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bureaueuropa · 2 years
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! ! ! SUBSCRIBE ! ! ! 4 Summer School 2022 @KM  -> (link coming soon)
Architekturforum Allgäu: Kamingespräch -> www.architekturforum-allgaeu.de/fileadmin//artikel/2022/01/22-01_jahresprogramm_2022.pdf
Summer School 2021 @KM with Europa -> https://www.kunstverein-muenchen.de/de/programm/programmreihen/2021/summer-school
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bureaueuropa · 3 years
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SONNENHANG Umbau im Bestand LP 1-9 2021
In einer dichten 50er-Jahre Siedlung am Ortsrand in Petershausen steht das Einfamilienhaus mit spitzem Giebel. 
Die straßenseitig vier Etagen des Häuschens werden im Keller und Dachgeschoss nutzbar gemacht und die kleinteilige Raumstruktur im Erdgeschoss zugunsten großzügiger Gemeinschaftsräume aufgelöst. Neue Zugänge und Ausblicke in den Garten stellen eine kommunikative Verbindung zwischen innen und Außen her.
Besondere Anforderung im Projekt war der enge Zeit- und Kostenrahmen. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen wird alles wiederverwendet, was nicht kaputt ist und nichts verändert, was noch seine Funktion erfüllt. Auf kostspielige Außendämmung, DINgenormte Bauteile und Repräsentation wird generell verzichtet. Die Ressource der bestehenden Substanz wird voll ausgeschöpft. 
Das sparsame Vorgehen und der Einsatz von Eigenleistung, die erst im Laufe der Zeit durch die Bewohner erfolgt, wird als gestalterisch wirksamer Ausdruck im Prozesshaften sichtbar. 
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bureaueuropa · 3 years
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S C H U H H A U S   S U Y E R
Bauaufnahme + Machbarkeitsstudie 2020 Fotos: Rouven Grom, 2020
Als klassisches Exemplar der progressiven Münchner Nachkriegsmoderne, ist das Suyer Haus, entworfen von Walter Sanzin 1961,  eines der schönsten Bauwerke am Rindermarkt und vorbildhaft für seine Bauzeit.
Das simple Stützen-Platten-System lässt in den Etagen maximale Gestaltungsfreiheit, hochwertige Materialien wie Holzfurniere, Aluminium, Terrazzo und Naturstein unterstreichen die Qualität der einfachen Konstruktion. Die Vorhangfassade aus schlanken Elementen mit Pivot-Drehfenstern bietet bis heute mit Transparenz und optischer Bewegung besondere Raumqualitäten nach Innen und nach Außen. 
Der Eigentümer hat Aluminiumfenster und Brüstungsflächen aus Blau lackierten, fünf Zentimeter ausgedämmten Stahlsandwichplatten der Firma Gartner mithilfe komplexer Handwerksleistungen und akribischer Recherche mit Sonderlösungen bis heute gut erhalten. Für Ihn gehört Reparatur und Pflege selbstverständlich zur Instandhaltung seines Eigentums. 
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bureaueuropa · 3 years
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TVAK  A U D I T O R I U M 
music school and cultural center in Ahmedabad Proposal 2021
In cooperation with Benedikt Brachtel http://www.benibrachtel.com
A simple baring structure of only six pillars allows nearly every use of every floor.  The pillars and the heavily dimensioned slabs contain - additional to their bearing function - technical access like electricity, cooling, water, etc. and offer simple (technical) access to every square foot of the building. Both are made of heavy material, so they guarantee temperature latency and the possibility to temper the building with natural cold air at night. 
Varying heights improve different uses and show the cluster of different functions in the facade. the heterogenous quality of each floor and each room is both concept and result of the design going hand in hand with the imperative of the functions.   The playful shaped pillars mark certain places, where specific functions are to be found. The position in the plan shows where the restaurant is or where the meeting point on the second floor will be found. They allow the visitor to easily orientate.  Like goddess sarasvati the TVAK “ship” holds an instrument and a book in the sky, symbolising creation and knowledge, while marking the spot symbolically in the urban context of the erea.  Materials, colours and symbolic shapes can be adjusted to collaborative wishes of the working team! The concept is meant to leave that freedom to owners, occupants - whoever is involved. Hence the building structure also relates to Corbusiers Dom-Ino-House, only that its purpose is not of a residential nature, but of culture, which now can be customized and further developed by its occupants.
