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larameetskoala · 4 years
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Weihnachten in Byron Bay
Einen Tag vor Heiligabend ging es für uns nach Byron Bay, angeblich einer der schönsten, aber auch teuersten Orte an der Ostküste Australiens, der ein beliebtes Ziel für Backpacker allgemein und vor allem um die Weihnachtszeit ist.
Das bekamen wir auch direkt bei unserer Ankunft zu spüren, in der Stadt war bereits Chaos und sehr viele Leute waren unterwegs. Wir bezogen zunächst mal wieder ein neues Hostelzimmer und machten uns auf den Weg in die Innenstadt, die wirklich schön ist, da wurde uns vorher nicht zu viel versprochen. Wir kauften dort auch einige Zutaten ein und machten am Abend in der Hostelküche Plätzchen, was viele andere Backpacker begeisterte. Die Plätzchen haben, zu unserer Überraschung, auch wirklich gut geschmeckt! Und wir hatten genug für die nächsten Tage.
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Heiligabend begann für uns sehr zeitig, da wir um 8 Uhr eine Surfstunde hatten. Als wir aufwachten, wurden wir von Gewitter und strömendem Regen begrüßt. Wir befürchteten, dass die Surfstunde nun ins Wasser fallen würde (haha), riefen dann allerdings bei der Surfschule an, die zu uns sagten "dass wir ja im Wasser sowieso nass werden würden". Das begeisterte mich zugegebenermaßen nicht sonderlich, denn bei Gewitter im Meer schwimmen ist natürlich alles andere als ungefährlich. Als wir am Strand waren, nieselte es zwar immer noch leicht, aber das Gewitter war glücklicherweise vorbei gezogen. Wie aufgrund meiner allgemein eher mangelhaften sportlichen Fähigkeiten schon fast zu erwarten war, war das Surfen nicht wirklich mein Spezialgebiet. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich es nochmal probieren würde, sonderlich spaßig fand ich es nämlich auch nicht. Die Erfahrung war trotzdem interessant. Der restliche Heiligabend verlief für uns aufgrund der absolut nicht vorhandenen Weihnachtsstimmung eigentlich ziemlich normal und das Wetter war den ganzen Tag nicht besonders schön, nur ca. 23°C. Weihnachten am Strand in Australien, da denkt man ja eigentlich an mindestens 30 Grad und Sonnenschein, oder? Tja, leider nicht für uns. Am Abend machten wir dann noch ein improvisiertes veganes Weihnachtsessen aus Gemüse und Süßkartoffeln, das auch wieder gut gelungen war (das hatten wir allerdings definitiv nicht meinem Beitrag zu verdanken).
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Aufgrund der Tatsache, dass der 25. Dezember ein Feiertag war, hatten wir den ganzen Tag über nicht besonders viel zutun, also verbrachten wir unsere Zeit damit, zu essen und am Strand zu chillen. Um diesen zu erreichen, mussten wir lediglich hinten aus dem Hostel raus und einen kurzen Sandpfad entlang, hatten den Strand also quasi direkt vor der Tür. Das Wetter war Mal wieder eher mittelprächtig, trotzdem machten wir uns am Dienstag auf den Weg zum Byron Bay Lighthouse, dem Wahrzeichen der Stadt. Der Leuchtturm ist schön und die Aussicht auch, doch kaum oben angekommen, fing es an zu regnen und zu stürmen und unser doch recht langer Rückweg zum Hostel war daher eher ungemütlich. Auf dem Rückweg gingen wir auch zum südlichsten Punkt des australischen Festlandes, den man aufgrund der Wetterlage jedoch kaum sehen konnte.
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Auch den 27. Dezember verbrachten wir bei sogar gutem Wetter (!!) hauptsächlich am Strand und liefen dann mit den beiden Dänen am Abend nochmal zum Lighthouse, um von dort den Sonnenuntergang zu sehen. Da dieses Mal das Wetter deutlich besser war, lohnte es sich definitiv, noch ein zweites Mal zu gehen und der Sonnenuntergang war wirklich schön. Gegen 23 Uhr gingen wir zu viert noch einmal zum Strand, hörten Musik und sahen uns den, auch hier wieder wunderschön klaren Sternenhimmel an und sahen sogar ein paar Sternschnuppen.
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An unserem letzten richtigen Tag in Byron Bay fuhren wir mit einem interessant aussehenden Hippie-Bus nach Nimbin, das vor allem als Hippie- und Kiffer-Hauptstadt bekannt ist. Der Ort ist zwar nicht sonderlich groß, aber voller süßer Läden und Ecken.
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Am 29. Dezember entspannten wir vor allem im Hostel, denn am Abend fuhren wir mit dem Nachtbus nach Sydney, wieder eine sehr lange Busfahrt von ungefähr 14 Stunden.
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Da ich in Sydney bereits war, war meine Ostküstenreise damit auch mehr oder weniger vorbei. Der Monat auf Reisen war einfach toll und ich denke gern an die Zeit zurück. Auch, wenn man natürlich immer Höhen und Tiefen hat, war es vor allem eine Zeit voller unglaublicher Eindrücke und toller Menschen.
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larameetskoala · 4 years
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Siebter Stopp - Surfer's Paradise
Die nächsten Tage verbrachten wir an der Gold Coast, genauer gesagt in Surfer's Paradise.
Unser Hostel in SP war so ziemlich das coolste, das ich bisher in Australien hatte, der Zimmeraufbau, der Balkon, Pool, Sauberkeit und eigenes Bad im Zimmer - Was will man mehr? Im Zimmer erwartete mich eine ziemlich lustige Überraschung, denn dort bezogen zwei dänische Jungs ihre Betten, die wir bereits auf unserer Fraser Island - Tour kennen gelernt hatten. Wieder einmal kann man nur sagen, die Welt ist so klein und die australische Ostküste ist definitiv nochmal um einiges kleiner. Am Nachmittag unseres ersten Tages erkundeten wir ein wenig die Stadt und gingen auch an den Strand, der jedoch meistens ziemlich überfüllt und nicht extrem schön ist, leider. Ich konnte außerdem endlich meine reparierte Sonnenbrille abholen, hurra! Gegen Abend fuhren wir zu einem Einkaufszentrum und ich ging alleine ins Kino (das wäre mir Zuhause ehrlich gesagt nie in den Sinn gekommen), um mir Star Wars Episode IX anzusehen. Die beiden Mädels, mit denen ich unterwegs war, wollten lieber Frozen 2 schauen. Zum Film kann ich sagen, dass er mir persönlich besser gefallen hat, als die beiden vorherigen Episoden, an die alten aber natürlich dennoch bei Weitem nicht rankommt. Der Kinosaal war fast komplett voll und am Ende des Films haben viele Leute geklatscht, was ich echt süß fand.
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Am 20. Dezember wollten wir zu einer Kunstgalerie gehen. Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass besagte Galerie noch gar nicht fertig gebaut ist, sondern erst in einem Jahr fertig gestellt werden wird..fail. Der Rest des Tages war allerdings ziemlich schön, wir fuhren auf das SkyDeck, die bekannte Aussichtsplattform in Surfer's Paradise und blieben dort, bis die Sonne unter gegangen war, um den Ausblick bei Tag und bei Nacht zu genießen. An solch einem Ort tummeln sich natürlich auch sehr viele Touristen, was manchmal auch etwas anstrengend war. Dennoch haben sich die 20 Dollar gelohnt!
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Am Samstag hatte ich eine längere Wanderung zum "The Split" vor, einem Leuchtturm an der nördlichen Spitze von Surfer's Paradise. Ich lief zunächst los, ohne nachzusehen, wie weit ich tatsächlich laufen müsste. Im Endeffekt lief ich insgesamt 17 km, allerdings war der Weg entspannt, es war nicht zu warm und ich hatte einen sehr schönen Tag, auch, wenn der Leuchtturm nicht extrem spektakulär war. Ich muss auch sagen, dass es wirklich angenehm ist, auch Mal einen ganzen Tag alleine zu verbringen. Wenn man als Backpacker unterwegs ist, hat man selten die Möglichkeit, wirklich Zeit allein zu verbringen.
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Am letzten Tag an der Gold Coast hatten wir noch eine Mission: Da ich ein absolutes Nostalgie-Opfer bin, wollte ich unbedingt zum Drehort des JuiceNet-Café aus H2O fahren. Wir nahmen daf��r ungefähr 40 Minuten Fahrt auf uns und das Gebäude an sich stand mittlerweile leer. Dennoch hat sich der Ausflug alleine aus Nostalgie-Gründen für mich absolut gelohnt! Am Abend gingen wir mit den beiden Dänen aus meinem Zimmer und einem im betrunkenen Zustand leider sehr laut schnarchenden Engländer zu einem Weihnachtskonzert am Strand. Was soll ich sagen? Die Weihnachtsstimmung war absolut null vorhanden und die meisten Auftritte fand ich eher unangenehm als schön anzusehen. Außerdem waren viel zu viele Leute dort und es fühlte sich eher so an, als würde man krampfhaft versuchen, Weihnachtsstimmung künstlich zu erzeugen. Trotz alledem hatten wir einen sehr lustigen letzten Abend, solch ein schreckliches Konzert muss man wohl einfach mit Humor nehmen.
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Am 23. Dezember traten wir, gemeinsam mit den dänischen Jungs, die Busfahrt zu unserem letzten Stopp der Reise an: Byron Bay, wo wir auch Weihnachten verbringen würden.
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larameetskoala · 4 years
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Sechster Stopp - Brisbane
Von Noosa (dort verbrachten wir nach Fraser Island noch eine Nacht im Hostel) führte uns eine eher kurze Busfahrt nach Brisbane, die Hauptstadt Queenslands und drittgrößte Stadt Australiens.
