmäßig trainierte Muskelmasse hilft effektiv dabei, Fett zu verbrennen. Gleichzeitig wird das abgebaute Fettgewebe durch Muskelmasse aufgefüllt, sodass der Körper straffer, definierter und kräftiger wirkt.
Mittlerweile sind viele Sportler dazu übergegangen, Pilates als Grundlagentraining in ihre Trainingsroutine einzubauen. Durch den effektiven Muskelaufbau eignet sich das Ganzkörpertraining hervorragend, um die eigene Fitness zu erhalten oder auszubauen. Sportler wie Tennisspieler oder Tänzer nutzen Pilates auch zum Aufbau ganz bestimmter Muskelgruppen. So ist Pilates bei vielen Profis mittlerweile fester Bestandteil der Turniervorbereitungen.
Tipp: Bester Pilates Kurs online!
Videos aus unterschiedlichen Bereichen mit den besten Trainern
Mattentraining – perfekt für zu Hause und unterwegs
ständig neue Videos
Keine Vertragsbindung
Angebot anschauen
Testbericht lesen
Pilates ist perfekt für Zuhause
Gerade im stressigen Alltag kommt der nötige Sport zwischen Job, Familie und Hobbies oft zu kurz. Pilates ist die perfekte Trainingsmethode für alle Vielbeschäftigten, Eigenbrötler oder Kurzentschlossenen, denn die Übungen können unkompliziert zuhause durchgeführt werden. Alles, was es dazu braucht, sind die Übungsanleitung und eine Yogamatte. Durch das völlige Fehlen von Geräten und das Training mit dem eigenen Körpergewicht kann Pilates im Grunde überall dort trainiert werden, wo man sich gerade aufhält.
Diesen Vorteil haben sowohl die Produzenten von Fitness-DVDs als auch die großen Onlinefitness-Anbieter bereits für sich entdeckt. So kann man sich den Pilateskurs unkompliziert auf DVD oder als Webvideo in das eigene Wohnzimmer holen. Auch auf YouTube existieren zahlreiche Kanäle, die eine große Auswahl an Pilates-Einheiten anbieten. Die Bandbreite des Angebots reicht hierbei von simplen Übungen für Anfänger bis hin zu umfassenden Einheiten für Pilates-Profis. Gleichzeitig sind die Videos in der Regel zwischen zehn und 30 Minuten lang, sodass sie problemlos auch in volle Tagespläne eingebaut werden können.
Wichtig beim Pilates Training für zuhause ist allerdings, dass die Übungen in den Videos ausführlich erklärt werden. Jeder Bewegungsablauf sollte im Detail erläutert und vorgeführt werden. Nur durch eine saubere Ausführung kannst du die Muskeln kräftigen und gleichzeitig mögliche Verletzungen vermeiden.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass du dich nicht überlastest. Auch wenn die Übungen einfach aussehen – die erste Pilates Einheit kann bei untrainierten Personen zu fiesem Muskelkater führen. Deshalb solltest du bloß nur so viel trainieren, wie es sich trotz der Anstrengung gut anfühlt. Bist du völlig neu in der Welt des Pilates, solltest du außerdem mit Videos oder Trainingsplänen für Anfänger starten.
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fitdaheim · 6 years
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Mit Pilates entspannt zum straffen Hintern
Eine gute Haltung ist Gold wert: Sie strahlt Anmut und Selbstbewusstsein aus. Läufst du stets krumm und gebückt durch die Welt, fehlt es dir wahrscheinlich an ausreichend Muskelmasse. Denn nur eine kräftige Tiefenmuskulatur kann dich aufrecht halten und dir eine gesunde Haltung verleihen.
Für die straffe, durchtrainierte Figur musste man bislang im Fitnessstudio an komplizierten Geräten schwitzen. Doch diese Zeiten gehören der Vergangenheit an. Der neue Geheimtipp für einen definierten Körper heißt Pilates. Pilates ist ein effektives Ganzkörpertraining, das vollkommen mit dem eigenen Körpergewicht auskommt. Einfache, aber gezielte Übungen trainieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig, straffen das Bindegewebe und führen so in kürzester Zeit zu tollen Ergebnissen, die sich sehen lassen können.
Was ist Pilates? Vom Soldatensport zum Fitnessgeheimnis
Erfunden wurde das Ganzkörpertraining 1883 von Joseph Hubert Pilates. Der gleichnamige Erfinder des Pilates stammt ursprünglich aus Deutschland und hielt sich in jungen Jahren in Großbritannien auf. Hier wurde er während des Ersten Weltkrieges interniert. Um die Konstitution der ebenfalls festgehaltenen Soldaten zu verbessern, entwickelte der ehemalige Boxer ein Ganzkörpertraining. Dieses sollte bloß mit dem eigenen Körpergewicht auskommen, damit die Soldaten auch in dem schlecht ausgestatteten Internierungslager etwas für ihre Fitness tun konnten. Pilates war geboren. Als ganzheitliches Körpertraining konzentrieren sich Pilates Übungen nicht nur auf bestimmte Körperregionen, sondern stärken den gesamten Muskelapparat.
