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Tortuguero
Einen weiteren Ausflug den ich gemacht habe, war ein Wochenende in Tortuguero, an der Karibikküste von Costa Rica. Mit einer Arbeitskollegin fuhr ich am Samstagmorgen früh los, Richtung La Pavona los. Dort mussten wir auf ein Boot umsteigen, welches uns  zu dem kleinen Dörfchen Tortuguero brachte. Die Fahrt mit dem Boot war unglaublich schön, weil alles so verlassen war und man halb im Urwald gefahren ist. Auf Tortuguero gibt es nicht viel mehr ausser einen Nationalpark und Hostels. Schon bevor wir auf der Halbinsel ankamen, buchten wir eine Tour für den selben Abend, um Schildkröten zu beobachten. Diese startete aber erst um 9 Uhr abends, deshalb hatten wir noch gut Zeit schon den Nationalpark zu besichtigen und uns einwenig an den Strand zu setzen. Leider ist das Wasser dort nicht geeignet um zu baden, deshalb sassen wir nur auf einem Holzstamm und sprachen zusammen. Bevor wir am Abend los mussten, gingen wir eine leckere Pizza essen.
Um 9.00 Uhr sollte unsere Tour dann also losgehen, doch natürlich hat es nicht ganz so geklappt wie es sollte und wir gingen erst etwa um 9.30 Uhr los. Trotzdem waren wir sehr zuversichtlich, dass wir Schildkröten sehen werden, obwohl die Schildkrötensaison erst gerade angefangen hat. Je länger wir liefen und keine Schildkröten sahen, desto unsicherer wurden wir und nach etwa 2.5 Stunden gehen, musste dann auch unser Führer einsehen, dass wir heute leider keine Schildkröten sehen werden. Natürlich waren wir traurig darüber, aber sie hatten uns schon vorgewarnt gehabt, dass es passieren könnte. So kamen wir etwa um 00.00 Uhr ins Bett und wollten am nächsten Tag auch nicht all zu spät aufstehen, da wir uns auf den Rückweg machen wollten. Zuerst mussten wir wieder eine Stunde mit dem Boot fahren, bevor wir dann noch zwei Busse bis nach San José nehmen mussten. Schon am frühen Nachmittag waren wir wieder in San José zu Hause angekommen und hatten schon wieder einen neuen Ort kennen gelernt. Es war schön einen Ausflug mal mit jemandem anderes zu machen und so konnte ich auch meine deutsche Arbeitskollegin besser kennenlernen.
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La Fortuna
Leider geht meine Zeit hier in Costa Rica langsam dem Ende zu, deshalb bin ich in letzter Zeit noch viel gereist. Eines meiner Reiseziele war La Fortuna, welche sich im Norden Costa Ricas bei dem wohl bekanntesten Vulkan hier befindet. Es ist ein kleines sehr touristisches Dörfchen am Fusse des Arenalvulkans. An einem Samstagmorgen vor etwa einem Monat machte ich mich mit einer anderen Schweizer Freundin auf den Weg. Natürlich kamen wir aber nicht ohne Stau bis dort, sondern standen über eine Stunde auf einer Stelle, weil es irgendwelche Bauarbeiten auf der Strecke gab. Dort angekommen suchten wir erst einmal unser Hostel auf von welchem wir danach einen kleinen Spaziergang durch das Dorf machten. Eigentlich wollten wir dann noch in einen Fluss baden gehen, doch so viel wir auch gesucht haben, konnten wir die uns beschriebene Stelle nicht finden. Trotzdem hatten wir einen schönen Tag und gingen nach einem leckeren, gekochten Abendessen auch schon schlafen.
In La Fortuna werden sehr viele verschiedene Trips angeboten, welche dich zu einem Observatorium und zu Thermalbädern führen. Wir wollten natürlich auch einen solchen Ausflug machen, da dies eigentlich der Höhepunkt des Ortes und dieses Wochenendes war. Deshalb machten wir am Sonntagnachmittag diesen Ausflug. Zuerst wurden wir zu einem Observatorium gebracht, dort erklärten sie uns auch die Geschichte des Vulkans und die letzten Eruptionen, die er gehabt hatte. Danach machten wir eine etwa 2-stündige Wanderung dort in der Nähe, bei welcher wir Affen und rote Frösche sahen. Zudem war die Natur dort atemberaubend schön. Nach dieser Tour kam aber erst der Höhepunkt, nämlich die natürlich heissen Quellen, welche es in der La Fortuna gibt. Da das Wasser direkt vom Vulkan kommt, wird es durch das heisse Innere des Vulkanes erhitzt und daraus entsteht ein Thermalbad. Die Tour, die wir hatten, führte uns unter eine Brücke, welche eine ziemlich tiefe stelle hat, in welcher man sich gut setzten kann und das warme Bad geniessen. Zu dem bekamen wir einen Cocktail serviert und eine Schlammmassage aufgetragen. Die Tour war sehr schön, der einzige Nachteil war, dass es sehr touristisch war und deshalb weniger entspannend.
Am nächsten Tag mussten wir dann wieder zurück nach San José fahren, da die Arbeit uns erwartete. Tortzdem hatten wir am Morgen noch Zeit einen Ausflug zu einem wunderschönen Wasserfall zu unternehmen. Der Eingang in den Nationalpark war ein ganzes Stück weiter oben, als der Wasserfall in Wirklichkeit war, deshalb musste man noch recht viele Höhemeter runter gehen. Diese sportliche Aktivität hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Unten konnten wir kurz baden gehen, bevor wir uns danach aber auch schon wieder auf den Rückweg machen mussten, da wir den Bus nach San José nicht verpassen durften. Ich bin froh habe ich diesen Ort auch noch gesehen, bevor ich leider schon bald wieder in die Schweiz zurück fahren muss.
La Fortuna ist definitiv einer meiner Lieblings Orte in ganz Costa Rica, weil die unglaubliche grüne Landschaft so wunderschön ist.