In Brisbane angezogen begrüßten uns zunächst sehr hohe Temperaturen und wir bezogen unser Hostelzimmer, um uns anschließend auf den Weg zur ersten Stadterkundung zu machen. Dabei gingen wir über die Story Bridge und nahmen dann eine kostenlose Fähre, um ein Stück den Brisbane River hinunter zu fahren. Schließlich landeten wir in der Queen Street, der größten Einkaufsstraße der Stadt, wo ich einen der coolsten Klamottenläden überhaupt entdeckte. Dort habe ich mir DHL-Socken gekauft..in Australien. Den Abend verbrachten wir an der Southbank direkt am Fluss und nahmen noch einmal eine kostenlose Fähre, denn am Abend kann man von dort die beleuchtete Story Bridge sehen. Der erste Eindruck von Brisbane war jedenfalls alles andere als enttäuschend, das Gegenteil war eher der Fall, die Stadt gefiehl mir direkt ziemlich gut.
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Am nächsten Tag, am 17. Dezember, liefen wir eine Weile durch die Stadt zu den Roma Street Parklands, einem wunderschönen Park. Dort machten wir ein Picknick und dann ging die Stadtrunde auch schon weiter, ich sah mir alleine QAGOMA an - die Queensland Art Gallery und Queensland Art Gallery of Modern Art - und wurde auch hier definitiv nicht enttäuscht, beide Gallerien haben mir sehr gut gefallen und jede hat ihren ganz eigenen Charme. Am Abend wollten wir uns Chinatown ansehen, was jedoch die erste Enttäuschung sein sollte, die Brisbane uns bescherte - lediglich eine kurze Straße, auf der sich so gut wie niemand befand. Schön sah es trotzdem aus. An diesem Abend wurden wir auch fast überfahren: Da die Fußgängerampeln ja beim grün werden auch Geräusche machen, dachten wir aufgrund der Lautstärke, dass unsere Ampel grün ist - war sie aber leider nicht und wir mussten bei Hupkonzert über die Straße rennen, wie sich das für echte Dorfkinder gehört.
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Den letzten Tag in Brisbane verbrachte ich zunächst alleine, lief ein wenig durch die Stadt und traf dabei auch zufällig eine Deutsche, die ich im September in Sydney kennen gelernt hatte, einfach so auf der Straße.. wie klein die Welt doch ist. Mein Weg führte mich in den botanischen Garten, auch ein sehr schöner Park zum Entspannen. Den restlichen Tag verbrachten wir zu dritt an der Southbank, genossen die verbleibende Zeit in Brisbane und machten noch einige schöne Fotos. Eigentlich wollten wir zum Sonnenuntergang auf den Mount Coot-Tha, denn von dort hat man einen sehr guten Blick auf die gesamte Stadt. Jedoch mussten wir feststellen, dass abends keine Busse mehr in die Stadt zurück fahren und somit den Plan leider verwerfen.
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Die Zeit in Brisbane war zwar nur kurz, aber trotzdem schön, ich mag die Stadt sehr gerne und finde, im Gegensatz zu einigen anderen, dass man sie auf seiner Reise nicht skippen sollte.
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larameetskoala · 4 years
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Fünfter Stopp - Fraser Island
Unsere Reise ging weiter mit einem Wochenende auf Fraser Island vom 13. bis 15. Dezember.
Für alle, die noch nie etwas von Fraser Island gehört haben: K'gari (der Name, den die Ureinwohner der Insel ursprünglich gaben) ist die größte Sandinsel der Welt. Das heißt also, dass alles, was auf der Insel wächst, rein auf Sand wächst, ziemlich besonders. Unsere Tour war eine 4WD-Tour bestehend aus ca. 30 Teilnehmern und unserem Tour-Guide. Wir fuhren mit vier Toyota Landcruisern über die Insel, alle Teilnehmer, die schon 21 waren, durften auch selbst fahren, ich also leider nicht. Wir fuhren vom Büro des Tourveranstalters mit den Autos los und mit der Fähre auf die Insel. Das Auto fahren direkt am Strand fand ich von Anfang an direkt mega cool, auch, wenn ich nicht fahren durfte. Wir brachten zunächst unser Gepäck zum Camp (wir schliefen in Zelten) und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel auf der Insel, Lake Wabby. Dazu mussten wir ca. 2,5 km durch den Wald wandern und unser Guide meinte schon, dass es vermutlich noch ein Unwetter geben würde. Deswegen konnten wir am See (der übrigens ziemlich schön war) leider nicht lange bleiben und sobald wir wieder in den Autos saßen, fing es in Strömen an zu regnen und zu Gewittern. Es gewitterte so stark, dass wir nicht in unserem Camp bleiben konnten, sondern das Unwetter in einem Hostel in der Nähe des Camps aussitzen mussten. Troy (unser Guide) meinte sogar, dass es das ganze Jahr über nicht so viel geregnet hatte, wie an diesem Tag (es war der 13. Dezember). Jedoch hatte das durchaus positive Seiten, denn es gab einige kleine Buschfeuer auf der Insel, denen Regen gut tat. Gegen Abend konnten wir glücklicherweise ins Camp zurück kehren und hatten noch einen entspannten und lustigen Abend mit der ganzen Gruppe, wobei auch die eine oder andere Kröte und Huntsman-Spinnen involviert waren. Der Sonnenuntergang nach dem Unwetter an diesem Tag war übrigens einer der schönsten, den ich je gesehen habe.
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Am Samstag stand ich um 4.30 Uhr auf, um mit einigen anderen den Sonnenaufgang anzusehen. Dieser war zwar schön, jedoch bei weitem nicht so atemberaubend, wie der Sonnenuntergang am Abend zuvor. Gegen 8 Uhr ging unser Programm für den Tag auch schon los, wir fuhren zuerst zum Eli Creek, um dort zu baden und sahen auch den ersten Dingo. Jeder, der wollte, hatte anschließend die Möglichkeit, mit einem Segelflugzeug über die Insel zu fliegen. Aufgrund meiner Flugangst (vor allem in kleinen Flugzeugen) fiel das jedoch für mich aus. Als Nächstes ging es zu den Champagne Pools, also "Naturpools" gefüllt mit Meerwasser. Der Weg zu den Pools lohnt sich allein schon für den tollen Ausblick. Auch der Indian Head, ein bekannter Aussichtspunkt auf der Insel, stand an diesem Tag auf unserem Programm. Von dort entdeckten wir im Meer verschiedene Arten von Schildkröten, Haien und Rochen. Zu guter Letzt sahen wir uns an diesem Tag das Maheno Shipwreck an, ein Schiffswrack auf der Insel und eines ihrer Wahrzeichen. Am Abend, nachdem die Sonne unter gegangen war, gingen wir mit der ganzen Gruppe an den Strand und Große zeigte uns mit einem Laserpointer verschiedene Sternbilder, Planeten und Galaxien am unglaublich klaren Sternenhimmel. Für alle, die das noch nicht wussten: Wenn man sich auf der Südhalbkugel der Erde befindet, kann man mehr Sterne sehen, als auf der Nordhalbkugel. Dadurch, dass es auf der Insel so gut wie keine künstlichen Lichtquellen gibt, wird der Himmel nochmal klarer, wir konnten auch Sternschnuppen sehen. Der Abend war wirklich sehr schön.
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Sonntag war leider auch schon unser letzter Tag auf der Insel, an dem wir zum ersten Mal die Straße (wenn man den sandigen Weg überhaupt so nennen darf) ins Landesinnere der Insel nahmen, um zum Lake McKenzie, der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit der Insel zu gelangen. Der See besteht nur aus Regenwasser, ist extrem klar und von fast weißem Sand umgeben. Leider hatten wir an diesem Tag kein Glück mit dem Sonnenschein, so dass der See nicht ganz so imposant war, wie bei sehr schönem Wetter. Dennoch war die Zeit dort ein gelungener Abschluss unserer Zeit auf der Insel. Beim Warten auf die Fähre am Strand konnten wir dann noch einige Delfine im Wasser sehen, was den Tag fast perfekt machte. Wieder auf dem Festland angekommen, nahmen wir statt der Straße nach Noosa zurück den Strand "Rainbow Beach" als Straße, der seinen Namen durch verschiedenfarbige Steinklippen definitiv verdient hat (Natürlich sehen die nicht wirklich aus, wie ein Regenbogen, das wäre schon sehr sehr ungewöhnlich).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Wochenende auf Fraser Island eins meiner absoluten Highlights meiner bisherigen Zeit in Australien war. Die Leute, die Natur, die gesamte Atmosphäre hat einfach gestimmt und ich möchte unbedingt irgendwann nochmal auf die Insel zurück kehren!
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Als nächstes ging es dann weiter in eine Großstadt (als kleine Abwechslung): Brisbane!
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larameetskoala · 4 years
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Vierter Stopp - Noosa
Heute melde ich mich zurück mit einem neuen Blogpost über unseren vierten Stopp, Noosa.
In Noosa kamen wir gegen 10 Uhr morgens an. Nach einer fast 17-stündigen, ziemlich anstrengenden Busfahrt, während welcher ich dennoch recht viel schlafen konnte (zum Glück), standen wir erstmal an der Bushaltestelle und brauchten eine Weile, bis wir den richtigen Bus zum Hostel gefunden hatten. Am Nachmittag fuhren wir in ein Einkaufszentrum etwas außerhalb, da sich direkt im Ort kein einziger Optiker befand und ich ja noch eine Lösung für die (im vorherigen Post erwähnte) kaputte Sonnenbrille finden musste. Dort brauchte es zwei Versuche, bis ich einen Optiker gefunden hatte, der die Brille tatsächlich auch reparieren und mir keine neue andrehen wollte. Die Reparatur kostete mich dann allerdings auch 90 Dollar inklusive Lieferung in den Ort, an dem ich mich befinden würde, sobald die Brille in Sydney repariert wurde. Toll. Naja, der restliche Tag verlief entspannt, wir gingen an den Noosa Main Beach, einen netten, aber nicht sonderlich spektakulärer Strand und fielen dann recht zeitig, erschöpft von der langen Reise, ins Bett.
