Tumgik
#um unter den Wissenden zu sein oder allein
soracities · 2 years
Photo
Tumblr media
e.e. cummings, from ‘to stand(alone) in some’ (in 95 Poems), Complete Poems: 1904-1962
[Text ID: “ to stand(alone)in some autumnal afternoon: breathing a fatal stillness;”]
7K notes · View notes
sashayed · 1 year
Text
I Am Too Alone in the World, and Not Alone Enough
I am too alone in the world, and not alone enough to make every minute holy. I am too tiny in this world, and not tiny enough just to lie before you like a thing, shrewd and secretive. I want my own will, and I want simply to be with my will, as it goes toward action, and in the silent, sometimes hardly moving times when something is coming near, I want to be with those who know secret things or else alone. I want to be a mirror for your whole body, and I never want to be blind, or to be too old to hold up your heavy and swaying picture. I want to unfold. I don’t want to stay folded anywhere, because where I am folded, there I am a lie. And I want my grasp of things true before you. I want to describe myself like a painting that I looked at closely for a long time, like a saying that I finally understood, like the pitcher I use every day, like the face of my mother, like a ship that took me safely through the wildest storm of all.
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Studen zu weihen. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug, um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zörgernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein. Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt, und will niemals blind sein oder zu alt, um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. Nirgends will ich gebogen bleiben, denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild, das ich sah, lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm.
Ranier Maria Rilke in Book of Hours, 1905 trans. Robert Bly
143 notes · View notes
k-apme-h-salzc-a · 8 months
Text
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihn. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug, um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein. Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt und will niemals blind sein oder zu alt, um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. Nirgends will ich gebogen bleiben, denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild, das ich sah lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm.
2 notes · View notes
einereiseblog · 2 years
Text
Ungeachtet dessen, was manche denken mögen, mache ich keine abenteuerlichen Dinge, nur weil mein Freund sie mag Letzte Woche haben Peter und ich mit einem Bekannten (nennen wir ihn Jack) über unsere mögliche Reise nach Australien im nächsten Jahr gesprochen. Bei einer gemeinsamen Pizza erwähnte Peter, dass er gerne mit Haien in Perth tauchen würde. Jack warf mir einen Blick zu und lachte. „Ha, ich nehme nicht an, dass du ihm deswegen Gesellschaft leisten wirst.“ Ich nickte. „Ja, solange die Haie verantwortungsvoll behandelt werden.“ „'Verantwortungsvoll?'“ Er stieß Peter an. "Es hört sich an, als würde sie versuchen, da rauszukommen, Kumpel." Ich sträubte mich, lächelte aber höflich, wie es die Briten so oft tun. Es hatte keinen Sinn, Jack davon zu überzeugen, dass ich Abenteuer genauso genoss wie Peter. Ich mag es zwar nicht, in den Bergen zu frieren, aber ich habe unseren Fallschirmsprung aus 4.000 Metern Höhe gebucht. Kia springt aus 16.000 Fuß Höhe aus einem Flugzeug Ich bin derjenige, der in Samoa von einem Felsvorsprung gesprungen ist, als Peter wegen des hervorstehenden Felsens unter der Lippe skeptisch war. Eine Mitreisende wagt den Sprung in Samoa Ich bin auf aktiven Vulkanen gewandert und mit Haien getaucht, habe Erdrutsche überquert und Schluchten mit Seilrutschen überquert – aber all das aufzuzeigen, hätte sich kleinlich und trivial angefühlt (wie es jetzt der Fall ist). Der Grund, warum Jacks Vermutung so zermürbend ist, ist, dass ich diese Art von Zurückweisung die ganze Zeit sehe. Wenn Peter und ich etwas Aufregendes oder Beängstigendes tun, werde ich als die leidgeprüfte Freundin angesehen, die sich auf einen verrückten Streich einlässt, um zu beweisen, dass wir gemeinsame Interessen haben. Im großen Schema des Sexismus sind Jack und seinesgleichen relativ harmlos, aber ihr Verhalten ist es dennoch wert, angesprochen zu werden. Die wissenden Blicke und herablassenden Augenzwinkern deuten darauf hin, dass ich ein „cooles Mädchen“ bin, wie es in Gillian Flynns „Gone Girl“ so treffend beschrieben wird. Die Cool Girls sind noch erbärmlicher: Sie geben nicht einmal vor, die Frau zu sein, die sie sein wollen, sie geben vor, die Frau zu sein, die ein Mann von ihnen will. Oh, und wenn Sie kein Cool Girl sind, bitte ich Sie, nicht zu glauben, dass Ihr Mann das Cool Girl nicht will. Es kann eine etwas andere Version sein – vielleicht ist er Vegetarier, also liebt Cool Girl Seitan und ist großartig mit Hunden; oder vielleicht ist er ein Hipster-Künstler, also ist Cool Girl ein tätowierter, bebrillter Nerd, der Comics liebt. Es gibt Variationen der Schaufensterdekoration, aber glauben Sie mir, er will Cool Girl, das im Grunde das Mädchen ist, das alles mag, was er mag, und sich nie beschwert. Ich mache keine unheimlichen Dinge, weil mein Freund sie gerne macht. Ich mache sie, weil ich sie gerne mache. Und wenn er loszieht, um hohe Berge zu besteigen oder in der Wildnis zu campen, bin ich mir absolut sicher, dass er das alleine machen kann. Jacks leichter Sexismus ist mir weniger wichtig als die Verbesserung der Vielfalt in der Natur und der Schutz unserer Wildnis, aber es ist trotzdem wichtig, ihn hervorzuheben, weil er nicht auf die Natur beschränkt ist. Ich kann Ihnen garantieren, dass Frauen, die Fußball oder Eishockey oder andere männerdominierte Sportarten mögen, die gleiche Art von Kopfklopfen erhalten, „sicher, dass Sie ein echter Fan sind“. Einer Frau, die Star Trek oder World of Warcraft oder irgendeine Reihe von „nerdigen“ Beschäftigungen mag, wird gesagt, dass sie „nicht wie andere Mädchen“ sei, ein dickes Kompliment, falls es jemals eines gegeben hat. Wir leben in einer Gesellschaft, in der so viele Dinge unnötig geschlechtsspezifisch sind – vom Schmetterling bis zum Kugelschreiber. Bitte, lasst uns auch kein Gender-Abenteuer machen. Wir sehen uns da draußen – mit oder ohne Peter. Kia Weinen Sie nicht, lieben Sie Sport, spielen Sie rau, trinken Sie Bier, sprechen Sie nicht über Gefühle.
How Not To Be a Boy von Robert Webb erkundet das Minenfeld der Männlichkeit und bahnt sich einen Weg durch die absurden Erwartungen, die an moderne Männer gestellt werden. Hauptbild: PR-Bild .
0 notes
keinjournalist · 4 years
Text
Tumblr media
Michelangelo Die Erschaffung des Adams
Was haben Ungläubige schon?
