Tumgik
daddystravellog · 3 years
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daddystravellog · 7 years
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sa ta na ma
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daddystravellog · 10 years
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1984 Venediger Gruppe!
Mit Hans, Florian, Matthias und Daniela
Rucksack 20 kg
20.07.1984 Freitag
17.55 Abfahrt von Scheeßel über Hamburg – München – Kufstein – Wörgl – Zell am See. Ankunft 9.30 Uhr.
21.07.1984 Samstag
11.10 Uhr mit dem Bus bis Neukirchen. Ankunft 12.30 Uhr. Aufstieg durchs Obersulzbachtal über Brendlahn bis zur Postalm (1700m) die ersten 800 m Anstieg.
22.07.1984 Sonntag
Abmarsch zur Kürsinger Hütte (2558m). Daniela in Hochform. 12.30 Uhr bei der Hütte. Strahlender Sonnenschein.
Nachmittags Eintrübung, leichte Regenschauer.
23.07.1984 Montag
4.45 Uhr Aufstehen. Noch finstere Nacht. Schwarze Wolken im ganzen Obersulzachtal. Hans meint, es wird gutes Wetter. 6 Uhr Abmarsch über Obersulzachkaas. Leichter Regen und Hagelschauer begleiten uns.
Mehrere kleine Gletscherspalten müssen wir überspringen. Daniela in Hochform. In der Venedigerscharte wollen wir rasten. Eisiger Wind treibt uns schnell weiter. Auf dem Gipfel erwartet uns ein 100 m langer extrem schmaler Grat. 11 Uhr am Gipfelkreuz des Großvenediger 3674 m. Eisiger Wind und Wolkenfetzen treiben uns bald zum Abstieg. Abstieg im weichen Schnee sehr strapaziös. Um 14 Uhr wieder bei der Hütte. Abends Gewitter und reichlich Hagelschauer. Daniela schreibt Karten.
  24.07.1984 Dienstag
Großer Geiger.
6 Uhr Aufstehen. Wolken im Tal. 7.10 Uhr Abstieg zum Kees. Um 8.30 Uhr erstes Gewitter mit leichten Hagelschauern. Mühsamer Aufstieg im Schnee. Auf dem NO-Grat turnt über uns die Gendarmerie. Kleine Rast beim Einstieg auf den Grat. 4 schöne Seillängen mit Kletterei zwischen 2. und 3. Grad. Rest über steiles Schnee- und Geröllfeld zum Gipfel.
12 Uhr Großer Geiger 3360m. Sonne, aber sehr kalter Wind. Nach kurzer Gipfelrast Abstieg über steiles Schneefeld zum Geiger Joch. Lange Querung zu einer Schneebrücke über den ziemlich breiten Bergschrund. Vorsichtig über den Gletscher. Viele kleine Spalten. Unten auf dem Kees erwartet uns wieder ein Gewitter. Noch 200 m Aufstieg zur Hütte. Kurz vor der Hütte wird das Gewitter sehr heftig. Ein bösartiges Summen in meinem aufgeschnallten Eispickel versetzt mir einen großen Schreck. Werfe den Rucksack ab und springe beiseite. Nach 10 Minuten wird es etwas ruhiger. Bei Hagel und Regen in dichte Wolken gehüllt um 15 Uhr bei der Hütte.
Die Kinder waren schon in Sorge.
Gemütlicher Abend mit Kartenspiel.
25.07. Mittwoch
8 Uhr Aufstehen. Dichte Wolken im ganzen Tal.
Nach dem Frühstück klart es auf. Um 10.15 Uhr bricht Hans mit Florian, Matthias und Daniela zum Keeskogel auf.
Ich gönne mir einen Ruhetag. Um 12.15 Uhr beobachte ich die Mannschaft auf dem Gipfel. 3291 m
12.45 Uhr marschieren sie ab.
13.40 Uhr Ankunft Hütte. Daniela ist happy!!
14.30 Uhr Hans bekommt Hüttenkoller! Strahlender Sonnenschein. Wir liegen oberhalb der Hütte im Gras.
18 Uhr starkes Gewitter tobt.
Pläne für morgen. Ueberschreitung des Krimmler Törl und Abstieg zur Warnsdorfer Hütte.