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Semana Santa Teil 2
Guanacaste:
Im zweiten Teil der Semana Santa ging ich mit zwei Freundinnen, welche mich aus der Schweiz besuchen gekommen sind nach Guanacaste. Schon lange habe ich mich gefreut, dass ich besuch aus der Schweiz bekomme. Sie landeten am Dienstag in San José und ich ging sie direkt am Flughafen abholen, natürlich mit der Verspätung einer Tica. Danach wollte ich ihnen mein Haus hier zeigen, damit sie sich auch vorstellen können, wie ich die letzten 8 Monate gelebt habe. Wir übernachteten eine Nacht bei mir, bevor es dann weiter nach Guanacaste, Playas del Coco ging. Schon am frühen Morgen sassen wir im Bus, damit wir gegen Mittag am Strand ankommen. Leider war der ganze Strand voller Leute, da Semana Santa war und es stellte sich als schwierig heraus einen Platz im Schatten zu finden. Unser Hostel war einen fünfminütigen Fussmarsch vom Strand entfernt. Am ersten Nachmittag hatten wir nicht viel Zeit, aber trotzdem legten wir uns für einige Zeit in die Sonne un bräunten uns. Am Abend gingen wir in ein leckeres Restaurant essen. Da wir am Morgen sehr früh aufgestanden waren, gingen wir schon um kurz nach neun Uhr schlafen. Am Morgen hatten wir ein typisch costarricanisches Frühstück im Hostel und suchten uns danach ein Taxi, da wir an den Playa hermosa fahren wollten. Dieser Strand war schon viel schöner als der Playas del Coco, aber trotdem sehr voll. nachdem wir einige Stunden am strand gelegen sind, suchten wir ein Restaurant, um einen Eiskaffe zu trinken. Vor dort aus gingen wir noch einmal an den Strand, um einen wunderschönen Sonneuntergang zu begutachten. Daraufhin fuhren wir wieder zu unserem Hostel zurück, um nach einer kurzen Dusche essen zu gehen. Am Freitag morgen gings dann weiter zu einem anderen Hostel am Playa Potrero. Eigentlich hatten wir ein Haus über airbnb vorbestellt, aber nachdem wir einige Stunden gewartet hatten, ohne dass jemand aufgetaucht ist, mussten wir uns kurzfristig ein neues Hostel suchen. Glücklicherweise fanden wir ein wunderschönes Haus in einem Conduminio mit Pool. Somit verloren wir aber den ganzen Tag und hatten nur noch Samstag und Sonntag vor uns. Samstagmorgen wollte ich als erstes mein Rückfahrtticket für den Sonntag kaufen gehen, weil ich schon Angst hatte, dass es keines mehr geben wird. Leider hat sich meine Vermutung bestätigt und ich konnte nicht wie gewollt am Sonntag nach Hause fahren, sondern erst am Montag und somit verpasste ich meinen ersten Arbeitstag. Trotzdem genoss ich natürlich den geschenkten Tag noch mit meinen beiden Freundinnen am Pool und am Strand. Montagmorgen fuhr ich früh um 8.00 Uhr zurück nach Hause und mein normaler Alltag ging wieder los. Ich hatte eine wunderschöne Zeit mit meinen Freundinnen und habe es sehr genossen sie wieder zu sehen.
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Nach der Ankunft bei mir zu Hause.
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Unser Pool im Conduminio.
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Hallo. Mein Name ist Julia und ich intressiere mich auch für einen Aufenthalt mit icye in Costa Rica. Habe einige Ausschnitte deines Blogs gelesen. Oft bist zu am Wochenende weggegangen. Was hattest du für Ausflüge/ Freizeit für ein Budget? Was das nicht teuer immer weg zu fahren an den Wochenenden? Gruss Julia
Hallo JuliaMach unbedingt einen Sozialeinsatz mit ICYE. Die Organisation ist sehr gut und Costa Rica dazu natürlich ein traumhaft schönes Land. Wir bekommen hier 45 Doller pro Monat von der Organisation. Zu dem hatte ich noch Ersparnisse und dass Glück, dass mich meine Eltern unterstützen und mir noch Geld überweisen. Wenn ich reise schaue ich selbstverständlich aufs Budget. Man findet hier sehr billige Hostels, welche pro Nacht teilweise so um die 10 Doller kosten, zu dem ist der öffentliche Verkehr sehr billig. Im ganzen Jahr kommt aber doch eine recht grosse Summe zusammen. Ich muss aber sagen, ich bereue keinen einzigen Rappen den ich ausgegeben habe in diesem Jahr.Ich hoffe du entscheidest dich nach Costa Rica zu kommen. Wenn du noch mehr Fragen hast, beantworte ich die natürlich sehr gerneLiebe Grüsse Nadine
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Semana Santa Teil 1
Quepos:
Endlich kam die langersehnte Semana Santa, was auf Deutsch übersetzt die Osterwoche ist. In dieser Woche hat ganz Costa Rica Ferien und alle fahren an den Strand. Ich plante schon seit längerem etwas mit zwei Schweizer Freundinnen zu unternehmen. Eine Woche vor der Semana Santa erzählte mir meine Gastmutter aber, dass sie mit meiner Schwester, meiner Tante und meiner Cousine nach Quepos zu meiner Grossmutter fahren werden. Natürlich wollte ich auch dort gerne mitgehen. Zum Glück kamen meine Freundinnen erst am Dienstag am Nachmittag am Flughafen an und ich konnte deshalb noch vier Tage mit meiner Familie mit gehen. Am Samstagabend fuhren wir Richtung Quepos los und kamen in der Nach dort an. Nur kurz stellten wir unser weniges Gepäck, was wir mitgebracht haben in die Cabinas und gingen danach los, um Essen kaufen zu gehen. Wir waren alle müde vom langen Tag, deshalb gingen wir auch direkt nach dem Essen schlafen. Am Morgen weckte mich der leckere Duft von einem costarricanischen Frühstück meiner Grossmutter. Kurz duschten wir uns alle und frühstückten ein gallo pinto mit Kaffee, bevor wir uns auf den Weg zu einem Schwimmbad machten. Dieses war zwar sehr klein, aber trotzdem süss und wir konnten uns gut entspannen. Zu meiner Familie kam auch noch eine kleine Coucousine mit, welche auch bei der Grossmutter Ferien machte. Nach einem gemütlichen Tag brachen wir um vier Uhr auf und freuten uns schon auf das Abendessen. Den Abend verbrachten wir gemütlcih mit der Familie und ich konnte vierl spanisch lernen. Am nächsten Morgen machten wir uns schon früh auf den Weg nach Manuel Antonio, um dort den Tag am Strand zu verbringen. Das Wetter war wunderschön, wir gingen oft ins Wasser und ich versuchte eine Sandburg zu bauen. Nach einem gemütlichen Piquenique fuhren wir zurück, um meinen letzten Abend noch mit meiner Grossmutter zu verbingen. Am nächsten Mittag musste ich um 12.00 Uhr den Bus nehmen, damit ich um etwa 16.00 Uhr am Flughafen bin, um meine Freundinnen abzuhohlen. Leider weiss ich nicht, ob ich meine Grossmutter noch einmal sehen werde, da ich wahrscheinlich nicht noch einmal nach Quepos fahren werde. Um so mehr genoss ich die wenigen Tage mit meiner Familie, und es war sehr schön für eine Zeit nur spanisch zu sprechen.
