Tumgik
#alles bäm und bei euch?
Text
17.08.2019: Melden uns gehorsamst aus Genua
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Samstag, 20:34 Uhr:
WhatsApp, ok.cool.:
Abdi: So, isch habe fertig!
Carlos: Womit, Brudi?
Abdi: Na mit eurer Hochzeitsplanung!
Jonas: lol - ernsthaft!?
David: Ich bin gespannt!
Carlos: Ohja, ich auch! Zeig her!
Abdi: Ich hab eine Tabelle gemacht:
Tumblr media
Carlos: Ey, wieso bist du bei Davenzi Trauzeuge!? Ich will Trauzeuge sein!
Abdi: Du darfst Blumenmädchen sein :-)
Carlos: Hmmm, okay, nehm ich!
Jonas: Ihr Knalltüten
Alex: Sam wird nicht mein Trauzeuge
Abdi: Sicher???
Alex: Ziemlich. Hab den seit nem halben Jahr nicht mehr gesehen
Abdi: Mist.
Alex: Ändern darfst du jetzt nicht mehr
Carlos: Haha, genau, Abdi kriegt Punkte. Bei jeder Hochzeit ein Punkt für alles, was er richtig hat
Matteo: N’Abend zusammen! Melden uns gehorsamst aus Genua.
Matteo: Alter, Abdi, du hast echt ne Tabelle gemacht?? Haha, geil.
David: Gerade mal die Tabelle angesehen… also was Matteo und mich betrifft sieht das schon mal ganz gut aus…
Abdi: YESSSS!!!
David: Wobei… Trauzeuge schau ich dann, wenn’s soweit ist…
Abdi: NOOOO!!! Ich bin voll gut als Trauzeuge!
Jonas: Aber du bist doch schon bei Carlos Trauzeuge…
Carlos: Genau! Und ich nirgendwo!
Jonas: Ey und warum macht bei uns Hanna den Antrag!?
Alex: Wie ist es in Genua, Davenzi?
Abdi: Weil du’s nicht hinkriegst und sie keinen Bock mehr hat zu warten!
David: Ziemlich städtisch. Wir haben noch nicht so viel gesehen, weil wir erst so spät hier waren. Haben den Tag noch am Strand vertrödelt. Wollen uns aber morgen früh noch was anschauen und wenn es nichts Gutes mehr zu sehen gibt, dann direkt auch morgen weiter Richtung Mailand oder so…
Matteo: Ich glaub ja, es ist andersrum. Jonas macht den Antrag, aber dafür Kiki bei Kirlos
Carlos: Haha, neee, jetzt erst recht nicht, ich will doch, dass Abdi Punkte kriegt.
Alex: Oh, Mailand ist toll, aber auch sehr laut und voll. Aber ihr macht das schon.
Jonas: Vielleicht heiraten wir ja auch alle gar nicht, und was machst du dann, Abdi?
Abdi: Dann zwing ich euch!
Matteo: Mailand wollen wir auch nur mal gesehen haben, wenn’s uns nervt, fahren wir wieder.
David: Das wäre schon sehr unwahrscheinlich, wenn wir alle nicht heiraten würden, oder?
Jonas: Ich sag mal so: Statistisch gesehen halten Jugendbeziehungen eben nicht ewig. Was jetzt um Gottes Willen nicht heißen soll, dass ich denke, dass Hanna und ich oder einer von euch sich trennen wird…
David: Ja, wir entscheiden einfach spontan in Bezug auf Mailand. Ich will zumindest den Mailänder Dom mal gesehen haben. Die Chancen, das letzte Abendmahl zu sehen, sind leider erschreckend gering. Spontan Karten für das Museum zu kriegen soll echt fast unmöglich sein…
Carlos: Boar, Jonas zieht hier voll die Stimmung runter! Wir heiraten alle, Brudi! Sei mal optimistisch.
Matteo: Jonas, der ewige Realist.
Jonas: Sorry, aber statistisch gesehen halten nur 15 % aller Jugendbeziehungen, das wären bei uns 4 nicht mal eine. Und statistisch führt man 3-4 Beziehungen im Leben. Ihr könnt ja mal durchzählen.
Alex: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber: Halt die Fresse, Jonas.
Carlos: Ha!
Matteo: Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
Abdi: Außerdem gehts um Liebe, Brudi, nicht um Zahlen!
Carlos: Genau! Und wenn wir 2026 alle verheiratet sind, BÄM! Dann mal alle fett den Stinkefinger Richtung Statistik!
Jonas: Ich sag ja nicht, dass es so sein wird, sondern dass das die Statistik so sagt.
Alex: Ey, aber sorry, Jonas! Scheiß auf die Statistik! Ich bin weiß Gott ein realistischer und meiner Meinung nach recht bodenständiger Mensch, aber wenn ich bei jeder Beziehung oder Freundschaft auf eine Statistik schauen sollte, warum sollte ich sie dann überhaupt eingehen?! “Hach, Mist, du wärst meine erste Beziehung! Statistisch gesehen, bleibt man mit der ersten Beziehung eh nicht zusammen, also warum sollen wir’s überhaupt versuchen?!” oder “Hmm… ich hatte zwar schon 5 Beziehungen, aber wir sind noch unter 18 - statistisch gesehen bleiben wir sowieso nicht zusammen, also warum sich jetzt die Mühe machen!?” Fakt ist doch, dass man von jeder Beziehung hofft und will, dass sie hält - sonst würde man sie doch gar nicht eingehen. Und meiner Meinung nach ist es diesbezüglich eher kontraproduktiv, irgendwelche Statistiken im Hinterkopf zu haben.
Carlos: Wow…
Alex: Fernbeziehungen halten übrigens statistisch gesehen auch nicht - ich geh mal eben mit Mia Schluss machen!
Abdi: Woah, Alex… wusste gar nicht, dass du so abgehen kannst…
Carlos: Warum schreibt David nix mehr? David, Einsatz für die Liebe, komm schon!
Matteo: David ist gerade vor Begeisterung vom Stuhl gefallen. Ohne Witz, der hat so stark applaudiert, der ist einfach umgefallen. :-) *schickt ein Foto von David, der auf dem Boden sitzt und lacht*
Matteo: Aber, ja, hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal so schreibe: Aber Alex hat voll Recht. Seh ich ganz genauso. Scheiß auf Statistik, Jonas, komm schon.
Jonas: Whoa, whoa, okay, ja.
Abdi Für die Liebe!
Carlos: FÜR DIE LIEBE!
Matteo: Per l’amore!
David: Si si… per l’amore! Und eigentlich hab ich erst geweint! War so schockiert über Jonas nüchterne Art und für einen Moment desillusioniert. Schließe mich aber Alex an. War nur zu faul zum Tippen.
Jonas: Leute, ich hab’s verstanden… ich werd euch mit der Realität nicht weiter belästigen. Liebe ist wichtiger. Ich seh’s ja ein…
Carlos: Ich bin mir da nicht sicher, Brudi…
Abdi: Bei was jetzt?
Carlos: Na dass er’s wirklich einsieht oder das nur so sagt, um seine Ruhe zu haben…
Abdi: Weiß ich auch nicht. Alex kann voll gut Leute einschätzen, der soll mal sagen, ob Jonas nur seine Ruhe haben will.
Carlos: Wo ist Alex, wenn man ihn mal braucht?!
David: Der macht doch gerade mit Mia Schluss…
Jonas: haha.
Matteo: <3
Alex: So, ist erledigt. Und ja, Jonas will seine Ruhe. Kann ich auch verstehen. Aber er hat trotzdem Unrecht.
Abdi: Gefällt mir
Carlos: Was jetzt
Abdi: Alex aufgetaut.
Matteo: Haha. Ach, Jungs, ich vermiss euch ja schon, ne?
Carlos: Wir euch auch, Brudi! <3
Abdi: Ja, Mann! <3
David: Spätestens in einer Woche sind wir zurück! Freu mich auch schon, euch dann wieder zu sehen… aber jetzt müssen wir euch erstmal wieder verlassen und uns auf die Suche nach was zu Essen machen, bevor Matteo verhungert…
Jonas: Ey, habt noch ne tolle Zeit! Und lasst euch von mir nicht desillusionieren, okay?
David: Wir versuchen’s ;-) Bis bald!
WhatsApp, Davids Mama:
Heike: Hallo mein Lieber, ich hab jetzt schon so lange nichts von dir gehört und denke ganz oft an dich. Ich wollte fragen, ob es dir bzw. euch gut geht, wenn das okay ist. Wo wir am Anfang eurer Reise so viel geschrieben haben, mache ich mir jetzt Sorgen, ob alles okay ist. Ich möchte nicht wieder nerven oder stören, aber es wäre schön, wenn du dich mal wieder meldest. Jörg und ich fliegen morgen für eine Woche nach Kroatien. Laura hat gesagt, dass von dort aus WhatsApp trotzdem noch funktioniert, also kannst du mir jederzeit schreiben. Ich hoffe, du genießt deinen Urlaub. Deine Mama
David: Hallo Mama. Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab. Du störst oder nervst nicht und du kannst ruhig fragen. Wir hatten ja gesagt, wir versuchen‘s und dazu gehört wohl auch, dass ich mich ab und zu mal melde. Wir erleben ziemlich viel – da hab ich es einfach vergessen. Uns geht es aber wirklich ziemlich gut – du brauchst dir also keine Sorgen zu machen. Wir waren einige Tage in Florenz (Matteo heißt doch Florenzi mit Nachnamen und wir mussten unbedingt ein Foto von ihm vor dem Ortseingangsschild machen) und haben dann eine Nacht am Strand gezeltet. Vor zwei Stunden sind wir in Genua angekommen, aber von der Stadt haben wir noch nicht allzu viel gesehen. Das holen wir dann morgen nach. Von hier aus ist Mailand geplant. Ich wünsche dir viel Spaß in Kroatien. Du kannst ja mal ein paar Fotos schicken, wenn du magst.
Heike: Jetzt bin ich wirklich erleichtert, dass ich nicht nerve und dass es dir gut geht. Wahrscheinlich hab ich mir ganz umsonst Gedanken gemacht. Aber dass wir es versuchen ist noch so neu und ich möchte nichts falsch machen. Ich will dich nicht nochmal verlieren. Ich hoffe, das weißt du! Ihr kommt ja ganz schön rum in Italien. Es freut mich zu lesen, dass ihr so viel erlebt. Und ihr habt am Strand übernachtet?! Darf man das denn heutzutage überhaupt noch? Mailand soll ja sehr schön sein! Da möchte ich auch irgendwann mal hin. Aber jetzt erstmal Kroatien… Ich werde Fotos schicken, wenn wir da sind und würde mich freuen, wenn du mir auch wieder ein paar von euch schickst, damit ich mich mit eigenen Augen davon überzeugen kann, dass es euch gut geht ;-)
David: Du musst keine Angst haben, was falsch zu machen. Jeder macht doch mal Fehler und ich werd sicher auch irgendwann mal was falsch machen. Ich meinte das genauso ernst wie du, dass wir es nochmal versuchen. Und ich verspreche, dass ich mir Mühe gebe, mich nicht wieder zurück zu ziehen, wenn mir irgendwas nicht passt. Vielleicht können wir in dem Fall einfach versuchen, ganz normal miteinander zu reden, damit nicht wieder irgendwas eskaliert.
Heike: Wann bist du so reif, erwachsen und weise geworden, mein Junge? Das würd ich mir wirklich wünschen! Und es freut mich sehr zu lesen, dass du es genauso ernst meinst wie ich und dass du dir genauso Gedanken gemacht hast. Wir schaffen das schon! Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.
David: Ich war schon immer reif, erwachsen und weise ;-) Nein, natürlich nicht… Aber ich glaube, ich bin einfach innerlich ruhiger, seit ich in Berlin bin… und seit Matteo da ist.
David: *schickt ihr das Foto von Matteos Oma und ihnen beiden, einige Bilder aus Florenz und einige von ihrem Tag am Strand* Das erste Bild ist noch aus Ravenna. Wir beide mit Matteos Oma. Die anderen aus Florenz und von unserem Tag am Strand. In Genua haben wir noch keine gemacht. Ob zelten am Strand in Italien erlaubt ist, wissen wir auch nicht. Aber wir haben durch Zufall einen Strandabschnitt gefunden, wo sonst keine Menschenseele war. Er war ein bisschen eingeschlossen von Wald und Felsen. Und dort war es so schön, dass wir es einfach riskiert haben.
Heike: Matteos Oma sieht sehr herzlich aus! Sie hat sich sicher gefreut, dass ihr da wart! Das Foto von euch am Ortseingangsschild ist lustig. Wer kam denn auf die Idee, das i zu basteln? Und Florenz sieht ja auch toll aus! Sehr schöne Bilder! Und euer Strand ist wirklich traumhaft! Ich glaube, da hätte selbst ich irgendwelche Gesetze ignoriert und wäre dort über Nacht geblieben. Es ist schön zu sehen, wie glücklich ihr seid!
David: Matteos Oma war auch sehr herzlich. Schade, dass es nicht so oft möglich ist, sie zu besuchen. Ich glaube, Matteo vermisst sie ziemlich. Das i hab ich für Matteo gebastelt. Wenn schon, dann richtig ;-)
Heike: War ja eigentlich klar, dass du gebastelt hast…;-) Ich muss jetzt weiter Koffer packen. Vielleicht können wir ja mal telefonieren, wenn wir alle wieder in Deutschland sind? Dann ist doch auch bald euer Umzug und deine OP. Steht dein Angebot noch, dass ich dich nach der OP besuchen darf?
David: Ja, das steht noch. Aber lass uns vielleicht wirklich nochmal telefonieren. Schönen Urlaub und bis bald.
Heike: Euch auch noch einen schönen Urlaub und bis bald! Ich denk an dich!
WhatsApp, Florenzi-Schreibner-Family:
Laura: David, ich hab bei dir gesaugt… was genau hast du da alles unterm Bett?
Matteo: Ah, hahaha
David: Ähm… ich brauch das alles… das sind alte Skizzen und so… bitte nicht wegwerfen!
Laura: Keine Sorge, ich werf nichts weg… aber du könntest das mal irgendwie sortieren oder so… oder einheften… oder in Kartons packen… das fliegt ja alles lose rum. So übersteht das den Umzug sicher nicht.
David: Ja, ich schau mal durch, wenn wir wieder da sind. Sonst alles gut bei dir?
Laura: Ich hab übrigens unterm Bett dann nicht gesaugt. Wie machst du das sonst? Aber ja, sonst alles gut bei mir. Arbeit nervt grad n bisschen, aber passt schon. Ein Glück ist Wochenende! Und bei euch? Alles gut? Wo seid ihr?
Matteo: Genuaaaaaa, hier würds dir auch gefallen, sehr idyllisch.
David: Ich saug halt einfach nicht unter dem Bett…
Laura: Okay, lass uns lieber über Genua sprechen als über den Staub unter deinem Bett, sonst hör ich mich noch an wie Mama… a apropos wie läuft’s zwischen euch?
David: Ich dachte, du wolltest über Genua sprechen… aber zwischen Mama und mir läuft’s… okay? Keine Ahnung… wir schreiben halt manchmal. Und lass dich nicht ärgern wegen der Arbeit! Genieß das Wochenende!
Matteo: Wir haben noch nicht viel von Genua gesehen. Wir schicken morgen mal Fotos.