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Den 11. Dezember verbrachten wir zum großen Teil im Noosa National Park, der vor allem für seinen Coastal Walk mit einigen schönen Spots bekannt ist. Dort sah ich dann auch endlich meinen ersten Koala in Australien! Den Walk kann ich jedenfalls nur empfehlen, zurück kann man auch durch den Wald gehen, was ebenfalls sehr entspannt ist. Leider hatten wir nur beim Versuch, Delfine oder Haie im Meer zu spotten, kein Glück.
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Auch am letzten Tag in Noosa ging es wieder in den National Park, dieses Mal allerdings mit einer Schulfreundin (Nina), die zu diesem Zeitpunkt als AuPair in Noosa arbeitete. Wir verbrachten viel Zeit an den Fairy Pools, die vor allem als Instagram-Spot bekannt sind. Auch wir versuchten uns an Fotos im Wasser, was eine ganze Weile dauerte (wir waren leider auch alles andere als allein dort, obwohl die Pools ein Stück ab vom Weg sind und man teilweise ziemlich rumkraxeln musste). Die Resultate können sich allerdings durchaus sehen lassen, das schönste Foto habe ich erst auf Instagram (@lara.abxz) gepostet. Wir saßen noch eine Weile am Strand und erzählten, bis ich Nina zur Arbeit in einem Restaurant brachte und beim Hin- und Rückweg noch ein wenig Noosa erkundete. Am Abend ging ich die Einkaufsstraße entlang, die sehr schön weihnachtlich beleuchtet wurde.
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Noosa ist ein wirklich schöner Ort, für mich einer der schönsten Orte an der Ostküste. Nun wartete allerdings auch schon das nächste Highlight auf uns: Fraser Island!
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larameetskoala · 4 years
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Dritter Stopp - Airlie Beach & Whitsundays
Unseren dritten Stopp an der East Coast machten wir im recht kleinen Airlie Beach, das vor allem als Tor zu den Whitsunday Islands bekannt ist.
Von Magnetic Island nahmen wir am 5. Dezember die Fähre wieder zurück nach Townsville und fuhren von dort aus mit dem Bus ca. drei Stunden nach Airlie Beach, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Im Hostel zogen wir in unser Zimmer, das Hostel (Magnums Airlie Beach) ist wirklich ein richtig schönes und großes Hostel. Dort hatten wir nur eine Übernachtung, denn am nächsten Morgen hieß es zeitig aufstehen für unsere Segeltour zu den Whitsunday Islands! Am Hafen angekommen stellten wir zunächst fest, dass wir mit unserer Gruppe auf dem Boot eine alles andere als durchmischte Gruppe erwischt hatten, fast alle anderen der ca. 20 Gruppenmitglieder waren deutsche Mädchen in unserem Alter und fast alle ernährten sich (zu unserer Freude natürlich) entweder vegetarisch oder vegan.
Gegen 9 Uhr morgens legte unser Segelboot ab. Als wir das Boot zum ersten Mal betraten, stellte sich erstmal die Frage: Wo sollen wir hier bitte alle auf diesem winzigen Boot schlafen? Diese Frage beantwortete sich unter Deck von selbst, kleine Doppelstockbetten waren in die Wände eingelassen, die wirklich alles andere als komfortabel aussahen. Da uns aber noch der ganze Tag bevor stand, freuten wir uns auf die geplanten Aktivitäten. Für den Tag war geplant, zu zwei kleineren Riffen zum schnorcheln zu fahren. Ein Mädchen aus meiner Gruppe setzte zu meiner großen Freude auf meine Sonnenbrille (die einzige mit Sehstärke, die ich besitze), wobei der Bügel abbrach. Mit der Lösung dieses Problems würde ich mich dann am Festland auseinander setzen müssen. Die Atmosphäre beim schnorcheln war ganz anders, als beim ersten Mal vor Cairns. Wir waren eine viel kleinere Gruppe und da wir mit dem Segelboot nicht direkt ans Riff fahren konnten, wurden wir mit einem kleinen Schlauchboot zum Riff gebracht und hatten dort ein großes Gebiet zum frei schnorcheln. Dieses Mal versuchte ich gar nicht erst, Fotos zu machen. Das Riff war dort, weiter im Süden, mindestens genau so schön wie oben im Norden, dort waren allerdings die Fische etwas größer, bunter und imposanter. Bei unserem zweiten Riff-Stopp hatte ich ziemlich viel Glück, ich entdeckte eine Meeresschildkröte und schwamm ein Stück auf sie zu. Plötzlich drehte die Schildkröte um und kam auf mich zu, sie schwamm dann sogar direkt unter mir lang! Ich musste aufpassen, sie nicht aus Versehen zu berühren. Das Schwimmen mit der Schildkröte zählt definitiv zu einem meiner Highlights der Bootstour, eigentlich sogar der gesamten Reise entlang der Ostküste. Den restlichen Abend verbrachten wir entspannt auf dem Boot, schauten den Sonnenuntergang an und aßen. Wir durften auf dem Boot auch über Deck schlafen, wir holten uns also Yogamatten, legten uns oben hin und sahen den Sternenhimmel an. Gegen 12 Uhr nachts war ich die einzige, die noch wach war, als eines unserer Crewmitglieder hinter dem Boot kleinere Haie entdeckte, die von Fischen angelockt wurden, welche wiederum vom Licht hinten am Boot angelockt wurden. Nachts im schummrigen Licht Haie im Wasser zu sehen war zwar einerseits ein bisschen gruselig, andererseits aber auch ziemlich cool.
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Am nächsten Morgen wurden wir gegen 6 vom Lärm des Bootsmotors geweckt und fuhren zur Hauptattraktion der Whitsundays, dem Whitehaven Beach, angeblich einer der weißesten Strände der Welt und vor allem von oben einfach ein einmaliger Anblick. Wir gingen zunächst an den Strand, entspannten etwas und gingen ins Wasser. Schwimmen durfte man dort wegen der Stinger-Season nur in Stinger-Suits, mit etwas Glück konnte man auch kleine Haie und Rochen im Wasser sehen (ich hatte leider kein Glück). Anschließend gingen wir zum Aussichtspunkt des Whitehaven Beach. Diese Aussicht werde ich wohl nie vergessen, einfach einmalig. Selbst Fotos werden dem tatsächlichen Ausblick nicht treu, diese können sich dennoch sehen lassen. Gegen 16 Uhr kamen wir dann wieder in Airlie Beach an. Die Segeltour hat mir sehr gut gefallen und ich kann euch nur empfehlen, auch eine zu machen, am besten mit 1-2 Übernachtungen je nach zeitlichem und finanziellem Budget. 
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Am nächsten Morgen machte meine Reisepartnerin einen Skydive. Ich hatte auch erst überlegt, bin aber letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht glaube, dass das das richtige für mich wäre. Ich schlief also aus und lief etwas durch die Stadt, wobei man sagen muss, dass Airlie Beach wirklich nicht besonders spannend oder schön ist, einen Tag kann man dort dennoch gut verbringen.
Am Montag mussten wir dann um 10 Uhr morgens auschecken und unser Gepäck im Luggage Room lagern, denn am späten Nachmittag wollten wir dann den Nachtbus nach Noosa nehmen. Den restlichen Tag in Airlie Beach verbrachten wir entspannt an der Lagune und auf dem Gelände des Hostels.
Über die lange Reise nach Noosa und der Zeit dort erfahrt ihr beim nächsten Mal mehr!
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larameetskoala · 4 years
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Zweiter Stopp - Magnetic Island
Heute soll es um den zweiten Stopp unseres East Coast-Roadtrips gehen, Magnetic Island. Dort verbrachten wir drei Nächte vom 2. bis 5. Dezember.
Am 2. Dezember ging es zunächst recht früh am Morgen zur Bushaltestelle des Premier Bus. Mit dem Bus zu reisen ist an der Ostküste Australiens eine ziemliche beliebte Reisemöglichkeit, wenn man nur zwischen Cairns und Sydney reist, hat man die Wahl zwischen Greyhound und Premier als Busunternehmen. Während Greyhound größeren Komfort mit WLAN und Steckdosen bietet, zahlt man bei Premier statt 400 Dollar nur 200 Dollar für das Monatsticket, für uns fiel die Wahl also klar auf die günstigere Option.
Die Fahrt nach Townsville dauerte ungefähr 5,5 Stunden. Von dort nahmen wir dann die Fähre nach Magnetic Island und fuhren, auf der Insel angekommen, mit dem Bus zu unserem Hostel. Im Hostel dann zunächst große Begeisterung: kein Netz. Das Hostel bot zwar WLAN an, das war allerdings beschränkt auf 500 MB pro Gerät am Tag. Naja, wenigstens war das Hostel wirklich schön gestaltet, die Zimmer waren einzelne Hütten, die ziemlich neu und modern aussahen. Den Rest unseres Ankunftstages verbrachten wir dann am Strand, dem Horseshoe Bay, wo man allerdings auch wieder nur im abgesperrten Badebereich mit extrem dreckigem Wasser baden gehen konnte. Der Strand selbst war auch nicht so besonders schön.