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bureaueuropa · 4 years
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S T A D T  D E R  V I E L E N
Stadterweiterung München Ost Wettbewerb, 2019, 2.Stufe In Zusammenarbeit mit: Imke Mumm, Julia Preschern, Max Ott, Norbert Kling, Julian Numberger, Peter Kühn, Christian Zöhrer, Andy Westner, Werner Schührer und Thomas Hess Link zum Download: Glossar  Link Stadt München: www.muenchen.de/(...)Nordosten
Mehr gebaute Demokratie – Eine Chance für München. In München spitzen sich zahlreiche Debatten zu, die in allen prosperierenden Städten derzeit geführt werden. Hier wird nicht nur über Boden, Spekulation, Eigentum, Wachstum und Veränderung gestritten, sondern auch nach neuen Wegen für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung gesucht, die sich an Fragen von Bezahlbarkeit, Zugänglichkeit und Verlässlichkeit ausrichten.
Die Landeshauptstadt hat im Münchner Nordosten einen Ideenwettbewerb für eine der letzten großen Entwicklungsflächen ausgelobt. Für eine Fläche von 600 Hektar werden dabei drei große Masterpläne gefordert. Diese Vorgaben laufen krampfhaft auf die Darstellung fertiger Stadtquartiere hinaus. Aber so leichtsinnig sollte die Chance, die konkreten Bedingungen und die Art und Weise der Veränderung des Münchner Nordostens zu definieren, nicht vergeben werden. Es geht um etwas Grundsätzlicheres.
Wem gehört die Stadt? Angesichts der rasanten Bodenpreisentwicklung schlagen wir vor, die Grundstücke im Münchner Nordosten über die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zu kommunalisieren und ausschließlich im Erbbaurecht zur Bebauung und Nutzung weiterzugeben.
Wer plant die Planung? Eine Entwicklungsgenossenschaft für das Planungsgebiet und Parlamente der Nachbarschaften auf den Quartiersebenen ermöglichen echte Teilhabe und Mitgestaltung an Transformationsprozessen, die bereits heute beginnen können.
Stadt ist das was wir daraus machen! Die Stadt der Vielen ist in Bewegung und verändert sich mit Ihren Bewohner*innen. Innerhalb eines Rahmens aus Freiräumen und bestehenden Strukturen, lässt sie Gleichzeitigkeit zu und kann Unterschiedlichkeiten auf Dauer aufnehmen. Die Stadt der Vielen kann viel mehr Menschen Platz bieten, als es die Wettbewerbsauslobung zu denken wagt. Stadt ist ein Gemeingut, das kollektiv ausgehandelt werden muss. München geht uns alle an.
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bureaueuropa · 5 years
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bureaueuropa · 5 years
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THE ADVENTURE OF THE EMPTY HOUSE Audiovisuelle Installation - Fotografie - Podiumsdiskussion
2019
Im München der frühen 1960er Jahre entstehen kurz nacheinander zwei Verwaltungsgebäude des Architekten WalterHenn. Die Bauten der Osram Forschungszentrale in Untergiesing und der Deckel Maschinenwerke in Obersendlinggleichen sich wie Zwillinge, aber mit ungleichen Schicksalen. Von der Osram Forschungszentrale verbleiben nach dem Abriss 2018 nur noch die ikonischen Fotografien Heinrich Heidersbergers, dagegen wurde das Verwaltungsgebäude der Deckel Maschinenwerke 2019 einer neuen Nutzung zugeführt.