26.07. Donnerstag
Um 8 Uhr aufgestanden. Tiefe Wolken, Dauerregen, Schnee. Bis 14 Uhr gewartet. Keine Besserung.
Querung des Gletschers und Aufstieg zum Krimmler Törl nicht möglich. Abstieg zur Postalm. 16 Uhr an. Romméabend.
27.07. Freitag
Um 7 Uhr aufgestanden. 8 Uhr Abmarsch über Berndlalm nach Neuenkirchen. 11 Uhr an der Bushaltestelle. 11.15 Uhr mit dem Bus nach Zell am See. Weiter mit dem Zug über Wörgl nach München.
16.30 Uhr Ankunft. Stadtbummel.
20.55 Uhr Abfahrt nach München.
28.07. Samstag
8 Uhr in Scheeßel.
Berge ade!
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daddystravellog · 10 years
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ich also in hochform ....
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daddystravellog · 10 years
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hier geht es bald weiter ...
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daddystravellog · 11 years
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daddystravellog · 11 years
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ich kann es kaum fassen, dass mein Vater hier war
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daddystravellog · 11 years
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  ♁45° 58′ 35″ N, 7° 39′ 31″ O (617049 / 91670)
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daddystravellog · 11 years
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1980 Wallis! 8 Matratzen, 1 Tisch und ein SOS Funkgerät mit Solarzellen garantieren Überleben
  Mit Hans und Astrid!
Rucksack: 27 kg
08.08. Fr
22 Uhr Abfahrt in Scheeßel über Harburg, Basel, Bern, Brig nach Zermatt. 1616 m
09.08. So
Ankunft 13.30 Uhr. Mit Kabinenseilbahn von Zermatt nach „Trockener Steg“. 2500 m
Es beginnt ein sehr mühevoller Anstieg neben einer Skipiste zur Theodulhütte 3317 m.
Ich beneide die zu Tal rasenden Skiläufer.
Um 17 Uhr bei der Theodulhütte, innen ganz gemütlich, aber draußen das totale Chaos. Unser Lager ist eine winzige Bude mit 3 Matratzen. An- und Ausziehen auf dem Flur.
  10.08. So
Herrliches Wetter. Strahlender Sonnenschein. Wassertonne ist eingefroren.
8 Uhr Abmarsch zum Breithorn über Südwestflanke.
Erst aufwärts Richtung Testa Grigia, dann wieder neben einer Skipiste steil hinauf zum Breithornplateau. Die Bergstation des „Kleinen Matterhorn“ spuckt Mengen von Skiläufern aus. Hans hat bange, umgefahren zu werden.
Vom Breithornpaß fast eben über den Gletscher.
Nun steil die Westflanke empor. Wir brauchen nur eine kleine Gletscherspalte (1m) zu überspringen. Die Luft wird knapp. Alle 35 Schritte muß ich pausieren. Der Gipfel ist erreicht. 12 Uhr   4165 m.
Der erste Viertausender!
Herrlicher Rundblick.
Nach 1 Stunde Gipfelrast Abstieg. Steigeisen angelegt.
15.30 Uhr wieder bei der Theodulhütte.
Bei rotem Wein gemütlicher Hüttenabend.
11.08. Mo
8.30 Uhr Abstieg von Theodulhütte zum „Trockenen Stieg“. Mit Kabinenseilbahn abgefahren bis Furg, dann aufgefahren bis Schwarzsee. Von hier Aufstieg zur Hörnlihütte 3260 m. Die reinste Völkerwanderung. 14.30 Uhr bei der Hütte.
Sehr schönes Wetter.
Der erste Schock! Ein Rettungshubschrauber holt einen Verletzten und 3 Begleiter vom Matterhorn. Alle werden am Seil hängend einzeln vom Matterhorn geholt. Der Verletzte wird dann ins Tal geflogen.
Der zweite Schock! Im Hüttenbuch finden wir seit Jahresbeginn fünf Kreuze neben Namen von Bergsteigern. Tödliche Unfälle am Matterhorn.
Die Hörnlihütte ist urgemütlich! Der einzige Fehler: kein Wasser. So langsam werde ich klebrig.
12.08. Di
Um 3.30 Uhr weckt der Hüttenwirt. Stockfinstere Nacht. Leichte Wolken.
