Tumgik
denkvielkiste · 5 years
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Fernweh
‘Ich kenne die Zukunft, da ich mich an die Vergangenheit erinnere.’ darf man so reden ohne als Mystiker gebranntmarkt zu werden?
Ist es nicht einfach simpel etwas banales, dass manche aus erinnerter Erfahrung beschreiben können: wie es 'Andern Orts’ bereits ist?
Dass kein Tod ist sondern nur Vergessen. Dass man als Aufenthaltsort Wohnstätte und Instrument geeignete, fertig gewachsene, also bereits 'erwachsene’ Körper aufsucht um Welten und deren Wunder zu erleben - zu beleben.
Dass es darum zwar keine Familien aber Freundschaften gibt.
Dass man sich Paradiese, in denen man mehr als eine Statistenrolle in Stücken Anderer sein will, verdienen muss, da der Andrang auf Privataufführungen in Paradiesen sehr sehr groß ist, da alle wünschen sehnen: sich zu verwirklichen - kreativ zu sein - Schöpfer zu sein.
Vielleicht verblasst dieses Bedürfnis dieser Glaube dieser Drang erst wenn man sich von allen Bindungen an die Welt, von allen Bedürfnissen Zielen befreit gelöst hat!
Im Seinszustand den man Satori nennen kann.
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denkvielkiste · 5 years
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Gebunden (guna)
Indem das Existierende sich formt sich gestaltet wird Leben? Was lebt nimmt wahr, was lebt gestaltet, ist Täter. Löst man den Knoten aus einer Schnur bleibt die Schnur in ihrer Substanz dieselbe. Nichts geht verloren, Nur ihre Form, ihre Gestalt, ihre momentanen Eigenschaften ändern sich. Erreicht man Satori, löst sich der Knoten, die Persönlichkeit hört auf zu sein. Dennoch ist Satori nicht darum das höchste Ziel, außer man möchte der Welt entfliehen. Denn welches ist die vollkommene Schnur? Die verknotete oder die lose? Es gibt keinen Grund eine zu bevorzugen. Was wir mit der Schnur bezwecken, entscheidet über unsere Wahl. Doch die Möglichkeit anzubieten, den Knoten zu lösen nach Wunsch ist ein Freiheitsgewinn. Natürlich ist ein Ich kein Knoten. Das Ich ist eine Formung des Seins. Wozu eine materielle Analogie suchen? Das Sein formt sich an manchen Stellen zum lebendigen Sein. Ist mehr zu sagen nötig?
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denkvielkiste · 5 years
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Gebet
Träume nicht! Erfinde nicht! Keine neuen Strohpuppen Phantasiekonstrukte! Ich weiß von keinem Herrn Gott. Ich weiß, dass alles geordnet ist wie ein Traum. Darum bin ich, sind wir Zuhause nach und vor jedem In der Welt Sein. Darum sind wir bei Gott, sobald wir nicht in der Welt verfangen sind. Die Verfängnisse der Welt lösen - Lass dies meine Worte bewirken, bitte ich.
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denkvielkiste · 5 years
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Trinitatis-Paradoxon
Grenzenlos
Vorstellungen Begriffe wie Einheit Vielheit Getrenntheit Zählbarkeit, auch Existenz oder Nichtexistenz sind innerhalb der Wirklichkeitsebene des Lebendigen Ewigen nicht denkbar. Das Lebendige und somit jedes Ich, einst Funke des Göttlichen genannt, ist nicht erschaffen, ist nicht festgeformt. Eigenschaften sind Strukturmuster, geformt also gewollt, wie Alles mit bleibender Form. Es war vor jeder Form. Jede Form ist durch das Lebendige, Ewige. Kann das Lebendige das Chaos wissen, was es tut, indem es scheinbar in zahllose Bewusstseine zersplittert? Doch was heißt schon “wissen” oder “scheinbar”! Das Lebendige ist nicht Eins, nicht Viele. Es birgt Alles als Möglichkeit. Es ist nicht von zählbarer Art.
Sprachproblem fehlende Kategorie: Eins oder Viele?
Sowohl die Vorstellung zählbarer Selbste als auch die einer Einheit im Göttlichen Brahma sind menschliche Gedankengänge, die das Existierende weder “korrekt” noch “wahr” abbilden. Denn die Grenzen sollen fallen. Von mir benutzte Begriffe, wie das lebendige Chaos, die Seele, das Bewusste usw., also Begriffe, die Lebendiges bezeichnen sollen, werden, da unsere Sprache kein Sowohl-als-auch, Einheit und Vielheit umfassend, kennt, fälschlich und verwirrend im Singular benutzt. Unsere Sprache und darum auch unser Vorstellungsvermögen, kennt keine “unzählbare” Einheit!
Die Frage, ob wir getrennt, vereinzelt, zählbar oder im Innersten im Göttlichen eins sind, ist weltlich irdisch und sucht im Erschaffenen nach Antwort, sucht nach Eigenschaft Form Struktur.
Zitat: Nach dem Ursprung des eigenen Ich-Bewusstseins forschend, gerät man irgendwann in eine Dimension des Grenzenlosen.
Legende Bild: Eins und Viele
Wieviele Tropfen umfasst ein See? Erreicht ein Fluss seine Mündung. An welchem Tropfen endet er? Nichts Eins zählbar Viele oder unendlich Viele… Nichts und Unendlich Viele: Beides offenbar unbegreiflich. Zählbares, nur scheinbar begreifbar, denn was ist Raum? Wer soll räumlich begrenzen? Ist der Mensch eins oder Viele. Was soll man zählen? Seine Atome oder seine Zellen? seine Organe? Spendet einer seine Niere - existiert er nun zweifach? An zwei Orten?
Darum kann unser Körper nur die uns nahste Umgebung in der Welt sein: er umgibt uns.  Wird mir ein Zahn gezogen, Nägel oder Haare gekürzt - bin ich nun räumlich zerstreut?  Auch darum ist Zählbarkeit nur phantasierte Eigenschaft, Struktur, metaphysisch.
Bild: Farbe namens Zählbar
Die Farbe einzelner Ichs, des Bewusstseins, unsere Farbe: Wir besitzen Grenzen zu anderen Ichs und zur übrigen Umgebung. Wir sind ohne Raumausdehnung, unzerteilbar, einzelnes, zählbares Subjekt. Unsere Farbe klebt an uns, erscheint unabänderlich, solange uns das Grenzenlose fremd, fern bleibt dank Amnesie und Blindheit. Gerade dieses “ich”, samt Allem “ich bin”, dieses Gefühl “zu sein”, “zu sehen”, “zu leben” ist Geste, Bewegung, Strömung im grenzenlosen Ozean des Lebendigen.
Die Seele voll Vergangenheit ist eins der ungezählten Kleider, ist Hülle und verbirgt, was sie verhüllt.
Bild: Sind ein Tun. Was tut’s?
Unsere Vielheit ist Folge eines willentlichen Tuns. Das Lebendige spielt “Zersplittern”. Begrenzte Einflussräume von Wahrnehmung und Willen, einzelne Bewusstseinssphären, kausale Wirkungsketten wie Wahrnehmen und Willen. So spielt das Lebendige Welt, Schöpfung, Existenz. Das Tun genügt! Sein Wille formt Möglichkeiten des Existierens. Sein Tun ist Geste Willen Vorstellung Sprechen Selbstgespräch Äußerung. Am Anfang war das Wort. Genauer: Das Wort des Lebendigen ist Anfang, Dauer und Ende jeder Existenz. Die Welt, Alles, was existiert ist eine Äußerung des Ewigen.
Bild: Identitätsfrage.
-In jedem Traum ein eigenes Wesen, dank nächtlicher Amnesie ohne Wissen um unser waches Sein -Mit jedem Lebensalter, Kindheit-Jugend-Erwachsensein-Reife-Alter verschiedene Menschen, -Jedes Jahr, jeden Tag, bei Launischen jede Stunde Wandlung vom Engel zum Teufel, vom Trübseligen zum Euphorischen, nebenbei mürrisch, neugierig, hilfreich freundlich gewesen. -Im traumlosen Schlaf täglich ohnmächtig ohne Präsenz, ohne Identität, ohne Eigenschaft. -Darüber hinaus Gefühle der Vereinigung, des Einssein mit geliebten Menschen, Tieren, Gegenständen, Orten, oder gar vereinzelt mit allem Sein, der ganzen Existenz.
Solch Wandelbares, nicht auf ewig Begrenzbares…
Was sich wandeln kann ist die Form. Was geformt ist, muß Wirkung, Schöpfung sein. Identität ist wohl Geste, Spiel, Tanz des Unfassbaren, des Unbegreiflichen, das Alles, auch uns, so alltäglich, umfassend birgt.
Bild: Ichräume, Selbsträume
Unsere Möglichkeiten werden durch Eigenschaften begrenzt. Den Ichzentren, werden hierfür individuelle Gedächtnis-bereiche zugeordnet. Nennt ihn Geistkörper, Seele oder Selbstraum. Lebendiges, Formloses, Ewiges konzentriert seine Aufmerksamkeit auf diesen Bereich. Dort reagieren Verarbeitungsmechanismen auf Wahrnehmungen. In diesem Selbstraum finden sich Erinnerungen, Gewohnheiten, Identität als Prägungen.
Die Gesten des Vergessens und Erinnerns sind Veränderungen - Wandlungen, benötigen also eine Bewegung durch die Zeit.
Bewegung heisst Wandlung der Eigenschaft “zugeordnete Position” innerhalb des imaginierten, erschaffenen Raumes oder der Zeit.
Einzel-Ichs vergessen, ignorieren die eigene Chaosnatur, die göttliche Glut, das Ewige des Funkens, des Lebendigen, im Menschen, werden irdisch, weltlich. Wahrnehmung und Schöpfung, Leben und Erleben beleben so gemeinsam die sonst nach Natur-Gesetzen mechanisch funktionierende künstlich erschaffene Welt.
Nirvana
Jeder Selbstraum ist geformt geprägt, zumindest durch die erfahrene Vergangenheit. Er ist Imago Traum Schöpfung des Ewigen Formlosen. Unsere Persönlichkeit, Identität ist darum endlich. Zwar überdauert sie zahllose weltliche Leben, doch ist es vorstellbar, dass die Machtbegrenzung ihres lebendigen Ichs durch sie soweit verringert wird, dass es den Selbstraum, den sie einnimmt, ebnet und alle Strukturen dort glättet.
Trinitatis Paradoxon, christliches:
Befasst sich nicht das Christentum schon zig Jahrhunderte mit ihrem Paradoxon der Trinitatis, der Einheit der Drei: “Vater, Sohn und Heiliger Geist”? Schon die Ur-Christenfrage, ob es einen oder viele Götter gäbe, versucht dem Ewigen die Eigenschaft der Zählbarkeit zuzuweisen. Muss das Ewige nicht vor aller Einheit und Vielheit sein? Ist nicht Alles Sein erst durch ein Tun des Ewigen? Das Trinitatis-Paradoxon, die unbegreifliche Dreieinigkeit des Christengottes umgeht diese Begrenzung des Göttlichen, aber warum nur Drei? Mit selbem Recht ist anzunehmen, alle Götter der Welt existierten und existieren real als Einzelne höhere Mächte und doch sei dieser Götterhimmel zugleich auch Eins. Mehr als nur Eins oder Viele.
Sanct Imago
Und Manche verkünden, auch die materielle Wirklichkeit sei Imagination, Wille und Vorstellung. Doch was ist Imagination? Bildermalen? Welten errichten? Ist Vorstellung nicht Schöpfung? Ein Komponist vergisst, daß tausend mögliche Klänge, Töne ihm zur Wahl stehen. Stattdessen hält er sich an vorgegebene Strukturen. Seine Vorstellung ist gebunden an Gesetze der Harmonie. Durch die Eigenschaften, die Begrenzungen des ihm Möglichen erscheint ein Bewusstsein weniger göttlich, überirdisch, sur-real zu sein als das Ewige. Dies ist jedoch nur real gewordene Illusion Schöpfung Werk Phantasiegewebe des Alle-Möglichkeiten-Umfassenden. Was wir kreativ gestalten ist real, ist Wirklichkeit. Und wir fassen begreifen verstehen nicht, was wir dabei tun. Es ist uns bekannt, darum übersehen wir, dass wir Heiliges tun.
Und was soll heißen “jenseits unserer Vorstellung”? Wir Alle sind das Lebendige! Das Unbeschreibbare - Ist es nicht alltäglich? Uns ungewohnt in vereinfachter Scheinwelt Traumwelt geborgen. Ziel: Erinnerungen wecken an alltägliches heiliges göttliches ewiges lebendiges - Namenloses.
Romantisches Gebäude
Ein Kristall, die Schöpfung ganz umhüllend, konzentriert den Blick des Lebendigen auf einen beweglichen Gegenwartspunkt. Doch so entsteht nicht nur ein Bewusstseinspunkt in der Zeit. Unendlich viele lebende glühende Bewusstseinspunkte erhellen den Kosmos. Vielleicht muß der brennende Blick des Chaosmeeres so fein wie Sand im Kosmos verteilt werden, damit die Glut des Bewusstseins den Kosmos, die Eigenschaften der Materie nicht zerstört. Vielleicht wurde das Licht gerade so fein gestreut,  dass sein Belieben die Materie, die Gesetze der Natur nicht formt, neu begrenzt.
Wässriges Gebäude
Tief in uns beginnt ein Ozean aus Licht und Feuer, Geist und Liebe. Wir alle sind Teil von ihm. Aber dennoch scheint dieses Meer, wie alle Meere, nicht geteilt, nicht unter uns aufgeteilt zu sein. Man kann nicht sagen, hier ende ich, dort beginnst du. Welches Meer kennt alle seine Grenzen? Wissen die Götter, wo ihre ungezählten Schatten sich bewegen? Ist es das Licht der Quelle selbst, oder sind wir alle uns so ähnlich, dass wir überall unsere Farben finden? Ist der Ozean des Lichts überall gleich salzig, gleich gefärbt?
Ein Buddhistisches Gebäude: Der Kern des Bewußtseins bestehe aus fünf Gruppen des Anhaftens: Den Skandas: Körper, Empfindungen, Wahrnehmungen, Triebkräfte und Bewusstsein.
Scheinwahre Lösung: Grundproblem seelischer Störungen: Falsche Identitätsvorstellung. Das Ich-Bewusstsein sei eine zu überwindende Verblendung, eine Folge der fünf Skandas. Die Vorstellung Seele oder eines Selbst sei ein Wahn, eine grundlegende Unwissenheit, die überwunden werden müsse.
Das Dilemma eines zeitlosen Schöpfers löst solch Buddhismus durch die Teilung in zeitlosen Brahma und Schöpfer Isvara, die ebensowenig zu begreifen ist wie die christliche Dreieinigkeit: Vater, Sohn und heiliger Geist, die eins und drei sind.
Angenommen der Meeresgrund sei Teil des Meeres. Sind Inseln nur Festland, weil ein Gipfel, ein oberwässriger Teil die Oberfläche des Meeres: den Wasserspiegel durchbricht? ihn öffnet nach Innen? in die Tiefe? Ist das Ich solch scheinbar Festes Land?
Ist das Meer samt Pflanzen Getier Eisbergen Schiffen nun eins oder vieles? Ist Ewiges Eins oder Vieles? Wie breit sind drei Liter? Das Ewige ist Eins und Vieles, denn nichts liegt jenseits seiner Allmacht und Maßlosigkeit. Und wer zu Bedenken gibt, wie könne etwas lebendig, also etwas Bewusstes Lebendes Welterlebendes nicht vereinzelt oder sowohl zählbares Individuum als auch ungeteilt von Anderen sein? Dem widerspreche die Vorstellung der Begriff die Erfahrung des eigenen Ichs! Der betrachte das Meer, diese kleine weltgebundene Pfütze jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Dann seht zu den Sternen! Ihr wollt dem Ewigen Lebendigen Grenzen setzen, weil euer irdisches Gemüt voll Übermut Begreifbares Erklärbares ins Unfassbare sich erträumt?