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Monteverde
Seit langem haben wir den Trip nach Monteverde geplant und. Im März war es endlich so weit. Am Freitag nach der Arbeit machten wir uns zu dritt auf den Weg. Dort erwartete uns schon seit dem Nachmittag eine weitere Freundin, welche von Upala angereist ist. Wir haben ein kleines aber süsses Hostel gebucht, in welchem sie auch direkt die Freizeitaktivitäten im Nationalpark angeboten haben. Wir wollten am Samstag die Adventuretour machen. Deshalb wurden wir um 10.00 Uhr beim Hostel abgeholt. Beim Park wurden wir freundlich empfangen und uns wurde auch direkt die Ausrüstung, welche wir brauchen gegeben. Nach einer kurzen Einführung konnte es mit der Canopy Tour losgehen. Zuerst gab es viele kürzere Zipline, bis am Ende noch zwei sehr lange folgen. Der längste Flug war etwa 2 Km lang über dem Nebelwald von Monteverde. Zur Tour gehörten aber nicht nur die Ziplines, sondern auch einen Tarzansprung. Dies ist ein Sprung aus 40m Höhe mit Freimfall. Dieses Erlebnis war etwas vom Besten, was ich hier gemacht habe. Die Tour war aber schon um 13.00 Uhr zu Ende und deshalb hatten wir noch gut Zeit einen gemütlichen Nachmittag in Kaffees zu verbringen. Leider wurde ich krank, da ich mich nicht mehr an kaltes Wetter gewöhnt war und Monteverde ist in den Bergen und sehr kalt. Dadurch ging ich auch an beien Abenden früh schlafen, damit ich am nächsten Tag wieder fitt war. Am Sonntagmorgen wollten wir noch zu einem besonderen Baum wandern, der innen hohl ist und wie eine Leiter aufgebaut ist. Wie man sich vorstellen kann, ist es ziemlich schwierig einen Baum in einem Regenwald zu finden. Nach einigen Umwegen fanden wir aber einen Baum, der nach uns speziell aussah, deshalb blieben wir eine halbe Stunde dort und versuchten den Baum zu erklimmen. Wir hatten überall im Internet gelesen, dass man diesen Baum hochklettern kann, doch wir kriegten es einfach nicht hin. Nach dieser halben Stunde spazierte eine Familie an uns vorbei und sagte uns, dass wir schon fast beim Baum waren, so stellte sich heraus, dass wir die ganze Zeit am falschen Ort waren. Beim zweiten Baum konnten auch wir hoch klettern, Da man aber im Bauminnern ist, sieht man gar nicht wie hoch man eigentlich klettert, bis man oben ankommt und eine Aussicht auf den ganzen Regenwald hat. Dort stellt man dann fest, dass man auf etwa 20 m Höhe geklettert ist.
Wir mussten dann aber auch recht schnell wieder aufbrechen, da wir leider zurück nach San José mussten. Und wieder hatten wir ein wunderschönes Wochenende verbracht, was zu schnell vorbei gegangen ist.
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Las Gemelas
Sehr spontan habe ich mich an einem Sonntag an einer Gruppe angeschlossen, die zu Wasserfällen gingen. Eine Freundin hat mich gefragt, on ich gerne mitkommen würde, damit sie nicht alleine gehen muss. Am Sonntagmorgen ging es schon um sechs Uhr beim Nationaltheater in San José los. Wir waren eine Gruppe von etwa 50 Ticos, die sich fast alle schon kannten. Wir hatten eine dreistündige Fahrt vor uns. Die Wasserfälle, welche wir besichtigen wollten liegen von San José aus hinter dem Vulkan Poás. Am Startpunkt angekommen mussten wir fünf Kilometer auf einer staubigen Strasse wandern, bis wir zu den Wasserfällen gelangten. An diesem Ort gibt es zwei Wasserfälle, deshalb heissen sie auch Las Gemelas (die Zwilinge). Das Wasser war hellblau, wie man es eigentlich nur vom Río Celeste erwartet. Wir gingen natürlich auch im Fluss baden, obwohl das Wasser wahrscheinlich etwa gleich kalt war, wie im Moment der Thunersee. Wir hatten aber natürlich die Vorstellung, dass wir uns nach dem Bad war und trocken anziehen können, doch das Wetter spiele nicht so mit und es began zu regnen. Wir brachen deshalb auch schnell wieder auf und machten uns auf den nun schlammigen Rückweg. Nach der Wanderung haben wir uns zuerst alle umgezogen und gingen noch etwas essen, bevor wir die Rückfahrt in Angriff nahmen. In der Nacht kamen wir alle müde endlich in San José an.
Es war ein wunderschönes Abenteuer an einem Ort, den ich sonst wahrscheinlich nicht kennengelernt hätte.