1926 wanderte Joseph H. Pilates in die USA aus. Hier eröffnete er im Haus des New York City Ballets seine erste Pilates-Schule. Schnell entdeckten vor allem die Tänzerinnen Pilates als Grundlagentraining für sich. Ursprünglich für Soldaten entwickelt, wandelte Pilates sich so zu einem Ganzkörpertraining, das vor allem auf weibliche Bedürfnisse zugeschnitten war. Im Laufe der Zeit baute der Erfinder seine Trainingsmethode weiter aus und entwickelte unter anderem auch ein Pilates Training, das verschiedene Geräte einschließt. Allerdings ist bis heute die gerätelose Trainingsmethode, die bloß mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet, die bekanntere Methode, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreut.
In den 1990er Jahren schob sich Pilates aus der Nische heraus und wurde von Fitnessexperten in der ganzen Welt als neues und effektives Training entdeckt. Die Trainingsmethode mauserte sich zum Fitnesstrend der frühen 2000er Jahre. Seitdem werden die Übungen in vielen Fitnessstudios und Physiotherapiepraxen angeboten. Beinahe jeder große Fitnessanbieter führt Pilates mittlerweile in seinem Programm. Ebenso schwören viele Profisportler auf die kräftigende Kombination aus Muskeltraining und Atemregulation.
  Wie funktioniert Pilates? – Atemübungen treffen Muskeltraining
Im Kern ist Pilates ein Training, das sich aus verschiedenen Übungen zum Dehnen und Kräftigen der Muskeln zusammensetzt. Der besondere Reiz an den verschiedenen Trainingseinheiten ist, dass sie sowohl einfach zu erlernen als auch effektiv sind. Selbst Anfänger können sich schnell zurechtfinden und erzielen mit nur wenigen Übungen bereits beachtenswerte Ergebnisse. Vor allem an den Armen und Beinen ist durch die gezielten
Einheiten schnell eine Straffung und Kräftigung zu sehen. Durch die flotten Ergebnisse und die einfachen Übungen werden selbst Trainingsmuffel nachhaltig motiviert.
Das Ziel der unterschiedlichen Einheiten des Pilates ist die Stärkung des Oberkörpers. Das bedeutet, dass vor allem die Muskelgruppen in Bauch und Rücken angesprochen werden. Auch der Beckenboden wird nachhaltig gekräftigt. Deshalb ist Pilates besonders geeignet für Frauen nach der Schwangerschaft, wenn die Rückbildung abgeschlossen ist.
Doch Pilates lebt nicht nur von den gezielten Übungen für den Rumpf. Vielmehr besteht die Trainingsmethode aus einer Kombination aus Bewegungsabläufen und Atemübungen. Das kontrollierte Ein- und Ausatmen während der Übungsausführung ist entscheidend für den Trainingserfolg. Auf diese Weise wird Pilates nicht nur zu einem super Muskeltraining, sondern auch zu einer Achtsamkeits- und Entspannungsmethode. Gleichzeitig beugt die Atemkontrolle während des Trainings Verletzungen vor. Jedes Mal, wenn ein Muskel oder eine Muskelgruppe angespannt wird, atmet man aus. Mit dem erneuten Einatmen wird der angespannte Muskel wieder entspannt. So wird einer Überanstrengung der Muskeln effektiv vorgebeugt.
Das Kernelement des Pilates ist das sogenannte Power House. Dieser Begriff beschreibt die Zusammenfassung der Korsettmuskulatur, der Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule und des Beckenbodens. Als Korsettmuskulatur bezeichnet man die geraden sowie die diagonalen Bauchmuskeln. Alle drei Muskelgruppen sind für eine gesunde Haltung verantwortlich, weil sie für die Stabilität der Wirbelsäule entscheidend sind. Durch die gezielte Aktivierung des Power House wird nicht nur die Energie für die unterschiedlichen Übungen zur Verfügung gestellt, sondern auch akute Rückenschmerzen können verhindert oder gemindert werden. Wenn der Pilates Trainer davon spricht, das Power House zu aktivieren, tust du vor allem zwei Dinge:
Atme aus und ziehe dabei den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule. Dadurch werden die geraden und schrägen Bauchmuskeln angespannt.
Spanne den Beckenboden an. Durch die Aktivierung dieser Muskelgruppen kann der Körper die notwendige Kraft und Energie für alle darauf aufbauenden Übungen bereitstellen. Deshalb ist die Aktivierung des Power House immer der erste Schritt jeder Pilatesübung.
Ade Rückenschmerzen! Für wen ist Pilates geeignet?
Pilates ist vor allem für diejenigen geeignet, die ihre Haltung verbessern und ihren Körper straffen möchten. Durch das gezielte Training der Tiefenmuskulatur wird der Körpertonus in kürzester Zeit sichtbar verbessert. Straffe Arme und eine schmale Taille sind das Ergebnis! Vor allem Menschen, die ihre Haltung verbessern wollen oder etwas gegen ihre Rückenschmerzen tun wollen, profitieren sehr vom Pilates Training. Aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Rückengesundheit wird Pilates mittlerweile auch häufig im Reha-Sport oder in der Physiotherapie verwendet. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn Schädigungen oder Anomalien der Wirbelsäule bestehen. Hier sollte das Training nur unter Aufsicht eines speziell ausgebildeten Trainers erfolgen.