Nach schnellem Frühstück brechen wir auf. Kalter Wind. Am Einstieg wird es langsam grau.
Viele Lichter bewegen sich in am Hörnligrat und wenige in der Nordwand. Die ersten müssen schon vor Stunden mit Stirnlampen aufgebrochen sein. Wir kommen zügig voran. Nach ca. 300 m Aufstieg kommen uns mehrere Seilschaften entgegen. Der Gipfel ist in Wolken gehüllt. Es beginnt leicht zu schneien. Wir warten.
Hans entscheidet: Rückkehr!
Also runter!
Der Gipfel bleibt den ganzen Tag in Wolken gehüllt.
13.08. Mi
Lange geschlafen. Sturm tobt um die Hütte. Schneeregen klatscht an die Fenster. Den ganzen Tag Rommé gespielt.
14.08. Do
Um 3.30 Uhr poltert der Hüttenwirt.
Sternklare Nacht! Keine Wolke!
Also aufstehen. Schnelles Frühstück.
Um 4 Uhr Aufbruch über den Rücken zum Nordostgrat (Hörnligrat)
Nach dem Einstieg nach links gequert. In einer Geröllrinne aufgestiegen und wieder nach links. Durch einen kleinen Kamin mit Klemmblock (Fenster) aufgestiegen.
Nach einigen Seillängen sind wir auf dem Grat. Aus der Nordwand pfeift ein kalter Wind.
Wieder nach links in die Ostwand. Dann über steile Felsen aufwärts zur Solvayhütte. 8 Matratzen, 1 Tisch und ein SOS Funkgerät mit Solarzellen garantieren Überleben. Die Toilette ist bis zur Brille voll Schnee. Nach kurzer Rast über die die obere Moseleyplatte zügig aufwärts. Unter der „Schulter“ ein sehr steiles Schneefeld, wir folgen den 5 Eisenpfählen wieder auf den Grat. Ein Firngrat leitet hinauf zum Gipfelaufbau. Wir sind an den fixierten Seilen. Vor uns zwei englische Seilschaften im Aufstieg. Hans überholt. Die Engländer fluchen. Mit einer Prusikselbstsicherung überwinde ich die erste Steilstufe. Standplatz sehr eng. Eine Seilschaft ist im Abstieg. Weitere fixierte Seile erleichtern den Aufstieg über steile Felsen zum „Dach“. Hier ist wenig Schnee, die Felsen sind völlig vereist. Wir legen die Steigeisen an. Nun ohne Schwierigkeiten aufwärts zum Gipfel.
Es ist 12.30 Uhr    4477 m.
Der Schweizer Gipfel hat kein Kreuz, ein schmaler Schneegrat führt hinüber zum italienischen Gipfel mit Kreuz. Wir verzichten. Herrlicher Fernblick nach allen Seiten. Zu einer ausgedehnten Gipfelrast fehlt uns die Ruhe. Wir denken an den Abstieg. 12.45 Uhr Abmarsch. Die Steilstufen unter dem Dach überwinden wir schnell, da wir an den Seilen allein sind. Über den 5 Eisenpfählen überholen wir 2 Japaner. Dann seilen wir ab. Steigeisen ab. Die Solvayhütte liegt unter uns. Unterhalb der Hütte machen wir Rast. Meine Trinkflasche entgleitet mir und stürzt die Ostwand hinab.
Die Zeit läuft. Wir verlieren einige Male die Führe. Es wird dunkel. Um 20.45 Uhr erreichen wir die Hörnlihütte.
Der Wirt meint zwar: „Etwas lange“, aber ich bin glücklich.
Es war doch viel schwerer als ich dachte.
15.08. Fr
Schönes Wetter, aber der Gipfel ist oft bewölkt. Nach dem Frühstück packen wir die Rucksäcke. Dann sitzen wir vor der Hütte und schauen den Hörnligrat an.
Um 12 Uhr kommt eine englische Seilschaft mit einem Verletzten zurück. (Verletzungen im Gesicht und Erfrierungen aus der Nordwand)
Der Hubschrauber kommt.
Die zweite englische Seilschaft (John und Harries) und die Japaner kommen nun auch.
Sie waren alle in der Solvayhütte geblieben.