Ichpunkte
Erst die Abtrennung, Konzentration zum einzelnen Ichpunkt die Reduktion, Verdichtung, Vereinzelung zum einzelnen raumlosen dimensionslosen Punkt, der sich als zählbares Einzelich durch die Zeit bewegt, ermöglicht ein Erleben von Wahrnehmungen an diesem exakt definierten Ziel. Aus der unendlichen Zahl möglicher Wahrnehmungsperspektiven bleibt eine Einzige, für diesen Punkt zutreffende. Jede Wahrnehmung wird nun in Relation, in Beziehung zu diesem Punkt gesetzt. Der Punkt ist das Maß.
Die Abgrenzung, Trennung, die Grenzen des einzelnen Ichs ermöglichen ein Senden und Empfangen, Schöpfung und Erleben, da ohne Begrenzung Alles maßlos, strukturlos, chaotisch bleibt.
Ein Ich ist die Vereinigung eines Funkens des Lebendigen mit einem Gedächtnis-Bereich, mit einem Register des Vergangenen, das auch Fähigkeiten, Gewohnheiten, wie zu reagieren sei, beinhaltet. Die Geste des Verstehens ist Reduktion des Wirklichen durch Vergleichen - unter anderem. Darum wird niemand, auch ein allwissendes Wesen nicht, jemals verstehen, wie die Aufteilung des Lebendigen in einzelne Ichs diese Konzentration auf einzelne Ich-Gedächtnis-Bereiche geschieht. Dazu müssten Zeit und Raum sich auf Begreifbares reduzieren, vereinfachen lassen. Es finden sich aber keine begreifbaren Aspekte. Nichts, was von seiner Wesensart scheinbar schlichter wäre, lässt sich vergleichen mit sinnlich Wahrnehmbarem. Raum ist nicht so ähnlich wie… Zeit ist nicht vergleichbar mit… Unser Ich ist nicht ein etwas wie…
Elektronen sind Teilchen und Wellen. Sind elektromagnetische Wellen zählbar? Wo beginnen sie? Wo enden sie? Unser Vorstellungsvermögen ist überfordert, da es nur reproduzieren kann, was wir auch sinnlich wahrnehmen können.
Ich frage mich, ob die sich gegenseitig ausschließenden Erklärungen, warum Einzelne sich an vergangene Leben erinnern, nur der vergebliche Versuch sind, uns Unvorstellbares zu erklären, mittels Deutungen, die unser Vorstellungsvermögen scheinbar noch bewältigen kann:
als Wiedergeburt der einzelnen Seele, also eines Geistkörpers, oder als täuschender Nebeneffekt einer existierenden Weltseele, eines Kollektivgedächtnisses, als Wirkung morphogenetischer Felder… als was auch immer.
Ich glaube, wir versuchen nicht vorstellbare Phänomene zu beschreiben. Eine Einheit von oder eine Vielheit an Teilchen oder Welle zu sein, sind offenbar keine naturgegebenen, sich gegenseitig ausschließende Grundeigenschaften des Existierenden. Es ist Baumaterial unseres Denkens, es sind metaphysische Grundbegriffe. Was sonst?
Was ihr euch vorstellen könnt unter Worthülsen wie Gott Jahwe Shiva Manitu usw. erinnert mich an Puppenspiel. Auch dort gibt es wilde Tiere. Man nehme ein Plüschtier mit in den Zoo und vergleiche es mit der lebenden Variante.
In gleicher Weise unterscheidet sich das lebendige Göttliche von allem, was wir uns darunter vorstellen können.
von Menschen gefertigtes Tier von Menschen erdachtes höchstes Wesen
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denkvielkiste · 5 years
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Satori Kensho Heilige Fassungslosigkeit Wir benennen Erfahrenes und glauben uns dadurch heimisch. Einem fremden Tier einen Namen geben und es ist uns nicht mehr fremd - glauben wir. Worte zu finden erscheint uns Primaten bedeutsam. Was uns umgibt ist uns in Worte gefasst unterworfen. Zauber der Worte. Wortmächtig. Dass jenseits des Begreifens, jenseits des Inwortefassens, die unbenenn- die unbegreifliche reale Welt lauert, lässt uns fassungslos stürzen - ohnmächtig. Könnten wir es uns nicht in gültigen kulturgeprägten Erklärungen in Weltgebäuden heimisch einrichten, würde jede Aussage mit einem Vielleicht oder gar einem Fragezeichen enden. Uns würde die Realität überwältigen, überfordern. Unser Instrumentarium zur Weltbewältigung hat Grenzen. Es benötigt Fassbares Begreifbares um zu funktionieren, um Ergebnisse Wissen brauchbare Reaktionen zu finden. Weniger wichtig ist dabei, ob das Fassbare mehr als ein Kunstprodukt Strohpuppe Gespenst unserer Gedankenwelt ist oder nicht. Was unerklärt bleibt wird mit schönen brauchbaren oder nur nützlichen Träumen Legenden Märchenszenen beschrieben. Religionen Dogmen füllen die Lücken oft befriedigend die Neugier den Wissensdrang stillend. Gewaltbereit unbeherrscht wild. Nur vom sozialen kulturellen Umfeld vorgegebenen Zielen folgend… Wird Wildwelt Erde jemals unsere Heimwelt sein? Jenseits von wahr und unwahr Sobald erkennbar wird, dass jeder Gedanke jeder Begriff eine bescheidene Versammlung von Assoziationen ist, noch dazu individuell stark variierend, verlieren wir das Vertrauen ins Verstehen. Die Realität ist nicht dies banale Spiel, wie uns lebenslang gelehrt wurde. Wie soll man nun ertragen, dass Welterklärung Verstehen zwar Zaubergesang magische Gedankengeste aber nicht ein Fassen kein Bewältigen Ansichreißen der Natur, nicht Wesen oder Wahrheit der Wirklichkeit ist. Denn was soll das sein: Wesen? Wahrheit? Dieses haltlose panische Stürzen, sobald die Frage “Was ist, was ich als Welt, als Wirklichkeit vor mir sehe höre rieche fasse?” sich nicht mit oberflächlichen Worthülsen zufriedengibt. Doch sollten sich alleserklärende Antworten finden, wäre dies weniger beängstigend? Eine begreifbare Realität? Gottesfurcht Ergriffenheit Ehrfurcht vor dem Erschaffenen und vor seinem unbegreiflichen Ursprung. Überschreitet die Skepsis also der Zweifel an Für-wahr-Gehaltenem ein bestimmtes Maß, verliert man das Vertrauen in die grundlegenden Gedankengesten, dann sind Verunsicherung Verwirrung die Folge. Alle Begriffe entblößen sich, präsentieren mir ihre Künstlichkeit. Alles Wahrnehmbare spottet über mein vergebliches Bemühen sein Wesen seine Natur seine Wirklichkeit zu erfahren. Nicht real ist was ich wahrnehme, alles ist Sinnesreiz Produkt der Sinnesorgane. Doch was ist Wahrnehmung? Vielleicht Schöpfung im Nichtmateriellen? Erkennen will ich, was ich sehe höre taste rieche schmecke. Was ist Licht Wärme? Was ist dieser Grashalm dieser Stein diese Wiese? Nicht mehr fassend griffig, stattdessen glatt und Menschenwerk werden mir die Gedanken die Begriffe die Worte. Unbegreiflich fassungslos haltlos wird mir die Welt, wird mir jedes Sein jedes Tun. Mich fasst Entsetzen, sobald ich das menschliche Denken als das erkenne was es ist: Tierlaut Laut des Menschentiers. Nur um zu fragen nach dem Warum nach dem Wie nach dem Was genügen Worte Bezeichnungen Namen Benennungen. Ich suche mehr! Nicht nach Wahrheiten, die nur aus erinnerten Erfahrungen Wahrnehmungen also aus reproduzierten Sinnesreizen bestehen! Erkennen Verstehen ist nur Gedankengeste Tanz der Innenwelt. Ich will mehr: Ich will der Realität hinter unserer Imagination hinter unseren Gedanken mich nähern, dies Sur-Reale will ich wahrnehmen ohne es zu verdecken mit Erinnerungen Assoziationen Gedanken Träumen. Unser Imaginieren verhüllt uns das was ist. - Begrenze ich mein Denken, mein Fühlen auf die mir zugeteilte, oder selbst erwählte Rolle, bleibt Halt. Distanziere ich mich, will ich überblicken, Beobachter der Bühne sein, unbeteiligt urteilen, stürze ich in haltlose, fassungslose Angst, scheue dann jede unabsehbare Verantwortung. Und was ist schon absehbar überschaubar vorher-sehbar? Ein Physiker äußerte einmal über die Berechenbarkeit physikalischer Vorgänge: Sobald mehrere Faktoren nicht linear auf einen Vorgang einwirken hat unsere Mathematik keine Chancen noch irgendetwas zu berechnen. Ist darum zu empfehlen, nicht aus der Rolle, dem Spiel, dem Menschsein zu fallen? Erträgt unsere Fassung, unser Fassungsvermögen solch Regiearbeit solch Distanz zur Rolle nicht? Was kann uns die Illusion des Alltäglichen transparenter werden lassen, dass wir es als Fassade als Maskierung des Unverstehbaren begreifen können? -Krise durch äußere Umstände, Bedrohungen, Verunsicherungen -Sinn-, Warumfrage: Warum ich? Habe ich Schuld? -Verlust der Geborgenheit in den eigenen Gottesbildern -Sterben des Ichs als Voraussetzung einer Gotteserfahrung Folge: Leerheit, Ichlosigkeit, Wüste, Einsamkeit, Eremitage Das Ich verliert die Kontrolle und Steuerung der inneren Erlebnisse. -Satori oder Psychose samt Angstzuständen, Orientierungslosigkeit, und Zusammenbruch der Persönlichkeit. Traditionelle Pfaffenpflicht: Glauben stärken, zu verhindern, dass die Menschen aus der Rolle fallen, die Bühnenrealität hinterfragen. Sie sollen wie Kinder sich in ihren alltäglichen Rollen verlieren und an die ihnen vorgelebte Wirklichkeiten glauben. Rollendistanz wahren. Doch was finden wir jenseits der Bühnenbretter unserer Alltagswirklichkeit, jenseits unseres Weltverständnisses? Unbegreifliches. Unser Denken stürzt haltlos, kann nicht greifen, erfassen. Jede Äußerung wird zum Koan. Irdischem entrückt? Ver-Störungen des Empfindens, durch Erkrankung Ängste Psychosen oder verursacht durch Fragen, die von der eigenen Kultur geprägte Denk- und Fühlvorlagen verlassen, so dass der uns Halt gebende kulturelle Konsens verlorengeht?  und damit auch unser kulturgeprägtes Selbstbild - uns zurücklässt desorientiert, verunsichert. Die eigene Identität wird angezweifelt, frag-würdig. Bedrohlich erscheinen uns: -Schwäche des eigenen Erinnerungsvermögens, -inadäquate, unbrauchbare Assoziationen auf alltägliche Gegebenheiten, Geschehnisse, -Mangelnde Selbstbeherrschung unserer Gedanken und Gefühle, also mangelnde Gefasstheit. Gefühle des Mitallemeinssein sind wohl meist eher Gefühle des Indereigenenhordegeborgensein. Zweierlei Arten erstmals in tiefes Wasser, ins Bodenlose geraten, zu reagieren: - desorientiertes Gedankenrasen Gefühlsstürze haltlos da überwältigt. oder - vertrauensvoll vertrauensselig haltlos sich frei ins Grenzenlose schwimmen gelassen geborgen. Entscheidend ist zu vertrauen, oder nenne es Glauben. Das Ich muss daheim in seinem Menschenleib sein, muss in sich ruhen, sich treu sein, vertraut sein, sich selbst vertrauen. Dann ist es geborgen, ist am selben Ort, ist bei sich - an jedem Ort. Vorstellungen, die mechanischen Naturgesetzen nicht folgen, z.B. Synchronizität, Magie, ewiges Selbst oder Einflüsse nichtverkörperter Mächte lösen Panik, Angstzustände aus, solange Vertrauen in Fügung Gott Schicksalsmächte oder in sich selbst fehlen. Ein Darsteller, dem sein bühnenfernes Leben nie bedeutsam erschien, nach Wahrhaftigkeit verlangend, hinter Oberflächen, hinter Subjektivem nach Subjekten, Tätern sich sehnend, dadurch aus jeder Rolle fallend… endet sprachlos orientierungslos, einzig verweigernd, entblößt schweigend, sich wider das eigene Menschsein sträubend. Weg des Zen: Den Halt nehmen. De-sozialisieren. Das Denken auf Wege locken, die sich abseits der ausgetretenen Pfade des Allgemein-Denkens der Alltags-Manier befinden. Keine neue Wahrheit soll gefunden erklärt verstanden werden. Die für wahr für einzig real gehaltenen Vorstellungen sollen als das vorgeführt werden, was sie sind: Ab-Bilder Interpretationen Imaginationen Mythen Träume. Kindergeschichten, fabulierende Erklärungen: Frau Holle schüttelt die Betten am Fenster aus, dass es schneit - Eisblumen am Fenster zauberte die Schneekönigin… Analog hierzu erscheinen mir Erklärungen der Naturwissenschaften, woraus Materie bestehe, was Raum sei, wann die Zeit begann… Die Warum-Fragen wurden tabu seit ein Götze namens Zufall angeblich ohne Willen unwillkürlich ohne Absicht Sinn und Zweck anthropomorphe Götter enttrohnte. Doch Zufall und Klapperstorch sind Ausreden, Pseudoerklärungen. Und wer nach Details verlangt wird auf später vertröstet oder verläuft sich in unsere Gedanken bannenden Bilderbüchern voll bezaubernden Erklärungsmodellen und bunt bemaltem Vogelgefieder. Ein Verstehenwirnicht, ein Könnenwirnichtwissen genügt manchen Kindern jedoch nicht. Ist ja auch nur Leerformel. Bekenntnis: Ich glaube an das Lebende. Offenbarung: Ich kenne das Lebende. - Erinnertes Unverhofft geriet eine Maus in meine Puppenstube. Welch Kontrast. Entrissen meinem Puppenspiel war unübersehbar, penetrant Lebendiges eingedrungen in meine Holz-Bastel-Arbeiten. Dies Gefühl nenne ich vergleichbar, es war von der gleichen Art wie jener Besuch eines Unverkörperten, der mich unerwartet losriss aus allem Alltagsgeprägtem. Dass ich versuchte damals wach bleibend zu träumen, um nicht zu vergessen, was mir nun wieder wichtigste Erinnerung war. Wach-träumen Klar-Träumen um sich nicht zu verlieren in der aufdringlichen prägnanten Alltags-Welten, die uns nach jedem Erwachen empfangen. - Satori Indem das Existierende sich formt sich gestaltet wird Leben? Was lebt nimmt wahr, was lebt gestaltet, ist Täter. Löst man den Knoten aus einer Schnur bleibt die Schnur in ihrer Substanz dieselbe. Nichts geht verloren. Nur ihre Form, ihre Gestalt, ihre momentanen Eigenschaften ändern sich. Erreicht man Satori, löst sich der Knoten, die Persönlichkeit hört auf zu sein. Dennoch ist Satori nicht darum das höchste Ziel, außer man möchte der Welt entfliehen. Denn welches ist die vollkommene Schnur? Die verknotete oder die lose? Es gibt keinen Grund eine zu bevorzugen. Was wir mit der Schnur bezwecken, entscheidet über unsere Wahl. Doch die Möglichkeit anzubieten, den Knoten zu lösen nach Wunsch ist ein Freiheitsgewinn. Natürlich ist ein Ich kein Knoten. Das Ich ist eine Formung des Seins. Wozu eine materielle Analogie suchen? Das Sein formt sich an manchen Stellen zum lebendigen Sein. Ist mehr zu sagen nötig? - Ohnmächtiges Staunen Was beeindruckt uns am Stärksten in der Natur? Größe, z.B. Gebirge Meere Schluchten. Und am Meisten ein lichterfüllter Himmel, wobei die Lichtquelle selbst uns verborgen bleibt. Nach Sonnenuntergang. Vergleichbares Staunen erfasst mich gelegentlich bei allen Dingen. Sobald mir beiläufig bewusst wird, dass ich nicht weiß und niemals begreifen werde, was Materie Zeit Raum der Tisch vor mir ist, was ich selbst, was Energie ist, was Wahrnehmen ist, was Wille Schöpfungskraft ist. Ist das Ich eine Formung des Brahman, eine Gestalt des Ewigen, dann kann es diese Form verlieren. Das Ewige ist dann wieder formlos wo das Ich war. Ist dort wieder gestaltlos. Das Ich das Bewußtsein kann also enden, obwohl es aus Ewigem besteht. Ist dies nicht eine angenehmere Art dem Schrecken der Ewigkeit der ewigen Wiederkehr zu begegnen, die Nietzsche entsetzte? - Kausalität Fügung Zufall und Synchronizität sind vier Seiten des Seins, die sich ergänzen zum unbegreiflichen Ganzen des Brahman. - Gebet Träume nicht! Erfinde nicht! Keine neuen Strohpuppen Phantasiekonstrukte! Ich weiß von keinem Herrn Gott. Ich weiß, dass alles geordnet ist wie ein Traum. Darum bin ich, sind wir Zuhause nach und vor jedem: In der Welt Sein. Darum sind wir bei Gott, sobald wir nicht in der Welt verfangen sind. Die Verfängnisse der Welt lösen - Lass dies meine Worte bewirken, bitte ich.