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Den nächsten Tag verbrachte ich zunächst entspannt im Hostel und am Strand und machte mich dann gegen Abend auf den Weg zu einem der bekanntesten Wanderwege auf Magnetic Island, dem Forts Walk. Auf diesem Wanderweg soll man angeblich auch 90% der Zeit Koalas sehen, ich war leider nicht erfolgreich. Trotzdem lohnt sich der Walk definitiv, der Ausblick von den Forts ist wunderschön und gerade gegen Abend sind nur noch wenige Menschen dort unterwegs. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich gegen 16 Uhr los lief und es immer noch extrem warm war, ich wanderte, wie die meisten das auf Magnetic Island machen, nur in Bikini und kurzer Hose und war hinterher trotzdem völlig nass geschwitzt. Pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit war ich dann wieder im Hostel zurück und hatte einige Kilometer Wanderung hinter mir gelassen.
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Am nächsten Tag wollte ich eine längere Wanderung zu einigen Buchten der Insel machen und machte mich um 9 Uhr morgens auf den Weg. Zunächst lief ich einen Teil des Forts Walks noch einmal, in der Hoffnung, doch noch einen Koala zu spotten, jedoch wieder ohne Erfolg. Dann ging es weiter zur ersten Bucht, Arthur Bay. Zu diesem Zeitpunkt war es bereits extrem warm und sonnig, da ich aber auf der Karte gesehen hatte, dass zwei Toiletten auf der Strecke waren, machte ich mir keine Sorgen um neues Trinkwasser. Auf der Strecke traf man noch weniger Menschen, als auf der am Tag zuvor, ich traf in den 4 Stunden, die ich unterwegs war, vielleicht insgesamt 10-15 Leute. Die zweite Bucht, Florence Bay, sah der ersten sehr ähnlich und ich ging hier auch ein Stück ins Wasser, das jedoch deutlich über 30 Grad hatte und sich nicht wie eine Abkühlung, sondern eher wie eine Badewanne anfühlte. In dieser Bucht sollte es auch Toiletten geben, an diesen angekommen stellte ich jedoch fest, dass das Wasser aus dem Hahn nicht zum trinken geeignet war, ich machte mir also etwas Sorgen um meinen Wasserbestand. Zur dritten Bucht, Radical Bay, war es dann nochmal ein ganzes Stück Weg, das sich aber definitiv lohnte, diese Bucht war für mich die schönste und ich hatte sie komplett für mich alleine. Ich beschloss zu diesem Zeitpunkt schon, direkt zum Horseshoe Bay in der Nähe des Hostels zurück zu laufen und die letzte Bucht nicht mehr mitzunehmen, denn das wären insgesamt 5-6 km gewesen, die ich mit dem wenigen Wasser, das ich noch hatte, nicht riskieren wollte. So waren es immer noch 3,5 km und die gingen zumeist bergauf, ich hatte zwischenzeitlich wirklich Angst, dass ich es nicht schaffen würde. Am Horseshoe Bay wieder angekommen fiel mir dann wirklich ein riesiger Stein vom Herzen und den restlichen Tag über wurde nur noch am Pool entspannt. Am Abend gingen ich und meine Mitreisende noch zum Sonnenuntergang an den Strand.
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Unser Abschied von Magnetic Island am nächsten Tag wurde uns durch Stromausfall ab 9 Uhr morgens, der auch bis zur Abreise um 12 nicht behoben war, erleichtert.
Insgesamt würde ich sagen, dass es sich schon lohnt, 1-2 Tage auf der Insel zu verbringen, um zu entspannen und die Natur zu genießen. Um den dritten Stopp, Airlie Beach, wird es dann beim nächsten Mal gehen!
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larameetskoala · 4 years
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Erster Stopp - Cairns
Ab jetzt geht es (endlich) los mit den Beiträgen über meine erste längere Reise hier am anderen Ende der Welt, nämlich eine ungefähr fünfwöchige Reise von Cairns nach Sydney entlang der Ostküste Australiens zusammen mit einer Freundin aus dem Working Hostel.
Am 24. November verließen wir Emerald und machten uns auf dem Weg zum Flughafen Melbourne Tullamarine, von welchem um 16 Uhr unser ca. dreistündiger Flug nach Cairns ging. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich wirklich kein Fan des Fliegens bin, vor allem nicht mit kleinen Maschinen irgendwelcher Billig-Airlines, in diesem Fall TigerAir. Der Flug war für mich dementsprechend alles andere als entspannt, dennoch landeten wir gegen 20 Uhr (man hat eine Stunde Zeitverschiebung von Victoria nach Queensland, obwohl man nur in den Norden fliegt, da Queensland vor einigen Jahren die Sommerzeit abgeschafft hat) wohlbehütet in Cairns, wo uns zunächst eine Wand warmer Tropenluft begrüßte, als wir das Flugzeug verließen.  Ziemlich müde fielen wir dann in unsere Hostelbetten und lernten schon am ersten Abend die recht unterhaltsamen Jungs aus Holland und Deutschland kennen, mit denen wir uns ein 6er-Zimmer teilten.
Den ersten richtigen Tag in Cairns nutzten wir zur Erkundung der Stadt, wir gingen zur Lagoon (die Stadt selbst hat keinen einzigen richtigen Badestrand), wo man kostenlos baden gehen kann und liefen die gesamte Esplanade entlang, bis zum botanischen Garten. Wie typische Touristen am ersten Tag unterschätzten wir sowohl die Länge der Strecke, als auch die Kraft der Sonne oben im Norden etwas und ich hatte bereits am ersten Abend einen schönen Sonnenbrand. Hurra.
Am Dienstag mussten wir zeitig aufstehen, da um 7.20 Uhr unsere Tour in die Atherton Tablelands startete. Mit einem kleinen Bus, 15 anderen Teilnehmern und einem ziemlich coolen Tourguide verbrachten wir also den Tag, fuhren zu verschiedenen interessanten und sehr fotogenen Spots: Babinda Boulders, Josephine Falls, Millaa Millaa Falls und Lake Eachem, in dem wir badeten, obwohl dort ein Krokodil haust (aber nur ein „Freshie“, also ein Süßwasserkrokodil. Laut Tourguide sind die ganz lieb und harmlos..). Alles in allem war die erste Tour ziemlich cool und wir waren am Abend ganz schön fertig. In der aufgezählten Reihenfolge sind hier übrigens auch einige Fotos der verschiedenen Orte:
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Für Mittwoch stand keine Tour an, weshalb wir uns dazu entschieden, einen Strandtag einzulegen. Bis zum Palm Cove Beach, der wohl sehr schön sein sollte, brauchten wir ungefähr eine Stunde mit dem Bus. Am Strand angekommen erwartete uns zunächst eine kleine Enttäuschung: Aufgrund der „Stinger Season“, also der Quallensaison, durfte man nur in einem kleinen Bereich des Meeres schwimmen, der durch Netze geschützt war. Nichtsdestotrotz genossen wir den entspannten Tag am Strand, denn am nächsten Tag hieß es wieder zeitig aufstehen für eine Tour in den Daintree Rainforest, den ältesten Regenwald der Welt. Auf dieser Tour liefen wir durch den Regenwald, der wirklich schön und beeindruckend ist. Wir gingen zum Alexandra Lookout, von dem man nicht nur eine tolle Aussicht hat, sondern auch das Riff sehen kann, in dem Steve Irwin starb (falls jemand nicht weiß, wer Steve Irwin ist: bitte googlen). Außerdem besuchten wir den Cape Tribulation Beach, also einen Strand, von dem sich links der Daintree Rainforest und rechts im Meer das Great Barrier Reef befindet, ein theoretisch ziemlich imposanter Ort, der dann aber praktisch meiner Meinung nach gar nicht so beeindruckend war, wie gedacht (aber natürlich trotzdem schön). Zum Abschluss der Tour fuhren wir mit einem kleinen Boot über den Daintree River, um einige Salties, also die „wirklich gefährlichen“ Krokodile zu spotten. Dabei waren wir auch erfolgreich, wir sahen zwei ausgewachsene Salzwasserkrokodile und ein noch sehr kleines. Auch diese Tour hat mir sehr gut gefallen, hier noch einige Eindrücke:
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Der 29. November war kein sonderlich ereignisreicher Tag, wir gingen ein wenig ins EInkaufszentrum und in die Cairns Art Gallery, die zu diesem Zeitpunkt eine ziemlich interessante Ausstellung einer australischen Künstlerin namens Patricia Piccinini zeigte, „Life Clings Closest“. In dieser Ausstellung ging es um die Beziehung zwischen Menschen und anderen Kreaturen, aber auch um den Einfluss des Menschen auf die Natur.
Am Samstag, den 30. November, stand mein persönliches Highlight des Besuchs in Cairns an: Schnorcheln im Great Barrier Reef. Wir mussten also wieder ziemlich zeitig aufstehen und zum Hafen laufen. Das Boot, mit dem wir ins Riff fuhren, war größer als erwartet, ich würde sagen ca. 60 Gäste aller Altersgruppen und Nationen befanden sich darauf. Wir brauchten ca. 1,5 Stunden bis zum ersten Stopp, wo wir dann Stinger-Suits, Flossen, Brillen und Schnorchel bekamen und ins Wasser durften, jedoch nur in einem begrenzten Bereich, was ich etwas schade fand, aber naja. Für mich war es das erste Mal „richtig“ schnorcheln und ich fand die Unterwasserwelt im Riff wirklich sehr beeindruckend. Ich sah tolle Korallen, eine Meeresschildkröte, viele schöne und teilweise riesige Fische und sogar einen kleinen Tintenfisch. Es hat mir so gut gefallen, dass ich auf jeden Fall auch mal Scuba Diving probieren möchte, um quasi richtig zu tauchen, beim schnorcheln bleibt man ja nunmal immer ziemlich nah an der Wasseroberfläche. Meine Versuche, mit dem Handy in einer wasserdichten Hülle Fotos zu machen, waren leider nicht sonderlich erfolgreich.