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Cruz Alajuelita
An einem Mittwoch nahm ich mir frei und ging mit zwei Freunden Richtung Alajuelita los, um dort auf einen Hügel mit einem Kreuz zu steigen. Meine Gastmutter war nicht wirklich begeistert, da Alsjuelita als eher gefährlich gilt, aber mit viel Vorsicht bin ich trotzdem gegangen.
Es war eine ziemlich anstrengende Wanderung mit einwenig mehr als 1000 Höhenmeter. Die Anstrengung hat sich aber definitiv gelohnt, weil ob angekommen, hatten wir eine Sicht auf das ganze Valle Central. Das Valle Central beinhaltet die Provinzen Heredia, San José, Cartago und Alajuela. Im Gesamten hat dieser Hügel drei kreuze, von welchen mir das Zweite am besten gefallen hat. Das oberste Kreuz ist nicht wirklich schön, da alles voll Kabel ist, weil dieses in der Nacht beleuchtet wird. Der Rückweg stellte sich dann als etwas schwieriger heraus, da alles sehr staubig war und wir deshalb ziemlich oft hingefallen sind.
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Montezuma
An einem Wochenende Mitte Februar haben wir zu viert entschieden noch eine letzte Reise zusammen zu machen. Einige sind nämlich nur ein halbes Jahr in Costa Rica gewesen und mussten deshalb schon wieder abreisen. Wir machten uns an einem Samstag in der Früh müde auf den Weg zur Bushaltestellt. Am Abend davor waren wir noch feiern und haben deshalb nur sehr wenig geschlafen. Trotzdem kamen wir glücklicherweise alle pünktlich und konnten im Bus bis nach Puntaarenas noch einmal ausruhen. Dort mussten wir aber auf eine Fähre umsteigen, die uns bis zur Halbinsel, auf welcher Montezuma liegt brachte. Es war erst etwa neun Uhr, aber die Sonne war schon sehr stark und wir schwitzten schon das erste Mal. Nach einer Fahrt, welche eine Stunde gedauert hat, mussten wir noch einmal mit dem Bus bis nach Cóbona weiter. Dort stiegen wir auf einen Ortsbus um, welcher uns nach Montezuma brachte. Dort im Hostel angekommen, waren wir alle froh, dass wir endlich kurze Hosen anziehen konnten und uns an den Strand legen konnten. Wir wollten zuerst direkt vor dem Hostel an den Strand gehen, aber dort fanden wir keinen Schatten, deshalb mussten wir an einen anderen Strand gehen. Dort verbrachten wir den Rest des Tages, bevor wir kurz ins Hostel gingen, um zu duschen und danach etwas essen zu gehen. Ich habe endlich seit langer Zeit wieder einmal Spaghetti gegessen. Nach dem Essen gingen die zwei Finninnen, die mit und mit waren, ins Hostel zurück und die andere schweizerin und ich gingen noch an den Strand, um noch einwenig zu quatschen.
Am nächsten Morgen hatten wir ein Ticket für einen Shuttle nach Playa Carmen in Santa Teresa. Dort wollten zwei Freundinnen surfen, aber ich wollte nur ein gemütliches Wochenende haben und braun werden. Deshalb habe ich den ganzen Tag nur in der Sonne gelegen und bin nur zwei Mal einen Eiskaffe trinken gegangen und natürlich bin ich ab und zu eine Abkühlung im Wasser nehmen gegangen. Unser Bus fuhr erst um sechs Uhr Abends wieder zurück, damit wir den prächtigen Sonnenuntergang beobachten konnten. Nach einer knapp stündigen Rückfahrt und einer schön kalten Dusche gingen wir in eine Pizzeria essen. Danach musste natürlich noch ein Eis sein, bevor wir uns wieder an den Strand setzten.
Am nächsten Morgen standen wir früh wieder auf, um dieses Mal den Sonnenaufgang zu sehen. Um sieben Uhr gingen wir schon Richtung Wasserfall los, den wir unbedingt noch sehen wollten, bwvor wir um ein Uhr schon wieder den Bus nehmen mussten. Zum Wasserfall wäre es eigentlich nur etwa eine halbe Stunde, aber wir haben nicht ganz freiwillig einen Umweg gemacht und deshalb länger gebraucht. Zum Glück fanden wir schlussendlich noch den wunderschönen Wasserfall, in dem wir natürlich ein kaltes Bad genommen haben. Um wieder zurück zu gehen, konnten wir für 1000 Colones die Treppe nehmen. Wieder in Montezuma angekommen, hatten wir sogar Zeit noch einmal ins Meer zu hüpfen, bevor wir den Bus nehmen mussten. Um neun Uhr waren wir nach einer langen Fahrt wieder zurück und haben einen neuen wunderschönen Ort kennen gelernt.
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Uvita
Nach dem die Schule wieder angefangen hat, dachte ich eigentlich, dass ich nicht mehr so viel reisen werde, trotzdem habe ich mich aber dazu entschieden mit einigen Freunden nach Uvita zu fahren. Uvita liegt etwa eine Stunden südlich Manuel Antonios am Pazifik. Dort gibt es einen Nationalpark mit einem Strand, der bei Ebbe aussieht wie eine Walflosse.