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denkvielkiste · 5 years
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Dissolution
You said: “No one is going to love you if you don’t love yourself.”
Don’t know words like ‘I’ or 'me’ or 'myself’.
I only exist as useful anything for others.
There’s no one who shares my goals.
The Smallville I’m living in is a town of zombies.
They stalk through each day whispering: fun money car job clothes.
We need a you to exist as ourselves.
If there is no you we don’t exist either.
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denkvielkiste · 5 years
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Satori Hinweis Wegweiser zum Satori zum Freigeist zur überwindung der Welt wie es ein Nazarener nannte: binde dich nicht an Verträge Eide Schwüre an andere Menschen oder Dinge! Kein Mensch oder Tier soll Besitz Eigentum vertraglich verfügbares Objekt eines anderen Menschen sein! Liebende Einsgewordene müssen den Anderen nicht binden, ihm die Freiheit der Gefühle und Gedanken rauben. Besonders der Geliebte soll nicht Besitz also Objekt sein! - Sollte eines der beschäftigten Erdenwesen sich der Suche dem Licht der Philosophie für eine begrenzte eingeplante Zeit widmen, ist noch Nichts gewonnen. In der eingeplanten Meditationsstunde wird getan, was man sich vorgenommen hat.“Nichts” wird getan, um “innere Ruhe” zu finden. Mit “Nichtstun” ist man eifrigst und entspannt beschäftigt. Doch es gelingt selten die Leinwand des eignen Tuns zu grundieren. So wird jedes Auftragen einer neuen bisher unbekannten Farbe verhindert. Jede neue Farbe kann Anfangs nur sehr zart sein. Sie ist keinesfalls deckend, das Altgewohnte übertönend. Die Grundierung besteht einfach nur darin, Nichts zu tun, wie eine Malgrundierung ungefärbt ohne Farbe ist, damit jeder Farbton auf ihr von eigener Farbe er selbst sein kann. Stille ein Gedanken-Ruhen ein Nichtstun gelingt nicht. Beim Versuch warten wir auf irgendetwas, auf ein Ereignis, darauf, dass die Zeit vergeht, auf den nächsten Termin usw. Oder wir beobachten uns selbst angeödet gelangweilt. Muß jedes echte reale natürliche wirkliche Bedürfnis befriedigt sein, um nicht vom Realen abzulenken? Genügt es nicht die Aufmerksamkeit ausrichten zu können, Ablenkungen zu ignorieren, gar nicht wahrzunehmen? Lernen ohne Erwartung ohne Ziel ohne Sehnen zu sein, sich im Gedankenlosen vergessen - ohne Vergangenheit sein. Sonst wiederholen sich immer nur die alten Denk und Fühlmechanismen mit neuem Anstrich. Stattdessen den Gedankenrädchen den Schaltkreisen keine Aufmerksamkeit kein Interesse zuwenden. Meist wird aber auf Leerlauf geschaltet. Weniger Gas zu geben oder gar den Motor diese Gedankenmaschinerie abzustellen gelingt selten. Tanz der Geister Wer die Barriere durchbrechen will, bestärkt sie. Indem man sie erblicken begreifen überwinden will, errichtet man sie, bekräftigt, bestätigt man ihre Existenz. Die Reinheit der Gesten ist entscheidend für ihre Macht. Um zu hassen muss sich unser Denken und Fühlen mit Vergangenem befassen, mit übeltaten Anderer, mit Hassenswertem, was geschah. Oder es blickt in die Zukunft und erkennt Schrecken Grauen weitere übeltaten die drohen. Wir sind kampfbereit. Aggressionen Hass Wut geben uns Kraft und Mut Gefahren den Feinden zu widerstehen, sie zu überwältigen zu bewältigen zu beherrschen zu besiegen. Nur: was geschah ist nicht mehr und was möglicherweise geschehen wird ist noch nicht. Darum sind es Chimären, denen wir sinnlos unser Interesse widmen. Gedanken Gefühle verschwendet an Gespenster der Vergangenheit und Zukunft. Jeder Hieb jeder Biss all unser Bemühen zielt ins Leere. Zur Ruhe kommen, innerer Frieden Stille finden, den Himmel hinter den Wolken erkennen. Nicht die Wolken, Gedanken, Gefühle bekämpfen, sondern den Blick dem Licht entgegenwenden, das in den Wolkenlücken zwischen den Gedanken Gefühlsstürmen wahrzunehmen ist. Die Wolkendecke des inneren Himmels wird aufreißen, sobald die Energie der Aufmerksamkeit des Blickens, der Absicht ihr fehlt. Denn dies erzeugt Wind und Wolken, kann jede kleine Wolke anwachsen lassen bis sie den Blick versperrt. Indem sie wichtig genommen wird, Bedeutung erhält, raubt sie Energie gewinnt sie an Größe. Sobald die Wolke ignoriert wird, Zwischeräume wolkenfreie Regionen uns anziehen, werden sich die Wolkenstürme beruhigen, und je nach Konsistenz der einzelnen Wolken, je nach dem wie sicher starr fest sich eine Vorstellung ein Gefühl in unserer Innenwelt verankert hat, wird sich ein den Blick versperrendes Hindernis nach dem anderen auflösen. Sobald der Montagepunkt des Ichs seine Position verändert, Charaktermasken, Personas willkürlich ausgewählt werden, verlieren die Wolken ihren einzigen, sonst lebenslänglich bleibenden Bezugspunkt, Haltepunkt. Und ist der Leib vom Besäufnis letzter Nacht noch krank und müde, mag nun die Seele schreiben. Wen es orientierungslos schwindelt, ahnt die Realität, die Natur der Welt. Jede Minute ist sämtliches Sein AllerOrten Wunder. Wann? AlleTage. Wahnzünder Die Illusion des Gegenstandes, Dinges gibt uns Halt, Sicherheit. Ermöglicht uns zu begreifen, zu ordnen, zu reagieren. Die Illusion der Banalität, des Gewöhnlichen, des Begreifens des Kennens. Wir glauben, was wir wahrnehmen erleben, mit Sinnen mit Händen greifen können, sei uns zu nah und zu verfügbar um göttlich ewig heilig zu sein. Doch ist es eine Legende, dass Heiliges durch Berührung Ungeweihter entweiht also geschändet sei. Das Göttliche ist nicht fern und unbekannt, ist nicht uns fremd. Alles Wirkliche Existierende Alltägliche ist Verwirklichung Wirklichwerdung des ewig Lebendigen - des lebendigen Ewigen. Wahnzünder Mit phobischen Angstzuständen reagierte ich nach diesen überlegungen auf einen Film über Island. Hohe einzeln im Meer stehende Felsen von Vögeln umschwärmt. Unterwasserauufnahmen dort heimischer Mantas. Island erschien mir fremd wie ein anderer Planet. Gedanke an die Welt bereisende Touristen von Wirklichkeit zu Wirklichkeit per Jet. Erkenntnisgier ließ mich unvermittelt die Frage stellen: In welcher Wirklichkeit lebe ich eigentlich genau jetzt und hier? Was umgibt mich? Was nehme ich wahr? Folge war haltloses Stürzen meines Verstandes. Orientierungslosigkeit. Jedes begreifen war nun in Frage gestellt. Warum erfüllte mich Panik? Warum war mir die Frage nach dem Was unerträglich? Erst lange später kam mir durch Vergleich mit mir bekannten Formen der Angst in den Sinn, dass sich Höhenangst sehr ähnlich äußert, eine ähnliche Emotion sei. Der nach verstehen nach begreifen suchende Blick fällt ins Leere Unfassbare Unbegreifliche. Die plötzlich offensichtliche Tiefe/Höhe lässt haltlos desorientiert die Gedanken wahnhaft rasen. Vergessen, verdrängen, oberflächlich denken in Begriffen, die Phantasiertes Erträumtes Hirngespenster als real betrachten. Nicht nach Wesen des Seins fragen! Nicht be-greifen wollen, was Existenz sei! Alle Begrifflichkeit im Denken wird sonst im Unfassbaren, Fassungslosen, Grenzenlosen fragwürdig. Haltlos, orientierungslos verflüchtigt sich jedes Verstehen. Wahnsinn ist die Folge. Zumindest bis man fähig ist zur Verteidigung der eigenen Vernunft, der inneren Denkwirklichkeiten, Gedankenstrukturen die Frage “Was ist sein?” im Allerheiligsten zu verwahren. Astronautenerfahrung: Die eigene Erfahrungen prägende Kultur wird in Frage gestellt, da eine unirdische Perspective mit relativiertem oben und unten samt Schwerelosigkeit und ungebendem Vakuum nicht enthalten ist in ihrem Wissensarchiv im Erfahrungsspeicher. Es findet sich kein passendes Fach für Gefühls Gedanken Assoziationen Reaktionen, keine passenden adäquaten Geistespfade. Offensichtlich ist die kulturgeprägte Wirklichkeit, in der wir uns alle befinden, unvolllkommen. Fundamentales fehlt! Denn Schwerkraft ist seltene Ausnahme. Vakuum, Leere, Schwerelosigkeit die Regel. Ist diese Erkenntnis, dieser Wissenszuwachs, der dem Glauben an Wahrheit und Wissen schwerst erschüttert, unwiderlegbar, dann zerbricht unheilbar unsere kulturgeprägte individuelle alte Menschenwelt. (Ist dies Ursache der mysteriösen Raumkrankheit? Welterschütterung?) Denken in diesen alten Bahnen wird funktionales Gedankenpuppenspiel. Man will ja noch verständlich reden. Methode Satori Auszulösen: Wir scheuen panisch hysterisch die begleitende Desorientierung, sobald uns, auch mit größter Mühe unbestreitbar, bewiesen wird, dass die Welt, in der wir bisher lebten, diese Menschenkulturgeprägte Wirklichkeit, nicht mehr ist als Regelwerk, das uns Kunde gibt, wie auf mögliche Situationen zu reagieren sei. Satori bewirkt man also, indem man den Zu-Erweckenden mit unbekannten, nicht vorgesehenen Erfahrungen mehrmals konfrontiert, ihm zugleich die Möglichkeit nimmt zu entfliehen, seine Aufmerksamkeit abzuwenden, oder die Erfahrung zu “erklären” oder wenigstens zu benennen. Denn im Wahn des kollektiven Weltbildes, im Konsenstraum der eigenen eingeprägten Kultur verloren ist, wer nicht ver-rückten Blickes, gelegentlich ohne Halt und Orientierung taumelt, da Ewiges, Unfassbares seine Sinne samt Vernunft überforderte. Sternennachtmethode: Sich vorstellen schwerelos freiräumig, also ohne oben und unten, und vom Vakuum umgeben zu sein. In sternenklarer Nacht ist die Verunsicherung die Erschütterung der kulturellen Wirklichkeitsbildwelt sehr schwer zu vermeiden, abzublocken. Die Sterne sind unübersehbar. Uns trennen gewaltige unbegreiliche leere Räume. Welcher Stern ist oben? Welcher unten? Man bedenke: Die Erde dreht sich. Schon desorientiert? Oder sprachlich: Man verteile hfttih! Genug Zen-siert? Salto Satori Und zerbricht dir die Welt axiom-verlassen taumelnd,dann wähle kulturgewähnte Irden-Wahrheit! Solch Halt bewahrt vor Ohnmacht und Höhenangst. Mittels schizophren geteiltem Blick findet sich nun gefährlich Erkanntes als heilig benannt, verrufen, im Altar ver-wahr-licht. Altarverwahrte Worte. Die ganze Welt ein Theater. Bretter, die die Welt bedeuten. Das Leben, die Welt ein Traum - Brahman. Sind diese drei Aussagen nicht auch als synonyme Redewendungen zu interpretieren, zu deuten - als Sprüche des Zen? Als Lebenssinn präsentierender Ausruf im Satori. Macht Magie Zauber des Schauspiels. Lasst euch von Sternen Galaxien Quasaren roten Riesen Neutronensternen Wolkengebilden Doppel- Mehrfachsternen erzählen. überfordert eure Vorstelungskraft durch die Größe stellarer Objekte, durch die Größe atronomischer Entfernungen, durch den Stern Beteigeuze, 1000fach größer als unsere nahe Sonne. Nehmt dies alles hin als beweisbare physische reale Gegebenheit, als Tatsachen als Fakten, die uns gennoch unbegreifbar bleiben. Nun erkenne man, dass auch die uns umgebenden sogenannt alltäglichen Dinge mitsamt uns selbst, Wunder von gleicher Art sind. Jede unserer Zellen, jedes Atom eine Naturgegebenheit unfassbarer Art. Denn im Kleinen ist das Große. Und ein Feuermeer am Himmel, groß wie tausend Kontinente. Beweise seiner Macht, beiläufig verschwendet, erhellen täglich alle Welt. Sehen heißt: sein Licht sehen. Jedes Tier- und Menschenauge ist ihm geweiht. Man nannte ihn Aton. Morgentliches Erwachen Ans Wachsein erinnern, auch wenn es nicht gelingen will zu erwachen. Die Grenzen der Welt zerbrechen. Das REALE ist fast greifbar. Die Welt wird dünnhäutig zerbrechlich. Einem Blick, der das Unendliche Ewige sucht, ist sie kein Halt. Ins Leere, ins Schweigen, in die Einsamkeit stürzt der Suchende. Im Zwielicht, Dämmerlicht des Morgens, noch halb in den Träumen der Nacht ist er blind für das REALE. Doch auch der Traum, die Menschenwelt kann ihn nicht mehr halten, umgeben. Die Gefahren, Wesen der Nacht versuchen der Auflösung zu entgehen, greifen nach ihm, wollen ihn in ihr Reich zurückzerren. Doch seine Traumgestalt vereint sich unmerklich mit REALEM, und so blickt er unbeteiligt in eine Gespensterwelt, selbst längst zu massiv, wirklich geworden, um von ihr berührt zu werden. Doch ist er noch blind für das Licht des Morgens und laute Träume übertönen jedes gesprochene Wort. Ein Erwachen über die Traumgrenze hinaus, ein Erinnern an uns Mögliches jenseits der Harmonien aus Naturgesetzen, an Strukturen, Disharmonien, die für die uns bekannte Natur nicht fest-gesetzt sind, ermöglicht Missklänge, Patzer, die man Wunder nennen kann. Könnte ein grober Verstoß gegen die trauminternen Gesetze und Strukturen nicht den Träumer aus seiner Autosuggestion reißen, den Traum dadurch beenden? Würde ein Erwachen Brahmas die Nichtexistenz der Schöpfung bedeuten? Doch bleibt jedes Weltenende des Lebendigen Entscheidung. Erregend bis zur Hysterie, bis zum Aussersichsein, Panikattacken - ekstatische. Und Alles nur, weil die Weltfassade der eigenen Kultur Risse bekam. Den Halt verlierend. Die Weltwahrheiten, die Schale des Verstehens ist am zerbrechen. Das Wissen endet, verliert alle Bedeutung, und fassungslos scheuen wir diese Gedankenwege weiter zu erkunden. Zu steil, Abgründe drohen, Höhenangst, Schwindel packt uns. Werde ich noch in Menschenbegriffen reden, mich mitteilen können? Sie werden mich imwahnverloren nennen. Rede ich doch aus dem Konsens gestürzt nicht mehr ihre Sprache. Bin gar sprachlos geworden, hilflos, gefangen, gebannt. Nein solche Wege, Bahnen habe ich zu meiden, dass ich nicht jede Fassung verliere. Rat Tanze auf sicheren Wegen! Frag nicht nach Wirklichkeit, nach den Grenzen unserer Worte, Begriffe! Du wirst sonst reglos hilflos ohnmächtig erstarren. Bleibe im Takt der Sprache! Bewege dich in anmutigen Gedankengesten! Rege dich, wandle, posiere, präsentiere Schönheiten! Tanze! Auf den