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Unseren letzten Tag in Cairns verbrachten wir auf Fitzroy Island, einer süßen kleinen Insel, zu der wir ungefähr 45 Minuten mit dem Boot brauchten. Wir erkundeten ein wenig die Insel, entspannten am Nudey Beach, der einer der schönsten Strände der Welt sein soll und trafen eine Freundin von mir, die ich in Sydney kennen gelernt hatte und die mittlerweile auf Fitzroy Island in einem Restaurant arbeitete. Am Abend gingen wir dann noch mit zwei deutschen Mädels, die auch in unserem Hostelzimmer wohnten und einer, die mit auf unserer Riff-Tour war, ins Gilligans, ein Hostel mit einem recht bekannten Club in Cairns. So richtig genießen konnte man das Feiern dort allerdings nicht, denn dort liefen ziemlich viele seltsame Gestalten rum. 
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Die Zeit in Cairns war wirklich schön, im nächsten Blogpost wird es dann um unseren zweiten, kürzeren Stopp gehen: Magnetic Island!
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larameetskoala · 4 years
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#EmFam
Im heutigen Blogpost, dem ersten seit einer ganzen Weile, möchte ich von vier Wochen hier in Australien berichten, die ich in einem Working Hostel in Emerald, Victoria verbracht habe. Von Emerald hat wahrscheinlich noch niemand, der diesen Blog liest, jemals gehört. Und eines kann ich euch auch gleich zu Beginn sagen: Viel verpasst habt ihr damit nicht.
Also, wie kam es zu meinem Aufenthalt in Emerald? Die Freundin, mit der ich in Sydney unterwegs war und ich wollten gerne arbeiten, also ging sie zu unserer Organisation, um Tipps zur Jobsuche zu bekommen. Die gaben ihr dann die Telefonnummer des Working Hostels. Falls ihr nicht wisst, was ein Working Hostel überhaupt ist: Man kommt in das Hostel und muss sich nicht selbst um die Jobsuche kümmern, das übernehmen die Manager des Hostels für einen, da sie Kontakt zu allen Farmen der Umgebung haben, welche dann bei ihnen anrufen, wenn sie neue Leute brauchen. Nach meinem zehntägigen Aufenthalt in Melbourne, der nur so lang war, weil sich der Arbeitsbeginn in Emerald verzögerte, fuhr ich am 25. Oktober nach Emerald. Vom Stadtzentrum Melbournes aus braucht man ungefähr 1,5 Stunden mit Zug und Bus, dann ist man quasi mitten in der Natur, alle Orte in der direkten Umgebung sind quasi Dörfer. Für mich hieß es dann nach der Ankunft in Emerald, noch eine Woche länger auf meinem Job zu warten, was ich alles andere als toll fand, schließlich konnte man dort wirklich nicht allzu viel unternehmen, außer durch den Park spazieren, 20 Minuten zum nächsten Supermarkt oder 30 Minuten zur „Einkaufsstraße“ (die wirklich keine ist) laufen. Aufgrund der mangelnden Unterhaltungsmöglichkeiten haben viele Leute in dem Hostel auch ein ziemliches Marihuana-Problem.
Man muss allerdings wirklich sagen, dass die Natur in und um Emerald sehr schön ist. Im Park oder am See hat man viel Ruhe, was ich nach den Wochen in Sydney und Melbourne echt ganz angenehm fand.
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Nach einigen völlig unproduktiven Tagen begann dann endlich die Arbeit. Ab dann hieß es von Montag bis Freitag jeden Tag acht Stunden lang am Fließband stehen und Tulpenzwiebeln einpflanzen. Es gibt wirklich spannendere Dinge, zumal ich schon nach zwei Tagen aufgrund der geringen Temperatur in der Halle, in der wir arbeiteten, eine ordentliche Erkältung hatte. Jeden Tag macht man stundenlang genau die gleiche Bewegung. Jedoch wird die Arbeit durchaus ganz gut bezahlt, ein Lohn von 800 AUD pro Woche kann sich schon sehen lassen, finde ich. Außerdem standen wir mit mehreren Leuten am Fließband, konnten uns also auch unterhalten, was das ganze um einiges interessanter machte,
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An den Wochenenden gab es öfter Partys und ich fuhr auch einmal nach Melbourne. Alles in allem war die Zeit in Emerald vielleicht nicht unbedingt die spannendste Zeit meines Lebens, trotzdem war es durchaus eine gute Zeit. Ich habe dort viele tolle Leute kennen gelernt und viel Spaß gehabt. Hier noch ein paar Fotos der #EmFam:
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Die nächsten Berichte werden sich um meinen EastCoast-Trip vom 25. November bis Silvester drehen, also stay tuned!
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larameetskoala · 4 years
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Melbourne Pt 2
Kommen wir nun also zum zweiten Teil meines Melbourne-Aufenthaltes, der glücklicherweise nicht so lange auf sich hat warten lassen, wie der erste.
Am 20. Oktober wechselte ich zunächst das Hostel, da mir mein erstes zwar an sich ganz gut gefallen hatte, jedoch wohnte ich mit den drei wohl unordentlichsten Mädchen auf der Welt zusammen. Ich bin selbst wirklich kein ordentlicher Mensch, aber die drei haben Unordnung für mich neu definiert. Der Hostelwechsel bedeutete, dass ich 25 Minuten mit meinem gefühlt drei Tonnen schweren Rucksack durch Melbourne lief, aufgrund der nicht allzu hohen Temperaturen war das aber noch völlig in Ordnung. Im neuen Hostel zog ich dann in ein 12-Bett-Zimmer, das größte Zimmer, in dem ich bisher gewohnt habe. Das Zimmer war super sauber und ruhig, um Welten besser als das 4-Bett-Zimmer im Hostel zuvor (in beiden Zimmern wohnten übrigens ausschließlich Mädchen). Den restlichen Tag verbrachte ich damit, Melbourne noch ein wenig zu erkunden. Dabei ging ich vor allem in viele verschiedene Second Hand und Vintage-Läden, wofür Melbourne wirklich der perfekte Ort ist. Mein liebster Vintage-Laden der Innenstadt Melbournes ist mit Sicherheit RetroStar Vintage, ein riesiger Laden, in dem man zwar nicht zu mega günstigen, aber zu annehmbaren Preisen immer etwas tolles finden kann.
Den Großteil des nächsten Tages verbrachte ich wieder in der National Gallery, sah mir noch einmal alle Ausstellungen an und machte mir dort einfach einen entspannten Tag. Am Abend ging ich dann spontan mit einem Mädchen aus meinem Hostelzimmer, das ich gerade kennen gelernt hatte, zum Filmeabend, den das Hostel an diesem Abend veranstaltete. Es lief „Mean Girls“, ein absoluter Klassiker und es gab kostenloses Eis und Popcorn, alles in allem also ein sehr entspannter Tag.
Den 22. Oktober verbrachte ich in den Royal Botanic Gardens von Melbourne. Die in Sydney waren zwar ganz schön, aber die in Melbourne...einfach nur toll. Man hat teilweise das Gefühl, man hat die Großstadt verlassen, obwohl man sich eigentlich mitten drin befindet. Wasserfälle, Grotten, Seen, grüne Wiesen und einfach Ruhe luden zum Entspannen und Lesen, aber auch zur Erkundung des Parks ein, was ich dann auch den ganzen Tag lang machte (Übrigens war dieser Tag auch mein erster Tag mit schönem Wetter in Melbourne, über 20 Grad und Sonne!) Die Schönheit des Parks lässt sich wohl am besten mit Bildern zeigen:
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Da ich nicht nur den CBD Melbournes, sondern auch einige andere Stadtteile sehen wollte, ging ich am nächsten Tag nach Fitzroy, ein Stadtteil, der sich vom Zentrum gut zu Fuß erreichen lässt. Fitzroy ist bekannt als das alternative Künstlerviertel Melbournes, während die größeren Straßen eher an amerikanische Kleinstädte erinnern, sind die Gassen voller Street Art, was ich dort teilweise noch beeindruckender fand, als im Stadtzentrum. In Fitzroy kann man vor allem gut essen gehen und Secondhand einkaufen, ich glaube ich war bestimmt in 10-15 Thrift Shops, von denen jeder einzelne sein ganz besonderes Flair hat. Zudem hat auch Fitzroy einen sehr schönen Park, die Fitzroy Gardens. Dort waren allerdings deutlich mehr Menschen auf einer kleineren Fläche anzutreffen, als in den Botanic Gardens. Ansonsten waren in Fitzroy nicht allzu viele Leute unterwegs, was vielleicht auch daran lag, dass es an diesem Tag 30 Grad waren und die Sonne schien, die meisten Leute waren vermutlich also eher am Strand.