In Zusammenarbeit mit der Fotografin Vilma Pflaum, dem Komponisten Benedikt Brachtel und der Organisation fürzeitgenössische Fotografie „Der Greif“, entwickelte der Lehrstuhl für Neuere Baudenkmalpflege eine multimedialeInstallation bei laufender Baustelle. Am Abend der Veranstaltung erleuchtete das Deckel Gebäude in Anlehnung an dasbekannte Nachtbild Heidersbergers. Der Blick auf die Außenfassade und das dabei entstandene Bild wurde so zurReminiszenz an die Architekturfotografie der 1960er Jahre. Eine Bild- und Toninstallation lässt gleichzeitig alle Etagen,die mitten im Umbauprozess stehen, zum Diskurs zwischen Betrachter, Kunst und Substanz werden. Die ständigeVerhandlung zwischen Bauwerk, sich verändernden Anforderungen und individueller Rezeption wurde erfahrbar; der oftvorbelastete Blick auf die Bauten der 1960er Jahre, Fragen des Umgangs mit Bestand und dessen Wahrnehmung wurdenin einer Podiumsdisdiskussion hinterfragt. Direkt auf der Baustelle setzten sich alle Akteure im Dialog zwischen Altemund Neuem mit Themen der Prozesshaftigkeit, des Mashups und der Collage auseinander.
Podiumsdiskussion: Gunter Henn (HENN), Muck Petzet (Muck Petzet Ar- chitekten) , Vilma Pflaum (V P Photography), Jürgen Meyer (Neuhof Schulen), Gita Cooper-van Ingen (Der Greif), Burkhard Körner (Bayrisches Landesamt für Denkmalpflege)
Ein Projekt der TUM, Professur Neuere Baudenkmalpflege in Zusammenarbeit mit Vilma Pflaum (Fotografie), Benedikt Brachtel (Audioinstallation), Thomas Albdorf (Fotomontagen) und DerGreif (Kuration der AV).  Projektleitung: Europa Frohwein
Mit Unterstützung durch: Kulturreferat LHM, Bezirksausschuss 19 Obersendling, Schnitzer&, Neuhof Schulen, Pronovi Fondsverwaltung, Foto Leutner Wien, Bayrischen Architektenkammer, TUM Fakultät für Architektur
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bureaueuropa · 6 years
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D A S  K L E I N E  H A U S
Renovierung & “Anbau” Inntal, Neubeuern 2018
Fertigstellung 2019
Das Einfamilienhaus am Hang mit drei ebenerdigen Etagen, erfuhr nach der ersten Bauphase 1957 bereits mehrfache Aus-, Um- und Anbauten. Trotz der drei einzeln nutzbaren Einheiten hat das Haus wenige Individualräume und bietet kaum Flexibilität. Ein Anbau soll diese gewährleisten. Die Belichtung des Bestandsbaus ist allseitig und soll nicht beeinträchtigt werden. Der neue Baukörper wird deshalb nicht “Anbau” sondern typologisch dem Gartenhaus entlehnt und wie ein kleines Geschwister dem Bestand zur Seite gestellt. Ein zweigeschossiger Neubau aus Beton, Ziegel und Holz bietet alle Funktionen des täglichen Bedarfs: Kochnische, Duschbad, eigener Eingang, Gartenzugang. Innen werden Materialität und Ausstattung roh belassen und bei Bedarf durch den Nutzer selbst weitergestaltet. Die Fassade entlehnt Elemente des oberbayrischen Ferienhauses der Wirtschaftswunderjahre zu ihren eigenen Zwecken.  Mit einer Brücke sind die beiden Baukörper verbunden, durch eine Außentreppe zwischen Alt und Neu gelangt man in den Garten. 