zeitgemäßen Tanzböden für Gedankentänze der Welt. Verlasse nicht sämtliche! Wo willst du bleiben, ohne Gefährten, ohne Schutz vor Tieren, Gefahren. Satori scheint gebannt durch Selbstbewußtsein, Selbstbeherrschung eigene Autorität der Realität gegenüber. Doch es ist Flucht in autoritär kreierte Eigenwelten. Ein Abblocken des Unfassbaren. Denn Selbstsicherheit beruht auf der Illusion zu begreifen, zu erkennen. "Ich bin im Besitz der Wahrheit" grölt man trunken, spielend, tanzend, scherzend, kindsam. Aus Nichts entsteht nichts, baldovern wir. Doch Nichts nennen wir, was wir nicht kennen. Sein kennen wir. Doch was bedeutet es zu sein, zu existieren? Heiligste Frage. Ein Sicherinnern, Erwachen, Satori wird provoziert. Der Verstand greift ins Leere. Welche Buchstaben schwimmen im Tintenfass? Ist dies die Antwort? Bewegung im Raum Meeresströmungen Methoden, eine Eigenbewegung zu registrieren Durch direkte Wahrnehmung: Durch Vergleich mit den ruhenden oder mit anderer Geschwindigkeit oder Richtung strömenden Meeresgebieten an den Grenzen. Indirekt mittels Sextant, Himmelsbeobachtung, Berechnung. Bewegung ist nur als Kontrast, durch ein Gegenüber, das die Bewegung nicht unterschiedslos teilt, direkt erkennbar. Bewegung in der Zeit Hintergrund Gedächtnis Für die Bewegung durch die Zeit ist der ruhende Hintergrund wohl jedes Gedächtnis. Seine Struktur, sein Aufbau, seine Bildwände, werden Tag für Tag erweitert. Neues wird durch unsere zeitliche Bewegung sichtbar. Neue Sternbilder, Sinnkreiszeichen, Bedeutungsgemälde. Anderes verblasst, verwittert oder ist nicht mehr oder noch nicht enthalten innerhalb der Begrenzungen unseres individuellen Horizontes. Ist nun das Gedächtnis jedes Einzelnen der veränderliche wandelbare Hintergrund, dann ist Sichzuerinnern ein “Nachobenblicken”. Wir blicken weg vom zeitlich strömenden aktuellen Geschehen, ins Ewige, ins Zeitlose. Faktoren der Zeitwahrnehmung Schaut ins Ruhende. Dort seid ihr Herren der Zeit. Eine Lebensspanne könnt ihr auf Minuten verkürzen, oder eine Stunde über eine beiläufige augenblickliche Geste grübeln, brüten. Unsere Innenwelt aus Gedanken, Gefühlen, reproduzierten Wahrnehmungen bestimmt, wie lange uns eine Frist erscheint. Von “unerträglich lange” bis “bei weitem zu kurz”. Bewegt sich unser Hintergrund mal schneller, mal langsamer, als unsere Wahrnehmungswelten, als die Filmchen, die unsere Wirklichkeit des Erlebens sind. Faszination, Liebe, Glück verkürzt. Schmerz, Erwartung, Sehnen verlängert. Konzentration auf die Bewegung eines Sekundenzeigers verlängert jede Minute. Die Reizreduktion auf die banale Nadelrunde, muss wohl die Ursache sein. Satori Wir erfahren, erleben, nehmen wahr, werden gewahr, wie schnell oder langsam die Zeit “uns” vergeht, verrinnt. Also sind wir in sinnlicher Berührung, in Kontakt mit Ruhendem, mit in der Zeit Ruhendem. Brahma? Einem Weltgedächtnis? Zumindest sich anders durch die Zeit bewegen muß es wohl. Abweichung der Geschwindigkeit oder gar eine Richtungsvariante? Erfahre, erlebe, richte deine Aufmerksamkeit auf deine Bewegung durch die Zeit. Dies ist Erfahrung des Ewigen. Brahma! Satori wäre: zu erkennen, wahrzunehmen, dass auch jede räumliche Bewegung unfassbar, unbegreiflich ist, dass auch hier der Kontrast, der Hintergrund des Ewigen, Grenzenlosen… Genügte mein Schweigen? Traum: Ermittlung des Tathergangs Die Sachlage erscheint klar. Sämtliche Indizien ergänzen sich zum erklärenden Bild. er zögert. Eines ist ihm Hinweis auf weitergehende Einflußnahme. Verborgenes lauert hinter der Fassade passender Fakten. Er ruft zum riesigen Fronttor der Kathedrale. "Seht was geschieht, sobald man dieses breite Band in den Wind hält, der in die Kathedrale strömt!“ Er zieht heftig an dem ins Innere flatternde Band. Ruckhaft zieht er mit aller Kraft. Der Wind wird zum Sturm. Der Forschende kann sich nicht mehr am Boden, auf Erden halten. Ein Fremder packt den Hilflosgewordenen: "Nun bist du mir ausgeliefert in deiner Haltlosigkeit!” tönt er. Orientierungslos taumelt der frei Schwebende nach Willen des Anderen. Doch dann erkennt er, warum er den Einflüssen, den Strömungen, des Unbekannten, Fremden nicht widerstehen konnte: "Sobald ich weiß, was mir wichtig ist, ich meine Sinne darauf begrenze, kon-zentriere, bist du, ist die Welt ohne Macht über mich!“ So fand er wieder Boden, Halt, Orientierung, Sicherheit, Fassung, Selbstbeherrschung http://gardenofangels.tumblr.com/post/34573408277 karaleelorelei Warum Sinn meines Hierseins Daseins Menschseins: Es soll möglich sein Eltern zu finden, die uns unser Gedächtnis nicht rauben, die uns Zugang zur Welt sind, ohne Zerstörer unserer Vergangenheit, also von Teilen unserer Identität zu sein. Die Furcht zu vergessen, die eigene Identität die eigene Vergangenheit zu verlieren. Bis heute ist es gefährlich, auf dieser Welt als Mensch geboren zu werden, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist seine Erinnerungen zu verlieren, neu geprägt zu werden, von einzelnen Menschen dominiert, geistig überwältigt, beherrscht zu werden, ein äußerst leidvolles Leben zu führen, ohne das vor der Menschwerdung Geplante verwirklichen zu können. Eine weitere noch größere Bedrohung besteht darin, dass die Verwirrung am Ende des Lebens fortdauern kann, dass man desorientiert sich in Vorstellungen verlierend ohnmächtig impulsiv wieder Mensch wird. Dass niemand vorhersagen kann, wann das Leiden dieser Seele endet, wann sie sich vom Auferdenmenschsein befreien kann. Grund sind eingeprägte Ziele des Interesses, der Aufmerksamkeit Wünsche Hoffnungen Begierden Leidenschaften, allesamt Bindungen unseres Fühlens an die Welt, die Vorstellungen, Träume in uns erzeugen, sobald wir körperlos sind, die uns fixieren gefangen nehmen, in denen wir uns verlieren. - Überall ist Eden. Nur nicht auf Welten, die noch am keimen sind. Wer sich in diese, in die Finsternis einer noch keimenden Welt wagt, leidet an der Enge an der Begrenztheit. Eine unzerbrechlich erscheinende Barriere isoliert eine solche Welt von allen übrigen: Der Verlust des Gedächtnisses nach der Geburt auf Erden durch kulturgeprägtes elterliches Einsuggerieren von Denk- Fühl- Verhaltensweisen. Was noch dazu unvermeidbar bleibt um deren Sprache zu erlernen. Erstes Ziel sei, Neuzugänge auf dieser Menschenwelt vor dem Verlust ihres Gedächtnisses zu bewahren. (Wir könnten Symbole Zeichen vereinbaren, körperlosen Nochungeborenen zu versichern, zu geloben, man wolle den Geist, die Identität des neuen Erdenbürgers verschonen, man wolle nicht Hindernis sein, sollte er sich an die eigene Vergangenheit erinnern, zur eigenen Identität zurückfinden, indem alte jahrelang ungelesene Bücher seines Gedächtnisses geöffnet werden. Doch wie ist zu erproben, ob dies nicht leeres Versprechen sei, ob einer Mode gefolgt wird mit großen Worten, ob das Ziel nicht Eitelkeit, Experimentierlust oder sonst ein Wahn sei?) Warum kann es nicht auch ein Ziel einer neuen Pädagogik sein, zu erforschen wie ein das ganze Leben andauernder Gedächtnisverlust vermieden werden kann, wie die geistige Dominanz der Erziehenden über das Fühlen und Denken der Kinder auf das nötige Maß begrenzt werden kann, ein Erlernen der Sprache und der jeweiligen kulturgeprägten Denk- und Fühlweisen zu ermöglichen ohne im Gedächtnis des Kindes bereits Vorhandenes zu verdrängen auszulöschen. Am ehesten durch eine Begrenzung der überwältigenden Prägnanz der elterlichen Kultur. Den eigenen Kindern schützende bergende Herde sein, doch dabei nicht die Innenwelt belagern, nicht unsere gewohnte Sichtweise unveränderlich einprägen. Dies sei unser morgentliches Gebet. Die Freiheit des Fühlens und Denkens sei gewahrt sei unangetastet trotz elterlicher Autorität. Maßt es Euch nicht an die Herren des Denkens und Fühlens eurer Kinder zu sein! Seid Eltern, die zwar Mutter, Vater sein wollen, sich aber nicht als Besitzer, als Ursprung missdeuten, die die Erinnerung der Neu-Geborenen achten, Kinder respektieren hochachten als eigene Person, als Wesen dieser Erde. Sie sind nicht euer Besitz. Befreites Denken ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, zum ewigen Leben. Nicht dass jeder sich zu erinnern habe, nicht dass dies nun neues Ziel und Ideal sei! Doch denen, die mit Plänen diese Welt betreten, soll ermöglicht werden, ihr Gedächtnis zu bewahren, ohne Umweg über schwache hilflose ohnmächtige Eltern, die bleibende Wunden zufügen, die weder Mut noch Stärke geben können, stattdessen mit dem Gift des Zweifelns und der Angst infizieren. Es soll einst möglich werden, das Erinnerungsvermögen zu erhalten. Amnesie soll nicht unvermeidbare Folge der Willenskraft des Durchsetzungsvermögens der Dominanz der Eltern sein. - Heldenlied Die Trennung Diesseits vom angeblich Jenseitigen ist Merkmal noch wilder Welten - von Welten auf denen wir noch nicht heimisch geworden, noch nicht zuhause sein können. Neugeburt soll nicht unvermeidbares Ende aller vergangener Leben sein. Keinem soll das Gift der Lethe, der Tod des Gedächtnisses, die Amnesie aufgezwungen werden. Nicht mehr zu vergessen, was war. Ist es nicht Aufgabe, heldenwürdig, zu erstreiten die Unsterblichkeit! Voran ihr Boten! Sei dein Ton trocken oder voll Wortepracht – äußere dich – sei Wege-Weiser, dass unsere Vergangenheit nicht mit jedem Erdenleben ende. - Lockruf Sollte es nicht verlockend sein, besonders in den letzten Lebensjahren, Unsterblichkeit den Menschen und vor allem sich selbst zu ermöglichen, indem erforscht und gelehrt wird, wie Eltern vermeiden können, dass Kinder beim Erwerb von Sprache und kulturgeprägten Denkmustern ihre Erinnerungen an vorhergehende Leben verlieren. Damit wäre die Separation, die größte Barriere jeder noch wilden Welt, die Trennung von Himmel und Erde überwunden. Die Menschenwelt wäre urbar. - Erfundene Erinnerung: “So erfüllt war ich mit Zuversicht mit Liebe mit Glück mit Gewissheit, dass alles und jedes dem Lebendigen Ausdruck Verwirklichung Schöpfung ist, dass ich noch ein letztes Mal…” - Unerfundenes: “Endlich schuldlos fühlte ich mich und als nicht aufzuhalten. Hatte ich dies doch im vergangenen Leben bewiesen. Und so kehrte ich ins Deutschen-Land zurück – nach 63 Jahren.” - Vision vom Ewig Leben: dass wir Menschen werden können ohne unsere Ziele unsere Absichten zu vergessen – die irdische Pseudo-Sterblichkeit, das Vergessen überwinden… - Versucht hatte ich es: Niederschreiben, was mir, seitdem ich mich einer Mutter-Sprache ergeben hatte, durch Besuch drei Mal ins Gedächtnis gerufen wurde. Mir fiel nur ein von ‘Zäunen’ zu schreiben über die man müsste. Ich wollte vom Hindernis sprechen sich an das Davor zu erinnern. Mir fiel nur das Wort ‘Zaun’ ein und ich wusste – glaubte zu wissen, dass ich mich nicht erinnern würde durch Sätze wie ‘Wenn du einschläfst ist der Zaun wieder da’. Vergebens. Was sollte ich tun? Mit meinen Eltern, oder mit Freunden über mein wiedergefundenes Gedächtnis sprechen? Wie sollte ich den Ort die Realität das Davor beschreiben? Als Notlösung versuchte ich, das Vergessen des nächtlichen Schlafes zu vermeiden. Denn mir war klar, dass jeden Morgen das Gedächtnis erst wieder zu sich finden, in die eigene Alltagswelt zurückfinden muss. Wie konnte ich sicher sein, daß ich mich am nächsten Tag an die heutigen so wenig beschreibbaren Gegebenheiten noch erinnern würde? Befand sich doch die Kultur, das Denken und Fühlen der Menschen die mich täglich umgaben, deren Alltags-Welt ich teilte, im Widerspruch mit meinen, aus unerklärlichen Gründen, erinnerten Erfahrungen. - Grund der allgemeinen Amnesie: Ich erinnere mich einst ein hellblaues Hemd besessen zu haben. Ich suche es. Wo ist es? Jeder den ich danach frage, erklärt mir, dass er mich noch nie in ein solches Hemd gekleidet gesehen habe. Ich krame in einem Fotoalbum ein Bild hervor, auf dem ich darin zu sehen bin. Mir wird erleutert, dass diese leichte Verfärbung wohl als Widerschein des gerade leuchtend blauen Himmels betrachtet werden müsse. Zuletzt, nachdem der letzte meiner Bekannten mir versicherte, dass ich mich täuschen müsse, werde ich wohl oder übel, diese Erinnerung einem Traum zugehörig einordnen müssen. Anerkennung Gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Erwartungen von Freunden der Familie der Gesellschaft erfüllen wollen. Dass wir stolz auf uns sein können. Dass wir geehrt, von anderen geachtet werden. Ich glaube: dies ist die häufigste Ursache von Rücksichtslosigkeit Ignoranz Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden Anderer. Man überwindet sich (den inneren Schweinehund) um seine Pflichten zu erfüllen. Dass Anderen dadurch Leid Schaden zugefügt wird, ist nicht zu vermeiden - redet man sich ein. Andere tun dasselbe - tröstet man sich. Woran erkennt man Dekadenz: daran dass die Präsentation, das Auftreten, das Erscheinen wichtiger sind als Inhalte. Wer braucht Haare, da es doch Perücken gibt! Gewahrte Distanz, Grenzen, Takt, höfisches Benehmen muss gewahrt bleiben, denn zu nah oder durch zu tiefgehende Fragen könnten Fassaden als brüchig zu erkennen sein, könnte das Gespenst unter dem kostbaren Gewandt hindurchschimmern.
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denkvielkiste · 5 years
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Warum
Sinn meines Hierseins Daseins Menschseins: Es soll möglich sein Eltern zu finden, die uns unser Gedächtnis nicht rauben, die uns Zugang zur Welt sind, ohne Zerstörer unserer Vergangenheit, also von Teilen unserer Identität zu sein.
Die Furcht zu vergessen, die eigene Identität die eigene Vergangenheit zu verlieren.