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Der Strand war dann am folgenden Tag auch mein Ziel, ich fuhr mit der Tram nach St. Kilda, das ist ein ebenfalls recht bekannter Stadtteil Melbournes, den man vor allem eben für seinen Strand kennt. Leider war die Fahrt nach St. Kilda nicht ganz so unkompliziert, wie normalerweise. Eigentlich muss man nur in eine Tram steigen, die einen direkt dorthin bringt, allerdings war gerade Schienenersatzverkehr, weshalb ich erst mit der Tram fahren und dann einen Bus nehmen musste, aus dem ich an der falschen Station ausstieg, sodass ich zur anderen Station zurück laufen musste, um dann endlich mit der Tram in St. Kilda anzukommen. Am Strand war es, aufgrund von Temperaturen von über 30 Grad sehr voll, zu voll für meinen Geschmack, erinnerte mich sehr an Strände auf Mallorca in der Hochsaison. Nichtsdestotrotz verbrachte ich den Tag dort, denn ich hatte am Abend noch ein anderes Ziel dort, für das der Stadtteil bekannt ist: Am Pier lebt eine Zwergpinguinkolonie (nicht künstlich angelockt oder derartiges, die leben dort schon sehr lange völlig natürlich), die jeden Abend zum Sonnenuntergang vom täglichen Fischen zurückkehrt. Es waren wirklich sehr viele Menschen da, um sich die Pinguine anzusehen, weshalb es auch spezielle „Aufpasser“ gibt, die die ganze Zeit schauen, damit niemand die Pinguine anfasst, füttert etc. Als es dunkel war, waren dann so viele Pinguine da und sie waren echt niedlich, das lange Warten hatte sich definitiv gelohnt. Hinterher musste ich dann drei Trams und einen Bus nehmen, um wieder zum Hostel zurück zu kommen. Trotzdem war mein letzter richtiger Tag in Melbourne ein voller Erfolg.
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Am 25. Oktober hieß es dann für mich (leider) : See ya, Melbourne! Den Vormittag verbrachte ich damit, in der Stadt möglichst günstig einige Arbeitsklamotten zu kaufen, was ich auch erfolgreich schaffte: 23 € für ein T-Shirt, eine Hose, eine Sweatjacke und 3× Socken, da war ich definitiv auf Schnäppchenjagd.
Jedenfalls ging es dann am Nachmittag für mich mit dem Zug nach Emerald, das ca. 2 Stunden außerhalb von Melbourne liegt und wo ich die nächsten 4 Wochen in einem Working Hostel verbringen sollte. Von der Zeit im Working Hostel werde ich im nächsten Beitrag berichten!
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larameetskoala · 4 years
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Hello Melbourne!
Ich habe lange überlegt, wie ich meine Melbourne-Post am besten schreibe, deswegen kommen sie auch so extrem verspätet. Letztendlich werde aber, wie in den vorhergehenden Posts über Sydney, weitgehend in chronologischer Reihenfolge berichten.
Ich war vom 16. bis 25. Oktober in Melbourne, die ersten drei Tage war ich noch mit zwei Freundinnen unterwegs, die restliche Zeit dann alleine. Nachdem wir um 8 Uhr morgens mit dem Nachtzug in Melbourne angekommen waren, ging es erstmal ins Hostel, um das Gepäck abzuladen. Erster Eindruck von Melbourne: Man, das Wetter ist wirklich so scheiße, wie alle sagen. Aus Sydney bei 28 Grad abgereist, kamen wir nun bei 14 Grad im verregneten Melbourne an. Die Freundin, mit der ich von Sydney nach Melbourne gereist war, stellte mich einer Schulfreundin vor, mit der wir von diesem Zeitpunkt an gemeinsam reisen wollten. Nach einer (mehr oder weniger) kurzen Pause im Hostel gingen wir noch ein wenig die Stadt erkunden, sahen uns einige der bekannten Street Art-Gassen Melbournes an (die sind ein absolutes Must-do) und gingen anschließend noch in die National Library of Victoria, die einen bekannten Lesesaal hat, der wirklich wunderschön ist. Am Abend gingen wir dann sogar noch im Restaurant essen, solch einen Luxus gönnt man sich schließlich als Backpacker eher selten. Hier die Eindrücke meines ersten Tages in Melbourne:
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Am zweiten Tag in Melbourne gingen wir auf den Queen Victoria Market, der wohl der bekannteste Markt in Melbourne ist. Man kann ganz nett über den Markt schlendern, sonderlich spannend ist er allerdings nicht. Wir waren allerdings sehr froh, dass der Markt überdacht ist, denn auch an diesem Tag war das Wetter eine Katastrophe, ich fror trotz der Tatsache, dass ich mit zwei Jacken und einem Pulli unterwegs war. Den restlichen Tag verbrachten wir dann in einem Café und in verschiedenen Läden, das Wetter war extrem demotivierend. Eine sehr lustige Story dieses Tages gibt es dennoch:Wir saßen gerade an einem Tisch auf dem Bürgersteig, eine meiner Freundinnen aß eine Mandarine und legte die Schale auf den Tisch und nahm sich dann Kekse. Plötzlich blieb ein Typ direkt an unserem Tisch stehen, nahm sich, ohne ein Wort zu sagen, die Mandarinenschale und biss davon ab. Dann hielt er meiner Freundin vorwurfsvoll die Hand hin, als würde er etwas von ihren Keksen wollen. Sie sagte völlig irritiert „No?“, woraufhin er die Mandarinenschale nahm, sie ihr ins Gesicht warf, und weg lief. Wir konnten uns bestimmt 10 Minuten lang kaum halten vor lachen und spannender wurde es an diesem Tag definitiv nicht mehr.
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Da die anderen beiden bereits am 19. Oktober Melbourne verlassen wollten, um in ein Working Hostel in der Nähe zu fahren, entschieden wir uns am 18. dafür, nach Brighton zu fahren, um uns die berühmten Bathing Boxes anzusehen. Es war zwar immer noch recht kühl, aber wenigstens schien die Sonne. Die Bathing Boxes sind eine der bekanntesten Attraktionen Melbournes, und ja, sie sind ganz hübsch anzusehen, aber meiner Meinung nach trotzdem ziemlich overrated. Der Strand an sich ist wirklich nicht besonders schön, er stinkt ziemlich nach Algen und es sind natürlich sehr viele Touristen dort unterwegs. Fazit des Tages: Kann man machen, muss man aber nicht.
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Am nächsten Tag verabschiedete ich mich von den anderen beiden, es stand allerdings schon fest, dass ich in einigen Tagen auch ins Working Hostel zu ihnen kommen würde. Jedenfalls nutzte ich den Freitag dann zur Inspektion der Kunstmuseen in Melbourne. Zunächst ging ich ins ACCA, das Australian Centre for Contemporary Art, dessen Ausstellung definitiv ziemlich „Contemporary“ war. Dunkle Räume, schrille Geräusche und zum Teil seltsame Videoaufnahmen prägten die Ausstellung. Ich fand sie dennoch recht interessant. Anschließend ging ich in die NGV, die National Gallery of Victoria. Die Galerie ist definitiv einer meiner liebsten Orte in Melbourne, sie hat vor allem im Vergleich zu der in Sydney einiges zu bieten und die Hauptausstellungen sind dennoch nicht zu überlaufen. Von Rembrandt, Picasso, Monet oder auch Warhol und Dali findet man einige schöne Werke berühmter Künstler und der Eintritt ist kostenlos, auf jeden Fall eine Empfehlung von mir. Das Bild „Trilogy of the Desert: Mirage“ von Salvador Dali ist mein absolutes Lieblingsbild der Ausstellung. Das Museum hat außerdem einen großen Raum, der über die größte Decke aus gefärbtem Glas auf der Welt verfügt. In diesem Raum kann man einfach entspannen und das kostenlose Wlan nutzen. Mein erster Besuch der NGV sollte auch definitiv nicht der letzte bleiben.
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Der zweite Teil meiner Zeit in Melbourne kommt (hoffentlich) zeitnah!
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larameetskoala · 4 years
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Bye Sydney!
Einige Wochen sind nun schon vergangen, seit ich Sydney verlassen habe, trotzdem möchte ich euch jetzt noch in diesem etwas kürzeren Beitrag von den letzten Tagen dort und der Reise nach Melbourne berichten.
Nach der Kündigung des Jobs war ziemlich schnell klar, dass wir Sydney verlassen mussten, eine Art Tapetenwechsel quasi. Da die Freundin, mit der ich in Sydney war, eine Freundin in Melbourne hatte, sollte es für uns also mit dem Nachtzug nach Melbourne gehen. Allerdings wollten wir die letzten Tage in Sydney auch noch mehr oder weniger sinnvoll verbringen. Freitag, der 11. Oktober war mein letzter Arbeitstag und der Nachtzug ging in der Nacht vom 15. zum 16., das bedeutete also noch fast vier volle Tage Freizeit in Sydney.
Wir gingen unter anderem ins Museum of Contemporary Art in Sydney, das zwar schön, aber nicht sonderlich beeindruckend ist, wenn man schon in einigen Kunstmuseen war. Zudem war an diesem Tag das Wetter ziemlich schlecht. 
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Wir besuchten außerdem die Piers (keine Ahnung, ob man das so sagen kann) im Hafen von Sydney, die ich unbedingt sehen wollte, denn diese stellen die Außenkulisse der Serie „Dance Academy“ dar, eine meiner absoluten All Time Favourite - Serien. Jeder, der die Serie kennt, wird das Bild direkt erkennen:
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Ich verbrachte den 13. Oktober alleine in der Stadt und machte an diesem Tag volles Kulturprogramm, ich sah mir die "St Mary‘s Cathedral", die "State Library of New South Wales" und die "Art Gallery of New South Wales" an, was wirklich sehr entspannt und interessant war. Die Art Gallery ist durchaus mal einen Besuch wert, falls man sich für Kunst interessiert. Der Eintritt ist in vielen Museen Australiens übrigens kostenlos.