Wir reisten an einem Freitag nach der Arbeit mit dem Bus nach Uvita. Nach etwa 3 Stunden fahrt, fiel uns plötzlich auf, dass wir keine Ahnung haben, wann wir aussteigen müssen und jemand musste den Busfahrer fragen gehen. Glücklicherweise stiegen wir schlussendlich am richtigen Ort aus, doch dort stellte sich uns schon die nächste Frage, nämlich wo unser Hostel aus. Wir mussten einige Leute Fragen und obwohl wir vor unserem Zimmer standen fanden wir das Hostel nicht, weil es niergens angeschrieben war. Deshalb riefen wir die Besitzerin an, welche uns auch sofort öffnen kam. Wir waren alle verschwitzt von der Reise und der Hitze, die in dieser Jahreszeit an der Pazifikküste herscht. Nach kurzer Auffrischung gingen wir ins kleine Stadtzentrum und fanden ein gutes Restaurant nur etwa fünf Minuten von unserem Hostel entfernt. Nach einem leckeren Nachtessen gingen wir wieder zurück ins Hostel und machten uns schon Bettfertig. Doch wir schliefen nicht sofort, sondern sprachen noch lange zusammen, da es unser letztes Wochenende zusammen war, weil schon einige wieder zurück in ihre Länder reisen. Am Samstagmorgen waren wir durch die Hitze schon sehr früh wach und konnten deshalb einen langen Tag am Strand geniessen. Wir schlenderten etwa eine halbe Stunde zum Nationalpark, da Uvita selber nicht am Meer liegt. Turisten müssten eigentlich für einen Eintritt 15 Doller bezahlen, da ich aber eine Residenz habe, musste ich nur 2 Doller bezahlen. Wir konnten auch die beiden Schweizerinnen, welche eigentlich keine Residenz haben, für diesen Betrag reinschmuggeln. Dort verbrachten wir einen schönen Tag am Strand und sahen diesen bekannten Strand, der wie eine Walflosse ist. Nach einer anstrengenden Rückwanderung duschten wir und wollten eine Pizza bestellen, was sich als schwieriger herausstellte als gedacht. Wir fanden im Internet niergens ein Menü und als die Frau uns am Telefon sagte, was es alles gab, sprach sie so schnell, dass wir uns nichts merken konnten und einfach irgendetwas bestellten. Die Pizzen waren eigentlich ganz lecker, aber ich muss ganz ehrlich sein, dass ich schon bessere gegessen habe. Der Abend war sehr gemütlich und wir sprachen viel zusammen, bis wir dann schlafen gingen. Am nächsten Tag mussten wir schon um 11 Uhr Morgen den Bus nehmen, da alle anderen ausgebucht waren. Obwohl wir es zuerst schade fanden, dass wir nicht noch länger bleiben können, war es am Schluss vielleicht doch besser, da wir innerhalb von 3 Stunden wieder in San José waren. Es war ein wunderschönes Wochenende unter Schweizerinnen, welches ich sehr genossen habe und ich muss auch sagen es fühlt sich komisch an, dass einige schon abgereist sind und unsere Gruppe jetzt kleiner geworden ist.
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Panama
Schon lange haben wir uns überlegt nach Panama zu fahren, um auch noch ein anderes Land, als Costa Rica kennenzulernen. Deshalb fuhren wir einen Tag nach meinem Geburtstag früh am Morgen los. Um nach Bocas de Toro zu kommen mussten wir zuerst an die Grenze in Sixaola gelangen. Als wir nach 7 Stunden Fahrt dort ankamen, waren wir schon spät und deshalb mussten wir dann für ein Taxi, dass uns ans Meer bringt bezahlen. Zum Glück waren wir aber noch rechtzeitig an der Schiffslände und kamen so um 19,30 Uhr in Bocas del Toro an. Bocas del Toro sind kleine Inseln im Nordosten von Panama. Als wir in Bocas Town waren mussten wir aber zuerst herausfinden wie wir zu unserem Hostel kommen. Im Bestätigungsmail stand, dass wir ein Taxi nehmen sollen, da auf der ganzen Inseln alles mit Taxis funktioniert. Dies klingt ja eigentlich ganz einfach, doch es stellt sich heraus, dass es zwar viele Taxis hat, aber noch mehr Leute die ein Taxi wollten. Nach etwa einer halben Stunde warten, gelangen wir aber trotzdem zu unserem Hostel. Nach der langen Reise waren wir beide sehr müde und nachdem wir kurz noch etwas gegessen haben, gingen wir auch schon in unserem Zelt schlafen.
Am nächsten Tag fragten wir den Besitzer, was man in Bocas alles machen kann. Er empfahl uns auf eine andere Insel zu gehen und dort einen Strandtag zu geniessen. Ich habe den Tag dort sehr genosssen und konnte endlich wieder mal, wie im Mittelmeer mich auf den Rückenlegen und das Wasser geniesse. An jedem anderen Strand gibt es so hohe Wellen, dass man nicht richtig baden kann. So ging der Tag sehr schnell vorbei und wir genossen einen ruhigen Abend im Hostel.
Donnerstagmorgen kam noch eine weitere Freundin nach Bocas und wir fuhren zusammen an den „Playa Estrella“. Wie es der Name schon sagt, ist es ein Strand, an dem es viele Seesterne gibt. Aber auch dort machten wir nicht viel, sondern lagen einfach in der Sonne und ruhten uns endlich aus. Am Abend fuhren wir von diesem Strand etwa eine Stunde in einem Taxi nach Hause. Da die Strasse nicht wirklich gut war, waren wir auch froh wieder angekommen zu sein. Nachdem wir geduscht haben, suchten wir ein Restaurant und assen eine leckere Pizza. Nach der Pizza wollten wir aber noch nicht schlafen gehen und entschieden eine Runde Monopoli zu spielen. Leider gewann ich nicht und trotzdem war es ein schöner Abend.
Am nächsten Tag hatten wir einen gemütlichen Tag in Bocas Town und am Nachmittag natürlich auch noch am Strand. Am Abend liessen wir unsere Ferien mit einem guten Sangria ausklingen.
Leider mussten wir am nächsten Tag schon früh wieder aufstehen, um den langen Heimweg in angriff zu nehmen. Bis nach Sixaola lief noch alles normal und auch ziemlich schnell. An der Grenze hatte es sehr viele Leute, trotzdem kamen wir ohne Probleme wieder nach Costa Rica zurück. Das grosse Problem kam erst nach Puerto Viejo. Wir standen mehrere Stunden im Stau und anstatt 6 Stunden dauerte die Fahrt mehr als 8 Stunden. Glücklicherweise kamen wir aber gesund in San José an.
Ich genoss die kurzen Ferien sehr und bin glücklich auch ein anderes Land Zentralamerikas kennengelernt zu haben.