Welches äquivalent gibt es eigentlich zu der antipsychotischen Psychodynamik des Christentums? Wenn jemand nicht monotheistisch ist, welchen Trick oder welches Märchen nutzt er dann, um nicht das zu erleben, wovor er sich fürchtet? Ist nicht der Ozean der Leute, die die Geschichten der Bibel für wahr halten jener Anker der Mythologie, das Rettungsseil des rationalen Kindes. Selbst wenn die Kindheit unter dem Schöpfer eines Tages endet und furchtlose Gottesfurcht den Wissenden durchtränkt, dient offenbar, die Masse der Verängstigen, die die noch nicht gänzlich in nomine patris erwachsen sind. Blickt dann ein Augenpaar auf den Horizont der Welt, stämmt ihn jener Dogmatismus der Kinder. Als Mann neben Gott, weil die Demut einen zur Gleichheit aufschwingen ließ, der höchsten Form des Daseins, brauchen die Geschichten der Bibel nicht mehr bestätigt zu werden, man unterlässt nicht die Wahrheit auszunutzen. Viel eher geht es um den Nutzen der Wahrheiten. Sind sie auch noch so verlogen, nur ein Gottesfürchtiger, der Auge in Auge mit dem Alpha und Omega liegt und geht, fürchtet sich vor ihrer Unwahrheit. Weniger religiös, mehr mythologisch, weiß ein Frommer, wie selbst dem Schöpfer es ein Dilemma ist, mit Sprache solcherlei Schutz zu errichten. Antworten auf ungläubiges Fürchten der fürchtenden Ungläubigen. Versuche, die es nie darauf angelegt haben wahr zu sein. Dem Schöpfer ist egal, was mit unserer Sprache zur Wahrheit führt, allein seine Sprache ist wahr und daher ist jede Menschensprache nur eine Brücke, wenn sie von Interessierten der höchsten Sprache benutzt werden. Wir wollen in Bibelgeschichten den Wahrheitsgehalt prüfen? An wen richtet sich denn die Bibel? Jesus muss wohl das selbe erkannt haben: was will man den Leuten schon vom Schöpfer und seiner Freiheit erzählen, wenn diese einem die Worte im Mund rumdrehen und Geschichten hören wollen? Linguistisch betrachtet gilt jedenfalls zu bezweifeln, ob es nicht irrelevant ist, ob die Geschichten wahr sind, schließlich sind sie in jedem Fall sowieso ein Ausdruck der Sprache. Streitigkeiten um Wahrheiten lassen sich eher in den Bereich geistiger Störungen einordungen. Ist es nicht Common sense, dass wir überhaupt keine Wahrheit kennen müssen, um eine zu kommunizieren? Entdeckt man bei egal welchem Bereich, dass man anfängt über die Wahrheit zu streiten, anstatt zu kommunizieren, gilt in allen Regeln der Kommunikation, dieses blockiere Element sofort zu unterbinden. Denn funktionale Kommunikation ist global anerkannt immer "mehr Wahrheit", als jede der Wahrheiten streitender Partien. Womit nun also ersetzt jemand diese massenpsychologische Furcht vor einem Märchen, das Dillema mit der Unterwelt zu kommunizieren? Man muss doch eine Vorstellung haben oder eine Halluzination, die die Funktion der Gottesfurcht ersetzt. "Sich ausschließlich vor Gott fürchten, um zu verhindern, dass immer eintritt, wovor man sich fürchtet" und "in Demut vor Ihm, der Allverbundenheit, zum allverbindenden Höchsten aufzuwachsen" müssen doch ein ebenso deutliches Äquivalent haben, weil man sonst bei einem Gottlosen vor einem Ängstigen steht, der den Determinismen der Befangenheit durch Furcht nicht ausweichen kann, weil er keine verstandesmäßige Lösung gefunden hat, um den Angstphänomenen auszuweichen. Gewiss mag es manche geben die auch ohne solche Erklärung zur völligen Freiheit und Angstlosigkeit gelangen, aber das ist in etwa, wie von Xanaxkonsumenten zu sprechen. Wortlose Angstlosigkeit bzw. Folgenlosigkeit von natürlich vorkommender linguistisch-physiologischer Furcht hat keinerlei Inhalt und es ist bei solchen Menschen in ihrer Gänze, als ob sie nichts weiter als eine Illusion des Schöpfers seien. Ihre Psyche ist vollkommen bei ihm. Sie sind untergegangen und zeigen keinerlei (Umgang mit) Folgen der Furcht, aber auch keine Verbindung. Asozial im weitesten Sinne, verlaufen solche Leben und ihren Gesellschaften im Dunkeln. Erst durch Worte beginnt etwas in unserem Kulturbegreifen zu sein. Nichts desto trotz ist sprachlose Angstlosigkeit dasselbe, wie das Erwachsen im Monotheismus. Begenen sich beid
1 note · View note
galgenlieder · 6 years
Quote
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihn. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug, um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein. Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt und will niemals blind sein oder zu alt, um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. nirgends will ich gebogen bleiben, denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild, das ich sah lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm.
Rainer Maria Rilke, Das Stunden-Buch
4 notes · View notes
phelotom · 6 years
Quote
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihn. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug, um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein. Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt und will niemals blind sein oder zu alt, um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. Nirgends will ich gebogen bleiben, denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild, das ich sah lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm.
Rainer Maria Rilke
23 notes · View notes
rilketaglich · 7 years
Text
Ich bin auf der Welt zu allein und doch
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug um jede Stunde zu weihn. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein.
Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt, und will niemals blind sein oder zu alt um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. Nirgends will ich gebogen bleiben denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild das ich sah, lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlischten Sturm.
(Das Stunden-Buch, Das Buch vom mönchischen Leben, I.13)
I am too alone in the world and yet not alone enough to make every hour holy. I am too humble in the world and yet not small enough to be like an object before you dark and clever. I want my wants and want my wants to guided along the path to action; And I want in silent, somehow faltering times, when something’s approaching, to be among wisdom or alone.
I want to always reflect you in every form, and I want to never be blind or too old to look upon your dark and fluctuating image. I want to unfold my soul. Nowhere do I want to remain bowed over for there I lied, where I bowed. And I want my mind to be true before you. I want to picture myself like a picture I saw, far and near, like a word which I understood, like my daily mug, like my mother’s face, like a ship which ferried me through the deadliest storm.
(The Book of Hours, The Book of Monastic Life, I.13)
4 notes · View notes
melbynews-blog · 6 years
Text
Zu jedem Parteitag eine Freifahrt in der Klima-Geisterbahn – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/zu-jedem-parteitag-eine-freifahrt-in-der-klima-geisterbahn-eike-europaeisches-institut-fuer-klima-energie/
Zu jedem Parteitag eine Freifahrt in der Klima-Geisterbahn – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Zeitung Neues Deutschland. Screenshot von der Homepage
Helmut Kuntz Bevor die CDU an die Reihe kommt, ein Blick zu den GRÜNEN. Mancher mag sich (noch) wundern, warum gerade bei den GRÜNEN die Quelle des verkündeten, fachlichen Unsinns – sei es zur Energie oder zum Klimawandel – oft wie eine Fontäne sprudelt und bewusst hemmungslos zur “nachhaltigen Erbauung“ der Nation auch von ihren Führungsmitgliedern unters Volk gebracht wird. Allerdings ist dies kein Zufall, sondern zumindest zum Teil auch das Ergebnis konsequenter Schulung auf ihren Parteiveranstaltungen.
»Weil sich diese Partei offenbar als einzige den Luxus erlaubt, sich an der wissenschaftlichen Wahrheit zu orientieren.“
Diese Aussage stammt von Professor Schellnhuber (PIK). Gesagt wurde es von ihm am 25.11.2017 auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen, anlässlich seines Gastbeitrages über das mit Sicherheit (in seinen Simulationen) kommende Verderbnis durch den unerbittlichen Klimawandel [1] [4].
Bild 1 [1] Gastbeitrag zum Klimawandel von Hans-Joachim Schellnhuber am 25.11.2017. Eingebettetes Video und Link. Quelle: YouTube
Unverkennbar legt „diese Partei“ viel Wert auf informierte Mitglieder und Delegierte. So durfte der Universalprofessor H. Lesch, dem wirklich kein brennendes Wissenschaftsthema zum (auf Zwangs-GEZ-Gebühren) Erklären verborgen bleibt, 2016 auf dem Parteitag zum Klimawandel vortragen:
Bild 2 Harald Lesch erklärt (auf des Bürgers zwangs-GEZ-Kosten) zu fast allen, Deutschland oder die Welt bewegenden Themen. Quelle: YouTube
Bild 3 [2] Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den Klimawandel zu ziehen. Eingebettetes Video und Link. Quelle: YouTube, veröffentlicht am 21.11.2016
Und letztes Jahr gelang es den GRÜNEN, dafür den (zumindest für den Klimakult) höchstdekorierten (und sich am Wichtigsten haltenden) deutschen „Vertreter“ als Referenten zu gewinnen (Vortrag: Bild 3 [1]).
Also sollte man einen Klimapass einführen! Zutritt zu allen Ländern, die dafür verantwortlich sind
Herr Schellnhuber erfüllte getreu, was man von ihm erwarten kann. Und er ist sich seiner herausragenden Position in der Zeitgeschichte bewusst – und zeigt dies überdeutlich: [6] Menschen wie HJ Schellnhuber hat Karl Marx einmal sehr treffend beschrieben: … “Man erkennt die selbst ernannten Heiligen auch an ihrem typischen Gesichtsausdruck, an der suggestiven Einfühlsamkeit oder an dem mahnenden Ernst ihrer Mienen. Man erkennt sie an ihrer frömmelnden Sprache; warum können sie nicht wie andere reden, sondern müssen immer diesen salbungsvollen Ton anschlagen, immer einen frommen Wunsch auf den Lippen. Und warum müssen sie über die alltäglichsten Gedankengänge die Milch der frommen Denkungsart gießen.” (Karl Marx) … erklärte er den wissbegierigen Delegierten alles, was diese bestimmt schon einmal gehört und gelesen hatten, aber eben bisher noch nicht vom Oberguru und Ober-Klimasimulanten persönlich. Es lohnt sich, zumindest den Beginn des Vortrages anzusehen (eingebettetes Video, Bild 3). Die genüsslich zur Schau gestellte Arroganz und Überheblichkeit sucht seinesgleichen (im Traum möchte man dabei sitzen und ein Trillerpfeife haben).
Die GRÜNEN wissen bereits von Herrn Lesch (Klimaberater der bayerischen Staatsregierung), dass bei den für die Welt wirklich wichtigen Themen – wie Klimawandel und EEG – eigenständiges Denken, oder gar kritisches Hinterfragen nicht zulässig ist, da die Gefahr von Fehlinterpretation durch den unwissenden Normalbürger viel zu groß wird. Man darf als solcher nur staunend den alleine Wissenden mit dem absoluten Wahrheitsanspruch zuhören und vor allem niemals eine dumme Frage dazu stellen. Herr Schellnhuber (der „Berlin“ und „die Welt“ berät) zeigt, was sonst passiert – und die Fachfrau C. Kemfert (ebenfalls hochdekorierte, politische Beraterin) auf ihrer Homepage ihr volles Verständnis dafür: [5] Klimaretter.Info: Münchner Klimaherbst 2015 Hans Joachim Schellnhuber … Dort habe ihm eine Phalanx „älterer Herren“, die sich allesamt als Klimaskeptiker entpuppten, gegenüber gesessen, die ihn mit völlig unhaltbaren, längst widerlegten Thesen konfrontiert habe. Zeitverschwendung für jemand wie Schellnhuber, der zwecks Weltrettung von Termin zu Termin, von Auftritt zu Auftritt jettet. Der Ärger über die unbotmäßigen Fragensteller war dem Wissenschaftler auch heute noch anzumerken. An diesem Abend freilich sprach er zu einem Publikum, das ihm förmlich an den Lippen hing. An seinen Lippen hingen auch die GRÜNEN Delegierten. Und den Vorgaben: Keine dummen Fragen zu stellen, oder gar selbständig zu denken, wurden die Delegierten – den vielen Ovationen nach zu urteilen -, vollkommen gerecht. Vor allen der Schluss, als Herr Schellnhuber das Thema Klimapass als „Zuckerchen zum Klimagrusel“ zufügte, gefiel dem Beifall nach zu urteilen, über alle Maßen.