14 Uhr Abmarsch zur Seilbahnstation „Schwarzsee“.
17 Uhr im Zermatt. Die Post und die meisten Geschäfte haben geschlossen. Feiertag „Maria Himmelfahrt“. Im „Hotel am Bahnhof“ nehmen wir Quartier und stürzen zuerst unter die Dusche. Dann durch Zermatt gebummelt. Gemütlicher Abend.
16.08. Sa
5 Uhr aufgestanden.
6 Uhr Abfahrt nach Brig und weiter nach Bern.
Wir trennen uns. Hans will mit Astrid noch ins Ferwall.
Bei mir ist die Luft raus. Ich fahre über Olten nach Basel.
13.08 ab Basel nach Hamburg.
Ade Wallis!!!
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daddystravellog · 11 years
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1980 Wallis! Mit Hans und Astrid!
...I m writing ....
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daddystravellog · 11 years
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ich freue mich über die neuen follower dieses blogs. ihr ermutigt mich, weiterzumachen, danke!
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daddystravellog · 11 years
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1977 Bergell! Mit Hans und Christoph.
Rucksack: 28 kg
27.7. Mi
20.56 Uhr Abfahrt von Scheeßel über Hamburg, Basel, Zürich, Chur und von hier mit der Rhätischen Bahn
28.7. Do 
(Schmalspur) über Samedan nach St. Moritz. Weiter mit dem Postbus … über den Maloja Paß und Via Mala. Mit der Seilbahn bis zur  Staumauer des Albigna-Stausee.
Wolken hängen tief, es regnet leicht, 1 Stunde Marsch im Nebel über die Staumauer bis zur Albigna-Hütte (2340 m)
Hütte warm und gemütlich, aber auch teuer.
29.7. Fr
Regen, 9° Außentemperatur. Nachmittags mit Hans und Christoph kleinen Zahn bestiegen.
30.7. Sa …
Regen, Regen, Regen!
31.7. So …
Regen, Regen, Regen! So etwas passiert uns das erste Mal beim Urlaubsbeginn. Die Gipfel über uns werden weiß. Neuschnee. Wir beschließen morgen abzumarschieren. Am Abend dreht der Wind auf Nord. Wolken reißen etwas auf.
01.8. Mo  Ziemlich verhungertes Tier versucht uns anzuknabbern
Wetter kalt. (3°) Stürmisch aber trocken.
8.30 Uhr Abmarsch zum Passo di Zocca.
Etwas mühsam den Bach unterhalb der Hütte gequert. Die Brücke ist zerstört. Der Weg entlang dem Albigna-See ist recht abenteuerlich, wasserüberronnen, an den Steilhängen aber seilversichert. Dann links am Albignagletscher in der Seitenmoräne aufwärts. 300 m Aufstieg zum Passo Zona (2745 m). Schneefeld sehr steil mit hartem Firn, gerade noch ohne Steigeisen machbar.
Im Paß kurze Rast. Letzte Flasche Jever getrunken. Eisiger Wind. Alievie Hütte liegt unter uns. 13.30 Uhr bei der Hütte. Werden von dem Hüttenhund begrüßt. Ziemlich verhungertes Tier, versucht uns anzuknabbern.
Alievie-Hütte sehr klein und kalt, 8° im Gästeraum. Später heizt der Wirt ein. Hocken alle um den Ofen. Schlafraum eiskalt, aber genug Decken.
02.08. Die  Wasserleitung eingefroren. Waschen am Bach
7 Uhr aufgestanden. Wasserleitung eingefroren. Waschen am Bach. Toilette (italienisch) steht über dem Bach. Wetter sehr schön. Sonne.
8.30 Uhr Aufbruch auf den Sentiero di Roma. Schnell und leicht auf den Passo del Averta. Nach kurzer Rast weiter zum Passo Qualido. Letztes Stück sehr steil und mühsam in den Paß (2647 m). Jetzt merken wir schon unsere schweren Rucksäcke und die Rast fällt etwas länger aus.
Abstieg über steiles Schneefeld und weiter zum Passo Camerozzo (2746 m) über sehr steile Schneefelder gequert.
Der Aufstieg zum Paß ein richtiger Hammer. Durch seilgesicherten Kamin aufwärts entlang an senkrechten Abstürzen.
