i am the ashes
of my flames
whose firewood
i became
which minced me
as i was an ax
holded
by my hands
which burned me
until i searched
cooling
in my ashes
Ashes, Erich Fried
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Perché tu per me sei qualcosa di più
e perché io non voglio essere niente senza te
Ti amo
non perché sia un bene o un male
e non perché sia giusto o sbagliato
ma perché io ti amo.
Erich Fried, È quel che è
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Bertolt Brecht, Firs, [from 'Last Poems 1953-1956'], in Poems 1913-1957, Edited by John Willett and Ralph Manheim, with the co-operation of Erich Fried, Eyre Methuen, London, 1976, p. 442
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Zu sagen: »Hier herrscht Freiheit« ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge: Freiheit herrscht nicht.
To say: "Freedom rules here" is always an error or a lie: freedom does never rule.
Erich Fried (1921 – 1988), Austrian lyricist, translator, and essayist
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Tardo autunno
la prima neve
le strade di notte
ghiacciate
ma verso te
Poi all’alba
la ferrovia
monotona
stancante
ma verso te
Verso la tua voce
verso il tuo essere
verso il tuo essere tu
verso te.
.🦋.
🔸 Erich Fried
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Konstruktive Selbstkritik
Meine Schwäche
war
mein Gefühl
der Überlegenheit
Das habe ich
überwunden
Jetz bin ich
vollkommen
Erich Fried: "100 Gedichte ohne Vaterland", S.99
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Zweite Vorauswahl: Gruppe 13
Gedichte unter dem Cut
Status Quo
Wer will
dass die Welt
so bleibt
wie sie ist
der will nicht
dass sie bleibt
Stoßseufzer
Hätte Goethe Suppen schmalzen,
Klöße salzen,
Schiller Pfannen waschen müssen,
Heine nähn, was er verrissen,
Stuben scheuern, Wanzen morden,
Ach die Herren,
Alle wären
Keine großen Dichter worden.
Nis Randers
Krachen und Heulen und berstende Nacht,
Dunkel und Flammen in rasender Jagd -
Ein Schrei durch die Brandung!
Und brennt der Himmel, so sieht man's gut.
Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut;
Gleich holt sich's der Abgrund.
Nis Randers lugt - und ohne Hast
Spricht er: "Da hängt noch ein Mann im Mast;
Wir müssen ihn holen."
Da fasst ihn die Mutter: "Du steigst mir nicht ein!
Dich will ich behalten, du bliebst mir allein,
Ich will's, deine Mutter!
Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn;
Drei Jahre verschollen ist Uwe schon,
Mein Uwe, mein Uwe!"
Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach!
Er weist nach dem Wrack und spricht gemach:
"Und seine Mutter?"
Nun springt er ins Boot und mit ihm noch sechs:
Hohes, hartes Friesengewächs;
Schon sausen die Ruder.
Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz!
Nun muss es zerschmettern …! Nein, es blieb ganz! …
Wie lange? Wie lange?
Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer
Die menschenfressenden Rosse daher;
Sie schnauben und schäumen.
Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt!
Eins auf den Nacken des anderen springt
Mit stampfenden Hufen!
Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt!
Was da? - Ein Boot, das landwärts hält -
Sie sind es! Sie kommen!
Und Auge und Ohr ins Dunkel gespannt …
Still - ruft da nicht einer? - Er schreit's durch die Hand:
"Sagt Mutter, 's ist Uwe!"
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Non vederti
e nei pensieri
non soltanto pensarti
ma già berti
e già amarti
Erich Fried
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Ogni volta
che penso a te
si forma nella testa
uno spazio vuoto
una specie di anticamera a te
dove non c'è nient'altro
Costato
alla fine di ogni giorno
che nella testa
deve essere rimasto molto più spazio vuoto
di quanto non credessi
Erich Fried
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Parlare agli uomini
di pace
e pensare a te
Parlare del futuro
e pensare a te
Parlare del diritto alla vita
e pensare a te
Della paura per il prossimo
e pensare a te -
è ipocrisia
o è finalmente la verità?
Erich Fried, Discorsi, da È quel che è
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Bertolt Brecht, Poems. Part Two 1929-1938, Edited by John Willett and Ralph Manheim, with the co-operation of Erich Fried, Eyre Methuen, London, 1976
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Erinnern
das ist
vielleicht
die qualvollste Art
des Vergessens
und
vielleicht
die freundlichste Art
der Linderung
dieser Qual
Erich Fried
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«Mi auguro talvolta
di poter
saziarmi di baci con te
ma poi dovrei morire
per la fame che ho di te
perché più ti bacio
e più devo baciarti:
I baci non nutrono me
solo la mia fame.»
.🦋.
🔸Erich Fried
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Zur Kenntlichkeit
Ist eine Demokratie
in der man nicht sagen darf
daß sie keine
wirkliche Demokratie ist
wirklich eine
wirkliche Demokratie?
Erich Fried: "100 Gedichte ohne Vaterland", S.75
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nicht nichts ohne dich / aber vielleicht weniger
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