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#künstlergeschichte
seakclauswinkler · 2 years
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Ich konnte mich als Kind schon nicht gut konzentrieren. Eine Mischung aus durch meinen Namen auf Ablenkung programmiert sein. Und die Dinge schon bis zum Signal Endpunkt, zum Schluss durchdrungen, und sich mit allen Stimuli und triggern energetisch angefüllt. Habe als Kind schon Sonntags wenn’s zu Oma & Opa ging, hier in dieses Haus, mir einen Stapel Comic Hefte, und Bücher mit genommen. Tim & Struppi ( TinTin & Milou ), Asterix & Obelix, Carlsen Comics, Geschichts Bücher. Din a4 Bücher & Comics welche für mich wichtig gewesen sind zu diesem Zeitpunkt. Ich habe glaube Ich hier bei meinen Großeltern beim Sonntäglichen Familien Kaffee & Kuchen essen/ Besuch, nie in den Comics gelesen. Auch spätnachmittags nicht, alleine im Wohnzimmer/ ehemaligen Arbeitszimmer von meinem Großvater. Er ist Lehrer hier gewesen nach der Gefangenschaft in Sibirien. Ich habe diesen Rechteckigen Comic/ Buch Stapel nie gelesen. Irgendwann habe Ich gemerkt, Ich lese das beim Besuch sowie so nicht. Ich merkte das Cover, des obersten Heftes hat auf mich sowie auf die anderen im Raum, Auto eine Wirkung. Das die #Gestaltung des Covers durch mein darauf gucken sich überträgt auf meine Eltern. Das es die Stimmung verändert, bestimmt. Ich hatte wohl nie die Konzentration, Ruhe, und Lust bei meinen Großeltern die mitgebrachten Hefte zu lesen. Ego verkrallung vor der Abfahrt? Das ‘ #C ‘ in meinen Namen was etwas umarmen, greifen, festhalten will? Die Tiefe Durchdringung von jeder Situation mit den Augen, das Mann viel zu über stimuliert ist dann noch ein Comic oder Buch zulesen. #Gemälde kann man ja auch nicht aufblättern und durch lesen. Da gibt es nur eine Seite, ok die Seiten, und die Rückseite, das wars. Deswegen habe Ich vielleicht gelernt das das Buch Cover reicht. Habe das selbe Muster in den letzten Tagen wieder bemerkt. Ich sitze in der Badewanne, den ganzen Tag gemalt und hier Sachen veröffentlicht. Kann Bücher welche Ich mir ins Bad mitnehme nur etwas Blättern, zu dicht zum lesen. #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #artistreflection #arthistory #artistchildhood #KünstlerKindheit #Art #artistprocess #omaopa #Kunst #Künstlergeschichte #Workprocess #implicit #Unsichtbarefäden #strings (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/Ci58Gu0oigt/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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kunsthallebremen · 6 years
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Paula Becker & Otto Modersohn: Eine Künstlerbeziehung
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Nicht nur die Kunsthalle fragt sich derzeit What is Love?. Auch die Museen Böttcherstrasse widmen sich derzeit in einer Ausstellung anhand der Liebesbeziehung von Otto und Paula dieser Frage. Dabei geht es um ihre sehr moderne Ehe und die wechselseitige Beeinflussung der Künstler. Der Direktor der Museen Böttcherstrasse stellt die Beziehung im Folgenden kurz vor.
Ihr erstes Kennenlernen findet weder digital noch analog statt. Am Anfang steht ein Ausstellungsbesuch. In der Kunsthalle Bremen sieht die junge Paula Becker 1895 Werke von Otto Modersohn. Die Bilder interessieren sie „riesig“. Doch erst zwei Jahre später wird sie den Künstler in Worpswede, wenn auch zunächst nur flüchtig, persönlich kennenlernen. In ihrem Tagebuch erinnert sie sich an „etwas Langes in braunem Anzuge mit rötlichem Bart. Er hatte so etwas Weiches, Sympathisches in den Augen“ (Paula Modersohn-Becker, 24.07.1897). Ein reger Austausch beginnt. Nur ein Jahr nach dem Tod von Modersohn erster Frau heiratet Paula Becker den elf Jahre älteren, bereits erfolgreichen Otto Modersohn. Ein intensiver Briefwechsel und Tagebucheinträge dokumentieren das Glück der beiden, einen Partner gefunden zu haben, mit dem man sich auf einer Wellenlänge befindet, vor allem in künstlerischen Ansichten.
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Beide schreiben viel davon, wie ihre Liebe auch ihre Kunst beflügelt. Unter einen Stein in der Nähe von Paulas Atelier, der während der Verlobungszeit als geheimer Briefkasten dient, legt Otto im September des Jahres 1900 folgenden Brief an „An die Eine“ ab: „Kunst u. Liebe, das holdeste Geschwisterpaar in dieser Welt erleuchten mich, und ich hoffe, auch Dich, Liebste“. Darauf antwortet die angesprochene: „Wir haben uns ja die Hände gereicht, um nun mit vereinten Kräften feiner zu werden, denn wir sind ja noch lange nicht auf unserem Höhepunkt, ich noch laaange nicht und Du auch nicht, Lieber, Gott sei Dank. Denn wachsen ist ja das allerschönste auf dieser Erde“. Doch die Kunst ist nicht alles: „[…] Nun bitte ich Dich […] schreib mir mal einen wirklichen, rechten, echten Liebesbrief, hörst Du, Paula, ich sehne mich danach. Immer malen das hält man auch nicht aus. Und nun laß Dich umarmen Du liebstes Wesen und Dich mit heißen Küssen bedecken von Deinem Manne.“ (Brief Otto Modersohns an Paula Becker am 1.2.1901).
Es ist eine für die damalige Zeit moderne Ehe. Anstatt sich ausschließlich um den Haushalt oder Modersohns Tochter Elsbeth zu kümmern, kann die Malerin weiterhin ihrer Kunst nachgehen im, auch das eine Seltenheit, eigenen Atelier. Für jeweils mehrere Monate fährt sie allein nach Paris, um sich an Akademien weiterzubilden und in Museen und Galerien die moderne französische Malerei kennen zu lernen. Und auch wenn die Beziehung durch Höhen und Tiefen geht und sie sich zeitweilig von ihrem Mann trennen will, bleibt es doch eine außergewöhnliche Ehe auf Augenhöhe. „In der Grundanschauung verwandt – in den Äußerungen verschieden“, so bringt Otto Modersohn rückblickend diese für beide inspirierende Ehe, Liebes- und Künstlergeschichte auf den Punkt.
Vom 25. August 2018 bis zum 6. Januar 2018 zeigen die Sonderausstellung »Paula Becker & Otto Modersohn. Kunst und Leben« im Paula Modersohn-Becker Museum wie diese Beziehung ihr Leben und ihre Kunst beeinflusst hat.
PS: „Herbst im Moor“ war eines der 1895 in der Kunsthalle ausgestellten Bilder von Otto Modersohn, die Paula so „riesig“ gefielen… Das Werk ist als Leihgabe in der Ausstellung in den Museen Böttcherstrasse zu sehen.
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Abbildungen:
1) Otto und Paula Modersohn im Garten auf der Bank sitzend, um 1904, Foto: © Paula-Modersohn-Becker-Stiftung
2) Otto Modersohn: Herbst im Moor, 1895, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, Foto: Lars Lohrisch
3) Otto Modersohn: Paula Modersohn-Becker, im Garten malend, 1901, Foto: © Paula-Modersohn-Becker-Stiftung
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