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cindyafairy · 4 years
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cindyafairy · 4 years
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cindyafairy · 4 years
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Über diesen BLOG!!!
Es heißt wer sich selbst nicht verliebt beobachtet andere dabei und tut gut daran. In diese Kategorie falle auch ich und damit bin ich zufrieden beraten, da führt kein Weg daran vorbei. Woran es liegt, ich kann es nicht sagen, vielleicht sollte es mich interessieren, vielleicht auch nicht, in dieser Hinsicht bin ich zu gewöhnlich und langweilig, darum mache ich mir auch nichts weiter daraus und akzeptiere die Wahrheit und die Realität.
Für viele ist Liebe überall herum, sie pfeift wie die Spatzen von den Dächern, reflektiert sich an einem Kunststofftürrahmen oder auf der Fensterscheibe, sie blendet durch die Sonne oder tanzt als Lichtsichel auf der Außenverkleidung eines vorbeifahrenden Autos; für viele ist Liebe mit Alltagsvertraulichkeiten verbunden -, sie sehen sie in allen Dingen, sie lassen sie auf vielfache Weise an sich herantreten und sind offen dafür. Viele ziehen sie gar magnetisch an und beißen wie in einem Donat herzhaft zu. Liebe schmeckt süß wie ein weicher frisch gebackener Cupcake. Sie ist appetitlich wie ein genüßlicher Schokomuffin oder der Geruch von gesüßtem Erdbeertee. Liebe steckt einfach überall drin!
Für einen Großteil der Menschen ist es leicht sich zu verlieren oder die Liebe findet sie auf unterschiedliche Weise. Geständnisse folgen, Bezeugungen, offen und ehrlich, auf schwitzige Hände folgt ein fester Blick. Auf halb verschluckte Worte ein betontes Liebesnäherkommen.
Täglich kommen wildfremde Menschen, die sich vorher noch nie gesehen oder ihre Gefühle gestanden haben, zusammen und entweder wird diese emotionale Offenbarung erwidert oder man bekommt einen Korb. Das erlebe ich täglich, ich sehe es täglich, ich höre es täglich, und darum soll es hier auch gehen, wenn ich schon persönlich keine Liebeserfahrungen machen darf, will ich über andere Freundschaften – aus denen womöglich mehr werden kann – schreiben und da ich in Alltagsgeplänkeln sehr viel mitbekomme, habe ich in dieser Sache auch viel zu schreiben.
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cindyafairy · 4 years
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cindyafairy · 4 years
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Die armen Jungs haben jetzt sicher ein Trauma erlitten
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cindyafairy · 4 years
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Ich sollte ein Stopschild mit mir herumtragen damit jeder Bescheid weiß
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cindyafairy · 4 years
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…aber die sind alle in meinem Alter und die einzigen nackten Frauen, die sie gesehen haben, spielen in Pornos mit
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cindyafairy · 4 years
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Liebe ist kompliziert
In der Fünf-Minuten-Pause traf ich mit Lyse zusammen und den vormittäglichen Vorfall konnte ich auch unmöglich vor ihr geheimhalten, außerdem mußte ich mit jemanden sprechen, es drückte hinter der Brust, und darum tauschte ich mich auch gleich mit Lyse über Fabiens Liebesgeständnis aus. Das Gespräch hatte ich aufgezeichnet, darum spielte ich es Lyse vor, die sich schon wunderte, da Fabien in ihre Klasse geht, wieso er kurz nachdem er nach der ersten Stunde vom Flur zurückkehrte, solch ein kreideweißes Gesicht aufgezogen hatte und daß ich die Ursache dafür bin damit rechnete Lyse keinesfalls. Umso erstaunter war sie als sie die Wahrheit hinterher aus meinem eigenen Munde erfuhr.
„Und er hat dich wirklich gefragt, ob du mit ihm ausgehst?“, fragte sie nochmals nach als wir es uns neben dem Fenster in der Aula bequem machten und anfangs hörte ich gar nicht zu, vielmehr achtete ich auf Lyse, auf ihren schnuckeligen rosa kurzen flauschigen Pullover mit dem weiten Rundausschnitt, zusammen mit ihren rotbraunen Haaren sah sie wie ein zuckersüßes Elfchen aus und ich war kurz auch abgelenkt.