Besonders zu empfehlen ist Pilates für Frauen nach der Schwangerschaft. Sobald die Rückbildung abgeschlossen ist, kann der Beckenboden mit den umfassenden Pilatesübungen nachhaltig trainiert werden. Damit beugst du als Frau nicht nur späterer Inkontinenz vor, sondern auch dein Liebesleben profitiert eindeutig von einem trainierten Beckenboden. Ebenso sollte jeder, der viel am PC arbeitet, darüber nachdenken, Pilates in seine sportliche Routine aufzunehmen. Arbeitest du viel im Sitzen, bist du darauf angewiesen, deine Rückenmuskulatur regelmäßig zu trainieren, damit diese nicht verkümmert. Pilates bietet hier eine einfache, entspannende, aber sehr effektive Möglichkeit, den gesamten Oberkörper zu stärken und lästigen Verspannungen vorzubeugen.
Entspannt zum Knackpo – Wofür ist Pilates gut?
Als Ganzkörpertraining soll Pilates vor allem die Tiefenmuskulatur kräftigen. Das bedeutet hauptsächlich, dass die Wirbelsäule gestützt und der Beckenboden gestärkt werden. Dies sorgt für eine gute Haltung und weniger Rückenschmerzen. Selbst wenn du viel am Schreibtisch sitzt – mit einigen Pilatesübungen, die du problemlos in deinen Alltag einbauen kannst, tust du deinem Rücken wirklich etwas Gutes.
Gleichzeitig strafft Pilates den Körper. Arme und Beine sehen in kürzester Zeit fester und definierter aus. Der sogenannte Winkearm ist mit gezieltem Pilates Training bald passé. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass in der ursprünglichen Pilates-Variante nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Gleichzeitig hilft die Kombination aus Muskelkräftigung und Atemtechnik gegen Verspannungen. Wenn du viel vor dem Computer sitzt, kennst du das Problem: Nach einem langen Tag schmerzen Schultern und Nacken ganz besonders. Durch die gezielte Stärkung der Tiefenmuskulatur und der Atemkontrolle, die bewusst auf die einzelnen Bewegungen abgestimmt ist, entspannt sich der ganze Körper und fiese Verhärtungen in den Muskeln werden gelöst.
Während der unterschiedlichen Übungen werden bestimmte Muskelgruppen gezielt angesteuert und mit Hilfe der Atemkontrolle mobilisiert. Dieses bewusste Ansprechen einzelner Regionen verbessert die Körperwahrnehmung erheblich. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit gesteigert. Pilates ist damit die optimale Kombination aus Achtsamkeitstraining und Sport.
Zusätzlich hilft Pilates beim Abnehmen. Durch die Stärkung der Tiefenmuskulatur wird die Muskelmasse im gesamten Körper erhöht. Hierdurch wird der Stoffwechsel angeregt, der Körper setzt Energie wesentlich besser um. Gut durchblutete, regelmäßig trainierte Muskelmasse hilft effektiv dabei, Fett zu verbrennen. Gleichzeitig wird das abgebaute Fettgewebe durch Muskelmasse aufgefüllt, sodass der Körper straffer, definierter und kräftiger wirkt.
Mittlerweile sind viele Sportler dazu übergegangen, Pilates als Grundlagentraining in ihre Trainingsroutine einzubauen. Durch den effektiven Muskelaufbau eignet sich das Ganzkörpertraining hervorragend, um die eigene Fitness zu erhalten oder auszubauen. Sportler wie Tennisspieler oder Tänzer nutzen Pilates auch zum Aufbau ganz bestimmter Muskelgruppen. So ist Pilates bei vielen Profis mittlerweile fester Bestandteil der Turniervorbereitungen.
Tipp: Bester Pilates Kurs online!
Videos aus unterschiedlichen Bereichen mit den besten Trainern
Mattentraining – perfekt für zu Hause und unterwegs
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Keine Vertragsbindung
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Pilates ist perfekt für Zuhause
Gerade im stressigen Alltag kommt der nötige Sport zwischen Job, Familie und Hobbies oft zu kurz. Pilates ist die perfekte Trainingsmethode für alle Vielbeschäftigten, Eigenbrötler oder Kurzentschlossenen, denn die Übungen können unkompliziert zuhause durchgeführt werden. Alles, was es dazu braucht, sind die Übungsanleitung und eine Yogamatte. Durch das völlige Fehlen von Geräten und das Training mit dem eigenen Körpergewicht kann Pilates im Grunde überall dort trainiert werden, wo man sich gerade aufhält.
Diesen Vorteil haben sowohl die Produzenten von Fitness-DVDs als auch die großen Onlinefitness-Anbieter bereits für sich entdeckt. So kann man sich den Pilateskurs unkompliziert auf DVD oder als Webvideo in das eigene Wohnzimmer holen. Auch auf YouTube existieren zahlreiche Kanäle, die eine große Auswahl an Pilates-Einheiten anbieten. Die Bandbreite des Angebots reicht hierbei von simplen Übungen für Anfänger bis hin zu umfassenden Einheiten für Pilates-Profis. Gleichzeitig sind die Videos in der Regel zwischen zehn und 30 Minuten lang, sodass sie problemlos auch in volle Tagespläne eingebaut werden können.