Steile Kletterstellen wechseln mit mühsamem, teils gefährlichen Aufstieg über Schrofen.
Völlig erschöpft im Paß. Westlich ganz winzig die Gianetti Hütte. Schattige Kälte. Nach kurzer Rast mühsamer Abstieg. Beschwerlich über Schneezungen und Geröll, aber mit herrlichem Blick auf Cengalo Badile.
17 Uhr bei der Hütte. (2543 m)
Hubschrauber der Schweizer Bergwacht bringt Proviant und Holz.
Hütte mäßig belegt und unbeheizt. Pläne für morgen gemacht.
Hüttenwirt rät wegen viel Schnee vom Normalweg auf Piz Badile ab.
03.8. Mi  Das Schneefeld packt uns hart an
Lange geschlafen.
8.45 Uhr Aufbruch zum Piz Badile. Vor 1 Stunde waren schon 5 Mann aufgebrochen. Das Schneefeld zum Einstieg packt uns hart an. Der gestrige Tag steckt uns in den Knochen.
10.15 Uhr am Einstieg. Noch sehr viel Schnee auf dem Fels. Wir weichen nach links auf den Südgrat aus. Hier ist es trocken, der Fels ist schön warm. Herrlicher Sonnenschein.
Schöne Kletterei auf dem Grat.
Rechts unter uns bemerken wir den Normalweg und unsere 5 Vorläufer. Der Grat wird zusehends schwerer.
Finden alten Haken mit Abseilschlingen. 2 Seillängen abgeseilt auf den Normalweg. Wir überholen unsere 5 Vorgänger, die sich wegen Zeitmangel zur Umkehr entschließen. Einen Felsriegel, der das Couloir sperrt mit Hilfe eines alten Hakens überwunden. Über uns liegt ein sehr steiles Schneefeld, wir queren nach links und durch einen kleinen schneegefüllten Kamin wieder auf den Südgrat. In herrlicher Reibungskletterei auf dem Südgrat mit einigen IV Stellen zum Gipfel.
15 Uhr auf dem Piz Badile (3308 m)
Der Himmel ist teilweise bewölkt, trotzdem herrliche Sicht.
Nach Norden hat der Gipfel große Schneewächten. Ausgedehnte Rast. Steigeisen angeschnallt. 16 Uhr Abstieg auf dem Normalweg. Sehr steil. Gehen mit Seilsicherung. Teilweise Tiefschnee, dann wieder ganz dünne Schneeauflage über Eis und Fels. Unten am Kreuz zwei Seillängen abgeseilt. Glücklich über das Schneefeld zurück zur Hütte. Ankunft 19 Uhr. Schöne Bergfahrt.
04.8. Do  Beim Einschlafen sagt Hans: „Morgen Cengalo!“
Ruhetag. Den ganzen Tag oberhalb der Hütte im Gras gelegen. Wolken und Piz Badile angeschaut.
Morgen zur Sasc-Furä Hütte?
Beim Einschlafen sagt Hans: „Morgen Cengalo!“ Bin einverstanden.
05.8. Fr  Zum Glück finden wir Tritte von Vorgängern
Wetter wunderbar.
8.30 Uhr Aufbruch zum Piz Cengalo. Das untere Schneefeld liegt im Sonnenschein. Gut begehbar. Die Einstiegsschlucht liegt im Schatten. Sehr steil und steinhart gefroren. Zum Glück finden wir Tritte von Vorgängern. Aus der Scharte steigen wir auf den SW-Grat. Ein Gratturm wird südlich umgangen. Erst sehr steil, dann sanft aufwärts über das Gipfelschneefeld bis zum Gipfelkreuz. (3370 m) Wunderschöner Ausblick. Bernina und Disgrazia in Wolken. Auf der Nordkante des Badile noch viel Schnee. Ausgedehnte Gipfelrast. Für den Abstieg schnallen wir die Steigeisen an. Kurz nach dem Mittag wieder bei der Hütte.
Nachmittags im Gras am Trinkwasserstausee der Hütte. Cengalo und Badile meist in Wolken gehüllt. Morgen endgültig zur Sasc-Furä Hütte.