Bis heute ist es gefährlich, auf dieser Welt als Mensch geboren zu werden, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist seine Erinnerungen zu verlieren, neu geprägt zu werden, von einzelnen Menschen dominiert, geistig überwältigt, beherrscht zu werden, ein äußerst leidvolles Leben zu führen, ohne das vor der Menschwerdung Geplante verwirklichen zu können.
Eine weitere noch größere Bedrohung besteht darin, dass die Verwirrung am Ende des Lebens fortdauern kann, dass man desorientiert sich in Vorstellungen verlierend ohnmächtig impulsiv wieder Mensch wird. Dass niemand vorhersagen kann, wann das Leiden dieser Seele endet, wann sie sich vom Auferdenmenschsein befreien kann.
Grund sind eingeprägte Ziele des Interesses, der Aufmerksamkeit Wünsche Hoffnungen Begierden Leidenschaften, allesamt Bindungen unseres Fühlens an die Welt, die Vorstellungen, Träume in uns erzeugen, sobald wir körperlos sind, die uns fixieren gefangen nehmen, in denen wir uns verlieren.
- Überall ist Eden.
Nur nicht auf Welten, die noch am keimen sind. Wer sich in diese, in die Finsternis einer noch keimenden Welt wagt, leidet an der Enge an der Begrenztheit. Eine unzerbrechlich erscheinende Barriere isoliert eine solche Welt von allen übrigen:
Der Verlust des Gedächtnisses nach der Geburt auf Erden durch kulturgeprägtes elterliches Einsuggerieren von Denk- Fühl- Verhaltensweisen. Was noch dazu unvermeidbar bleibt um deren Sprache zu erlernen.
Erstes Ziel sei, Neuzugänge auf dieser Menschenwelt vor dem Verlust ihres Gedächtnisses zu bewahren.
(Wir könnten Symbole Zeichen vereinbaren, körperlosen Nochungeborenen zu versichern, zu geloben, man wolle den Geist, die Identität des neuen Erdenbürgers verschonen, man wolle nicht Hindernis sein, sollte er sich an die eigene Vergangenheit erinnern, zur eigenen Identität zurückfinden, indem alte jahrelang ungelesene Bücher seines Gedächtnisses geöffnet werden. Doch wie ist zu erproben, ob dies nicht leeres Versprechen sei, ob einer Mode gefolgt wird mit großen Worten, ob das Ziel nicht Eitelkeit, Experimentierlust oder sonst ein Wahn sei?)
Warum kann es nicht auch ein Ziel einer neuen Pädagogik sein, zu erforschen wie ein das ganze Leben andauernder Gedächtnisverlust vermieden werden kann, wie die geistige Dominanz der Erziehenden über das Fühlen und Denken der Kinder auf das nötige Maß begrenzt werden kann, ein Erlernen der Sprache und der jeweiligen kulturgeprägten Denk- und Fühlweisen zu ermöglichen ohne im Gedächtnis des Kindes bereits Vorhandenes zu verdrängen auszulöschen. Am ehesten durch eine Begrenzung der überwältigenden Prägnanz der elterlichen Kultur. Den eigenen Kindern schützende bergende Herde sein, doch dabei nicht die Innenwelt belagern, nicht unsere gewohnte Sichtweise unveränderlich einprägen. Dies sei unser morgentliches Gebet. Die Freiheit des Fühlens und Denkens sei gewahrt sei unangetastet trotz elterlicher Autorität. Maßt es Euch nicht an die Herren des Denkens und Fühlens eurer Kinder zu sein! Seid Eltern, die zwar Mutter, Vater sein wollen, sich aber nicht als Besitzer, als Ursprung missdeuten, die die Erinnerung der Neu-Geborenen achten, Kinder respektieren hochachten als eigene Person, als Wesen dieser Erde. Sie sind nicht euer Besitz.
Befreites Denken ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, zum ewigen Leben. Nicht dass jeder sich zu erinnern habe, nicht dass dies nun neues Ziel und Ideal sei! Doch denen, die mit Plänen diese Welt betreten, soll ermöglicht werden, ihr Gedächtnis zu bewahren, ohne Umweg über schwache hilflose ohnmächtige Eltern, die bleibende Wunden zufügen, die weder Mut noch Stärke geben können, stattdessen mit dem Gift des Zweifelns und der Angst infizieren. Es soll einst möglich werden, das Erinnerungsvermögen zu erhalten. Amnesie soll nicht unvermeidbare Folge der Willenskraft des Durchsetzungsvermögens der Dominanz der Eltern sein.
- Heldenlied
Die Trennung Diesseits vom angeblich Jenseitigen ist Merkmal noch wilder Welten - von Welten auf denen wir noch nicht heimisch geworden, noch nicht zuhause sein können. Neugeburt soll nicht unvermeidbares Ende aller vergangener Leben sein. Keinem soll das Gift der Lethe, der Tod des Gedächtnisses, die Amnesie aufgezwungen werden.
Nicht mehr zu vergessen, was war.
Ist es nicht Aufgabe, heldenwürdig, zu erstreiten die Unsterblichkeit! Voran ihr Boten! Sei dein Ton trocken oder voll Wortepracht – äußere dich – sei Wege-Weiser, dass unsere Vergangenheit nicht mit jedem Erdenleben ende.
- Lockruf
Sollte es nicht verlockend sein, besonders in den letzten Lebensjahren, Unsterblichkeit den Menschen und vor allem sich selbst zu ermöglichen, indem erforscht und gelehrt wird, wie Eltern vermeiden können, dass Kinder beim Erwerb von Sprache und kulturgeprägten Denkmustern ihre Erinnerungen an vorhergehende Leben verlieren. Damit wäre die Separation, die größte Barriere jeder noch wilden Welt, die Trennung von Himmel und Erde überwunden. Die Menschenwelt wäre urbar.
- Erfundene Erinnerung: “So erfüllt war ich mit Zuversicht mit Liebe mit Glück mit Gewissheit, dass alles und jedes dem Lebendigen Ausdruck Verwirklichung Schöpfung ist, dass ich noch ein letztes Mal…”
- Unerfundenes: “Endlich schuldlos fühlte ich mich und als nicht aufzuhalten. Hatte ich dies doch im vergangenen Leben bewiesen. Und so kehrte ich ins Deutschen-Land zurück – nach 63 Jahren.”
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Vision vom Ewig Leben: dass wir Menschen werden können ohne unsere Ziele unsere Absichten zu vergessen – die irdische Pseudo-Sterblichkeit, das Vergessen überwinden…
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Versucht hatte ich es: Niederschreiben, was mir, seitdem ich mich einer Mutter-Sprache ergeben hatte, durch Besuch drei Mal ins Gedächtnis gerufen wurde. Mir fiel nur ein von ‘Zäunen’ zu schreiben über die man müsste. Ich wollte vom Hindernis sprechen sich an das Davor zu erinnern. Mir fiel nur das Wort ‘Zaun’ ein und ich wusste – glaubte zu wissen, dass ich mich nicht erinnern würde durch Sätze wie ‘Wenn du einschläfst ist der Zaun wieder da’. Vergebens. Was sollte ich tun? Mit meinen Eltern, oder mit Freunden über mein wiedergefundenes Gedächtnis sprechen? Wie sollte ich den Ort die Realität das Davor beschreiben? Als Notlösung versuchte ich, das Vergessen des nächtlichen Schlafes zu vermeiden. Denn mir war klar, dass jeden Morgen das Gedächtnis erst wieder zu sich finden, in die eigene Alltagswelt zurückfinden muss. Wie konnte ich sicher sein, daß ich mich am nächsten Tag an die heutigen so wenig beschreibbaren Gegebenheiten noch erinnern würde? Befand sich doch die Kultur, das Denken und Fühlen der Menschen die mich täglich umgaben, deren Alltags-Welt ich teilte, im Widerspruch mit meinen, aus unerklärlichen Gründen, erinnerten Erfahrungen.
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Grund der allgemeinen Amnesie:
Ich erinnere mich einst ein hellblaues Hemd besessen zu haben. Ich suche es. Wo ist es? Jeder den ich danach frage, erklärt mir, dass er mich noch nie in ein solches Hemd gekleidet gesehen habe. Ich krame in einem Fotoalbum ein Bild hervor, auf dem ich darin zu sehen bin. Mir wird erleutert, dass diese leichte Verfärbung wohl als Widerschein des gerade leuchtend blauen Himmels betrachtet werden müsse. Zuletzt, nachdem der letzte meiner Bekannten mir versicherte, dass ich mich täuschen müsse, werde ich wohl oder übel, diese Erinnerung einem Traum zugehörig einordnen müssen.
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denkvielkiste · 5 years
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Notizbuch
Gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Erwartungen von Freunden der Familie der Gesellschaft erfüllen wollen.
Dass wir stolz auf uns sein können. Dass wir geehrt, von anderen geachtet werden.
Ich glaube: dies ist die häufigste Ursache von Rücksichtslosigkeit Ignoranz Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden Anderer.
Man überwindet sich (den inneren Schweinehund) um seine Pflichten zu erfüllen. Dass Anderen dadurch Leid Schaden zugefügt wird, ist nicht zu vermeiden - redet man sich ein.
Andere tun dasselbe - tröstet man sich.
Woran erkennt man Dekadenz: daran dass die Präsentation, das Auftreten, das Erscheinen wichtiger sind als Inhalte.
Wer braucht Haare, da es doch Perücken gibt!
Gewahrte Distanz, Grenzen, Takt, höfisches Benehmen muss gewahrt bleiben, denn zu nah oder durch zu tiefgehende Fragen könnten Fassaden als brüchig zu erkennen sein, könnte das Gespenst unter dem kostbaren Gewandt hindurchschimmern.
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denkvielkiste · 5 years
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Klang
Glaube?
Plasma existiert auf einem höheren energetischen Niveau als andere Materie. Man könnte es als 'dem Ursprung näher' beschreiben.
Am Anfang war das Licht und sein Gedanke war: "Es werde Energie" und aus dem Denken des Ursprungs wurde Plasma!
Temperatur nennen wir die Frequenz die Tonhöhe in der diese Materie erklingt.
Nach Äonen wurden zuletzt auch tiefe Harmonien möglich:
Gasförmiges (also Luft/Wind), Flüssiges (also dem Wasser Ähnliches) Feste Stoffe (also Erde)
Alte Namen dieser Arten des Ertönens im Sein: Feuer Luft Wasser und Erde.
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denkvielkiste · 5 years
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Was mir gefällt? Was mir Freude macht? Der Wirklichkeit, die man die ‘reale’ nennt, zu entkommen, da sie mich schon immer nur schmerzt. Fernsehen Filme oder SF-Literatur, am besten fremde Galaxien oder andere Paralell-Universen oder wie bei Michael Moorcock: 'Legenden vom Ende der Zeit’. Was Anderes hat mir noch nie gefallen. Immer schon war ich nur am Fliehen. Die nächste für mich erreichbare Bibliothek war die in H. Da war ich alle zwei oder drei Wochen (ich weiss nicht mehr, wie lang’ man ein Buch ausleihen durfte, ohne die Frist durch 'Stempel Holen’ zu verlängern) und hab mir, soviel ich noch weiss, jedesmal fünf Bücher ausgeliehen. Ich glaube mehr durfte man nicht. Ich glaube meine Weltflucht hat angefangen, als ich unbedingt zu den anderen Kindern in den Kindergarten zum Spielen wollte und ich dort wie Vieh irgenwo hingesetzt - alleingelassen - mit einer trockenen Brezel ('da iss!’) abgefüttert wurde. Ich weiss nicht mehr, wie sie es nannten, vielleicht Mittagsschläfchen?, dass man nach dem 'Spielen’ eine halbe oder ganze Stunde auf einer Liege bleiben musste. Wahrscheinlich nur die Kleinen. Denn sonst hätten sie ja einen Schlafsaal mit vielen Betten gebraucht. Na gut, wir waren vielleicht ein Dutzend Kinder. Doch: wir mussten still sein und irgenwo liegen bleiben, das weiss ich noch genau. Dorthin liess ich mich kein zweites Mal bringen - auch wenn da Kinder zum Spielen waren, die aber nur ausführten, was ihnen von den Kindergarten Schwestern befohlen wurde. Als es dann hieß 'du musst jetzt zur Schule gehn! Heute ist dein erster Schultag!’, fühlte ich mich als wäre ich zu lebenslang Gefängnis verurteilt und bekam so 'Bauchschmerzen’, dass meine Eltern mit mir zum Arzt gingen. Hat aber nichts gebracht: zur Schule musste ich trotzdem. Dann hatte ich erst einmal Ferien, denn der Mann von der Grundschullehrerin meiner Klasse war gerade gestorben und so wurde der Schulanfang ein paar Wochen verschoben, bis sie nicht mehr beurlaubt war. Sie hiess Frau H. und war sehr freundlich, schimpfte kaum. Ich weiss nur einmal: da hatten wir es darüber, was Vorurteile sind und ich antwortete: 'Wenn jemand sagt du bist doof, weil du blond bist’ und sie schimpfte mich aus, dabei hab ich doch nur ein Beispiel gesucht. Aber es war furchtbar für mich, dass sie wütend auf mich war. Immer schon wollte ich nur irgendwelche Erwartungen erfüllen, dass irgendwer zu mir sagt: 'Ich mag dich. Du darfst so tun, als würdest du zu uns gehören.’ Genauer: Nicht irgendwelche Erwartungen und nicht Irgendwer. Denn wie kann ich mich mit Menschen befreundet fühlen, denen egal ist, welche Schäden sie bei anderen Menschen Tieren oder sonstwo anrichten? Weltflucht? Es hat nie jemand interessiert, ob und warum ich nicht Teil einer Gemeinschaft bin. Ich wollte in den Akkordion-Verein. Da gab es keine Kurse oder sonstwas um Akkordion spielen zu lernen. Da haben sich nur die getroffen, die anscheinend irgendwie irgendwo das spielen selber gelernt hatten. Flugzeugmodellbau 'Club’ wollte ich aufgenommen werden. Aber die wollten mich anscheinend nicht. Wahrscheinlich weil ich zu arm war. Ist ja peinlich so ein Mitglied, das sich immer nur die billigsten Modelle leisten kann. Später war ich nirgendwo dabei, weil ich nicht mobil war, weil ich nie den Mut hatte das Geld meiner Eltern (das sie nie hatten, ausser ein paar tausender für Notzeiten) oder Bafög dafür zu riskieren, dass ich den Moped Führerschein dann nicht bestehe. 'Selber verdienen’ - ja klar. Dass ich das nicht kann, hab ich bei der Weinlese gelernt, wo ich nicht schnell und geschickt genug dem Besitzer war und er mir darum nicht mal den üblichen Hungerleider Stundenlohn zu bezahlen bereit war. 'Such dir Arbeit!’ - ja klar. Ich kann dir keinen Grund nennen, warum du mit mir reden oder mich überhaupt nur ansehen beachten sollst. Und wenn ich versuche zu erklären warum ich noch lebe, abgesehen davon, dass ich weiss welche Risiken jeder Selbstmordversuch beinhaltet - darum: ich weiss dass ich alles ertragen muss solange es nur geht, weil ich es noch nie in allen meinen Leben erreicht habe, mich meiner Existenz und früherer Leben so bewusst zu sein wie jetzt. Welche Konsequenzen dies haben wird weiss ich nicht. Ich weiss nur warum ich hier bin: Nachdem ich gestorben war, hab ich gedacht: das ist doch unmöglich was aus mir wurde - an mir muss doch irgendwas Besonderes sein. Und dann hab ich gedacht: wenn ich so viel in America erreicht hab, was kann ich in Deutschland erreichen, wo so viel Philosophie her ist. Und dann hab ich überlegt wie ich vermeiden kann, dass ich wieder so eine Scheiss Kindheit und Jugend vor mir hab. Die Lösung war mir klar: man muss nur schön genug sein. Das hat mir mein Leben beigebracht. Wie? Ich weiss es noch wie heute, wie ich überlegte, dass man was zum Anziehen irgendwo kriegen kann, z.B. von älteren Geschwistern - aber die Haare die Frisur! Nur darum suchte ich mir Eltern mit einem passenden Beruf und als ich sie fand und der Platz schon besetzt war drängelte ich mich vor - ging irgendwie - ganz langsam - weil ich mehr Selbstbeherrschung hatte über das räumliche Wo-Ich-Bin wie die Seele, die schon da war. Ich hatte keine Bedenken, sagte ich mir doch er/sie/es wird weiter irgendwo rumschwirren und eine andere Mutter finden, wird nie die Welt ändern - ich vielleicht! Würde ich es wieder tun? Ja. Ich meine: ich bezahle mein ganzes Leben dafür, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Würde ich es wieder tun? Es gibt Menschen, die nicht glauben, dass hinter dem was geschieht irgend eine Bedeutung Absicht Bestimmung zu finden sei, die sogar glauben, dass unser Ich samt Fühlen und Denken nur ein Hirn-Feuerwerk sei… Wie kann eine Entscheidung, dass ich mich dorthin drängte… Wenn man seinen Körper verlässt, dann nennen wir dies Sterben! Hab ich getötet um an seiner/ihrer Stelle geboren zu werden? Mir war nicht bewusst was ich tat. War dies böse? Leide ich darum? Würde ich es wieder tun? Hab ich eine Wahl? Ich glaube ich bin gefangen - gebunden an diese Welt. Oder nicht? Frei werden von allem was man schuldet oder fordert ist das Ziel. Ich schulde dieser Welt nichts mehr - glaubte ich zu wissen, nach 25 Tabletten Nembutal. Ich forderte nichts. Hoffnung hatte ich. Was wird aus mir wenn ich diesmal im Land der Philosophen geboren werde? Ich hatte mich schon früher mit Dynamit verglichen. Was würde geschehen?