Wichtig beim Pilates Training für zuhause ist allerdings, dass die Übungen in den Videos ausführlich erklärt werden. Jeder Bewegungsablauf sollte im Detail erläutert und vorgeführt werden. Nur durch eine saubere Ausführung kannst du die Muskeln kräftigen und gleichzeitig mögliche Verletzungen vermeiden.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass du dich nicht überlastest. Auch wenn die Übungen einfach aussehen – die erste Pilates Einheit kann bei untrainierten Personen zu fiesem Muskelkater führen. Deshalb solltest du bloß nur so viel trainieren, wie es sich trotz der Anstrengung gut anfühlt. Bist du völlig neu in der Welt des Pilates, solltest du außerdem mit Videos oder Trainingsplänen für Anfänger starten.
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Waffeln in gesund – mit diesen Rezepten klappt es
Trotz aller Bemühungen um eine gesunde und fitte Lebensweise möchte man sich von Zeit zu Zeit einfach mal etwas gönnen. Doch wirklich gelohnt hat sich ein Besuch beim Fast-Food-Restaurant oder die Tafel Schokolade im Nachhinein nie. Die Unmenge an Kalorien steht eben in keinem Verhältnis zum Genuss. Wer sich stets figurbewusst ernähren will, muss daher kreativ werden und auf die klassische Alternative „Ungesundes Essen in Gesund“ zurückgreifen. Dazu zählen etwa Gemüseburger, Pfannkuchen ohne Zucker oder Frozen Yoghurt. Leckereien mit weniger Kalorien als gewöhnlich eben.
Was nur wenige wissen: Waffeln können ebenfalls sehr gesund hergestellt werden und zu einer bewussten Ernährung passen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was du für gesunde Waffeln an Handwerkszeug benötigst und welche Rezepte wir am leckersten finden.
Das brauchst du für alle Rezepte:
Um Waffeln überhaupt backen zu können, benötigst du vorab ein paar Utensilien.
Schneebesen oder Mixer: Zum Verrühren des Teigs
Gewürze: Zimt, Kakao, Salz und Pfeffer (je nachdem, ob du sie herzhaft oder süß bevorzugst!)
Toppings: Verschiedene Obst- oder Gemüsesorten (Dazu kommen wir am Schluss noch einmal)
Waffeleisen: Ein richtig gutes Waffeleisen ist besonders wichtig, denn schlecht gebackene Waffeln schmecken selbst mit dem besten Teig nur mittelmäßig. Im Waffeleisen Test auf Waffeleisen.com findest du dazu einige Infos und Empfehlungen.
Es gibt insgesamt 3 verschiedene Waffeleisen, wobei unsere Rezepte nur für 2 davon in Frage kommen:
Herzwaffeleisen: Mit dem Herzwaffeleisen zauberst du leckere, dünne Waffeln in Herzform. Sie sind innen weich und außen etwas hart, außerdem goldbraun gebräunt. Diese Waffeln haben – weil sie so dünn sind – eine sehr kurze Backdauer und können jederzeit mit kaum Aufwand gebacken werden.
Belgisches Waffeleisen: Der echte Klassiker unter den Waffeln sind die „Brüsseler Waffeln“ (auch: Belgische Waffeln). Anders als die neuartigen Herzwaffeln, sind diese Waffeln sehr dick und haben tiefe, rechteckige Einkerbungen. Bestimmt kennst du sie vom Weihnachts- oder Jahrmarkt als süße Leckerei mit Schokolade oder Früchten.
Das Zimtwaffeleisen ist für unsere Rezepte nicht geeignet, weil es keksartige Zimtwaffeln aus festem, statt flüssigem Teig backt.
Gesunde Rezepte
Wie jede andere gesunde Speise auch, sollten gesunde Waffeln ebenso nur in Maßen verzehrt werden. Am besten eigenen sie sich als Ersatz für ein Hauptgericht oder seltener als kleiner Snack für zwischendurch.
So machst du den Teig
Das Mischen der Teigzutaten verläuft bei allen Rezepten relativ gleich. Die angegebene Menge reicht außerdem für ca. 2 Portionen (2-3 Waffeln).
Ei in eine mittelgroße Schüssel geben und gut verquirlen
Pulver-Zutaten unterrühren (z.B. Mehl, Backpulver, Proteinpulver)
Mischung gut vermengen
Milch und Öl dazugeben
Solange verrühren, bis dickflüssiger Teig entsteht
Tipp zum Backen: Fülle das Waffeleisen nur zu etwa 60% aus, sonst quillt Teig an den Rändern heraus!
Proteinwaffeln mit Kokosmehl
Statt den Körper mit Zucker und überflüssigen Kalorien zu belasten, versorgen Proteinwaffeln durch ihren hohen Eiweißgehalt die Muskulatur des Körpers mit wichtigen Proteinen. Damit sind sie ideal für Sportler geeignet, die nur ungern vollständig auf Süßes verzichten können.
1 Ei
1 EL Kokosmehl
1 EL Proteinpulver Vanille
1 EL glutenfreies Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Kokosöl (flüssig)
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Vollkornwaffeln mit Kokosöl
Diese Waffeln sind zwar nicht besonders proteinhaltig, dafür aber durch das ballaststoffreiche Vollkornmehl umso sättigender. Anstelle des Zimts kann auch Kakaopulver oder ein beliebiges Flüssigaroma verwendet werden.