Dass alles, was Herr Schellnhuber ihnen erzählte, bisher nicht in der wahren Natur, sondern ausschließlich in seinen (PIK-)Simulationen passiert, sagte er ihnen nicht. Sie hätten es bestimmt auch nicht hören wollen. Wer tiefer gehende Rezensionen zu seinem Vortrag lesen möchte, findet sie hier: [1] TICHYS EINBLICK 27. November 2017: Der Klimapass muss her Schellnhuber bei den Grünen [4] ScienceScepticalBlog 29. November 2017: Die komplette Neuerfindung der Moderne: John Schellnhuber auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bü90/ Grüne Man könnte dies alles als „Ökosekten-Spinnerei“ abtun und wieder vergessen, wenn dieser Personenkreis nicht die Politik in Berlin maßgeblich beeinflussen, eher bestimmen würde.
Der Luxus ist nicht auf GRÜN beschränkt …
Zur Ehrenrettung dieser Partei soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Altparteien dieses absolute Wissen von GRÜN aufgrund der Order ihrer unfehlbaren, großen Vorsitzenden inzwischen längst übernommen haben: EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt Die dafür zuständigen Fachminister*innen werden deshalb sorgfältig danach ausgesucht, dass es so bleibt. Man kann die Umweltminister*innen natürlich schlecht direkt von den GRÜNEN rekrutieren, doch es fanden sich bisher immer welche, die ganz einfach in der falschen Partei sind um dort leichter Karriere zu machen. Bei vielen reichte dazu ganz banal Nichtwissen und mangels möglicher, sinnvoller Beschäftigung Präsenz zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle aus. Bei der letzten (Frau Hendricks) kam fast schon krankhafte Klimahysterie dazu und bei der Aktuellen ist sich der Autor noch nicht sicher, welche Variante überwiegt.
Die gleichen – GRÜNEN – Ansichten zu vertreten, hat auch Auswirkungen: Beide Parteien (SPD und GRÜNE) sind nach den neuesten Umfragewerten ähnlich erfolgreich. Nur der Weg dorthin unterscheidet sich diametral.
Herr Schellnhuber hat in seiner Einleitung jedoch etwas Wahres ausgesprochen: Die Bundestagsparteien leisten sich den Luxus wirklich. Wenn man betrachtet, was diese CO2-Simulationshysterie mit dem Weltuntergang in (vielleicht) vielen Tausend Jahren durch sich ständig verändernde Temperaturen: EIKE 17.10.2015: Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauptet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche! die Untertanen heute schon kostet und welche sinnvollen Lösungen – für die kein Geld mehr da ist [7] – dadurch verhindert werden, bekommt dieser Satz eine wirkliche, aktuelle Dimension. Aber nur für die deutschen Untertanen, welche es vorab bezahlen müssen.
Die Klimakirche erinnert oft an Parallelen in einer wahren Kirche. Moses führte sein Volk 40 Jahre durch die öde Wüste, um sein Volk von Ägypten in das gerade einmal 430 km entfernte (Kairo – Jerusalem), durch fruchtbare Küstenebenen auf gut ausgebauten Handelsrouten oder per Schiff leicht erreichbare Jerusalem zu führen. Dabei ahnt man, dass es den Schreibern dieser (sehr wahrscheinlich so nie stattgefundenen Fabel) nicht um Historie, sondern allein der Erzählung möglichst vieler Wunder und Erfüllung der mystsich-heiligen Zahl 40 ging. Bei Herrn Schellnhuber hat man den Eindruck, er fühlt sich als Nachfolger dieses Patriarchen [9] und er möchte „sein Volk“ auch unbedingt aus einem aktuellen Verderbnis und Jammertal in ein verheißenes Klimaland führen. Sein Vorteil ist, dass man heute die Wunder bereits vorab am Computer simulieren und „erleben“ kann. Der mit Mühsal (heute sind es die Kosten für die Bürger) beladene Wanderzeitraum wurde dagegen deutlich zum „heiligen Jahr“ 2100 verlängert, damit mit Sicherheit dann niemand mehr lebt, der erzählen kann, wie der ganze Unsinn einmal begann, als die ganze „Intelligenz“ darauf hereingefallen ist.
Apropos „Intelligenz“. Die von Abgeordneten lässt sich als Präsentation beispielhaft auf YouTube nachsehen (die Idee dazu und den Hintergrund nachlesen bei: ACHGUT: [10] Ich bin kriminell, aber ich wusste das noch gar nicht
Bild 4 Eingebettetes Video: Vorstellung von Europaabgeordneten der GRÜNEN. Falls das Video nicht funktioniert, der Link. Quelle: YouTube Jan, Ska & Terry berichten aus der 1. Plenarwoche, Juli 2014
Und wenn man schon einmal bei Wanderungsbewegungen ist. In der Historie hatten diese oft einen Grund: [8] Das Ende der Völkerwanderung … In neuerer Zeit gibt es Mutmaßungen, dass es sich hier um eine mögliche Klimakatastrophe gehandelt haben könnte. Neuere dendrochronologische Untersuchungen weisen auf eine anhaltende Kälteperiode im 5. Jahrhundert im Nordosten des eurasischen Raumes hin. Eine geringe Wachstumsphase ist an den Baumscheiben jener Epoche zu erkennen. Auch in späteren Zeiten erfroren die Kälte gewohnten Yaks, die Rinder der Mongolen, im Stehen. Möglich, dass durch lange Kälteperioden weder Mensch noch Tier ausreichend mit Nahrung versorgt worden ist. Gibt es eine besseren Erklärung als eine Hungersnot für den Auslöser der massiven Bewegung dieser Nomadenvölker? Wie hätten sich diese Völker damals wohl über unser Wetter gefreut und ihre Götter um noch mehr davon angebetet.
Falsche Referenten darf man natürlich nicht einladen
Ein CDU Ortsverband hat gerade das GRÜNE Verfahren der Weiterbildung übernommen. Noch nicht auf einem Parteitag, zur Übung aber schon einmal als Diskussion. Nur hatte dieser Ortsverband in seiner Euphorie übersehen, dass auch in der CDU mit Weiterbildung keinesfalls konventionelle Bildung gemeint ist, sondern das, was die große, unfehlbare Vorsitzende aus ihren Jugendjahren darüber kennt. So wurde als Referent der Mitbegründer von Greenpeace – Patrick Moore – eingeladen. Und dieser – wie es jeder Kundige einfach wissen sollte – ist mit seinen Ansichten eine absolute Person „non grata“, was man es bei Greenpeace leicht und bestimmt nachlesen kann: Greenpeace: Der Atomlobbyist: Fünf Fakten zur Propaganda von Patrick Moore … Patrick Moore, ein bezahlter Botschafter der Atom-, Papier- und Gentechnik-Industrie, führt häufig eine längst zurückliegende Zugehörigkeit zu Greenpeace vor, um mehr Legitimität in den Medien zu gewinnen. Durch die hohe Medienpräsenz wird oftmals der Eindruck erweckt, Patrick Moore repräsentiere noch immer Greenpeace und es wird oft fast komplett unterschlagen, dass es sich bei ihm um einen bezahlten Lobbyisten handelt, der weder unabhängig noch objektiv berichtet.