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bureaueuropa · 6 years
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B O X  G Y M   /// MARIPOSA BC + BSV MÜNCHEN SÜD
Umnutzung und Innenausbau München, Obersendling 2018
Das Erdgeschoss des 1988 erbauten Büro- und Gewerbebaus in Obersendling, wurde zu einem Box-Gymnasium und Multifunktionsraum für Sportzwecke umgenutzt. Neben dem Antrag auf Nutzungsänderung wird die Innenraumgestaltung gemeinsam mit dem Trainerteam entwickelt und im Rahmen gegebener Elemente des Bauwerks mit Minimalaufwand ausgeführt. Die Platten der Abhangdecke werden entnommen, um Raumvolumen zu gewinnen, der Trägerrost aber wird für Installationen belassen, Wände werden nur bis zur Unterkante Gitterrost gestrichen, alte Türen und Fensterelemente werden an neuer Position wiederverwendet und der orange Lack der Metallfenster findet sich in der Grafik des BC wieder. Foto: ©JMauloubier 2018
Link zum Boxen: www.bcmariposa.com Presse: Mit Boxhandschuhen zum Doktortitel, Bayrische Staatszeitung
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bureaueuropa · 6 years
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Stadterweiterung Dornstadt Erweiterung und Umnutzung des ehemaligen Kasernenareals mit Diakonischem Institut, Gewerbe, Produktion, Heim und Wohnen
Wettbewerbsbeitrag  In Zusammenarbeit mit Hess/Talhof/Kusmierz Architekten + Stadtplaner und Burger Landschaftsarchitekten
Dornstadt, Ulm 2017
ZAUBERWALD UND PHOTOVOLTAIK
„Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft und altert – ein großmaßstäblicher Umverteilungs- und Umwertungsprozess findet statt. Die Arbeit mit dem Gebäudebestand ist längst zur wichtigsten architektonischen Aufgabe geworden: Es geht um Schrumpfung und Verkleinerung und um Revitalisierung, Umnutzung, Ergänzung in bestehenden Gebäuden und das Füllen von Lücken im Gewebe der Städte. Der Gebäudebestand – auch die wenig geschätzten Gebäude und Siedlungen der Nachkriegsmoderne – muss als wichtige energetische, kulturelle, soziale und architektonische Ressource für die Gestaltung unserer Zukunft erkannt und eine grundsätzlich affirmative Haltung gegenüber dem Vorhandenen entwickelt werden.“ (Deutscher Pavillon, 13. Internationale Architekturausstellung La Biennale di Venezia 29. August – 25. November 2012)
Das architektonische Potenzial, dass in einem affirmativen Umgang mit Bestand liegt, soll im Entwurf voll ausgeschöpft werden. Kein Baum wird gefällt, wenn es nicht zwingend nötig ist, kein Gebäude abgerissen, wenn es auch anders möglich ist. Die neue Gebietskategorie „Urbanes Quartier“ ist Voraussetzung für den Umgang mit dem Bestand. Sie lässt Grenzwerte für Lärmbelästigung, Dichte und Mischverhältnis zu, die einen nachhaltigen Umgang mit dem Quartier erlauben, ohne überzogene Maßnahmen der Trennung und Abgrenzung zu erzwingen. Es spannen sich drei Teilbereiche auf: Im Gassenquartier, das sich wie ein Janker um die Bestandsstrukturen des Zentralparks schmiegt, finden sich Nutzungen für Wohnen, Dienstleistung und Gastgewerbe. Hier werden innovative Wohnkonzepte ausprobiert und die „privaten“ Außenflächen in zweiter Reihe der Hofgemeinschaft überlassen. Das Campusareal, bleibt Campus und mit figurativ freistehenden Gebäuden im Park campustypisch. Ergänzt wird mit effizienten Wohnmöglichkeiten analog zu Haus 7 und optimiert mit Umnutzungen der Erdgeschosse. Das Werkhofviertel verbindet Werkstätigkeit mit effizienten aber hochwertigen Wohnblöcken. Erdgeschosszonen sind gewerblich genutzt und bieten mit hohen Gebäudetiefen Raum für mittelständische Unternehmen in Entwicklung, Produktion und Handwerk. Die Blöcke bilden multifunktional nutzbare Hofräume. Diese können je nach Bedarf gärtnerisch geprägt sein oder über eine versiegelte Fläche Raum für Anlieferung, Werkstätigkeit und Treffen bieten. Alle Teilbereiche leben von einer Überlagerung und Gleichzeitigkeit der Nutzungen. Die damit entstehende Ereignisdichte wird zur Qualität des Ortes und der Ort zur Umnutzungs-Mustersiedlung. Der Charakter und Charme der verlassenen, morbiden Heimsituation wird erhalten aber neu entdeckt und belebt. Aneignung ist Credo. Der alte Baumbestand, die Wiesenflächen mit Sträuchern und Unterwuchs vermitteln einen verwunschenen Charakter, in den man beim Betreten des Gebiets eintaucht. Diese Qualitäten werden erhalten, gestärkt und ergänzt. Drei Parksituationen, Zentralpark, Campuspark und Aktivpark,sind im Bestand bereits angelegt. Die „Grüne Mitte“ erhält durch eine das Areal durchziehende Flanierwegstruktur eine klare Identität. Sie ist öffentlicher Treffpunkt und vernetzendes Element gleichermaßen. 