Laura: Vielen Dank. Und find ich gut, David. Deswegen fragt sie nicht mehr so oft nach dir bei mir :)
David: Falls sie es doch mal tun sollte, verweis sie einfach an mich. Aber ich denke, es wird in nächster Zeit nicht wirklich einen Grund zur Beschwerde geben… Sie gibt sich echt Mühe…
Laura: Das freut mich wirklich zu hören! Vielleicht packt ihr’s ja doch noch! Ich muss jetzt los. Treff mich mit Freunden zum Essen. Habt’s noch schön und meldet euch bald wieder!
Matteo: Machen wir. hau rein!
David: Viel Spaß beim Essen! Wir machen uns gleich auch mal auf Nahrungssuche! Bis bald!
WhatsApp, Team Heidesee:
Hanna: Hey Mädels… pssst! Ich hab mitbekommen, dass Davenzi die Jungs schon wieder viel lieber haben als uns und sich nur bei denen melden!
Mia: Also ich finde, das geht mal gar nicht!!!
Kiki: Total gemein!
Carlos: Ist halt ne Tatsache, Mädels! Findet euch damit ab!
Jonas: Ey, Hanna, du Petze!
David: lol… oh Mann, sorry, Mädels. Hat sich in den letzten Tagen einfach so ergeben! Aber wir haben euch nicht vergessen und wir haben die Jungs auch nicht lieber… also nicht viel lieber…
Kiki: Aber ein bisschen lieber schon, ja?
David: Ein minibisschen…
Hanna: Mit einem minibisschen kann ich leben! Trotzdem wär’s schön, mal häufiger von euch zu hören. Wie geht’s euch? Wo seid ihr? Wann kommt ihr zurück?
Matteo: Alter, Jonas, du reitest uns richtig rein hier… Hanna, du weißt doch, in einem anderen Universum wär ich unglücklich in dich verliebt! ;-)
Hanna: Hmmmm, na gut :-)
Matteo: Uns geht’s super gut, und wie Jonas bestimmt berichtet hat, sind wir in Genua. Danach wollen wir weiter nach Mailand und dann mal gucken… also n bisschen sind wir auf jeden Fall noch unterwegs….
Amira: Hach, das klingt super. Ich würd auch gern mal so rumtingeln.
Kiki: Oh, Mailand! Wie toll! Geht ihr da auch shoppen?
Matteo: Haha, nee.
Kiki: Wieso nicht!? Da gibt’s auch für Männer ganz schicke Sachen!
David: @ Kiki: Nee, lass mal… gibt ja auch noch anderes in Mailand zu sehen außer Klamottenläden und sooo lange, dass unsere Zeit für beides reicht, wollen wir ja auch nicht bleiben! @ Amira: Roadtrip kann ich nur empfehlen!
Sam: Ey, Amira, lass auch mal Roadtrip machen!
Amira: Wenn Mama mich weg lässt… mal gucken. Die Idee ist auf jeden Fall nice!
David: Wie geht’s euch denn so? Gibt’s irgendwas Neues?
Hanna: Nee, nicht wirklich… Ach doch, Florian, aus unserem Jahrgang.. ich glaub der hatte auch Sport LK, David… na der ist auf jeden Fall ausgewandert, hab ich gehört. Der hat all sein Zeug verkauft, n Zugticket nach Neuseeland gebucht und weg isser. Schon krass.
Sam: Florian Armbrust? Echt? Der war doch immer so nerdy drauf!
Kiki: Passt aber irgendwie zu ihm. Der hat doch so längere Haare, der steht bestimmt auf Natur und so.
Matteo: Kenn ich nicht.
Kiki: Oh und Sara geht nach Hamburg
Matteo: Was?
Kiki: Also, hab ich gehört von… Jule glaub ich? Die hat es von Leonie… also weiß nicht, was da dran ist….
Hanna: Aber erstmal schön weitertratschen
Kiki: Du hast auch von Florian getratscht
Hanna: Das war nicht tratschen, das war Fakt.
David: Ja, Florian war bei mir im Sport-LK… und er war echt Neuseelandfan! Wollte nach dem Abi eigentlich nur für ein Jahr dorthin und dann in Berlin Englisch studieren. Krass, dass er jetzt da bleibt!
Amira: Na, aber wenn er eh schon Fan war und für ein Jahr hin wollte, passt das ja! Ey, Sam! Lass Roadtrip nach Neuseeland machen!
Sam: Bin ich dabei!
David: Hamburg soll ja auch nice sein. Matteo und ich haben Sara und Leonie das letzte Mal vor 3 Monaten oder so gesehen… da hieß es noch Berlin…
Kiki: Also wie gesagt: Wenn’s einen wirklich interessiert, kann er ja bei Sara oder Leonie direkt fragen, ob das Gerücht stimmt.
Sam: Krass, ihr habt euch mit denen getroffen, war das nicht weird?
Matteo: Weird? Nö, wieso denn? :-)
Hanna: Haha, ich mag dich, Matteo
Matteo: Weiß ich doch. Ich bin einfach so ein liebenswürdiger Kerl
Sam: Haha, okay, dann halt nicht weird. Ist ja gut für euch und so
Matteo: Ich weiß nur, dass Sara ans Theater wollte, vielleicht hat das ja in Hamburg geklappt. Oder Kiki hat was falsch verstanden. Ist ja eigentlich auch egal.
Hanna: Jap, find ich auch
Carlos: Ey hier so: Voll Klatsch und Tratsch… Und drüben so: Voll tiefsinnige Gespräche über Liebe…
Sam: Alter Carlos, dann geh doch in deine tolle Gruppe, wenn’s dir da so gut gefällt!
Kiki: Außerdem können wir hier auch total tiefsinnige Gespräche über Liebe führen, wenn wir wollen…
David: Ähm, aber ohne uns. Wir wollen jetzt gleich was essen gehen…
Hanna: :-(
David: Beim nächsten Mal dann?!
Kiki: Ja bitte!
Matteo: Sind aber tendenziell auch pro Liebe eingestellt und so ;)
Amira: Spinner
Carlos. FÜR DIE LIEBE
Matteo: Haha, jap, viel Spaß euch noch! Wir melden uns bald wieder! *schickt gif von zwei alten Männern die winken*
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Die schönste Frau der Welt 💋- DRUCK - Folge 14 (German transcript)
 Amira: - Ähm, OK. Leute? Also, Leonie und ich haben uns jetzt aus den Vorschlägen die drei besten rausgesucht…
Leonie: - “Besten”…
Amira: - So richtig geil sind die jetzt nicht, aber unser Photoshop-Philipp hier hat schon mal-
Markus: - Äh, ich heiße Markus.
Amira: - …hat jetzt schon mal trotzdem ein paar Logos entworfen und wir müssen jetzt einfach gemeinsam entscheiden, ob jetzt schon was dabei ist. Okay? Das Erste wäre dann das. Jo, dann sind wir uns einig. Next.
Jonas: - Also bitte, das ist ja ‘ne totale Verallgemeinerung. Es gibt wirklich ‘n paar Leute hier in unserem Jahrgang, die dem Konsum von Marihuana, auch Gras, Haschisch, Ha-sheesh einfach bisschen kritisch gegenüberstehen.
Leonie: - Gut, also das auch nicht. Beim nächsten muss ich vorneweg sagen, dass ich mein Veto einlegen werde, aber Amira fand’s witzig.
Amira: - Ta-da!
Jonas: - Ja, also nicht wirklich subversiv, aber ‘ne Idee ist es.
Amira: - Bäm!
Sarah: - Willst du mich verarschen, Mann, das geht gar nicht!
Jonas: - Wieso nicht?
Sarah: - Na, du kannst doch jetzt nicht solchen Affen nicht noch ‘ne Platform bieten.
Mia: - Ich find’s witzig.
Amira: - Also, ich würd’ einfach mal sagen, wir verschieben das Thema jetzt erstmal und wir haben ja noch gut zwei bis drei Wochen Zeit, bis wir uns letztendich entscheiden müssen, also machen wir dann einfach weiter mit den Abibuch-Kommentaren- Ja, bitte? Ah, ja, vergessen. Alex, ihr kennt ihn, ist jetzt auch Teil unserer Gruppe.
Alex: - Tag.
Leonie: - Hat doch sicher niemand was dagegen, oder? Gut, ähm, das Motto müssen wir noch mal überdenken, deshalb machen wir erstmal weiter mit den Kommentaren. Ja.
Amira: - Ja.
Leonie: - Ja. Ähm, ja?
Alexander: - Ich hab’ noch einen Vorschlag mitgebracht, fürs Motto.
Leonie: - Okay.
Amira: - Dann schieß los.
Alexander: - Also ich hab’ nachgeschaut, das gab’s noch nie so und ich muss sagen, ich find’s ziemlich gangsta.
Jonas: - Ganz geil, ganz geil. Fa-mi-li-e, fa-mi-li-e!
Amira: - Okay, stabil. Also, richtig nice, oder? Hä, was verstehst du jetzt nicht dran? Abi… Abou…
Markus: - Ja, check ich nicht.
Sarah: - OK, weißt du was, googel’s einfach, ne?
Leonie: - Also, für mich ist es das, wollen wir abstimmen? Wer ist für Alex’ Vorschlag?
Hanna: - Besser als die anderen, komm.
Leonie: - Gut, also einstimmig. Cool! Danke, Alex. OK, also wir würden euch jetzt später nochmal die Abibuch-Kommentare schicken, die wir eingesammelt haben und euch bitten, die mal durchzulesen und die zu markieren, die eurer Meinung nach raussoltten, weil es zu hart ist oder so. Und dafür wollten wir uns eigentlich Freitagabend nochmal treffen, weiß jemand wo?
Alexander: - Ja, bei mir. Ich hab’ Platz.
Leonie: - Okay, cool, danke. Dann Freitagabend 20 Uhr bei Alex. Schickst du uns die Adresse?
Alexander: - Ja.
Leonie: - Thank you!
Jonas: - Ey, geiler Vorschlag, Alter.
Alexander: - Danke.
Jonas: - Mach’s gut.
Amira: - …das mit der Druckerei und so weiter, das ist… ??? …hoffentlich klappt das mit dem Drucken-
Mia: - Amira, können wir kurz…
Amira: - Kannst du uns kurz alleine lassen? Bitte.
Leonie: - Ja.
Mia: - Findest du nicht-
Amira: - Ne, find ich nicht. Ich bin wirklich immer auf deiner Seite, aber hier geht’s ums Geld, Punkt. Ich find’s auch nicht geil, dass Alexander dabei ist, aber er hat halt gefragt. Und sein Vater hat so’ne… so’n fettes Architektenbüro und irgendwelche Connections zu so ‘ner Druckerei und auf jeden Fall kriegen wir unsere Abibücher für quasi umsonst statt für 30000 Euro. Das heißt, dass jeder Schüler nur 10 statt 30 Euro zahlen muss, und davon fließt noch’n Teil in den Abiball rein! Ich weiß, dass es für dich und für andere diese 30 kein Problem wären, aber mich haben schon einige Schüler darauf angesprochen, dass es für sie ‘n bisschen zu viel ist und ich sag’ dir ehrlich: Ich will, dass sich jeder Schüler so’n Buch leisten kann. Du doch auch, oder?
Mia: - Aber das ist Alexander!
Amira: - Er schient sich doch Mühe zu geben.
Mia: - Komm schon, Amira, nur weil er jetzt mit seinem Geld wedelt und ‘n Poster gebastelt hat, ist er jetzt doch ganz nett, oder was?
Amira: - Para ist para. Ciao!
Mia: - Ciao, habibi. Habibi 2019, ist doch auch ‘n gutes Abimotto.
...
Mia: - Axel? Können wir kurz reden?
Alexander: - Winter is coming!
Mia: - Hör auf zu grinsen.
Alexander: - Jawohl, Seargant Winter.
Mia: - Ist das jetzt deine neue Masche?
Alexander: - Was meinst du?
Mia: - Du machst jetzt einen auf Gönner und engagierst dich? Hör auf zu grinsen, hab’ ich gesagt.
Alexander: - Was hab’ ich denn gemacht? Ich wollt’ doch nur helfen.
Mia: - Und was sollte das an Silvester? ‘Ne Sprachnachricht um 0 Uhr, geht’s noch?
Alexander: - Ich hab’s dir doch erklärt!
Mia: - Jaja, ich weiß, nur die Harten kommen in den Garten, es hat nicht funktioniert, Kiki zerbricht sich gerade voll den Kopf dadrüber, in wen du verliebt bist!
Alexander: - Und? Hast du’s ihr gesagt?
Mia: - Was gesagt? … Du bist nicht in mich verliebt! Du kennst mich doch gar nicht.
Alexander: - Ich kenn’ dich. … Ich bin einfach ehrlich, Mia Winter. Solltest du auch mal versuchen.
...
Hans: - Du musst dir meinen Schwanz ansehen!
Mia: - Bitte was?
Hans: - Guck dir das an und dann meinen Schwanz und sag mir, ob das gleich aussieht.
Mia: - Oh… Ist das…?
Hans: - Tripper. Es tut so weh beim Pissen. Sag’s mir!
Mia: - Öh… Ja, ich glaub’ schon.
Hans: - Der verfluchte Hurensohn! Oh Gott! Ohgottohgottohgottohgott!
Mia: - Soll ich für dich zur Apotheke gehen?
Hans: - Ne, ich brauch’ jetzt erstmal ‘nen Kamillentee. So ‘ne Scheiße!
...
Mia: - Das kann man ganz leicht mit Antibiotika behandeln. Er meinte, das fühlt sich wie Glasscherben an, wenn er pinkelt.
Sam: - Boah, und wie sieht das aus?
Matteo: - Kopfkino.
Sam: - Ohh. OK. Und wie sieht der sonst aus?
Mia: - Wie?
Sam: - Na, sein Dingeling.
Mia: - Wie, wie sieht das aus?
Hanna: - Wieso interessiert dich das?
Sam: - Hä, ich bin halt von Natur aus neugierig und will wissen, wie ein Gay-Penis aussieht: Ob der klein, groß, dick, dünn, beschnitten? So was eben.
Mia: - Äh… Nicht beschnitten, groß, klein, weiß ich nicht. Wie misst man das denn?
Sam: - Ja, Matteo, wie misst man denn Dingelings?
Matteo: - Was?
Mia: - Ist doch egal.
Sam: - Oh ne, jetzt will ich das wissen, das ist mir wichtig! Matteo, wie misst man denn so’n Dingeling?
Matteo: - Öh, mit ‘nem Lineal? Von der Seite und nur, wenn er hart ist.
Sam: - Nur, wenn er hart ist. Was neues gelernt!
Matteo: - Jonas!
Mia: - Was’n los bei euch?
Sam: - Hat er ‘ne Neue?
Hanna: - Hat er? Ist ja auch egal, geht mich ja eh nix mehr an.
Mia: - Naja, schon. Ihr habt euch doch gesagt, dass ihr euch gegenseitig sagen wollt, wenn jemand jemand Neues hat.
Sam: - Fuck, Leute, ich muss zu Bio. Tschüssi!
Matteo: - Er hat keine Neue. Hanna, er chillt die ganze Zeit zuhause wie so’n Vollidiot und wartet darauf, dass du neue Instagram-Stories postest.
Hanna: - Hä, wieso?
Matteo: - Warum verbringt jemand seinen ganzen Abend damit, jemanden zu stalken?
...
über Hanna: - Voll süß. Bitch. Red Devil. Ex-BFF. Arrogant. Beste. Jonas-Klette. Beste Entscheidung meines Lebens.
über Amira: - Kopftuch (8 Mal). Coolste von allen. Frauenpower. Salafist. Inshallah. ??? IS. Cool. Smiley.