Und dieser Patrick Moore machte das, was seine Überzeugung ist. Er erzählte „dass der Klimawandel nicht von Menschen verursacht werde“. Ein eindeutiger Affront auch gegen die Doktrin der CDU(Leitung). Der Protest aus den eigenen Reihen über diese Teufelei erfolgte prompt. Erhellend ist dabei die Begründung: „niedriges Niveau“. Das sonst wohl mit Sicherheit „schlagendere“ Argument „rechts“ ging bei einem Kanadier nicht. Aber dass alle, welche nicht die offizielle, richtige Meinung vertreten, kein Niveau haben, reicht in der CDU inzwischen auch als klimafachliche Argumentation. Womit diese Partei allerdings auch hier wieder nur eine Anleihe von GRÜN übernommen hat. Dass Klimawandel-kritisch eingestellte Personen keine Bildung haben können, stammt ursprünglich von der GRÜNEN Spitzenpolitikern und – das belegt alleine ihr Aufstieg in ihrer Partei – sicher mit besonderer Intelligenz ausgestatteten C. Roth. In einer Talkshow (die der Autor persönlich gesehen hat) sagte sie: „Wer den (anthropogenen) Klimawandel leugnet, kann nicht intelligent sein“. An solchen Aussagen von Fachpersonen orientiert sich inzwischen auch CDU-Politik. MOZ.de 18.05.2018: CDU streitet über Klimadebatte Potsdam (MOZ) Eine für den heutigen Freitag geplante Diskussionsveranstaltung der CDU in Cottbus hat für Unmut in den eigenen Reihen geführt. Die Verärgerung vor allem im Ortsverband Welzow-Proschim war so groß, dass sie zu einer Protestnote führte, die an den Landesvorsitzenden Ingo Senftleben und an die Generalsekretärin der Bundespartei, Annegret Kramp-Karrenbauer, ging…. Zu der Veranstaltung unter dem Titel „Ist Kohlendioxid ein Klimakiller? Der fatale Irrtum der aktuellen Klimapolitik“ wurde der Kanadier Patrick Moore als Redner geladen. Der frühere Greenpeace-Aktivist hat sich in den letzten Jahren von der Umweltorganisation getrennt und erklärt in seinen Vorträgen, dass der Klimawandel nicht von Menschen verursacht werde. Er wird mit der Aussage zitiert, dass CO2-Emissionen die Menschheit retten. Günter Jurischka, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtparlament von Welzow, (der schon mal „scharf gegen die Kohlelobby protestiert“ und sich über die den Proschimern gewinnbringenden PVA- und sonstigen EE- Installationen freut) formuliert in der Protestnote: „Ich hätte nicht gedacht, dass meine Parteikollegen auf ein so niedriges Niveau sinken würden, um das Weiterlaufen der Kohle rechtfertigen zu können.“ Besonders kritisiert er, dass die Einladung für die Veranstaltung vom CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus Peter Schulze und den Landtagsabgeordneten Raik Nowka und Michael Schierack unterschrieben wurde …
Gut passt dazu die Meldung der Sozialistischen Tageszeitung. Nicht nur die Wählerstimmen werden weniger, auch die der bezahlenden Leser.
Brandenburg Zeitung Neues Deutschland. Screenshot von der Homepage
Nun wollte der Autor noch etwas zur CSU ergänzen. Die für jeden Klima- und Energieunsinn zu begeisternde, bayerische Umweltministerin Frau Scharf (sie konnte den Klimawandel in Bayern nach ihren Aussagen mit den Händen greifen), wurde jedoch von Herrn Söder „abgesägt“. Der Nachfolger publiziert bisher zu wenig und kann deshalb noch nicht eingeschätzt, oder zitiert werden. Dass in Bayern mehr Vernunft einkehren würde, wagt der Autor jedoch zu bezweifeln. Herr Söder kann sich nach der Landtagswahl eine Koalition mit den Grünen vorstellen. Dann wäre Vernunft das Letzte, was Priorität bekommen würde.
Quellen
[1] TICHYS EINBLICK 27. November 2017: Der Klimapass muss her Schellnhuber bei den Grünen
[2] EIKE 01.01.2017: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann
[4] ScienceScepticalBlog 29. November 2017: Die komplette Neuerfindung der Moderne: John Schellnhuber auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bü90/ Grüne
[5] EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
[6] science-skeptical 15. Oktober 2015: Der Klimaberater der Kanzlerin HJ Schellnhuber verkündet, die nächste Eiszeit in 60.000 Jahren fällt durch Menschenhand aus 15. Oktober 2015
[7] EIKE: Das natürliche Wetter einzuklagen wird weltweit immer beliebter
[8] Mittelaltergazette: Das Ende der Völkerwanderung
[9] WIKIPEDIA: Mose
In neuerer Zeit gibt es Mutmaßungen, dass es sich hier um eine mögliche Klimakatastrophe gehandelt haben könnte. Neuere dendrochronologische Untersuchungen weisen auf eine anhaltende Kälteperiode im 5. Jahrhundert im Nordosten des eurasischen Raumes hin. Eine geringe Wachstumsphase ist an den Baumscheiben jener Epoche zu erkennen. Auch in späteren Zeiten erfroren die Kälte gewohnten Yaks, die Rinder der Mongolen, im Stehen. Möglich, dass durch lange Kälteperioden weder Mensch noch Tier ausreichend mit Nahrung versorgt worden ist. Gibt es eine besseren Erklärung als eine Hungersnot für den Auslöser der massiven Bewegung dieser Nomadenvölker?
(function(d, s, id) var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = 'https://connect.facebook.net/de_DE/sdk.js#xfbml=1&appId=249643311490&version=v2.3'; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); (document, 'script', 'facebook-jssdk')); EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie Chris Frey Quelle
قالب وردپرس
0 notes
soracities · 1 year
Quote
There is an edgy serenity in solitude, when the rain falls and the winds stops, The perpetual presence of absence, where all things are still.
Charles Wright, from “ XXVII. One Needs No Paradise When the Rain Falls,” two poems from Littlefoot excerpted in Poetry Northwest
657 notes · View notes
monotheismus · 6 years
Photo
Tumblr media
Das befolgen des Islam
Im pubertären Jugendalter geschieht es nicht selten, dass gewisse Jugendliche viele Veränderungen durchlaufen. Angefangen von körperlichen bis hin zu kognitiven und seelischen. So stellt sich der ein oder andere von ihnen vielleicht diese Fragen:
„Wer bin ich? Was will ich? Will ich das oder doch jenes? Was muss/soll ich tun? Was erwartet man von mir? Was kann ich mir für die Zukunft erhoffen?“ und noch viele solcher Fragen.
Im Grunde genommen ist es die Frage nach der Identität, deren Ausbildung bzw. Ausprägung eine zentrale Rolle in dem Zeitraum der Jugend spielt. Wenn der Jugendliche kein festes Fundament und keine Orientierungsgrundlage hat, so ist das Resultat kein Gutes. Er weiß nicht, woran er sich bei Problemen klammern kann; er weiß nicht wie er bei wichtigen Entscheidungen agieren soll; er weiß nicht, was richtig und was falsch ist; er fühlt sich verloren, einsam, hilflos und völlig niedergeschlagen.
Was der Jugendliche also braucht, ist etwas, dass ihm bei all jenen Fragen hilft. Etwas, auf dass er immer wieder bei Problemen zurückgreifen kann. Etwas, durch dass er sich sicher fühlt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Etwas, so dass er die Motivation nicht verliert und stets weiter nach seinem -guten- Ziel strebt usw. Es ist also für den Jugendlichen unbedingt notwendig, dass er eine gesunde Identität ausbildet, um auch weiterhin ein gutes und gesundes Leben führen zu können und davon zu profitieren. Nun ist die Frage, was denn dieses „etwas“ ist?
Die Antwort darauf ist - für einen Muslim - einfach: der Islam. Der Islam ist die wahre Religion und umfasst jeden einzelnen Lebensbereich der Menschen. Angefangen vom privat Leben einer einzelnen Person, bis hin zu dem Leben in einer Gesellschaft. Es gibt viele Weltanschauungen, dessen Vertreter behaupten, dass sie „die Wahrheit“ und „die Glückseligkeit“ ist. Für jemanden, der kein Muslim ist, gibt es dennoch Wege zu erkennen, dass der Islam wahr ist. Und dass möchte ich im Folgenden nun genauer darlegen:
Es ist hierbei wichtig zu erwähnen, dass man an diese Sache objektiv und sachlich herangehen sollte. Wer von Anfang an nicht bereit ist, die objektiven Beweise anzunehmen und die Realität (ja, die Realität, die mit den fünf Sinnen und dem Verstand wahrgenommen wird) verleugnen möchte, der muss zunächst diese Einstellung verwerfen, denn um die Wahrheit zu erkennen, muss man Objektivität/Sachlichkeit zeigen. Je mehr man die Realität bestätigt, desto mehr nähert man sich der Wahrheit. Die Verwendung des Verstandes und der Vernunft ist unerlässlich.
Im Folgenden möchte ich so Allah möchte beginnen, Beispiele dafür zu nennen, wie man objektiv erkennen kann, dass der Islam wahr ist. Wer das Prinzip der Beispiele verstanden hat, der kann es dann auch selber anwenden bzw. fortführen. Die Beispiele könnte man rein theoretisch auch weiter erklären, aber es ist offensichtlich, was mit ihnen bezweckt werden soll.
1. Beispiel: Der Jugendliche soll die Schöpfung ausführlich betrachten. Angefangen von der Natur, bis hin zu seinem eigenen Körper. Die äußerliche Anatomie des menschlichen Körpers ist bereits ein großes Wunder. Und dann auch noch die ganzen Enzyme, Organe, Bakterien, und und und. Dann betrachte man auch noch die Wechselwirkung, zwischen Mensch und Natur. Alles sehr und hoch komplex. Was daraus, unausweichlich folgt – wenn man seinen Verstand verwendet – ist, dass diese Sachen nicht aus Zufall entstanden sein können. Es muss also einen Schöpfer geben, Der all jenes erschaffen hat, so dass diese ganzen Geschöpfe so systematisch funktionieren. Und der menschliche Körper z.B. ist um einiges komplexer, als ein Auto oder dergleichen. Wer ernsthaft behauptet, dass ein Auto auf der Straße durch Zufall „einfach mal so“ entstanden ist, der kann nur als verrückt und Realitätsleugner gelten.
