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ostsafari · 2 years
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Tag 9. Freiberg
Angekommen in Freiberg. Treff mit Steffi im Café Momo. Fahrt ins Hostel. Danach Stadtspaziergang durch Freiberg. Park mit Springbrunnen. Alles irgendwie idyllisch, aber leer + einiger Leerstand. Schloss Freudenstein war leider schon geschlossen. Weiter flaniert und dann ab in die Stadtwirtschaft Freiberg. Gegessen und getrunken, aber nach acht Städten auch schon Ermüdungserscheinungen der Safari-Truppe. Am Morgen ausgecheckt und ab nach Dresden.
Zitat: „Glück auf” (Elly Hostel) 
Visionäres Aushängeschild für Freiberg: Stadt der belebten Gassen.
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ostsafari · 2 years
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Tag 8. Geyer
Fahrt durch malerische Bergdörfer. Ankunft auf dem Marktplatz in Geyer gegen 13 Uhr. Ausschließlich Schulkinder auf den Straßen. Geschlossene Restaurants weit und breit. Nur eine geöffnete internationale Küche: Asia und Döner-Imbiss to go, bei dem sich auch die Schüler:innen ihr Mittagessen bestellten. Bezug der Air-BnB- Wohnung direkt am Marktplatz, mit fünf Zimmern, wunderschönen Kachelöfen und einer Ritterrüstung in einem der Wohnzimmer. 16 Uhr Besuch bei Katharinas Oma Inge mit Kaffee und Kuchen in ihrer geyerischen Wohnstube. Live-Show, des traditionellen Klöppel-Handwerks durch die rüstige 88-jährige Frau. Spaßvolle Einführung in die Arzgebirgsche Mundart (Erzgebirgsche Mundart). Kleine Führung zur Binge (Zinn-Silber- und Kupfer-Abbau-Gebiet) mit vielen Mythen und Sagen rund um die Bergstadt Geyer. Pittoresker Sonnenuntergang bei dem das bisschen Binge-Berg, was noch übrig ist, erstrahlte. Am Abend TATORT über naturverbundene rechte Ökos.
Zitat: „Klippeln is ne Leidenschaft, die kein Leiden schafft. Jede freie Minute wird genutzt.” (Inge)
Visionäres Aushängeschild für Geyer:  Stadt der patriotismusfreien  Naturverbundheit 
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ostsafari · 2 years
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Tag 7. Bad Elster
Nach serpentinenreicher Fahrt in Bad Elster gelandet. Unterkunft mit Wow-Effekt. Zufällige Begegnung mit einer (nach eigener Aussage) neugierigen Seniorin, die uns erzählte, dass sie aus Rosenheim nach Bad Elster gezogen ist, um hier ihren Lebensabend zu verbringen. Es fehle in diesem Ort an nichts. Hier sind Ärzte, Natur und viele kulturelle Veranstaltungen. Nur die Einheimischen seien etwas schwer zugänglich, aber das sei ja auch in Bayern nicht anders. Und mit Aussicht auf eine zukünftige Residenz im Seniorenheim sei die Care-Arbeit durch das tschechische Pflegepersonal qualitativ sorgfältiger. Essen im Restaurant Waldquelle, um die Ecke vom Naturtheater (mit ca. 1.600 Sitzplätzen). Katharina und Julia machen Filmaufnahmen vom Albert-Bad, königlichen Kurhaus Bad Elster und vom König-Albert-Theater. Während Kaśka und Nora im Motorik-Park ihre Motorik trainieren oder zumindest ausprobieren. Kaffeetrinken am König-Albert-Theater. Bezug der Unterkunft: gefakter Prunk vom feinsten und Infrarot-Sauna. Vollmond und Polarstern über den Baumwipfeln. Atmosphäre des Ortes: heteronormatives Rentner Paradies.
Zitat: „Hier ist gute Luft.” (Touristin)
Visionäres Aushängeschild für Bad Elster: Stadt der Wellness- und Kur-Oase für alle.