1 Ei
1 EL Vollkornmehl
2 EL glutenfreies Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Kokosöl (flüssig)
1 Priese Zimt
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Herzhafte Waffeln mit Gemüse
Die pikante Alternative zu süßen Waffeln. Zwar werden andere Zutaten verwendet, das Zusammenrühren des Teigs bleibt allerdings gleich. Durch das Vollkornmehl sättigen auch diese Waffeln besonders gut.
2 Eier
1 EL Vollkornmehl
1/4 Paprika gewürfelt
1 Tomate gewürfelt
1/2 EL Olivenöl
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Bonus: Die besten Toppings für deine Waffeln
Selbstgebackene Waffeln gehören zu den leckersten Speisen überhaupt. Mit dem richtigen Rezept sind die Waffeln zudem ohne Probleme mit einer gesunden Ernährung vereinbar. Damit du deinen Waffeln allerdings noch die Krönung geben kannst, solltest du dir deine liebsten Toppings (kommen auf deine fertigen Waffeln oben drauf) zurechtlegen.
Für süße Waffeln eignen sich fast alle Obstsorten. Du kannst sie als Mus, in Brei- oder Stückform servieren. Besonderer Tipp für unsere Rezepte: Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, Waldbeeren. (oder Bananenstücke!). Du kannst aber auch kreativ werden und ganz anderes Obst wie Melone und Ananas mit deinen Waffeln kombinieren.
Bei herzhaften Waffeln raten wir dir zu salzigen bzw. pikanten Toppings. Schinkenwürfel mit Käse sind genauso wie gewürfelte Paprika immer möglich. Manche kochen sich zu ihren Waffeln grüne Bohnen oder Spinat und essen diese als Beilage dazu. Auch hier gilt: Solange es dir schmeckt, kannst du jedes Topping hernehmen.
Weitere gesunde Rezepte
http://supergoodfruits.com/gesunde-waffeln-selber-machen https://www.we-go-wild.com/gesunde-waffelrezepte-die-nicht-dick-machen
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fitdaheim · 6 years
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Waffeln in gesund – mit diesen Rezepten klappt es
Trotz aller Bemühungen um eine gesunde und fitte Lebensweise möchte man sich von Zeit zu Zeit einfach mal etwas gönnen. Doch wirklich gelohnt hat sich ein Besuch beim Fast-Food-Restaurant oder die Tafel Schokolade im Nachhinein nie. Die Unmenge an Kalorien steht eben in keinem Verhältnis zum Genuss. Wer sich stets figurbewusst ernähren will, muss daher kreativ werden und auf die klassische Alternative „Ungesundes Essen in Gesund“ zurückgreifen. Dazu zählen etwa Gemüseburger, Pfannkuchen ohne Zucker oder Frozen Yoghurt. Leckereien mit weniger Kalorien als gewöhnlich eben.
Was nur wenige wissen: Waffeln können ebenfalls sehr gesund hergestellt werden und zu einer bewussten Ernährung passen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was du für gesunde Waffeln an Handwerkszeug benötigst und welche Rezepte wir am leckersten finden.
Das brauchst du für alle Rezepte:
Um Waffeln überhaupt backen zu können, benötigst du vorab ein paar Utensilien.
Schneebesen oder Mixer: Zum Verrühren des Teigs
Gewürze: Zimt, Kakao, Salz und Pfeffer (je nachdem, ob du sie herzhaft oder süß bevorzugst!)
Toppings: Verschiedene Obst- oder Gemüsesorten (Dazu kommen wir am Schluss noch einmal)
Waffeleisen: Ein richtig gutes Waffeleisen ist besonders wichtig, denn schlecht gebackene Waffeln schmecken selbst mit dem besten Teig nur mittelmäßig. Im Waffeleisen Test auf Waffeleisen.com findest du dazu einige Infos und Empfehlungen.
Es gibt insgesamt 3 verschiedene Waffeleisen, wobei unsere Rezepte nur für 2 davon in Frage kommen:
Herzwaffeleisen: Mit dem Herzwaffeleisen zauberst du leckere, dünne Waffeln in Herzform. Sie sind innen weich und außen etwas hart, außerdem goldbraun gebräunt. Diese Waffeln haben – weil sie so dünn sind – eine sehr kurze Backdauer und können jederzeit mit kaum Aufwand gebacken werden.
Belgisches Waffeleisen: Der echte Klassiker unter den Waffeln sind die „Brüsseler Waffeln“ (auch: Belgische Waffeln). Anders als die neuartigen Herzwaffeln, sind diese Waffeln sehr dick und haben tiefe, rechteckige Einkerbungen. Bestimmt kennst du sie vom Weihnachts- oder Jahrmarkt als süße Leckerei mit Schokolade oder Früchten.
Das Zimtwaffeleisen ist für unsere Rezepte nicht geeignet, weil es keksartige Zimtwaffeln aus festem, statt flüssigem Teig backt.
Gesunde Rezepte
Wie jede andere gesunde Speise auch, sollten gesunde Waffeln ebenso nur in Maßen verzehrt werden. Am besten eigenen sie sich als Ersatz für ein Hauptgericht oder seltener als kleiner Snack für zwischendurch.
So machst du den Teig
Das Mischen der Teigzutaten verläuft bei allen Rezepten relativ gleich. Die angegebene Menge reicht außerdem für ca. 2 Portionen (2-3 Waffeln).