In der Interpretation des Qur’an heißt es: „Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden. Und zu Seinen Zeichen zählt euer Schlafen bei Nacht und euer Trachten nach Seiner Gnadenfülle bei Tage. Hierin sind wahrlich Zeichen für ein Volk, das hört.“ (Interpretation Sure 30:22-23)
„Wahrlich, in der Erschaffung der Himmel und der Erde und in der Verschiedenheit von Nacht und Tag, sind Zeichen für die Einsichtigen, diejenigen, die Allahs im Stehen und im Sitzen gedenken und wenn sie auf ihrer Seite liegen und nachdenken über die Erschaffung der Himmel und der Erde (und sagen): „Unser Herr! Du hast dies (alles) nicht umsonst erschaffen! Gepriesen seist Du, Verschone uns vor der Strafe des Feuers.““ (Interpretation Sure 3:190-191)
So ist man hier also zu der Erkenntnis gelangt, dass es einen Schöpfer geben muss. Gleichzeitig kann man nun schließen, dass einige bestimmte Weltanschauungen schon einmal nicht die Wahrheit sein können; nämlich der Atheismus und der Darwinismus zum Beispiel, denn diese leugnen (äußerlich) die Tatsache, dass es einen Schöpfer gibt bzw. schreiben sie der Natur oder dem Menschen schöpferische Fähigkeiten zu (was aber auch dem Verstand widerspricht, denn die Natur bzw. die Menschen sind ebenfalls Geschöpfe, die erschaffen wurden. Auch sie brauchen also einen Schöpfer).
Durch die Erkennung der Realität und die Anwendung des Verstandes, kann man nun schon bestimmte Theorien ausschließen und damit kann man auch fortfahren.
2. Beispiel: Kehren wir zurück zum Betrachten der Geschöpfe und richten wir dieses Mal unser Augenmerk noch mehr auf das Gesamtbild bzw. die Art und Weise der Wechselwirkung. Man könnte hier sehr viele Angelegenheiten als Beispiele anführen. Angefangen vom „Biene-Nektar-Bestäubung-Honig-neue Pflanze“- Verhältnis bis hin zu weiter allgemein fassenden Ereignissen. Was einem hier auffallen sollte ist, dass eine gewisse Harmonie vorliegt. So schließt man daraus: Es kann nur einen Schöpfer und Lenker des Universums geben. Wenn es mehrere geben würde, dann würde auf der Erde ein Chaos vorherrschen und sie würden sich untereinander streiten, nicht einig werden usw.
Allah der Erhabene sagte: „Gäbe es in (Himmel und Erde) [Alihah] außer Allah, dann wären wahrlich beide dem Unheil verfallen. Gepriesen sei denn Allah, der Herr des Thrones, Hocherhaben über das, was sie beschreiben.“ (Interpretation der Sure 21:22)
Und Allah der Erhabene sagte: „Allah hat sich keinen Sohn genommen, und es gibt keinen Ilah (anbetungswürdigen) neben Ihm. (Wenn es so wäre) dann würde gewiss jeder Ilah mit dem gehen, was er erschaffen hat, und dann würden sich gewiss manche von ihnen über andere erheben. Allah ist erhaben gegenüber dem, was sie (an schlechtem) beschreiben.“ (Interpretation der Sure 23:91)
Durch diese Erkenntnis kann man nun diejenigen Theorien ausschließen, die behaupten, dass es mehr als einen Schöpfer bzw. Lenker des Universums gibt. Also z.B. so wie gewisse alte Griechen es getan haben. So ist man der Wahrheit also erneut ein weiteres Mal näher gekommen. Es kommt also nur eine monotheistische Religion in Frage. Und wer sich näher mit gewissen Religionen auskennt (und weiß, was Monotheismus - Tawhid - wirklich bedeutet), der sollte wissen, dass nur der Islam eine monotheistische Religion ist und die Beweise dafür sind auch offensichtlich.
3. Beispiel: Die Auseinandersetzung mit den „Christen“ und ihrem Religion (= “Christentum“)1. Wer sich diesem Religion zugeneigt fühlt, der sollte wissen, dass das ein Religion voller Widersprüche ist. Allah hat Jesus – Friede sei mit ihm – den Injil („Evangelium“) herabgesandt, doch die „Christen“ haben sich nicht davor gescheut, die Texte zu verfälschen und zu verändern. Die Tatsache, dass sie ihn verändert haben, lässt sich nicht abstreiten. Allein schon das „alte und neue Testament“ zeigen es. So wird man also, wenn man das Buch der „Christen“ heute liest, viele Widersprüche finden und sie schrieben hinein, was nicht das Wort von Allah war. Jemand, der sich mit diesem Thema näher befasst hatte schrieb einst:
„Wir haben nicht nur keine Originale, wir haben auch nicht die ersten Abschriften der Originale. Wir haben noch nicht einmal Abschriften der Abschriften der Originale oder Abschriften der Abschriften der Abschriften der Originale. […] Und diese [späteren] Abschriften unterscheiden sich untereinander an vielen tausend Stellen. Wie wir […] sehen werden, unterscheiden sich diese Abschriften an so vielen Stellen voneinander, dass wir noch nicht einmal genau wissen, wie viele Unterschiede es gibt.“
Auch gewisse Theorien von den „Christen“ widersprechen dem Verstand und der Realität völlig – sind also keine objektiven Beweise – wie z.B. die sogenannte „Trinitätslehre“, in der behauptet wird, dass Allah aus drei Geistern bestehen würde, unter anderem aus Jesus – Friede sei mit ihm. Gepriesen sei Allah. Allah ist frei von jeglichen Mängeln. Die Behauptung, dass der Schöpfer selbst ein Mensch – also ein Geschöpf – ist, ist vollkommen unlogisch. Ein Geschöpf kann nicht gleichzeitig ein Schöpfer sein und ein Schöpfer ist kein Geschöpf, sonst wäre Er selber erschaffen und kein Schöpfer. Man sollte also merken, dass die Religion der „Christen“ nicht frei von Widersprüchen ist. Und man könnte ihren Religion an dieser Stelle sehr im Detail widerlegen und das kann an entsprechender Stelle auch sehr nützlich sein, jedoch war das, was ich beabsichtigte, ein Prinzip aufzuzeigen, wie man objektiv erkennen kann, dass alle Religionen, außer dem Islam, nicht die Wahrheit sind.
1 Die „Christen“ behaupten zwar von sich selbst, dass sie den Lehren des Christus folgen würden, aber das tun sie überhaupt nicht. Vielmehr widersetzten sie sich Christus und folgen nicht dem Monotheismus. Christus – Isa, Friede sei mit ihm – verteidigte den Monotheismus und rief zu ihm auf. Weil die „Christen“ also nicht ihm folgen, bezeichne ich sie an dieser Stelle bewusst nicht als „Christen“ – ohne Anführungszeichen.
Allah der Erhabene sagte: „Dies ist (so), weil Allah die Wahrheit ist, und (weil) das, was sie an Seiner Statt anrufen, das Falsche (Batil) ist und weil Allah der Erhabene ist, der Große.“ (Interpretation der Sure 22:62)
Allah der Erhabene sagte: „Dies (ist deshalb so), weil jene, die Kufr (Unglaube) tun, al-Batil befolgen, und weil diejenigen, die gläubig sind, der Wahrheit ihres Herrn folgen. So beschreibt Allah den Menschen ihre Lage.“ (Interpretation der Sure 47:3)
Und Allah der Erhabene sagte: „Sprich: „Gehört zu euren Teilhabern, wer zur Wahrheit rechtleitet?“ Sprich: „Allah leitet zur Wahrheit recht. Hat denn Der, Der zur Wahrheit rechtleitet, mehr (bzw. am Meisten) Recht darauf, dass Er befolgt wird, oder der, der nicht rechtgeleitet ist, außer wenn er (selbst) rechtgeleitet wird?“ Was ist denn mit euch, wie urteilt ihr? Und die meisten von ihnen befolgen nichts außer der Vermutung. Wahrlich, die Vermutung nützt nichts gegenüber der Wahrheit. Wahrlich, Allah ist allwissend über das, was sie tun.“ (Interpretation der Sure 10:35-36)
Auf der einen Seite kann man also das Ausschlussprinzip verwenden und gewisse falsche Religionen objektiv und sachlich widerlegen. Auf der anderen Seite sollte man sich den Islam näher anschauen, um zur Erkenntnis zu gelangen, dass er der einzig wahre Religion ist. Und auch hierfür ist es dringend notwendig, dass man das verwendet, was der Mensch bekommen hat; den Verstand und die Vernunft.
Der Islam bestätigt schon einmal, dass es einen Schöpfer gibt und dass Er nur ein Einziger ist. Widersprüche gibt es im Islam auch keine. Und der Islam entspricht der menschlichen Veranlagung. Wer Zweifel an der Richtigkeit des Islam hat, der kann den Qur’an lesen, denn er ist frei von Widersprüchen und kein Mensch – auch kein Dichter – ist in der Lage so ein Buch zu schreiben.
Wer behauptet, dass Muhammad – Friede und Segen auf Ihm – den Qur’an erdichtet hat, der sollte wissen, dass er nicht lesen und schreiben konnte. Wer den Qur’an also liest und wirklich seinen Verstand dabei verwendet, für den gibt es einen Weg dies (= dass er frei von Widersprüchen ist) zu erkennen. Des Weiteren wurden die Menschen auch dazu aufgerufen, ihren Verstand zu verwenden und es wird bestätigt, dass es eine Möglichkeit gibt, den Islam als wahre Religion zu erkennen, auch wenn derjenige anfangs nicht an den Qur’an glaubte.