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Poas
Nach dem ich am Montag von Puerto Viejo zurück gekommen bin, bin ich schon am nächsten Tag auf den Vulkan Poas gegangen. Da viele schon dort waren, gingen wir nur zu zweit am Morgen früh los.
Zuerst mussten wir den Bus nach Alajuela nehmen, von dort aus gibt es dann einen direkten Bus zum Vulkan. Ich als Schweizerin dachte natürlich, dass es angeschrieben sein wird, aber eigentlich konnte ich es mir denken, dass die Costaricaner, auch wenn es ein grosses Ziel für Touristen ist, kein Geld für ein Schild ausgeben. Wir haben mehrere Leute gefragt bis wir die Busstation mit dem Minischild gefunden haben. Nach etwa einer Stunde kamen wir dann heil beim Eingang des Vulkanes an. Auf der Fahrt konnten wir noch einem Faultier beim spazieren beobachten. Glücklicherweise haben wir hier eine Residenz und deshalb mussten wir nur 1000 Colones bezahlen, was soviel wie etwa 2 Dollar sind. Touristen sonst müssen so viel ich weiss 15 Dollar bezahlen. Um zum Krater zu gelangen, muss man etwa 20 Minuten auf einem grossen Weg gehen. Oben angekommen konnte man den ganzen Krater sehen, was nicht selbstverständlich ist. Wir hatten aber sehr viel Glück mit dem Wetter und es war strahlendschön. Nach dem Krater kann man noch zu einer Lagune gehen, welche auch wunderschön war. Der Tag ging schnell zu Ende und schon bald waren wir wieder auf dem Weg zurück nach Heredia. Es war der erste Vulkan, den ich gesehen habe und ich fand es sehr beeindruckend und schön zu sehen.
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Puerto Viejo
Über Silvester wollte ich endlich wegfahren, um Costa Rica besser kennen zulernen. Schon sehr lange haben wir diesen Trip geplant und haben schon anfangs Oktober unser Hostel gebucht. Schon als wir angekommen sind, haben alle Ticos immer gesagt, dass wir unbedingt nach Puerto Viejo fahren müssen. Natürlich stand dieser Ort dann sofort auf meiner Liste ganz oben, weil er auch noch an der Karbik liegt. Schon immer wollte ich einmal an die Karibik fahren, diese ist aber von meinem Wohnort weiter entfernt als der Pazifik und deshalb hatte ich bisher noch nicht die Möglichkeit diese kennenzulernen.
Am 28. Dezember sollte es dann endlich losgehen und am Morgen um 8.00 Uhr fuhr unser Bus in San José ab. Nach einer 5-stündigen fahrt kamen wir endlich in Puerto Viejo an. Natürlich hatten wir keine Ahnung, wo das Hostel liegt und liefen in irgendeine Richtung los. Nach etwa 20 Minuten gehen, haben wir das Hostel endlich erreicht. Eigentlich sollten wir in einer Hängematte schlafen, doch es gab einen Fehler in der Buchung und wir bekamen zum selben Preis ein eigenes kleines Zimmer für 4 Personen. Nachdem wir unser Gepäck in unser Zimmer gestellt haben, gingen wir sofort an den Strand. Leider waren die Strände, die zu Fuss erreichbar waren nicht wirklich gut zum baden, aber trotzdem genossen wir den ersten Tag und machten einige Fotos. Am Abend haben wir selber gekocht und sind dann aber ziemlich früh schlafen gegangen, weil wir alle müde von der Reise waren.
Am nächsten Morgen mussten wir natürlich zuerst klären, was wir machen wollen. Da eine Freundin Geburtstag hatte, durfte sie natürlich entscheiden, was wir machen. So haben wir ein Fahrrad gemietet und sind Richtung Manzanillo losgefahren. Nach etwa einer Stunde gemütlichem fahren, kamen wir dort an. Die ganze Fahrt waren wir begeistert von der ganzen Natur und all den neuen unbeschreiblichen Eindrücken.  In Manzanillo konnten wir auch besser baden und so genossen wir einige Stunden an diesem Strand. Auf der Rückfahrt hielten wir noch an den verschiedenen Stränden an, um auch diese noch kennenzulernen. Am Abend kochten wir zusammen und feierten den Geburtstag. Der Tag war sehr schön und wir genossen ihn alle.
Am nächsten Tag machten wir uns einen gemütlichen Tag am Strand und im Hostel, da es ab und zu regnete. Am Abend gingen wir lecker essen und gingen dann ziemlich früh schlafen.
Am folgenden Tag hatten wir eigentlich geplant nach Cahuita zu fahren, doch es regnete und so mussten wir unsere Pläne ändern. Kurzfristig entschieden wir in das Rescue Center in der nähe zu fahren. Wir waren aber als gute Ticos natürlich zu spät und es hatte leider keinen Platz mehr, so tranken wir nur einen Kaffe und machten uns wieder auf den Rückweg. Zurück im Hostel gingen wir noch kurz schwimmen, bevor wir dann einkaufen gingen. Natürlich gingen wir an diesem Abend nicht früh schlafen, da Silvester war. Ich habe noch nie Silvester bei 30 Grad am Strand gefeiert aber ich muss sagen, es hat mir ganz gut gefallen. Auf ein neues gutes Jahr im Meer anstossen ist ein ganz anders Gefühl. Ich vermisste das kalte Wetter dieses Mal überhaupt nicht, nicht wie an Weihnachten. Am nächsten Tag standen wir verhältnismässig relativ früh auf, da wir Rückfahrttickets für den nächsten Tag kaufen mussten. Zuerst gingen wir aber lecker in eine Bäckerei frühstücken und da wir alle noch ziemlich müde waren, wurde es ein sehr lustiger Morgen. Am Nachmittag gingen wir noch an den Strand, um den letzten Tag noch zu geniessen. Am Abend gingen wir alle zusammen essen, um die Ferien noch ausklingen zulassen.
Leider ging es dann am nächsten Morgen schon um 11 Uhr los und wir hatten wieder eine lange Rückfahrt vor uns. Als wir aber nach 4 Stunden schon in San José waren, waren wir erstaunt wie schnell es ging und wie reibungslos die ganzen Ferien verlaufen sind.