Ei in eine mittelgroße Schüssel geben und gut verquirlen
Pulver-Zutaten unterrühren (z.B. Mehl, Backpulver, Proteinpulver)
Mischung gut vermengen
Milch und Öl dazugeben
Solange verrühren, bis dickflüssiger Teig entsteht
Tipp zum Backen: Fülle das Waffeleisen nur zu etwa 60% aus, sonst quillt Teig an den Rändern heraus!
Proteinwaffeln mit Kokosmehl
Statt den Körper mit Zucker und überflüssigen Kalorien zu belasten, versorgen Proteinwaffeln durch ihren hohen Eiweißgehalt die Muskulatur des Körpers mit wichtigen Proteinen. Damit sind sie ideal für Sportler geeignet, die nur ungern vollständig auf Süßes verzichten können.
1 Ei
1 EL Kokosmehl
1 EL Proteinpulver Vanille
1 EL glutenfreies Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Kokosöl (flüssig)
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Vollkornwaffeln mit Kokosöl
Diese Waffeln sind zwar nicht besonders proteinhaltig, dafür aber durch das ballaststoffreiche Vollkornmehl umso sättigender. Anstelle des Zimts kann auch Kakaopulver oder ein beliebiges Flüssigaroma verwendet werden.
1 Ei
1 EL Vollkornmehl
2 EL glutenfreies Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Kokosöl (flüssig)
1 Priese Zimt
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Herzhafte Waffeln mit Gemüse
Die pikante Alternative zu süßen Waffeln. Zwar werden andere Zutaten verwendet, das Zusammenrühren des Teigs bleibt allerdings gleich. Durch das Vollkornmehl sättigen auch diese Waffeln besonders gut.
2 Eier
1 EL Vollkornmehl
1/4 Paprika gewürfelt
1 Tomate gewürfelt
1/2 EL Olivenöl
ca. 200 ml Milch (bis der Teig flüssig genug zum Einfüllen ist)
Bonus: Die besten Toppings für deine Waffeln
Selbstgebackene Waffeln gehören zu den leckersten Speisen überhaupt. Mit dem richtigen Rezept sind die Waffeln zudem ohne Probleme mit einer gesunden Ernährung vereinbar. Damit du deinen Waffeln allerdings noch die Krönung geben kannst, solltest du dir deine liebsten Toppings (kommen auf deine fertigen Waffeln oben drauf) zurechtlegen.
Für süße Waffeln eignen sich fast alle Obstsorten. Du kannst sie als Mus, in Brei- oder Stückform servieren. Besonderer Tipp für unsere Rezepte: Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, Waldbeeren. (oder Bananenstücke!). Du kannst aber auch kreativ werden und ganz anderes Obst wie Melone und Ananas mit deinen Waffeln kombinieren.
Bei herzhaften Waffeln raten wir dir zu salzigen bzw. pikanten Toppings. Schinkenwürfel mit Käse sind genauso wie gewürfelte Paprika immer möglich. Manche kochen sich zu ihren Waffeln grüne Bohnen oder Spinat und essen diese als Beilage dazu. Auch hier gilt: Solange es dir schmeckt, kannst du jedes Topping hernehmen.
Weitere gesunde Rezepte
http://supergoodfruits.com/gesunde-waffeln-selber-machen https://www.we-go-wild.com/gesunde-waffelrezepte-die-nicht-dick-machen
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fitdaheim · 6 years
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Aloe vera – Wundermittel für den Körper
Die Naturheilkunde bietet ein breites Spektrum an Heilpflanzen, die zur natürlichen Behandlung allerlei Beschwerden eingesetzt werden können. Gesundheit und Schönheit verspricht das südländische Liliengewächs Aloe Vera, das nicht nur beruhigend und entzündungshemmend, sondern auch reinigend, antiviral, entgiftend, verdauungsfördernd und feuchtigkeitsspendend wirkt.
Was viele nicht wissen – Aloe vera besitzt ein außergewöhnliches Heilpotential, das unlängst wissenschaftlich bestätigt wurde. So kann die Pflanze beispielsweise dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Durchblutung zu optimieren, Asthma zu lindern und das Hautbild zu verbessern.
Wie auch Du von der Heilkraft der Aloe vera profitieren kannst, warum die Pflanze in keiner Hausapotheke fehlen sollte und was Du beim Kauf von Aloe-vera-haltigen Produkten beachten solltest, erfährst Du in folgendem Artikel.
Aloe vera – Inhaltsstoffe und Wirkungsweise
Die Aloe vera gilt als eine der ältesten und bekanntesten Heilpflanzen weltweit. Ihr Erscheinungsbild erinnert an einen Kaktus, obwohl es sich bei der Aloe um keine Kakteenart handelt. Wie die Zwiebel ist sie ein Liliengewächs und stammt ursprünglich von der arabischen Halbinsel. Heute wird die Pflanze bevorzugt im Mittelmeerraum, in Mexiko und in Indien kultiviert, da sie zum Wachsen reichlich Sonne benötigt und monatelang ohne Regen auskommt.
Dies liegt daran, dass ihre fleischigen, mit Dornen versehenen Blätter Unmengen an Wasser speichern können. Ihre riesige Speicherkapazität kann auf die gelartige Innenstruktur der Blätter zurückgeführt werden, die der Pflanze außerdem dabei hilft, sich selbst zu regenerieren und mögliche Wunden zu versiegeln.