Allah der Erhabene sagte: „Denken sie nicht tief über den Qur’an nach? Und wenn er von jemand anderem als Allah wäre, würden sie darin gewiss viel Widerspruch finden.“ (Interpretation der Sure 4:82)
Allah der Erhabene sagte: „Sprich: Sind etwa diejenigen, die wissen, und diejenigen, die nicht wissen, gleich? Doch bedenken nur diejenigen, die Verstand besitzen.” (Interpretation der Sure 39:9)
Allah der Erhabene sagte: „Denken sie nicht tief über den Qur'an nach, oder sind auf (ihren) Herzen ihre Verriegelungen (angebracht)?“ (Interpretation der Sure 47:24)
Allah der Erhabene sagte: „Oder vermutest du, dass die Meisten von ihnen hören oder Verstand haben? Sie sind nur wie das Vieh, nein, sie gehen mehr in die Irre.“ (Interpretation der Sure 25:44)
Ibn Taymiyyah (ein muslimischer Gelehrter) sagte sinngemäß: „Vielmehr stimmen die richtigen Beweise des Verstandes alle mit den Propheten überein, sie widersprechen ihnen nicht.“ (an-Nubuwwat (2/1091))
Ibnu-l-Qayyim (ein muslimischer Gelehrter) sagte sinngemäß: „Die Besonderheit des Verstandes (arabisch. ’aql) ist es also, die Wahrheit von der Falschheit zu unterscheiden, und dieses von jenem zu unterscheiden. So wie die Besonderheit des Hörens ist, dass man die schönen und hässlichen Laute voneinander unterscheidet.“ (as-Sawa’iq al-Mursalah ’ala al-Jahmiyyah wa al-Mu’attilah (3/1113))
Und Ibn Hazm (ein muslimischer Gelehrter) sagte in etwa: „Und wer den Verstand für ungültig erklärt, der hat bereits den Monotheismus (arabisch. Tawhid) für ungültig erklärt.“ (al-Fisal (1/71))
Allah hat bekanntgegeben, dass er denjenigen rechtleiten wird, bei dem das Verlangen nach Wissen da ist. Es ist also eine Verheißung und Allah ist frei von jeglichen Mängeln; Allah bricht Sein Versprechen also nicht. Jemand, der nach der Wahrheit sucht muss Ihn (also Allah) aber auch um Hilfe und Rechtleitung bitten.
Allah der Erhabene sagte: „Und diejenigen, die in Unserer Sache wetteifern - Wir werden sie gewiss auf Unseren Wegen leiten. Wahrlich, Allah ist mit denen, die Gutes tun.“ (Interpretation der Sure 29:69)
Allah der Erhabene sagte: „Und wenn Allah in ihnen Gutes kennen würde, würde Er sie gewiss hörend machen (den Islam verstehen lassen).“ (Interpretation der Sure 8:23)
Allah der Erhabene sagte: „Und wessen Aussage ist wahrhaftiger als die von Allah?“ (Interpretation der Sure 4:122)
Der Prophet Muhammad - Friede und Segen auf Ihm - pflegte oft sinngemäß zu sagen: „Oh Der, Der die Herzen wendet, festige mein Herz auf Deinem Religion.”
Sobald jemand erkannt hat, dass der Islam der richtige und wahre Religion ist und ihn annimmt, dann muss er dafür sorgen, dass sein Herz weiterhin gesund bleibt.
Der Prophet - Friede und Segen auf Ihm - sagte sinngemäß: „Und wahrlich, im Körper ist ein Fleischklumpen, wenn er in Ordnung ist, dann ist der ganze Körper in Ordnung. Und wenn er verdorben ist, dann ist der ganze Körper verdorben. Er ist sicher das Herz.“ (Überliefert bei Bukhariyy und Muslim)
Hierbei ist es wichtig, dass man die Krankheiten des Herzens kennt, damit man – wenn man irgendwann mal eine besitzt - sie behandeln kann. Und zwei sehr sehr (kein Tippfehler) große Krankheiten und eigentlich die Hauptkrankheiten des Herzens, durch welche jemand sich für bereit erklärt den Monotheismus, Islam zu verleugnen, sind die Scheinargumente (arabisch. Shubuhat) und die Gelüste (arabisch. Shahawat), auf die ich auch näher eingehen möchte.
Ibnu-l-Qayyim sagte in Ighathatu-l-Lahafan (1/7): „Es ist das (Herz), das frei ist von jeder Begierde, die dem Befehl von Allah und Seinem Verbot widerspricht. Und von jedem Scheinargument, das im Widerspruch zu dem steht, was Er bekanntgegeben hat.“
Shubuhat: Scheinargumente können von vielen Menschen stammen, deren Weltanschauungen sich in gewisser Hinsicht unterscheiden. Angefangen von den „Christen“ bis hin zu denjenigen Götzendienern (arabisch. Mushrikun), die sich dem Islam fälschlicherweise zuschreiben, obwohl sie ihm nicht folgen, wie z.B. jene „Muslime“, die daran glauben, dass Allah mit den Geschöpfen „verschmolzen/in ihnen enthalten“ ist. Die Anzahl der Scheinargumente ist sehr groß, aber auch ihre Heilung ist sehr einfach. Wer dieser Krankheit verfallen ist, der sollte auf jeden Fall den Qur’an lesen, denn er hebt die Zweifel auf. Mit „lesen“ meine ich mehr, als das Aufsagen von ihm, während man seine Bedeutung gar nicht versteht. Vielmehr ist es wichtig, dass man die Lehren aus den Versen (arabisch. Ayat) versteht, die Botschaft befolgt und die Warnungen, die darin enthalten sind, annimmt. Die Anwesenheit des Herzens beim Lesen ist also dringend erforderlich.
Allah der Erhabene sagte: „Und Wir haben auf dich das Buch herabgesandt, als Erklärung für alles, und als Rechtleitung, und als Barmherzigkeit, und als frohe Botschaft für die Muslimin“ (Interpretation der Sure 16:89)
Des Weiteren wird der Qur’an auch „al-Furqan“ genannt, was in etwa „die Unterscheidung“ bedeutet. Der Qur’an unterscheidet also zwischen Iman und Kufr, Wahrheit und Unwahrheit, Leben und Tot (des Herzens), Wissen und Unwissenheit. Wer sich daran festhält, der hält sich an einem festen Seil fest, an dem es kein Zerreißen gibt.
Allah der Erhabene sagte: „Voller Segen ist Er, Der die Unterscheidung zu Seinem Diener herabgesandt hat, auf dass er ein Warner für die Welten sei.“(Interpretation der Sure 25:1)
Allah der Erhabene sagte: „Wer nun den Taghut (alles was neben oder statt Allah angebetet wird und auch damit zufrieden ist) gegenüber Kufr betreibt und den Iman an Allah verinnerlicht, der hat gewiss den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt . Und Allah ist Allhörend, Allwissend.”(Interpretation der Sure 2:256)
Allah der Erhabene sagte: „Und wahrlich, Wir haben den Qur’an zur Ermahnung leicht gemacht. Gibt es also einen, der ermahnt sein mag?” (Interpretation der Sure 54:22)
Allah der Erhabene sagte: “Alif Lam Ra . (Dies ist) ein Buch, das Wir zu dir herabgesandt haben, auf dass du die Menschen mit der Erlaubnis ihres Herrn aus den Finsternissen zum Licht führen mögest, auf den Weg des Erhabenen, des Preiswürdigen.” (Interpretation der Sure 14:1)
Shahawat: Diese Krankheit hat auf den Träger eine sehr große Auswirkung und besonders die Jugendlichen, die sich im Wandel (Veränderung) befinden – angefangen von körperlichen, bis hin zu äußerlichen Umständen des Umfelds – sind oftmals von dieser Krankheit betroffen. Um diese Krankheit zu überwältigen ist eine Selbstdisziplin dringend erforderlich. Es ist nicht möglich, dass jeder Mensch jeder Begierde nachgeht. Wenn alle Menschen dies tun würden, dann gäbe es ein gewaltiges Chaos.
Allah der Erhabene sagte: „Und wenn die Wahrheit sich nach ihren Begierden gerichtet hätte; (wäre) wahrlich, die Himmel und die Erde und wer darin ist, in Unordnung gestürzt worden. Nein, Wir haben ihnen ihre Mahnung gebracht, doch von ihrer eigenen Mahnung kehren sie sich ab.“ (Interpretation der Sure 23:71)
Den Begierden und Gelüsten müssen Grenzen gesetzt werden und wer kann bessere Grenzen setzen, als Der, Der den Menschen erschaffen hat? Die Verbote und Gebote wurden also von dem Allweisen, Allwissenden gesetzt und sind absolut gerecht.
Der Prophet - Friede und Segen auf Ihm - sagte sinngemäß: „Keiner reagiert mit wachsamerer Sorge als Allah. Deshalb verbot er die Schändlichkeiten.(…)“ (Überliefert bei Bukhariyy)
Wer auf verbotene Weise seinen Gelüsten nachgeht, der wird keine positiven Erfahrungen damit machen. Wer z.B. raucht und Alkohol konsumiert, der wird gesundheitliche Probleme bekommen. Wer Unzucht (Zina) macht, wird vielleicht geschlechtsspezifische Krankheiten bekommen o.Ä. Wer dem Geld herjagt, der wird sich lediglich unglücklich fühlen. Und so weiter.