Es war eine geniale Zeit, die ich nie vergessen werde.
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Nette Überraschung eines Nasenbärs.
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Weihnachten im warmen Costa Rica
Die letzten Tage waren für mich sehr speziell, da ich Weihnachten sonst immer mit meiner Familie zu Hause in der Schweiz verbringe. Schon Mittenovember hat meine Familie hier in Costa Rica das ganze Haus weihnachtlich geschmückt. Hier werden fast alle Häuser richtig kitschig geschmückt und die Läden sind noch früher als in der Schweiz voller Weihnachtssachen. Während der Weihnachtszeit werden hier in vielen Familien Tamales gemacht. Auch meine Familie hat am 23. Dezember noch Tamales gekocht. Doch um diese zu kochen braucht man sehr viel Zeit, weil zuerst das Fleisch gekocht werden muss, danach alle Zutaten klein geschnitten werden müssen und zum Schluss die Masse und das klein gehackte Gemüse zusammen zu fügen. Diese Tamales sind in Bananenblätter eingepackt und werden danach im heissen Wasser gekocht. Natürlich habe ich auch Kekse gebacken, diese durften nicht einmal hier in Costa Rica fehlen.
Gefeiert wird Weihnachten am 24. Dezember am Abend. Eigentlich war die Feier um 20.00 Uhr angesetzt, natürlich kamen wir aber zu spät an. Dieses Phänomen  wird hier üblicherweise Ticotime genannt, was heisst, dass man sicherlich immer zu spät kommt. Wenn die Ticos hier sagen, dass wir uns um sieben treffen, meinen sie eigentlich acht Uhr, aber damit um Acht alle da sind sagen sie eine Stunde früher.
Als wir aber schliesslich bei meinem Gastbruder ankamen waren schon einige Leute da. Es war eine ziemlich grosse Feier mit meiner ganzen Familie, sowie mit der Familie von Olga (Freundin meines Gastbruders). Meine Gastfamilie hat Reis mitgebracht und Olga hat zu Hause einige Kartoffeln und Gemüse gemacht. Als wir ankamen war Bernny schon am grillen. Wir sassen aber beim Essen nicht wie in der Schweiz alle an einem Tisch, sondern assen alle im Stehen oder auf einem Sofa. Danach wurden auch bald die ersten Geschenke verteilt. Ich habe auch einige Geschenke bekommen und an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken. Um ein Uhr machten wir uns dann langsam auf den Rückweg.
Über die Weihnachtstage habe ich meine Familie in der Schweiz zum ersten Mal vermisst, da Weihnachten bei so warmen Wetter für mich keine Weihnachten war. Trotzdem habe ich es genossen Weihnachten von einer anderen Seite kennen zu lernen und zu sehen, dass man dies auch anders feiern kann.
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Im Hingergrund sieht man die fertig verpackten Tamales.
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Mit meiner Cousine auf der Weihnachtsfeier.
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Tamales machen mit meiner Gastmutter und meiner Tante und Cousine.
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Meine Haare für Weihnachten ein wenig Anders.
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Wochenende in Jacó
Anfangs Dezember verbrachte ich ein Wochenende in Jacó. Nach einigen Streitereien wo wir hinfahren wollen, haben wir uns zu siebt geeinigt nach Jacó zu fahren. Der Strand ist nicht einer der Schönsten, aber man kann dort gut surfen lernen, deshalb sind wir schliesslich dort hin gefahren. Samstagmorgen in der früh sind wir in den Bus nach Jaco gestiegen und waren somit auch schon etwa um zehn Uhr dort. Drei meiner Freundinnen sind schon Freitagabend gefahren und wir haben sie danach im Hostel getroffen. Schon als wir dort angekommen sind, haben wir gefragt wo und wie wir Surfstunden nehmen können. Zum Glück konnten wir direkt im Hostel für 35 Doller diese nehmen. Der Surflehrer wollte die Stunden aber am Nachmittag geben, deshalb gingen wir zuerst noch an den Strand. Um drei Uhr ging es dann endlich los. Noch in der Schweiz habe ich davon geträumt surfen zu lernen und nun ist sich ein weiterer Traum in Erfüllung gegangen. Wir fuhren an das eine Ende des Strandes und machten zuerst einige Trockenübungen am Strand. Doch relativ schnell gingen wir ins Wasser und starteten mit unseren ersten Surfversuchen. Meine Freundinnen konnten ziemlich schnell stehen, ich hatte zuerst etwas mehr mühe, doch bis zum Schluss habe auch ich es geschafft einige Wellen zu reiten. Es war ein riesen Erlebnis, welches ich nie vergessen werde. Zum Schluss wurde es immer schöner, da die Sonne unterging und wir im Sonnenuntergang surfen konnten. Nachdem wir aber alle ziemlich ausgelauert waren, gingen wir zurück ins Hostel, um dort zu duschen und dann Nachtessen zu gehen. Wir fanden ein richtig schönes Restaurant in dem wir alle etwas leckeres zu essen fanden. Danach machten wir uns aber auch schon wieder auf den Rückweg, um im Hostel noch in die Bar zu gehen. Schliesslich setzten wir uns noch im Garten des Hostels hin und gingen erst um halb sechs Uhr morgens ins Bett. Nach nur sehr wenig Schlaf standen wir um zehn Uhr wieder auf um Pancakes essen zu gehen. Leider hat es aber über Nacht angefangen zu regnen und so machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg. Da viele Leute wegen dem Regen wieder zurück in die Stadt wollten, hatte es keinen Sitzplatz mehr und wir mussten auf dem Rückweg stehen. Trotzdem kamen wir gut wieder in San José an und wir konnten auf ein wunderschönes Wochenende zurück blicken.
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Mit einer Freundin aus der Schweiz auf den Bus in San José warten.
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Surfstunden...