Die Tatsache, dass sich die Aloe vera vor Verletzungen und dem Austrocknen schützen kann, brachte die Menschen vor Tausenden von Jahren auf die Idee, dass es sich bei ihr um eine kostbare Heilpflanze handeln muss. Und tatsächlich – Die Wirkstoffe der Aloe vera kommen nicht nur der Pflanze selbst, sondern auch dem Menschen zugute.
Eine Pflanze, zahlreiche Wirkstoffe
Bereits die Maya, Sumerer, alten Ägypter und Griechen setzten auf die heilsame Wirkung der Aloe Pflanze. Sie schrieben der sogenannten Wüstenlilie einen heilsamen Pflanzengeist zu, der vor allerlei Krankheiten schützen könne. Die Annahme, dass die Aloe vera ein unglaubliches Heilpotential besitzt, konnte mittlerweile auch von der modernen Forschung bestätigt werden.
Zurückzuführen ist ihre Wirkkraft auf mehr als 200 verschiedene Inhaltsstoffe, die zusammen einen harmonischen, außergewöhnlichen und ineinander greifenden Wirkstoffkomplex ergeben. Neben entzündungshemmenden, antiviralen, antibakteriellen, immunstimulierend, verdauungsfördernden und antimykotischen Mono- und Polysacchariden (Einfach- und Mehrfachzucker) enthält die Aloe vera sieben der acht essentiellen Aminosäuren, zahlreiche wichtige Enzyme und eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe.
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Aloe vera als Schönheits- und Pflegeprodukt
Geht es um die tägliche Schönheitsroutine, steht Aloe vera hoch im Kurs. Die Heilpflanze wirkt antiseptisch und hilft dabei, die Haut zu desinfizieren. Des Weiteren ist der kostbare Pflanzensaft dazu in der Lage, abgestorbene Hautzellen zu eliminieren, Feuchtigkeit zu spenden und die Haut bei ihrer Regeneration zu unterstützen. Ihre pflegende, verjüngende Wirkung verdankt die Aloe unter anderem der Aminosäure Lysin, die die Bildung von Kollagen anregt. Kollagen verleiht der Haut Elastizität und Spannkraft, weshalb ein Mangel zu Falten und schlaffen, faden Gesichtszügen führen kann.
Nicht umsonst wird die Pflanze zunehmend im Anti-Aging-Bereich eingesetzt, denn mit dem Alter lässt die körpereigene Kollagenproduktion immer mehr nach. Verwendest Du regelmäßig Aloe-vera-haltige Kosmetikprodukte, kannst Du den natürlichen Alterungsprozess verlangsamen und sorgst gleichzeitig dafür, dass deine Haut optimal gepflegt und geschützt wird.
Fit und gesund mit Aloe vera
Die Aloe vera hat jedoch noch viel mehr zu bieten. So kannst Du ihren Saft oder ihr Gel nicht nur zur Schönheitspflege, sondern auch zur Behandlung diverser Erkrankungen und Beschwerden einsetzen. Um einen ihrer bedeutendsten Wirkstoffe handelt es sich bei dem Zuckermolekül Acemannan, das Immunsystem stärkt, die weißen Blutkörperchen schützt, Entzündungen vorbeugt und den Darm entsäuert.
Mithilfe von Acemannan beugt Aloe vera zudem der der Entstehung von Verschleiß Erkrankungen wie Arthrose vor, indem es die Knorpel, Gelenke, Bänder und Sehnen stärkt.
Leidest Du unter chronischem Stress, kann dir die Aloe vera ebenfalls behilflich sein. Grund dafür ist die in der Pflanze enthaltene Aminosäure Valin, die die Nerven stärkt und beruhigend wirkt.
Für eine gesunde Verdauung sorgen verschiedene Enzyme, beispielsweise Lipase. Sie unterstützen deinen Darm bei der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, so dass dein Verdauungssystem die aufgenommene Nahrung besser und schneller verwerten kann. Die in der Aloe vera enthaltenen Enzyme wirken außerdem antioxidativ und schützen deine Zellen vor freien Radikalen.
Aloe Vera als natürliches Heilmittel – Saft und Gel im Vergleich
Rinde, Saft und Mark – Das Blatt der Aloe vera besteht nicht nur aus zwei, sondern aus drei verschiedenen Schichten. Aus der Pflanze kann somit nicht nur Saft, sondern auch das wertvolle Gel gewonnen werden. Beide Heilmittel eignen sich sowohl zur äußeren, als auch zur inneren Anwendung und unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Konsistenz und ihrer Bekömmlichkeit.
Aloe Vera Gel
Aloe vera Gel wird aus dem schleimig-gelartigen Mark der Pflanze gewonnen, indem die Blattrinde entfernt wird. Eine weitere Verarbeitung ist nicht zwangsläufig nötig. Reine, organische Naturprodukte bestehen meist ausschließlich aus dem frisch gewonnenen Gel. Andererseits besteht die Möglichkeit, das Gel zu pressen, zu pasteurisieren und gefrierzutrocknen, um seine Haltbarkeit zu erhöhen. So kann eine haltbares Trockenprodukt gewonnen werden, das zur Herstellung von wirksamen Kosmetika genutzt werden kann.