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bureaueuropa · 7 years
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S A N   R I E M O
Genossenschaftliches Mehrfamilienhaus mit gewerblicher Erdgeschossnutzung für die Kooperative Großstadt Wettbewerbsbeitrag Riem, München 2017
Riem. San Riemo, San Marino, San´t Angelo, San Francisco? Sehnsuchtsorte mit Dauerurlaubsfaktor, Heiligsprechung und Heilsversprechen. Ein Versuch: Riem hat etwas Eigentümliches. Wie eine Insel dockt es sich an die letzten Ausläufer der U-Bahn, völlig autark geplant, ganz anders angenommen. In einigen Jahrzehnten, wenn Erdgeschosse notwendigkeitshalber umgenutzt wurden und das Quartier etwas dichter ist, ist die Abschottung vielleicht überwunden. Bis dahin aber muss eine Werft entstehen. Schiff weil so einsam in seiner Multinutzung und so revolutionär in seinen Wohnformen; Fabrik weil prozesshaft, anpassbar, nie vollendet, sich ständig weiterentwickelnd. Dauerbaustelle, Provisorium, Prototyp.  Die Typologie ist frei. Sie entwickelt sich über Zellstrukturen der Basis- und Filialwohnungen, dem offenen Grundriss der Wohngemeinschaft bis hin zur effizienten Schaltstruktur der Nukleuswohnungen (mit 14 Individualräumen und 10 schaltbaren Individualräumen!) als maximal flexibles Angebot unterschiedlicher Wohntypen. Das frei bespielbare Erdgeschoss ist Transitzone, Eingangshalle, Waschküche, Aufenthaltsraum, Café, Poststelle und Veranstaltungsraum zugleich. (Hier wurde bewusst auf eine spezifischere Darstellung verzichtet.) Hausinterne und Nachbarschaft mischen sich in die gewerblichen Erdgeschossnutzungen.  Die Konstruktion ist effizient. Ein vorfabriziertes Stützen-Platten-System organisiert die Geschosse auf Beton, für zusätzliche Stützfreiheit im Erdgeschoss sorgt der Versprung von 3 auf 2 Stützen zur Gebäudequerachse. Innenwände sind nicht tragend und revisionierbar bzw. im Selbstausbau möglich. Gemeinschaftliches im Kontrast zu Privatem. Fassaden werden in Vorfabrikation als Holzrahmenelemente ausgeführt, was für schnelle Montagezeiten und Präzision sorgt. Die Fassadenbekleidung aus Wellblech zur Straßenseite, sowie die Sperrholzplatten zur Hofseite sind inklusive textiler Beschattung unabhängig revisionierbar. Materialien werden in ihrer bestmöglichen Eigenschaft eingesetzt, streng wo nötig, frei wo möglich. Alle nicht thermischen oder nicht statischen Bauteile sind grundsätzlich fexibel, was ein punktuelles Nachjustieren im Bauprojekt oder im Heimwerk zu späteren Zeitpunkten ermöglicht. Lediglich das Erdgeschoss und publikumsintensive Zonen sind dauerhaft in Material höherer Qualität und präziser Detailgestaltung gehalten. Die übergeordnete strenge Struktur aus tragenden Bauteilen und Fassadenteilung lässt maximale Freiheit in der Grundrissgestaltung und Fensterausbildung. Aber nicht FormFollowsFunction sondern eine im Ausdruck eloquente Tektonik der Regel: Manchmal muss ein Fenster größer sein, manchmal ein Zimmer kleiner, manchmal ein Klo zur Abstellkammer werden oder ein Schlafzimmer zum Wohnraum.
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bureaueuropa · 7 years
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EIN KLEINER TISCH 
mit Zigarettenbeinchen, für Vilma 2016
Platte grobschamottige Keramik, handverstegt, Plattenrand 15cm, Oberfläche von fünf Seiten zweifach glasiert. Gestell aus Rundstahl 12mm massiv, roh geschweisst, Aussteifung horizontal mit Auskreuzung, vertikal mit biegesteif verbundenen Füßen. Fußpunkt verzapft mit Eiche Rundhölzern.