„Ja, hat er“, antwortete ich ihr aber im Grunde wollte ich über etwas anderes Reden, einen Themenwechsel vorschlagen; mir gefiel Lyse‘ weißes Miniröckchen. Wie zauberhaft sie darin aussah, darüber hätte ich mich lieber unterhalten, aber das Thema drehte sich nunmal um die vormittäglichen Begebnisse und ich lehnte den Kopf gegen die Glasscheibe. „Das nervt mich langsam immer die Jungs von mir fernhalten zu müssen.“
„Da wäre ich gerne dabeigewesen?“, meinte sie amüsiert, dabei sah sie mich lächelnd an als könnte sie meinen anhaltenden Unmut spüren. Doch ich tastete nach ihren gewellten rotbraunen Haaren, mich verlangte danach eine lange Strähne zwischen die Finger zu nehmen.
„Warst du aber nicht und eigentlich müßte ich dich dafür rügen, weil du mich hast hängen lassen“, stellte ich künstlich affektiert fest, dann faßte ich nach ihrem schwarzen BH-Träger und ließ ihn als Strafaktion auf ihrer Schulter schnalzen. Lyse zuckte mit einem kurzen Lachen zusammen.
„Haha“, lachte sie und fischte meine Finger von ihrer Schulter „Du hast dich anscheinend ganz gut geschlagen“, sagte sie anerkennend und legte ihre Finger über meine während ich noch immer mein Gemüt zu beruhigen versuchte. „Die armen Jungs haben jetzt sicher ein Trauma erlitten.“
„Wäre nicht das erste Mal“, merkte ich an, dabei wollte ich nicht daran denken, faßte das hereinfallende Sonnenlicht in den Blick und wie es mit Seidenglanz in Lyse‘ Haaren saß und spielte. Lyse sah sehr betörend aus. “Ich sollte ein Stopschild mit mir herumtragen damit jeder Bescheid weiß“; gab ich ihr zu verstehen, doch sie lächelte meine Gegenmaßnahme wegen der aufdringlichen Jungs einfach charmant hinfort.  
„Oder du könntest die Jungs auch an mich weiterleiten, ich wäre dir sehr dankbar“, schlug sie mir als praktische Lösung vor, wobei mich dies nicht gerade begeisterte, ganz im Gegenteil, ich bekam Bauchschmerzen wegen all dieser übertrieben penetranten männlichen Avancen.
Das Sonnenlicht glättete ihr Gesicht wie Porzellan und meine Fingerknöchel strichen darüber, dabei war mir egal ob uns jemand beobachtete, dabei war es nichts ungewöhnliches, da Mädchen immer mal spontan zärtlich zueinander sind und zu Lyse mußte man unbedingt zartfühlend sein, es ging nicht anders. „Du hast doch selbst genügend Verehrer, Lyse“, wies ich sie darauf hin, „also tu‘ nicht so gespielt unschuldig.“
„Ja, schon, aber die sind alle in meinem Alter und die einzigen nackten Frauen, die sie gesehen haben, spielen in Pornos mit“, faßte sie die jugendliche Unbeholfenheit der Jungs zusammen, die ihre Taschentücher am Schreibtisch stapeln, wenn sie nach der Schule im Internet surfen.
„Sag bloß, du willst wieder einen Pornotag einlegen und in der Mittagspause am Handy gucken?“ Auch Mädchen schauen gerne Pornos an, wir sind da nicht anders, zumindest ich, Lyse genauso, und ich dachte kurzum an unsere schlüpfrigen mehr als erotischen Pausen nach.
„Haben wir doch schon lange nicht mehr gemacht.“ Dies fand auch Lyse, ihre Finger berührten meine, dabei neigte sie das Gesicht schief, sie lächelte nach wie vor mit einem einnehmenden Ausdruck jener mir gleich das Blut in den Kopf und einige Grad den Unterleib mehr erhitzte.  
„Hetero-Pornos, das ist nichts für mich“, räumte ich aufrichtig ein und ergänzte noch mißfällig. „Mir tut die Frau in solch Filmchen immer leid.“ Das war Fakt, ich konnte mit Heterosexfilmchen nichts anfangen, mich erregte es nicht, vor allem nicht weil der Mann die Frau darin auf solch – fast schon gewalttätige – Art malträtierte. Natürlich hatte ich solch Filme schon gesehen, zusammen mit Lyse, sie erzeugten bloß Stirnrunzeln. Wenn ich sie schaue, dann bloß um Lyse einen Gefallen zu tun, es brachte ihr Blut in Wallung und sie tat mir hinterher auch den geduldigen Gefallen.  