06.8. Sa  Hans singt draußen mit einer Gruppe Französinnen Hamburger Seemannslieder
Bedeckt! 8 Uhr Abmarsch zum Passo Porcellizzo. Recht kühl. Oberes Schneefeld sehr steil mit recht dünner Schneeauflage. Trotzdem sind wir recht zügig vorangekommen. Abstieg sehr steil. Schnallen die Steigeisen an. Hans und Christoph sind hinter mir und sausen ca. 25 m über das steile Schneefeld ins Geröll. Christoph unversehrt. Hans starke Prellungen an Rücken, Hüfte, Knie. Weiterweg sehr mühsam.
Kleinen Verhauer. Halten uns zu weit rechts und steigen in die Scharte westlich des Pizzo Trubinasca. Müssen noch weiter absteigen, um dann sehr mühsam in den Passo Trubinasca (2701 m) zu klettern! 30 m Kletterei mit vollem Gepäck. Kühl und windig. Abstieg wieder sehr steil. Dann Querung nach rechts im Geröll unterhalb des Trubinasca-Gletschers. Erreichen die Baumgrenze. 18 Uhr bei der Hütte. Sehr klein, aber urgemütlich. Eine Ecke des Gastraumes ist die Küche.
Hans singt draußen mit einer Gruppe Französinnen Hamburger Seemannslieder.
07.8. So  etwas neiderfüllt
Verdienter Ruhetag. 2 Seilschaften sind auf der Nordkante. Sind etwas neiderfüllt.
Herrlicher Ausblick ins Val Bondasca bis nach Soglio. 18 Uhr kleines Gewitter. Beschließen für morgen den Abstieg. Hans ist nicht in Form für die Nordkante. Knie stark geschwollen.
08.8. Mo
7.45 Uhr Abmarsch ins Val Bondasca. Es beginnt leicht zu regnen.
Oberhalb von Bondo marschieren wir durch Roßkastanienwald.
10.15 Uhr in Bondo. Erreichen den Bus in Promontogno mit großer Mühe. In Pranzeira haben wir aus dem Heckfenster schönen Ausblick auf die Albigna-Staumauer.
Dann Maloja-Paß, entlang am See nach St. Moritz.
12.01 Uhr Abfahrt nach Chur. Gleich Anschluß nach Basel über Zürich. In Basel geht’s in den „Wiener Wald“.
19.21 Uhr Abfahrt nach Hamburg
09.8. Die  Vorbei
 7 Uhr Ankunft Scheeßel. Vorbei.
Berge ade für diesmal!
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daddystravellog · 11 years
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Piz Badile
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daddystravellog · 11 years
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an meine geschwister
jede findet ihre
art des trauerns, des erinnerns
jeder lebt auf seine weise
die verbundenheit
ihr hütet die bienen
ich folge Daddy´s  travellog
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daddystravellog · 11 years
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daddystravellog · 11 years
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daddystravellog · 11 years
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1976 Schobergruppe!
Mit Hans, Martin, Sven, Christoph und Daniela.
  Rucksäcke:
Ich: 28 kg
Sven: 12 kg
Daniela: 4 kg
  10.7. Sa Abfahrt
Abfahrt 14 Uhr von Hamburg über München, Salzburg. Spittal
11.7. So  Der erste Tag nach durchfahrener Nacht ist sauer
7 Uhr Ankunft in Lienz.
Mieten einen VW-Bus zur Fahrt bis Seichenbrunn im Debanttal. Dadurch haben wir 1000 m Anstieg gespart. Jetzt noch 800 m Anstieg bis zur Wangenitzseehütte.
Erst durch Wald, dann über Wiesenhänge bis zur unteren Kreuzseescharte (2530 m). Wir sind alle ziemlich fertig. Der erste Tag nach durchfahrener Nacht ist immer sauer.
Nun sehen wir die Wangenitzseehütte und alle Not hat ein Ende. Nach 3 ½ Stunden Anstieg sind wir bei der Hütte (2503 m), herrliche Lage an zwei Seen. Sehr gepflegt.
12.7. Mo  Haben nichts verlernt
Ruhetag für die Kinder.