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ostsafari · 2 years
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Tag 6. Zwickau
Ankunft in Zwickau. Spaziergang durchs Zentrum. Historischer Markt „Zwickau im Wandel der Zeit“ mit Vorstellung der Handwerkerzünfte. Dudelsackklänge. Pferdekutschen. Leierkastengruppierungen. Zur Unterkunft: AirBnB über den Dächern Zwickaus. Dann Besuch des Alten Gasometers und der Gruppe Queer-Space, ein Projekt im Haus des alten Gasometers. Sie waren gerade bei der Orga-Sitzung für den 2. CSD in Zwickau. Wir nutzten die Zeit, um noch eine Weile durch die Stadt zu flanieren. Plattenbausiedlung direkt neben dem Stadtkern. Polizeistation direkt in der Plattenbausiedlung.  Kaffee und Kuchen. Nach der Stärkung wieder zum Gasometer. Dabei Seniorenresidenz im Schloss entdeckt. Mit Tiger-Roller kurz ne Runde gedreht, zu zweit, weils Spaß macht und eigentlich verboten ist. Zurück im Gasometer: Mittlerweile viele junge Menschen, die auf dem Boden hockend bunte Transparente gestalteten. Interview mit Sarah Pöhland, Madeleine Rödige und Diana Freydank. Danach Sushi bei der Shoryo Sushi Bar und müde nach Hause.
Zitat: „BEEING QUEER IS LIKE GLIDDER IT NEVER GOES AWAY.“
Visionäres Aushängeschild für Zwickau: Hochburg der queeren Szene.
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ostsafari · 2 years
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Tag 5. Pausa
Ankunft in der Pension Hotel Globus. Mittagessen im Café am Markt. 3x Pommes XXL und 1x 6 Kroketten verloren auf einem XXL-Teller. Kurzes Sonnenbad am Springbrunnen. Suche nach Kaffee beim Bäcker. Erfolglos. Tipp: Aral-Tankstelle mit Sitzmöglichkeiten. Entschluss für Kaffee vom Netto schräg gegenüber der Aral. Kaffeepause auf Original-Spielplatz aus DDR-Zeiten. Gewitter mit schönstem Regenbogen. (Begegnung mit T-Shirt „Geboren um zu hassen” + Kind, Frau und Zwergbulldogge.) Besichtigung des „Mittelpunkts der Erde”, liebevoll gepflegt durch den Erdachsendeckelscharnierschmiernippelkommission e.V. (sic!). 1 Euro gelatzt, um das Schauspiel der Ölung und Schmierung der Erdachse hinter Glas zu bewundern (ca. eine Minute). Spaziergang durch den Ort. Entdeckung der „Bäckerei Konditorei Röber” mit Verkauf von regionalen Überhangsprodukten, dienstags und donnerstags. Nach dem Abendessen Hoffnung auf Kultur in Pausa am Freitagabend. Nix gefunden. Nach zwei Sackgassen und einer süßen Fußgängerallee waren wir nach 7 Minuten wieder zurück in der Pension. Keine Menschenseele auf unserem Nachtspaziergang getroffen. Morgens üppiges Frühstück von der Wirtin Heidemarie Rische.
Zitat: „Das wäre gut gelaufen, wenn wir unseren Dreiseitenhof als Alterssitz für Menschen ausgebaut hätten.” (Heidemarie)
Visionäres Aushängeschild für Pausa: Städtchen mit Kultstatus.  
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ostsafari · 2 years
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Tag 4. Schkeuditz
Zwischenstopp in Polbitz und Besuch des kleinen Ortes (30 Einwohner*innen) samt Kirche. Regen. Begrüßung durch eine Schar Gänse und einen durch ein Tor lukenden bellenden Hundekopf. Verabredung mit Torsten Freche (https://kirche-polbitz.jimdofree.com/), der uns bis in den Dachstuhl der Kirche zum Uhrwerk führte. Nora durfte die Glocke elf mal läuten und auf der Orgel spielen.  Ankunft in Schkeuditz. Essen bei Bistro Viet Subba. Termin im Astronomischen Zentrum Schkeuditz. Ausführliche Unterrichtsstunde über unser Sternensystem durch Peter Schilling (freundeskreis-planetarium.de). Entdeckung der letzten Buchhandlung vor Leipzig und Halle: „Die Eistaucher” nicht im Sortiment!!  (Productplacement) 
AirBnB-Unterkunft oberhalb des Flughafens, vorbei am riesigen DHL-Standort. 