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Denk Viel Kiste
Prolog
Welche Erinnerung ist wahr?
Wird die Zukunft uns erwarten mit einer Wirklichkeit, in der wir ewig gesund bleiben - vielleicht in wechselnden geklonten Körpern.
Ein Leben ohne Sorgen, da Medizin und Robotik perfektioniert wurden? Doch wozu?
Für gelangweilte Eliten?
Die Milchstrasse mit Menschen zu bevölkern in Millionen Jahren?
Warum nicht einfach erwachen?
Sobald es den Geisteswissenschaften hier gelingt, Wege zu finden, die kulturbedingte Amnesie zu verringern, die uns erwartet sobald wir ein Leben beginnen, dann ist die letzte Barriere gefallen zur Wirklichkeit, die uns umgibt. Die Erde wird dann kein Käfig mehr sein!
Wissensdurst
Das Verlangen Bedürfnis nach Erkenntnis nach Wissen birgt die Gefahr in sich, dass wir unsere Aufmerksamkeit unseren Blick nur noch auf eine gefundene Analogie richten und uns von ihr nicht mehr abwenden können.
Wir dürfen niemals vergessen: Erkennen Verstehen bleibt ein Geschehen unserer Gedankenwelt unserer Vorstellung Imagination.
Es ist eine Bewegung Geste ein Tanz unserer geistigen Körperteile Gliedmaßen.
Unsere Vergangenheit unsere soziale Konditionierung entscheidet darüber mit welcher Eleganz unsere Gefühle und Gedanken sich bewegen.
 Gefügig gelenkig geschmeidig wie eine Katze oder grober Klotz wie ein Rhinozeros - Freidenker oder Starrsinniger.
Doch was Katzen tun als richtig oder gar wahr zu bezeichnen nur weil sie auf die höchsten Bäume klettern können wäre absurd.
           Warum
 Sinn meines Hierseins Daseins Menschseins: Es soll möglich sein Eltern zu finden, die uns unser Gedächtnis nicht rauben, die uns Zugang zur Welt sind, ohne Zerstörer unserer Vergangenheit, also von Teilen unserer Identität zu sein.
Die Furcht zu vergessen, die eigene Identität die eigene Vergangenheit zu verlieren.
Bis heute ist es gefährlich, auf dieser Welt als Mensch geboren zu werden,
da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist seine Erinnerungen zu verlieren,
neu geprägt zu werden, von einzelnen Menschen dominiert, geistig überwältigt, beherrscht zu werden, ein äußerst leidvolles Leben zu führen, ohne das vor der Menschwerdung Geplante verwirklichen zu können.
Eine weitere noch größere Bedrohung besteht darin,
dass die Verwirrung am Ende des Lebens fortdauern kann, dass man desorientiert sich in Vorstellungen verlierend ohnmächtig impulsiv wieder Mensch wird. Dass niemand vorhersagen kann, wann das Leiden dieser Seele endet, wann sie sich vom Auferdenmenschsein befreien kann.
Grund sind eingeprägte Ziele des Interesses, der Aufmerksamkeit Wünsche Hoffnungen Begierden Leidenschaften, allesamt Bindungen unseres Fühlens an die Welt, die Vorstellungen, Träume in uns erzeugen, sobald wir körperlos sind, die uns fixieren gefangen nehmen, in denen wir uns verlieren.
 - Überall ist Eden.
Nur nicht auf Welten, die noch am keimen sind. Wer sich in diese, in die Finsternis einer noch keimenden Welt wagt, leidet an der Enge an der Begrenztheit.
Eine unzerbrechlich erscheinende Barriere isoliert eine solche Welt von allen übrigen:
Der Verlust des Gedächtnisses nach der Geburt auf Erden durch kulturgeprägtes elterliches Einsuggerieren von Denk- Fühl- Verhaltensweisen.
Was noch dazu unvermeidbar bleibt um deren Sprache zu erlernen.
Erstes Ziel sei, Neuzugänge auf dieser Menschenwelt vor dem Verlust ihres Gedächtnisses zu bewahren.
 (Wir könnten Symbole Zeichen vereinbaren, körperlosen Nochungeborenen zu versichern, zu geloben, man wolle den Geist, die Identität des neuen Erdenbürgers verschonen, man wolle nicht Hindernis sein, sollte er sich an die eigene Vergangenheit erinnern, zur eigenen Identität zurückfinden, indem alte jahrelang ungelesene Bücher seines Gedächtnisses geöffnet werden. Doch wie ist zu erproben, ob dies nicht leeres Versprechen sei, ob einer Mode gefolgt wird mit großen Worten, ob das Ziel nicht Eitelkeit, Experimentierlust oder sonst ein Wahn sei?)
 Warum kann es nicht auch ein Ziel einer neuen Pädagogik sein, zu erforschen wie ein das ganze Leben andauernder Gedächtnisverlust vermieden werden kann, wie die geistige Dominanz der Erziehenden über das Fühlen und Denken der Kinder auf das nötige Maß begrenzt werden kann, ein Erlernen der Sprache und der jeweiligen kulturgeprägten Denk- und Fühlweisen zu ermöglichen, ohne im Gedächtnis des Kindes bereits Vorhandenes zu verdrängen auszulöschen.
Am ehesten durch eine Begrenzung der überwältigenden Prägnanz der elterlichen Kultur.
Den eigenen Kindern schützende bergende Herde sein, doch dabei nicht die Innenwelt belagern, nicht unsere gewohnte Sichtweise unveränderlich einprägen.
(Dies sei unser morgendliches Gebet.)
 Die Freiheit des Fühlens und Denkens sei gewahrt sei unangetastet trotz elterlicher Autorität.
 Maßt es Euch nicht an die Herren des Denkens und Fühlens eurer Kinder zu sein!
Seid Eltern, die zwar Mutter, Vater sein wollen, sich aber nicht als Besitzer, als Ursprung missdeuten, die die Erinnerung der Neu-Geborenen achten, Kinder respektieren hochachten als eigene Person, als Wesen dieser Erde. Sie sind nicht euer Besitz.
 Befreites Denken ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, zum ewigen Leben.
Nicht dass jeder sich zu erinnern habe, nicht dass dies nun neues Ziel und Ideal sei!
Doch denen, die mit Plänen diese Welt betreten, soll ermöglicht werden, ihr Gedächtnis zu bewahren, ohne Umweg über schwache hilflose ohnmächtige Eltern, die bleibende Wunden zufügen, die weder Mut noch Stärke geben können, stattdessen mit dem Gift des Zweifelns und der Angst infizieren.
 Es soll einst möglich werden, das Erinnerungsvermögen zu erhalten.
Amnesie soll nicht unvermeidbare Folge der Willenskraft des Durchsetzungsvermögens der Dominanz der Eltern sein!
 - Heldenlied
Die Trennung Diesseits vom angeblich Jenseitigen ist Merkmal noch wilder Welten -
von Welten auf denen wir noch nicht heimisch geworden, noch nicht zuhause sein können.
 Neugeburt soll nicht unvermeidbares Ende aller vergangener Leben sein.
Keinem soll das Gift der Lethe, der Tod des Gedächtnisses, die Amnesie aufgezwungen werden.
Nicht mehr zu vergessen, was war!
 Ist es nicht Aufgabe, heldenwürdig, zu erstreiten die Unsterblichkeit?!
Voran ihr Boten!
Sei dein Ton trocken oder voll Wortepracht – äußere dich – sei Wege-Weiser, dass unsere Vergangenheit nicht mit jedem Erdenleben ende.
  - Lockruf
 Sollte es nicht verlockend sein, besonders in den letzten Lebensjahren, Unsterblichkeit den Menschen und vor allem sich selbst zu ermöglichen, indem erforscht und gelehrt wird, wie Eltern vermeiden können, dass Kinder beim Erwerb von Sprache und kulturgeprägten Denkmustern ihre Erinnerungen an vorhergehende Leben verlieren?
 Damit wäre die Separation, die größte Barriere jeder noch wilden Welt, die Trennung von Himmel und Erde überwunden. Die Menschenwelt wäre urbar!
  Erfundene Erinnerung:
 “So erfüllt war ich mit Zuversicht mit Liebe mit Glück mit Gewissheit, dass alles und jedes dem Lebendigen Ausdruck Verwirklichung Schöpfung ist, dass ich noch ein letztes Mal…”
 Unerfundenes:
 “Endlich schuldlos fühlte ich mich und als nicht aufzuhalten. Hatte ich dies doch im vergangenen Leben bewiesen. Und so kehrte ich ins Deutschen-Land zurück – nach 63 Jahren.”
  Vision vom Ewig Leben: dass wir Menschen werden können ohne unsere Ziele unsere Absichten zu vergessen – die irdische Pseudo-Sterblichkeit, das Vergessen überwinden…
  Versucht hatte ich es:
Niederschreiben, was mir, seitdem ich mich einer Mutter-Sprache ergeben hatte, durch Besuch drei Mal ins Gedächtnis gerufen wurde.
Mir fiel nur ein von ‘Zäunen’ zu schreiben über die man müsste. Ich wollte vom Hindernis sprechen sich an das Davor zu erinnern. Mir fiel nur das Wort ‘Zaun’ ein und ich wusste – glaubte zu wissen, dass ich mich nicht erinnern würde durch Sätze wie ‘Wenn du einschläfst ist der Zaun wieder da’. Vergebens. Was sollte ich tun?
Mit meinen Eltern, oder mit Freunden über mein wiedergefundenes Gedächtnis sprechen?
Wie sollte ich den Ort die Realität das Davor beschreiben?
Als Notlösung versuchte ich, das Vergessen des nächtlichen Schlafes zu vermeiden. Denn mir war klar, dass jeden Morgen das Gedächtnis erst wieder zu sich finden, in die eigene Alltagswelt zurückfinden muss.
Wie konnte ich sicher sein, dass ich mich am nächsten Tag an die heutigen so wenig beschreibbaren Gegebenheiten noch erinnern würde?
Befand sich doch die Kultur, das Denken und Fühlen der Menschen die mich täglich umgaben, deren Alltags-Welt ich teilte, im Widerspruch mit meinen, aus unerklärlichen Gründen, erinnerten Erfahrungen.
-
Grund der allgemeinen Amnesie:
Ich erinnere mich einst ein hellblaues Hemd besessen zu haben. Ich suche es. Wo ist es?
Jeder den ich danach frage, erklärt mir, dass er mich noch nie in ein solches Hemd gekleidet gesehen habe.
Ich krame in einem Fotoalbum ein Bild hervor, auf dem ich darin zu sehen bin. Mir wird erläutert, dass diese leichte Verfärbung wohl als Widerschein des gerade leuchtend blauen Himmels betrachtet werden müsse.
Zuletzt, nachdem der letzte meiner Bekannten mir versicherte, dass ich mich täuschen müsse, werde ich wohl oder übel, diese Erinnerung einem Traum zugehörig einordnen müssen.
   'Ich kenne die Zukunft, da ich mich an die Vergangenheit erinnere.' darf man so reden ohne als Mystiker gebranntmarkt zu werden?
Ist es nicht einfach simpel etwas banales, dass manche aus erinnerter Erfahrung beschreiben können: wie es 'Andern Orts' bereits ist? Dass kein Tod ist sondern nur Vergessen. Dass man fertig gewachsene 'erwachsene' Körper aufsucht um Welten und deren Wunder zu erleben zu beleben.
Dass es darum zwar keine Familien aber Freundschaften Soulmates gibt. Dass man sich Paradiese, in denen man mehr als eine Statistenrolle in Stücken Anderer sein will, verdienen muss, da der Andrang auf Privataufführungen in Paradiesen sehr sehr groß ist, da alle glauben wünschen sehnen - bis zu einem Grad den man Satori nennen kann - sich verwirklichen kreativ sein Schöpfer sein zu müssen.
  Sprachhingabe - Amnesie
 Trance hypnotische
 Trance ist der Zustand, der es Kleinkindern ermöglicht ihre Muttersprache wie einen neuen bisher unbekannten Garten voller Wortblüten und Klanggewächsen zu betreten um dort jeden Tag und mit jedem Wortwechsel jedem Austausch von sprachlichen Gestecken heimischer zu werden.
 Da das gesamte Weltbild die Wirklichkeit in der wir leben wegen ihrer Komplexität nur widerstandslos ohne hinterfragen vom Kind aufgenommen werden kann - vergleichbar mit einem Medizinstudenten, der niemals sein nötiges Wissen anhäufen könnte würde er jedes Detail hinterfragen, statt es vertrauensvoll von Autoritäten seiner Universität und Lehrbücher als 'Stand der Wissenschaft' aufzunehmen anzunehmen zu schlucken.
Hingebungsvolles Akzeptieren Unterwerfen ermöglicht es uns äußerst komplexe Strukturen zu kopieren.
Dieses sich Einfühlen Einfügen in eine von Anderen vorgegebene Struktur Gestalt Form, widerstandslos wie eine Katze die sich liegend jeder Bodenform anschmiegt,
lässt jedoch eine Amnesie in Bereichen entstehen, die von den Gebäuden und Gartenanlagen des übertragenen angenommenen Wirklichkeitkonstruktes nicht mehr zugänglich erreichbar erinnerbar sind.
Gedächtnisanker sind dann einziger Schutz solange sie nicht in Frage gestellt bezweifelt gelockert werden.
Doch wie soll man in einem neuen Leben als Neugeborenes Kind über solche Gedächtnisstützen Erinnerungsstücke verfügen, solange die vom sozialen Umfeld vermittelte suggerierte Wirklichkeit dir einredet: dass vor 'deiner Zeugung' du nicht existiert hast - dass darum deine Eltern deine Schöpfer deine Erzeuger sind.
  Babel – Warum
 Warum Siddharta und der Nazarener nicht zur Schreibarbeit gingen wie es ein J.W. von Goethe tat? -
Weil sie wussten, dass jeder seine eigene Sprache spricht, dass die babylonische Sprachenverwirrung nur zu überwinden ist, wenn wir uns lieben und wortlose Gedanken und Gefühlsäußerungen Verinnerlichungen Begegnungen Berührungen Nähe unser unzureichendes Wort Bla Bla ergänzen.
 Ach gäbe es doch eine Elbensprache eine Sprache der Seligen wie Sanskrit und Latein es vorgaben zu sein.
Der Missbrauch aller Begriffe durch Wild Gebliebene Gestrige lässt alle Worte unverstehbar werden, da sie alle nur noch an Barbarisches erinnern.
Aus Ehre wurde Stolz - aus Liebe wurde Gier und aus Freundschaft wurde Räuber Horde und Begründung für alle Verbrechen. Zum Schutz aus Notwehr aus Rache oder wegen einem Treue Schwur werden Bomben geworfen Tiere gequält die Erde zerstört.
Welche Worte kann ich noch gebrauchen ohne dass ich den spottenden Widerhall von Söldnern höre die lange schon eigene Höllen behausen eigene Käfige gefangener Gefühle und Gedanken.