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bureaueuropa · 7 years
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M I S   C A M P U S
Ersatzneubauten Empfang, Security und Wartezone LP1-4 Starnberg, Bayern 2016/17
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bureaueuropa · 7 years
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M I S   C A M P U S 
Neubau Clubhaus mit Zuschauertribühne  LP1-2 Starnberg, Bayern 2016/17
In Arbeit
Die Interventionen auf dem Campus der Munich International School erfolgen an drei Stellen mit unterschiedlicher Nutzung: Erstens die Neugestaltung des Eingangsbereiches, der aktuell eher ein Provisorium darstellt, als den Hauptzugang einer Schule. Dieser soll außer einem Empfangs- und Securitygebäude auch mit Kameraüberwachung, Wartebereich und neuen WC Anlagen ausgestattet werden. Zweitens ein neues Klubhaus für die Außensportanlagen, inklusive doppelseitiger Zuschauertribühne mit Überdachung. Das Raumprogramm umfasst Umkleidekabinen, Technik und Regieräume, einen Multifunktionalraum sowie Gastronomie mit grossen Aussenbereich. Drittens die Umnutzung des 500 qm gossen Kellerraumes eines Bestandsgebäudes von 2012 zu Werkstätten, einem sogenannten „MakerSpace“. Ein besonderes Problem stellte die kurze Bauzeit dar, da Grund- und grobe Rohbauarbeiten nur in der sechswöchigen Sommerpause passieren dürfen, um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen.
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bureaueuropa · 8 years
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1  K Ü C H E   F Ü R   2   B R Ä U T E
Renovierung & Erweiterung der Küche Inntal, Neubeuern 2016/17
Fertigstellung Mai 17
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bureaueuropa · 9 years
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A T E L I E R  H A B A C H
Ausbau der ehemaligen Viehstallungen Alle Leistungsphasen Habach 2014
Die 2010 umgebaute und unter Denkmalschutz stehende Tenne des Hofes im ­Reintahler Weiler wird in den Obergeschossen bereits bewohnt. Nun soll auch der ehemalige Stallraum wohntauglich werden. 60qm Wohnatelier entstehen. Besondere Anforderungen stellen sich an eine ökonomische Handhabung der Bauphysik: Bestand und Renovierungsmaßnahme müssen zusammengebracht werden, ohne Substanz zu gefährden oder unnötigen Dämmaufwand zu betreiben, Fenster erneuert, ohne der Außenfassade abträglich zu werden. Licht und Außenbezug erlangen neue Bedeutung in der Umnutzung und bedürfen Ergänzung. Der Ausbau vollzieht sich den Wünschen der Nutzer entsprechend in zwei Etappen mit je anderer Nutzung. Minimale Eingriffe - sowohl in bautechnischem wie auch gestalterischem Blickwinkel - sind Voraussetzung für den denkmalgerechten Umgang mit der Materie.
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bureaueuropa · 9 years
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S E M I N A R H O T E L   F R I E D R I C H S H O F
Renovierung Seminarräume Schulhaus, Hotel am Friedrichshof Entwurf  Burgenland, Österreich 2014/15
Die Hotelanlage am Friedrichshof bietet zahlreiche Seminar-, Tanz- und Musiksäle für ihre Seminare an. Renovierungen bilden im Verwaltungsalltag einer Gebäudeagglomeration den unentbehrlichen Grundstock für den Erhalt vorhandener Qualitäten. Ohne diese zu erkennen, ist die Bewahrung von gegebenen Werten der Willkür ausgeliefert.  Forderungen ­des Bauherren implizierten Farbgestaltung und Ausstattungsgegenstände, die Räume sollten "gemütlicher" wirken. Das Konzept verhält sich dazu gegenläufig: Totale Reduktion auf die vorhandene, für sich schöne Baustruktur, Beseitigung von störenden Bauelementen, Vereinfachung der Signaletik, Austausch des einen oder anderen minderwertigen Türgriffs und farbliche Anpassung von Rahmenprofilen sind, (abgesehen vom Aufräumen: Ausstattungsgegenstände nur mehr nach Bedarf aus den Lagern geholt, neuer Lagerplatz wurde geschaffen) die einzig notwendigen Gestaltungen.
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