über Matteo: - Gechillter Typ. Jonas-Dubel. Feingeist. Ist der in unserer Stufe? Süß. Bruder. Kann gut küssen.
über Alexander: - Arroganter Schnösel (3 Mal). Hat der nicht letztes Jahr Abi gemacht? Spast. Abgehoben. Porsche = kleiner Schwanz. Hot. Boah, ich will den ficken. Voll süß. Bad Boy. Arrogant. Wichser. Abgehoben. Herzensbrecher.
über Mia: - Beste Freundin. Politisch korrekt. Rote Lippen. Feminismus. Hot. Lesbisch? Voll hübsch. Ganz nett. Erste-Reihe-Sitzerin. Augenbrauen. Habibi. Langweilig. Schönste Frau der Welt.
Leonie: - Und?
Mia: - Ich will nichts streichen. Ich find’ immer noch, entweder darf jeder seine Kommentare streichen oder niemand.
Leonie: - Das Thema hatten wir doch schon. Ich hab’ keine Lust, jedem Einzelnen aus der Stufe hinterherzurennen. Nicht schon wieder!
Amira: - Die Jahrgänge vor uns haben’s genauso gemacht.
Mia: - Ist doch egal! Nur weil wir im Komitee sind, sollten wir doch nicht mehr Macht haben.
Matteo: - Ist doch eigentlich alles ‘n bisschen egal, oder?
Alexander: - Ne, find ich nicht. Ich find’, Mia hat Recht. Wir machen’s einfach so, wir geben jedem zwei Wochen Zeit, Kommentare zu zensieren. Wer sich innerhalb dieser zwei Wochen nicht meldet, hat halt eben Pech gehabt. Ich will übrigens nichts gestrichen haben, ich will auch noch in 20 Jahren wissen, was für ein arroganter Schnösel ich war.
Leonie: - Okay, ähm, also gut. Dann machen wir das so. Ich schick’ die Kommentare in den Verteiler.
Hanna: - Was ist denn mit dem passiert?
Amira: - Boah, nice!
Alexander: - Kann mir vielleicht jemand helfen?
...
Hanna: - Wo ist’n Jonas?
Matteo: - Keine Ahnung. Er sollte eigentlich kommen, aber ich weiß auch nicht.
...
Mia: - Fuck.
Alexander: - Tschüss, komm gut nach Hause!
Leonie: - Jo. Danke, Alexander. Schönen Abend noch! Ciao!
Mia: - Was ist los?
Amira: - Du, wir müssen los, ich muss noch lernen und Leonie ist veerabredet.
Mia: - Und du?
Hanna: - Ich hab’ meinem Vater versprochen, mit ihm ins Kino zu gehen, sorry. Aber wir können morgen nochmal quatschen, ja?
Amira: - Ciao, ihr Süßen!
Leonie: - Tschüss, Leute, der Bus kommt gleich, ciao!
Mia: - Du kannst mich hier doch nicht mit diesem Psycho alleine lassen.
Hanna: - Hä? Du kannst doch auch nach Hause.
Mia: - Ich hab’ meinen Schlüssel vergessen.
Hanna: - Und Hans und Linn?
Mia: - Hans kommt erst in zwei Stunden nach Hause und Linn ist nicht da.
Hanna: - Oh, sorry, wirklich, aber ich muss jetzt echt los, ich bin eh schon zu spät! Du brauchst doch eh noch ‘ne halbe Stunde nach Hause, du bleibst noch ein bisschen hier und dann gehst du halt. Und wenn was ist, rufst du die Polizei! Tschüss, Alex, und danke für die Pizza!
Alexander: - Ja, ciao!
Markus: - Wo sind’n alle hin?
Mia: - Weg.
Markus: - Scheiße, wie spät ist es?
Mia: - Halb elf. Alles gut?
Markus: - Ja, ja, danke.
Alexander: - Ist, ist, ist das da Kotze?
Markus: - Ne, ja, keine Ahnung, ich trink’ doch eigentlich gar nichts. Ah, Scheiße.
Alexander: - Und du?
Mia: - Ich hab’ meinen Schlüssel vergessen und mein Mitbewohner kommt erst in zwei Stunden nach Hause. Ich geh’ jetzt auch mal und geh’ noch ins Kino oder leg’ mich in den Park.
Alexander: - Mhm. Kannst auch kurz hierbleiben, ich fahr’ dich dann später.
Mia: - Du darfst doch gar nicht mehr fahren.
Alexander: - Dann ruf’ ich meinen Fahrer. ... Hat er wirklich ‘n Fahrer? Ist er so recih? Nein... Oder vielleicht doch? Ich mach’ uns Kakao. ... Keine Milch mehr da. Äh... Magst du Hagebuttentee?
Mia: - Was?
Alexander: - Ob du Hagebutten magst.
Mia: - Hagebutten.
Alexander: - Ja.
Mia: - Mhm. ... Ist ‘ne Eigentumswohnung, oder?
Alexander: - Ja. Meine Schwester hat hier gewohnt.
Mia: - Deine Schwester?
Alexander: - Ja. Ähm, willst du Honig?
Mia: - Ja. ... Was ist hier?
Alexander: - Öh, nix. ... Äh, wollen wir uns ‘rübersetzen?
Mia: - Spielst du? Oder steht das hier nur, um Mädels zu beeindrucken?
Alexander: - Ne.
Mia: - Jetzt sei mal ehrlich, warum bist du plötzlich zu allen so nett? Hm?
Alexander: - Kannst du spielen?
Mia: - Klar kann ich spielen.
Alexander: - Lüg nicht.
Mia: - Warum sollt’ ich lügen?
Alexander: - Um mich zu verarschen?
Mia: - Ne. Ich spiel’ echt.
Alexander: - Dann spiel mal was.
Mia: - Keine Lust.
Alexander: - Genau.
Mia: - Was zahlst du?
Alexander: - Bitte?
Mia: - Ich bin Profi. Ich spiel’ nicht umsonst.
Alexander: - Ich habe... Zwei Euro vierzig. Nein, dreiundvierzig Cent.
Mia: - Auf keinen Fall.
Alexander: - Wie viel?
Mia: - Fünfzig.
Alexander: - Zehn, höchstens.
Mia: - Fünfzig.
Alexander: - Zwanzig.
Mia: - Fünfzig. Fünfzig.
Alexander: - Okay.
Mia: - Peinlich.
Alexander: - Was denn? Ist voll praktisch. Außerdem hab’ ich die von meiner Oma.
Mia: - Jetzt fängt er wieder von seiner Oma an. ... OK, OK. Jetzt richtig.
Alexander: - Okay, verstehe.
Mia: - Okay, sorry, sorry. Jetzt richtig. Wirklich. Ich schwöre.
...
Alexander: - Vin wem war das?
Mia: - Drake.
Alexander: - Ist was?
Mia: - Mein Mitbewohner hat mich versetzt. Aber ist egal, ich kann bestimmt auch bei Hanna schlafen. Ich such’ mal die nächste Bahn ‘raus.
Alexander: - Kannst auch hier schlafen.
Mia: - Ist glaub’ ich keine gute Idee.
Alexander: - Nicht so, wie du denkst.
Mia: - Ne, wenn, dann nicht so, wie du denkst.
Alexander: - Jetzt im Ernst: Du schläfst im Bett, ich schlaf’ auf der Isomatte, ich muss morgen mega früh raus, lass uns nicht so ‘ne große Sache d’raus machen.
Mia: - Wieso schläfst du nicht hier auf der Couch?
Alexander: - Der Kühlschrank ist sehr laut.
Mia: - Der ist echt laut.
Alexander: - Du könntest auch mein Bett mieten. Wie im Hotel. Eine Nacht. Mein Bett. Frisch bezogen.
Mia: - Wie viel?
...
Mia: - Witzig.
Alexander: - Danke.
...
Alexander: - Kein Mensch schläft so schnell ein.
Mia: - Doch.
Alexander: - Gute Nacht, Mia Winter.
Mia: - Gute Nacht, Axel Hardenberg.
Alexander: - Es war aber jetzt nicht wirklich Drake, oder?
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pastime500-blog · 7 years
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27.06.2017 Wie das so ist als Zwilling
Heute sind es nur 26 Grad und da sich mein Kopf mächtig dreht und ich keine Lust auf einen Arztbesuch habe, habe ich beschlossen heute im Auto sitzen zu bleiben und hey, mit geöffneten Fenstern ist es gar nicht mal so schrecklich...okay, es ist schon schrecklich, aber was solls. Heute ist hier irgendwie gar nichts los, keine spannenden Menschen unterwegs, keine alten Damen mit Hut nicht mal zwei die sich um einen Parkplatz streiten. Also: Eine brilliante Gelegenheit etwas zu posten :) Wie ihr wisst bin ich nicht nur mit Zwillingen gesegnet, sondern bin selbst einer. Nein, nicht vom Sternzeichen (mich hat mal ein neuer Kollege angeschaut und gesagtt: "Poca, wann hast du Geburtstag? Du bist Skorpion, oder?" Oh Gott, ich bin ja so erschrocken, wie kann man das sehn? Ich wirke doch immer so nett und freundlich, wenn man mich nicht kennt :D), sondern ein waschechter mit echter Zwillingsschwester. Meine Zwillingsschwester ist toll, sie hängt zwar genauso wie ich, aber das liegt wohl in der Familie. Generell würde man wohl nicht vermuten, dass wir Zwillinge sind, wir sehen uns nicht wirklich ähnlich und sind auch grundverschieden, aber wir haben eines gemeinsam: Einen psychischen Schaden was Menschen angeht! Und ich möchte euch jetzt davon berichten. Ich bin fest davon überzeugt, dass man anders ist als alle, wenn man als Zwilling aufwächst, das ist nicht wie bei Geschwistern mit Altersunterschied, es gibt sie tatsächlich, diese Verbindung. Denkt mal nach, von Anfang an hat man immer jemanden neben sich, die andere Person ist immer da, auch wenn man nicht will dass sie da ist. Auch wenn man sich noch so sehr auf die Nerven geht und auch manchmal abgöttisch hasst, weiß man, was auch passiert, da ist noch jemand. Du lernst also ungefähr, sagen wir 14 Jahre, bis man sich selbst entdeckt, dass du nie alleine bist, dementsprechend bist du mutig, weil dir kann ja nix passieren so als geballte Kraft zu zweit und dann, irgendwann, bäm...bist du alleine, du merkst jeder geht seinen Weg, man hat nicht mehr den selben Freundeskreis, nicht mehr die selben Interessen und dann stehst du da, nach 14 Jahren, ganz allein. Damit muss man erst mal klar kommen und dann entwickelt man plötzlich so eine Angst, nicht unbedingt die Angst vor Menschen, sondern die Unsicherheit, dass du da jetzt alliene durch musst und niemand mehr da ist der dich in der Not da wieder raus boxt. Und irgendwie versteht dich plötzlich keiner dieser Menschen und du denkst "hey, ich bin irgendwie anders als alle" Ich dachte anfangs das geht nur mir so, bis ich mich ganz lange mit meiner Schwester darüber unterhielt und auch sie das genau so empfindet. Trotz dass wir uns nicht soooo oft sehen weiß sie alles von mir und das Wichtigste: Sie versteht jeden, damit meine ich jeden Schritt, jede Entscheidung und jeden meiner Gedanken, den ich gehe, die ich treffe und die ich denke! Ich weiß, als Nichtzwilling kann man das nicht so nachempfinden, aber ihr musstet euch schon immer alleine durch schlagen, auch mit Geschwistern, die waren nicht mit euch im Kindergarten oder gar in der gleichen Klasse. Ich glaube das man dadurch wirklich ein soziales Problem entwickelt. Das ist wie mit dem genervt sein, wie schnell mich Leute nerven, obwohl sie nix getan haben...einfach weil sie mich nicht verstehen...verstehen können, wollen oder was auch immer...ich hatte solche Probleme nie, weil meine Schwester und ich uns einfach blind verstanden haben und auch noch immer verstehen. Da gibt es eine lustige Geschichte aus unserer Gymnasiumzeit, ich glaube 5. oder 6. Klasse. Wir hatten Kunstunterricht und die Klasse wurde in zwei Räume aufgeteilt, zum tonen. Irgendwann kam unser Lehrer zu mir, steht neben mir und bekommt kein Wort mehr heraus. Dann sagt er plötzlich "Das glaube ich nicht!" und nimmt mich mit rüber zu meiner Schwester. Wir haben exakt das Gleche getont, klar, andere Größe, aber exakt das gleiche. Wir waren alle irritiert, aber bis heute glaube ich, dass das eine Verbindung ist, die eben nur Zwillinge so erleben und fühlen können. Nein, ich glaube nicht an Mystik, Übernatürliches, Tote oder so etwas...doch an Karma glaube ich! Nein, stimmt auch nicht, ich hoffe auf Karma! Aufjedenfall fällt mir das bei meinen Kindern auch auf, noch ist das die Gewohnheit, das zusammen sein, aber auch die beiden werden früher oder später merken, so hart es ist, man ist als Zwilling nicht soooo super sozial, weil man es nie richtig gelernt hat. Damit meine ich nicht, dass wir keine soziale Einstellung haben, sondern, dass wir enfach einen anderen sozialen Kontakt gewöhnt sind, den man von anderen nicht erwarten kann und auch nicht darf. Das Thema beschäftigt mich im Moment sehr oft, weil mir das bei meinen Kindern immer wieder auffällt. Aber auch, weil ich mich in letzter Zeit viel hinterfragt habe und gegrübelt habe warum mir sowas so schwer fällt und andere das nicht nachempfinden können. Für heute muss ich mich nun verabschieden...ich hab noch Planung vor mir für eine runde Geburtstagsparty am Freitag. Bis bald, eure Poca!