Hans und ich wollen zum Kruckelkopf. Gutes Wetter. 7 Uhr Aufbruch Richtung Perschitzscharte über Schrofen zum SO-Grat des Kruckelkopfes. Verliere in einer steilen Rinne meinen Lippenstift. 20 m Abstieg. Nun auf den Grat, wo mehrere schöne Grattürme ansetzen (Gendarm). Alle in fröhlicher Kletterei (III-III+) überschritten. Haben nichts verlernt, läuft prima. Nach dem letzten Turm über waagerechten Zackengrat und Geröll zum Gipfel (3181 m). Wetter warm, Sicht mäßig, Glockner leicht verhangen. Lange Gipfelrast.
Abstieg nach Süden zur Perschitzscharte. Erkundung für den Abstieg über Gradenkees zur Adolf Noßberger Hütte. Zwar steil, aber machbar für die Kinder. Abstieg über Schneehänge und Geröll. Mittags wieder bei der Hütte. Nach dem Essen: Verbindungsgrat von der Kreuzseescharte begangen.
Nachmittags im Klettergarten.
Morgen bei gutem Wetter zum Petzeck.
13.7. Die  Petzeck 3282 m
Früh aufgestanden. Wetter gut. Leicht bedeckt.
8 Uhr Aufbruch zum Petzeck.
Hans mit den Jungs zügig voran. Folge mit Daniela langsamer. Erst über Grashänge, dann über Schrofen und Geröll zum oberen Schneefeld. Dann leicht zum Gipfel (3282 m). Gesamtaufstieg 3½ Stunden. Kurze Gipfelrast. Wenig Sicht. Wolken. Wetter macht zu. Regen.
Abstieg zur Petzeckscharte und über steile Schneefelder wieder zum Weg. 14 Uhr wieder bei der Hütte. Wetter wird besser. Nachmittags zum Klettergarten. Schöner Tag. Lohnende, unschwierige Bergfahrt. Für die Kinder bisher höchster Berg.
14.7. Mi  Versteck gespielt
Ruhetag. Am See gelegen.
Versteck gespielt.
Morgen weiter?
15.7. Do  Urige Hütte … Waschgelegenheit dürftig
Wetter gut. 8 Uhr Aufbruch zur weglosen Perschitzscharte. Erst rechtshaltend übe Grasschrofen, dann über steiler werdende Schneefelder in die Scharte. Gute Sicht zur Adolf Noßberger Hütte und den Gradenseen. Wir halten uns rechts. Neben steilem Eis liegt Geröllzunge. Wir folgen ihr. Nach 150 m nach links in den Schnee. Hans mit den Jungs voraus.
Nun geht es flott hinab bis zum Holländer Weg. Kurze Rast auf der Moräne. Dann weiter zur Hütte. Rechtzeitig zum Mittagessen. Urige Hütte, ganz aus Holz zwischen den milchig-grünen Gradenseen gelegen. Haben den ganzen rechten Dachgiebel für uns. Waschgelegenheit allerdings sehr dürftig. Decken ein bißchen dünn. Wegen Hubschrauberversorgung alles ein bißchen teuer, aber sehr nette Hüttenfamilie.
Beschließen: Morgen Weißwandspitze.
16.7. Fr  Nachmittags im dunklen See gebadet
Aufbruch erst um 9 Uhr bei sehr schönem Wetter über Holländerweg, dann über Schneefeld und Geröll zum Einstieg. Schön zügig einige Seillängen aufwärts (II-III). Im oberen Drittel Verhauer. Führe nach links verlassen. Sehr schwere Seillänge über raue Platten und schrägen Kamin. Hans schlägt Zwischenhaken. Um 11.30 Uhr auf dem Gipfel (2896 m). Ausgiebige Rast. Abstieg nach Osten bis kurz vor die Hohe Gradenscharte. Einblick in SW-Führe zum  Perschitzkopf.
Dann hinab über Geröll und Schnee auf dem Holländer Weg zur Hütte. Nachmittags im dunklen See gebadet. Granate gesucht. Lustiger Hüttenabend. Hans klampft.