Sex zwischen zwei Mädchen oder Frauen ist viel sinnlicher, viel erotischer, viel ergreifender und kommt einem himmlischen Bild sehr nahe.
„Och, soll das heißen, du empfindest auch für mich Mitleid nur weil ich gerne mit Jungs schlafe?“, fragte sie sogleich kokett bei mir nach.
„Du hast mein vollstes Mitgefühl, liebe Lyse“, scherzte ich bittersüß und schnippte ihr verspielt aufs Näschen. Dann zog ich eine wieder gefaßte Schnute. „Aber ernsthaft, am Valentinstag habe ich soviel Schokolade von den Jungs bekommen, daß mir hätte schlecht werden können.“
Lyse kicherte und sie erinnerte sich an diesen Tag als ich eine Tasche voll verschiedener Süßigkeiten mitschleppte. „Du hast sie doch mit mir und Cloudy und den Kleinen geteilt“, stellte sie fest und es stimmte, ich teilte sie gerecht auf, weil soviel Schokolade essen ist geradezu unnatürlich.
„Schon, aber du verstehst die Bredouille in der ich drinnenstecke“, spielte ich nochmals darauf an weil mich die Jungs einfach nicht aus ihren Sinnen streichen oder aus ihren Gedanken verbannen, und auf solch ein Intermezzo wie heute mit Fabien hatte ich einfach keine Lust.
Lyse rückte näher und strich mir beidhändig seitlich übers Haar und symbolisch über die Ohren. „Du könntest dir auch einen Sack über den Kopf ziehen, dann kann niemand sehen wie hübsch du bist“, schlug sie nicht gerade hilfreich vor, was ich mit einem leisen Knurren quittierte.
„Wäre vergeblich, die haben sich doch schon alle mein Gesicht eingeprägt und außerdem würde ich nur gegen die nächste Tür laufen“, brachte ich verärgert zum Ausdruck und sie lachte heimlich, doch Lyse blickte mich verstohlen an als musterte sie jede Nuance in meinen Augen..
„Haha. Das bestimmt“, lachte sie katzenhaft und strich weiter über mein violett getöntes Haar. „Dann hast du keine Wahl“, fügte sie weiter schmeichelhaft an. „Du mußt weiterhin jedes einzige Liebesgeständnis an dich von den Jungs abweisen“, sagte sie mit samtweicher Stimme und doch klang ihr Tonfall dabei alles andere als mitleidvoll, auch nicht als sie mir gespielt anteilnehmend ins Ohr flüsterte: „Du tust mir sooo leid!“
Je länger ich Lyse ansah, ihrer Stimme lauschte, mein Blick sich in ihren Haaren verfing, diesen weichen feinen rotbraunen Haaren – eine herbstliche Mähne – zum Winterende hin, umso mehr spürte ich in mir eine begreifbare Hitze aufkommen, die mir die Augenlider halb sinken ließ und bestimmt mußte ich verträumt ausgesehen haben, eingenommen von ihrer blassen zarten Haut und der schönen mädchenhaften Gesichtsform.
Es war dumm, keine Frage, es war auch leichtsinnig, lächerlich, ich durfte Lyse zwar berühren, sie ließ es zu, ihre schlanke wohlgeformte Hand halten, diese eleganten Finger streicheln oder sie auch umarmen. Lyse trug ein verführerisches Parfüm, doch sie sprühte es wegen der Jungs auf, um sie auf sich aufmerksam zu machen, um deren Sinne zu betören und ihren weiblichen erotischen Charme noch mehr wirken zu lassen.
Lyse schnupperte an mir und fand auch mein süß-blumig-fruchtiges Parfüm sehr anziehend. Es war schön, wunderbar, von Lyse ein Kompliment zu erhalten obwohl es bloß freundschaftlicher Natur war, doch wenn sie ihr Näschen an meinem Hals hielt, an mir roch, genügte mir diese Nähe und Wärme bei ihr zu sein. Es tat jedoch auch weh als sie sich zurückzog und aus dem Gedächtnis holte ich unser letztes erotisches Zusammensein hervor -, sie ist meine Venus, meine Aphrodite -, und doch war jede Verliebtheit meinerseits ein Schuß in den Ofen und ich schlug bloß Schaum hoch. Jeden langen tiefen Seufzer mußte ich unterdrücken und je öfter ich es tat, umso mehr löste es in mir einen tiefen Schmerz aus.