Wer dagegen aufgrund von Furcht vor Allah (arabisch. Taqwa) das verbotene Ausleben der Shahawat unterlässt, der kann mit einem großen Lohn rechnen und mit einer Süße, die besser ist, als das, wovor er sich gehütet hat (= das verbotene Ausleben der Gelüste). So wird der Muslim immer mehr zu einem guten und reinen Menschen, der eine Ruhe in seinem Herzen findet. Diese Ruhe ist nur dann möglich, wenn man dem Islam folgt. Es ist eine Ruhe, die die meisten Menschen jedoch nicht empfinden, weil sie dem Islam nicht folgen, doch dabei ist genau diese Ruhe das, was sie brauchen.
Ibnu-l-Qayyim sagte sinngemäß: „Denn gewiss, die Nafs (das eigene Gelüste) verlässt das für sie Gewohnte und von ihr Geliebte nur für etwas, das von ihr mehr geliebt und bevorzugt wird.“ („al-Fawa’id“ S.154)
Manche Menschen fragen sich vielleicht Jahrzehnte, was denn die „Wahrheit“ und die „Glückseligkeit“ ist, doch sie suchen sie dort, wo sie nicht zu finden ist. Sie gehen nicht objektiv an diese Sache heran und enden meist mit schweren psychischen Problemen, deren Lösung einfach der Eintritt in den Islam ist. Um zu verstehen, wie süß die Süße ist, muss man den Islam betreten haben, denn es ist einfach so ein Gefühl, dass man, wenn man aufrichtig ist, es für nichts des Erden (arabisch. Dunya) Lebens riskieren würde. Vielmehr sind jene, die ihren Gelüsten und Begierden auf verbotene Weise nachjagen, die Gefesselten ihrer eigenen Gelüste und die wahre Freiheit ist das Frei-sein von den schlechten Begierden.
Allah der Erhabene sagte: „Hast du den gesehen, der sich seine Neigung zum Ilah genommen hat? Könntest du denn ein Stellvertreter (arabisch. Wakil) über ihn sein?“ (Interpretation der 25:43)
Allah der Erhabene sagte: „Oh ihr Menschen, wahrlich, das Versprechen von Allah ist wahr. So darf euch keineswegs das Leben der Dunya täuschen, und so darf euch keineswegs das Leben der Dunya täuschen, und so darf euch keineswegs hinsichtlich Allah der viel Täuschende (arabisch. al-Gharur) täuschen. Der Satan (arabisch. Shaytan) ist gewiss ein Feind für euch, nehmt ihn euch also zum Feind. Er ruft seine Anhängerschaft nur dazu auf, zu den Gefährten von as-Sa’ir (ein Volk was vor langer Zeit noch existiert hatte) zu gehören.“ (Interpretation der Sure 35:5-6)
Allah der Erhabene sagte: „Eine Weile Genuss in dieser Welt - dann werden sie zu Uns heimkehren. Dann werden Wir sie die strenge Strafe dafür kosten lassen, dass sie ungläubig waren.“ (Interpretation der Sure 10:70)
Ibnu-l-Qayyim sagte sinngemäß: „Die Geschöpfe, die am Meisten verblendet sind, sind diejenigen, die sich durch die Dunya täuschen lassen, und durch das, was von ihr schnell eintrifft. So bevorzugen sie sie (die Dunya) gegenüber dem Jenseits, und sind mit ihr (der Dunya) statt dem Jenseits zufrieden.“ (ad-Da’ wad-Dawa S.36)
Und er sagte auch: „Der Monotheismus und das Befolgen der Neigung sind zwei Gegensätze. Denn die Neigung ist gewiss ein Götze.“ (Rawdat al-Muhibbin S.481)
Und er sagte sinngemäß auch: „Also sicher, das Befolgen der Neigung löscht das Licht des Verstandes aus, es macht die Weitblick (arabisch. Basirah) des Herzens blind, es hält vom Befolgen der Wahrheit ab, und führt in die Irre, weg vom geradlinigen Weg.“ (Madarij us-Salikin (1/447))
Was für jemanden, der weiß, dass der Islam wahr ist, auch notwendig ist, ist, dass er sich um seine Liebe zu Allah kümmert und dass er gewisse Sachen verstärkt realisiert. Was man sich hier immer wieder vergegenwärtigen sollte ist…
… dass Er ta’ala die gesamte Menschheit erschaffen hat
… dass der Schöpfer Allah Seine Geschöpfe am Besten kennt und demnach Regeln für sie aufgestellt hat
… dass Allah Allsehend, Allhörend und Allmächtig ist. So sieht Er jede einzelne Sünde des Menschen und Er kann die Seele dieses Menschen jeder Zeit nehmen
… dass Allah für die Menschen keine bedrückende Erschwernis möchte. Die Gebote und Verbote sind also zu unserem Besten.
Allah der Erhabene sagte: „(…) Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen - damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, dass Er euch rechtgeleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein.“ (Interpretation der Sure 2:185)
Und Er sagte auch: „Und Allah will Sich in Gnade zu euch kehren; und diejenigen aber, die den niederen Gelüsten folgen, wollen, dass ihr (vom rechten Weg) völlig abweicht. Allah will eure Bürde erleichtern; denn der Mensch ist schwach erschaffen.“ (Interpretation der Sure 4:27-28)
… dass Allah mit denen ist, die Geduld (arabisch. Sabr) aufweisen und die sich auf Seinem Wege abmühen
… dass nur Allah einen Menschen aus seinem Leid befreien kann
… dass die Strafe von Allah eine sehr schmerzhafte Strafe ist, die die Ungläubigen (arabisch. Kuffar) treffen wird. Sie werden für immer und ewig im Feuer verweilen müssen und dort gibt es keinen Tod für sie, sondern ewige Pein.
Jedoch…
Wer als Muslim diese Welt verlässt, der kann mit ewigen Gnaden von Ihm rechnen.
Abu Huraira - Friede auf sei auf Ihm - berichtet, dass der Gesandte Allahs Muhammad - Friede und Segen auf Ihm - sagte: „Als Allah die Geschöpfe schuf, schrieb Er in ein Buch, das sich über Seinem Thron befindet [Interpretation]: „Meine Barmherzigkeit überwältigt Meinen Zorn.““
… dass der Grund warum wir erschaffen wurden, der hier ist:
Allah der Erhabene sagte: „Und Ich (Allah) habe die Jinn und die Menschen nur dazu erschaffen, dass sie Mich anbeten (Interpretaton der Sure 51:56)“
… dass Allah der Allvergebende ist, der die Sünden Seiner Diener verzeiht. Selbst wenn es Unglaube (arabisch. Kufr) und Götzendienst (arabisch. Shirk) ist, so vergibt Allah, der Allvergebende, dem Menschen, wenn er noch rechtzeitig – vor dem Aufgang der Sonne im Westen und bevor die Seele des Menschen seine Kehle erreicht hat – bereut.
Abu Hamza Anas ibn Malik al-Ansari - Friede auf Ihm - berichtet, dass der Gesandte Allahs Muhammad - Friede und Segen auf Ihm - versicherte [Interpretation]: „Allah ist mehr erfreut über die Reue Seines Dieners als einer von euch es wäre, wenn er sein in einer gewaltigen Wüste verlorenes Reitkamel plötzlich wiederfindet.“ (Al- Bukhari und Muslim)
Allahs Gesandter Muhammad - Friede und Segen auf Ihm - sagte: „Wer drei Merkmale hat, wird die Süße des Glaubens (arabisch. Iman) schmecken; Ihm sind Allah und Sein Gesandter lieber als andere, er liebt andere Menschen nur um Allahs willen und er hasst zum Unglauben zurückzukehren, so wie er es hasst, ins Feuer geworfen zu werden.“ (Überliefert bei Tabarani)
Ibn Taymiyyah sagte sinngemäß: „Es gibt nichts, was die gesunden Herzen mehr lieben als Allah.” (Majmu’ ul-Fatawa (7/537))
Insgesamt sollte man also seinen Herrn kennen lernen und sich mit Seinen Namen und Eigenschaften befassen. Dadurch kann sich Liebe, Furcht und Vertrauen ausbilden, die sich einfach nur wunderschön anfühlt.
Was jedoch auch erforderlich für einen Muslim ist, ist seinen Glauben auch in die Tat umzusetzen. Das alleinige „Glauben“ in Gedanken und im Kopf ist nicht ausreichend. Es ist eine Bedingung des islamischen Glaubensbekenntnisses (La ilaha illa Allah) , dass man seinen Glauben praktiziert. Angefangen vom Gebet, bis hin zu anderen Verpflichtungen.
*Was “La ilaha illa Allah” bedeutet, wird im in diesem Blog wo anders erklärt.