Zitat: „Die nächste Sonnenfinsternis ist im September 2081. Ich bin an dem Tag schon verhindert.” (Peter)
Visionäres Aushängeschild für Schkeuditz: Stadt des Weltraumtourismus.
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ostsafari · 2 years
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Tag 3. Dommitzsch
Barrierefreie öffentliche Toilette auf dem Marktplatz. (Erkenntnis: vor allem für den Zugang für Menschen mit Rollatoren.)  Kroketten und Hühnchenbrust mit Gurkenpommes in der Schah Mühle. Suche nach dem tiefsten Punkt Sachsens (geografisch). Rundgang im  Stadt- und Heimatmuseum mit Bert Weinreich (stolzer Besitzer eines grünen Wartburg Cabriolet) Kaffee und Eis beim Netto. Wiederkehrende Begegnungen mit einem touristischen Ehepaar (Markplatz, Schah Mühle, tiefster Punkt Sachsens, Netto). Die beiden bestritten die Tour auf E-Bikes. 
Unterkunft in der Pension Waldbad mit Gewitter überm See am Abend.
Zitat: „Meine Mutter fährt nicht weg. Wenn sie einen Tag den Kirchturm nicht sieht, wird sie krank.” (Bert)
Visionäres Aushängeschild für Dommitzsch: Stadt der wiederkehrenden Handwerker*innen.
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ostsafari · 2 years
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Tag 2. Hoyerswerda/Wojerecy
Getroffen mit Sonja Hrjehorjowa von dem sorbischen Landesverband Domowina (domowina.de). Getroffen mit Uwe Proksch von der Kulturfabrik Hoyerswerda (kufa-hoyerswerda.de). Einkaufen bei REWE und kurzer Schnack mit der Bäckereiverkäuferin aus NRW. Verabschiedung Steffi zurück nach Dresden. Selbstgekochtes Abendessen in einer kultischen Airbnb-wohnung. (sidefact: zwei airbnb-angebote in hoyerserda). Nächster Tag (07.09.2022) Einmal ins Lausitz-Center. Besondere Beobachtung: frische Blumensträuße sowohl auf der Damen- als auch Herrentoilette.
Intensive Themen: „Hoyerswerda 91“, Vertragsarbeiter:innen, sorbisches Leben
Zitat: „Ich konnte immer das machen, was ich wollte hier.“ (Uwe)
Visionäres Aushängeschild für Hoyerswerda: Stadt der zweisprachigen Selbstverständlichkeit
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ostsafari · 2 years
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Tag 1. Görlitz/Zgorcelez.
Getroffen mit Pauline und der Crew von Rybryka (rabryka.eu). Getroffen mit Franzi Böhm (feministisches*forum Görlitz) in der Flint*erie. Kurzer Ausflug über die Neiße nach Zgorzelec und dort polnische Spezialitäten gegessen in „Przy Jakubie Restauracja“. Am Abend haben noch zwei aus der Gruppe Feldforschung in der Kneipe „Landskron Oase“ betrieben und ein paar Schnäpse von Kneipier Mario ausgegeben bekommen. Die anderen waren durch den vielen Input zu müde. Übernachtet im CVJM, Görlitz.  u.a. spannendes Thema: „Aufbruch Görlitzer Jugend“
Zitat: „Ich leb von meinen Visionen, sonst komm ich nicht übern Tag!“ (Franzi)
Visionäres Aushängeschild für Görlitz:  Stadt der sexuellen Aufklärung
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ostsafari · 2 years
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ostsafari · 2 years
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