Am liebsten hätte ich sie geküßt, doch es war unmöglich, darum bereitete es mir wahre Höllenqualen und ich fürchtete in Tränen auszubrechen.
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cindyafairy · 4 years
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cindyafairy · 4 years
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Die Dates der Anderen
Sonderbarerweise gerate ich immer zwischen die Fronten, ganz egal was ich auch tue, da hilft es nicht mich wegdrehen oder desinteressiert tun, es kommt wie eine Lawine auf einen zu und daran kann ich leider gar nichts ausrichten. Die Schule ist für Zwischenfälle prädestiniert.
Fabiene kam nach der Stunde auf mich zu, er wirkte nervös, er ist aus der Parallelklasse, also aus Lyse‘ Klasse und er fing mich gezielt ab.
„Fay! Darf ich dich etwas fragen?“, begann er sehr nervös, ich blinzelte argwöhnisch und sein wackliger Stand ließ auf nichts Gutes schließen.
„Ähm“, gab ich einen Laut von mir, im Grunde dachte ich mir schon was er mich fragen wollte und wieder Mal sollte meine Intuition stimmen.
„Hast du Lust mit mir auf ein Date zu gehen?“, stammelte er die Worte enerviert hervor. „Ich mag dich schon ganz lange, schon sehr lange“, sprach er weiter und je mehr Worte er benutzte, umso peinlicher wurde es -, für ihn. Was mich betrifft, es gab nur eine richtige Antwort für ihn.
„Ich glaube du solltest deine Gefühle für mich nochmals überdenken“, wollte ich ihm rational nahelegen, der arme Junge konnte einen leid tun.
„Nein, du hast Recht, stimmt schon, immerhin bist du wunderschön und ich bin nur Durchschnitt“, stotterte er weiter und ich verstand die Welt nicht mehr, jetzt begann er sich selber vor mir klein zu machen (vielleicht sollte ich doch mein Regenbogenarmband mit zur Schule nehmen?).
„Das ist es nicht“, wollte ich ihm ein wenig Selbstvertrauen zurückgeben. „Nicht, daß du Durchschnitt wärst, keine Ahnung. Ich finde nur, du solltest nicht so selbstkritisch oder hart zu dir selber sein, das ist alles.“ Ach du meine Güte, wieso war Lyse nie in solch prekären, delikaten Situationen zur Stelle wenn man sie braucht? Im Bezug auf den Jungen wußte ich mir doch gar nicht zu helfen, außerdem hatte ich nicht die leiseste Ahnung ob ich ihn niedlich finden sollte, ich kann sowas doch gar nicht einschätzen und was sollte ich schon von seinen kurzen braunen Haaren und den Walnußaugen halten? Braune Augen, ich dachte ich Lielie zurück, sie hat auch braune Augen, ich werde sie bestimmt nie wiedersehen.
Das war peinlich, Fabien vor mir offenbarte mir seine Gefühle, was ihm sicherlich viel Überwindung kostete, und ich dachte an ein Mädchen.
„Du bist für mich das hübscheste Mädchen, daß ich je gesehen habe“, fuhr er weiter fort sich emotional vor mir zu erleichtern.
Das ging eindeutig zu weit, ich wollte mich schon umsehen, ob er vielleicht ein anderes Mädchen meinte, unmöglich konnte er mich damit ansprechen oder gar mit Komplimenten überhäufen -, wirkte ich wirklich derartig anziehend auf Jungs? Immerhin war Fabien kein Einzelfall.
„Du übertreibst“, wehrte ich mit einer Hand ab und doch betrachtete ich mein heutiges Outfit aus schwarz-weiß gestreiften Überkniestrümpfen und einem violetten Petticoat mit schwarzem mehrlagigem Überwurf. Das Material glitzerte schön im Sonnenlicht und heute war ein sonniger Tag.
Vielleicht hätte ich mir ein anderes Oberteil anziehen sollen, denn der schwarze eng anliegende Stoff brachte meine Oberweite darin noch fülliger zur Geltung und brachte obendrein den Jungen komplett durcheinander. Und er sah mir direkt in meine geschminkten großen grünen Augen.