17.7. Sa  Schwarze Wolken und Donner aus SW
Um 8 Uhr Aufbruch mit ganzer Mannschaft zum Keeskopf. Wetter schön. Hans mit den Jungs voraus. Wunderschöner Anstieg über glatte Plattenfelder und Blockgrat zum Gipfel. (3081 m)
11.30 Uhr auf dem Gipfel.
Aussicht mäßig. Sehr diesig. Nach ausgiebiger Rast Abstieg. Hans mit den Jungs schon halb unten. Daniela und ich beeilen uns. Schwarze Wolken und Donner aus SW. Werden von Hagelschauern und Gewitter noch auf den Plattenfeldern überrascht. Links neben uns schwillt der Wasserfall gewaltig an. 14 Uhr wieder auf der Hütte. Es ist ganz finster. Ruhiger Hüttennachmittag.
18.7. So
Ruhetag. Hütte ganz leer. Wetter schön. Morgen Perschnitzkopf.
19.7. Mo  Schweigend über die Moräne
5 Uhr aufgestanden. Hans sucht Wolken. Leider nichts.
6 Uhr Aufbruch. Schweigend über die Moräne auf dem Holländerweg zur Hohen Gradenscharte. Von Osten zieht leichte Bewölkung auf.
Um 7 Uhr am Einstieg. Der Himmel ist grau. Ein kalter Wind weht durch die Scharte. Die erste Seillänge ist schrecklich. Jeder Griff, jeder Tritt ist lose, sehr brüchiger Fels. Ein großer Block hängt wie ein Damoklesschwert lose über uns. Dann wird es besser. Um 8.30 Uhr haben wir den Vorbau überwunden und seilen am Doppelseil in die Scharte zwischen Vorbau und Gipfelmassiv ab. Von hier in schöner, schwieriger Kletterei zum Gipfel (3125 m) 10 Uhr.
Wetter hat gehalten. Nach Rast Abstieg über SW-Grat zur Kreuzseescharte. Über Schnee- und Geröllfeld bereits vorher auf den Holländerweg. Über uns auf dem NW-Grat zum Perschnitzkopf 2 Bergsteiger an der Abseilstelle zur Scharte.
Dann über Hohe Gradenscharte zur Hütte. Wetter macht zu.
Stimmung bei den Knaben schlecht.
20.7. Die  Abmarsch mit gemischten Gefühlen
Beschließen Weitermarsch zur Elberfelder Hütte über die Klammerscharte. In den letzten Tagen waren mehrere Gruppen von der Klammerscharte wieder abgestiegen, weil der Abstieg nach Westen zum Gößnitzkees Blankeis ohne Schneeauflage aufwies.
Um 9 Uhr Abmarsch mit gemischten Gefühlen zur Klammerscharte.
Zuerst leicht, dann aber sehr mühsam über steile Geröll- und feste Altschneefelder zur Scharte. Hans und die Jungs voraus.
Daniela und ich um 11.30 Uhr in der Scharte.
Abstieg nach Westen sieht nicht besonders schön aus. Ein Gürtel Blankeis von 50 m setzt direkt an der Scharte an, erst dann Schneeauflage. Wir legen Steigeisen und Grödel an. Daniela und ich gehen zuerst, dann folgen mit Seilsicherung die Jungs.
Hans sichert noch ein Ehepaar ohne Steigeisen am Seil bis zum Schnee hinab. Nun ein schöner Abstieg über Gößnitz-Kees zur Elberfelder Hütte. (2350 m)
14 Uhr Ankunft bei der Hütte. Es beginnt zu regnen.
Der Eßraum ist beengt und hat nur 2 kleine Fenster. Wir fühlen uns beengt. Hier halten wir es nicht lange aus.
21.7. Mi  Hans zieht sein rot/weiß kariertes Hemd an
Christoph hat Geburtstag.
Es regnet. Hans zieht sein rot/weiß kariertes Hemd an, das bedeutet Abstieg. Regen hört auf. Um 9 Uhr Aufbruch.
Abstieg durch das Gößnitztal nach Heiligenblut. Unterwegs bei einem alten Senner Milch getrunken, um 13 Uhr in Heiligenblut. Über den Groß Glockner-Pass kein Bus mehr. Kaufen Proviant.
Um 13.40 Uhr mit Bus nach Lienz. Dann über Spittal, Salzburg nach München. Im Dachstein Gewitter. 23.45 Uhr Abfahrt von München.
22.7. Do
11 Uhr wieder in Scheeßel.
„Berge ade“
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