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on4ublog · 5 years
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Alltagsglaube (TDW 3/2019)
Lesedauer: 6min
Von der täglichen Herausforderung beides zusammenzubringen
Ich hab heute eine kurze Bibelstelle am Start, die meinen Alltag in den letzten Wochen ganz schön umgekrempelt hat. Einfach, simpel und doch so unglaublich herausfordernd. Theoretisch ein Vers, der dein Leben verändern kann. Wenn du ihn lebst. Lies bitte zuerst: Kolosser 3, 22-24 Hey du, schon witzig, ich habe diesen Vers bestimmt schon zehn Mal gelesen, aber jedes Mal habe ich etwas überlesen, einfach nicht wahrgenommen, das mir vor kurzem klar geworden ist. Ein Gedanke, der mich in letzter Zeit immer wieder inspiriert, begeistert, herausgefordert und verändert hat. Er hat meine Haltung für den Alltag gewandelt, meine Sicht auf meine Mitmenschen, auf meine täglichen Aufgaben und die Gemeinde - also ziemlich in jedem Aspekt meines Lebens einen Unterschied reingebracht. So häufig hab ich mich nach einer Veränderung gesehnt, die ganz konkret für meinen Alltag ist. Deshalb bin ich Gott so richtig dankbar für diesen Gedanken. Die Idee dazu kommt aus diesen sieben simplen und doch so krassen und direkten Sätzen aus Kolosser 3, 22-24: "Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren irdischen Herren. Tut es nicht nur, wenn sie euch beobachten - als ginge es darum, Menschen zu gefallen. Gehorcht ihnen vielmehr mit aufrichtigem Herzen und aus Ehrfurcht vor dem Herrn. Worin auch immer eure Arbeit besteht - tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt - das Erbe, das er im Himmel für euch bereithält. Darum dient ihm, Jesus, dem Herrn". I do it all for... Uuund bäm! Paulus schreibt in seinem Brief an die Kolosser ganz klar, dass man selbst in einer so schwierigen Beziehung wie ein Sklave zu seinem Herrn alltägliche Aufgaben, all seine ToDos mit dem Fokus auf Gott erledigen kann. Okay klar, unser Lebensalltag hier in Europa ist von dem eines Sklaven ziemlich weit entfernt. Wir haben in einem freien Land richtig viele Möglichkeiten und unzählige Dinge, für die wir uns entscheiden können. Aber für diese Situationen gilt dieser Vers genauso. Alles, was wir tun, sollen wir tun, indem wir zuallererst Gott im Fokus haben und nicht die Menschen. Deshalb ist es so wichtig uns immer wieder nach dieser Motivation zu hinterfragen: Für wen tu ich das alles? Ich versuch mit seit einiger Zeit jede Woche abends einfach einmal Zeit zu nehmen und zu überlegen, was gerade so abgeht, welche Aufgaben anstehen und wofür ich die letzten Tage besonders viel Kraft und Zeit investiert habe. Und mich dann zu fragen, warum ich das getan habe oder tun will. Um mir etwas zu beweisen? Um die Erwartungen anderer an mich zu erfüllen? Weil ich es musste, oder weil ich Spaß daran hatte? Aber vor allem: Damit ich am Ende besser dastehe oder Gott? Fang bei deinen Gewohnheiten an Ich möchte dir heute eine Frage stellen, die etwas damit zu tun hat. Und zwar: Welche Gewohnheiten formen dein Leben? Wenn du genau hinschaust siehst du, dass ein Großteil deines Alltages aus Gewohnheiten besteht. Oft sind es nicht die bewussten Entscheidungen die uns dazu bewegen etwas zu tun, sondern es sind die unbewussten Gewohnheiten, die uns dazu bringen etwas immer und immer wieder zu tun.   Ob es das stundenlange scrollen durch Instagram am Abend, oder der gesunde Schlafrhythmus ist, der unser Leben formt. Ob es die Aufgaben sind, die wir immer wieder aufschieben oder ob es die gesunde Prioritätsensetzung ist, die uns voranbringt. Oder ob es die unzähligen Stunden auf Netflix sind, oder einfach das tägliche Bibellesen in deinem Zimmer... Ich möchte dir die Frage stellen: Welche Gewohnheiten formen dein Leben? Und welche Motivation steckt(e mal) dahinter? Take your time Ich will dich heute dazu ermutigen mal auf die Suche zu gehen, welche Dinge oder Beschäftgungen, vielleicht auch gar nicht so bewusst, deinen Alltag prägen. Und dann Step für Step anzufangen die schlechten Gewohnheiten durch gute zu ersetzen. Ich weiß, es ist extrem schwierig, aber es ist keine Ausrede dafür nicht heute neu damit zu starten. Denn wenn du wirklich deinen Alltag verändern willst, wenn du Raum schaffen willst für Gott, damit er sich neu entfalten kann und du mit ihm neue Abenteuer erleben kannst, dann musst du bei deinen Gewohnheiten anfangen. Wie wär´s zum Beispiel mit der Gewohnheit einfach jeden Tag 15 Minuten in der Bibel zu lesen? Ich hab damit angefangen, es ist extrem schwierig und ich schaff es echt nicht immer, aber ich hör nicht auf, auf dieser Reise unterwegs zu sein. Fang klein an, mach es mit jemandem gemeinsam, feier deine Erfolge und gib niemals auf. Denn auch, wenn es echt schwer ist, kann ich dir eins sagen:
Zuerst formst du die Gewohnheit, dann fomt die Gewohnheit dich.
Deshalb möchte ich dich heute ermutigen neu durchzustarten. Anfangen die Zeit mit Gott nicht mehr als stressigen Termin zu sehen, sondern wie Zähneputzen als feste Gewohnheit in deinem Alltag zu etablieren. Und dich in all deinen Aufgaben, deinem Alltagsstress an ihm zu orientieren und ihm Raum in deinem Leben zu geben. Make god your customer Chris Lim, ein amerikanischer Software Entwickler, lebt diesen Gedanken. Er sagt dazu: "Make God your customer." Das heißt, dass er alles für Gott 'als Kunden' programmiert. Die Frage ist tatsächlich, wie wir arbeiten, sprechen, dienen würden, wenn Gott unser Auftraggeber, Gesprächspartner oder Herr ist. Paulus sagt ziemlich deutlich: Tut alles mit ganzer Hingabe, denn letztendlich dient ihr Gott und nicht dem irdischen Herrn. Und genau so können auch wir Gottes Liebe im Alltag praktisch leben. Wir können uns fragen: Wie würde ich Jesus willkommen heißen, wenn er live da wäre? Wie würde ich für Jesus den Raum dekorieren? Wie soll Jesus mich kennenlernen, wenn er mein Lehrer, wenn er mein Nachbar, mein Schüler oder mein Freund wäre? Wie viel Mühe würde ich mir geben, um ihn zum Lächeln zu bringen und ihm eine Freude zu machen? Wie höflich und liebevoll wäre ich im Gespräch mit ihm? Und dann heißt es loslegen. Deinen Alltag und deine Gewohnheiten mutig verändern, damit Gott dich verändern kann. Weißt du Worte zeigen, wie man gerne wäre, aber Taten zeigen, wie man wirklich ist! Und ich weiß, das ist echt nicht leicht und braucht manchmal ganz schön Durchhaltevermögen. Der Alltag kann sich ganz schön voll anfühlen. Wie soll man da noch Zeit mit Gott verbringen? Aber ich hab ein paar Tipps für dich am Start, die mir immer wieder dabei helfen, meine Beziehung zu Gott praktisch verändern und auszuleben. Und inmitten der vielen To-Dos´ Zeit mit Gott zu verbringen. Denn es lohnt sich soo sehr!
6 Möglichkeiten, Gott im stressigen Alltag unter zu bringen
1. Klebe dir einen Zettel an den Spiegel auf dem "I need you today" steht. Erzähl Gott beim Zähneputzen, Haarestylen, oder Schminken was dich beschäftigt und wo du ihn heute besonders brauchst. 2. Lade dir eine App herunter die dir täglich einen Bibelvers mitgibt (z.B. YouVersion). Der liest sich auch schnell auf dem Weg zur Schule, Uni oder beim Mittagessen. Wie praktisch - Gottes Wort kommt in den Alltag. 3. Suche dir eine bestimmte Person aus und bete einen kurzen Satz für sie, wenn du sie siehst. Vielleicht versuchst du auch herauszufinden, womit sie gerade zu kämpfen hat. Nach einer Woche oder einem Monat kannst du jemand Neues auswählen. Aber glaub mir, es ist der Wahnsinn, was Gott durch Gebet bewirken kann! 4. Schreibe dir Anliegen auf die dir unterwegs einfallen: auf deinem Handy, im Timer oder auf einem Zettel im Portemonnaie. Dann hast du sie nicht vergessen, wenn du später einen ruhigen Moment hast. Und du hast den Überblick, welche Probleme sich im Laufe der Zeit schon gelöst haben. 5. Stell als Wecker ein Lobpreis-Lied ein. So beginnst du den Tag ungezwungen mit Gott und musst nicht groß selbst formulieren. Achtung: Am besten wählst du nicht dein Lieblingslied. Nach einiger Zeit als Weckermelodie wird es dir vielleicht ganz schön auf den Keks gehen! #spoiler... 6. Wenn du einen glücklichen Moment erlebst mache ein Foto von der Situation oder schreib dir ein Wort dazu auf. Wie viele Momente hast du am Ende der Woche gesammelt? Lass sie Revue passieren und sag Gott danke, auch für die kleinen unwichtigen Dinge. So wirst du viel fröhlicher und bewusster leben und du wirst Gott noch mehr in deinem Alltag erkennen. "Worin auch immer eure Arbeit besteht - tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn." (Kolosser 3, 23) Be blessed Manuel Bildquelle: http://bit.ly/2FQUnRq from Blogger http://bit.ly/2FGjt62 via IFTTT
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Im Jahr 2016 hatte ich meinen Blog noch nicht, daher habe ich damals bei livekritik.de über die grandiose Show Roots im Chamäleon Theater geschrieben. Die Prager Zirkustruppe Cirk La Putyka brachte auf unvergleichlich berührende Art und Weise Zirkuszauber und Poesie auf die Bühne. Kein Wunder also, dass ich aufhorchte, als ihr Name im Zusammenhang mit dem neusten Chamäleon Streich fiel! Und die junge Berliner Zirkuskompanie Analog, die den Abend bestreitet, ist auch nicht ganz unbekannt: Gründer Florian Zumkehr durfte ich schon einige Male im Wintergarten Varieté bestaunen, zum Beispiel in meiner Lieblingsshow Der helle Wahnsinn und in Like Berlin. Beste Voraussetzungen also für einen aufregenden Artistikabend und meine hohen Erwartungen wurden erfüllt.
Ein durchweg sympathischer und fröhlicher Abend ist es geworden, man fühlt sich von Anfang an, als würde man mit Freunden (recht sportlichen Freunden) zusammen sitzen, ein bisschen Musik hören, ein bisschen trinken und ganz viel lachen. Schon wenn der große Zirkusdirektor Flo Zumkehr zu Beginn den kleinen Richie Maguire vorstellen möchte und dieser aus einer Kiste purzelt, dann weiß man, dass dies ein witziger Abend unter Freunden wird. Und trotz Spaß und Wodka zeigen die fünf Ausnahmeartisten dann scheinbar ansatzlos und mühelos herausragende Kunststücke. Kraftpaket Richie bewundert Jean Claude van Damme und macht wie sein Vorbild Spagat. Überall. Auch mal in Goldlamé-Unterhöschen. Bertan Canbeldek entstaubt endlich mal die Jonglage und bringt eine beeindruckend musikalische und blitzschnelle Nummer, unterstützt von Schlagzeuger Lukas Thielecke. Überhaupt ist die Musik des Abends großartig und mitreißend, mal sanft, mal rockig, wie es der jweilige Artistikact erfordert, sehr eingängig performt von der süßen Ena Wild. Manda Rydman, die einzige Artistin des Abends, wirkt ein wenig schüchtern, macht aber mit einem “Bäm!!” auf sich aufmerksam, am Luftring und vor allem mit einer grandios kraftvollen Nummer am Vertikalseil! Ole Lehmkuhl überzeugt mit einer sehr schönen Performance mit dem Cyr Wheel, Flo Zumkehrs Handstandkünste sind nicht von dieser Welt, da muss man ja kaum noch was zu sagen. Aber am meisten hat mich gestern Abend Carlos Zaspel mit einer atemlos atemberaubenden Nummer am Pole beeindruckt. Ich finde es immer wieder unheimlich faszinierend, wie harte Arbeit so mühelos und federleicht wirken kann.
Wie immer im Chamäleon Theater ist dies aber kein Abend der einzeln und ordentlich aneinandergereihten Nummern, sondern alles fließt bunt und lebendig ineinander, man arbeitet, performt und hat Spaß! Ganz große Empfehlung für diesen schönen Zirkusabend. Musikalisch und artistisch brillant. Lasst euch die neue Show im Chamäleon also nicht entgehen, noch bis zum August zu erleben, weitere Infos und Karten gibt es hier.
©Nicole Haarhoff
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Finale – Chamäleon Theater Im Jahr 2016 hatte ich meinen Blog noch nicht, daher habe ich damals bei livekritik.de über die grandiose Show…
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Mörderhaus- 1 kleine Fortsetzung
Gerry: Auf unseren ersten Abend in unserem Haus!
Alle: wuhu. Annika: Und auf euch, meine allerbesten Freunde! Alle:Wuhu! Anney: Und auf mich, haha.
(stille dann lachen)
Dunja: Julia, wann ist das Essen fertig?
Julia: Paar Minuten noch.
Gerry:Was gibt es eigentlich?
T: Julia und ich haben euch Nudeln mit 1 geiler Sauce gemacht.
AD: Hört mit dieser 1 auf. Bitte.
(Gelächter.)
Gerry: Es ist so cool, dass wir jetzt alle in einem Haus wohnen.
D: Ja, ist nice aber der Preis ist echt verdächtig oder? Wir müssen nicht mal Nebenjobs annehmen. Nicht, dass hier mal was passiert ist.
AD: Dunja, du denkst viel zu negativ. Wir haben einfach mal Glück gehabt.
T: (sarkastisch:)Daran wird es liegen Annika.
A: Ich glaube das hängt eher mit unserem Immobilienmarkt zusammen. Trump hat das ja mal heftig verkackt.
J: Gerry, hat der Verkäufer wirklich nichts gesagt? Ich finde das auch alles sehr mysteriös.
G: Ich schwöre nein. Versprochen.
A: Können wir jetzt bitte essen?
T: Ja müsste jetzt fertig sein. Gerry hilfst du mir?
G: Klar.
In der Küche
Telli: Gerry, hilf mir bitte die anderen zu überreden eine Runde Ouija zu spielen.
Gerry: Ich glaube nicht, dass die so Lust darauf haben.
Telli: Mh, wir machen das wenn die betrunken sind.
Gerry: Telli, ich habe dir schon mehrmals gesagt, dass wir nicht betrunken spielen dürfen. Dann funktioniert es nicht.
Telli: Blabla.
Esszimmer (?) D: Mhhh sieht das lecker aus
A: yo.
AD: Danke, dass ihr für uns gekocht hat.
Gerry: Das war echt verdammt lecker.
Julia: Kein Problem, gern.
AD: Morgen koche ich für euch.
A: Bitte nicht.
J:(Julias Betonung) Anney! AD: Dann koch du doch.
D: Ihr könnt euch au (wird durch G  unterbrochen)
Gerry: Leute, ich schwöre da war grade Jemand am Fenster.
T: Als ob. Ich hab niemand gesehen und ich sitze direkt neben dir.
G: Ja vielleicht hast du nicht richtig hingeguckt?
T: Ich hätte das echt gesehen.
J: Wie sah die Person aus Gerry? Alt oder jung? Weiblich oder männlich?
D: Sollen wir die Polizei rufen?
T: Als ob ihr alle so übertreibt.
A: Soll ich meinen Baseballschläger holen?
(es klingelt an der Tür)
(Flüsterton)
J: Machen wir auf?
D: Ich mache das nicht.
G: Tja, Telli siehst du da war Jemand.
T: Vielleicht ist das auch jemand anderes? AD: Leute, der ist bestimmt nett. Ich mach mal die Tür auf.
A: Nein. Mach das nicht.
G: Vielleicht ist das nur ein Nachbar?
J: Glaube ich nicht. Die würden nicht so spät klingeln.
G: Ich mach jetzt die Tür auf.
A: Warte ich hol eben mein Baseballschläger und verstecke mich hinter der Tür und wenn er rein will. Bäm!
T: Übertreib nicht Anney. G: Ok, auf geht’s.
J: Ihr lebt ja noch. Wer war das?
G: Ein junger Typ. Um die 20.
D: sah er gut aus?
G: Ja, total. Groß, schlank und so bleich. So wuschelige, blonde Haare. Und sein Augen, sie waren so, so schwarz. Als wäre da nichts. Ich hab nur mich selbst darin gesehen.
J: Und was wollte er?
G: Er hat gesehen, dass hier noch Licht an ist und wollte gucken, ob die Putzfrau hier ist.
T: Die Putzfrau.
G: Die ist wohl heute nicht bei denen erschienen.
J: Das klingt nicht so plausibel, oder? A: Wir haben eine Putzfrau?
AD: Julia, der ist bestimmt super nett.
T: Ich weiß ja nicht.