„Nein! Nein! Ich übertreibe nicht“, hakte er sich mit jeder Silbe weiter. „Ich bin in dich verliebt, das kannst du mir glauben und ich würde mich freuen, wenn du mal mit mir Ausgehen würdest, Fay. Du hast sicher viele Verehrer, keine Frage, aber wenn ich eine kleine Chance habe…“
Verehrer? Ich? Ähm, sicher gab es genügend Jungs, die Schlange standen aber an denen bin ich nicht interessiert, zwar trat ich mit meinem apathischen Verhalten ihre Gefühle, was nicht meine Absicht war, aber schließlich kann ich doch unmöglich sagen, daß mich das männliche Geschlecht mitnichten interessiert und sie ihre pubertäre hormongesteuerte Energie doch bitte auf ein andres Objekt der Begierde lenken mögen.
Fabien fing an mir immer mehr leidzutun, er machte sich hier zum Narren und das nicht nur weil Faschingsdienstag war, sondern allgemein, denn er konnte unmöglich wissen, daß ich mich nicht für ihn interessiere, mich nie für Jungs interessiert habe. Alles ist immer so kompliziert.
In dieser Hinsicht sollte ich es ihm leicht machen, da er es vor Spannung und Nervosität kaum noch aushielt, er auf der Stelle trat, schon schwitzte und ich ihm weiter auf die Folter spannte. „Hör zu, Fabien“, fing ich an zu reden, schonungsvoll, einfühlsam ohne grob zu werden. „Ich werde mit niemanden ausgehen, ganz gleich wer mich darum bittet“, vielleicht hatte ich mit diesem einen Satz schon zuviel über mich verraten?
Fabien wollte noch etwas sagen, vielleicht nach dem Grund fragen, aber auch er mußte schließlich mein abschließendes Machtwort akzeptieren.
Immerhin, das konnte ich ihm gut anrechnen, entschuldigte er sich, daß er mich womöglich belästigt hat, und er sollte nicht enttäuscht sein.
Nichtsdestotrotz, vielleicht konnte ich es hören, brach sein mutig verliebtes Herz in zwei, darum wollte ich ihm ein kleines Trostpflaster geben.
„Du bist sicher ganz lieb und irgendwo wird es ein Mädchen geben, daß deine guten Eigenschaften zu würdigen weiß“, lobte ich abschließend noch seinen netten Charakter, obwohl ihm damit keinesfalls geholfen war, was mir seine wäßrig unterlaufenen Dackelaugen verrieten.
„Aber dieses Mädchen wirst nicht du sein“, seufzte er noch tief und traurig bevor er wie ein ausgesetztes Kätzchen vondannen zog.
Wieder stahl ich einem Mädchen ihr Date weg, weil in der Zwischenzeit hätte er doch ein anderes Mädchen fragen und mit ihr auf ein Date gehen können. Die Zeit, die er seine Gefühle für mich aufbrachte, in mich investierte, diese Kraft hätte er auch jemand anders schenken können.
Der Junge konnte einem fast leid tun, aber er war nicht der Erste dem ich einen Korb geben mußte, und möglicherweise dachten viele bei mir stehe die Schule an erster Stelle und Jungs spielen noch eine untergeordnete Rolle? Die Wahrheit würde wohl niemand so leicht verkraften!
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cindyafairy · 4 years
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cindyafairy · 4 years
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KLEINE aber starke, selbstbewußte Frauen
Nach dem gestrigen Sturmbrausen, der die Straße in ein kleines Schlachtfeld verwandelte, dazu Lärm und Krawall verursachte indem er alle möglichen Gegenstände durch die Gegend wirbelte, blieb es heute unheimlicherweise mild, sogar sonnig, ungemein hell und der aufgelockerte blaue Himmel entzückte schon in aller Frühe mein gespanntes Auge mit einer optimistischen Pracht sowie innwendiger Wärme.
Cloudy hatte wieder in meinem Bett geschlafen, das fand ich angenehm, sie neben mir wissen und ihr kleines Herz schlagen hören ließ auch mich das Leben erfahren -, es tut immer gut soviel LEBEN wie möglich zu erhalten -, und ihr Atem blies über meine Handfläche sacht hinweg.