Das milde, pure und unverarbeitete Aloe vera Gel ist reich an Acemannan, Enzymen, Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und allen anderen Wirkstoffen, die die Aloe vera Pflanze ausmachen.
Im Vergleich zum Aloe vera Saft ist es allerdings etwas bekömmlicher, da nicht das komplette Blatt verarbeitet wird und der leicht toxische Stoff Aloin, der Teil des Blattsaftes ist, nicht enthalten ist.
Perfekt eignet sich das Gel zur äußeren Behandlung von Sonnenbrand, da es kühlt, die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, Schmerzen lindert und einen schützenden Film bildet. Zur Bekämpfung gesundheitlicher Beschwerden kannst Du es zudem auch innerlich anwenden, denn es hilft bei Verstopfung, Entzündungen und Schmerzen, Atembeschwerden, rheumatischem Fieber und vielen weiteren Symptomen.
Vorsicht – Beim Kauf solltest Du darauf achten, ein möglichst naturbelassenes, unverarbeitetes und reines Produkt zu wählen, das frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln ist. Nur so kannst Du sicher sein, dass noch alle kostbaren Wirkstoffe enthalten sind und von seiner vollen Pflanzenkraft profitieren.
Insofern Du eine eigene, mindestens drei Jahre alte Aloe vera Pflanze besitzt, kannst Du das Gel zudem selbst herstellen. Entferne dazu ein Blatt nahe der Basis, indem Du es mit einem scharfen Messer abtrennst. Stelle das Blatt im Anschluss etwa eine Stunde lang mit der Schnittfläche nach unten in ein Glas, damit der Aloin-haltige Saft ablaufen kann. Entferne abschließend die äußere Blattschicht mit einem Sparschäler, um an das Gel zu kommen.
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Aloe Vera Saft
Echter Aloe vera Saft wird direkt aus der Pflanze gewonnen und hilft vor allem bei Entzündungen, Hauterkrankungen, Verstopfung, Völlegefühl, Blähungen, allgemein schwacher Darmtätigkeit und Mundgeruch. Im Vergleich zum etwas milderen Aloe vera Gel beinhaltet er zwar ebenfalls sehr viele wertvolle Inhaltsstoffe, aber auch den wenig bekömmlichen, leicht toxischen Stoff Aloin. Solltest Du schnell empfindlich oder allergisch reagieren, greife lieber zu einem milderen Saft, der aus Aloe vera Gel hergestellt und verdünnt wurde.
Aloe vera und ihre Anwendungsmöglichkeiten
Wie bereits erwähnt kannst Du Aloe-vera-haltige Produkte bei zahlreichen Erkrankungen und Beschwerden einsetzen. Nutze einen möglichst naturbelassenen Aloe vera Saft oder ein organisches, unverarbeitetes Aloe vera Gel, um dein Immunsystem zu stärken, Entzündungen zu bekämpfen, deine Verdauung anzuregen und die Schönheit deiner Haut zu erhalten. Des Weiteren helfen Aloe vera Gel und Säfte vor allem bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen:
Hoher Cholesterinspiegel: Aloe vera enthält Sterole (sekundäre Pflanzenstoffe), der den Cholesterinspiegel nachweislich senken und somit einen guten Beitrag zur Vorbeugung von Diabetes, Gefäß-, Herz- und Kreislauferkrankungen leisten kann.
Verdauungsbeschwerden: Die in der Aloe vera enthaltenen Enzyme Lipase, Catalase, Cellulase, Amylase und Phosphatase regen die Verdauung an, eliminieren schädliche Darmbakterien und beugen Magen- und Darmgeschwüren vor.
Asthma: Aloe vera wirkt wie ein natürliches Antihistaminikum und weitet mittels ätherischer Öle die Bronchien, so dass Du besser atmen kannst.
Übergewicht: Die in der Aloe vera enthaltenen Aminosäuren fördern einen gesunden Fettstoffwechsel und helfen deinem Körper dabei, sich von schädlichen Stoffwechselprodukten, Schadstoffen und Schlacken zu befreien.
Entzündungen: Aloe vera beugt äußeren und innerlichen Entzündungen vor, beispielsweise Magen-Darm-Entzündungen und Entzündungen der Mundschleimhaut.
Hauterkrankungen: Aloe vera beugt Hautkrankheiten wie Akne, Schuppenflechte, Psoriasis und Ekzemen vor, lindert aber auch bereits bestehende Hauterkrankungen.
Schwaches Immunsystem: Die Aloe vera stärkt dein Immunsystem, indem ihre Wirkstoffe freie Radikale abfangen, deine Zellen schützen und deinen Darm gesund halten. Nimmst Du regelmäßig Aloe-vera-haltige Produkte zu dir, schützt Du dich somit optimal vor möglichen Infekten.
Wunden: Aloe vera fördert die Wundheilung, beispielsweise nach Operationen oder Verletzungen.
Sonnenbrand: Aloe vera Gel und Creme beruhigen die Haut lindern Schmerzen, weshalb sie sich perfekt zur Behandlung von Sonnenrand, aber auch von sonstigen Brandverletzungen eignen. Wissenschaftler konnten zudem nachweisen, dass Aloe-vera-haltige Cremes besser als handelsübliche, Kortison-haltige Cremes wirken.
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