G: Ich fand ihn nett.
A: Aber es ist nicht so geil, wenn er uns durchs Fenster beobachtet oder?
D: Ich habe grade echt keinen Kopf für so einen Typen. Räumen wir auf und gehen schlafen?
J:Dunja hat Recht. Lasst uns ins Bett!
AD: Gute Nacht ich hab euch lieb!
G: Ich euch auch.
A: Dito! J: Träumt süß.
T: Schlaft schön.
D: Ja lasst euch nicht von blonden Jungs umbringen! J:( Julia Betonung)  Dunja
Schlafzimmer 1 (Dunja und Julia)
(Geräusch) D: Julia hast du das auch gehört!
J: Verdammt ja. Mach das Licht an. (lichtschalterton)
D: Guck mal mein Wasserglas auf dem Tisch.
J: Ja! Das ist umgefallen. Ich dachte schon es wäre was ernstes gewesen.
D: aber findest du es nicht komisch, dass das einfach umkippt? Ich meine das ist wirklich wirklich crazy.
J: Sag nicht crazy. Du weißt an wen mich das erinnert.
D: MULLLIII. Sorry. Aber ich finde, dass echt gruselig.
J: Ich glaube du steigerst dich darein. Mach das Licht aus. Ich bin da, um dich zu beschützen.
D: Ohh Julicaa.
Schlafzimmer 2 (Annika und Anney)
AD: Das ist aber die letzte Folge gewesen.
A: Bittttttteee nur noch eine Folge.
AD: Nein, wir machen jetzt das Licht raus. Morgen kommt der von der Internetfirma und da ich das in die Wege geleitet habe, muss ich ihn auch empfangen.
A: Ok, Mama. Ich mach alles aus, warte.
AD: Wie dunkel und still es auf einmal ist.
A: Ja schon seltsam oder.
(klick)
AD (ins Kissen gemurmelt): warum machst du das Licht wieder an?
A: Warum ich? Ich liege im Bett wie du siehst. Der Schalter ist doch viel näher an deinem Bett als bei mir?
AD: Anney, du machst sowas ständig um mich zu ärgern.
A: Ich schwöre dies mal war ich es echt nicht.
AD: Jaja, mach einfach das Licht aus.
Schlafzimmer3 (Gerry und Telli)
Gerry: Nichts passiert. Siehst du? Geister können keine Zeichen geben.
T: (ein bisschen abgefuckt) Du hast Recht.
G: Wie findest du das Haus eigentlich?
T: Das ist schon cool. Ich finde nur, dass wir noch einiges verbessern müssen. Aus dem Keller kann man echt was machen vielleicht einen Partykeller oder so.
G: Stimmt. Sollen wir noch ein letzte Runde Ouija spielen und dann Schluss machen für heute?
T: Ja gern. Sprich du mit dem Geist? G: Hallo, ist hier Jemand? Hallo.
T: Nichts bewegt sich. Ich glaube es reicht für heute.
G: Jaja leg das Board einfach auf den Tisch und die Planchette ins Regal. Gute Nacht, T.
T: Gute Nachte, Gerrz.
A: Leute, wir haben ja WLan!
G: Ach ne, die Annika hat das heute Morgen für uns gemacht.
AD: Vor 6 Stunden um genau zu sein. Guten Morgen, du Schlafmütze.
A:Wo sind die anderen?
G: Dunja und Julia sind einkaufen und Telli müsste in unserem Zimmer sein.
A: Ok. Wie habt ihr geschlafen?
G: Es geht. Telli hat sich sehr viel herumgewälzt. Das war voll nervig.
AD: Anney, du hast wieder geschnarcht.
A: Sorry, meine Nase.
AD: Nicht schlimm, hab mich dran gewöhnt. Aber nicht daran, dass du das Licht anmachst, um mich zu ärgern.
A: Das war ich nicht!
G: Als ob nicht.
A: Sonst würde ich es euch doch sagen.
(es klingelt an der Tür)
A: Tiptop ich mach nicht auf.
G: Ich mach.
A: Uh hofft da jemand auf den Typen von gestern Abend.
AD: Gerry ist in looove.
G: Nein, hoffe ich nicht. Ich wollte gleich eh raus um Eine zu rauchen.
(Tür öffnen)
G: Hallo.
Constance: Guten Morgen. Ich bin ihre Nachbarin Constance Langdon. Mein Sohn hat mir erzählt, dass wir neue Nachbarn haben. Ich habe Ihnen ein paar Muffins gebacken.
G:Hallo. Mein Name ist Geraldine. Ich bin hier mit meinen besten Freundinnen eingezogen.
C: Schön.
(Stille)
G: Ähm, war der blonde Junge an der Tür gestern Nacht also ihr Sohn? Er hat uns echt erschrocken.
C: Ja, das ist Tate. Gewöhnen sie sich dran.
G: Woran soll ich mich gewöhnen?
C: Wollen sie mich nicht hinein beten?
G: Ähmmm
AD: Hallo! Meine Name ist Annika Drewes. Sie können mich aber auch Anni nennen! Kommen sie herein. Ich mache ihnen einen Kaffee oder trinken sie Tee?
C: Oh Kaffee wäre wunderbar. Dankeschön.
A: Guten Morgen. Wer sind sie?
C: Ich bin Constance Langdon, ihre Nachbarin.
A: (kauend) Ich bin Ann Sofie. (schlucken) Oh, diese Muffins sehen verfickt lecker aus.
C: (angeekelter Husten) Danke. Wie viel seid ihr den hier?
AD: Mit uns sind es 6. Wir kommen aus einer kleinen Stadt. Unser Wunsch war es immer mal eine Zeit lang zusammen zu leben und das College geht bald los und wir wurden alle am gleichen angenommen. Das ist total schön. Und das Haus war so günstig.
C: Wie alt seid ihr denn, wenn ich fragen darf.
G: Dürfen sie nicht.
A: War es sehr kalt draußen Gerry? Würde mir draußen vielleicht gleich Einen rauchen.
C: Einen was?
A: Joint? Mit Gras? Marihuana. Cannabis. Ganj (wird unterbrochen)
AD: Anney und Gerry ich werde langsam echt sauer. Ihr seid echt so unhöflich. Entschuldigen sie die beiden Miss Langdon. Sie sind nicht unbedingt ladylike.
A: Omq, ich geh auf mein Zimmer.
C: Einen guten Tag ihnen.
A: Sie mich auch.
AD: Wir sind alle 21. Und die liebe Geraldine hier, wird in einer Woche 22! Das müssen wir feiern deswegen kann es hier vielleicht am dem Abend etwas lauter werden. Dafür entschuldige ich mich schon mal im voraus.
G: Ich will nicht Geburtstag haben. Ich hasse es älter zu werden.
C: So?
G: Ich meine, dass nicht böse offensiv gegen sie sondern ach ich möchte am liebsten für immer jung bleiben.
(Tür geht auf)
D: (Ruft) Kann uns mal einer mit den Tüten helfen?ANNNNEYYY!
J: Dunja, dein Ernst? DU trägst 2 Tüten ich 6.
D: Du bist ja auch die stärkere von uns.
J: (schreit mit julias Betonung) Dunja
AD: (Ruft ) Wartet ich helfe euch Leute.
J (flüstert) : Wer ist die alte Frau die da am Küchentisch sitzt, Annika?
AD (normale Lautstärke): Das ist unsere Nachbarin Constance.
J (flüsternd): Geht's noch lauter?
C: Ihr müsst Dunja und Julia sein. Ich bin eure Nachbarin Constance.
D: Ja ähm, hi. Ich bin Dunja. Willkommen.
J: Hallo, ich bin Julia. In welchem Haus wohnen sie? Haben sie einen Ehemann?  Kinder?
C: Oh, eine investigative, junge Frau sind sie. Schön, dass es sowas noch gibt. Mein Ehemann ist 1983 gestorben. Und ich habe einen Sohn.
G: Der Junge von gestern.
D: Ist er single?
G: DUNJA!
C: Mhh. (lächelnd) Also, er war vor kurzen noch mit einem Mädchen liiert. Sie hieß Violet. Aber sie wurde ihm zu anstrengend. Das arme Ding litt an starken Depressionen und war eher witzlos. Zudem war sie meiner Meinung nach auch viel zu jung für meinen Tate. Sie war 15 und Tate ist 21.
J: Wie bitte? Sie wurde ihm zu anstrengend? Das klingt ja nach einem tollen Mann.
C: Wie dem auch sei. Ich muss jetzt los. Kann ich der Geburtstagsarty dann auch einen Besuch abstatten?
D: Also ich glaube, dass das ni
AD: Natürlich können sie das, Constance. Ich hab eine tolle Idee: Wie wärs, wenn wir einfach die Nachbarn einladen?
C: Große klasse! Ich kann das einladen gern für sie übernehmen.
G: Also ich weiß nic
AD: Toll, um 7 dann.
C: Wunderbar. Schönen Tag wünsche ich euch noch.
(Tür)
J: Was war das denn bitte Annika?
D: Jetzt muss Gerry, die ihren Geburtstag eh schon hasst, den auch noch mit fremden Leuten verbringen.
AD: Ach Leute. das wird bestimmt voll cool! Seht ihr Gerry lächelt sogar.
G: Finde es echt nicht so schlimm, Leute. Ihr wisst dass ich nicht finde, dass mein Geburtstag sowas besonderes ist. Aber wisst ihr was mir aufgefallen ist, sie kannte Dunjas und Julias Namen obwohl wir die nicht erwähnt hat
A: (schrei von oben)
G: Fuck was geht bei Anney da oben wieder ab.
AD: Bestimmt eine Spinne.
D: Lasst uns mal lieber nachsehen.
J: (ruft) Anney, alles gut bei dir?
(Stille)
G: Ok, lasst uns gucken.
(Treppen)
D:Sie ist nicht in ihrem Zimmer. J: In unserem auch nicht.
G: In meinem auch nicht. ANNNEYY! Wartet seid mal leise. Hört ihr das (Anneywimmern).Das Badezimmer!
(Tür)
FUCK.
J: Ach du Scheiße. So viel Blut. Wir müssen den Notarzt rufen.
D: Anney, komm wir gehen raus.
Polizist: Und dann?
A: (zitternd, stotternd) Ich habe mein Ladekabel nicht gefunden und wollte dann Telli fragen aber sie war nicht in ihrem Zimmer. Und dann hab ich gehört, wie Wasser in die Badewanne lief (Pause)
P: Und dann?
A: und dann hab ich an die Badezimmertür geklopft und dann hab ich sie gesehen. Überall war Blut. Ich habe geschrien und dann kamen die anderen. So viel Blut. Überall war Blut.
P: OK, danke, dass sie eine Aussage getroffen haben.
A: Bitte.
D: Julia, rufst du ihre Eltern an?
J: Warum muss ich das machen?
D: Anney und Gerry sind nicht im Stande dazu. Annika putzt da oben grade. Und du, du kannst dich von uns beiden besser ausdrücken.
J: Ok, ich mach das. Kümmerst du dich dann bitte um die Anderen.
D: Ich versuch mein bestes.
J: Du schaffst das schon.
D: Ach Julia. (weint)
J: Wir müssen jetzt für die anderen stark sein, ok? D: Ok. Ich sage dir viel zu selten wie sehr ich dich..
J: Ich dich auch.
(ALLEGEMEINE STIMMUNG TRAUER/SCHLUCHZEND)
AD: Was haben ihre Eltern gesagt?
J: So gut wie nichts. Die Mutter war am Telefon. Sie war total auf gelöst. Fuck ey . (weint) Sie war die jüngste von uns.
G: Ich versteh nicht warum sie das getan hat. (weint)
D: Hat es vielleicht was mit ihrem Exfreund zu tun? Sie hat sich in letzter Zeit immer so fertig gemacht wegem allem.
A: (schreit) Aber deswegen bringt man sich doch nicht um verfickte Scheisse.
AD: Anney, beruhige dich. Sie ist jetzt an einem besserem Ort.
A: (schreit) Besserer Ort? Fick dich Annika. Ich geh auf mein Zimmer.
(Treppen)
J: Leute ich gehe jetzt auch ins Bett. Wir haben gleich eh Schlafenszeit und wir haben den ganzen Tag nur mit weinen verbracht. Ich kann nicht mehr. Dunji, kommst du mit? D: Ja, ich kann jetzt nicht ohne dich.
AD: Leute, ich werde dann hier aufräumen.
D: Das musst du jetzt nicht machen.
AD: (lauterer Ton, evtl. schrill)Ich muss mich aber jetzt irgendwie beschäftigen.
G: Ich geh jetzt erstmal eine rauchen.Gute Nacht. Ich liebe euch.
D:Ich dich auch.
J: Schlaft gut oder schlaft einfach.
AD: Danke.
(Tür)
G: (zigarettenqualm aus) summt Mad World
Tate: Hey. Harter Tag?
(Stille)
G: (Weint) Eine Freundin von mir hat sich hier heute das Leben genommen. Ich habe keine Ahnung warum. (zieht Qualm ein)
PAUSE
T: Die Dinger bringen dich um, das weißt du oder?
G:Hää, was? T: Die Zigaretten.
G:Ja hoffentlich.
PAUSE
T: Da ist einfach so viel Schmerz,ich versteh das.
G: Wie willst du das bitte verstehen?
T: (lacht)
G: Schön, dass du darüber lachen kannst.
T: Ich habe vieles erlebt, vieles getan. Schmerzvolles.
G: Was denn bitte?
T: Meine kleine Schwester zum Beispiel wurde genau da vorne  überfahren.
G: Das tut mir Leid.
T: Ich weiß.
G: Möchtest du auch eine?
T: Nein, sehe schon tot genug aus.
G: Stimmt. (lacht schluchzend) Siehst du denn nie die Sonne?
T: Doch, schon. (lacht)
G: Und deine Augen sehen auch ein bisschen tot aus. Sie sind einfach so schwarz. So dunkel.
T: (bedrückt) Mhh
G: Oh, das meinte ich nicht so.
T: Schon, ok. Ich habe das oft über meine Augen gehört.
G: War wirklich nicht böse gemeint, ich finde deine Augen irgendwie besonders. Ich fand Dunkelheit schon immer irgendwie anziehend.
T: (neckisch) anziehend also? Soso
G: So meine ich das nicht. Och, man. (lacht) (wird ernst) Ich sollte nicht hier sitzen und mit dir lachen. Das ist dem Tag heute nicht angemessen.
T: An so einem verrückten Tag ist nichts wirklich angemessen.
G: Dieser Tag ist nicht verrückt, dieser Tag ist einfach nur traurig.
T: Die Welt ist traurig aber das darf dich nicht zu einem traurigen Menschen machen.
(Pause)
G: Darf ich dich was fragen?
T: Natürlich, du darfst alles.
G: Meinst du es gibt Geister? Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht irgendwie doof und irg (Wird unterbrochen)
T: Ja.
G: Ja?
T: Ja. Hast du Angst vor ihnen?
G: Nein. Eher Mitleid.
T: Wieso Mitleid?
G: Diese armen verlorenen Seelen.
T: Sind wir nicht alle verlorene Seelen?
G: Manchmal scheint es mir so.
T: Du bist anders, weißt du das? G: Wie anders?
T: Ich weiß nicht. Besonders. Du strahlst etwas aus. Einfach besonders. Ich finde es schön in deiner Nähe zu sein.
G: Oh, ähm danke aber ich sehe das selbst nicht so.
T: Wieso nicht? G: können wir bitte das Thema wechseln?
T: Ja, natürlich. Darf ich dir was zeigen?
G: Wo?