Sanft weckte ich sie, es war noch Zeit, wir torkelten schläfrig ins Badezimmer und wollten vor Schulbeginn noch ein herrliches Vollbad nehmen.
Nebenbei hörten wir in Zimmerlautstärke noch Songs von ALESANA und die melodiösen Kompositionen ließen uns langsam wachwerden.
„Hattest du schon mal Sex?“, fragte mich Cloudy plötzlich als sie wieder begann einen möglichen Makel an ihrem Körper festzustellen.
„Du fragst mich Sachen, Cloudy, und das auf nüchternen Magen“, erwiderte ich ihr leicht verlegen und etwas schläfrig, obwohl ich ihre Neugier, ihr pubertäres Interesse verstand. „Sag bloß, du bist heute Morgen schon mit dieser Frage auf den Lippen aufgewacht? Gibt’s ruhig zu?“
Cloudy lächelte feinherzig, dann nickte sie. „Ich möchte auch so schön sein wie du“, sagte sie im Anschluß fast schon schwärmerisch.
„Ich bin nicht hübsch“, korrigierte ich sie einsichtig. „Lyse ist viel niedlicher als ich und ich bin nur ein ganz normales Durchschnittsmädchen.“
Cloudy saß am Wannenrand, wieder begann sie an ihren Schamlippen herumzunesteln, weil sie meinte sie wären zu kurz geraten. „Lyse ist auch sehr hübsch“, gab sie schließlich zu und ich klatschte ihr sanft auf die Finger, damit sie aufhörte an sich zwischen den Beinen herumzuspielen.
„Hör auf dich mit Gewalt verändern zu wollen“, rief ich ihr herzlich. „Du bist besonders so wie du bist, Cloudy, innerlich und äußerlich.“
Sehnsuchtsvoll, solch ein verträumter Blick war nicht selten bei ihr ließ sie neue Worte finden. „Ich will endlich auch geküßt werden“, schmachtete sie mit bewegter Stimme und ich zog sie zurück in die Wanne, sodaß sie mir gegenübersaß und ich die Arme ihr um den Rücken legte.
„Ich kann dich küssen, wenn du das möchtest?“, machte ich ihr das morgendliche Angebot und gab ihr sogleich einen Kuß auf die Wange. Cloudy sah mich mit ihren großen Augen an. „Das ist nicht dasselbe und das weißt du“, sprach sie, doch nicht enttäuscht, eher erwartungsvoll.
Zärtlich streichelte ich ihr den Rücken, sie duftete nach Schaumwasser, nach fruchtiger Seife und das nasse Haar lag schwer auf ihren Schultern.
Dann verzog sie plötzlich das Gesicht, sie hatte Schmerzen. „Ich will endlich meine Menstruation loswerden, bestimmt noch zwei Tage.“
Hierauf ließ ich ein kleines Kichern los. „Das Angebot mit der Menstruationstasse steht von meiner Seite aus noch, du hast die Wahl.“
„Ich glaube, ich bin zu eng da unten, die paßt mir nicht richtig“, meinte sie schließlich ein wenig verlegen und blies mir Atem entgegen.
„Sie muß sich erst an deinen Körper gewöhnen und umgekehrt mußt auch du dich an sie anpassen, das war bei mir nicht anders“, gab ich ihr zu verstehen. „Es gibt auch unterschiedlichen Größen aber durch die Tasse wird auch dein Periodenschmerz reduziert, das kann dir helfen.“
Cloudy blickte auf, sie überlegte, das konnte ich deutlich sehen. „Manchmal finde ich es schön zu bluten, da fühle ich mich so erwachsen“, ließ sie mich wissen. „Ich weiß, es ist für einen guten Zweck, daß ich irgendwann mal Kinder bekommen kann und doch mag ich keine Schmerzen.“
„Niemand mag Schmerzen“, gab ich vor ihr zu, streichelte sie weiter mit beruhigenden Bewegungen und das warme Schaumwasser um uns herum sorgte mitsamt den klangvollen Songs für eine gemütliche Atmosphäre. „Ich habe für mich selber herausgefunden, daß mir die Tasse wohl tut, darum bleibe ich dabei, ich möchte dir nur helfen“, bot ich ihr weiter uneigennützig an, fischte ihr nasse schwarze Strähnen aus dem Gesicht und Cloudy legte mir ihre Hände auf die Hüfte. „Der Unterdruck der Menstruationstasse kann den Regelschmerz abschwächen, darum mag ich sie, du spürst sie auch gar nicht und kannst damit auch herumtollen. Und wenn du meinst deine Vagina ist zu eng, es gibt unterschiedliche Größen oder auch einen „One-Size-Cup“, der sich deiner Vaginaform anpaßt, aber am Wichtigsten ist, daß du dich damit wohl fühlst und dein Tragekomfort muß auch gegeben sein. Ich will dir nichts einreden, Cloudy, ich gebe dir nur einen Vorschlag damit du weniger Schmerzen hast.“
Meine Ausführung überlegte sie mit Bedacht, ihr süßer Blick wirkte konzentriert, ihre Finger zeichneten die Form meiner Taille nach.