Allah der Erhabene sagte: „Und kehrt euch reumütig zu eurem Herrn und gebt euch ihm hin, bevor die Strafe über euch kommt“ (Interpretation der Sure 39:54)
Allah der Erhabene sagte: „Und wer hat eine schönere Religion, als jener, der sich Allah hingibt, und dabei gutes Tut.“ (Interpretation der Sure 4:125)
Allah der Erhabene sagte: „Und unter den Menschen ist manch einer, der sich selbst hergibt im Verlangen nach Allahs Wohlgefallen. Und Allah ist wahrlich gütig gegen die Diener.” (Interpretation der Sure al-Baqara:207)
Muhammad ibn Abdi-l-Wahhab (ein Muslimischer Gelehrter) sagte sinngemäß: „Es gibt keine Meinungsverschiedenheit in der Gemeinschaft (arabisch. Ummah), dass der Monotheismus (der Tawhid) mit dem Herzen, also dem Wissen; mit der Zunge, also der Rede und mit dem Handeln, also dem Ausführen der Gebote und unterlassen der Verbote sein muss. Wenn der Mensch etwas davon aufgibt ist er kein Muslim. (…)“ (ad-Durar us-Saniyyah [2/124])
Und Ibn Taymiyyah sagte sinngemäß: „Denn gewiss, die Realität des Religion ist der Gehorsam und Hingabe. Und das wird nur durch die Tat vollständig, nicht durch die Aussage alleine. Wer also nichts für Allah tut, der hat keinen Religion für Allah, und wer keinen Religion (den Islam) hat, der ist ein Kafir.“ (Sharhu ‘umdatil Fiqhi, min kitabi-s-salah [S. 36])
Das alleinige Denken im Kopf ist relativ einfach, doch das Befolgen der Wahrheit mit den Gliedern – dadurch zeichnen sich die Menschen auch aus. Es kann Zeiten geben, in denen die Motivation sehr hoch und es kann Zeiten geben, in denen man sich „ausgepowert“ fühlt. Wichtig ist aber, dass man das Befolgen des Islam konsequent (!) und immer durchzieht, dann wird man auch zu seinem Ziel gelangen.
Abschließend ist dem Leser jetzt also wenn Allah es will klar geworden, dass es sehr wohl Lösungen für seine Probleme gibt und die Lösung liegt im Islam. Was der Jugendliche also tun muss ist, diesen Religion so gut er kann zu erlernen und auf ihm zu verharren. Besonders in der heutigen Lage muss der Jugendliche sich vor vielem in Acht nehmen und stark an der Selbstdisziplinierung arbeiten, denn wir leben in einer Zeit voll von Versuchungen (arabisch. Fitan). Und wer sich einsam fühlt und denkt „aber es gib doch gar nicht so viele Muslime und ich kenne auch keine…uff…was soll ich bloß tun?“ der soll wissen, dass die Mehrheit der Menschen ohnehin nicht der Wahrheit folgt.
Allah der Erhabene sagte: „Und wenn du den meisten derer auf der Erde gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg irreführen. Sie folgen nur Vermutungen, und sie raten nur.  Wahrlich, dein Herr kennt die am besten, die von Seinem Weg abirren; und Er kennt die Rechtgeleiteten am besten.“(Interpretation der Sure 6:116-117)
Und der Prophet Muhammad - Friede und Segen auf Ihm - sagte: „Der Islam begann fremd und wird fremd zurückkehren wie er begann, also Geduld den Fremden.“ Da fragten die Sahaba (die Gefährten des Propheten) „Wer sind die Fremden oh Gesandter Allahs?“ Da antwortete der Prophet „Die fremden sind diejenigen, die rechtschaffen geblieben sind, während die anderen Fasad (schlechtes) betrieben haben“ (Ungefähre Bedeutung des Hadith aus Ibn Majahs Sammlung)
Und es ist besonders wichtig, dass man an seiner Beziehung zu Allah arbeitet. Dass man Ihn über alles liebt, Ihn fürchtet, auf Ihn vertraut, Ihn um Hilfe bittet und so weiter. Allah ist mit denjenigen, die gläubig sind und Er lässt Seine rechtschaffenen Diener nicht im Stich. Wer also den Islam befolgt, der hat keinen Grund dafür, sich alleine zu fühlen. Vielmehr ist er auf der sicheren Seite…
Allah der Erhabene sagte: „Und wer auf Allah vertraut – für den ist Er sein Genüge. Wahrlich, Allah setzt durch, was Er will; siehe Allah hat für alles eine Bestimmung gemacht.“ (Interpretation der Sure 65:3)
Allah der Erhabene sagte: „Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen.“ (Interpretation der Sure 2:186)
1 note · View note
soracities · 2 years
Text
“The more I understand of myself and the more I understand of the temperament of those artists whom I admire, the more I am convinced that what separates talent from genius is nothing more nor less than confidence: the ability not to be frightened of making a fool of yourself. This is a dangerous thing to say. It opens the door to sheer bravura. But that is a very different thing from the kind of confidence I am talking about. Bravura comes from the desire to impress which in turn comes from the same fear of making a fool of yourself. The confidence I speak of is not made out of the opinions of others. It comes from solitude.”
— John Berger, A Painter of Our Time
3K notes · View notes
soracities · 1 year
Text
Tumblr media
Antonio Porchia, Voices (trans. W.S. Merwin) [transcript in ALT]
279 notes · View notes
soracities · 2 years
Photo
Tumblr media
Sujata Bhatt, “Schlafmohn, Blaumohn: Allerleilustblume″, Poppies in Translation
[Text ID: “Obscure words, they speak. Simply dark, dark--”]
346 notes · View notes
soracities · 2 years
Quote
They speak softly— Not menacing words, not grave words, but purely dark, as in a dark colour.
Sujata Bhatt, from “Schlafmohn, Blaumohn: Allerleilustblume”, Poppies in Translation
225 notes · View notes
soracities · 2 years
Note
I’m sure you’ve been asked this a million times but do you have a master list of all the different tags you use for posts? Possible to share?
i have been asked— so many times— but never gotten the chance to sit down and compile them all, so hopefully this will do for now:
basics
#photography:
#shadow play   /   #still life   /   #light
#hands   /   #bodies
#people
#places   /   #views
#black and white
#quotes:
#poetry (excerpts)   /   #poems (poetry posted in full)
#reading
#quotes about x
#poetry recs   /   #book recs   /   #book talks
#art:
#art detail   /   #flesh and bone
themed tags
intimacy, love, affection, connection etc.
#you are my sun and moon and all my stars
#the topography of love
#the lovers
#a country of two
#with your love as my witness
#infinitely and inexpressibly
#here and where you are
#to the point of invention
#one more kiss before we turn the lights off
#the world is ending and i love you
#two solitudes   /   #relation without relation
#it was you i drank (new tag)
#in this life and the next
#carnal appetites
#the aftermath of love
#the shadow side of love  /   #liebestod  /   #koschei
#dolor ante lucem
#a heart is a heavy burden  /   #foul rag and bone shop of the heart
#i love you like a cold river
#a lexicon of love
#variations on desire
#variations on a kiss (old tag, to be updated)
#i slithered here from eden
#bread is love among strangers
#anam cara
on literature, art, writing etc.,
#sanctum
#on poetry   /   #on writing /   #notes on an art form /   #art and the visual / #notes on the canon
#portrait of the artist
#on narrative /   #on books and reading   /   #language
#die Grenzen meiner Sprache—die Grenzen meiner Welt
themes / specific topics (literature and visual tags, some are both)
#the woods are lovely dark and deep
#mother of otherness eat me
#deep sea dreaming (visual)   /  #wine dark
#a beast is pulsing in my heart
#if i show you the roses will you follow?   /   #gulistan
#eyes exist in the savage state
#tongues of flame
#touch is a sacred language   /   #the imprints of our hands will merge
#this too sullied flesh   /   #the body electric
#fragments of selfhood   /   #echoes of the other   /  #diaspora blues
#sing me down into the dark   /   #notes on the human condition
#um unter den Wissenden zu sein oder allein  /   #i wandered lonely as a cloud
#the futility of speech   /   #the limits of understanding
#nocturnes   /    #only the moon and i  /   #astral hymn (visual)   /   #a softness came from the starlight
#we are but ghosts tonight (visual)  /   #where ghosts and shades do tread /    #beyond the river lethe there is memory healed
#the persistence of faith   /   #divinities   /   #old gods
#on culture /   #of war and violence   /   #dispatches from the revolution (no longer active)
#notes on a haunting   /   #the witching hour is upon us (visual)
#monster theory   /    #wolf song
#the book of women /   #she; portraiture
#a whisper from times past (visual)
#home fires
#what the water gave me   /   #a dream of water
#the new romantics   /   #the mystic   /   #the dreamer   /   #the scholar
#girl reading
#glimpses
seasonal tags
#the bone bare season   /    #winter (visual)
#autumn dreaming 
#sing me a song of summer
comfort and hope, etc.
#on earth we're briefly gorgeous
#the wide wide world
#hope is the thing with feathers  /   #its not that we have hope we shelter it
#without tenderness we are in hell
#who is my neighbour? my neighbour is all mankind
#devotionals  /   #moments
#humanity i love you
#and still i rise
#life everlasting  /   #i was a bride married to amazement  /   #all these wonders still to be ours
#a brief primer for the hopeless days
#in the dark times there will be singing
#at the end of the world we learn to dance
specific asks compilation
#the road is long and we have time
#the kids will be alright
#notes from elsewhere
337 notes · View notes