T: In eurem Haus?
G: Was willst du mir denn zeigen?
T: Komm, nimm meine Hand.
G: Oh, ok.
T: Ich mag dein Zimmer echt gern.
G: Ich kann immer noch nicht glauben, dass hinter dem Regal noch ein Raum war.
T: Ist das deine Familie auf den Bildern? G: Ja aber das Bild ist sehr alt. Meine Eltern sind mittlerweile geschieden.
T: Das tut mir Leid. (überrascht)Oh ein Hexenbrett.
G: Haha ja. Telli und ich haben gester (stockt) Telli. (Tränen zurück halten)
T: Darf ich dich einmal in dem Arm nehmen? (mit Pausen)Du bist echt warm. Ich kann deinen Herzschlag hören. Das ist wunderschön.
G: Ich kann bei dir nichts hören.
T: Bitte lass deinen Kopf da an meiner Brust.
(ruhe nur gleichmäßiges atmen)
Was ist, wenn ich dir sage, dass ich nicht normal bin?
G: Normal Menschen machen mir Angst.
T: Und, wenn ich dir sage, dass ich ein Psychopath bin?
G: Dann würde ich dich nicht weniger mögen.
T: Du magst mich also?
G: Ja.
T: Ich mag dich auch. Darf ich dich küssen?
G: Ja, bitte.
T: Es war unglaublich. Ich hatte noch nie so eine Verbundenheit zu einem Menschen. Aber ich muss jetzt gehen.
G: Geh nicht, bitte.
T: Ich komme wieder, versprochen. Hab keine Angst.
G: Wieso Angst? Ich weiß, dass du wieder kommst.
T: Nein nicht deswegen. Pass einfach auf dich auf ok?
G: Ich kann auf mich aufpassen.
T: Ich weiß (lächelt). Hast du meine Hose gesehen?
G: Die liegt da in der Ecke glau (erschrocken Stille) T: WAS IST LOS?
G: Da da da stand grade ein fremdes Mädchen in der Ecke.
T: Was? Als ob!
G: Wirklich.
T: Violett, du miese Schlampe. Zeig dich.
V: Ich bin jetzt also die Schlampe. Du hast doch mit ihr da geschlafen?
G: Was geht hier ab? Wie kommst du in mein Zimmer?
T: Wir haben nicht mit einander geschlafen.
V: Tate, bitte.
T: Wir sind seit 2 Jahren nicht mehr zusammen. Du bist nicht die, die ich gesucht habe. Die, die ich gesucht habe, liegt hier im Bett. Sie ist Dunkelheit und Licht zugleich. Du warst nur ein pubertierendes Kind.
G: Tate, gibst du mir mal ein T-Shirt aus dem Schrank?
T: Hier nimm meins.
V: Oh jetzt wird es lächerlich.
G: Wie kommst du in mein Zimmer?
V: Was glaubst du denn?
G: Tate. Was passiert hier?
T: (atmet tief durch) Okay, wie erkläre ich das am besten. Ich bin tot. Und sie ist tot.
G: Genau.
T:Nein, wirklich.
G: Aber du stehst doch vor mir. Ich konnte dich küssen.
V: Oh Gott, sowas will ich nicht hören.
G: Bitte, erkläre es mir.
T: Also, dieses Haus hier wurde 1922 gebaut und seit dem sind hier viel Menschen drin gestorben.
G: Das weiß ich.
V: Und du wolltest trotzdem darin wohnen? Gott, du bist ja noch seltsamer als ich.
T: Das macht sie auch besser als dich. Und jeder Mensch, der seit dem in diesem Haus gestorben ist, bleibt hier gefangen als Geist.
G: Für immer?
T: Ja.
G: Und ihr altert nicht? V: Tate ist 1977 geboren. Was glaubst du wohl?
G: 1977?
V: Was weiß sie überhaupt über dich?
T: Das ist eine Verbindung, die du nicht verstehen kannst. Mehr als körperlich.
G: Ist Telli bei euch?
T: Müsste sie aber ich weiß nicht wo sie ist. Nicht jeder Geist versteht direkt, dass er ein Geist ist. Weißt du?
G: Ich möchte auch einer werden bitte.
T: Nein, ich möchte nicht, dass dir was zustößt.
G: Aber..
T: Nein wir bleiben doch auch so zusammen. Du kannst sonst nur an Halloween raus. Du kannst nie deinen Traum leben. Das geht dann alles nicht mehr.
V: Süß ihr beiden.
G: Wo ist sie hin?
T: Weg. Ich jetzt auch. (kussgeräusch) Bis später, ich muss was klären.  Du weißt, ich bin immer bei dir.
G: Warte, was ist mit den anderen Geistern. Muss ich mich vor denen fürchten?
T: Die können dir nichts tun. Sag einfach sie sollen weggehen dann tun sie es. Ganz einfach.
G: Ok. Tate? Weg ist er.
AD: Gerry, ich hab dich gefragt, ob du noch Tee möchtest?
G: Ähm, ja gern.
A: Ich habe heute zwei Frauen in unserem Vorgarten gesehen, die als Krankenschwestern verkleidet waren. Was zur Hölle ist mit denen Leuten hier nicht richtig. Und diese Constance.
AD: Diese Constance hat uns heute Morgen Kuchen vorbei gebracht und uns ihr Beileid ausgesprochen.
J: Tellis Mutter hatte mich heute darüber informiert, dass es keine Beerdigung geben wird. Sie lassen sie verbrennen und dann von einem Flugzeug aus, verstreuen.
D: Irgendwie passend.
G: Meint ihr sie ist noch hier? J: Fang nicht mit so einem Scheiss an.
G: Ich fahre heute in die Stadt.
A: Was machste da? G: Ach, wollte einfach mal woanders hin.
AD: Kann ich mitkommen? G: Ehrlich gesagt, lieber nicht. Ich muss mal allein sein.
AD: Ok, das verstehe ich. Der Egzon hatte mich für heute Abend eh zum Essen eingeladen. Da muss ich mich schick machen. Ich gehe jetzt erstmal duschen. Bis heute Abend, Leute.
G: Ich gehe jetzt auch mal los, bis später.
A: Ok, bye. Schreib mal, wenn du das bist.
D: Was machen wir jetzt?
A: Ich spüle jetzt erstmal und dann wollte ich die Karte für Tellis Familie schreiben.
J: Ok mach das. Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid.
A: Mach ich. Ich nehme mal eure Teller mit. Bis später.
D: Ach Julia, was machen wir zwei jetzt.
J: Keine Ahnung. Sollen wir einen Film gucken?
D: Titanic?
J: Aber nur, wenn wir die Schiffsposen nachmachen.
D: Ok, Jack.
J: Ok, Dunja Dawson.
Tate: Hey.
A: Was erschreckst du mich so? Hat dich deine Mutter geschickt? Wie bist du überhaupt hier reingekommen?
T: Nein und durch die Hintertür. Die Gerry hat doch in ein paar Tagen Geburtstag. Worüber würde sie sich am meisten freuen? A: Warum willst du ihr was schenken?
T: Wir haben uns gestern Abend unterhalten, ich finde sie sehr nett. Also? A: Keine Ahnung du Freak. Wie wärs mit ewigem Leben? Muhaha. Jetzt verschwinde hier. Hier wird getrauert.
T: Ok ist ja schon gut.
A: War nicht so gemeint. Hallo?
G: Tate wo bist du? TAAAAATE!
T: Ja? G: Ich war heute in der Bibliothek um mehr über dich zu erfahren. Ich habe alte Zeitungsartikel und Klassenbücher durchgeguckt und dann hab ich was über dich gefunden.
T: (entschuldigend)Ich wollte dir das noch sagen aber ich empfand es als zu früh.
G: Warum zu früh?
T: Ich möchte nicht, dass du einen falschen Eindruck von mir hast.
G: Tate, ich dachte du lebst. Und dann hat sich heraus gestellt, dass du tot bist. Ich glaube einen falscheren Eindruck kann man von einem Menschen gar nicht haben. Außerdem ich finde es irgendwie sexy was du getan hast.
T: Ich bin an meiner Schule mit einer Knarre aufgetaucht und hab auf alles geschossen was mir vor die Nase kam.
G: Und dein Vater hast du getötet. Du hast das was in dir was einfach ausgelebt. Außerdem hattest du sicher deine Gründe.
T: Aber es sind Menschen dabei gestorben. Es war nicht richtig.
G: Zieh dich bitte aus, ich möchte jetzt mit dir schlafen.
T: Nein, nicht so.
G: Gestern wolltest du auch nur kuscheln. Findest du mich nicht gut?
T: Nein, nein. Du bist nicht gut. Du bist perfekt. Wenn ich dich ansehe, spüre ich etwas. Du bist mit so viel Licht erfüllt und mit so viel Dunkelheit. Es macht mich verrückt.
G: Aber woran liegt es dann?
T: Ich kann nicht einfach mit dir schlafen. Ich bin tot. Du bist lebendig.
G: Das ist mir egal.
T: (lacht)Nein das funktioniert einfach nicht.
G: Und was ist, wenn ich tot wäre?
T: Du würdest für Sex sterben? (lacht) G: Nein. Ich würde für dich sterben.
T: Ich mag dich auch.
J: leeeeeeeeuuuuteeeeeee!!!!!
G: Meine Freundin ruft bis später dann ok? T: Ok, meine Schönheit.
G: Nenn mich nicht so.
T: Schönheit.
G: Was ist denn los Julia?
D: Annika hat was zu verkünden.
A: Können wir uns beeilen? Ich guck grade Shameless weiter.
AD: Egzon hat mir einen Heiratsantrag gemacht! A:WAS OMG HERZLICHEN GLÜCKWÜNSCH J: Das wurde auch mal Zeit. Ehrlich.NEIN SPAß. FREUE MICH SO SEHR!!!!
D: ICH FREUE MICH SO SEHR FÜR DICH
G: (nachdenklich) Ja ich mich auch..
A: (flüsternd) Gerry alles klar? G: Ja bin nur überrascht.
J: Das muss gefeiert werden!
AD: Nein, keine Zeit. Ich packe jetzt meine Sachen und ziehe zu ihm.
A: Say wwhat? Jetzt ehrlich? Aber du bist doch erst hier hin gezogen.
AD: Sorry Leute:(
D: Schon Ok. Wir verstehen das. Anney auch.
A: Ja natürlich aber es macht mich traurig.
AD: Ich liebe euch. Wir sehen uns an Gerrys Geburtstag ok?
G: Wir dich auch.
D: Gruppenumarmung!
D: Komisch, dass Annika weg ist oder?
A:Da waren es nur noch 4.
G: Mhhh.
D: Julia, wem schreibst du denn da die ganze Zeit?
J: Dieses eine Mädchen  lässt mich nicht in Ruhe. Sie meint sie ist in der Stadt und will mich besuchen kommen.
A: Die von früher? Wie hieß die nochmal?
D: Mulijana.
A: Achja, Muliiiii. Die schreibt dir immer noch?
J: Ja kp. Sie soll uns nicht besuchen kommen.Früher stand sie sogar nachts stundenlang vor meiner Haustür.
A: Hell no. Schreib ihr einfach nicht mehr. Sollen wir was zu Essen bestellen? Hab echt kein Bock  zu kochen heute.
G: Ja bitte.
D: Nice.
A: Boah das Essen war so geil.
D: Ja, Bomba.
J: Ich freue mich richtig aufs Bett jetzt.
D: Ich auch.
G: Gute Nacht, Leute.
Zimmer 1:
G: Tate? Was machst du an meinem Laptop?
T: Ich wollte uns einen Film anmache aber keine Ahnung wie das funktioniert, sollte ne Überraschung sein.
G: Du bist süß. Komm ich zeig dir das. (lacht)
Zimmer 2:
A: (Tastengeräusche)  Hi Mama. Ja, ich vermisse dich auch. Wie geht’s Rocky? Oh Rockybibuuu
Zimmer3:
D: Vergiss Mulijana einfach.
J: Das geht nicht so einfach die lässt mich überhaupt nicht in Ruhe. Dunjja (Julias rage stimme) ich habe sie überall geblockt.Überall! Weißt du wo sie mir dann geschrieben hat? Bei EBAY! Bei fucking Ebay.
D: (lacht) Ich weiß. Ich hab dich lieb. Schlaf gut.
J: Du auch.
J: Mulli, wie bist du hier reingekommen? Muli:Vielleicht durch die Tür? D: Aber die war  doch verschlossen.
M: Ich weiß.
D: Scheiße.
J: Was willst du denn hier Mulli?
M: Was wohl?
D: Neeeeeein! Was machst du da? JULIA NEEEEEEIN!
M: Und jetzt zu dir, du Schlampe. Du bist bestimmt eine von denen gewesen, die Julia eingeredet haben, dass sie mich nicht liebt.
D: Nimm das Messer runter.
M: Nein.
G: Oh doch.  (schuss)
A: Sie lebt noch Leute.
Tate: Gerry, ihr müsst sie vom Haus wegbringen. Sonst bleibt sie hier.
A: Wo kommst du denn jetzt her?
G: Fuck, er hat Recht.
A: Aber man wird uns sehen Gerry.
G: Nimm einfach die Arme. Und wir tragen sie raus.
A: GERRY MAN WIRD UNS SEHEN.
G: Nimm einfach die scheiss Arme. Es wird uns niemand sehen. Es ist scheisse dunkel draußen.
A: Ok, ok.
A: Und jetzt bleibt sie hier einfach liegen oder was?
G: Nein. Wir müssen sie töten. Und vergraben.
A: Was?
G: Es geht nicht anders.
A: Kommst du eigentlich noch klar?
G: Es geht nicht anders.
A: Ich töte doch keinen Menschen.
G: ich mache das schon.
A: Ich habe dich noch nie so gesehen. Einfach jemandem erdrosselt.
G: Schaufel einfach das Grab zu.
A: Wo ist eigentlich Dunji?
G: Keine Ahnung, schaufel einfach.
D: Julia, fuck du darfst nicht sterben. Julia, julia bitte.
J: (letzte Kraft) Dunja, du warst immer der Mensch, der mir am nächsten Stand. Du bist die beste Freundin, die (TOT)
D: FUCK JULIA NEIN. Julia WACH AUF! JULIA!!!!!! Scheisse.
Wie soll ich denn ohne dich leben? Das kann ich mir einfach vorstellen. (SCHUSS)
A:Hast du den Schuss gehört? G: Wer war das?
A&G: DUNJA!
T:Ihr müsst die Leichen wegschaffen.
A: (weinend) Wo sollen wir die Leichen denn hinbringen? Ich kann das alles nicht mehr.
G: Annso bleib cool.
A: (schreit) Wie soll ich bitte cool bleiben? Telli ist vor zwei Tagen gestorben. Du hast grade Mulijana mit bloßen Händen erdrosselt, die davor Julia umgebracht und dann hat sich Dunja erschossen. Wie soll ich da bitte cool bleiben?
G: Weil sie hier bei uns sind.
A: Komm, mir nicht mit so einer esotherischen Kacke …
G: Annso, in diesem Haus bleibt man, wenn man stirbt. Die sind Geister.
A: Hat Tate dir das eingeredet?
G: Es stimmt. Tate, bitte such unsere Freundinnen.
T: Mach ich.
A: Telli! Dunja! Julia! Was zur Hölle???
G: Siehst du hier stirbt niemand, wirklich.
D: Uns geht es gut. Es ist zwar ein seltsames Gefühl aber es ist alles in Ordnung.
Te: Wirklich. Mach dir keine Sorgen.
J: Telli, was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?