„Kannst du es spüren, wenn du deinen Eisprung hast?“, fragte sie mich im Sitzen, ihre Augen funkelten wie zwei Sterne. „Ich bekomme immer ein komisches Kribbeln in den Füßen“, gestand sie mir aufrichtig, „das fühlt sich an als würde ich auf Watte gehen, ganz, ganz eigenartig.“
„Ist bei mir ähnlich, manchmal, doch es tut mir selten was weh, nur manchmal, je nachdem und oftmals merke ich es nur weil mir in der Zeit der Ovulation die Körpertemperatur mächtig ansteigt und auch…ähm…naja, der Zervixschleim wird spinnbar“, erklärte ich ihr authentisch.
„Ich trau mich da fast nie richtig reinfassen“, erklärte sie scheu. „Ich habe immer Angst, daß ich da was kaputt mache. Dumm nicht?“
„Nein, das ist ganz normal und süß“, rückte ich in der Wanne näher, setzte ihr eine Schaumkrone auf und fühlte mich sehr verantwortlich für sie. „Wenn du magst, kann ich dir beim nächsten Eisprung zeigen oder helfen. Ist natürlich nicht so wichtig, aber es geht auch darum deinen eigenen Körper besser verstehen zu lernen, Cloudy. Gegen die Zeit des Eisprungs fängt das Östrogen-Hormon an zu wirken. Am Vaginalausgang befindet sich dann mehr Schleim und er ist dünner, viel flüssiger und auch durchsichtiger. Und zwei Tage vor deinem Eisprung, liebe Cloudy, also an den ersten fruchtbaren Tagen, kannst du sogar Fäden ziehen, wenn du ihn zwischen Daumen und Zeigefinger hältst.“ Eigenartig, Cloudy darüber informieren, dabei will ich persönlich nie schwanger werden, ich will auch nie Sex mit einem Jungen haben noch mich einer künstlichen Befruchtung unterziehen -, viel lieber möchte ich eines Tages ein Kind adoptieren, irgendwann mal, wenn ich eine vernünftige Partnerin gefunden habe. Als ich mich wieder auf Cloudy konzentrierte wies ich sie noch auf Folgendes hin: „Am Tag nach deinem Eisprung ist dein Zervixschleim wieder zäher bis sogar fast trocken, so kannst du erkennen ob deine fruchtbaren Tage vorbei sind. Dein Körper sagt dir alles was du wissen mußt.“
Cloudy blickte mich fasziniert an, sie lauschte sehr aufmerksam, ein typisches Frauengespräch mitten in der Pubertät und solch Unterhaltungen finde ich sehr wichtig, darum führe ich sie auch mit Lyse, aber auch Cloudy will ich sie nicht selbstsüchtig vorenthalten -, wir Frauen müssen selbstbewußter werden, ob im Umgang mit anderen Körpern oder auch im Umgang mit unserem eigenen Körper. Das ist sehr essentiell.
„Über all diese Dinge habe ich schon gelesen aber ich…ich hab mich bisher nicht getraut“, sagte sie leise und besonnen. „Kannst du das nächste Mal bitte dabei sein?“, bat sie mich inständig und ihre verlegene, schüchterne Art veranlaßte mich hilfsbereit zu lächeln und sie zu streicheln.