 Angelium: 'Die Art und Weise sei es, der Klang meiner Rede sei es'
 'Feuerseelen', 'Lichtengel' sollt ihr uns nennen! Nicht 'alte Seelen'. Ihr seid so alt wie wir nur leuchtet strahlt mit Leben erfüllt ihr die Welt nicht mehr wie wir!
Erinnert euch - bitte erinnert euch an das Lebendigsein!
 Feenruf
 Wind-Reiter erinnere Dich!
Feuer-Hüter erinnere Dich!
Stein-Spürer erinnere Dich!
Wellen-Treiber erinnere Dich!
 Wir alle sind keine Menschen.
Wir sind Lebendig-Wesen die bewohnen was Mensch genannt wird.
Erinnert Euch doch!
Es ist Zeit!
  Das Meer
 Gott ist das Meer in dem wir leben.
Wir können seinen Strömungen Wellen Stürmen folgen.
Oder nicht.
Doch welchen Sinn hat es das Meer anzuflehen oder zu verfluchen?
  Auflösung Ozean Aphrodite
 hingabe selbstaufgabe auflösung
Da ist nur ein Garten in dem ein Teil des Ozeans aus Licht - des Meeres des Liebens geschieht als sei es mich.
Du bist mir nah, darum fühlst du mein Lieben. Dieses Lieben trifft jeden der sich mir naht, denn zu lieben ist mein sein und tun. Was sonst könnte meine Aufmerksamkeit binden?
 Dunkelheit
 Abscheu Scheu Ablehnung Ekel war ihre Gewohnheit.
Aus Angst Bedrohung geboren war dies ihre erste Furchtreaktion.
Auf Alles.
Vertrauen gewinnen?
Dazu müsste Hoffnung erreichbar sein.
  Der Wald
 Warum  ich mich an einige einprägsame 'frühere' Leben erinnern kann?
Manche Bäume überragen andere - werfen mehr Schatten - man kann am Weitesten sehen, gelingt es an ihnen empor zu klettern...
Doch darum sind sie nicht wichtiger bedeutsamer edler als kleinere. Wir sind alle Teil des einen Waldes. Eine Giraffe ein Nilpferd Rhinozeros oder Elephant ist nicht wichtiger als ein Reh oder eine Gazelle! Nur mächtiger größer stärker und lauter.
 Karma
 Was wirklich ist hat eine Form.
Was ist, tut dies indem es einer Ordnung Strukturen scheinbar folgt.
Es erscheint - wird wirklich - wirkt - wird Ursache Ursprung Quelle.
Dies ist Schöpfung Imagination Geburt aus dem Formlosen Ewigen.
Karma ist was aus dem Ungeformten Wirklichkeit Dauerndes werden lässt. Halt ist Karma dem Formlosen. So ist Sein Dauer Geschehen aus dem Noch Nicht Sein - aus dem Nicht Mehr Sein - aus den Nicht Sein.
Im Chaos ist kein Sein und werden.
 Maß der Zeit
 Licht Geschwindigkeit wird begrenzt durch die Geschwindigkeit, mit der sich unser individuelles Bewusstsein durch die Zeit bewegt - da sich ja die Zeit nur durch die Bewegung unseres Ichs definieren lässt. Ohne Wahrnehmendes und Wollendes Ich ist kein Mass den Verlauf der Zeit zu vermessen vorgegeben. Das Ende der Zeit ist ohne unser blickendes Auge augenblicklich erreicht.
 Experten
 Sherlock: "jeder Experte ist in dem Sinne schizophren, dass sein den Nichtgeschulten unbekanntes Wissen ihn die Wirklichkeit seines Fachbereich anders als ein Laie also die Allgemeinheit interpretieren betrachten lässt. Seine Reaktionen sind nicht 'normal' 'angemessen' 'passend' für die üblichen gewöhnlichen allen bekannten Rollenspiele des Alltags. Er setzt andere Prioritäten. Details, die andere niemals bemerken, können zum Beispiel wesentliche Faktoren sein um über die adequate Wahl einer Strategie zu entscheiden wie am Wahrscheinlichsten ein Ziel zu erreichen sei."
  Bekleidung
  Genie und Wahnsinn
Schlicht beschrieben: die Kostüme Denkmuster Fühl- und Denkvorlagen genügen oft nicht Wesen zu bekleiden, deren Erleben die Grenzen des Üblichen gänzlich überschreitet.
In meinem Fall: vorhandenes Erinnerungsvermögen an frühere Verkörperungen und dadurch begünstigte Loslösung von jeglicher vom sozialen Umfeld erzeugter kulturgeprägter Interpretation der Realität.
 'Objektiv' kann ich dieses Ungebunden Sein eines freien Geistes nicht nennen, da dies eine Wertung einschließen würde.
Ein Tänzer, der keiner Vorlage folgt, ist darum nicht 'wahrer' - er ist nur schöpferischer kreativer origineller.
Und kann dadurch zu neuen Wegen finden.
 Dies Mensch
 Dieser Körper ist einer von vielen Körpern - so wie 'Mausi' und 'Flocke' in 'Wahrheit' namenlose Katzen sind. Katzen wie es Milliarden gibt ohne Namen die geboren werden - leben - und irgendwann meist unbemerkt sterben. So auch dies Mensch, was ich gegenwärtig bin.
 Dies Mensch ist der Garten, in dem ich gebunden gefangen bin. Ohne mich wäre es ein Ort ohne Leben.
 Geist-Gestalt Geistige Form Geistkörper Seelen-Gestalt.
Was sein Gewandt verlässt sobald es am Boden liegt um wieder zu Erde zu werden.
 Fremd
 Namen werden gegeben wie man immer noch das 'Vieh' der eigenen Herde für immer als Besitz zeichnet:
 "Ich habe dir einen Namen gegeben. Ich rufe dich bei diesem Namen. Du bist mein - mein Besitz mein Eigen mein Sohn meine Tochter meine Habe meine Bleibe mein Erbe."
 Immerzu nur 'ich' und 'mein'.
Der Andere ist ja nur Objekt gezeugt Abbild gehorsames folgsames Leibeigentum.
 So wurde mir auch von Menschen - weil es so Brauch ist - ein Name gegeben ohne dass sie mich kannten. Sie kannten mich nie, denn meine Vergangenheit blieb ihnen immer fremd. So blieb ich eine namenlose Fremde, die keinen Raum kein Zuhause fand in dieser Alltagsnorm-Welt der 'Man lebt nur einmal und ist Mann oder Frau' - Gebräuche und Überzeugungen.
 Persona
 und wieder hat sich die Persona die menschliche Form die Persönlichkeit verflüchtigt. Übrig bleibt die menschliche Natur in ihrer ungebeugten Form. Schönheit des Baumes den kein Gärtner kein Sturm keine Dürre verletzte.
Der Ursprung Allen Übels
  Niemand hat einen Vater.
Niemand hat eine Mutter.
Das eine Lebendige Ewige ist unsere Mutter.
Darum sind wir alle Geschwister.
Darum sind alle gleich wichtig bedeutsam.
Darum ist jede Rangfolge jede Hierarchie nur Oberfläche nur Instrument eine Funktion zu erfüllen ein Ziel zu erreichen und niemals Natur niemals Eigenschaft unseres Seins - niemals wesentlich niemals existenziell.
 Aus der Position dem Rang über anderen zu stehen folgen Erwartungen Ansprüche Forderungen.
Werden Erwartungen nicht erfüllt fürchtet man im Rang zu sinken und den Erwartungen Anderer nicht zu entsprechen.
Man fühlt sich bedroht und wird als Gegenwehr aggressiv wütend um sich zu verteidigen.
  Dekadenz
 'Bleib auf Distance zu mir' 'bin kostbar reich besonders geheimnisvoll habe eine Hofschar Freunde Bekannte Familie Untergebene' 'bin verletzlich empfindlich wählerisch - Prinzessin Juwel'
Alle wiederholen diese eine Pose - keine andere klischeehafte Rolle Persona Vorlage finde ich unter denen, die man einst bürgerlich nannte- immer nur Wiederholungen adliger Unarten.
Jenseits jeder Moral - da man angeblich ja nur einmal lebt - darum nichts zu verlieren habe - nach dem eigenen Tode also wohl auch nicht die Folgen des eigenen Tuns zu tragen habe - bleibt nur der augenblickliche Genuss des eigenen Ichs - als Trost die eigene Vergänglichkeit zu ertragen... dies verursacht all unsere dekadente Egozentrik... unser Verlangen Gier Wahn nach Genuss Selbstbestätigung Ehrungen Ruhm Macht Glück.
  Besitzende Bürger eines Landes - Schuld oder Schulden?
 Die meisten Eigentum, Kapital oder Wasauchimmer Besitzenden haben sich im Zeitalter der sogenannten Globalisierung von den Ländern distanziert emanzipiert. Hatten doch viele ihrer Eltern steuerliche Gründe oder sentimentale nostalgische sich für eine Staatsbürgerschaft zu entscheiden.
Übrig bleiben den einzelnen nationalen Regierungen und den sie stützenden globalen Finanz-Mächten die Besitzlosen Tagelöhner Leibeigenen Niedrigstlohn-Empfänger Diener Sklaven - also die Rechtlosen.
Denn wer ausser den Besitzenden kann es sich erlauben jahrelang auf Urteile hoffnungslos überlasteter Gerichte zu warten und Juristen Notare Behörden Sachverständige also Schriftgelehrte als Opfer für gewogene Götter so lange zu ernähren?
Recht bekommen kann sich schon immer kaum jemand leisten.
Und Gerechtigkeit ist ein Ball wie Wahrheit, damit balancieren jonglieren am geschicktesten Lügner Betrüger und Zauberer.
 Gerechtigkeit ist der Name des Hasses.
Recht Rächen Rache - folgt dem Wort zu seinen Gefährten und ihr seht wes Balg es ist!
 Grausamkeit aus Angst
Sorge Furcht Angst fehlendes Vertrauen Ablehnung Scheu Abscheu Ekel.
Dies sind die Quellen.
Wut soll uns retten bewahren vor den Bedrohungen. Adrenalin kampfbereit.
Sind wir nicht erfolgreich muss Hass uns vor dem Verlust des sozialen Status schützen. Wer hasst wartet auf eine günstige Stunde um doch noch zu siegen.
Wir ersehnen 'Gerechtigkeit' und werden blind für die Bedürfnisse Gefühle Beweggründe des zum Feind gewordenen Anderen, den wir als Ursache unseres Unglücks unseres Leidens betrachten.
Dadurch entstehen Ignoranz und Grausamkeit.
 Wer voll Wut ist wird nichts finden, was ihm genügt, denn immer wird er nach Gründen suchen für seinen Hass seine Verachtung für seine universelle Ablehnung und das sich daraus ergebende Unglück. Dabei ist die Erklärung für sein Leiden so einfach: aus Liebe wird Glück - aus Hass und Verachtung wird Unglück Leiden.
  Besitz Werte
 Der Wert dessen, was wir als ein Ding Gegenstand Objekt betrachten, ist nicht danach zu bemessen, was andere Menschen dafür bezahlen würden, sich dessen Besitz, also die Zuordnung als Eigentum, zu erkaufen.
Es bleibt trotz kulturellem Rückhalt nicht mehr als eine eingetauschte konditionierte kollektive Vereinbarung - also eine bezahlte Vorstellung Imagination. Illusion Trug Traum...
 Ziel
 Mir widerstrebt ein jedes 'muss' und 'soll', doch hier muss mein Reden Beides enthalten:
Nach dem eigenen Lebenserhalt und dem von Familie und Freunden sollte unser aller Ziel sein: die allgemeinen Lebensverhältnisse überall so zu verändern, dass wir nicht mehr gezwungen werden der scheinbaren Grausamkeit 'Unmenschlichkeit' der Natur und ihrer Naturgewalten uns anzupassen - ihr zu ähneln durch tierhaftes Verhalten wie Rauben Jagen Töten.
Die Natur trägt nicht Sorge dafür, dass unser Essen und Unterkunft immer verschont bleibt und wir überall stets Nahrung und Wasser finden, doch wir haben die Kenntnisse und die Möglichkeiten hierfür, ohne dass empfindende Tiere dafür mit ihrem Leiden bezahlen müssen.
Das sei unser Ziel!
Und wer hier nicht neben uns steht ist es wert Barbar genannt zu werden.
 Ursprung und Quelle des Bösen
 Raubtier Gebliebene betrachten Andere Menschen oder Tiere als Beute als zu nutzende auszubeutende ausraubbare zu gebrauchende Objekte, um das eigene Wohlergehen zu vermehren oder sich schlicht zu bereichern oder den 'sozialen' Status die eigene Macht zu vergrößern, um aufzusteigen innerhalb der hierarchische Position in der eigenen Horde.
 Wer aber nicht einfach animalisch tiergeblieben Instinkten folgt, hat eine Vergangenheit eine Geschichte, die ihn gleichgültig oder gar erfüllt von Wut Hass Abscheu auf andere Menschen oder Tiere werden ließ:
Am Anfang war der Irrtum an Wahrheiten zu glauben, an Ansprüche Rechte an Pflichten an Schuld an berechtigte Forderungen - also allgemein: an soziale Vereinbarungen Verträge, die jeder zu erfüllen habe.
Der Glaube an Ehre an Ordnung Recht und Gesetz - an Gerechtigkeit!
Weil jedoch jeder Mensch Urheber der subjektiven Wirklichkeit ist, die aus vergangenheitsgeprägten Assoziationen besteht und darum unterschiedlich ist, wie es eben der Verschiedenheit jedes Einzelnen entspricht, ist man sich selten einig darüber ob eine Tat nun richtig angemessen oder falsch unrichtig unangemessen war.
Darum gibt es Anwälte und Richter, die nur Recht sprechen und nicht wie manche glauben 'gerechte Urteile' also Wahrheiten verkünden von Justitia oder anderen Göttern eingegeben.
  Weltkultur
 Immer vergesse ich: die Anderen sind noch nicht 'so weit'.
Immer glaube ich wir alle würden in eine Richtung laufen und darum gehe ich in meinen Gefühlen davon aus, dass Einsichten Ausblicke Ansichten Sichtweisen, die ich als unvermeidliche Basis einer Weltkultur schon vor Jahrzehnten einsah, inzwischen Allgemeingut seien - dem ist jedoch nicht so!
 Comunity Identity - Etiketten
  Wir erinnern uns an Gruppierungen Kathegorisierungen an Etiketten Aufkleber, durch die wir uns einreden zu 'verstehen' zu 'wissen' zu 'begreifen' zu 'erkennen', wo und wie wir leben - wie die Wirklichkeit sei.
Wir erinnern uns aber immer besonders an 'Besonderheiten' an Eigenschaften an ein Geschehen und an 'Gewohnheiten' die UNSER EIGENER 'Normalität' nicht entsprechen. "Das ist doch nicht normal!" "Das ist aber aussergewöhnlich!" "Grass!" entgegnen wir solchem.
Darum bin ich nicht 'vegan' auch nicht 'vegetarisch', da jedes Etikett so von selbst zu einem Instrument des Spottes wird, durch das man sich distanziert von einer ganzen sogenannten Volksgruppe, die man dann 'tolerieren' oder ablehnen kann! Denn man ist ja stolz und fühlt sich durch Freunde Familie den eigenen Klan Freundeskreis bestätigt durch die dort geltende Norm! Man ist 'zuhause' 'daheim', wo ähnlich gedacht, wo mit gleichen Maß gemessen, mit ähnlichen Assoziationen auf das reagiert wird, was regelmäßig geschieht - dort fühlt man sich zuhause und verstanden.
  Erbgut
 Es sind nicht die Gene das 'Erbgut' von 'Mutter' oder 'Vater'!
Es gibt kein Erbe und keinen Erben!
Was da in Jahrtausenden Jahrmillionen genetischer Vorgeschichte zusammengewürfelt wurde ist nur in einem winzigen Teilaspekt eine bewusste Wahl - also gewollt wie die Fellmusterung als Zuchtergebnis eines Rassehundes - durch die Wahl eines 'Ehepartners'.
 Was soll das sein: Sohn Tochter Frucht meiner Lenden?