Te: Ich hab mich ein bisschen mit den anderen Mitbewohnern verquatscht. Sie sind alle so interessante Menschen. Ausser Violet. Sie ist so ne Hure. Sie meinte Gerry wäre eine Schlampe und dass sie Violet Tate ausgespannt hätte. Ihr Vater hat mir aber erklärt, dass Violet überhaupt nicht mit Trennungen umgehen kann und achja, war viel los hier.
G: Kannst du uns die Anderen vorstellen?
A: ALTER WAS IST DAS HIER
Te: Klar.  Das hier sind Nora und Charles. Charles hat das Haus hier gebaut und Nora naja sie hat ihn dann hier getötet worden.Das hier ist
(ab jetzt im Hintergrund zu hören:)
Das hier ist Elizabeth. Sie wurde durch Lachgas von
TATE: Gerry, können wir reden?
G: Gern.
Ta: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Du bist wirklich alles was ich jemals wollte. Du bist schön, schlau und so verdammt witzig. Ich mag alles an dir. Wenn du mich so anschaust, genau wie jetzt, sehe ich deinen Schmerz aber auch so viel gutes. Du bist einfach, dass was ich mir gewünscht habe. Der einzige Mensch, der mich so versteht wie ich bin und mich so akzeptiert.
G: Tate, ich kann das all(wird unterbrochen)
Ta: Nein, bitte lass mich ausreden. Ich kann dir meine Anwesenheit nicht weiter zu muten.
G: Was? Ist das dein Ernst? (TRAURIG)
Ta: Du bist einfach zu gut für mich. Du wirst durch mich nur verderben. Alles um mich herum verdirbt.
G: Nein, Tate. Ich verderbe bei dir nicht. Ich blühe auf. Bitte ich brauche dich. Bitte.
T: Ich werde dich verletzen. Du läufst bei mir in ein offenes Messer. Ich bin ein Wrack.
G: Meinst du ich weiß das nicht? Meinst du ich weiß nicht, dass du anders bist? Dass du meine Hilfe brauchst? Aber ich möchte für dich da sein. Ich möchte dir zeigen, dass du etwas wert bist.
T: Gerry, du weißt gar nicht wie schlimm es eigentlich ist. Ich bin verloren. In der Schule war ich immer der Freak, der der von den anderen Schülern verachtet wurde. Ich bin es einfach nicht wert.
G: Weißt du wer auch von seinen Mitschülern verachtet wurde? Kurt Cobain, Quentin Tarantino, Brando, DeNiro und selbst Pacino.  
T: Sie haben aber keine Menschen umgebracht. Ich bin ein Stück Scheisse.
G: Tate, wo bist du jetzt hin? Komm bitte zurück. TATE (weint) Fuck.
D: Gerry, alles ok? Warum weinst du?
G: Tate hat mich verlassen.
A: ihr wart zusammen?
Te: Das tut mir Leid, Gerry. Wirklich. Brauchst du irgendwas?
G: Das ist schwer zu erklären zwischen uns ist einfach irgendwas.
J: Was denkt dieser Tate eigentlich? Der ist so ein Arschloch, ehrlich.
G: Nein, ist er eigentlich nicht. Ich gehe jetzt erstmal eine rauchen.
Te: Soll ich mitkommen?
G: Nein ich wäre jetzt gern allein.
D: Ok. Wir verstehen das. Bis gleich.
G: Bis gleich.
A: Wenn ich diesen Tate das nächste mal sehe alter dann gibbet beef
D: Ich glaube wir können gar keinen körperlichen Schmerz empfinden.
A: Wir können es ja bei dir ausprobieren.
D: Julia, pls help.
J: ANNNEYY (Julia Betonung)
Te: Leute eyyy
T: Tu das nicht.
G: Tate.
T: Tu, das bitte nicht mehr.
G: Ich will aber wieder was empfinden können. Seit dem du weg bist, fühle ich nichts mehr.
T: Und du glaubst, wenn du dir mit einer Rasierklinge in den arm schneidest, wird sich das ändern?
G: Immerhin hat es dich hierher geführt. Tate (weint)
T: (Mit sehr trauriger, ruhiger Stimme) Bitte hör auf dir weh zu tun bitte. Das kann ich nicht ertragen. Bitte.
G: Aber, wenn ich damit aufhöre, gehst du wieder weg.
T: Bitte hör damit auf, bitte.
(Stille)
G: Wenn du bei mir bleibst.
T: Ok.
G: (zittrige, ruhige Stimme) okay.
T: Ich liebe dich.
G: Ich liebe dich auch.
G: Und dann hat er mich die ganze Nacht im Arm gehalten. Es war wirklich schön.
Te: Dass du dich nochmal zu einer Romantikerin entwickelst, wer hätte das gedacht.
A: Ihr benutzt sogar schon das L-Wort.
D: Und seid ihr jetzt offiziell zusammen?
G: Wir haben nie darüber gesprochen. Aber es ist komisch oder? Ich werde immer älter und er bleibt für immer jung. Irgendwann bin ich zu alt für ihn.
J: Liebst du ihn?
G: Ja, mehr als mein eigenes Leben.
J: Dann weißt du was du tun musst.
Tate: Ich wusste, dass irgendwas anders ist aber als ich da liegen sah, in diesem blauen Sack, der von der Erde beschmutzt war. DAS HAT MIR VERDAMMT WEH GETAN!Wieso hast du das getan?
G: Weil ich es wollte.
T: Nein, das will man nicht. Du bist doch verrückt. Wann wolltest du es mir sagen?
G: Irgendwann, ich weiß nicht. Das ist doch jetzt nicht wichtig.
T: Natürlich ist das wichtig. Du bist das wichtigste.
G: Tate.
T: Wieso hast du das getan? G: Weil ich bei dir sein will.
T: Ich will auch bei dir sein.Aber doch nicht so.
(stille)
G: Ich werde immer älter. Und irgendwann bin ich zu alt für dich.
T: Nein, du wärst nicht zu alt für mich.Ich werde immer älter sein als du.
G:Oder ich würde sterben.
T: Ich küsse dich jetzt.
G: Tate, das war unglaublich.
Ta: Ich weiß.
G: (lacht) Du Arsch.
Ta: (verträumt) Du bist zu gut für diese Welt.
G: Hör endlich auf das zu sagen, Tate. Das stimmt nicht.
Ta: Das stimmt und ich habe eine Ewigkeit, um dir zu zeigen, dass das der Wahrheit entspricht.
(piepen einer Uhr)
By the way. Happy Birthday.(Kussgeräusch)
G: Danke.
T: Jetzt hab ich jetzt gar kein Geschenk für dich.
G:Was willst du mir auch schenken? Ich hab alles: Ich kann nicht mehr altern. Ich habe den besten Mann an meiner Seite. Er und meine Freunde sind für immer bei mir. Was kann ich mir mehr wünschen? Außer vielleicht das Violett verschwindet.
V: Ey.
TA&G: Piss dich alde. (Lachen)
A: Wartet mal, bin ich jetzt die einzige, die noch lebt? Euer Ernst?
Te: Dann bring dich auch um.
A: Hallo, nein.
Te: Dann machen wir das für dich.
A: Ne, das will ich auch nicht.
J: Also entweder stirbst du jetzt..
D: oder du musst als alte Frau hier sterben.
Te: Auf jeden Fall bleiben wir hier alle immer zusammen.
A: Was ist mit Annika?
D: Stimmt.
J: Die kommt doch heute Nachmittag wegen Gerrys Geburtstag
D: und dann bringen wir sie um.
G: Das klingt nach einem Plan.
D: Seid ihr auch mal aus dem Bett gekommen haha?
Ta: Aber nur ganz schlecht.
A: Ich geh alles vorbereiten. Sie wird das schon verstehen, warum wir sie umbringen.
AD: Wir sind da. Müssen nur noch klingeln. Ich freue mich so sehr meine Freundinnen wieder zusehen.
E: Kann ich verstehen.
(klingel)
G: Alle auf eure Plätze. Holen wir die zwei für immer zu uns.
Alle: WUHU
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on4ublog · 6 years
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Spread faith
Lesedauer: 5min
Teile woran du glaubst 
Das einzige Evangelium, das die meisten Leute je lesen, ist nicht das Evangelium nach Matthäus oder Lukas - sondern das Evangelium nach "dir"! Wie du lebst, und was du tust, ist das Erste und vielleicht auch das Einzige, was viele Menschen in deiner Umgebung von Jesus kennenlernen werden! Also, worauf wartest du noch: Share your Faith! - Wenn das doch nur so einfach wäre... Hey du, hin und wieder verspüre ich den Drang wegzulaufen, das Thema zu wechseln oder mich aus dem Gespräch herauszuziehen, sobald es um meinen Glauben geht und vielleicht unangenehme Fragen gestellt werden könnten. Doch wenn ich auf die leise Stimme des Heiligen Geistes in mir höre, mache ich genau das Gegenteil. Ich lasse mich auf das Gespräch ein und riskiere es. Auch wenn ich eine gewisse Anspannung verspüre, bin ich oft erstaunt darüber, wie belebend so ein Gespräch sein kann. Als Christen haben wir das Privileg, Menschen zu ermutigen, indem wir Hoffnung und Leben über ihnen aussprechen.  
Bist du einer von diesen Menschen, die so überfordert und verwirrt sind, wie sie ihren Glauben mit anderen teilen können und es letzten Endes nie tun?
Ich will uns heute herausfordern neu durchzustarten, die Angst abzulegen und unseren Glauben authentisch und mit Freude zu teilen. Denn eigentlich ist es gar nicht so schwer, weil Gott in uns lebt! Bist du bereit? Let´s go! Jeder Christ ein Evangelist Bestimmt kennst du diesen Spruch. Für mich hört er sich an, wie eine etwas abgestandene Parole die verzweifelt versucht, Menschen zu motivieren, ihren Glauben zu teilen. Dabei steckt in Wirklichkeit so viel mehr dahinter! Kurz bevor Jesus diese Welt verließ und wieder zu seinem Vater ging, versammelte er noch einmal alle seine Jünger. Seine Bande. Die Menschen, die die letzten Jahre mit ihm durch dick und dünn gegangen sind. Seine besten Freunde. Und was waren seine letzten Worte an seine Jünger? "Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin uns lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende" (Matthäus 28,18-20). Bäm! Sein Auftrag an seine Jünger damals steht. Und auch sein Wunsch an seine Jünger heute. An jeden, der Jesus nachfolgt. Immer wieder findet sich unter Christen das Denken, nur einige wenige hätten eine besondere Gabe der Evangelisation. Doch tatsächlich sendet Gott jedes seiner Kinder zu den Menschen, denen er begegnen will.
Über den Glauben reden zu können, und die allerbeste Story dieser Welt, die Message von Jesus zu teilen, ist keine Gabe, sondern eine Verantwortung. 
Wir müssen die Gute Nachricht von Jesus zu den Menschen bringen. Raus in die Welt, rein ins Abenteuer! Sein Auftrag an uns Jesus schickt uns in die Welt. Rein ins Abenteuer. Um Menschen von ihm weiterzusagen. Menschen zu lehren, wie sie ihm nachfolgen und welche konkreten Schritte sie dabei tun können. Und damit sind wir alle, seine Follower gemeint. Wir sollen seine Message weitersagen. Nur wenige hören Gottes Geschichte oder tauchen in einer Gemeinde auf, ohne vorher eine gläubige Person gekannt zu haben. Die meisten, die zum Glauben an Jesus kommen, kannten eine Person, die Jesus nachfolgte, die Glauben lebte und die sie vielleicht auch zum ersten Mal mit diesem Gott bekannt gemacht hat. Gott will, dass wir anderen von ihm erzählen, auch unserer Familie, Freunden und Nachbarn. Er lädt uns ein, andere einzuladen. Also, auf die Plätze, fertig, los? Schnell losdüsen und jedem Menschen, dem wir begegnen von Jesus erzählen? Schnell handeln und die ganze Zeit dafür einsetzten, dass jeder Mensch von Gott hört, bevor Jesus wiederkommt? Ja warum nicht?! Heute haben wir noch die Möglichkeit, Menschen mit Jesus in Connection zu bringen. Aber warte nochmal einen Augenblick, denn bevor wir losdüsen sollten wir noch einige Dinge im Hinterkopf und im Herzen behalten.
7 Tipps um authentisch über Jesus zu reden
Wenn wir als Christen im ganz normalen Alltag über unseren Glauben reden, fühlen wir uns oft nicht wohl in unserer Haut. Wir werden verkrampft und unnatürlich. Die folgenden Tipps können helfen, locker zu bleiben: 1. Wir brauchen einen natürlichen, naheliegenden Einstieg Während wir uns über was-auch-immer unterhalten, können wir überlegen, was Jesus damit zu tun hat. Es gibt keinen Bereich unseres Lebens, zu dem Jesus keinen Bezug hätte, sei es Sport, Musik, Kunst oder Politik. Irgendwo gibt es in jedem Gespräch einen Punkt, an dem es passt, Jesus zu erwähnen. Das können wir einerseits ganz beiläufig, andererseits aber auch voller Begeisterung tun, eben genau so, wie wir auch über andere Themen reden. 2. Wir sollten dabei nicht komisch werden "Ich muss mir dir unbedingt mal über Jesus sprechen." Wer so einsteigt, der behandelt den anderen als evangelistisches Opfer, nicht als Freund. Das führt zu einer Situation, die für beide Seiten beklemmend und unangenehm ist. Es gibt zwar auch gute Gespräche über den Glauben, die unangenehm werden, wenn es zum Beispiel um Sünde geht, aber das ist dann etwas anderes. Die Wahrheit, wie Gott sie sieht, ist nicht immer angenehm. Aber selbst dann können wir angenehme Gesprächspartner bleiben. 3. Gewinnend sein Es geht darum, Menschen zu gewinnen. Wir wollen das Herz des anderen mit Freundlichkeit gewinnen und die Richtung des Gesprächs sanft und behutsam lenken. Druck hat hier nichts zu suchen. Nur weil wir eine Auseinandersetzung gewinnen, heißt das nicht, dass wir die Person gewonnen haben. Tatsächlich ist oft das Gegenteil der Fall, dass dadurch Menschen von Diskussionen über Gott und Glaube Abstand nehmen.
Vermeide Auseinandersetzungen. Berichte lieber von deinen Erfahrungen. Höre den Geschichten zu und erzähle wie Gott dir in Situationen schon geholfen hat und wo er etwas in deinem Leben bewirkt hat. Du könntest ihnen auch anbieten, für sie zu beten. Selbst wenn sie nein sagen, kannst du aus diesem Gespräch gehen und die Freundschaft gewonnen haben.
4. Widerlege die Vorurteile über Christen Es gibt viele Zerrbilder von Christen, die nicht gerade schmeichelhaft sind. Viele stellen sich Christen als Menschen vor, die andere verurteilen, die hart und lieblos sind und sich als Moralapostel aufspielen. Gleichzeitig haben aber die meisten, die so denken, gar keine gläubigen Freunde. Das ist unsere Chance. Wir können zeigen, wie Christen wirklich sind, nämlich so wie Gott selbst: nachsichtig, einfühlsam, hilfsbereit und liebevoll. Kürzlich hatte ich eine lustige Unterhaltung mit ein paar Freunden darüber, was genau eigentlich Gnade bedeutet. Dabei ist mir eines klar geworden:  
Um Neugier zu wecken und zu erklären, um was es wirklich geht, müssen wir den Begriff des "Christseins" neu definieren. 