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An unserem letzten Tag in Sydney, dem 15. Oktober, machten wir uns auf den Weg zu unserer Organisation, mit der wir nach Australien gekommen waren, um eine Ostküstentour von Ende November bis Ende Dezember zu planen, über die ihr bald mehr erfahren werdet. Sydney wollte uns offenbar ungern gehen lassen, es waren 25 Grad und Sonne. Nichtsdestotrotz ging es für uns am Abend zunächst mit dem Zug vom Wohngebiet, in dem sich unsere Unterkunft der letzten Tage (ein AirBnB) befand, zur Central Station. Von dort nahmen wir dann den Nachtzug um 20.45 Uhr von Sydney nach Melbourne. Die Fahrt dauerte ungefähr 11 Stunden und kostete 80 Dollar, also ca. 50 Euro. Insgesamt würde ich sagen, dass der Nachtzug eine gute Möglichkeit ist, wenn man aus Gründen wie Flugangst oder Umweltschutz ungern die Strecke fliegen möchte. Preislich unterscheiden sich der Flug und die Zugfahrt nicht großartig voneinander und man spart auch direkt eine Nacht Unterkunftskosten, weshalb ich diese Option definitiv wieder wählen würde. Es gibt im Nachtzug nur leider kein kostenloses Essen und die Toiletten sind etwas eklig, aber darüber lässt sich hinweg sehen. 
Jedenfalls kamen wir am Morgen des 16. Oktober etwas müde, aber dennoch gut in Melbourne an. Zur Zeit in Melbourne gibt es dann im nächsten Bericht mehr!
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larameetskoala · 4 years
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Arbeit als Promoterin
Ich befinde mich momentan in einem Working Hostel in der Nähe von Melbourne, möchte euch aber jetzt erst einmal von meiner Arbeitswoche in Sydney berichten, die auf jeden Fall eine recht interessante Erfahrung war.
Ich arbeitete vom 8. Oktober bis zum 11. Oktober  für eine Agentur als Door-to-Door Promoterin. Das heißt also, dass mein Job daraus bestand, in Wohngebieten sechs Stunden am Stück an jeder Tür zu klingeln und mit allen Mitteln zu versuchen, den Leuten einen Vertrag einer Charity-Organisation schmackhaft zu machen. Während ich die ersten 3,5 Stunden des ersten Tages mit meinem Manager verbrachte, der mir demonstrierte, wie ich diesen Job zu machen hatte, war ich die letzten 1,5 Stunden bereits völlig auf mich allein gestellt, was ich wirklich alles andere als toll fand. Bereits nach dem ersten Tag war mir also schon klar, dass ich diesen Job auf keinen Fall für eine lange Zeit machen könnte.
Es gab auch noch einige weitere Probleme mit dem Job, die sich schnell zeigten: Einerseits war die Bezahlung nicht so gut, wie zu Beginn versprochen: 22$ pro Stunde, was zunächst vielleicht viel klingen mag, umgerechnet sind das aber auch „nur“ 13,50€ (in Australien sind die Löhne aufgrund höherer Lebenserhaltungskosten höher, als in Deutschland). Außerdem ist man als Backpacker in Australien verpflichtet, 15% seines Lohns zu versteuern. Zusätzlich gehen dann nochmal 9,5% des Lohns an die Rentenversicherung. Wenn man also nicht gerade schwarz arbeitet, gibt man einiges an Geld an den Staat ab.
Wie also schon erwähnt, wollte ich diesen Job so schnell wie möglich wieder kündigen und sprach am zweiten Tag mit meinem Manager darüber. Der redete mir jedoch ein, dass ich perfekt für diesen Job sei (wir wussten beide, dass das nicht stimmte) und meinte, ich solle es doch noch weiter probieren. Dem stimmte ich zu, wusste allerdings trotzdem genau, dass ich so schnell wie möglich aufhören wollte. Das sagte ich ihm dann auch am dritten Tag nochmal, woraufhin er recht beleidigt reagierte und ich somit am dritten und am vierten Tag die ganze Zeit auf mich allein gestellt war. Das waren wirklich zwei schreckliche Tage, die ganze Zeit hoffte ich nur, dass die Zeit noch schneller vergehen würde. 
Trotzdem möchte ich natürlich auch auf die positiven Seiten dieses Jobs eingehen, die vermutlich auch der Grund sind, weshalb nicht alle direkt nach einem Tag den Job kündigen. Zum einen waren meine Arbeitskollegen alle wirklich coole Leute und die Hin- und Rückfahrten haben aufgrund der Gespräche und der guten Musik immer viel Spaß gemacht. Was auch Spaß gemacht hat, war das Kennenlernen interessanter und netter Menschen beim Klingeln. Unter anderem lernte ich ein deutsches Pärchen kennen, das gerade auf Weltreise ist und in einem Haus auf einen Hund aufpasste. Es kamen tolle Gespräche zustande, aber diese ließen leider das furchtbar unangenehme Gefühl, das ich während der ganzen Arbeitszeit hatte, nicht verschwinden.
Als ich am Freitagabend dann endlich fertig war, freute ich mich wirklich sehr. An diesem Abend ging es dann mit den anderen Promotern noch in den Club, was zwar Spaß machte, aber ich war ehrlich gesagt trotzdem nicht sonderlich traurig darüber, dass ich vermutlich niemanden von denen je wieder sehen würde. Was ich allerdings dann an diesem Abend bemerkte, war, dass ich definitiv nicht die einzige in der Agentur war, die diesen Job absolut nicht ausstehen konnte. Es wurde einem nur stets das Gefühl vermittelt, dass dem so wäre.
Jedenfalls kann ich abschließend sagen, dass die Joberfahrung zwar durchaus interessant war, aber dass ich trotzdem nie wieder einen solchen Promotion-Job freiwillig machen und auch anderen davon abraten würde. Allerdings sind in den Wohngebieten einige schöne Fotos entstanden:
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Nach diesem Job war dann erstmal ein Tapetenwechsel nötig, von dem ich euch im nächsten Beitrag berichten werde!
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larameetskoala · 5 years
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Luna Park, Manly Beach und Schuh-Odyssee
Obwohl ich mich nun schon seit einigen Tagen in Melbourne befinde, melde ich mich heute mit dem Bericht einiger ereignisreicher Tage in Sydney zurück. Heute befinde ich mich übrigens in den Royal Botanic Gardens of Victoria, einem wunderschönen Park mitten in Melbourne, wohl auch einer der schönsten Parks, in dem ich je war. Es ist total ruhig und idyllisch und trotz des für Melbourne-Verhältnisse grandiosen Wetters von 20 Grad sind hier nur wenige Menschen unterwegs. Abgesehen von einigen Vögeln (die hier in Australien zum Teil wirklich seltsame Geräusche machen) und den Rettungshubschraubern, die hier ungefähr alle 30 Minuten vorbei fliegen, ist nicht viel zu hören, eine perfekte Location zum Schreiben also.
Beginnen möchte ich meinen Bericht mit Samstag, dem 5. Oktober. An diesem Tag machte ich mich mit drei Freunden auf den Weg zum Luna Park, dem bekanntesten Freizeitpark Sydneys. Auf dem Weg dorthin liefen wir über die Harbour Bridge und allein für den Ausblick von der Brücke aus hatte sich dieser Ausflug für mich definitiv schon gelohnt. Der Luna Park hingegen war eher enttäuschend, vor allem, wenn man die riesigen europäischen Freizeitparks gewohnt ist. Das Gildefest bei uns in der Kleinstadt Zuhause hat deutlich aufregendere Fahrgeschäfte, dafür hat der Luna Park jedoch ein ziemlich cooles Eingangstor und man muss auch keinen Eintritt zahlen, um sich das wenig beeindruckende Gelände anzusehen. Immerhin.
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Eine weitere Tätigkeit, die nicht nur diesen Samstag, sondern auch einige Tage davor und danach dominierte, war die verzweifelte Suche nach einem Paar cooler und bequemer, aber nicht zu teurer schwarzer Schuhe, die für den anstehenden Job Pflicht waren und die ich natürlich nicht dabei hatte, ich war lediglich mit einem Paar weißer Sneakers und Birkenstocks nach Australien geflogen (und ich war so stolz darauf..). Jetzt könnte man natürlich denken, dass das doch eigentlich total easy sein müsste in einer riesigen Stadt wie Sydney, aber nein, war es nicht. Alle Schuhe, die in Frage kamen, waren in meiner Größe nicht auf Lager. Online fand ich dann heraus, dass ein bestimmtes Paar Nikes momentan für $100, also ungefähr 60€, im Sale war. Onlinebestellungen kommen aber in Australien nicht in Frage, wenn man etwas innerhalb der nächsten Tage braucht. Selbst der Express-Versand für $15 dauert 4-5 Tage, da soll sich nochmal jemand über Versandunternehmen in Deutschland beschweren. Ich rannte also in jeden Schuhladen und fragte nach diesen Schuhen und fand sienach ungefähr 1000 Versuchen  tatsächlich in meiner Größe. Nun bin ich also seit dem 6. Oktober stolze Besitzerin eines Paares schwarzer Nike M2K Tekno, die ich eigentlich weder brauchte, noch wollte. Sie werden also vermutlich in den nächsten Monaten bei der Farmarbeit zerstört werden.
Abgesehen vom erfolgreichen Schuhkauf wollten wir natürlich am Sonntag wieder die Tatsache, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nur $2,80 kosten (ich weiß, dass ich das in einem anderen Beitrag schon erwähnt habe, aber das ist einfach so super, das könnte ich jedes Mal wieder erzählen), ausnutzen. Wir machten uns also mit der Fähre auf dem Weg nach Manly und ich kann euch sagen, falls ihr irgendwann mal in Sydney sein solltet, müsst ihr diesen Ausflug definitiv machen. Die Fahrt mit der Fähre dauert ungefähr eine halbe Stunde und man hat einen tollen Blick auf die Stadt, besonders im Dunkeln, wenn Opera House und Harbour Bridge beleuchtet sind. Manly ist von den Teilen Sydneys, die ich bisher gesehen habe, eindeutig mein Favorit. Es gibt schöne Strände und Buchten, wo wir sehr viele, sehr glückliche Menschen, die an diesem Tag wohl bereits sehr viel Marihuana konsumiert hatten, sahen. Auch die Wanderwege auf den Klippen sind sehr schön, dort mussten wir natürlich mal wieder Fotoshooting machen (ich habe schon so viele Fotos gemacht, es ist unglaublich). Insgesamt war dieser Sonntag der bisher schönste Tag in Australien, auch, wenn ich die letzten drei Stunden ohne funktionierendes Handy verbrachte, da ich zu doof bin, das Ladekabel meines Handys von dem meines iPads zu unterscheiden.