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Baile de graduación de Sofia
Schon im September hat mir meine Gastmutter Isela mitgeteilt, dass meine Cousine Sofia am 18. November ihre Graduación der Schule hat und dass es ein grosses Fest geben wird. Hier beendet man die Schule nach sechs Jahren unterricht, muss aber danach das Gymnasium (colegio) besuchen gehen, da man sonst nirgends einen Job finden wird. Trotzdem ist der Schulabschluss ein riesen Fest, obwohl wenn ich ehrlich bin ist hier alles ein grosses Fest und sie suchen immer wieder gründe um zu feiern. Nun aber zurück zu der Graduación meiner Cousine. Schon lange vorher waren wir zusammen ein Kleid für Swam (meine Gastschwester) aussuchen und schon da ist mir aufgefallen das der Stil hier ganz anders ist. Schliesslich hat sie sich aber ein schönes Kleid mit nur wenig Pailletten ausgesucht. Eine Woche vor dem „Baile de graduación“ war Sofia noch Rollschuh fahren und hat sich dabei das Schienbein gebrochen (so wie ich das mit meinen Spanischkenntnissen verstanden habe). Auf jeden Fall hat sie nun einen Gips und kann selber nicht aufstehen und somit nichts machen. Trotzdem musste sie natürlich an ihre eigene Graduación gehen. Swam ging schon am Donnerstag, bevor am Freitag die Graduación war zu Sofia übernachten, um sich am nächsten Morgen um Sofia zu kümmern. Nicht wie in der Schweiz, ist der Schulabschluss hier eine sehr grosse Veranstaltung mit allen Cousinen und sonstigen Verwandten, deshalb muss natürlich auch die Frisur und das make up perfekt sitzen. Wer könnte dies besser als eine Friseuse? Deshalb hat meine Tante Ingrid eine Friseuse eingestellt, die Sofia, Swam und ihr eine sehr schöne Frisur gemacht hat und danach auch noch professionell geschminkt hat. Ich habe mich erst am Nachmittag unter die Dusche gestellt und meine Haare normal offen getragen. Zum Glück hatte ich aber aus der Schweiz ein Kleid und Schuhe mitgebracht, damit ich mir nicht noch etwas kaufen musste. Gegen drei Uhr (wir waren sogar pünktlich, was ein Wunder) fuhren Isela und ich los, damit sich Isela auch noch bei Ingrid schminken lassen konnte und um danach zur Schule zu fahren. Als wir an der Schule angekommen sind, gab es zuerst Fotos von einem Fotografen, da Sofia aber im Rollstuhl war, weil ihr Gips am Bein so schwer ist, dass sie sich fast nicht halten kann, gestalteten sich die Fotos etwas schwer. Nach dem Fotos gingen wir in einen riesen Saal, der sehr winterlich mit Schneeflocken dekoriert war. Alles war sehr schön angerichtet und es stand auch schon essen auf dem Tisch. In der Mitte des Raumes war ein langer Tisch für die Schüler und rundherum waren die Tische der verschiedenen Familien. Der Akt fing mit einem Vater-Tochter Tanz an, da aber Sofia unmöglich tanzen konnte, musste sie diesen leider auslassen, was sehr schade ist, weil sie wirklich gerne tanzt. Zuerst war Sofia traurig, weil danach auch noch eine Tanzaufführung aller Absolventen war und sie bei dieser auch nicht mitmachen konnte. Die Schüler waren eigentlich den ganzen Abend auf der Tanzfläche und haben getanzt. Sofia wollte zuerst nicht auf die Tanzfläche, doch schliesslich hat sie sich doch noch dazu entschlossen mit Swam nach vorne zu gehen und hat in ihrem Rollstuhl getanzt. Zwischendurch hat es immer wieder leckeres Essen gegeben und alle haben sich prächtig amüsiert. Ab und zu gab es auch verschiedene Shows, wie einen Karneval oder eine typisch Costaricanische Show mit verkleideten Leuten, leider habe ich vergessen wie diese heissen.
Zum Schluss hat dann noch jeder Schüler eine Dankesrede gehalten und den Eltern und Gott gedankt, dass sie während der Schulzeit geholfen haben und immer für sie da gewesen waren.
Der Abend war wunderschön und es war toll einen solchen Anlass mitzuerleben, da wir einen Solchen in der Schweiz nicht haben.
Auch hier natürlich noch einige Bilder:
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Zarcero
An einem Sonntag machten sich meine Schwester Swam, ihr Vater (der auch Bernny heisst wie mein Gastbruder) und ich auf den Weg nach Zarcero. Zarcero liegt in der Provinz Alajuela und ist ein kleines Dorf. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was ich in einem kleinen Dorf will. Eigentlich haben wir meine Grossmutter zu Verwandten meiner Familie gefahren, dabei haben wir aber die Gelegenheit genutzt uns den Park anzusehen, den es in Zarcero gibt. Der Park in Zarcero ist sehr bekannt, weil ein Künstler vor dem Eingang einer Kirche aus Büschen Figuren gestaltet hat. Es gab sehr viele verschiedene Figuren, wie zum Beispiel einen Elefanten oder einen Stier, dazu gibt es aber auch einen normalen Torbogen, welcher direkt zum Eingang der Kirche führt. Natürlich durften auch Fotos nicht fehlen, leider sind die Fotos nicht sehr scharf, aber trotzdem werde ich sie unten anfügen. 
Nachdem wir den Park besuchten hatten assen wir zuerst ein Eis, um uns danach auf den Rückweg zu machen. In der Mitte der Strecke machten wir einen weiteren halt um zu essen. Bernny ist es sehr wichtig, dass ich viele Spezialitäten aus Costa Rica oder ganz Südamerika kennen lerne, deshalb gehen wir oft mit ihm essen und alles was ich bis jetzt probiert habe, war richtig lecker. Nach dem Essen waren wir auch noch guten Käse kaufen. Das war der erste gute Käse, den ich hatte seit ich hier in Costa Rica bin.
Nach all den leckeren.
Als wir Richtung Stadt fuhren kamen wir logischer Weise wieder in den Stau, was für eine Überraschung. Trotzdem war es ein toller Tagesausflug und ich konnte wieder etwas neues von diesem wunderschönen Land kennen lernen.
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