„Natürlich“, versicherte ich ihr gleich darauf. „Wenn du es dir mit dem Mens-Cup auch noch überlegst, kann ich dir auch bei der Einführung helfen und dir Tipps geben, das mache ich gerne. Es gibt da ein paar Kniffe, du wirst staunen, und immerhin haben wir noch sehr lange bis in die Wechseljahre“, kicherte ich daraufhin. „Wir Frauen müssen doch schließlich zusammenhalten und das geht nur wenn wir uns gegenseitig vertrauen:“
„Ich vertrau‘ dir doch“, sprach sie lauter, sie umarmte mich daraufhin, riß die Augen auf damit sie dadurch noch glaubwürdiger klang.
„Du bist ja auch ein lieber Schatz“, meinte ich und fühlte mich wohl in meiner Rolle Cloudy beschützen zu wollen -, es tut mir sehr gut.
Cloudy legte den Kopf leicht seitlich, das Badezimmerlicht spiegelte sich in ihren Augen wider, aufgeregt, sprunghaft und auch phantasievoll.
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß ich eines Tages selber ein Kind haben werde“, wollte sie mich wissen lassen: „Wie wird das sein? Ich und Mama? Ob ich einen guten Mann haben werde? Ob er mich mag? Ob er mich lieb hat? Ich denke ganz oft an solch Sachen, Fay:“
„Laß dir bitte noch Zeit mit Kinder bekommen, ja Cloudy, das mußt du mir versprechen“, wollte ich ihr gleich und schnell zu verstehen geben, aber es ergab Sinn, Cloudy hat soviel Liebe und Herzlichkeit zu geben, daß sie es kaum noch aushält ihr großes goldenes Herz mit jemanden zu teilen. Wir lagen uns noch immer in den Armen, die kuscheligen Songs von ALESANA spielten im Hintergrund und der blumige, fruchtig betörende Duft des Wassers stieg mir in die Nase, dabei roch Cloudy selbst wie eine lebendige Zuckerrose, und sie saß auf meinem Schoß und lächelte.
„Vielleicht spielen eines Tages unsere Kinder zusammen?“, stellte sie mir eine unmögliche Frage; hierzu schwieg ich, brachte ich es ebenso unmöglich übers Herz ihren Wunsch gleich in solch jungen Jahren zu enttäuschen, um ihr zu sagen, daß ich weder eines Tages einen Mann an meiner Seite noch ein eigenes Kind gebären werde. Aber eines wird eines Tages sicher nicht ganz ausgeschlossen sein, eines ganz sicher nicht.
„Eines Tages werden unsere Kinder zusammen spielen, Cloudy“, versicherte ich ihr redlich, daß es sich hierbei um ein adoptiertes Kind handeln wird verschwieg ich vor ihr, aber um ihr alldies verständlich zu machen, dafür war sie noch zu jung. Um ehrlich zu sein, wollte ich Cloudy mehr als ein Mal mein Geheimnis offenbaren, ihr dabei ganz tief in die Augen sehen, mein Herz öffnen und sagen: ich verlieb mich nur in Mädchen!
In meinen Gedanken habe ich es Cloudy schon ganz oft gesagt und nach unserem letzten Gespräch, wo ich sehr emotional meine Worte habe fließen lassen, bin ich sogar der Meinung, daß Cloudy mich verstanden und noch mehr durchschaut hat, und auch sie wird wissen man kann Kinder auf verschiedene Weise in eine Familie holen, ob man sie selber über einen Zeitraum von neun Monaten austrägt oder sie durch eine herzensgute, selbstlose Adoption zu sich holt und einem ungewollten Kind eine herrliche, behutsame, liebevolle Zukunft schenkt.
Cloudy, soviel Verständnis und Geduld traue ich ihr zu, wird sicher darauf warten bis ich von mir aus auf sie zukomme, um mich ihr ohne eine Hemmschwelle mitzuteilen. Cloudy macht mir keinen Druck, dafür ist sie auch nicht der Charakter dafür, darum läßt sie mich mein eigenes Tempo und Kraft finden bis es an der Zeit ist die Karten auf den Tisch zu legen und sämtliche Ungereimtheiten aus der Welt zu schaffen. Bis dahin sind und bleiben wir die allerbesten Freundinnen und in der gespielten Rolle der großen Schwester fühle ich mich auch für sie verantwortlich.
Es ist ein sehr schöner, herzlicher Morgen mit Cloudy in der Badewanne gewesen und hinterher fühlten wir uns Beide für den Tag bereit!
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