Nur Legenden der Vergangenheit, die einzig in historischen oder nostalgischen Inszenierungen passende Orte der Aufführung finden sollten.
 Familie? Was soll das sein?
Wir alle und auch die beseelten Tiere sind Geschwister wir sind siblings.
Wir alle sind von einer Herkunft.
In einer makellosen Kultur sind keine beschützenden nährenden vorbildenden Form Muster Vorlagen gebenden Eltern notwendig da keine Not uns mehr bedroht.
 Ehre und Ruhm
 Vertrauen in Brahma Fügung Schicksal Karma Allah Gott
oder
Vertrauen in das Selbst bestehend aus der Persona dem Selbstbild Selbstverständnis,
der Imagination die uns in unseren Gedankenspielen auf der Bühne unserer Innenwelt vertritt.
Unser soziales Umfeld hat dieses Vertrauen zu bestärken. Siege Ruhm Lob Bestätigung von Freunden, der Familie, Verwandten, Vereinen, Gruppen: religiösen Gemeinschaften oder politischen oder gemeinsame Interessen vertretenden oder vor Allem von Autoritäten die als ranghöher als wir selbst von uns und Anderen angesehen und eingestuft werden.
Denn nur was zumindest Gleichrangige achten respektieren und in ihrer Rangordnung dulden hat Bedeutung für uns, da es unseren sozialen Rang anhebt oder uns im negativen Fall herabwürdigen kann bis hin zur Verbannung aus der Gemeinschaft.
Das Urteil der Anderen. Ruhm und Stolz.
Das soziale Hordengefüge alle Aufführungen des Sozialen Umfelds, das ja unser Lebensraum ist, in dem wir uns täglich zurechtfinden und bewähren müssen, bestehen daraus.
Geachtet sein heißt rühmenswertes getan zu haben - ehrenhaft zu sein.
Nach Anleitung der traditionellen Drehbücher Spielpläne der betreffenden Kultur und Gesellschaft.
Ruhm und Ehre?
Viel Geld viel Macht viel Hab' viel Ehr'?
 Stolz Besitz Reichtum Ehre Familie: dazu ist Vergangenheit nötig.
Da jedoch der gestrige Tag die vergangene Stunde nicht mehr existieren, sind all diese Vorstellungen Phantome.
Es sind Imaginationen Gespinste, die wir gebrauchen zu unserem alltäglichen sozialen Puppenspiel.
 Stolz und Scham
 Diese beiden Gefühle sind die Motoren jeder bisherigen sozialen Conditionierung Programmierung Bindung -
Dies ist das Ergebnis die letzte Folgerung der Stamm der Gedankenwege, denen ich nur kann folgen.
 Stolz - ich fühle mich im sozialen Rang bestätigt von anderen - somit ist meine Position längerfristig gesichert.
Dadurch verringert sich meine Angst sozial abzusteigen im Rang meiner Gruppe.
Scham - meine Achtung der mir entgegen gebrachte Respekt und somit meine soziale Position Stellung mein Rang werden in Frage gestellt - werden zweifelhaft fragwürdig.
Dadurch bin ich in Gefahr verbannt verstoßen ignoriert zu werden oder sogar angegriffen als fremd und feindlich als Bedrohung der sozialen Gemeinschaft also der Gruppe Herde Horde Familie des Clans der Firma usw...
 Stolz und Selbstvertrauen Selbstsicherheit - zur eigenen Lebenslüge zu den conditionierten Perspektiven Weltsichtweisen fest im Glauben sein - beharren wider die Ungläubigen.
 Erwartungen
 Erwartungen sollen uns nicht binden nötigen zwingen: Gestalten Formen Phantome der Vergangenheit zu wiederholen zu kopieren, deren Begründung und Sinn nicht mehr zureichend existiert oder gar niemals mehr war als Gerede.
Maßgebend für unsere Freiheit ist: ob wir Urheber unserer Erwartungen sind oder ob Zwänge Prägungen Bindungen Pflichten Verträge unser soziales Umfeld unser Denken und Fühlen und somit unsere Imaginationen Vorstellungen bestimmen.
 Magical formulas of social conditioning:
 ich bin stolz auf dich
denk an dein/e Freunde Familie Vergangenheit Herkunft Tradition Firma Land Geschichte Pflicht Ehre Treue Verträge/Versprechungen/Schwüre/Eide
du bist mir/uns/ihr/ihm/ihnen/dir selbst schuldig dies zu tun und das auf diese Weise zu sein.
  Frames Drehbuch
Die Einsamkeit nach der Show
 Applaus - wir träumen Prinz Prinzessin was Besonderes - eine Ausnahme zu sein...
Doch dies Frame dieser Hintergrund Rahmen benötigt ununterbrochene Nahrung Bestätigung durch Bewunderer Untergebene Lakaien.
Darum ist das Hotelzimmer nach der Show oft Strafe Qual und wird gefürchtet und gescheut.
Nur nicht das falsche Drehbuch angefasst - gar aufgeschlagen und nachgefühlt!
Dass der Film die eigene Biographie nicht unerträglich werde.
 Gedächtnis Anker: it's the frame! Es ist der Rahmen, in dem wir unsere Erinnerungen bewahren erhalten einbetten lieben verbergen oder z.B. als vorbildlich oder verachtenswert zur Schau stellen präsentieren.
Der Rahmen entscheidet darüber wie wann und wo eine Erinnerung erscheint als Eingebung Einfall Idee - ob als Hilfe oder als Fluch.
  Geister der Vergangenheit
 Das Gedächtnis die Erinnerungen - das Vergangene scheint zu leben als Trug als Gespenst: als Gedenkstein Ruhmestafel Stammbuch Geschichte Tradition Erzählung Familiengeheimnis Legende Aktenvermerk Titel Auszeichnung als Namen, den man sich verdiente - bekannt sein in der großen Familie im Verein im Dorf in der Stadt am Hofe des Fürsten oder gar in Rom...
 Gespenster - Geister Phantome der Vergangenheit
  Gespinste – Wortewelt
 Gespenster Gesponnenes Gespinste Gewebe aus Assoziationen.
Schönheit beautiness belle
Ein Wort ein Begriff benennt Stellen eines Geflechtes aus Erinnerungen, deren Netz dort dichter fassbarer greifbarer begrifflicher ist.
Darum bedeutet eine Sprache zu lernen ein neues Gewebe Wirklichkeitsnetz hinzuzufügen in die Gärten Städte Höhlen Wälder Gebirge, in denen wir leben.
Darum sind Worte niemals synonym gleichbedeutend, da immer verschiedene Erinnerungen erklingen.
Auch sind Worte leer bedeutungslos solange sie nicht gefärbt gefüllt belebt werden durch unsere Erfahrungen durch unsere Vergangenheit.
Eine alte Seele ein erfahrener Mensch füllt unser Dasein mit Sinn und Leben.
Darum sprechen wir. Darum schreiben wir. Darum hören wir zu. Darum lesen wir - betrachten wir die Werke Gebäude Instrumente Bewegungen Gesten Tänze der Vergangenheit.
 Weiblich female feme - Marilyn versuchte weibliche Schönheit darzustellen.
Wie ein Schriftsteller suchte sie die Formulierung, Äußerung Wortwahl Ausdrucksweise, die gewählt wird, sobald deutlich wurde - uns von der eigenen Erfahrung bestätigt wurde, dass vorläufig keine geeignetere zu finden zu erreichen sei.
 Lesesaal Gedächtnis
 Es gibt nicht 'die Geschichte' oder gar 'die Vergangenheit'.
Sie dauert fort als Erinnerungen an Erlebtes. Und was damals geschah erlebte jeder anders, denn jeder bemalt mit eigenen Farben eigenen Assoziationen Gedanken- oder Gefühls-Reaktionen alles, was in seiner Gegenwart geschieht.
Da ist kein wahrhaftiger Beobachter Zensor um zu registrieren um aufzuzeichnen in ein ewiges Buch was 'wirklich' geschehen sei.
Ohne uns - ohne unser subjektives Interpretieren, indem wir ein Geschehen erleben, existiert da nichts als die Gegenwart.
Es gibt nur Erinnerungen und Geschichten, die sich verändern wandeln mit jedem Jahr. Blättern wir in alten Büchern, die wir vor Jahren lasen, scheint das jeweilige Buch verändert, weil sich unsere Sicht auf die Welt verändert hat. Wenn nicht ist das zu bedauern, glaube ich.
Ebenso wird auch jede unserer Geschichten, die wir Erinnerungen im Lesesaal namens Gedächtnis nennen, immer und immer wieder neu geschrieben solange sie uns nicht entgleitet und verloren geht in lang nicht besuchten Hinterzimmern unter umgefallenen Regalen.
 Nachgeschmack
 Ein Pech ein Tran namens Wahrheit Echtheit: 'Authen-Tusche' fürs Natürlich-Sein!
Sag, bist du auch vom Zirkus der Authentischen?
Jede Erinnerung ist unwahr! ist eine Lüge, da sie nur winzigste Bruchstücke individuelle Fragmente Splitter eines Geschehens beinhalten kann!
 Vergiss nicht: ein jeder Lügner spricht von Wahrheit! Meide seine Tinte!
  Tempi
 Vergangenheit Geschichte Erzählungen Legenden?
Quelle von Selbstachtung Stolz Respekt Ehre Ruhm Tradition Adelshoheit?
 Nie und Nimmer - Nein.
 Was war ist Anleitung verstaubtes Buch Wissen Ratgeber für die Gegenwart und Zukunft. Aber nicht mehr.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Wer zurückblickt und sie mit Leben Sehnen Erinnerungen beschwört spielt mit Phantomen mit Gespenstern - belebt sie mit eigener Aufmerksamkeit Achtung Leben, das er Gegenwärtigem verwehrt.
 Vergangenes ist vergangen also nicht mehr also tot.
Die Gegenwart ist das Leben.
Die Zukunft ist Schöpfung.
In diesem Sinne bekenne ich mich zur Zukunft - futuristisch visionär utopisch haluzionär.
 Höfische Rede
 Beherrscht man eine Sprache nur wenig, da Übung Talent oder Gelegenheit zur Kenntnisnahme fehlen, wirkt ein jeder unbeholfen einfältig dumm, da mangelndes Sprachvermögen ja auch ein Symptom von Senilität oder anderer geistiger Behinderung ist.
Darum ist der Versuch sinnlos, sich höfische juristische amtliche und oder akademische Ausdrucksweise anzueignen, da man den in diesem kulturellen Umfeld Aufgewachsenen Erzogenen Geprägten immer rethorisch hoffnungslos unterlegen sein wird.
Dafür sorgen schon allein modische Veränderungen von Wortbedeutungen.
 Beispiel-Zitat: "Wenn du 'Freiheit' sagst, meinst du dann geistige Freiheit Freidenkertum Hippie-freiheit oder die eines Politisch Liberalen? Anarchist bist du keiner oder?"
  Imagination
 Formen und Ordnungen, Strukturen des sich Spiegelns - wie wir es real erleben als Analogie zu dem was wir Urgrund Schöpfungs Verbindung Zusammenhang nennen können.
 Wahrscheinlich findet sich nur auf diese Weise vergleichbares um Strukturen jenseits der 'elektromagnetisch' materiellen Wirklichkeit und ihrer kausalen Grundstruktur zu finden.
Denn wir Wahrnehmenden Wesen sind von Natur aus sur-kausal.
 ...und das Sein spiegelte sich im Nicht Sein - durch die im Wiederspiegeln entstehenden Verschiedenheiten des Seins wurden Zeit und Raum. So ist Imaginieren Vorstellen Erschaffen Tun dasselbe wie Erleben Wahrnehmen Empfinden - nur die Bewegung des Geschehens ist umgekehrt.
 Schönheit
 Wir sind es! Es ist unser Erleben, was Schönheit von Sonnenuntergängen Blumen Landschaften Tieren Ozeanen Kunstwerken Wundern der Natur und der Kunst ermöglicht - Ohne den Betrachter existiert die Schönheit eines Gesicht’s oder einer Orchidee nicht. Und je stärker umfassender komplexer die in ihm entstehenden Empfindungen sind, umso bedeutsamer realer wird dadurch das Geschehen. Wir sind ergriffen von der Schönheit der Naturwunder, dabei ist unser Erleben, unser Empfinden, das Gefühl des Stürzens Auflösens sich Verlieren in Wundern die unser Geist Verstand nicht mehr bewältigen fassen verarbeiten kann, da wir vom Erfahren überwältigt sind... dies Geschehen ist bedeutsamer als alle natürlichen Wunder.
 Es ist ein Zurückfinden zum Ursprung zur Quelle allen Seins zu unserer innersten Tiefe Größe Macht. Denn wir können nur mit Wahrnehmungen verbinden assoziieren, was wir in uns wiederfinden, was wir kennen - wiedererkennen: in uns.
 Ein Affe, der Beethoven hört, bleibt ein Affe.
  Kunst?
 Kunst ist: Erlebtes ausdrücken - im Material das zu uns selbst und zu Anderen durch die Sinne (Wort Bild Klang Berühren Geschmack Geruch) im Objekt der gewählten Kunstform sprechen soll. Alles was nicht expressiv sein soll ist: Raumgestaltung Innenarchitektur Gartenbau Produkt-Design und Handwerk oder Formen des Eigenen Seins also Selbstdarstellung incl. Mode Kosmetik und andere Künste der Selbst-Beherrschung Bemächtigung Gestaltung von Körper und Innenwelt.
Das eine ist Sprache also Kunst künstlich unser Sprechen.
Das andere gestaltete Natur. Der Welt und uns Form geben die unseren Bedürfnissen unserem Glück entspricht - körperlich biologisch und geistig also ästhetisch.
Was unterscheidet Kunst von alltäglichen Äußerungen?
Vom Erlebten wurde das durch die eigene Vergangenheit durch eigene persönliche Erinnerungen Verfärbte entfernt. Durch diese Reinigung von eigenen vergangenheitsgeprägten Assoziationen, die von Anderen nur wenig nachvollzogen werden können, entsteht Allgemeingültiges.
 Persona - Tanz
 Tanz - ist das Ankerwort! -
nicht Bühne oder Rolle oder Persona oder Darstellen -
 Wahres Wesen? Authentisch man selbst sein wollen?
Die Persönlichkeit ist das Ergebnis der dafür gebrauchten als maßgebend betrachteten Erinnerungen.
 Maßgebend - dies ist das Schlüsselwort.
Nach welchem Maß wir messen - welche Prioritäten wir setzen - was uns als wichtig bedeutsam prägend erscheint - da es uns so beurteilt etikettiert eingeübt indoctriniert eingeredet wurde von Kultur und 'sozialem Umfeld', von unserer Umgebung Umwelt, die bei sozial integrierten Menschen bestimmt, woran und wie wir uns an ein vergangenes Geschehen erinnern.
 Es gibt keine wahre authentische Erinnerung. Jede Wahrnehmung jedes Erleben ist bereits Interpretation im Augenblick in dem sie geschieht. Jede Assoziation ist ein Antworten auf die Realität. Also subjektiv also ein Wiederspiegeln der äußeren Wirklichkeit in uns.
 Da die Vergangenheit somit unser eigenes Imaginations Produkt ist, kann unsere eigene Persönlichkeit unser 'wahres' Wesen unsere Natur nichts anderes sein: Ergebnis Produkt unserer Imagination unserer Vorstellung darüber wer wir sind.
 Bei körperlichen Inszenierungen Darstellungen in Szene setzen z.B. Tanz Bergsteigen Surfen Radfahren im Gelände oder in jedem Leistungssport wird keinem ein Fehlen von Echtheit Authentizität Originalität vorgeworfen!
Jedem ist offenbar klar, dass bei vergleichbaren Aufgaben Umständen Verhältnissen sich auch ähnelt, was nützt sie zu bewältigen - also eine uns erstrebenswert erscheinende Veränderung einer Situation zu bewirken.
 Selbstbeherrschung? Disziplin?
 Immer die selben Muster! Herr und Meister Horden Leittier Alpha Rüde will man werden.
Dabei ist es Gedankentanz Gefühlsmalerei, die niemals einem Befehl folgen kann ohne Harmonie und Rythmik zu verlassen.
Beherrschte Bewegungen sind nicht mechanisches Folgen. Aus Tangotänzern werden niemals marschierende Soldaten.
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denkvielkiste · 5 years
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