Wir müssen den Leuten helfen zu verstehen, dass Christen doch eigentlich auch nur "zerbrochene Typen sind, die nur durch Jesus wieder hergestellt worden sind" (Römer 3,23 und 2. Korinther 5,17). Wir sind kein exklusiver Club von "Gutmenschen" oder irgendein Club, der bestimmte Interessen vertritt. Sondern, wir sind ganz normale Menschen, die sich ihren eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten bewusst sind und die verstanden haben, dass wir nur durch Gottes Gnade wieder hergestellt und von Gott angenommen worden sind. 5. Pretty unperfect Viele Menschen denken, Christen müssten ein fehlerloses Leben führen. Entsprechend wollen sie mit Christen nichts zu tun haben, da sie sich selbst als fehlerhaft und unvollkommen erleben. Deshalb können wir gar nicht oft genug betonen, dass wir alle einen Erlöser brauchen. Wir dürfen es nicht vergessen, die Welt muss es wissen und allen, die in unsere Gemeinden kommen, müssen wir es immer wieder sagen. So können wir die Distanz reduzieren, die viele Menschen dem Christentum gegenüber empfinden. Keiner von uns ist fehlerlos. Jeder hat seine Bereiche, in denen er sich schwertut und immer wieder versagt. Wenn in unserem Leben Dinge gut laufen, dann liegt das an Gott, nicht an uns. Die Menschen sind offener, wenn wir nicht so tun, als wären wir besser als sie. Sollen sie doch wissen, dass vieles, was ihnen schwer fällt, auch für uns ein Problem ist. Sie brauchen sich in unserer Gesellschaft nicht schlecht zu fühlen, wir sind auch nicht besser als sie. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass niemand unbeschadet durch dieses Leben gehen kann. Entsprechend sollten wir im Alltag nach den Menschen Ausschau halten, die innerlich zerbrochen sind. Wir gehen auf sie zu als Menschen, die selbst zerbrochen waren, aber durch Gottes Liebe innerlich heil wurden. Diese Heilung für ihr Leben bieten wir den anderen an. Das ist Evangelisation. 6. Taten sagen mehr als Worte Wir sollten nach Gelegenheiten suchen, um unseren Mitmenschen Gutes zu tun. Unser ganzes Umfeld kann von unserer Hilfsbereitschaft profitieren. Dabei darf es aber nicht darum gehen, Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber wir müssen uns schon darüber im Klaren sein, dass die Leute uns beobachten, besonders wenn sie wissen, dass wir gläubig sind. Das hat auch Jakobus im Neuen Testament geschrieben: "Glaube ohne Taten ist ein toter Glaube." An unserem Verhalten werden andere prüfen, ob unser Glaube lebendig ist. 7. Bete für sie! Ich weiß... das sollte man ja sowieso machen. Wenn wir mit jemandem über Jesus sprechen möchten, dann scheint es ganz natürlich, dass wir auch für die Person beten. Aber manchmal werden wir so nervös, wissen nicht was wir sagen sollen oder wie die Person wohl reagieren wird. Das führt dazu, dass wir diesen wichtigen Schritt überspringen. Deshalb bitte Gott, dir in solchen Situationen Ruhe zu geben. Und dann bete für diejenigen, mit denen du seine Geschichte teilen möchtest. Schreib Geschichte mit Gott Ich will dich heute ermutigen, deinen Glauben zu teilen und einen Lifestyle für Gott zu leben. Ich persönlich habe mich während meiner Schulzeit leider viel zu spät dazu entschieden, für Gott zu scheinen. Jahre lang, war es mir peinlich, anderen von meinem Glauben zu erzählen. Erst vor ein paar Jahren habe ich mich dazu entschieden, meinen Glauben mit anderen zu teilen. Ich habe angefangen, meinen Freunden von Gott zu erzählen, ich habe angefangen diesen Blog zu schreiben und einen Lifestyle für Gott zu leben. Ich bekomme fast jeden Tag Mails oder WhatsApp-Nachrichten von euch, weil meine Blogeinträge andere so bewegt haben, Kids, die ich auf Freizeiten betreut hab, leben heute mit Jesus... Das alles kann passieren, wenn wir uns entschließen, mutig mit Gott durch unseren Alltag zu gehen, "Share Faith" zu leben und Geschichte mit Gott zu schreiben. Gott wirkt durch mich. Gott wirkt durch dich. Unser Leben macht einen Unterschied und wird zum Abteuer mit Gott. Ich kann es kaum erwarten, eure Geschichte mit Gott zu hören. Gott hat Großes mit dir vor! Keep on shine! Die Message von Jesus ist das zentrale Thema - nicht nur am Sonntag. Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2DAoGLv via Blogger http://ift.tt/2G9Y0PW
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on4ublog · 7 years
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Raus ins Abenteuer
Lesedauer: 7min
Der Auftrag Jesu
Denk mal an ein Denkmal. Und jetzt denk mal an dein Denkmal. Wie würde es aussehen? Was wären deine letzten Worte, die du deinen Freunden weitergeben würdest, wenn du wüsstest, dass dein Leben bald zu Ende ist? "Achtet ein wenig mehr darauf, dass ihr euch gesund ernährt?", "Hängt nicht mehr ständig am Smartphone!" und "Seid nicht ständig gestresst"? Was wäre dein Erbe, dass du deinen Liebsten am Ende mitgeben würdest? Was sollen deine Freunde unter keinen Umständen vergessen? Hey du, der Auftrag Jesu auf dieser Welt nähert sich dem Ende. Und was waren seine letzten Worte an seine Jünger? "Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin uns lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende" (Matthäus 28,18-20). Bäm! Sein Auftrag an seine Jünger damals steht. Und auch sein Wunsch an seine Jünger heute. An jeden, der Jesus nachfolgt. Sein Auftrag an uns Jesus schickt uns in die Welt. Raus ins Abenteuer. Um Menschen von ihm weiterzusagen. Menschen zu lehren, wie sie ihm nachfolgen und welche konkreten Schritte sie dabei tun können. Und damit sind wir alle, seine Follower gemeint. Wir sollen seine Message weitersagen. Also, auf die Plätze, fertig, los? Schnell losdüsen und jedem Menschen, dem wir begegnen von Jesus erzählen? Schnell handeln und die ganze Zeit dafür einsetzten, dass jeder Mensch von Gott hört, bevor Jesus wiederkommt? Ja warum nicht?! Heute haben wir noch die Möglichkeit, Menschen mit Jesus in Connection zu bringen. Aber warte nochmal einen Augenblick, denn bevor wir losdüsen sollten wir noch einige Dinge im Hinterkopf und im Herzen behalten. Fang einfach an! Jesus freut sich, wenn wir viele Menschen einladen, mit uns gemeinsam ihm nachzufolgen und unser Leben ihm komplett zur Verfügung zu stellen. Genau das ist sein ausdrücklicher letzter Wunsch an uns. Gleichzeitig ist ihm bewusst, dass er uns mit diesem Auftrag eine mega fette Aufgabe gibt, die wir niemals allein schaffen könne. Sie scheint, wenn man sich den Auftrag auf der Zunge zergehen lässt, fast schon überfordernd zu sein. Was müssen wohl die Jünger dabei gedacht haben, als er ihnen diese Aufgabe gibt? "Oh nein, wie sollen wir das schaffen?!" "Ist das nicht ein wenig übertrieben?" "Warum sollen denn wirklich alle Menschen von ihm erfahren? Reicht es denn nicht, dass wir dich kennen und dir nachfolgen?" Jesus gab ihnen den großen Auftrag, dass sie das, was sie über ihn wissen und was sie mit ihm erlebt haben, in der ganzen Welt weiterzusagen. Nicht nur in ihrem Dorf oder in der nächstgrößten Stadt. Nein - tatsächlich in der ganzen Welt! Das Evangelium soll in die ganze Welt - das waren die letzten Worte Jesu. Und die Jünger haben ihn beim Wort genommen davon können wir in der Apostelgeschichte lesen. Sie packten diesen Auftrag an und gingen einfach los. Hätten sie Jesus damals nicht beim Wort genommen, dann würden wir heute nichts über Gott wissen. Wir waren darauf angewiesen, dass die Jünger Jesus' Worte befolgten und losgingen. Klar, ich kann nicht jedem Menschen der Welt von Jesus erzählen. Ich kann das nicht - aber Gott kann. Und ich glaube, wenn alle Christen, diesen Auftrag von Jesus erst nehmen, dann können wir die Welt verändern! Sein Versprechen an uns Die Jünger gingen los. Was ist meine Reaktion auf den Missionsbefehl Jesu? Was mache ich damit? Nehme ich ihn beim Wort? Wie hätte ich damals reagiert, wenn ich zur Zeit Jesu gelebt und einer der Jünger gewesen wäre? Vermutlich würde mich der Gedanke an die "ganze Welt" ziemlich erschrecken. What? Die ganze Welt? Ist das nicht ein bisschen zu ambitioniert Jesus? Das ist doch crazy. Ist das nicht auch gefährlich?" Aber nein, Jesus weiß ganz genau, was er sagt, als er diesen Wunsch an uns weitergibt. Er ist sich bewusst, dass nicht jeder der Message von Glauben aufgeschlossen gegenüberstehen wird. Und er ist sich auch bewusst, dass nicht alle Menschen die Botschaft für sich persönlich in Anspruch nehmen werden. Er weiß, dass sogar viele seiner Nachfolger verfolgt werden, die sich klar auf seine Seite stellen. Trotzdem gibt er diesen Auftrag genauso weiter - und ja, das Evangelium soll in die die "ganze Welt". Seine rettende Botschaft ist so wichtig, dass sie es sogar wert ist, dass Menschen ihr Leben verlieren. Denn die gute Botschaft ist die beste Botschaft die diese Welt jemals gehört hat. In ihr steckt der Sinn des Lebens und vollkommene Liebe. Und ja, es ist nicht immer angenehm und teilweise sogar gefährlich, anderen davon zu erzählen. Aber Jesus gibt uns ein richtig fettes Versprechen auf den Weg: "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende." Er verspricht, nicht von unserer Seite zu weichen und immer bei uns zu sein. Jeden einzelnen Augenblick. Jetzt, jetzt und für alle Zeit. Egal wann, egal wo und egal, was wir gerade machen - Gott ist treu. Er gibt uns sein Versprechen, das immer gültig sein wird. Nein, er sagt damit nicht, dass nie etwas passieren wird und seine Botschafter von Leid bewahrt werden. Aber er sagt damit aus, dass sie niemals einsam sein werden und sie in jedem Moment auf Gottes Nähe und Unterstützung bauen können. Wir sind niemals allein - Jesus ist immer dabei! Angesteckt von seiner Liebe Das Feuer in unseren Herzen für die Menschen, die Jesus noch nicht kennengelernt haben, darf entstehen und wachsen. Jesus will, dass wir Feuer fangen, dass wir brennen, für seine Mission und dafür ihm nachzufolgen. In jeder Lebenssituation. Er will, dass unser Glaube im Alltag zum Ausdruck kommt, dass wir seine Liebe ausstrahlen. Schau dich einmal um, wo gibt es Menschen in deinem direkten Umfeld, die noch nicht mit Jesus unterwegs sind und vielleicht auch noch nie von diesem neuen Leben gehört haben? Und wo will Jesus dich vielleicht sogar zu Menschen schicken, die du kaum kennst, aber denen du durch deine Worte eine ganz neue Perspektive aufzeigen kannst? Rede mit Gott und bitte ihn, dich als Werkzeug für seinen wunderbaren Plan zu verwenden. "Hey Gott, hier bin ich. Ich bin bereit, sende mich!" Ich weiß, dieses Gebet ist wieder mal ziemlich gefährlich, denn Gott nimmt deine Gebet ernst. Aber dieses Gebet ist auch der Beginn eines unglaublichen Abenteuers mit Gott. Lass dich von ihm inspirieren und leiten. Lass Situationen entstehen, in denen du selbst zurücktrittst und Jesus wirken lässt. Als Botschafter Jesu dürfen wir wissen, dass Jesus selbst am meisten daran liegt, Menschen mit seiner Liebe zu erreichen. Und er wird und die krassesten Abenteuer erleben lassen, er wird uns die größten Wunder schenken, wenn wir darum bitten. Er wird dir die richtigen Worte und Gedanken schenken, wenn es darum geht seine unglaubliche Message zu teilen. Aber stress dich nicht damit, dass du ab jetzt möglichst viele Menschen erreichen musst. Lebe mit Jesus, erlebe Abenteuer mit ihm und erzähle genau davon ganz authentisch anderen. Wenn du was zu erzählen hast, versteck nicht nicht. Menschen sollen Gottes Liebe erfahren! Wir können Großes bewegen! Erinnerst du dich an die Samariterin, mit der Jesus am Brunnen bei heißer Mittagshitze ins Gespräch kommt? Sie erlebt Jesus bei diesem Gespräch als persönlicher Retter und erkennt, dass ihr Leben bedeutsam ist und sie durch das "Ja" von Jesus als Person unglaublich wertvoll ist. Sie erkennt, dass sie ihr Leben ohne diesen Jesus nicht hinkriegt und dass sie ihn braucht. Sie nimmt seine Liebe an und diese Liebe fließt über. Von der Samariterin auf die Menschen ihres Dorfes. Sie rennt nach dem Gespräch mit Jesus in ihre gewohnte Umgebung und völlig natürlich erzählt sie den anderen was sie mit Jesus erlebt hat. Sie sucht nicht nach Worten und macht sich auch nicht 376 Gedanken, wie sie am besten Menschen ansprechen soll und welche Sätze und Fragen ankommen und welche eher abschrecken. Sie ist so erf��llt von Gottes Liebe und erzählt ganz authentisch und voller Freude anderen Menschen davon. Und genau das kam an in Johannes 4,39 stehen die unglaublichen Worte, die aufzeigen, was ihre Worte bewegt haben: "Viele Samaritaner aus jenem Ort glaubten jetzt an Jesus. Die Frau hatte ihnen bezeugt: 'Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe', und auf ihr Wort hin glaubten sie." Ihr schlichtes Zeugnis ohne großartige theologische Ausbildung und auch ohne viel Erfahrung auf dem Weg mit Jesus erreichte so viele Menschen. Das, was sie erlebt und im Herzen hatte, gab sie fröhlich weiter, und das kam an. Ermutigend oder? Bereit für dein Abenteuer? Ich glaube daran, dass Gottes Leidenschaft Menschen zu erreichen heute genauso kraftvoll ist, wie zur Zeit der Apostel. Und ich sehne mich danach, wieder mehr zu erleben, wie Gott Menschen zu sich zieht und sie verändert. Ich will dich neu dazu ermutigen, den Auftrag Gottes anzunehmen und dich von ihm losschicken zu lassen in die Welt. Und die Welt beginnt eben genau da, wo du wohnst. Wo du zur Schule gehst. Wo du deine Ausbildung machst. Wo du chillst. Jesus ruft dich auf, die beste Botschaft die die Welt jemals gehört hat weiterzusagen. Wie reagierst du darauf? Bete ganz konkret zu Gott: "Hey Gott, hier bin ich. Ich bin bereit, sende mich!" Frage Gott, welcher Mensch vielleicht gerade jetzt offen für Jesus ist und nur darauf wartet, angesprochen zu werden. Mal angenommen, du sprichst mit einem Menschen und er beginnt über Jesus nachzudenken? Mal angenommen, du sprichst mit einem Menschen und er nimmt Jesus als seinen Retter an? Wie cool wäre das denn? Gott hat Großes mit dir vor. Du kannst die Welt nicht verändern. Aber Er kann es. Bist du bereit für dein Abenteuer? Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2rlW6HG
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