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Am Montag, den 7. Oktober, war in Australien Labour Day, weshalb wir erst am Dienstag anfangen mussten zu arbeiten und somit den Montag nutzen konnten, um einen der bekanntesten Beach-Walks in Sydney zu machen, den Bondi-to-Cogee-Walk. Zu diesem lässt sich sagen, dass die erste Hälfte wirklich sehr schön ist, man sieht tolle Strände und Klippen und kann Surfer beobachten. Wer allerdings nicht so gerne mehrere Kilometer am Stück immer wieder hoch und runter geht, kann sich die zweite Hälfte eigentlich auch sparen, da diese deutlich weniger spektakulär (aber natürlich dennoch sehr schön) ist. Wir mussten bereits nach ein paar Minuten aufgrund eines Missgeschicks meinerseits (welches nicht unbedingt weiter ausgeführt werden muss) kurz unterbrechen und einen Abstecher zu einem Hostel machen, in dem Bekannte von uns wohnten. Trotzdem war der letzte „Urlaubs“-Tag sehr schön.
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Ich habe mich übrigens dazu entschieden, den Bericht über meinen Job in einem separaten Blogpost zu veröffentlichen, da ich finde, dass das getrennt besser passt. Dieser wird allerdings so schnell wie möglich erscheinen!
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larameetskoala · 5 years
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Blue Mountains & der erste Job
Ich melde mich mal wieder mit einem neuen Blogpost, heute aus der State Library of New South Wales, die sich alle Lesefans unter euch definitiv nicht entgehen lassen sollten, um über unseren Ausflug in die Blue Mountains, die nachfolgenden Tage und unser erstes Job-Interview zu berichten.
Am Sonntag (das war der 29.09.19 und ja ich weiß, ich hänge mit der Berichterstattung wirklich ganz schön hinterher) ging es für mich und drei Freunde mit dem Zug in die Blue Mountains, denn für diese Fahrt bezahlt man sonntags hin und zurück zusammen nur $2,80 (das sind nicht Mal 2€) Dank der Opal Card, die man im Raum Sydney für alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzt und immer wieder mit Geld auflädt (was wirklich super praktisch ist, die Oyster Card in London hat das gleiche Prinzip). Nach der zweistündigen Fahrt erwartete uns in Katoomba tolles Wetter. Wir sahen uns zunächst die wohl bekannteste "Hauptattraktion" an, die "Three Sisters", eine ungewöhnliche Steinformation. Anschließend begannen wir, den "Giant Stairway" hinab zu gehen, das sind schier endlose Treppen und sowohl der Weg hinunter, als auch der Weg wieder hinauf, waren echt ziemlich anstrengend. Wir sahen uns außerdem die Leura Cascades, das sind verschiedene kleine Wasserfälle, an und genossen das schöne Wetter und die Stille der doch recht menschenleeren Wanderwege. Am Abend wieder in Sydney angekommen gab es Pizza bei Domino's, die für australische Verhältnisse super günstig ist: Man bezahlt lediglich $5 (ungefähr 3€) für eine normale Pizza! Hier einige Fotos des Ausfluges:
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Da eine Freundin und ich am Sonntag eine Einladung zu einem Job-Interview bei einer Promotion-Agentur am nächsten Tag erhalten hatten, ging es am Montag, den 30.09. zu meinem ersten Job-Interview in Australien. Es waren ca. 20 Leute anwesend, die aus verschiedensten Altersgruppen und Nationen kamen. Zunächst füllte jeder einen Fragebogen aus, anschließend stellte der Manager die Agentur vor und jeder musste noch einige Dinge über sich selbst sagen. Dann war das Interview auch schon vorbei. Ich glaubte eigentlich nicht daran, dass ich überhaupt eine Chance hatte, den Job zu bekommen, doch noch am selben Tag kam dann die Zusage per Telefon, dass wir angenommen wurden und Mittwoch das Training beginnen würde, was uns natürlich riesig freute! Den restlichen Tag verbrachten wir recht unspektakulär mit Shoppen und Essen.
Am Mittwoch fand dann das bereits erwähnte Training für den Promotion-Job statt. Ich wusste von Vornherein, dass Promotion nicht unbedingt mein Traumjob ist, dachte mir aber, dass es so schlimm ja nicht sein kann und ich das ja erstmal für eine Weile machen könnte. Auch die Bezahlung war nicht besonders gut, aber was soll's, dachte ich mir. Besser als nichts. Das Training war ziemlich langweilig und wir mussten einiges an Papierkram erledigen. Mit der eigentlich Arbeit sollte es dann erst am nächsten Dienstag, den 08.10.19 los gehen. An diesem Punkt hielt sich meine Vorfreude ehrlich gesagt schon in Grenzen.
Den Donnerstag ging es ganz entspannt zum Strand, die Wettervorhersage sah gut aus, 30°C und Sonne. Dort angekommen fühlte es sich zwar nicht ganz so warm an, aber es war trotzdem sehr angenehm, in der Sonne zu liegen. Auch am Freitag wollten wir den Tag am Strand verbringen. Als ich am Vormittag in ein anderes Hostel umzog, waren es bereits morgens um 10 Uhr 30°C, die Hitze war mit meinem riesigen Rucksack auf dem Rücken kaum zu ertragen. Als wir dann aber am Bondi ankamen, stürmte es regelrecht und innerhalb von einer Stunde fiel die Temperatur von 30°C auf 20°C. Das Wetter ist hier teilweise wirklich gewöhnungsbedürftig um diese Jahreszeit.
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Beim nächsten Mal geht's dann weiter mit einem Bericht über das lange Wochenende in Sydney und meine erste (und auch letzte) Woche als Promoter!
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larameetskoala · 5 years
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Die ersten Tage
Nun bin ich schon seit 1,5 Wochen in Sydney und komme erst jetzt dazu, meinen ersten Blogpost aus Australien zu schreiben. Die ersten Tage habe ich genutzt, um die Stadt ausgiebig zu erkunden und da wir, also ich und einige andere, die auch mit meiner Organisation hier sind, eigentlich jeden Tag von morgens bis abends unterwegs sind, bleibt wenig Zeit, um mich an das Schreiben zu setzen. Ich habe gerade einige ruhige Minuten, deshalb werde ich euch von den ersten Tagen hier berichten.
Da wir nach 24 Stunden Reise, also einem 6-Stunden-Flug nach Dubai und einem 13-Stunden-Flug nach Sydney, am ersten Tag erst am späten Abend das Hostel erreichten, fielen wir alle ziemlich müde ins Bett. Das ist allerdings wirklich eine gute Möglichkeit, um dem Jetlag aus dem Weg zu gehen. Ich hatte so gut wie gar nicht damit zu kämpfen.
Am zweiten Tag, also eigentlich an unserem ersten richtigen Tag in Sydney, hatten wir zunächst ein Orientierungstreffen unserer Organisation. Danach machten wir uns direkt auf den Weg zum Hafen, um die Harbour Bridge und das Opera House zu sehen. Endlich an dem Ort zu sein, von dem man so lange geträumt hat, ist ein unglaubliches Gefühl. In der Stadt zu sein fühlt sich ganz anders an, als ich erwartet hätte, ziemlich amerikanisch eigentlich. Alles ist recht hektisch und die Fußgängerampeln hier sind der Horror, man wartet gefühlt ewig und dann sind sie vielleicht 5 Sekunden grün..Trotzdem war der erste Tag wirklich cool und nach 24 Stunden dort fühlte es sich immer noch surreal an, am anderen Ende der Welt angekommen zu sein. Hier ein paar Impressionen des Tages:
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Den nächsten Tag nutzten wir, um den Bus nach Bondi zu nehmen. Nach 30 Minuten Busfahrt fühlte es sich an, als wäre man in einer völlig anderen Stadt. Während es sich im CBD, dem Central Business District, fast anfühlt, als wäre man in New York, fühlt sich Bondi viel australischer an. Dort gibt es einen großen Strand, viele kleine Shops und natürlich viele Surfer. Wir hatten an diesem Tag auch ziemlich schönes Wetter, was das am Wasser entlang spazieren umso schöner machte. Viele Leute mögen Bondi nicht so gern, da dort aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades natürlich immer viele Leute sind. Ich finde Bondi aber wirklich schön, deshalb hier noch einige Bilder:
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Da uns Bondi so gut gefallen hatte, fuhren wir am Morgen des vierten Tages direkt zum Sonnenaufgang an den Strand. Wir standen also gegen 5:30 Uhr am Bondi Beach und das Wetter war ziemlich ungemütlich. Der Sonnenaufgang war trotzdem sehr schön:
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Am Abend gingen wir dann noch zum Darling Harbour und durch die Straßen von Chinatown. Auch dieser Ausflug hat mir sehr gut gefallen, Chinatown hat vor allem am Abend viel Interessantes und Ungewöhnliches zu bieten und der Hafen ist mit seinen vielen bunten Lichtern und Gebäuden wirklich schön anzusehen:
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Im nächsten Blogpost werde ich von unserem Ausflug in die Blue Mountains und meinem ersten Job berichten!
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larameetskoala · 5 years
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Nennt man dich jetzt Lisa?
Sowieso
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